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DE69313161T2 - Verfahren und Einrichtung zur Kontrolle einer Anzeigeeinheit - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Kontrolle einer Anzeigeeinheit

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Publication number
DE69313161T2
DE69313161T2 DE69313161T DE69313161T DE69313161T2 DE 69313161 T2 DE69313161 T2 DE 69313161T2 DE 69313161 T DE69313161 T DE 69313161T DE 69313161 T DE69313161 T DE 69313161T DE 69313161 T2 DE69313161 T2 DE 69313161T2
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DE
Germany
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flag
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data
refresh
Prior art date
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DE69313161T
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English (en)
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DE69313161D1 (de
Inventor
Eiichi Matsuzaki
Hiroshi Nonoshita
Takayuki Seki
Yoshitsugu Yamanashi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
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Publication date
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Priority claimed from JP04335792A external-priority patent/JP3262361B2/ja
Priority claimed from JP16294792A external-priority patent/JPH064042A/ja
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE69313161D1 publication Critical patent/DE69313161D1/de
Publication of DE69313161T2 publication Critical patent/DE69313161T2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G3/00Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes
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    • G09G3/3611Control of matrices with row and column drivers
    • G09G3/3622Control of matrices with row and column drivers using a passive matrix
    • G09G3/3629Control of matrices with row and column drivers using a passive matrix using liquid crystals having memory effects, e.g. ferroelectric liquid crystals
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    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
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    • G09G2320/041Temperature compensation

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Liquid Crystal Display Device Control (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Anzeigesteuervorrichtung und genauer eine Anzeigesteuervorrichtung für eine Anzeigevorrichtung mit einer Anzeigeeinrichtung, die beispielsweise ein ferroelektrisches Flüssigkristall als Betriebsmedium zur Aktualisierung eines Anzeigeinhalts verwendet und einen aktualisierten Anzeigezustand durch Anlegen eines elektrischen Feldes oder dergleichen halten kann.
  • Verwandter Stand der Technik
  • In allgemeinen wird bei einen Informationverarbeitungssystem oder dergleichen eine Anzeigevorrichtung als Anzeigeeinrichtung verwendet, um Informationen visuell auszudrücken. Eine Kathodenstrahlröhren-Anzeigevorrichtung ist als eine derartige Anzeigevorrichtung weit verbreitet.
  • Bei der Anzeigesteuerung bei der Kathodenstrahlröhren- Anzeigevorrichtung werden ein Schreibvorgang einer Zentraleinheit (CPU) auf der Systemseite in einen Videospeicher als Anzeigedatenpuffer, den die Kathodenstrahlröhrenseite aufweist, sowie Lese- und Anzeigevorgänge der Anzeigedaten aus dem Videospeicher durch beispielsweise eine Kathodenstrahlröhren-Steuereinrichtung, die die Kathodenstrahlröhre aufweist, jeweils unabhängig voneinander ausgeführt.
  • Im Fall der Anzeigesteuerung der Kathodenstrahlröhre wie vor stehend beschrieben sind der Schreibvorgang der Anzeigedaten in den Videospeicher zur Veränderung von Anzeigeinformationen oder dergleichen und der Vorgang zum Auslesen der Anzeigeda ten aus dem Videospeicher und zum Anzeigen unabhängig voneinander. Deshalb gibt es den Vorteil, daß bei einem Programm auf der Informationsverarbeitungsseite keine Notwendigkeit zur Berücksichtigung eines Anzeigezeitverlaufs oder dergleichen besteht und erwünschte Anzeigedaten zu einem beliebigen Zeitverlauf geschrieben werden können.
  • Demgegenüber ist, da die Kathodenstrahlröhre ein gewisses Längenausnaß in Richtung der Dicke des Anzeigebildschirms benötigt, insbesondere das Volumen der ganzen Kathodenstrahlröhre groß, wobei es schwierig ist, die gesamte Anzeigevorrichtung zu verkleinern. Deshalb gehen bei Verwendung eines eine derartige Kathodenstrahlröhre als Anzeigevorrichtung verwendenden Informationsverarbeitungssystems Freiheitsgrade, nämlich Freiheitsgrade bezüglich des Aufstellorts, der Tragbarkeit und dergleichen verloren.
  • Eine (nachstehend als LCD bezeichnete) Flüssigkristallanzeigeeinrichtung kann als Vorrichtung zur Beseitigung eines derartigen Nachteils verwendet werden. Das heißt, daß aufgrund der Flüssigkristallanzeigeeinrichtung die gesamte Anzeigevorrichtung verkleinert werden kann (insbesondere die Dicke dünn ausgeführt werden kann). Unter derartigen Flüssigkristallanzeigeeinrichtungen gibt es eine Anzeigeeinrichtung, die eine Flüssigkristallzelle des vorstehend erwähnten (nachstehend als FLC bezeichneten) ferroelektrischen Flüssigkristalls verwendet (wobei nachstehend eine derartige Anzeigeeinrichtung als FLC-Anzeigeeinrichtung oder FLCD bezeichnet ist). Eines der Merkmale der FLC-Anzeigeeinrichtung ist, daß eine Flüssigkristallzelle eine haltende Funktion des Anzeigezustand bei Anlegen eines elektrischen Feldes aufweist. Bei der FLC- Anzeigeeinrichtung ist nämlich die Flüssigkristallzelle ausreichend dünn, wobei verlängerte Moleküle des Flüssigkristalls in der Flüssigkristallzelle entsprechend der Richtung des Anlegens des elektrischen Feldes in den ersten oder den zweiten stabilen Zustand orientiert werden. Selbst wenn das elektrische Feld entfernt wird, wird jeder Orientierungszustand beibehalten. Aufgrund der Bistabilität derartiger Flüssigkristallmoleküle weist die FLC-Anzeigeeinrichtung eine Speicherfunktion auf. Ein derartiges Flüssigkristall und eine derartige FLC-Anzeigeeinrichtung sind ausführlich beispielsweise in der japanischen Patentanmeldung Nr. 62-76 357 offenbart.
  • In Falle der Ansteuerung der FLC-Anzeigeeinrichtung gibt es denentsprechend anders als bei der Kathodenstrahlröhre oder einer anderen Flüssigkristallanzeigeeinrichtung eine Zeittoleranz in einer Zeitperiode zur kontinuierlichen Wiederauffrischung und Ansteuerung des Anzeigebildschirms. Zusätzlich zu der kontinuierlichen Wiederauffrischungsansteuerung ist es möglich, eine Ansteuerung mit teilweise erneuten Einschreiben zur Aktualisierung des Anzeigezustands lediglich des Abschnitts entsprechend einer Veränderung des Anzeigebildschirms durchzuführen.
  • Bei der FLC-Anzeigeeinrichtung gibt es in den Fall der Ver wendung der FLC-Anzeigeeinrichtung als Anzeigeeinrichtung des Informationsverarbeitungssystem durch eine Anzeigesteuerung ähnlich wie die der Kathodenstrahlröhre einen Fall, in dem es unmöglich ist, einer Anzeigeinformationsveränderung nachzufolgen, so daß die Anzeige wie eine (nachstehend als Cursor bezeichnete) Schreibmarke, eine Zeicheneingabe, ein Bildlauf oder dergleichen unmittelbar erneut geschrieben werden muß, da die für den Aktualisierungsvorgang des Flüssigkristalls erforderliche Zeitdauer relativ kurz ist. Deshalb ist es notwendig, die scheinbare Anzeigegeschwindigkeit durch Ausführung einer Ansteuerung mit teilweise erneutem Beschreiben als ein Merkmal der FLC-Anzeigeeinrichtung zu verbessern. Demgegenüber steigt die Flexibilität des Systems an und kann deren Wert erhöht werden, falls eine derartige FLC-Anzeigeeinrichtung als Anzeigevorrichtung des Informationsverarbeitungssystens derart verwendet werden kann, daß diese kompatibel zu der Kathodenstrahlröhre ist. Jedoch tritt in dem Fall, daß die Bedienperson Identifizierungs- (ID-) Informationen bezüglich einer eine Ansteuerung mit teilweise erneutem Beschreiben erfordernden Anzeigezustandveränderung wie des Cursors, der Zeicheneingabe, des Bildlaufs und dergleichen wie vorste hend beschrieben hinzufügen möchte, eine starke Veränderung bei den Programmen bei dem Informationsverarbeitungssystem auf, weshalb keine Kompatibilität erreicht werden kann. Selbst wenn der Vorgang des teilweise erneuten Beschreibens ausgeführt wird, variiert die Anzeigequalität in Abhängigkeit von dem Auswahlverfahren des teilweise erneut zu beschreibenden Abschnitts.
  • Die EP-A-0 464 620 offenbart eine Anzeigesteuervorrichtung, die ein Gesamtwiederauffrischungsabtastungs-Ansteuerverfahren anwendet, das durch eine Anforderung unterbrochen wird, die anzeigt, daß ein teilweise erneutes Einschreiben erforderlich ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anzeigevorrichtung zu schaffen, die genau eine Ansteuerung des teilweise erneuten Beschreibens zu einem geeigneten Zeitverlauf ausführen kann, wobei eine Kompatibilität unter unterschiedlichen Anzeigemedien aus Sicht der Programme gewährleistet wird.
  • Gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung wird eine Anzeigesteuervorrichtung wie in Patentanspruch 1 dargelegt geschaffen.
