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DE69315677T2 - System zur stromrückgewinnung - Google Patents

System zur stromrückgewinnung

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Publication number
DE69315677T2
DE69315677T2 DE69315677T DE69315677T DE69315677T2 DE 69315677 T2 DE69315677 T2 DE 69315677T2 DE 69315677 T DE69315677 T DE 69315677T DE 69315677 T DE69315677 T DE 69315677T DE 69315677 T2 DE69315677 T2 DE 69315677T2
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DE
Germany
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phase
current
potential
transistor
transistors
Prior art date
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DE69315677T
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English (en)
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DE69315677D1 (de
Inventor
Takashi Harada
Eiichi Sasuga
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Fanuc Corp
Original Assignee
Fanuc Corp
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Publication date
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Publication of DE69315677T2 publication Critical patent/DE69315677T2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P23/00Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by a control method other than vector control
    • H02P23/06Controlling the motor in four quadrants

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Inverter Devices (AREA)
  • Stopping Of Electric Motors (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Rückspeisen von Energie, insbesondere eine Einrichtung zum Rückspeisen beim Verzögern eines Motors anfallender induktiver elektromotorischer Energie in eine Energiequelle.
  • Beim Verzögern eines Motors wird dieser als Generator betrieben und dadurch eine Nutzbremsung mit Rückspeisung ausgeführt. Eine Einrichtung, um dieses Nutzbremsen zu steuern, ist im allgemeinen als System zur Stromrückgewinnung oder Einrichtung zur Rückspeisung von Energie bekannt. Nach einem bekannten Stromrückspeisesystem fließt der Rückspeisestrom, nachdem der Rückspeisestrom einer bestimmten Phase zu Null wird, in die nächste Phase.
  • Fig. 10 zeigt den Zeitverlauf der Sperr-/Durchlaßzustände für die Transistoren eines konventionellen Konverters, nämlich das Umschalten jeweils der Transistoren Tr1 bis Tr6, entsprechend einer Änderung der Versorgungsspannung (Die Schaltung dieses Konverters ist in Fig. 11 dargestellt). In Fig. 10 schalten die Transistoren Tr1, Tr3 und Tr5 diejenige Phase der Dreiphasenversorgungsspannung (Phasen R, S und T) ein, die das Potentialmaximum hat. Dementsprechend schalten die Transistoren Tr2, Tr4 und Tr6 die Phase der beschriebenen dreiphasigen Versorgungsspannung ein, die das Potentialminimum hat.
  • Im einzelnen geht Transistor Tr1 in den Durchlaßzustand, wenn das Potential der R-Phase das Maximum wird und sonst ist er im Sperrzustand. Dementsprechend sind die Transistoren Tr3 und Tr5 in Durchlaßzustand, wenn die entsprechenden Potentiale der S-Phase bzw. T-Phase maximal werden und sind sonst im Sperrzustand. Weiter wird der Transistor Tr2 auf Durchlaß geschaltet, wenn das Potential der R-Phase minimal ist, sonst ist er im Sperrzustand. Dementsprechend gehen die Transistoren Tr4 und Tr5 in den Durchlaßzustand, wenn das Potential der S- bzw. der T-Phase das Minimum darstellen und sind sonst im Sperrzustand.
  • Beispielsweise ist zwischen den Zeitpunkten t102 und t103 das Potential der R-Phase das Maximum, das Potential der S-Phase das Minimum. Deshalb gehen die Transistoren Tr1 und Tr4 in den Durchlaßzustand, die anderen Transistoren in den Sperrzustand. Ebenso wird zwischen Zeit t103 und t104 das Potential der R-Phase das Maximum und das Potential der T-Phase minimal. Deshalb sind die Transistoren Tr2 und Tr6 im Durchlaßzustand und die anderen Transistoren im Sperrzustand.
  • In diesem Fall wechselt zum Zeitpunkt t103 das Spannungsminimum von der S-Phase zur T-Phase, so daß Transistor Tr4 in den Sperrzustand geht, während Transistor Tr6 mit einer kurzen Zeitverzögerung Δt nach t102 in den Durchlaßzustand wechselt. Ein solches Umschalten zwischen Sperr-Idurchlaßzustand findet zu den Zeitpunkten t101, t102 ..., t109 statt.
  • Fig. 11 bis 13 sind Schaltpläne, die den Fluß eines konventionellen Rückspeisestromes zeigen; Fig. 11 zeigt den Fluß des Rückspeisestroms vor dem Phasenwechsel, Fig. 12 zeigt den Rückspeisestrom beim Phasenwechsel und Fig. 13 zeigt den Fluß des Rückspeisestroms nach dem Phasenwechsel. In anderen Worten, die Fig. 11 bis 13 zeigen den Fluß des Rückspeisestromes zwischen den Zeiten t102 und t103, den Fluß des Rückspeisestromes beim Zeitpunkt t103 bzw. den Fluß des Rückspeisestroms zwischen den Zeiten t103 und t104, jeweils aus Fig. 10.
