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DE69323989T2 - Vorhof-Defibrillator mit Prüfmodus - Google Patents

Vorhof-Defibrillator mit Prüfmodus

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DE69323989T2
DE69323989T2 DE69323989T DE69323989T DE69323989T2 DE 69323989 T2 DE69323989 T2 DE 69323989T2 DE 69323989 T DE69323989 T DE 69323989T DE 69323989 T DE69323989 T DE 69323989T DE 69323989 T2 DE69323989 T2 DE 69323989T2
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DE
Germany
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atria
atrial
electrical energy
heart
fibrillation
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DE69323989T
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DE69323989D1 (de
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Gregory M. Duvall Washington 98019 Ayers
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Incontrol Inc
Original Assignee
Incontrol Inc
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Publication date
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Publication of DE69323989T2 publication Critical patent/DE69323989T2/de
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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich generell auf einen Vorkammer-Defibrillator für das Anlegen von elektrischer Energie an ein menschliches Herz, das eine Kardioversion benötigt. Die vorliegende Erfindung richtet sich insbesondere auf einen vollautomatischen implantierbaren Vorkammer-Defibrillator, welcher in einem Testmodus für das Einstellen eines Schwellenwertes für die kardiovertierende elektrische Energie selektiv betrieben werden kann. Spezieller gesagt, der Vorkammer-Defibrillator der vorliegenden Erfindung induziert, wenn der Testmodus durch einen Arzt eingeschaltet wird, ein Vorkammerflimmern, wenn die Vorkammern nicht im Flimmerzustand sind und legt danach wiederholt kardiovertierende elektrische Energie an die Vorkammern mit inkrementell erhöhten Mengen an elektrischer Energie an, bis die Vorkammern erfolgreich kardiovertiert sind. Danach wird ein Wert, der indikativ für die zuletzt angelegte Energiemenge ist, im Speicher als Bezugswert während eines anschließenden normalen Betreibens abgespeichert.
  • Vorkammerflimmern ist wahrscheinlich die am meisten übliche Herzarrhythmie. Obwohl dies gewöhnlich keine lebensbedrohende Arrhythmie ist, wird sie von Schlägen begleitet, von denen angenommen wird, daß sie durch Blutklümpchen verursacht werden, die sich in Bereichen eines stagnierenden Blutflusses als Ergebnis eines länger andauernden Vorkammerflimmerns bilden. Zusätzlich erleiden Patienten, bei denen ein Vorkammerflimmern auftritt, im allgemeinen ein Herzklopfen und können sogar Schwin delerscheinungen oder sogar den Verlust des Bewußtseins erleiden.
  • Es sind implantierbare Vorkammer-Defibrillatoren vorgeschlagen worden, um damit Patienten zu entlasten, die unter einem Auftreten eines Vorkammerflimmerns leiden. Leider ist zum Nachteil für diese Patienten keiner dieser Vorkammer-Defibrillatoren kommerzielle Wirklichkeit geworden. Zwei solche Defibrillatoren waren, obwohl sie als implantierbar vorgestellt wurden, nicht vollautomatisch und erforderten einen Eingriff durch den Menschen zum Kardiovertieren oder Defibrillieren des Herzens. Diese beiden Defibrillatoren erfordern, daß der Patient die Symptome eines Vorkammerflimmerns erkennt, wobei der eine Defibrillator das Aufsuchen eines Arztes erfordert, um den Defibrillator zu aktivieren und der andere Defibrillator erfordert, daß der Patient den Defibrillator von einer Stelle außerhalb der Haut des Patienten mit einem Magneten aktiviert.
  • Verbesserte Herzkammer-Defibrillatoren- und Leitungssysteme, welche sowohl einen automatischen Betrieb, als auch eine verbesserte Sicherheit aufweisen, bestehen aus einem Vorkammer-Fibrillationsdetektor, welcher automatisch erkennt, wenn die Herzkammern in Flimmerzustand sind und ein Kardiovertieren notwendig ist. Eine Kardioversionsstufe spricht auf den Vorkammer-Fibrillationsdetektor an, der das Vorkammerflimmern erkennt und liefert automatisch kardiovertierende elektrische Energie an die Vorkammern.
  • Wenn ein Vorkammer-Defibrillator implantiert ist, dann ist es wünschenswert, in periodischen Intervallen den Betrag an kardiovertierender elektrischer Energie, der an die Vorkammern geliefert wird, auf einen Energiepegel einzustellen, welcher eine hohe Wahrscheinlichkeit für ein erfolgreiches Kardiovertieren bietet, welcher aber nicht übermäßig groß ist. Dies wegen der Tatsache, daß die elektrische Energie, um die Vorkammern zu kardiovertieren, für den Patienten sehr schmerzhaft sein oder zumindest für Unbehaglichkeit sorgen kann. Folglich ist es höchst wünschenswert, den Energiepegel so einzustellen, daß er eben gerade oberhalb eines Schwellenpegels liegt, welcher eine hohe Wahrscheinlichkeit für ein erfolgreiches Kardiovertieren bietet. Da nun der Schwellenpegel für jeden Patienten anders ist und sich während der Zeit ändert, ist es notwendig, daß der Arzt ein Vorkammerflimmern bei einem Patienten induziert und dann das Anlegen einer Reihe kardiovertierender elektrischer Energiewerte an die Vorkammer mit inkrementell ansteigendem Energiepegel solange durchführt, bis der Schwellenwert durch das erfolgreiche Kardiovertieren der Vorkammern bestimmt ist. Die angelegten Energiereihen werden vorzugsweise bei einer niedrigen Energie begonnen, von der man glaubt, daß sie nicht ausreichend ist, um die Vorkammern des Patienten zu kardiovertieren.