  • Gemäß einer zweiten Ausgestaltung der Erfindumg wird ein Anzeigesteuerverfahren wie in Patentanspruch 6 dargelegt geschaffen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer gesamten Inforamtionsverarbeitungsvorrichtung, bei der eine Anzeigesteuervorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung angeordnet ist,
  • Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild eines Aufbaus einer FLCD- Schnittstelle als ein Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • Fig. 3 zeigt Zeitverläufe zur Beschreibung des grundsätzlichen Betriebs der vorstehend erwähnten FLCD-Schnittstelle,
  • Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels für eine Anzeigebetriebsartsteuereinrichtung,
  • Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm zur Beschreibung des Betriebs der FLCD-Schnittstelle,
  • Fig. 6 ein Blockschaltbild gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel einer Anzeigebetriebsartsteuereinrichtung,
  • Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels für einen Aufbau eines Zustandsmerker- bzw. Flagspeichers,
  • Fig. 8 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels, bei dem ein Flagadressengenerator durch ein FIFO verwirklicht ist,
  • Fig. 9 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels, bei dem der Flagadressengenerator durch einen Zähler verwirklicht ist,
  • Fig. 10 zeigt Zeitverläufe bei dem Beispiel für den Aufbau des Flagspeichers,
  • Fig. 11 zeigt Zeitverläufe, wenn der Flagadressengenerator durch ein FIFO verwirklicht ist,
  • Fig. 12 zeigt Zeitverläufe, wenn der Flagadressengenerator durch einen Zähler verwirklicht ist,
  • Fig. 13 zeigt ein Diagramm der Beziehung zwischen den Flagzählerwerten und der Anzeigebetriebsart,
  • Fig. 14 zeigt ein Diagramm der Beziehungen unter der Temperaturbedingung, dem Flagzählerwert und der Anzeigebetriebsart,
  • Fig. 15 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels für eine Parameterbestimmtungseinrichtung,
  • Fig. 16 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels einer Anzeigebetriebsartsteuereinrichtung,
  • Fig. 17 zeigt ein Flußdiagramm zur Beschreibung des Betriebs einer FLCD-Schnittstelle,
  • Fig. 18 zeigt ein Flußdiagramm zur Beschreibung des Betriebs einer Zeitverlaufsschaltung bei einer Anzeigebetriebsartssteuereinrichtung,
  • Fig. 19 zeit ein Blockschaltbild eines Beispiels, bei dem der Flagadressengenerator durch einen Prioritätskodierer verwirklicht ist,
  • Fig. 20 zeigt Zeitverläufe in dem Fall, daß der Flagadressengenerator durch einen Prioritätskodierer verwirklicht ist,
  • Fig. 21 zeigt ein Blockschaltbild einer Anzeigebetriebsartsteuereinrichtung, und
  • Fig. 22 zeigt ein Diagramm der Beziehungen unter der Temperaturbedingung, der Tabellennummer, des Flagzählerwerts und der Anzahl der Vorgänge des teilweise erneuten Beschreibens.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher beschrieben.
  • (Ausführungsbeispiel 1)
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines gesamten Informationsverarbeitungssystems, bei den eine Anzeigesteuervorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung angeordnet ist.
  • In der Darstellung bezeichnet die Bezugszahl 1 eine Zentraleinheit (CPU) zur Steuerung des gesamten Informationsverarbeitungssystems, 2 einen durch einen Adreßbus, einen Steuerungsbus und einen Datenbus aufgebauten Systembus, 3 einen zum Speichern eines Programms oder als Arbeitsbereich verwendeten Hauptspeicher, 4 eine (nachstehend als DMA-Steuereinrichtung oder DMAC (DMA = direct memory access) bezeichnete) Steuereinrichtung für den direkten Speicherzugriff zur Übertragung von Daten zwischen dem Speichern und einer Eingabe/Ausgabevorrichtung ohne Steuerung durch eine Zentraleinheit, eine LAN-Schnittstelle zum Anschluß an ein LAN (lokales Netzwerk, Local Area Network) 6 wie ein Ethernet (von XEROX Co., Ltd.) oder dergleichen, 7 eine Eingabe-/Ausgabeeinrichtung, die durch einen Festspeicher (ROM), einen statischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (SRAM), einer RS232C- Schnittstelle und dergleichen aufgebaut ist und zur Verbindung von Eingabe-/Ausgabevorrichtungen verwendet wird, 8 eine Festplatteneinrichtung, 9 eine Disketteneinrichtung, 10 eine Plattenschnittstelle zur Verbindung mit der Festplattenein richtung 8 oder der Disketteneinrichtung 9, 11 einen Drucker wie einen Laserdrucker, Tintenstrahldrucker oder dergleichen, 12 einen Abtaster als Bildleseeinrichtung, 13 eine Schnittstelle zur Verbindung mit dem Drucker 11 und dem Abtaster 12, 14 eine Tastatur zur Eingabe von Zeichen, numerischen Werten und dergleichen, 15 eine Maus, die als Zeigereinrichtung zur Bewegung einer Schreibmarken- bzw. Cursorposition dient, 16 eine Schnittstelle zur Verbindung mit der Tastatur 14 und der Maus 15, 17 eine FLC-Anzeigeeinrichtung, die unter Verwendung beispielsweise einer in der JP-A-63 243 993 derselben Anmeldenn wie die dieser Erfindung offenbarten Anzeigeeinrichtung oder dergleichen aufgebaut werden kann, und 18 eine FLCD- Schnittstelle zur Verbindung mit der FLC-Anzeigeeinrichtung 17.
  • Bei dem Informationsverarbeitungssystem, an dem die vorstehend beschriebenen verschiedenen Arten von Vorrichtung und dergleichen angeschlossen sind, führt die Bedienperson des Systems im allgemeinen den Betrieb entsprechend verschiedenen bei dem Anzeigebildschirm der FLC-Anzeigeeinrichtung 17 ange zeigten Informationen aus. Das heißt, daß die aus einer an die dem LAN 6 und der Eingabe-/Ausgabeeinrichtung 7 angeschlossenen externen Vorrichtung, der Festplatteneinrichtung 8, der Disketteneinrichtung 9, der Abtaster 12, der Tastatur 14 oder der Maus 15 zugeführten Zeichen, Bildinformationen oder dergleichen, die in dem Hauptspeicher 3 gespeicherten und den Systembetrieb der Bedienperson betreffenden Betriebsinformationen oder dergleichen bei dem Anzeigebildschirm der FLC-Anzeigeeinrichtung 17 angezeigt werden. Die Bedienperson führt die Bearbeitung der Informationen und den Anweisungsvorgang für das System aus, während sie auf den angezeigten Inhalt des Bildschirms schaut. Die vorstehend beschriebenen verschiedenen Arten von Vorrichtungen bilden eine Anzeige- Informationsversorgungseinrichtung für die FLC-Anzeigeeinrichtung 17.
  • Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels für einen Aufbau der FLCD-Schnittstelle 18 gemäß einem Ausführungsbeispiel für eine Anzeigesteuervorrichtung der Erfindung.
  • In der Darstellung bezeichnet die Bezugszahl 19 einen Adreß bustreiber, 20 einen Steuerungsbustreiber 20 und 21 einen Datenbustreiber. Eine Adresse aus der Zentraleinheit 1 wird aus dem Adreßbustreiber 19 einem Zeilenadressenwandler 22 und einem Eingangsanschluß einer Adressenauswahleinrichtung 23 zugeführt.
  • Ein von der Zentraleinheit 1 zugeführtes Steuersignal wird aus dem Steuerungsbustreiber 20 über den Systembus einer Speichersteuereinrichtung 24 zugeführt. Die Speichersteuereinrichtung 24 erzeugt ein Steuersignal der Adressenauswah leinrichtung 23 und ein Steuersignal eines Videospeichers 25, was nachstehend beschrieben ist. Auf der Grundlage einesaus der Speichersteuereinrichtung 24 zugeführten Steuersignals wählt die Adressenauswahleinrichtung 23 eine der den Eingangsanschlüssen der Adressenauswahleinrichtung 23 zugeführten zwei Adressen aus und führt die ausgewählte Adresse dem Videospeicher 25 zu.
  • Der Videospeicher 25 speichert die Anzeigedaten und ist aus einem Dual-Port-DRAM (dynamischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM)) aufgebaut. Die Anzeigedaten werden über den Systembus 2 und den Datenbustreiber 21 in den Videospeicher 25 geschrieben und daraus ausgelesen. Die in den Videospeicher geschriebenen Anzeigedaten werden über eine Adressen/Datenüberlagerungseinrichtung 35 und einem Treiber/Empfänger 26 zu der FLC-Anzeigeeinrichtung 17 übertragen und angezeigt. Der Treiber/Empfänger 26 führt ein Synchronisationssignal aus der FLC-Anzeigeeinrichtung 17 einer Anzeigebetriebsartsteuer einrichtung 27 zu. Beispielsweise bestimmt jedesmal, wenn eine Gesamtwiederauffrischung einer Bildfläche beendet ist, die Anzeigebetriebsartsteuereinrichtung 27, ob die nachstehend beschriebene Gesamtwiederauffrischung ausgeführt wird, oder ob ein nachstehend beschriebenes teilweise erneutes Beschreiben entsprechend den Informationen aus einem Zustandsmerkerzähler bzw. Flagzähler 28 durchgeführt wird. In dem Fall der Durchführung des teilweise erneuten Beschreibens entscheidet die Anzeigebetriebsartsteuereinrichtung 27 die Anzahl der Vorgänge des teilweise erneuten Beschreibens.
  • Die Gesamtwiederauffrischung ist ein Vorgang zur Aktualisierung des gesamten Anzeigeinhalts des gesamten Anzeigebild schirms entsprechend einer vorbestimmten Reihenfolge. Die Daten werden aus dem Videospeicher 25 entsprechend einer vorbestimmten Reihenfolge ausgelesen und zu der FLC-Anzeigeeinrichtung 17 übertragen. Das teilweise erneute Beschreiben ist ein Vorgang zur bevorzügten Anzeige und Aktualisierung der Stelle, bei der die Zentraleinheit 1 den Anzeigeinhalt verändert hat. Das teilweise erneute Beschreiben unterbricht ein entsprechend einer vorbestimmten Reihenfolge wiederaufgefrischtes Vollbild (einer Bildfläche). Die Beziehung zwischen der Gesamtwiederauffrischung und dem teilweise erneutem Beschreiben ist nachstehend ausführlich beschrieben.