  • Zuerst wird nun folgend der Aufbau der Schaltung des Konverters in Fig. 11 bis 13 erläutert. Die Transistoren Tr1 und Tr2 sind miteinander in Reihe geschaltet. Im einzelnen ist der Emitter des Transistors 1 mit dem Kollektor des Transistors 2 verbunden und beide an der R-Phase einer Energiequelle 11 über eine Spule (Induktivität) angeschlossen. Entsprechend sind Emitter des Transistors Tr3 und Kollektor des Transistors Tr4 zusammen verbunden und an die S-Phase der Energiequelle 11 über eine Spule (Induktivität) angeschlossen. Emitter des Transistors Tr5 und Kollektor des Transistors Tr6 sind miteinander verbunden und an die T- Phase der Energiequelle 11 über eine Spule (Induktivität) angeschlossen.
  • Die Transistorenpaare Tr1 und Tr2, Tr3 und Tr4, sowie Tr5 und Tr6, die untereinander in Reihe geschaltet sind, sind zusammen parallel geschaltet. Im einzelnen sind die Kollektoren der Transistoren Tr1, Tr3 und Tr5 miteinander verbunden und ein den Rückspeisestrom begrenzender Widerstand R sowie eine Diode D liegen dazu parallel. Ebenso sind die Emitter der Transistoren Tr2, Tr4 und Tr6 zusammen verbunden. Ein Kondensators C liegt parallel zur Verbindung der Tansistoren Tr2 und Tr1 und ist mit einem Anschluß an die Verbindung der Transistoren Tr2, Tr4 und Tr6 angeschlossen. Der andere Anschluß des Kondensators C liegt am Verbindungspunkt zwischen dem einen Anschluß des Rückspeisestrombegrenzungswiderstands R und der Kathode der Diode D.
  • Zusätzlich ist je eine Diode den Transistoren Tr1 und Tr2 parallel geschaltet; z.B. ist die Kathode einer Diode D1 an den Kollektor des Transistors Tr 1 und die Anode an den Emitter des Transistors Tr1 angeschlossen. Entsprechend sind Dioden D2, D3, D4, D5 und D6 parallel den Transistoren Tr2, Tr3, Tr4, Tr5 und Tr6 geschaltet.
  • Im folgenden wird der Fluß des Rückspeisestroms für jeden Zeitpunkt beschrieben.
  • Zuerst fließt ein aus der induktiven elektromotorischen Krafi beim Verzögern des Motors (nicht dargestellt) herrührender Strom zu beiden Anschlüssen des Kondensators C, weshalb sich das Potential an diesen beiden Anschlüssen des Kondensators C erhöht. Nun sinkt das Potential derjenigen Phase der dreiphasigen Versorgungsspannung der Energiequelle 11, die das Potentialmaximum hat, unter das Potential an einem Anschluß des Kondensators C und das Potential derjenigen Phase der dreiphasigen Versorgungsspannung der Energiequelle 11, die das minimale Potential hat, wird größer als das Potential am anderen Anschluß des Kondensators c. Dies resultiert in einer Potentialdifferenz zwischen der angeschlossenen dreiphasigen Versorgungsspannung und dem Kondensator C. Darüber hinaus werden die Transistoren auf Durchlaß geschaltet und dadurch ein Rückspeisestrom aus dem Kondensator C in die Energiequelle 11 erzeugt. Der durch diesen Effekt erzeugte Rückspeisestrom wird im folgenden als "Rückspeisestrom beim Abbremsen" bezeichnet.
  • In Fig. 11 fließt der Rückspeisestrom beim Abbremsen als Phasenstrom IR durch den Rückspeisestrombegrenzungswiderstand R und den Transistor Tr1 in die Energiequelle 11 In diesem Fall ist das Potential der T-Phase VT. Darüber hinaus fließt der Rückspeisestrom beim Abbremsen in den Kondensator C als Phasenstrom IS durch den Transistor Tr4, da die Spannung VS der S-Phase niedriger ist als das Potential VT der T-Phase und der Transistor Tr4 im Durchlaßzustand ist.
  • Entsteht, wie in Fig. 12 gezeigt, eine induzierte Gegenspannung in der Eingangsspule L, wenn der Transistor Tr4 in den Sperrzustand geht, fließt der Rück speisestrom beim Abbremsen in die Energiequelle durch die Transistoren Tr1 und die Diode D3.