  • Ein Verfahren zum Induzieren eines Vorkammerflimmerns bei einem Patienten ist, schnelle Schrittmacherimpulse an die Vorkammer anzulegen oder eine Reihe vorzeitiger Schrittmacherimpulse an die Vorkammern des Patienten anzulegen. Diese Herangehensweise hat jedoch schwerwiegende Nachteile.
  • Erstens kann, wenn die schnellen Schrittmacherimpulse von dem Vorkammer-Defibrillator über das implantierte Leitungssystem des Vorkammer-Defibrillators geliefert werden, die Energie, die erforderlich ist, um ein Vorkammerflimmern zu induzieren, ein übermäßiges Absinken bei der erschöpfbaren Energiequelle, beispielsweise einer Batterie, welche Energie an den Defibrillator liefert, verursachen. Dieses übermäßige Absinken kann die Batterie des Vorkammer-Defibrillators vorzeitig erschöpfen und ein häufigeres Auswechseln des Vorkammer-Defibrillators als erwünscht erforderlich machen. Wenn die Schrittmacherimpulse nicht durch den implantierten Vorkammer-Defibrillator, sondern durch eine externe Schrittmacherquelle angelegt werden, dann ist eine zusätzliche Katheterleitung erforderlich, was eine invasive Prozedur notwendig macht, um zumindest zeitweilig den zusätzlichen Katheter zu implantieren. Dies verursacht nicht nur eine Belästigung und Unannehmlichkeiten für den Patienten, sondern bringt zusätzlich Einschränkungen der Mobilität von mehr als vier Stunden bei dem Patienten und diese begleitende Sterblichkeit, die mit einer solchen Prozedur verbunden ist, mit sich. Weiterhin gibt es bei einem solchen schnellen Herzkammer- Schrittmacher immer die Wahrscheinlichkeit, daß unerwünschte andere Arrhythmien des Herzens induziert werden.
  • Der Vorkammer-Defibrillator der vorliegenden Erfindung überwindet die vorstehend bezogen auf das vorstehend beschriebene Verfahren des Induzierens von Vorkammer-Defibrillationsenergie zum Zweck des Ermöglichens der Bestimmung des Energie-Schwellenwertes für das Vorkammer-Defibrillieren des Patienten zum Ausdruck gebrachten Nachteile. Der Vorkammer-Defibrillator der vorliegenden Erfindung kann durch einen Arzt bei Nichtvorhandensein eines natürlichen Herzkammerflimmerns selektiv in einen Testmodus geschaltet werden, wobei elektrische Energie an die Vorkammern mit einem Betrag angelegt wird, der geringer als der Betrag ist, der für ein Vorkammer-Defibrillieren oder Kardiovertieren erforderlich ist und dies zu einem Zeitpunkt während des Herz-Kreislauf- Zyklus' des Herzens, zu dem das Herz am stärksten für das Induzieren eines Vorkammerflimmerns empfänglich ist. Spezieller gesagt, die elektrische Energie wird zeitlich abgestimmt an eine abgefühlte elektrische Aktivierung (R-Zacke) des Herzens und vorzugsweise in Synchronismus mit einer abgefühlten R-Zacke angelegt, welche bei den meisten Patienten zeitlich nahe bei der relativen Refraktion der Vorkammern liegt. Die ein Vorkammerflimmern induzierende elektrische Energie wird folglich zu einem Zeitpunkt während des Herz-Kreislauf-Zyklus' des Herzens angelegt, zu dem das Herz am meisten für ein induziertes Herzkammerflimmern empfänglich ist. Im allgemeinen ist nur ein solches Anlegen elektrischer Energie für das Induzieren eines Herzkammerflimmerns erforderlich. Wenn jedoch mehr als ein solches einmaliges Anlegen erforderlich ist, dann liefert der Vorkammer- Defibrillator zusätzliche ein Vorkammerflimmern induzierende Lieferungen elektrischer Energie an die Vorkammern, bis ein Vorkammerflimmern induziert ist. Selbst wenn mehr als ein solches Anlegen erforderlich ist, wird, da ja die Energie dann angelegt wird, wenn das Herz am stärksten für ein induziertes Herzkammerflimmern empfänglich ist, nur eine beschränkte Anzahl solcher Energielieferungen erforderlich sein. Dies reduziert die Menge an elektrischer Energie, die erforderlich ist, um ein Herzkammerflimmern zu induzieren, verglichen mit der Gesamtenergie, die bei einem schnellen Vorkammer-Schrittmachen erforderlich ist, um diesen Zweck zu erreichen. Folglich wird das Vorkammerflimmern durch den Vorkammer-Defibrillator und sein implantiertes Leitungssystem induziert, um so die Notwendigkeit für eine invasive Prozedur für das zeitweilige Implantieren eines zusätzlichen Katheters zu beseitigen. Desgleichen wird, da ja die Energie in Synchronismus mit der R-Zacke angelegt wird, das Induzieren eines Herzkammerflimmerns oder einer anderen unerwünschten Arrhythmie vermieden.