  • Im Fall der Durchführung der Gesamtwiederauffrischung führt die Anzeigebetriebsartsteuereinrichtung 27 ein Steuersignal einem Wiederauffrischungszähler 29 zu, um dadurch einen Zählerwert zu erhöhen. Der Zählerwert aus dem Wiederauffrischungszähler 29 wird einem Wiederauffrischungsadressengenerator 30 zugeführt und zur tatsächlichen Wiederauffrischung der Bildfläche in eine Zeilenadresse umgewandelt. Die Zeilenadresse wird einem Eingangsanschluß einer Zeilenadressenauswahleinrichtung 31 zugeführt. Bei diesem Beispiel wählt die Zeilenadressenauswahleinrichtung 31 eine aus dem Wiederauffrischungsadressengenerator 30 zugeführten Zeilenadresse aus und erzeugt entsprechend einem aus der Anzeigebetriebsartsteuereinrichtung 27 zugeführten Steuersignal eine Zeilenadresse. Wenn der Wiederauffrischungszähler 29 um ein Vollbild aufwärts zählt, informiert dieser die Anzeigebetriebsartsteuereinrichtung 27 bezüglich dieses Umstands. Durch Empfang einer derartigen Mitteilung bestimmt die Anzeigebetriebsartsteuereinrichtung 27 die Anzahl der Vorgänge des teilweise erneuten Beschreibens unter Bezug auf den Zählerwert aus dem Flagzähler 28. Alternativ dazu greift die Anzeigebetriebsartsteuereinrichtung 27 jedesmal, wenn einmal das teilweise erneute Beschreiben ausgeführt wird, auf den Zählerwert aus dem Flagzähler 28 zu und führt das teilweise erneute Beschreiben mit einer vorbestimmten Häufigkeit durch. Alternativ dazu wird, wenn der Zählerwert gleich "0" ist, die Gesamtwiederauffrischung erneut um einen Wert durchgeführt, der einem Vollbild entspricht.
  • Wenn die Zentraleinheit 1 Daten in den Videospeicher 25 schreibt oder Daten aus dem Videospeicher 25 liest, erfaßt der Zeilenadressenwandler 22 den Schreibvgrgang in den Anzeigebereich und den Zugriff darauf und wandelt die aus der Zentraleinheit 1 zugeführte Adresse in die Anzeigezeilenadresse der FLC-Anzeigeeinrichtung 17 um und führt die Anzeigezeilenadresse einem Zustandsmerkerspeicher bzw. Flagspeicher 32 zu. Der Flagspeicher 32 weist eine Speicherkapazität entsprechend der Menge der Anzeigezeilenadressen auf und gibt einen (nachstehend als Flag bezeichneten) Zustandsmerker an, um darzustellen, ob die Anzeigezeile eine mögliche Zeile ist, die durch ein teilweise erneutes Beschreiben anzuzeigen ist. Beispielsweise ist bei dem Flagspeicher 32 die Speicherstelle entsprechend der Zeilenadresse, in der das Schreiben in den Anzeigebereich, nämlich die Anzeigeinhaltsveränderung auftritt, auf "1" gesetzt. Das bedeutet, daß die Anzeigezeile eine mögliche Zeile für das teilweise erneute Beschreiben ist. Demgegenüber wird die Zeilenadresse aus der Zeilenadressenauswahleinrichtung 31 überwacht und die Speicherstelle entsprechend der der FLC-Anzeigeeinrichtung 17 zugeführten Zeilenadresse auf "0" gesetzt. Das bedeutet, daß aufgrund der Gesamtwiederauffrischung oder des teilweise erneuten Be schreibens die Zeilenadresse der FLC-Anzeigeeinrichtung 17 zugeführt wird, der Anzeigeinhalt verändert worden ist und die Anzeigezeile keine mögliche Zeile für das teilweise erneute Beschreiben ist. Wie vorstehend beschrieben wird in dem Flagspeicher 32 ein Flag der Zeilenadresse, an der das Datenschreiben aufgetreten ist, durch die Zentraleinheit 1 auf "1" gesetzt. Wenn die Zeile der Zeilenadresse, dessen Flag auf "1" gesetzt ist, erzeugt wird, wird ein Vorgang zum Setzen des Flags auf "1" durchgeführt. Entsprechend dem vorstehenden Vorgang zählt beispielsweise der Flagzähler 28 in dem Fall, daß in dem Flagspeicher 32 das Flag auf "1" gesetzt ist (bei einer Veränderung von 0 auf 1), aufwärts. Wenn das Flag auf "0" gesetzt ist (bei Veränderung von 1 auf 0), zählt der Flagzähler 28 abwärts. Deshalb zeigt der Flagzähler 28 die Anzahl der auf "1" gesetzten Flags in dem Flagspeicher 32 an. Obwohl andere Einrichtungen in Betracht gezogen werden können, wird durch Zählen der Anzahl der auf "1" gesetzten Flags in dem Flagspeicher 32 durch den Flagzähler 28 der Grad der Notwendigkeit des teilweise erneuten Beschreibens dargestellt. Ein Ausgangssignal des Flagzählers 28 wird der Anzeigebetriebsartsteuereinrichtung 27 zugeführt.
  • Die Anzeigebetriebsartsteuereinrichtung 27 bestimmt auf der Grundlage des aus dem Flagzähler 28 zugeführten Zählerwerts, ob die Betriebsart auf die Gesamtwiederauffrischungsbetriebsart oder auf die Betriebsart mit teilweise erneutem Beschreiben eingestellt ist.
  • Ein Flagadressengenerator 33 legt unter Bezug auf den Flagspeicher 32 die Zeilenadresse fest, bei der das Flag auf "1" gesetzt wurde, d.h. in der das teilweise erneute Beschreiben ausgeführt wird, und führt die festgelegte Zeilenadresse einem Eingangsanschluß der Zeilenadressenauswahleinrichtung 31 zu. In dem Fall, daß das teilweise erneute Beschreiben aus der Anzeigebetriebsartsteuereinrichtung 27 angewiesen wird, wählt die Zeilenadressenauswahleinrichtung 31 die aus dem Flagadressengenerator 33 zugeführte Zeilenadresse aus und erzeugt die ausgewählte Zeilenadresse.
  • Fig. 7 zeigt ein Beispiel für einen Aufbau des Flagspeichers 32. Als Eingangssignale einer Auswahleinrichtung 103 werden die aus der Zeilenadressenauswahleinrichtung 31 zugeführte und zu der FLC-Anzeigeeinrichtung 17 gesendete Zeilenadresse, eine aus der Zentraleinheit 1 zugeführte Zentraleinheitsbzw. CPU-Zeilenadresse als Schreibadresse sowie eine aus dem Flagadressengenerator 33 zugeführte Flagadresse empfangen. Ein Arbiter 101 führt eine Entscheidung unter diesen drei Arten von Zugriffen durch und führt ein Zugriffsartsignal 102 als Ergebnis der Entscheidung der Auswahleinrichtung 103 zu. Ein Ausgangssignal der Auswahleinrichtung 103 wird als eine Adresse eines Speichers 104 ausgegeben. Beispielsweise werden Prioritäten aufeinanderfolgend entsprechend der Reihenfolge des Zentraleinheits- bzw. CPU-Zugriffs (Zyklus des erneuten Beschreibens des VRAMS), des Zeilenzugriffs (Wiederauffrischungszyklus) und Flagadressenzugriffs (Zyklus des teilweise erneuten Beschreibens) eingestellt. Fig. 9 zeigt ein Beispiel für die Zeitverläufe des Flagspeichers 32.
  • Bei dem CPU-Zugriff wird die CPU-Zeilenadresse durch die Auswahleinrichtung 103 ausgewählt und zu dem Speicher 104 übertragen. Die CPU-Zeilenadresse und die Zeilenadresse werden einem Vergleicher 105 zugeführt. Auf der Grundlage des Ergebnisses des Vergleichs durch den Vergleicher 105 und des Zugriffsartsignals 102 erfaßt eine Speicherzugriffssteuereinrichtung 106 die Zeile, bei der das erneute Beschreiben aufgetreten ist. Das heißt, daß das Flag zunächst gelesen wird (Flagspeicher-Lesedaten). Unmittelbar nach Auslesen des Flags werden die durch ein CPU-/Zeilensignal 107 bestimmten Flagdaten (Flagspeicher-Schreibdaten) in den Speicher 104 geschrie ben. Ein Wert des CPU-/Zeilensignals 107 wird entsprechend der Beurteilung durch den Arbiter 101 unter Bezug darauf festgelegt, ob die Art des Zugriffs ein CPU-Zugriff oder ein Zeilenzugriff ist. Ein Steuerausgangssignal des CPU-/Zeilensignals 107 wird auf der Grundlage eines aus der Speicherzugriffssteuereinrichtung 106 zugeführten Flagschreibsignals 108 bestimmt und wird als Flagdaten verwendet. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist bei dem CPU-Zugriff das CPU-/Zeilensignal 107 = "1" während bei dem Zeilenzugriff das CPU- /Zeilensignal 107 = "0" ist.
  • Bei dem Zeilenzugriff wird die Zeilenadresse durch die Auswahleinrichtung 103 ausgewählt und dem Speicher 104 zugeführt sowie ein Vorgang ähnlich wie bei dem CPU-Zugriff ausgeführt. Der Zeilenzugriff unterscheidet sich von dem CPU-Zugriff dahingehend, daß das Flag entsprechend der der FLC-Anzeigeeinrichtung 17 zugeführten Zeile auf "0" zurückgesetzt wird ("1" T "0"). Wenn der CPU-Zugriff und der Zeilenzugriff zusammen auftreten, wird, solange die CPU-Zeilenadresse mit der Zeilenadresse zusammenfällt, dem CPU-zugriff Priorität gegeben und lediglich die Verarbeitung des Flags des CPU-Zugriffs ausgeführt, wie in einem Zugriffszustand CPU = Zeile bei einem Zeitverlaufsbeispiel gemäß Fig. 10 dargestellt. Wenn die CPU-Zeile sich von der Zeilenadresse unterscheidet, wird dem CPU-Zugriff Priorität gegeben und die Verarbeitung des Flags ausgeführt, wie in einem Zugriffszustand CPU ≠ Zeile bei dem Zeitverlaufsbeispiel gemäß Fig. 10 dargestellt. Darauffolgend wird die Verarbeitung des Flags für den Zeilenzugriff durchgeführt. Die Flagverarbeitung ist im wesentlichen dieselbe wie die bei dem Einzelzugriff. In einer Weise ähnlich wie vorstehend beschrieben wird das Flag vorzugsweise bei dem CPU-Zugriff gesetzt und die Priorität des Zeilenzugriffs verringert sowie das Flag auf "0" zurückgesetzt. Deshalb wird bei einem gleichzeitigen Auftreten des CPU-Zugriffs und des Zeilenzugriffs für den neuen CPU-Zugriff das Flag stets auf "1" gesetzt, wobei das Flag der Zeile, die bereits zu der FLC-Anzeigeeinrichtung 17 ausgegeben worden ist, sicherlich auf "0" zurückgesetzt werden kann.