  • In Fig. 13 fließt der Rückspeisestrom beim Abbremsen in die Energiequelle 11 als Phasenstrom IR durch den Rückspeisestrombegrenzungswiderstand R und den Transistor Tr1. Darüber hinaus fließt der Rückspeisestrom beim Abbremsen in den Motor (nicht dargestellt) als Phasenstrom IT, durch den Transistor Tr6, da das Potential VT der T-Phase niedriger ist als das Potential V&sub5;, und der Transistor Tr6 im Durchlaßzustand ist.
  • Als nächstes wird der Fluß des Rückspeisestroms beim Phasenwechsel gemäß Fig. 12 beschrieben.
  • Fig. 14 zeigt einen Schaltkreis mit einer Darstellung des konventionellen Flußes des Rückspeisestroms beim Phasenwechsel. Die Spule L1 in der Zeichnung steht flir die Induktivität der Energiequelle und die Spule L2 für die Induktivität des Konverters. Die Potentiale VR1, VS1 und VT1 geben die Potentiale der Versorgungsspannung und VR2, VS2 und VT2 die Potentiale anderer Einrichtungen an, die an die Energiequelle angeschlossen sind. Gleiche Elemente in Fig. 14 und Fig. 12 sind mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet und werden deshalb nicht noch einmal beschrieben.
  • Der Rückspeisestrom beim Abbremsen fließt in den Transistor Tr2 als Schwungradstrom IR, IS, der aus der elektromotorischen Kraft der Spulen L1S und L2S stammt, durch die Diode D3.
  • Aus diesem Grund sind die Potentiale VR und VS kurzgeschlossen und nehmen fast das gleiche Potential an, nämlich ein mittleres Potential zwischen VR1 und VS1. Dies hat zur Folge, daß das Potential VR2 eine Spannung annimmt, bei der ein Teildruck auf die Potentiale VR1 und VR über die Spulen L1R und L2R ausgeübt wird und das Potential VS2 eine Spannung annimmt, bei der ein Teildruck auf die Potentiale VS1 und VS über die Spulen L1S und L2S ausgeübt wird. Somit wird die Zwischenphasenspannung der Potentiale VR2 und VS2 niedriger als das ursprüngliche Potential, so daß ein Wellenzug der Energiequelle verzerrt wird.
  • Fig. 15 ist eine Zeitdarstellung eines konventionellen Rückspeisestroms mit einem Wechsel der Zwischenphasenspannung und Phasenströmen IT, IR und IS, die einem Wechsel der Versorgungsspannung entsprechen.
  • Die Verzerrung der Zwischenphasenspannung gemäß Fig. 14 tritt zu jedem Zeitpunkt t151, t152, ..., t159 auf, wenn die Phasenströme IT, IR und IS abnehmen. Darüber hinaus hängt die Größe der Verzerrung der Zwischenphasenspannung vom Quotient der Induktivitäten der Spulen L1 und L2 ab.
  • Aus diesem Grund stellt sich bei dem konventionellen System zur Stromrückgewinnung das Problem, daß Interferenzen bei mehreren Einrichtungen auftreten, die an eine dreiphasige Energiequelle angeschlossen sind, die die vorstehend beschriebene Verzerrung infolge der Rückspeisung aufweist. Zusätzlich stellt sich das Problem, daß in der Energiequelle höhere Harmonische auftreten.
  • EP-A-314 801 beschreibt eine Schaltung zur Rückspeisung in eine Energie quelle, bei der elektrische Energie nur während einer vorbestimmten Zeitspanne zurückgespeist wird.
  • Vor dem Hintergrund der vorstehend beschriebenen Problematik wurde die vorliegende Erfindung geschaffen. Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Einrichtung zur Rückspeisung von Energie in eine Energiequelle zu schaffen, die eine Spannungsverzerrung der Rückspeisung in eine Energiequelle verhindert.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird gelöst durch eine Einrichtung zur Rückspeisung von beim Verzögern eines Motors anfallender induktiver elektromotorischer Energie in eine Energiequelle, mit einem Inverter zum Umformen von in dem Motor anfallender induktiver elektromotorischer Energie in Gleichstrom zum Rückspeisen in die Energiequelle, Zeiteinsteilmiffeln zur Ausgabe eines Rückspeisesignais in einem vorbestimmten Zeitpunkt, bevor eine die Maximalspannung der dreiphasigen Speisespannungen anzeigende Spannung in einer Phase die gleiche Spannung wie die einer anderen Phase annimmt, und einem Konverter zum Umformen des aufgrund des Rückspeisesignals umgeformten Gleichstroms in Wechselstrom und zum Rückspeisen des Wechselstroms in die Energiequelle, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückspeisesignal in dem vorbestimmten Zeitpunkt eingeschaltet und im nächstfolgenden Augenblick ausgeschaltet wird, in dem die die Maximaispannung anzeigende Spannung der einen Phase die gleiche Spannung wie die einer anderen Phase annimmt.