  • Wie man im Nachstehenden und in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sehen wird, sorgt dann, wenn ein Herzkammerflimmern erfolgreich induziert ist, der Vorkammer-Defibrillator, wenn er sich noch im Testmodus befindet, für eine Reihe Anlegungen von kardiovertierender elektrischer Energie an die Vorkammern. Die kardiovertierenden Anlegungen beginnen bei einem Energiepegel, welcher niedriger als derjenige ist, der für ein erfolgreiches Kardiovertieren erwartet wird, und der Energiepegel wird bei jedem Anlegen inkrementell erhöht. Wenn ein Kardiovertieren der Vorkammer erfolgreich ist, dann wird ein Wert, der dem letzten Betrag von an die Vorkammer angelegter kardiovertierender elektrischer Energie entspricht, als Bezugswert für ein späteres Behandeln eines natürlichen Herzkammerflimmerns in einem Speicher abgespeichert, und der Vorkammer-Defibrillator verläßt den Testmodus und tritt in seinen normalen Betriebsmodus für das Kardiovertieren der Vorkammern, wenn die Vorkammern ein Kardiovertieren benötigen, wieder ein.
  • WO-A-92/18198 offenbart einen Vorkammer-Defibrillator, welcher kardiovertierende elektrische Energie an die Vorkammer in Synchronismus mit einer elektrischen Ventrikel- (Herzkammer-) Aktivierung anlegt.
  • WO-A-92/11064 beschreibt einen Herzkammer-Defibrillator. Sie unterrichtet über das Induzieren eines Herzkammerflimmerns durch Anlegen elektrischer Energie an Herzkammern nach der refraktorischen Periode der Herzkammern. Dies wird vorzugsweise über eine komplizierte Reihe von sehr schnellen Schrittmacherimpulsen erreicht, um die refraktorische Periode der Herzkammer auf eine bekannte Dauer zu treiben. Nach der refraktorischen Periode der Herzkammer wird dann, wenn die Herzkammern für ein Herzkammerflimmern empfänglich sind, elektrische Energie an die Herzkammern angelegt, um ein Herzkammerflimmern zu induzieren.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen implantierbaren Vorkammer-Defibrillator wie in Anspruch 1 beansprucht.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist ein schematisches Blockschaltbild eines vollkommen implantierbaren Vorkammer-Defibrillators, der die vorliegende Erfindung verkörpert, um defibrillierende elektrische Energie an die Vorkammer eines menschlichen Herzens anzulegen, wobei dieser im Zusammenhang mit einem menschlichen Herzen gezeigt wird, das eine Überwachung eines Vorkammerflimmerns und ein mögliches Kardiovertieren der Vorkammern benötigt.
  • Fig. 2 ist ein Flußbild, das die Art und Weise veranschaulicht, in der der Vorkammer-Defibrillator von Fig. 1 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung für ein Induzieren eines Herzkammerflimmerns des Herzens und danach ein Anlegen von defibrillierender oder kardiovertierender elektrischer Energie an die Vorkammer des Herzens, um den Vorkammer-Kardiovertierungs-Schwellenwert des Herzens zu bestimmen, implementiert werden kann.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Nehmen wir jetzt Bezug auf Fig. 1, so veranschaulicht diese einen vollkommen implantierbaren Vorkammer-Defibrillator 30, der die vorliegende Erfindung verkörpert, in Verbindung mit einem schematisch dargestellten menschlichen Herzen 10, das eine Überwachung des Vorkammerflimmerns und ein mögliches Kardiovertieren der Vorkammern benötigt. Die in Fig. 1 dargestellten Teile des menschlichen Herzens 10 sind die rechte Herzkammer 12, die linke Herzkammer 14, die rechte Vorkammer 16, die linke Vorkammer 18, die obere Hohlvene 20, der Koronarsinuskanal 21, welcher so, wie hierin verwendet, den Koronarsinus 22 und die große Herzvene 23 bezeichnet, das Koronarsinus-Ostium oder -Öffnung 24, die freie Wand der linken Herzkammer 26 und die untere Hohlvene 27. Zusätzlich bezeichnet der Begriff "elektrische Aktivierungen" so, wie er hierin verwendet wird, R-Zacken des Herzzyklus', welche Depolarisationen der Herzkammern 12 und 14 sind.
  • Der Vorkammer-Defibrillator 30 hat generell eine Umhüllung 32 für ein hermetisches Abdichten der internen Schaltkreiselemente des Vorkammer-Defibrillators, die im Nachstehenden beschrieben werden sollen, eine erste endokardiale Leitung 34 und eine intravaskuläre zweite Leitung 36. Die Umhüllung 32 und die erste und die zweite Leitung 34 und 36 sind so angeordnet, daß sie unter die Haut des Patienten implantiert werden können, um den Vorkammer-Defibrillator 30 vollkommen implantierbar zu machen.