  • Bei dem Flagadressenzugriff wird die Flagadresse durch die Auswahleinrichtung 103 ausgewählt und dem Speicher 104 zugeführt. Das Flag wird hauptsächlich aus dem Speicher 104 durch die Speicherzugriffssteuereinrichtung 106 ausgelesen, wobei kein Schreibvorgang durchgeführt wird. In dem Fall, daß der Flagzugriff mit einem anderen Zugriff zusammen auftritt, wird die Flagverarbeitung des Flagzugriffs zuletzt durchgeführt, wie bei dem Zugriffszustand Flag und CPU ≠ Zeile bei dem Zeitverlaufsbeispiel gemäß Fig. 10 gezeigt. Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist der Flagzähler 28 durch einen normalen Aufwärts-/Abwärtszähler aufgebaut und überwacht die Aktualisierung der Daten in den Flagspeicher 32, wodurch die Anzahl der in dem Flagspeicher 32 gespeicherten Flags gezählt wird. Wie vorstehend beschrieben wird bei dem Zeitverlaufsbeispiel des Flagspeichers 32 gemäß Fig. 10 zunächst das Flag durch die Speicherzugriffssteuereinrichtung 106 aus dem Speicher 104 ausgelesen. Die Flagdaten werden durch ein Flag-Lesesignal 111 in einem D-Flipflop zwischengespeichert. Ein negatives logisches Ausgangssignal der zwischengespeicherten Daten wird als Flagzähler-Aufwärts/Abwärts-Signal des Flagzählers 28 erzeugt. Außerdem wird eine Exklusiv-Oder-Verknüpfung zur Beurteilung durchgeführt, ob die zwischengespeicherten Daten und die Schreibdaten des Flags zusammenfallen oder nicht. Wenn diese zusammenfallen, werden die Flagdaten nicht aktualisiert, so daß der Flagzähler 28 nicht betätigt wird. Wenn sie sich unterscheiden, sind die Flagdaten aktualisiert worden, so daß der Flagzähler 28 betätigt wird. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird das negative Logiksignal der Exklusiv- Oder-Verknüpfung als Flagzähler-Freigabesignal verwendet. Bei dem Flagzähler 28 wird der Zähler durch das Flagzähler Aufwärts/Abwärtssignal, das Flagzählerfreigabesignal und das Flagschreibsignal 108 gesteuert. Für den Zeilenzugriff werden ebenfalls ähnliche Vorgänge wie vorstehend beschrieben ausgeführt.
  • Fig. 8 zeigt ein Beispiel, bei dem ein FIFO bei dem Flag adressengenerator 33 verwendet wird. Fig. 11 zeigt ein Zeitverlaufsbeispiel des Flagadressengenerators gemäß Fig. 8. Bei dem Flagadressengenerator 33 gemäß Fig. 8 handelt es sich bei den einem FIFO 120 zugeführten Daten um einen CPU-Zeilenzugriff (FIFO-Schreibdaten). Bei Ausgangsdaten des FIFO 120 handelt es sich um eine Flagadresse (FIFO-Lesedaten), die der Zeilenadressenauswahleinrichtung 31 zugeführt wird. Wenn der CPU-Zugriff auftritt, wird die CPU-Zeilenadresse der FIFO 120 unter Steuerung einer FIFO-Steuereinrichtung 121 gesendet. Zur Vermeidung, daß die CPU-Zeilenadresse überlappend in den FIFO 120 gespeichert wird, erzeugt eine Flag-Gesetzt- Bestimmungseinrichtung 112 des Flagspeichers 32 ein Flag- Gesetzt-Signal auf der Grundlage des aus dem Arbiter 101 erzeugten Zugriffsartsignals 102 und des Flagzähler-Aufwärts/Abwärtssignals. Es wird nämlich das Flag-Gesetzt-Signal auf "1" eingestellt, wenn das Flag gleich "1" ist. Das Flag- Gesetzt-Signal wird auf "0" gesetzt, wenn das Flag gleich "0" ist. Wenn der CPU-Zugriff auftritt und das Flag-Gesetzt- Signal gleich "1" ist, gibt die FIFO-Steuereinrichtung 121 die Zeilenadresse nicht ein, da diese bereits in dem FIFO 120 gespeichert ist. Wenn das Flag-Gesetzt-Signal gleich "0" ist, da die Zeilenadresse noch nicht in dem FIFO 120 gespeichert ist, gibt die FIFO-Steuereinrichtung 121 die Zeilenadresse ein. Im Ansprechen auf eine aus der Anzeigebetriebsartsteuereinrichtung 27 zugeführten Flagadressenausgabeanforderung er zeugt die FIFO-Steuereinrichtung 121 aufeinanderfolgend die in dem FIFO 120 gespeicherten Zeilenadressen als Flagadressen. Bei diesem Beispiel wird gleichzeitig ein Flagadressenzugriffssignal aus der FIFO-Steuereinrichtung 121 erzeugt und zur Entscheidung des Zugriffs durch den Arbiter 101 des Flagspeichers 32 verwendet. Wenn die Flagadresse das Recht auf den Zugriff erhält, wird die Flagadresse dem Speicher 104 zugeführt. Bei diesem Beispiel erzeugt eine Flagüberprüfungseinrichtung 110 ein Flagüberprüfungssignal zur Beurteilung des Vorhandenseins oder des Fehlens des Flags auf der Grundlage eines von dem Arbiter 101 erzeugten Flagadressenzy klussignals 109 und der aus dem Speicher 104 ausgelesenen Flagdaten. Wenn das ausgelesene Flag gleich "0" ist, ist das Flagüberprüfungssignal = "0" Wenn das ausgelesene Flag gleich "0" ist, ist das Flagüberprüfungssignal = "1". Wenn das Flagüberprüfungssignal = "0" ist, bestimmt die FIFO Steuereinrichtung 121, daß die in dem FIFO 120 gespeicherte Zeilenadresse bereits der FLC-Anzeigeeinrichtung 17 zugeführt worden ist, wodurch ermöglicht wird, daß die Flagadresse erneut von dem FIFO 120 erzeugt wird. Wenn das Flagüberprüfungssignal = "1" ist, entscheidet die FIFO-Steuereinrichtung 121, daß die Zeilenadresse noch nicht ausgegeben worden ist. Deshalb erzeugt die FIFO-Steuereinrichtung 121 ein Flagadresenbestimmungssignal zusammen mit der Flagadresse. Durch Empfang des Flagadressenbestimmungssignals steuert die Anzeigebetriebsartsteuereinrichtung 27 die Zeilenadressenauswahleinrichtung 31 derart, daß die Flagadresse als Zeilenadresse ausgegeben wird.
  • Fig. 9 zeigt ein Beispiel, bei dem ein Zähler als eine andere wesentliche Einrichtung des Flagadressengenerators 33 verwendet wird. Fig. 12 zeigt ein Zeitverlaufsbeispiel des Flagadressengenerators gemäß Fig. 9. Bei dem Beispiel des Flagadressengenerators gemäß Fig. 9 wird ein Ausgangssignal eines Zählers 130 als Flagadresse verwendet. Im Ansprechen auf eine von der Anzeigebetriebsartsteuereinrichtung 27 zugeführte Flagadressenausgabeanforderung erlaubt eine Zhlersteuereinrichtung 131, daß die in dem Zähler 130 gespeicherten Zeilenadressen aufeinanderfolgend als Flagadressen erzeugt werden. Bei diesem Beispiel wird gleichzeitig ein Flagadressenzugriffssignal aus der Zählersteuereinrichtung 131 ausgegeben. In einer ähnlichen Weise wie bei dem vorstehend beschriebenen Beispiel des FIFO wird das Flag in dem Flagspeicher 32 überprüft und das Vorhandensein oder Fehlen des Flags durch die Flagüberprüfungseinrichtung 110 beurteilt. Wenn das Flagüberprüfungssignal = "0" ist, bestimmt die Zählersteuereinrichtung 131, daß die in dem Zähler 130 gespeicherte Zei lenadresse bereits der FLC-Aniegeeinrichtung 17 zugeführt worden ist, so daß der Zähler 130 den Zählvorgang fortsetzt. Wenn das Flagüberprüfungssignal = "1" ist, entscheidet die Zählersteuereinrichtung 131, daß die Zeilenadresse noch nicht ausgegeben worden ist, so daß die Zählersteuereinrichtung 131 den Zählvorgang des Zählers 130 stoppt und erneut das Flagadressenbestimmungssignal unter Verwendung des Zählerwerts des Zählers 130 als Flagadresse erzeugt. Durch Empfang des Flagadressenbestimmungsignals steuert die Anzeigebetriebsartsteuereinrichtung 27 die Zeilenadressenauswahleinrichtung 31 derart, daß die Flagadresse als Zeilenadresse ausgegeben wird. Bei dem Beispiel des vorstehend beschriebenen Zählers kann eine Verarbeitung zur Überprüfung des Flags in dem Flagspeicher 32 entsprechend einem Verfahren zum Laden des Zählerwerts verändert werden. Nach Initialisierung des Zählers 130, wenn der Zählerwert ohne erneutes Laden des Zählerwerts verwendet wird, arbeitet die Betriebsart des teilweise erneuten Beschreibens derart, daß von der nachfolgenden Zeile nach der Zeile an, die unmittelbar bevor erneut geschrieben wurde, aufeinanderfolgend erneut geschrieben wird. Wenn der Zählerwert auf einen Wert einer bestimmten Zeile eingestellt wird, ist ein derartiger Betrieb möglich, daß das Gebiet zwischen der eingestellten Zeile und dem Abschlußzählerwert des Zählers 130 teilweise erneut beschrieben wird. Durch Veränderung des Zählerwerts kann der Bereich des teilweise erneuten Be schreibens ebenfalls aufeinanderfolgend verändert werden. Anstelle des Zählers 130 ist ebenfalls die Verwendung eines Zuordners (Sequenzers) und die Verwirklichung der Verarbeitung zur Überprüfung des Flags durch ein Programm möglich.