  • Der Inverter formt die induktive elektromotorische Energie, die beim Nutzbremsen, insbesondere beim Abbremsen des Motors auftritt, in Gleichstrom um. Die Zeitsteuermittel liefern entsprechend dem Patentanspruch ein Rückspeisesignal. Auf Grundlage dieses Rückspeisesignals wandelt der Konverter den Gleichstrom, der zum Rückspeisen in die Energiequelle gebildet wurde, in einen Wechselstrom um und speist in ihn die Energiequelle zurück.
  • Die Zeichnung zeigt:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild zur Erklärung des Funktionsprinzips eines Systems zur Stromrückgewinnung nach der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ein Schaltplan des Systems zur Stromrückgewinnung;
  • Fig. 3(A),3(B) Schaltpläne des Systems zur Stromrückgewinnung, wobei Fig. 3(A) einen lichtemittierenden Schaltungsabschnitt und Fig. 3(B) einen lichtempfangenden Schaltungsabschnitt zeigt;
  • Fig. 4 den Zeitverlauf der Sperr-/Durchlaßzustände der Transistoren;
  • Fig. 5 einen Schaltplan, mit Angabe des Rückspeisestroms;
  • Fig. 6 einen Schaltplan, mit Angabe des Rückspeisestroms;
  • Fig. 7 einen Schaltplan, mit Angabe des Rückspeisestroms;
  • Fig. 8 einen Schaltplan, mit Angabe des Rückspeisestroms beim Phasenwechsel;
  • Fig. 9 den zeitlichen Verlauf des Rückspeisestroms;
  • Fig. 10 den zeitlichen Verlauf des Sperr-/Durchlaßzustandes der Transistoren eines konventionellen Konverters;
  • Fig. 11 einen Schaltplan, mit Angabe eines konventionellen Rückspeisestroms;
  • Fig. 12 einen Schaltplan, mit Angabe eines konventionellen Rückspeisestroms;
  • Fig. 13 einen Schaltplan, mit Angabe eines konventionellen Rückspeisestroms;
  • Fig. 14 einen Schaltplan, mit Angabe eines konventionellen Rückspeisestroms beim Phasenwechsel; und
  • Fig. 15 den zeitlichen Verlauf eines konventionellen Rückspeisestroms.
  • Ein bestmögliches Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben.
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild zur Erklärung des Funktionsprinzips eines Systems zur Stromrückgewinnung nach der vorliegenden Erfindung. Das System zur Stromrückgewinnung weist einen Konverter 2, einen Inverter 3 und Zeiteinsteilmittel 5 auf. Der Konverter 2 und der Inverter 3 sind zwischen einer Energiequelle 1 und einem Motor 4 geschaltet und untereinander in Reihe geschaltet. Den Zeitsteuermitteln 5 wird eine dreiphasige Versorgungsspannung der Energiequelle 1 zugeführt und sie geben ein Rückspeisesignal ST zu vorbestimmten Zeitpunkten an den Konverter 2 aus.
  • Der Inverter 3 formt die induktive elektromotorische Energie, die beim Nutzbremsen, insbesondere vom Abbremsen des Motors 4 auftritt, in einen Gleichstrom um. Die Zeitsteuermittel 5 liefern das Rückspeisesignal ST in einer vorbestimmten Zeit, bevor das Potential einer Phase, die das maximale Potential der Dreiphasenspannungsversorgung hat, das gleiche Potential annimmt wie eine andere Phase. Aufgrund des Rückspeisesignals ST wandelt der Konverter 2 den Gleichstrom, der zur Rückspeisung gebildet wurde, in einen Wechselstrom um und speist ihn der Energiequelle zurück.
  • Fig. 2, 3(A) und (B) sind Schaltpläne für das System zur Stromrückgewinnung. Fig. 2 zeigt die Schaltungen von Inverter und Konverter und Fig. 3(A) und (B) zeigen eine Schaltung der Zeitsteuermittel.
  • Im folgenden wird zuerst die Schaltung der Fig. 2 beschrieben. In der Figur sind Konverter 2 und Inverter 3 in Reihe zwischen eine Energiequelle 11 und einen Motor 41 geschaltet. In diesem Fall wird eine übliche dreiphasige Energiequelle als Energiequelle 11 verwendet und ein Servomotor als Motor 11.
  • Die Schaltung des Konverters 2 wird nachfolgend beschrieben. Die Transistoren Tr1 und Tr2 sind miteinander in Reihe geschaltet. Im einzelnen ist der Emit ter des Transistors Tr1 mit dem Kollektor des Transistors Tr2 verbunden und der Verbindungspunkt an die R-Phase der Energiequelle 11 über eine Spule (Induktivität) L angeschlossen. Entsprechend sind der Emitter des Transistors Tr3 und der Kollektor von Tr4 miteinander verbunden und der Verbindungspunkt an die S-Phase der Energiequelle 11 über eine Spule L angeschlossen. Der Emitter des Transistors Tr5 ist mit dem Kollektor des Transistors Tr6 verbunden und der Verbindungspunkt an die T-Phase der Energiequelle 11 über eine Spule L angeschlossen.