  • Die erste endokardiale Leitung 34 besteht vorzugsweise aus einer endokardialen zweipoligen Leitung, die Elektroden 38 und 40 hat, die so angeordnet sind, daß sie einen elektrischen Kontakt mit der rechten Herzkammer 12 des Herzens 10 herstellen. Die Elektroden 38 und 40 gestatten ein bipolares Abfühlen von Herzkammeraktivierungen der rechten Herzkammer. Wie veranschaulicht, wird die Leitung 34 vorzugsweise durch die obere Hohlvene 20 in die rechte Vorkammer 16 und dann in die rechte Herzkammer wie dargestellt eingeführt.
  • Die zweite Leitung 36 hat generell eine erste oder Spitzenelektrode 44 und eine zweite oder proximale Elektrode 46. Wie veranschaulicht, ist die Leitung 36 flexibel und so angeordnet, daß sie die obere Hohlvene 20 hinunter, in die rechte Vorkammer 16, in das Koronarsinus-Ostium 24 geführt und in den Koronarsinuskanal 21 des Herzens in der Nähe der linken Seite davon so vorgeschoben wird, daß sich die erste oder Spitzenelektrode 44 innerhalb des Koronarsinuskanals 21 befindet, entweder innerhalb des Koronarsinus' 22 angrenzend an die linke Herzkammer 14 und unter der linken Vorkammer 18 oder, was am meisten zu bevorzugen ist, innerhalb der großen Herzvene 23 angrenzend an die linke Herzkammer 14 und unterhalb der linken Vorkammer 18. Die Elektroden 44 und 46 sind in einem Abstand voneinander so angeordnet, daß dann, wenn die erste Elektrode 44 so wie vorstehend beschrieben positioniert ist, sich die zweite Elektrode 46 in der rechten Vorkammer 16 befindet. Die erste Elektrode 44 sorgt zusammen mit der zweiten Elektrode 46 für ein bipolares Abfühlen der Herztätigkeit in den Vorkammern 16 und 18. Die erste Elektrode 44 und die zweite Elektrode 46 sorgen weiterhin für die Abgabe von defibrillierender elektrischer Energie an die Vorkammern. Weil die erste Elektrode 44 unter der linken Vorkammer 18 in der Nähe der linken Herzkammer 14 angeordnet ist und sich die zweite Elektrode 46 innerhalb der rechten Vorkammer 18 befindet, wird die elektrische Energie, die zwischen diesen Elektroden angelegt wird, im wesentlichen auf die Vorkammern 16 und 18 des Herzens 10 begrenzt. Das Ergebnis ist, daß die elektrische Energie, die an die rechte Herzkammer 12 und die linke Herzkammer 14 angelegt wird, wenn die Vorkammern kardiovertiert oder defibrilliert werden, auf ein Minimum begrenzt wird. Dies vermindert in starkem Maße die Möglichkeit, daß ein Herzkammerflimmern des Herzens als Ergebnis des Anlegens defibrillierender elektrischer Energie an die Vorkammern des Herzens induziert wird. Die intravaskuläre zweite Leitung 36 und spezieller die erste Elektrode 44 und die zweite Elektrode 46 sorgen weiterhin für die Zuführung von ein Vorkammerflimmern induzierender elektrischer Energie an die Vorkammern in einer im Nachstehenden zu beschreibenden Art und Weise.
  • Innerhalb der Umhüllung 32 hat der Vorkammer-Defibrillator 30 einen ersten Abfühlverstärker 50, einen zweiten Abfühlverstärker 52 und einen R-Zacken-Detektor 54. Der erste Abfühlverstärker 50 bildet eine erste Abfühleinrichtung, welche zusammen mit der ersten Elektrode 44 und der zweiten Elektrode 46 der zweiten Leitung 36, mit der sie verbunden ist, die Vorkammertätigkeit des Herzens feststellt. Der zweite Abfühlverstärker 52 und der R-Zacken-Detektor 54 bilden eine zweite Abfühleinrichtung, welche zusammen mit der ersten Leitung 34, mit welcher der Abfühlverstärker 52 verbunden ist, Herzkammertätigkeiten der rechten Herzkammer 12 abfühlt.
  • Das Ausgangssignal aus dem ersten Abfühlverstärker 50 ist mit einem Analog-Digital-Wandler 60 gekoppelt, welcher das analoge Signal, das für die abgefühlte Vorkammertätigkeit des Herzens repräsentativ ist, in digitale Stichproben für ein weiteres Verarbeiten in einer im Nachstehenden zu beschreibenden Art und Weise umwandelt. Das Ausgangssignal aus dem zweiten Abfühlverstärker 52 ist mit dem R-Zacken-Detektor 54 gekoppelt. Der R- Zacken-Detektor 54 ist von einem in der Technik allgemein bekannten Typ, welcher einen Ausgangsimpuls liefert, nachdem eine R-Zacke während eines Herz-Kreislauf-Zyklus des Herzens abgefühlt worden ist.