  • Demgegenüber kann durch Hinzufügung eines Adressenwandlers zu dem Ausgang des Zählers 130 die Betriebsart des teilweise erneuten Beschreibens ebenfalls durch den Zählerwert des Flagzählers 28 verändert werden. Beispielsweise wird, wenn die Anzahl der Flags gleich oder niedriger als ein bestimmter Wert ist, die Nicht-Zeilensprungbetriebsart eingestellt. Das heißt, daß lediglich die teilweise erneut zu schreibenden Zeilen aufeinanderfolgend entsprechend der Reihenfolge von der oberen Zeile zu der unteren Zeile ausgegeben werden. Wenn die Anzahl der auf "1" gesetzten Flags größer als ein bestimmter Wert ist, wird entsprechend der Anzahl der Flags die Betriebsart bei der Betriebsart mit teilweise erneutem Beschreiben auf die Zeilensprungbetriebsart verändert. Das heißt, daß eine Funktion wie die, daß die teilweise erneut zu schreibenden Zeilen übersprungen und ausgegeben werden, leicht hinzugefügt werden kann.
  • Nachstehend ist eine Einrichtung zum Aufbau des Flagadressengenerators 33 unter Verwendung eines Prioritätskodieres beschrieben.
  • Fig. 19 zeigt ein ausführliches Blockschaltbild des Flagadressengenerators 33 gemäß dem Ausführungspeispiel. Fig. 20 zeigt ein Beispiel für Zeitverläufe des Flagadressengenerators 33 gemäß Fig. 19. Bei dem Beispiel des Flagadressengenerators gemäß Fig. 19 wird ein Ausgangssignal eines Prioritätskodierers 141 als Flagadresse verwendet. Der Prioritätskodierer 141 kodiert Ausgangsdaten des Speichers 104 des Flagspeichers 32 und erzeugt das Ergebnis der Kodierung als Flagadresse. Wenn eine Flagadressenausgabeanforderung von der Anzeigebetriebsartsteuereinrichtung 27 erzeugt wird, wird ein die Bestimmung der Flagadresse angebendes Flagadressenbestimmungssignal von einer Prioritätskodierer-Steuereinrichtung 140 erzeugt. Durch Empfang des Flagadressenbestimmungssignals schaltet die Anzeigebetriebsartsteuereinrichtung 27 die Zeilenadressenauswahleinrichtung 31 derart, daß die Flagadresse als Zeilenadresse erzeugt wird. Wenn die Flagadresse als Zeilenadresse der FLC-Anzeigeeinrichtung 17 zugeführt wird, wird die Speicherstelle entsprechend der ausgegebenen Zeile in dem Speicher 104 des Flagspeichers 32 auf "0" eingestellt. Der Prioritätskodierer 141 kodiert deshalb darauffolgend die Zeile, in der das Flag auf "1" gesetzt worden ist und erzeugt eine Flagadresse. Wenn der Prioritätskodierer wie vorstehend beschrieben als Flagadressenerzeugungseinrichtung verwendet wird, werden die Adressenzeilen, bei denen eine Anzeigeinhaltsveränderung aufgetreten ist, aufeinanderfolgend als Flagadressen entsprechend der absteigenden Reihenfolge von der höchsten Priorität erzeugt. Deshalb gibt es keinen Bedarf zur Überprüfung bezüglich aller Flags, ob das Flag gesetzt ist oder nicht, wie in dem Fall der Verwendung des FIFO oder des Zählers.
  • Die von der Zeilenadressenauswahleinrichtung 31 erzeugte Zeilenadresse aufgrund der Gesamtwiederauffrischung und des teilweise erneuten Beschreibens wird einem Adressenwandler 34, einer Adressen-/Datenüberlagerungseinrichtung 35 und dem Flagspeicher 32 zugeführt.
  • Bei dem Adressenwandler 34 wird die Anzeigezeilenadresse in die Adresse des DRAM in dem Videospeicher 25 umgewandelt. Die umgewandelte Adresse wird von der Adressenauswahleinrichtung 23 durch eine aus der Anzeigebetriebsartsteuereinrichtung 27 zu der Speichersteuereinrichtung 24 übertragene Datenübertragungsanforderung 36 ausgewählt und ausgegeben. Bei diesem Beispiel tritt in dem Videospeicher 25 ein Datenübertragungszyklus unter der Steuerung der Speichersteuereinrichtung 24 auf. Die Daten, die an der Position entsprechend der durch die Adressenauswahleinrichtung 23 ausgewählten und ausgegebenen Adresse gespeichert sind, werden aus dem DRAM ausgelesen und zu der Adressen-/Datenüberlagerungseinrichtung 35 gesendet.
  • Die Adressen-/Datenüberlagerungseinrichtung 35 überlagert die aus der Zeilenadressenauswahleinrichtung 31 zugeführte Zeilenadresse und die aus dem Videospeicher 25 zugeführten Daten und überträgt die überlagerten Daten über den Treiber/Empfänger 26 zu der FLC-Anzeigeeinrichtung 17. Bilddaten werden durch die FLC-Anzeigeeinrichtung 17 auf der Grundlage der überlagerten Daten angezeigt.
  • Fig. 3 zeigt ein Beispiel für die Beziehung zwischen der Gesamtwiederauffrischung und dem teilweise erneuten Beschreiben.
  • Eine Schreibzeile 37 der Zentraleinheit (CPU) bezeichnet, daß die Zentraleinheit 1 Daten über den Adreßbustreiber 19 in den Anzeigebereich in den Videospeicher 25 schreibt. Ein numerischer Wert bezeichnet eine durch die Zeilenadressenwandler 22 umgewandelte Zeilenadresse. Ein Flagzählerwert 38 ist ein durch den Flagzähler 28 dargestellter Wert und zeigt die Gesamtanzahl von Zeilen an, die nach dem Auftritt der Veränderung bei dem Inhalt des Speichers noch nicht aktualisiert sind. Eine Ausgangszeilenadresse 39 gibt eine Zeilenadresse der Zeilendaten an, die zu der FLC-Anzeigeeinrichtung 17 entsprechend dem durch die Zeilenadressenauswahleinricht ung 31 erzeugten Zeilenadressenwert übertragen werden. Bei einem Signal "Gesamtwiederauffrischung/teilweise erneutes Beschreiben" 40 gibt ein hoher Pegel "1" den Gesamtwiederauffrischungszyklus und ein niedriger Pegel "0" den Zyklus des teilweise erneuten Beschreibens an. Nachstehend ist der Vorgang in dem Fall gezeigt, daß Daten zu einem in der Darstellung gezeigten Zeitverlauf geschrieben worden sind.
  • Der Gesamtwiederauffrischungszyklus und der Zyklus des teilweise erneuten Schreibens werden durch die Anzeigebetriebsartsteuereinrichtung 27 gemäß Fig. 13 bestimmt.
  • Zunächst werden Daten der ersten Zeile des Anzeigebildschirms der FLC-Anzeigeeinrichtung 17 bei dem Gesamtwiederauffrischungszyklus zugeführt. Die Schreibbetriebsart tritt bei der fünften und der sechsten Zeile während des Ausgabevorgangs auf, wobei der Flagzählerwert 38 sich entsprechend 0 T 1 T 2 verändert. Da der Flagzähler 28 gleich "2" aus Fig. 13 ist, wird der Zyklus des teilweise erneuten Beschreibens eingestellt. Die in dem Flagspeicher 32 gespeicherte Zeilenadresse "5" wird von dem Flagadressengenerator 33 erzeugt. Die Daten der fünften Zeile werden zu der FLC-Anzeigeeinrichtung 17 gesendet. Obwohl die Daten der siebten und der achten Zeile während der vorstehend beschriebenen Zeitperiode geschrieben werden, wenn das Flag in dem Flagspeicher 32 einmal auf "1" gesetzt ist, wird es bis zur Ausgabe der Zeilenadresse nicht auf "0" zurückgesetzt. Deshalb wird bei der Überschreibbetriebsart der Flagzählerwert 38 nicht aufwärts gezählt. Wenn die Schreibanweisung aus der Zentraleinheit 1 mehrmals auftritt und der Flagzählerwert 38 "5" überschreitet, wird der Gesamtwiederauffrischungszyklus eingestellt.
  • Obwohl das Ausführungsbeispiel unter Bezug auf ein einfaches Beispiel beschrieben worden ist, kann durch Auswahl der optimalen Anzeigebetriebsart bei der Anzeigebetriebsartsteuereinrichtung 27 entsprechend der Zugriffshäufigkeit der Zentraleinheit 1 und der Anzeigegeschwindigkeit der FLC-Anzeigeeinrichtung 17 ein angezeigtes Bild hoher Anzeigequalität erhalten werden. Fig. 4 zeigt ein Beispiel zur Verwirklichung einer derartigen Anzeigebetriebsartsteuereinrichtung 27.
  • In Fig. 4 bezeichnet f einen Zählerwert aus dem Flagzähler 28 und entspricht dem Flagzählerwert 38 gemäß Fig. 3. Der Zählerwert wird durch eine Vielzahl von Vergleichern 41 mit Schwellwerten verglichen, damit die Anzahl der Zeilen, die nicht bei der Anzeige aktualisiert werden, in mehreren Stufen in Erfahrung gebracht werden kann. Bei dem Beispiel werden drei Vergleicher 41 verwendet, wobei Signale, die angeben, an welcher Stufe unter vier Stufen der Zählerwert vorhanden ist, durch eine Vergleicherschaltung 42 erzeugt werden können. Ein Ausgangssignal 43 gibt an, daß f < a gilt, ein Ausgangssignal 44, daß a &le; f &le; b gilt, ein Ausgangssignal 45, daß b &le; f &le; c gilt, und ein Ausgangssignal 46, daß f &ge; c gilt.
  • Bei der Anzeigebetriebsartstabelle 47 ist eine jeweils bei einer Stufe ausgeführte Betriebsart vorbestimmt. Die Anzeigebetriebsart gibt entweder das teilweise erneute Beschreiben oder die Gesamtwiederauffrischung an und schließt weiterhin die Zeilensprungbetriebsart bei der Gesamtwiederauffrischung ein.