  • Weiter sind die Transistoren Tr1 und Tr2, Tr3 und Tr4 sowie Tr5 und Tr6, die untereinander in Reihe geschaltet sind, parallel geschaltet. Im einzelnen sind die Kollektoren der Transistoren Tr1, Tr3 und Tr5 untereinander verbunden und ein Anschluß eines Rückspeisestrombegrenzungswiderstandes R und die Anode einer Diode D sind an diesen Verbindungspunkt angeschlossen. Ebenso sind die Emitter der Transistoren Tr2, Tr4 und Tr6 zusammen geschaltet. Ein Kondensator C liegt parallel zur Verbindung der Tansistoren Tr2 und Tr1 und ist mit einem Anschluß an die Verbindung der Transistoren Tr2, Tr4 und Tr6 angeschlossen. Der andere Anschluß des Kondensators C liegt am Verbindungspunkt zwischen dem einen Anschluß des Rückspeisestrombegrenzungswiderstands R und der Kathode der Diode D. In diesem Fall hat der Kondensator C die Funktion eines Glättungskondensators, um Rippel beim Gleichrichten durch die Diode zu vermeiden.
  • Zusätzlich ist je eine Diode den Transistoren Tr1 bis Tr6 parallel geschaltet; z.B. ist eine Diode D1 mit ihrer Kathode an den Kollektor des Transistors Tr1 und mit ihrer Anode an den Emitter angeschlossen. Entsprechend sind Dioden D2, D3, D4, D5 und D6 parallel den Transistoren Tr1, Tr2, Tr4, Tr5 und Tr6 geschaltet. Die Basisanschlüsse der Transistoren Tr1 bis Tr6 sind an eine Zeitsteuerschaltung angeschlossen, die später beschrieben wird.
  • Als nächstes wird die Schaltungsanordnung des Inverters 3 beschrieben. Transistoren Tr31 und Tr32 sind in Reihe geschaltet. Im einzelnen ist der Emitter von Transistor Tr31 mit dem Kollektor von Transistor Tr32 verbunden und der Verbindungspunkt ist an den Motor 41 angeschlossen. Entsprechend ist der Emitter eines Transistors Tr33 und der Kollektor eines Transistors Tr34 miteinander verbunden und der Verbindungspunkt ist an den Motor 41 angeschlossen. Der Emitter eines Transistors Tr35 und der Kollektor eines Transistors Tr36 sind miteinander verbunden und der Verbindungpunkt ist an den Motor 41 angeschlossen.
  • Darüber hinaus sind die Transistorpaare Tr31 und Tr32, Tr33 und Tr34 sowie Tr35 und Tr36, die untereinander in Reihe geschaltet sind, parallel geschaltet. Im einzelnen sind die Kollektoren der Transistoren Tr31, Tr33 und Tr3 5 miteinander verbunden und der Verbindungspunkt ist an den Kondensator C angeschlossen. Entsprechend sind die Emitter der Transistoren Tr32, Tr34 und Tr36 miteinander verbunden und der Verbindungspunkt ist mit dem anderen Anschluß des Kondensators C verbunden.
  • Darüber hinaus ist jedem dieser Transistoren Tr31 bis Tr36 eine Diode parallel geschaltet. Beispielsweise ist die Kathode einer Diode D31 an den Kollektor des Transistors Tr31 und die Anode an den Emitter angeschlossen. Entsprechend sind Dioden D32, D33, D34, D35 und D36 parallel den Transistoren Tr32, Tr33, Tr34, Tr35 und Tr36 geschaltet.
  • Die in den Fig. 3(A) und 3(B) dargestellte Schaltungsanordnung wird nun beschrieben. Fig. 3(A) und 3(B) zeigen eine lichtemittierende Schaltung bzw. eine lichtempfangende Schaltung. In den Fig. 3(A) und (B) bilden eine lichtemittierende Diode D51 und ein Phototransistor Tr51 einen Optokoppler. Im einzelnen emittiert die lichtemittierende Diode 51 Licht, wenn ein vorwärtsgerichteter Strom sie durchfließt und der Phototransistor Tr5 list im Durchlaßzustand, wenn er das emittierte Licht empfängt. Entsprechend bildet jede lichtemittierende Dioden D52 bis D56 mit Phototransistoren Tr52 bis Tr56 je einen Optokoppler.