  • Die Umhüllung 32 des Vorkammer-Defibrillators 30 schließt weiterhin einen Mikroprozessor 62 ein. Der Mikroprozessor 62 wird vorzugsweise in einer Art und Weise implementiert, wie sie in den vorstehend erwähnten gemeinsam anhängigen EP-Anmeldungen EP- A-0 533 917 und EP-A-0 672 434 offenbart wird und weiterhin so, wie im Nachstehenden bezogen auf das Flußbild von Fig. 2 beschrieben. Das Implementieren des Mikroprozessors 62 führt zu einer Vielzahl funktioneller Stufen. Die Stufen umfassen ein Testeinschalten 64, eine Testpegel-Einstellstufe 66, eine Fibrillationspegel-Einstellstufe 67, eine Defibrillationspegel- Einstell- oder Speicherstufe 68, einem Vorkammer-Arrhythmie- Detektor in der Form eines Vorkammer-Flimmerdetektors 70 und eine Ladungsabgabe- und Energiesteuerstufe 72.
  • Der Mikroprozessor 62 ist so angeordnet, daß er in Verbindung mit einem (nicht gezeigten) Speicher arbeitet, welcher mit dem Mikroprozessor 62 über einen Vielfachbit-Adressenbus (nicht gezeigt) und einen Zweirichtungs-Vielfachbit-Datenbus (nicht gezeigt) verbunden ist. Dies gestattet, daß der Mikroprozessor 62 gewünschte Speicherplätze innerhalb des Speichers für die Ausführung von Schreib- oder Leseoperationen adressieren kann. Während einer Schreiboperation speichert der Mikroprozessor Daten, wie beispielsweise Zeitintervalle oder Betriebsparameter in dem Speicher an den Adressen ab, die durch Vielfachbit-Adressen definiert werden, die über den Adressenbus zugeführt worden sind und transportiert die Daten zu dem Speicher 92 über den Vielfachbit-Datenbus. Während einer Leseoperation empfängt der Mikroprozessor 62 Daten von dem Speicher an den Speicherplätzen, die durch die Vielfachbit-Adressen identifiziert werden, die über den Adressenbus geliefert werden und empfängt Daten von dem Speicher über den Zweirichtungs-Datenbus.
  • Für die Eingabe von Betriebsparametern in den Mikroprozessor 62, wie beispielsweise Fibrillations-Energiepegel in Stufe 67 oder Defibrillations-Energiepegel in Stufe 68 oder für das Empfangen, von Operationskommandos, wie beispielsweise des Test-Einschaltkommandos, empfängt der Mikroprozessor 62 die programmierbaren Betriebsparameter und Operationskommandos von einer externen Steuereinrichtung 100, welche außerhalb der Haut des Patienten liegt und unter Steuerung durch einen Bedienungsmann, beispielsweise einen Arzt. Die externe Steuereinrichtung 100 ist angeordnet, um mit einem Empfänger/Geber 102 zu kommunizieren, welcher mit dem Mikroprozessor 62 über einen Zweirichtungsbus 104 verbunden ist. Der Empfänger/Geber 102 kann von einem Typ sein, der in der Technik für den Transport verschiedener Informationen allgemein bekannt ist, welche er von dem Mikroprozessor 62 für die externe Steuereinrichtung 100 erhält oder für das Empfangen von Programmierparametern und Operationskommandos von der externen Steuereinrichtung 100, welche der Empfänger/Geber 102 dann zu dem Mikroprozessor 62 für ein Abspeichern in einem internen Speicher, wie beispielsweise den Stufen 67 und 68 oder in dem vorstehend erwähnten externen Speicher innerhalb der Umhüllung 32 transportiert.
  • Der Empfänger/Geber 102 hat eine Sendespule 106, so daß der Empfänger/Geber 102 und Spule 106 eine Kommunikationseinrichtung bilden. Solche Kommunikationseinrichtungen sind in der Technik allgemein bekannt und können, wie vorstehend vermerkt, für das Empfangen von Kommandos von außerhalb der implantierbaren Umhüllung 32 und für das Senden von Daten zu der externen Steuereinrichtung 100 von der implantierbaren Umhüllung 32 genutzt werden. Ein solches Kommunikationssystem wird zum Beispiel in dem US-Patent Nr. 4,586,508 offenbart.
  • Um das Identifizieren der verschiedenen Konstruktionselemente innerhalb der Umhüllung 32 abzuschließen, schließt der Vorkammer-Defibrillator 30 weiterhin einen Lade- und Speicherkondensator-Schaltkreis 74 des Typs, der in der Technik allgemein bekannt ist, welcher einen Speicherkondensator auf einen vorbestimmten Spannungspegel auflädt und einen Entladeschaltkreis 76 für das Entladen des Speicherkondensators innerhalb von Schaltkreis 74 um einen vorbestimmten Betrag ein, um für einen gesteuerten Ladungsausgang an elektrischer Energie zu sorgen, wenn dies für die Vorkammer des Herzens erforderlich ist. Zu diesem Zweck ist der Entladeschaltkreis 76 mit der ersten Elektrode 44 und der zweiten Elektrode 46 der zweiten Leitung 36 für das Anlegen der kardiovertierenden oder defibrillierenden elektrischen Energie an die Vorkammer und für das Anlegen von ein Vorkammerflimmern induzierender elektrischer Energie an die Vorkammer verbunden. Schließlich hat der Defibrillator 30 eine sich erschöpfende Energiequelle 78, wie beispielweise eine Lithium- Batterie, für die Lieferung von Energie an die elektrischen Bauelemente des Vorkammer-Defibrillators 30.