  • Als Gesamtwiederauffrischungsverfahren gibt es ein Nicht- Zeilensprungverfahren, bei dem die Zeilen kontinuierlich entsprechend der absteigenden Reihenfolge von der obersten Zeile zu der untersten Zeile aktualisiert werden, ein Zwei-Zeilen- Zeilensprungverfahren, bei dem die Zeilen bei jeder zweiten Zeile wie von der Kathodenstrahlröhre oder dergleichen bekannt übersprungen werden, verschiedene, für die FLC-Anzeigeeinrichtung 17 eigentümliche Zufalls-Zeilensprungverfahren oder dergleichen. Ein geeignetes Verfahren wird selektiv derart verwendet, daß das Zufalls-Zeilensprungverfahren zur Unterdrückung eines Flackerns des Bildschirms oder das Nicht- Zeilensprungverfahren zur kontinuierlichen Anzeige und Aktualisierung ausgeführt wird.
  • Bei dem in Fig. 13 gezeigten Beispiel ist a = 2 und b = c = 5. Die Gesamtwiederauffrischung wird in dem Fall der Ausgangssignale 43, 45 und 46 eingestellt. Das teilweise erneute Beschreiben wird in dem Fall des Ausgangssignals 44 eingestellt. Ein einwandfreies Anzeigebild kann durch geeignete Bestimmung der Werte von a, b und c aus dem Zeichnungsverfahren der Zentraleinheit 1 oder dem Verhältnis zwischen der Schreibgeschwindigkeit der Zentraleinheit 1 zu dem Videospeicher 25 und der Anzeigegeschwindigkeit der FLC- Anzeigeeinrichtung 17 erhalten werden. Beispielsweise beträgt bei Annahme, daß die FLC-Anzeigeeinrichtung 17 während der Zeitdauer, während der der Maus-Cursor Daten von 24 Zeilen schreibt, lediglich etwa zwei oder drei Zeilen anzeigen kann und die Zentraleinheit 1 die Daten von 24 Zeilen schreibt, zur korrekten Anzeige des Maus-Cursors a = 1 und b = 25, wobei in dem Bereich a &le; f < b das teilweise erneute Beschrei ben durchgeführt wird. Aufgrund dessen wird der Maus-Cursor in der Betriebsart des teilweise erneuten Beschreibens ohne Flackern angezeigt. Demgegenüber werden, wenn c = 1000 ist und Wiederauffrischung ohne Zeilensprungverfahren in einem Bereich f &ge; c ausgeführt wird, in dem Fall, daß der Bildschirm um 1000 Zeilen oder mehr, beispielsweise im Fall eines Bildschirmrollens, erneut geschrieben wird, die Zeilen derart kontinuierlich aktualisiert, daß die Zeichen ohne eine Störung angezeigt werden können.
  • Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm der FLCD-Schnittstelle 18 mit der Anzeigebetriebsartsteuereinrichtung 27 gemäß dem Ausführungsbeispiel als zentrale Einrichtung. Wenn der Start der Anzeige angewiesen wird, ist eine Ausführung der Gesamtwiederauffrischung von der Kopfzeile bei der ersten Anzeige an erwünscht. Deshalb wird der Wiederauffrischungszähler 29 bei einem Schritt 201 zu "0" gelöscht. Die Wiederauffrischungsadresse wird durch die Zeilenadressenauswahleinrichtung 31 bei einem Schritt 202 ausgewählt. Wenn ein HSYNC-Signal bei einem Schritt 203 erfaßt wird, wird die Datenübertragungsanforderung 36 bei einem Schritt 204 zu der Speichersteuereinrichtung 24 gesendet. Für den Videospeicher 25 wird ein Datenübertragungszyklus ausgeführt, wobei, wenn eine Antwort, die angibt, daß die Daten der relevanten Zeile vorbereitet werden konnten, bei einem Schritt 205 erfaßt wird, ein Adres sen-/Daten-Identifizierungssignal bzw. Adressen-/Daten-ID- Signal und eine Adresse zu der FLC-Anzeigeeinrichtung 17 bei einem Schritt 206 gesendet werden. Der Adresse nachfolgend werden bei einem Schritt 27 ebenfalls Daten gesendet. Die Vorgänge bei den Schritten 206 und 207 werden bei der Adressen-/Datenüberlagerungseinrichtung durchgeführt. Wenn die Übertragung der Daten gestartet wird, bestimmt bei einem Schritt 208 wie vorstehend beschrieben die Anzeigebetriebsartsteuereinrichtung die Anzeigebetriebsart der nächsten Zeile. Wenn bei einem Schritt 209 die Betriebsart des teilweise erneuten Beschreibens eingestellt wird, schreitet das Verarbeitungsprogramm zu einem Schritt 210 voran. Bei einem Nein, nämlich im Falle der Gesamtwiederauffrischung, folgt ein Schritt 213. Bei dem teilweise erneuten Beschreiben wird eine Flagadresse von dem Flagadressengenerator 33 bei dem Schritt 210 angefordert. Wenn das Vorhandensein der Antwort aus dem Flagadressengenerator 33 bei einem Schritt 211 bestätigt wird, wird bei einem Schritt 212 der Flagadressengenerator 33 durch die Zeilenadressenauswahleinrichtung 31 ausgewählt, wobei die Vorrichtung auf die Eingabe des nächsten HSYNC- Signals wartet. Bei der Gesamtwiederauffrischung wird bei dem Schritt 213 der Wiederauffrischungszähler 29 aufwärts gezählt. Bei einem Schritt 214 wird der Wiederauffrischungsadressengenerator 30 durch die Zeilenadressenauswahleinrichtung 31 ausgewählt. Die Vorrichtung wartet auf die Eingabe des nächsten HSYNC-Signals.
  • Danach werden die vorstehend beschriebenen Vorgänge wiederholt, bis die Anzeige beendet wird.
  • Fig. 6 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel für die Anzeigebetriebsartsteuereinrichtung 27. Bei dem Beispiel gemäß Fig. 4 sind die Parameterwerte a, b und c fest eingestellt. Jedoch werden gemäß dem anderen Ausführungsbeispiel die Parameterwerte a, b und c durch eine Parameterbestimmungseinrichtung 48 dynamisch verändert. Es werden nämlich die Bedingungen zur Entscheidung der Wiederauffrischungsbetriebsart und der Betriebsart des teilweise erneuten Beschreibens entsprechend den Zugriffszuständen der FLC-Anzeigeeinrichtung 17 und der Zentraleinheit 1 verändert.
  • Als Faktoren zur Entscheidung der Parameter werden die Temperaturbedingung der FLC-Anzeigeeinrichtung 17, die gegenwärtige Anzeigebetriebsart und dergleichen in Betracht gezogen. Da sich die Geschwindigkeit des erneuten Einschreibens der FLC- Anzeigeeinrichtung 17 in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur verändert, verändert sich die Aktualisierungsperiode einer Zeile, nämlich die Periode des HSYNC-Signals. Demgegenüber verändert sich die Zugriffsgeschwindigkeit der Zentraleinheit 1 nicht aufgrund der Temperatur. Deshalb wird, wenn die Entscheidungsbedingungen für die Anzeigebetriebsart entsprechend der Umgebungsbedingung der FLC-Anzeigeeinrichtung 17 verändert werden, die Anzeigesteuerung genauer ausgeführt, was zu einer Verbesserung der Anzeigequalität führt.
  • Beispielsweise wird die Bestimmung zwischen dem Gesamtwiederauffrischungszyklus und dem Zyklus des teilweise erneuten Beschreibens beispielsweise auf der Grundlage der Temperatur gemäß Fig. 14 ausgeführt.
  • In dem Diagramm bezeichnet die Temperaturbedingung die Umgebungstemperatur der FLC-Anzeigeeinrichtung 17 und kann durch einen an der FLC-Anzeigeeinrichtung 17 angebrachten Sensor oder dergleichen in Erfahrung gebracht werden.
  • Beispielsweise ist, wenn die Umgebungstemperatur der FLC- Anzeigeeinrichtung 17 gleich oder kleiner als 15ºC ist, die Temperaturbedingung auf 0 eingestellt. Wenn die Umgebungstemperatur innerhalb eines Bereichs von 15ºC bis 20ºC liegt, ist die Temperaturbedingung auf 1 eingestellt, auf 2 für 20ºC bis 30ºC und auf 3 für 30ºC oder höher. Die Temperaturbedingung wird auf der Grundlage der Umgebungstemperatur ausgewählt, wobei die Steuerung ähnlich wie bei der gemäß Fig. 4 und 13 ausgeführt wird.
  • Durch Einstellen des Verhältnisses zwischen dem Flagzählerwert und der Anzeigebetriebsart bei jeder Temperaturbedingung gemäß Fig. 14 wie vorstehend beschrieben kann die Anzeigesteuerung genauer und leichter verwirklicht werden.
  • Wenn die Betriebsart des teilweise erneuten Beschreibens kontinuierlich beibehalten wird, gibt es die Möglichkeit des Auftretens nicht wiederaufgefrischter Zeilen. Zur Vermeidung einer derartigen Situation wird ein Verfahren in Betracht gezogen, durch das bei kontinuierlicher Ausführung des Vorgangs des teilweise erneuten Beschreibens in einer bestimmten Vorgangsanzahl die Parameter zum Übergang zu der Betriebsart des teilweise erneuten Beschreibens verändert werden, wodurch die Anzahl der Vorgänge des teilweise erneuten Beschreibens begrenzt wird. Beispielsweise wird bei dem Beispiel gemäß Fig. 13, wenn das teilweise erneute Beschreiben fortgesetzt wird, b = c auf 5 T 4 T 3 verringert, wodurch es schwieriger gemacht wird, zu dem teilweise erneuten Beschreiben überzugehen. Es wird ebenfalls als wirksam in Betracht gezogen, ein Verfahren zu verwenden, bei dem bei Ausführung der Gesamtwiederauffrischungsbetriebsart die Werte von b und c wieder auf b = c = 5 zurück eingestellt werden, wobei die Anzeigebetriebsart unter den anfänglichen Bedingungen entschieden wird. Das vorstehend beschriebene Verfahren kann ebenfalls auf den Fall angewendet werden, bei dem die Gesamtwiederauffrischungsbetriebsart andauert.