  • In Fig. 3(A) ist eine Diode D62 in Reihe mit einer Diode D61 geschaltet. Im einzelnen ist die Kathode der Diode D62 an die Anode der Diode D61 angeschlossen. Die lichtemittierenden Dioden D51 und D52 sind in entgegengesetzter Richtung parallel geschaltet. Das heißt, die Anode der lichtemittierenden Diode D52 ist an die Kathode der lichtemittierenden Diode D51 angeschlossen und der Verbindungspunkt ist an den Verbindungspunkt zwischen der Anode der Diode D61 und der Kathode der Diode D62 angeschlossen.
  • Entsprechend sind Dioden D64 und D66 in Reihe mit entsprechenden Dioden D63 und D65 geschaltet. Die lichtemittierenden Dioden D53 und D54 sind parallel und in entgegengesetzter Polarität miteinander verbunden, ebenso wie die lichtemittierenden Dioden D55 und D56. Der Verbindungspunkt zwischen der Kathode der lichtemittierenden Diode D53 und der Anode der lichtemittierenden Diode 54 ist mit dem Verbin4ungspunkt zwischen der Anode der lichtemittierenden Diode 63 und der Kathode der lichemittierenden Diode D64 verbunden. Der Verbindungspunkt zwischen der Kathode der lichtemittierenden Diode D55 und der Anode der lichtemittierenden Diode D56 ist mit dem Verbindungspunkt zwischen der Anode der lichtemittierenden Diode D65 und der Kathode der lichtemittierenden Diode D66 verbunden.
  • Darüber hinaus sind die Kathoden der Dioden D61, D63 und D65 mit einem Anschluß eines Lastwiderstandes RX und die Anoden der Dioden D62, D64 und D66 mit dem anderen Anschluß des Lastwiderstandes RX verbunden.
  • In Fig. 3(B) sind entsprechende Kollektoren der Phototransistoren Tr51 bis Tr56 mit einer Konstantspannungsquelle Vcc und weiter mit einer Zeitsteuerschaltung 51 verbunden. Die Zeitsteuerschaltung 51 überwacht einen Rückspeisestrom und gibt ein Rückspeisesignal ST aus, das später beschrieben wird. Das Rückspei sesignal ST aus der Zeitsteuerschaltung 51 wird der Basis der entsprechenden Transistoren gemäß Fig. 2 über die Anschlüsse T1, T2, T3, T4, T5 und T6 zugeführt.
  • Dadurch emittiert die lichtemittierende Diode D51 gemäß Fig. 3(A) Licht, wenn sie von einem vorwärtsgerichteten Strom durchflossen wird, wodurch der Phototransistor Tr51 in den Durchlaßzustand kommt. Dadurch wird die Spannung des Kollektors des Phototransistors Tr51 weitgehend 0 Volt und das Potential wird als Signal an die Zeitsteuerschaltung 51 übertragen. Wie vorstehend beschrieben stellt die Zeitsteuerschaltung 51 den Zeitverlauf der Versorgungsspannung aus der Energiequelle 11 fest und gibt das Rückspeisesignal ST mit einem vorbestimmten Zeitverlauf aus, der später beschrieben wird.
  • Der Betrieb des erfindungsgemäßen Systems zur Stromrückgewinnung wird im folgenden beschrieben.
  • Fig. 4 zeigt den Zeitverlauf der Sperr-/Durchlaßzustände aller Transistoren. Die Transistoren Tr1 bis Tr6 wechseln zu Zeitpunkten ihre Zustände, die einem Wechsel in der Versorgungspannung entsprechen.
  • Wie in der Zeichnung zu sehen, wird jeder der Transistoren Tr1, Tr3 und Tr5 auf Durchlaß geschaltet, indem man die Phase auswählt, die das Potentialmaximum der drei Phasen (Phase R, Phase S und Phase T) der Versorgungsspannung aufweist; analog wird jeder Transistor Tr2, Tr4 und Tr6 auf Durchlaß geschaltet, wenn die jeweilige Phase das Potentialminimum aufweist.
  • Im einzelnen wird der Transistor Tr1 auf Durchlaß geschaltet, wenn das Potential der R-Phase das Maximum ist, sonst ist er im Sperrzustand. Dementsprechend sind die Transistoren Tr3 bzw. Tr5 dann auf Durchlaß geschaltet, wenn das Potential der S- bzw. der T-Phase das Maximum ist, sonst sind sie im Sperrzustand.
  • Zusätzlich wird der Transistor Tr2 auf Durchlaß geschaltet, wenn das Potential der R-Phase das Minimum ist, sonst ist er im Sperrbereich. Entsprechend werden die Transistoren Tr4 bzw Tr6 auf Durchlaß geschaltet, wenn das Potential der S- bzw. der T-Phase das Minimum darstellt, sonst sind sie im Sperrbereich.