  • Wenn der Vorkammer-Defibrillator 30 in seinem normalen Betriebsmodus funktionsfähig ist, dann überwachen der Abfühlverstärker 52 und der R-Zacken-Detektor 54 kontinuierlich das Auftreten von elektrischen Aktivierungen der rechten Herzkammer 12. Wie in den vorstehend erwähnten gemeinsam anhängigen EP-Anmeldungen EP-A-0 533 917 und EP-A-0 672 434 offenbart, schaltet dann, wenn die Zeitintervalle zwischen unmittelbar aufeinanderfolgenden R-Zacken die Wahrscheinlichkeit eines Auftretens eines Vorkammerflimmerns anzeigen, der Mikroprozessor 62 den Vorkammer-Fibrillations-Detektor 70, den Abfühlverstärker 50 und den Analog-Digital-Wandler 60 ein. Wenn der Vorkammer-Fibrillations-Detektor 70 feststellt, daß die Vorkammern 16 und 18 flimmern und folglich eine Kardioversion benötigen, dann verursacht die Ladungsabgabesteuerung 72, daß der Lade- und Speicherschaltkreis 74 den Speicherkondensator innerhalb von Schaltkreis 74 auf einen Pegel aufladen, der in der Defibrillator-Pegeleinstellstufe 68 eingestellt ist. Dann verursacht, wenn ein elektrischer Aktivierungszacken (R-Zacken) durch den Abfühlverstärker 52 und den R-Zacken-Detektor 54 abgefühlt wird, die Ladungsabgabesteuerung 76, daß sich der Kondensator im Ladungsspeicherschaltkreis 74 in die Elektroden 44 und 46 entlädt, um die Vorkammer zu kardiovertieren. Das Vorstehende wird solange wiederholt, bis die Vorkammern erfolgreich kardiovertiert sind.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung kann der Vorkammer-Defibrillator 30 auch selektiv in einem Testmodus betrieben werden, um den Schwellenwert der Defibrillationsenergie des Patienten zu bestimmen, um der Defibrillationspegel-Einstellstufe 68 einen Wert als Bezugswert für den Vorkammer-Defibrillator bei seinem normalen Betreiben zu liefern, so daß die an die Vorkammern angelegte elektrische Defibrillationsenergie vor einer Größe ist, welche für die hohe Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Kardiovertierens sorgt, welche aber nicht übermäßig groß ist. Das Implementieren des Vorkammer-Defibrillators 30 zu diesem Zweck wird in Fig. 2 veranschaulicht.
  • Nehmen wir jetzt Bezug auf Fig. 2, so veranschaulicht diese im Format eines Flußbildes das Implementieren des Vorkammer-Defibrillators 30 sowohl für den normalen Betriebsmodus, als auch für den Test-Betriebsmodus. Der normale Betriebsmodus wird in Übereinstimmung mit einem Abschnitt 110 für den normalen Be triebsmodus implementiert, und der Testmodus wird in Übereinstimmung mit einem Abschnitt 112 für den Testmodus implementiert.
  • Sowohl der normale Betriebsmodus, als auch der Test-Betriebsmodus erfordern ein Abfragen des Vorkammer-Fibrillationsdetektors 70 in Übereinstimmung mit Schritt 114. Wenn in Schritt 114 ein Vorkammerflimmern festgestellt wird, dann wird der Kondensator innerhalb des Lade-Speicher-Schaltkreises 74 in Schritt 116 auf den Pegel aufgeladen, der in der Defibrillationspegel-Einstellstufe 68 vorgegeben ist. Danach wird in Schritt 118 bestimmt, ob eine elektrische Aktivierungs- (R-) Zacke durch den Abfühlverstärker 52 und den R-Zacken-Detektor 54 abgefühlt worden ist. Wenn eine R-Zacke in Schritt 118 erkannt worden ist, dann veranlaßt der Mikroprozessor den Entladeschaltkreis 76, daß der Speicherkondensator von Schaltkreis 74 in Übereinstimmung mit Schritt 120 entladen wird. Die Energieentladung aus dem Speicherkondensator wird den Elektroden 44 und 46 für ein Anlegen über die Vorkammern 16 und 18 zum Zweck des Kardiovertierens der Vorkammern zugeführt. Nachdem der Kondensator entladen worden ist, springt der Mikroprozessor zurück, um den Vorkammer- Fibrillationsdetektor erneut abzufragen. Nach Wiederholen von Schritt 114 werden, wenn das Vorkammerflimmern immer noch vorhanden ist, die Schritte 116, 118 und 120 wiederholt. Wenn die Vorkammern erfolgreich kardiovertiert sind, dann kehrt der Vorkammer-Defibrillator 30 zum normalen Abfühlen zurück.