  • Fig. 15 stellt ein Ausführungsbeispiel einer Parameterbestimmungseinrichtung dar. In einer Parametertabelle 49 werden Referenzwerte a', b' und c' der Parameter entsprechend der von der FLC-Anzeigeeinrichtung 17 mitgeteilten Temperaturbedingung ausgewählt und erzeugt. Bei einem Betriebsartzähler 51 wird die Anzahl der Gesamtwiederauffrischungsvorgänge oder Vorgänge des teilweise erneuten Einschreibens durch eine Einheitsbasis des HSYNC-Signals gezählt. Wenn die Gesamtwiederauffrischungsbetriebsart für eine vorbestimmte Vorgangsanzahl oder länger andauert, wird dieser Umstand einem Betriebsartflag 52 mitgeteilt. Wenn eine derartige Mitteilung empfangen wird, gibt das Betriebsartflag 52 ein Korrektursignal zur Anweisung von "+" oder "-" für jeden der Referenzwerte a', b' und c' an eine Korrekturschaltung 50 aus. Entsprechend einer derartigen Anweisung korrigiert die Korrekturschaltung 50 die Werte a', b' und c' und führt die korrigierten Werte a, b und c den Vergleicherschaltungen 42 gemäß Fig. 6 zu.
  • Wenn die Betriebsart verändert wird, gibt das Betriebsartflag 52 ein Rücksetzsignal 54 an die Korrekturschaltung 50 aus, wobei die Korrekturschaltung 50 die Werte a, b und c auf die Werte a', b' und c' zurücksetzt.
  • Durch die Schaltung gemäß Fig. 15 ist es möglich, das Problem zu beseitigen, daß lediglich die Betriebsart des teilweise erneuten Beschreibens und keine Wiederauffrischung durchgeführt wird, oder daß lediglich die Gesamtwiederauffrischung und kein teilweise erneutes Beschreiben durchgeführt wird.
  • In bezug auf den Flagadressengenerator 33 ist nachstehend ein weiteres Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • (1) Obwohl das Ausführungsbeispiel unter Bezug auf das Beispiel beschrieben wurde, bei dem ein FIFO oder ein Zähler bei dem Aufbau des Flagadressengenerators 33 verwendet wurde, kann dieser ebenfalls einfach durch Verwendung eines Prioritätskodieres aufgebaut werden. Die Ausgangsdaten des Speichers 104 des Flagspeichers 32 werden kodiert, wobei die kodierten Daten als Flagadresse verwendet werden, so daß die Zeilenadresse leicht erhalten werden kann.
  • (2) Gemäß Fig. 9 mit den Beispiel der Verwendung eines Zählers kann durch Hinzufügung eines Adressenwandlers zu einem Ausgang des Zählers 130 die Betriebsart des teilweise erneuten Beschreibens durch den Zählerwert des Flagzählers 28 verändert werden. Beispielsweise wird, wenn die Gesamtanzahl der Flags gleich oder geringer als ein vorbestimmter Wert ist, das Nicht-Zeilensprungverfahren ausgewählt. Es werden nämlich die teilweise erneut zu beschreibenden Zeilen aufeinanderfolgend entsprechend der Reihenfolge von der oberen Zeile zu der unteren Zeile ausgegeben, wobei, wenn die Flags in einer Anzahl gesetzt werden, die größer als die vorbestimmte Anzahl ist, das Zeilensprungverfahren bei dem teilweise erneuten Beschreiben entsprechend der Anzahl der gesetzten Flags verändert werden, d.h. die teilweise erneute zu beschreibenden Zeilen werden übersprungen und ausgegeben. Die vorstehend beschriebene Funktion kann leicht hinzugefügt werden.
  • Zur Verwirklichung der Erfindung werden verschiedene Verfahren in Betracht gezogen, weshalb die Erfindung nicht auf die hier gezeigten Ausführungsbeispiel beschränkt ist.
  • Wie vorstehend beschrieben weist gemäß dem Ausführungsbeispiel die Vorrichtung eine Einrichtung zur Ausführung des Zyklus zum aufeinanderfolgenden erneuten Beschreibens des gesamten Bildschirms entsprechend einer Reihenfolge, eine Einrichtung zur Ausführung des Zyklus zur Anzeige-Aktualisierung eines Abschnitts, bei dem der Anzeigeinhalt von der Hostcomputerseite wie eine Zentraleinheit (CPU) oder dergleichen verändert worden ist, eine Einrichtung zum Anzeigen daß der Abschnitt, bei dem der Anzeigeinhalt verändert worden ist, nicht wirklich in der Anzeige aktualisiert worden ist, und eine Einrichtung zur Festlegung der Bedingung in bezug darauf auf, welcher der Zyklen ausgeführt wird, auf der Grundlage der noch nicht in der Anzeige aktualisierten Abschnitte unter den Abschnitten, bei den der Anzeigeinhalt verändert worden ist, wobei nicht durch eine Anweisung aus der Zentraleinheit oder dergleichen unterschieden werden muß, ob Daten erneut zu beschreibende Daten sind, wobei die erneut geschriebenen Daten unmittelbar ohne Verringerung der Wiederauffrischungsrate angezeigt werden können.
  • Außerdem weist die Vorrichtung eine Einrichtung auf, die derart aufgebaut ist, daß zur Angabe, daß die Abschnitte, bei denen der Anzeigeinhalt verändert worden ist, nicht wirklich in der Anzeige aktualisiert worden sind, wenn der Anzeigeinhalt verändert worden ist, das Flag entsprechend eines derar tigen Abschnitts gesetzt wird, und wenn ein derartiger Abschnitt in der Anzeige aktualisiert wird, das Flag auf "0" zurück gesetzt wird, sowie eine Einrichtung zum Suchen der Stelle auf, an der das Flag auf "1" gesetzt worden ist. Somit kann die Reihenfolge zur Durchführung des teilweise erneuten Beschreibens genau gesucht und die Anzeigequalität ohne den Eindruck einer physischen Störung erhöht werden.
  • Deshalb kann die Bildschirmanzeige ebenfalls zum Folgen der Bewegung einer Darstellung oder eines Cursors mit einer höheren Ansprechgeschwindigkeit ohne Veränderung der Spezifizierungen der Programme oder dergleichen des die FLC- Anzeigeeinrichtung verwendenden Systems ausgeführt werden. Es ist ebenfalls möglich, vorzugsweise Daten anzuzeigen, indem die Eigenschaften des Flüssigkristalls möglichst gut genutzt werden. Zusätzlich wird ebenfalls die Kompatibilität unter unterschiedlichen Anzeigemedien aus Sicht der Systemseite beibehalten. Außerdem kann, da die Vorrichtung durch einen einfachen Schaltungsaufbau verwirklicht werden kann, die Anzeigesteuerung kostengünstig bei hoher Geschwindigkeit ausgeführt werden.
  • (Ausführungsbeispiel 2)
  • Nachstehend ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
  • Fig. 16 zeigt ein Beispiel für eine Anzeigebetriebsartsteuereinrichtung 27 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Gemäß Fig. 16 bezeichnet ein Vollbildende ein Signal zur Mitteilung des Ende eines Vollbildes aus dem Wiederauffrischungszähler 29. Bei dem Signal HSYNC handelt es sich um ein Datenanforderungssignal aus der FLC-Anzeigeeinrichtung 17. Der Flagzählerwert ist ein aus dem Flagzähler 28 erhaltener Zählerwert. In der Tabelle 41 wird der Flagzählerwert entsprechend dem Zählerwert in die Anzahl der Vorgänge des teilweise erneuten Beschreibens umgewandelt. Eine Zeitverlaufsschaltung 162 bestimmt das Vollbildende und die Anzeigebetriebsart bei jedem HSYNC. Wenn ein Vollbild beendet ist, stellt, solange wie die Anzahl der Vorgänge des teilweise erneuten Beschreibens nicht "0" ist, die Zeitverlaufsschaltung 162 ein Signal "Gesamtwiederauffrischung/teilweise erneutes Beschreiben" auf die Seite des teilweise erneuten Beschreibens und gibt ebenfalls ein Ladesignal an einen Zähler 163 aus, wodurch das Laden der Anzahl der Vorgänge des teilweise erneuten Beschreibens aus einer Tabelle 161 ermöglicht wird. Darauffolgend wird der Zählerwert jedesmal bei Zufuhr des HSYNC-Signals aufwärts gezählt. Wenn ein das Ende des geladenen Werts angebendes Signal von dem Zähler erzeugt wird, wird das Signal "Gesamtwiederauffrischung/teilweise erneutes Beschreiben" auf die Wiederauffrischungsseite eingestellt. Danach wird ein derartiger Zustand bis zum Abschluß des Wiederauffrischungsvorgangs eines Vollbilds gehalten.
  • Es gibt ebenfalls den Fall, bei dem es vorteilhafter ist, die Zeilensprungbetriebsart der Wiederauffrischung in Abhängigkeit von dem Flagzählerwert zu verändern. In einem derartigen Fall wird ein Mitteilungssignal aus der Tabelle 161 zu der Zeitverlaufsschaltung 162 gesendet. Ein Zeilensprungbetriebsart-Festlegungssignal wird aus der Zeitverlaufsschaltung 162 ausgegeben.
  • Als Gesamtwiederauffrischungsverfahren gibt es ein Nicht- Zeilensprungverfahren, bei dem die Zeilen kontinuierlich entsprechend der absteigenden Reihenfolge von der obersten Zeile zu der untersten Zeile aktualisiert werden, ein Zwei-Zeilen- Zeilensprungverfahren, bei dem die Zeilen bei jeder zweiten Zeile wie von der Kathodenstrahlröhre oder dergleichen bekannt übersprungen werden, verschiedene, für die FLC-Anzeigeeinrichtung 17 eigentümliche Zufalls-Zeilensprungverfahren oder dergleichen. Ein geeignetes Verfahren wird selektiv derart verwendet, daß das Zufalls-Zeilensprungverfahren zur Unterdrückung eines Flackerns des Bildschirms oder das Nicht- Zeilensprungverfahren zur kontinuierlichen Aktualisierung bei der Anzeige ausgeführt wird.