  • Wird beispielsweise zwischen dem Zeitpunkt t44 und dem Zeitpunkt t46 das Potential der R-Phase zum Maximum und das Potential der S-Phase zum Minimum, sind die Transistoren Tr1 und Tr4 im Durchlaßbereich, die anderen Transistoren im Sperrbereich. Entsprechend sind die Transistoren Tr1 und Tr6 im Durchlaßbereich und die anderen Transistoren im Sperrbereich, wenn zwischen den Zeitpunkten t46 und t48 das Potential der R-Phase zum Maximum und das Potential der T-Phase zum Minimum wird.
  • In diesem Fall wechselt zum Zeitpunkt t46 das Potentialminimum von der S- Phase zur T-Phase, so daß der Transistor Tr6 zum Zeitpunkt t45 auf Durchlaß und zum Zeitpunkt t46 auf Sperren geschaltet wird. Dementsprechend wenn zum Zeitpunkt t48 das Potentialmaximum von der R-Phase zur S-Phase wechselt, wird der Transistor Tr3 zum Zeitpunkt t47 auf Durchlaß und Transistor Tr1 zum Zeitpunkt t48 auf Sperren geschaltet. Wie vorstehend beschrieben, werden die Transistoren zu jedem Zeitpunkt t41, t42, ..., t58 umgeschaltet.
  • Die Intervalle zwischen t41 und t42, t43 und ....... t57 und t58 sind gleich und hängen von der Induktivität der Energiequelle und der Spule (Induktivität) L ab.
  • Fig. 5 und 7 sind Schaltpläne, die den Fluß eines Rückspeisestroms in einem Konverter und einer Energiequelle zeigen. Fig. 5, 6 und 7 zeigen den Fluß des Rückspeisestroms vor dem Phasenwechsel, den Fluß des Rückspeisestroms beim Phasenwechsel bzw. den Fluß des Rückspeisestroms nach dem Phasenwechsel. Im einzelnen zeigen die Figuren 5, 6 und 7 den Fluß des Rückspeisestroms zwischen den Zeitpunkten t44 und t45, den Fluß des Rückspeisestroms zwischen den Zeitpunkten t45 und t46 bzw. den Fluß des Rückspeisestroms zwischen den Zeitpunkten t46 und t47 jeweils in Fig. 4.
  • Der Fluß des Rückspeisestroms zu jedem Zeitpunkt wird im folgenden beschrieben.
  • Zuerst fließt der beim Abbremsen des Motors (nicht dargestellt) aufgrund der induktiven elektromotorischen Energie resultierende Strom beiden Anschlüssen des erwähnten Kondensators C zu, so daß das Potential an beiden Anschlüssen des Kondenstors C steigt. Zu diesem Zeitpunkt wird das Potential der Phase, die das maximale Potential der dreiphasigen Versorgungsspannung aus der Energiequelle 11 hat, niedriger als das Potential eines Anschlusses des Kondensators C und das Potential der Phase, die das minimale Potential der dreiphasigen Versorgungsspannung hat, wird größer als das Potential am anderen Anschluß des Kondensators C. Dadurch entsteht eine Potentialdifferenz zwischen der zugeführten Versorgungsspannung und dem Kondensator C, so daß ein Rückspeisestrom zur Energiequelle 11 aus dem Kondensator C erzeugt wird. Der durch diesen Effekt erzeugte Rückspeisestrom wird im folgenden als "Rückspeisestrom beim Abbremsen" bezeichnet.
  • In Fig. 5 fließt der Rückspeisestrom beim Abbremsen als Phasenstrom IR durch den Rückspeisestrombegrenzungswiderstand R und den Transistor Tr1 in die Energiequelle 11. Das Potential der T-Phase zu diesem Zeitpunkt ist VT. Weiterhin fließt der Rückspeisestrom beim Abbremsen als Phasenstrom IS durch den Transistor Tr4 dem Kondensator C zu, da das Potential VS der S-Phase niedriger ist als das Potential VT der T-Phase und der Transistor Tr4 auf Durchlaß geschaltet ist.
  • In Fig. 6 fließt der Rückspeisestrom beim Abbremsen als Phasenstrom IR durch den Rückspeisestrombegrenzungswiderstand R und den Transistor Tr4 in die Energiequelle 11. Weiter fließt der Rückspeisestrom beim Abbremsen durch den Transistor Tr4 als Phasenstrom IS und als Phasenstrom IT durch den Transistor Tr6 in den Motor (nicht dargestellt).
  • In Fig. 7 fließt der Rückspeisestrom beim Abbremsen als Phasenstrom IR durch den Rückspeisestrombegrenzungswiderstand R und den Transistor Tr1 in die Energiequelle 11. Weiter fließt der Rückspeisestrom beim Abbremsen als Phasenstrom IT durch den Transistor Tr6 in den Motor (nicht dargestellt), weil das Potential VT der T-Phase niedriger ist als das Potential VS der S-Phase und der Transistor Tr6 im Durchlaßbetrieb ist.