  • Wenn gewünscht wird, in den Testmodus einzutreten, dann überträgt der Arzt von der externen Steuereinrichtung 100 ein Test- Einschaltkommando an den Geber/Empfänger 102 des Vorkammer-Defibrillators 30. Das Test-Einschaltkommando wird zur Test-Einschaltstufe 64 von Mikroprozessor 62 weitergeleitet, um die Test-Einschaltstufe 64 einzustellen.
  • Wenn in Schritt 114 festgestellt wird, daß die Herzkammern nicht flimmern, dann stellt der Mikroprozessor in Schritt 122 fest, ob die Test-Einschaltstufe 64 eingestellt worden ist. Wenn die Test-Einschaltstufe nicht eingestellt worden ist, dann kehrt der Mikroprozessor zum Start zurück. Wenn die Test-Einschaltstufe eingestellt worden ist, dann verursacht die Ladungs-Abgabesteuerung 72, daß der Kondensator innerhalb des Lade-Speicherschaltkreises 74 auf einen Pegel aufgeladen wird, der vorher in die Fibrillationspegel-Einstellstufe 67 eingegeben worden ist. Der Kondensator wird folglich in Übereinstimmung mit Schritt 124 aufgeladen. Der Fibrillationspegel ist vorzugsweise eine Energiemenge, welche geringer als die Energiemenge für das Defibrillieren der Vorkammern ist. Beispielsweise kann die elektrische Energie für das Defibrillieren der Vorkammern im Bereich zwischen 0,5 und 3,0 Joules und vorzugsweise zwischen 0,5 und 1 Joule liegen. Im Gegensatz dazu kann die Energiemenge für das Induzieren einer Fibrillation im Bereich von 0,05 bis 0,4 Joules liegen und vorzugsweise 0,1 Joule betragen.
  • Nach Schritt 124 bestimmt der Defibrillator 30 in Schritt 126, ob eine R-Zacke erkannt worden ist. Wenn eine R-Zacke in Schritt 126 erkannt worden ist, dann entlädt der Vorkammer-Defibrillator unmittelbar danach in Schritt 128 den Kondensator des Lade-Sueicherschaltkreises 75 über die Vorkammer durch Anlegen der entladenen Energie an die Elektroden 44 und 46 der zweiten Leitung 36. Wie schon weiter vorn erwähnt, wird die ein Fibrillieren induzierende Energie vorzugsweise an die Vorkammer in Synchronismus mit einer R-Zacke angelegt, weil bei den meisten Patienten eine zweite R-Zacke in einer Zeit im wesentlichen in Korrespondenz mit der T-Zacke der Vorkammer auftritt, und folglich zu dem Zeitpunkt, an dem die Vorkammern am stärksten für ein induziertes Fibrillieren empfänglich sind. Wenn einmal die ein Flimmern induzierende elektrische Energie an die Vorkammer angelegt ist, dann wird der Vorkammer-Fibrillationsdetektor 70 in Schritt 130 noch einmal abgefragt. Wenn die Vorkammern nicht flimmern, dann kehrt der Vorkammer-Defibrillator zurück, um die Schritte 124, 126, 128 und 130 zu wiederholen. Wie vorstehend erwähnt, ist in den meisten Fällen nur ein einziges Anlegen einer Fibrillation induzierenden Energie erforderlich, um ein Vorkammerflimmern zu induzieren.
  • Wenn einmal ein Vorkammerflimmern induziert ist, dann geht der Vorkammer-Defibrillator zu Schritt 132 weiter, um den Kondensator in dem Lade-Speicherschaltkreis 74 auf einen Anfangs-Testpegel in Übereinstimmung mit einem Anfangs-Testpegelwert aufzuladen, der von der Testpegelstufe 66 geliefert wird. Der Anfangs- Testpegel ist vorzugsweise ein Pegel, von welchem nicht erwartet wird, daß er für ein erfolgreiches Kardiovertieren der Vorkammern sorgt. Dies gewährleistet, daß die Bestimmung des Schwellenwertes für den Patienten bei einem Pegel beginnt, der unter dem erwarteten Pegel-Schwellenwert liegt.
  • Nach Schritt 132 bestimmt der Vorkammer-Defibrillator dann in Schritt 134, ob eine R-Zacke durch den Abfühlverstärker 52 und den R-Zacken-Detektor 54 abgefühlt wird. Wenn eine R-Zacke abgefühlt wird, dann wird der Kondensator in Schaltkreis 74 über den Entladeschaltkreis 76 in Schritt 136 entladen.
  • Nach Schritt 136 wird der Vorkammer-Fibrillationsdetektor 70 in Schritt 138 abgefragt, um festzustellen ob das Anlegen der Test- Kardioversionsenergie die Vorkammer mit Erfolg kardiovertiert. Wenn der Vorkammer-Fibrillationsdetektor 70 anzeigt, daß die Vorkammern noch flimmern, dann erhöht der Defibrillator in Schritt 140 inkrementell den Testpegel um beispielsweise 0,2 Joules und kehrt zu Schritt 132 zurück, um die Schritte 132, 134, 136 und 138 zu wiederholen. Dies führt zu einem wiederholten Anlegen von kardiovertierender elektrischer Energie an die Vorkammer, wobei das jedesmalige Anlegen während des unmittelbar nächsten Anlegens inkrementell erhöht ist.
  • Wenn in Schritt 138 festgestellt wird, daß die Vorkammern erfolgreich kardiovertiert worden sind, dann gibt der Vorkammer- Defibrillator in Schritt 142 in die Defibrillationspegel-Einstellstufe 68 einen Wert ein, der dem letzten Testpegel entspricht, welcher beim Kardiovertieren der Vorkammern erfolgreich war. Desgleichen kann in Schritt 142 die Test-Einschaltstufe 64 zurückgestellt werden, um aus dem Testmodus auszuspringen, zu welchem Zeitpunkt der Vorkammer-Defibrillator wieder zu dem normalen Betriebsmodus zurückkehrt. Dann enthält die Defibrillations-Einstellstufe 68 einen Wert, der dem letzten Testpegel entspricht, der während des Testmodus' verwendet worden ist und der folglich der richtige Pegel-Schwellenwert für den einzelnen Patienten ist.
  • Während eine spezielle Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben worden ist, können Modifikationen vorgenommen werden, und es ist deshalb bei der beigefügten Ansprüchen beabsichtigt, daß sie alle solche Veränderungen und Modifikationen abdecken, die in den Geltungsbereich der Erfindung fallen.

Claims (6)

1. Implantierbarer Vorkammer-Defibrillator (30), der dazu ausgestaltet ist, um unter die Haut eines Patienten implantiert zu werden, zur Kardioversion der Vorkammern (16, 18) von einem Herzen (10) eines Patienten, wenn die Vorkammern eine Kardioversion benötigen, wobei der Vorkammer-Defibrillator einen ersten Sensor (50) zum Messen der Vorkammer-Aktivität des Herzens, einen zweiten Sensor (52) zum Messen der Ventrikel-Aktivierungen des Herzens, einen Vorkammer-Fibrillations-Detektor (70), der auf dem ersten Sensor anspricht, um zu bestimmen, wann sich die Vorkammern des Herzens in Fibrillation befinden und eine Kardioversion benötigen und wann die Vorkammern des Herzens sich nicht in Fibrillation befinden, und eine Kardioversions-Stufe (76) enthält, um den Vorkammern von dem Herzen des Patienten synchron mit einer elektrischen Ventrikel-Aktivierung elektrische Energie zur Kardioversion der Vorkammern von dem Herzen des Patienten zuzuführen, wenn sich die Vorkammern in Fibrillation befinden und eine Kardioversion benötigen, wobei der Vorkammer- Defibrillator dadurch gekennzeichnet ist, daß die Kardioversions-Stufe auf den Vorkammer-Fibrillations-Detektor und den zweiten Sensor anspricht, um den Vorkammern in zeitlicher Beziehung zu einer elektrischen Ventrikel-Aktivierung eine erste elektrische Energie zuzuführen, so daß die erste elektrische Energie im wesentlichen in Übereinstimmung mit einer T-Zacke der Vorkammern zugeführt wird, um eine Fibrillation der Vorkammern von dem Herzen des Patienten einzuleiten, wenn sich die Vorkammern des Herzens nicht in Fibrillation befinden, und auf den Vorkammer-Fibrillations-Detektor und den zweiten Sensor anspricht, um den Vorkammern eine zweite elektrische Energie zuzufügen, wobei die erste elektrische Energie einen kleineren Wert als die zweite elektrische Energie hat.
2. Vorkammer-Defibrillator nach Anspruch 1, außerdem dadurch gekennzeichnet, daß die Kardioversions-Stufe (76) die zweite elektrische Energie zuführt, die eine Anfangsmenge an Energie enthält, und danach wiederholt die zweite elektrische Energie zuführt, die schrittweise zunehmende Mengen an Energie enthält, bis eine Kardioversion der Vorkammern erfolgt ist.
3. Vorkammer-Defibrillator nach Anspruch 2, außerdem dadurch gekennzeichnet, daß durch den Vorkammer-Fibrillations-Detektor nach jeder wiederholten Zuführung der zweiten elektrischen Energie bestimmt wird, ob sich die Vorkammern in Fibrillation befinden, und daß die Kardioversions-Stufe auf den Vorkammer-Fibrillations-Detektor anspricht, um die wiederholte Zuführung der zweiten elektrischen Energie zu beenden.
4. Vorkammer-Defibrillator nach Anspruch 3, außerdem gekennzeichnet durch eine Speicherstufe (68) zum Speichern eines Wertes, der die letzte Menge von der zweiten elektrischen Energie speichert, die den Vorkammern des Herzens zugeführt wurde.
5. Vorkammer-Defibrillator nach Anspruch 1, außerdem gekennzeichnet durch eine Ansteuerungs-Stufe (64), um die Kardioversions-Stufe wahlweise anzusteuern, den Vorkammern die erste elektrische Energie zuzuführen.
6. Vorkammer-Defibrillator nach Anspruch 1, außerdem dadurch gekennzeichnet, das die Kardioversions-Stufe eine Leitung (36) enthält, um den Vorkammern des Herzens die erste und zweite elektrische Energie zuzuführen.
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