  • Fig. 8 zeigt einen Schaltplan, der den Fluß eines Rückspeisestromes beim Phasenwechsel zeigt. In der Figur stehen die Spulen L1 und L2 für die Induktivität der Energiequelle bzw. des Konverters 2. Zusätzlich stehen die Potentiale VRI, VS1 und VS2 für die Potentiale der Versorgungsspannung und die Potentiale VR2, VS2 und VT2 für die Potentiale anderer, an die Versorgungsspannung angeschlossener Einrichtungen. Gleiche Elemente aus Fig. 6 sind mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet und werden deshalb nicht noch einmal beschrieben.
  • Der Rückspeisestrom beim Abbremsen fließt als Phasenstrom IR durch den Rückspeisestrombegrenzungswiderstand R und den Transistor Tr1 in die Energiequelle 11. Weiter fließt der Rückspeisestrom beim Abbremsen als Phasenstrom IS durch den Transistor Tr4 und als Phasenstrom IT durch den Transistor Tr6 in den Motor (nicht dargestellt). In anderen Worten, es wird eine der Stromrichtung entgegengesetzte Spannung den Induktivitäten L1S und L2S zugeführt, weshalb der Phasenstrom IS abnimmt. Deshalb fließt kein Schwungradstrom, wenn die Zeitsteuermiffel 5 ein Rückspeisesignal ST ausgeben, daß der Transistor Tr5 auf Sperren geschaltet wird, wenn der Phasenstrom IS Null wird. Es ist dadurch möglich, ein Verzerren der in der Energiequelle erzeugten Spannung zu verhindern.
  • Fig. 9 zeigt den zeitlichen Verlauf des Rückspeisestroms mit einem jeweiligen Wechsel von Zwischenphasenspannung und Phasenströmen IT, IR und IS, die einem Wechsel der Versorgungsspannung entsprechen.
  • Die vorstehend erwähnten Zeitsteuermittel 5 liefern ein Rückspeisesignal ST mit folgendem Zeitverlauf. Wenn sich das Potentioal der Phase, die das maximale Potential der dreiphasigen Versorgungsspannung hat, dem Potential einer anderen Phase angleibt, wird das Rückspeisesignal ST so ausgegeben, daß der Phasenstrom dieser das maximale Potential tragenden Phase zu Null wird.
  • Im einzelnen sei beispielsweise die R-Phase zwischen den Zeitpunkten t91 und t93 diejenige der drei Phasen mit maximalem Potential. Zum Zeitpunkt t93 werden die Potentiale der R-Phase und der S-Phase gleich. Deshalb wird das Rückspeisesignal ST so ausgegeben, daß der Phasenstrom IR, also der Strom, der die gleiche Phase wie die Phase mit dem maximalen Potential hat, zu 0 Ampere im Zeitpunkt t91 0 Ampere wird.
  • Obwohl als Motor 41 ein Servomotor verwendet wird, können auch andere Dreiphasenwechselspannungsmotoren, wie ein Spindelantriebsmotor, verwendet werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, formt nach vorliegender Erfindung der Inverter induktive elektromotorische Energie zum Rückspeisen in die Energiequelle, insbesondere beim Abbremsen des Motors, im Gleichstrom um, die Zeiteinstellmittel geben ein Rückspeisesignal zu einem vorbestimmten Zeitpunkt aus und der Konverter formt den umgeformten Gleichstrom in Wechselstrom um, ohne einen Schwungradstrom zu erzeugen und speist ihn in die Energiequelle zurück. Dadurch ist es möglich, eine Spannungsverzerrung beim Rückspeisen in die Energiequelle zu verhindern, in der keine Harmonischen auftreten.

Claims (1)

1. Einrichtung zur Rückspeisung von beim Verzögern eines Motors anfallender induktiver elektromotorischer Energie in eine Energiequelle, mit einem Inverter (3) zum Umformen von in dem Motor anfallender induktiver elektromotorischer Energie in Gleichstrom zum Rückspeisen in die Energiequelle, Zeiteinstellmitteln (5) zur Ausgabe eines Rückspeisesignals in einem vorbestimmten Zeitpunkt, bevor eine die Maximalspannung der dreiphasigen Speisespannungen anzeigende Spannung in einer Phase die gleiche Spannung wie die einer anderen Phase annimmt, und
mit einem Konverter (2) zum Umformen des aufgnind des Rückspeisesignals umgeformten Gleichstroms in Wechselstrom und zum Rückspeisen des Wechselstroms in die Energiequelle,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rückspeisesignal in dem vorbestimmten Zeitpunkt eingeschaltet und im nächstfolgenden Augenblick ausgeschaltet wird, in dem die die Maximalspannung anzeigende Spannung der einen Phase die gleiche Spannung wie die einer anderen Phase annimmt.
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