  • Fig. 17 zeigt ein Flußdiagramm der FLCD-Schnittstelle 18 mit der Anzeigebetriebsartsteuereinrichtung 27 gemäß dem Ausführungsbeispiel als zentrale Einrichtung. Wenn der Start der Anzeige angewiesen wird, ist eine Ausführung der Gesamtwiederauffrischung von der Kopfzeile bei der ersten Anzeige an erwünscht. Deshalb wird der Wiederauffrischungszähler 29 bei einem Schritt 201 zu "0" gelöscht. Die Wiederauffrischungsadresse wird durch die Zeilenadressenauswahleinrichtung 31 bei einem Schritt 202 ausgewählt. Wenn bei einem Schritt 203 das HSYNC-Signal erfaßt wird, wird die Datenübertragungsanforderung 36 bei einem Schritt 204 zu der Speichersteuereinrichtung 24 gesendet. Für den Videospeicher 25 wird ein Datenübertragungszyklus ausgeführt. Wenn eine Antwort, die angibt, daß die Daten der relevanten Zeile vorbereitet werden konnten, bei einem Schritt 205 erfaßt wird, werden ein Adressen-/Daten-Identifizierungs signal bzw. Adressen-/Daten-ID- Signal und eine Adresse zu der FLC-Anzeigeeinrichtung 17 bei einem Schritt 206 gesendet. Der Adresse nachfolgend werden bei einem Schritt 27 ebenfalls Daten gesendet. Die Vorgänge bei den Schritten 206 und 207 werden bei der Adressen/Datenüberlagerungseinrichtung 35 durchgeführt. Wenn die Übertragung der Daten gestartet wird, führt die Anzeigebetriebsartsteuereinrichtung 27 eine Ausgabevorbereitung der nächsten Zeile aus. Wenn bei einem Schritt 208 die Betriebsart des teilweise erneuten Beschreibens eingestellt wird, folgt ein Schritt 209. Bei einem Nein bei dem Schritt 208, nämlich wenn die Gesamtwiederauffrischung eingestellt ist, folgt ein Schritt 212. Bei der Betriebsart des teilweise er neuten Beschreibens wird eine Flagadresse von dem Flagadressengenerator 33 bei dem Schritt 209 angefordert. Wenn bei einem Schritt 210 bestätigt wird, daß die Antwort aus dem Flagadressengenerator 33 gesendet worden ist, wird bei einem Schritt 211 der Flagadressengenerator 33 durch die Zeilenadressenauswahleinrichtung 31 ausgewählt. Die Vorrichtung wartet auf die Eingabe des nächsten HSYNC-Signals. Bei der Gesamtwiederauffrischungbetriebsart wird bei dem Schritt 212 der Wiederauffrischungszähler 29 aufwärts gezählt. Bei einem Schritt 213 wird der Wiederauffrischungsadressengenerator 30 durch die Zeilenadressenauswahleinrichtung 31 ausgewählt. Die Vorrichtung wartet auf die Eingabe des nächsten HSYNC. Die vorstehend beschriebenen Vorgänge werden danach bis zum Abschluß der Anzeige wiederholt.
  • Der Betrieb des Abschnitts zum Einstellen entweder der Gesamtwiederauffrischungsbetriebsart oder der Betriebsart des teilweise erneuten Beschreibens, nämlich der Betrieb der Zeitverlaufsschaltung 162 gemäß Fig. 16, ist nachstehend unter Bezug auf ein Flußdiagramm gemäß Fig. 18 beschrieben.
  • Wenn die Anzeige gestartet wird, wird bei einem Schritt 221 die Gesamtwiederauffrischungsbetriebsart eingestellt. Wenn bei einem Schritt 222 bestätigt wird, daß die Datenübertragung bei dem Schritt 207 gemäß Fig. 17 gestartet wurde, folgt ein Schritt 223. Da die Gesamtwiederauffrischungsbetriebsart als eine anfängliche Betriebsart eingestellt ist, folgt ein Schritt 224. Nach Warten, der Vorrichtung auf den Abschluß der Ausführung der Gesamtwiederauffrischung der Daten eines Vollbildes, bezieht sich die Vorrichtung Schritt 225 auf die aus der Tabelle 161 bei einem hergleiteten Anzahl (nimmt N an) der Vorgänge des teilweise erneuten Beschreibens. Wenn bei einem Schritt 226 N = "0" ist, kehrt die Verarbeitungsroutine zu dem Schritt 222 zurück, wobei die Gesamtwiederauffrischungsbetriebsart um den Wert eines Vollbildes fortgesetzt wird. Wenn bei dem Schritt N &ne; "0" gilt, wird bei einem Schritt 227 in eine Steuerungsvariablen n N-1 eingesetzt. Dieses Einsetzen entspricht dem Laden in den Zähler 163 gemäß Fig. 16. Nach Einstellung der Betriebsart des teilweise erneuten Beschreibens bei einem Schritt 228 wird bei einem Schritt 229 überprüft, ob n = 0 gilt oder nicht. Es wird bei dem Schritt 229 nämlich eine derartige Bestimmung zur Beur teilung durchgeführt, ob die Vorgänge des teilweise erneuten Beschreibens in eingestellten Vorgangsanzahl ausgeführt worden sind oder nicht. Wenn die Vorgänge des teilweise erneuten Beschreibens in der eingestellten Vorgangsanzahl bei dem Schritt 229 noch nicht ausgeführt sind, folgt der Schritt 222, wobei die Vorrichtung auf die Ausführung des nächsten Vorgangs des teilweise erneuten Beschreibens wartet. In diesem Fall wird nach dem Schritt 223 N-1 in die Steuerungsvariable n bei einem Schritt 230 eingesetzt. Die Verarbeitungsroutine schreitet zu dem Schritt 229 voran. Wenn bei dem Schritt 229 entschieden wird, daß die Vorgänge des teilweise erneuten Beschreibens in der eingestellten Vorgangsanzahl ausgeführt worden sind, kehrt die Verarbeitungsroutine zu dem Schritt 221 zurück. Es wird erneut die Gesamtwiederauffrischungsbetriebsart eingestellt. Die Vorrichtung wartet auf die nächste Eingabe.
  • Wenn die Anzahl der Vorgänge des teilweise erneuten Beschreibens aus dem Flagzählerwert bestimmt wird, ist die Verwendung einer vorbestimmten, fest eingestellten Tabelle ein einfaches Verfahren. Es wird außerdem in Betracht gezogen, daß eine derartige Tabelle aufgrund einiger Faktoren verändert wird. Als derartige Faktoren werden die Temperaturbedingung der FLC-Anzeigeeinrichtung 17, die Anzahl der letzten Vorgänge des teilweise erneuten Beschreibens und dergleichen in Betracht gezogen. Da die Geschwindigkeit des erneuten Einschreibens der FLC-Anzeigeeinrichtung 17 sich in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur verändert, verändert sich die Aktualisierungszeitdauer einer Zeile, nämlich die Periode des HSYNC-Signals. Demgegenüber ändert sich die Zugriffsgeschwindigkeit der Zentraleinheit 1 nicht mit der Temperatur. Deshalb wird durch Veränderung der Entscheidungsbedingungen der Anzeigebetriebsart in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur der FLC-Anzeigeeinrichtung 17 die Anzeigesteuerung genauer ausgeführt, was zu einer Verbesserung der Anzeigequalität führt.
  • Es wird ebenfalls in Betracht gezogen, daß ein besonders Muster bei der Anzahl der Vorgänge des teilweise erneuten Beschreibens entsprechend den aktualisierten Inhalten der Anzeige auftritt. Zur Vermeidung der Erzeugung eines derartigen besonderen Musters wird ein Verfahren in Betracht gezogen, durch das, wenn die Anzahl der Vorgänge des teilweise erneuten Beschreibens einen derartigen Wert erreichen, daß ein bestimmtes Muster verursacht wird, das Verhältnis zwischen dem Flagzählerwert und der Anzahl der Vorgänge des teilweise erneuten Beschreibens verändert wird.
  • Zur Verwirklichung des vorstehend beschriebenen Verfahrens wird beispielsweise ein Verfahren in Betracht gezogen, durch das eine Vielzahl von Tabellen 161 gemäß Fig. 16 vorbereitet wird und eine dieser Tabellen auf der Grundlage der Informationen aus einer Schaltung zur Überwachung der Temperaturbedingung der FLC-Anzeigeeinrichtung 17 oder der Anzahl der Vorgänge des teilweise erneuten Beschreibens ausgewählt wird.
  • Fig. 21 stellt ein Ausführungsbeispiel zur Auswahl einer Tabellenart auf der Grundlage der Informationen aus der Schaltung zur Überwachung der Temperaturbedingung der FLC-Anzeigeeinrichtung 17 dar. Gemäß dem Ausführungsbeispiel wird die Temperaturbedingung in Form von Zwei-Bit-Daten aus der FLC- Anzeigeeinrichtung mitgeteilt. Die Temperaturbedingung kann durch einen an der FLC-Anzeigeeinrichtung 17 angebrachten Sensor oder dergleichen in Erfahrung gebracht werden. Die Temperaturbedingung aus zwei Bits wird durch einen Dekodierer 154 dekodiert. Somit wird eine von vier Tabellen (Tabelle 0 mit der Bezugszahl 150, Tabelle 1 mit der Bezugszahl 151, Tabelle 2 mit der Bezugszahl 152, Tabelle 3 mit der Bezugszahl 153) ausgewählt und die Anzahl der ausgeführten Vorgänge des teilweise erneuten Beschreibens anhand der Inhalte der ausgewählten Tabelle und dem Flagzählerwert bestimmt. Fig. 22 zeigt das Verhältnis zwischen der Temperaturbedingung und der ausgewählten Tabelle.
  • Wenn die Umgebungstemperatur der FLC-Anzeigeeinrichtung 17 niedrig ist, ist die Temperaturbedingung auf "00" eingestellt. Wenn die Umgebungstemperatur hoch ist, ist die Temperaturbedingung auf "11" eingestellt. Auf diese Weise verändert sich die Temperaturbedingung schrittweise in einem Bereich von "00" bis "11" entsprechend der Umgebungstemperatur der FLC-Anzeigeeinrichtung 17. Deshalb wird, wenn die Umgebungstemperatur der FLC-Anzeigeeinrichtung 17 niedrig ist und die Geschwindigkeit des erneuten Beschreibens niedrig ist, die Anzahl der ausgeführten Vorgänge des teilweise erneuten Beschreibens verringert. Wenn die Umgebungstemperatur der FLC-Anzeigeeinrichtung 17 hoch ist und die Geschwindigkeit des erneuten Beschreibens schnell ist, wird die Anzahl der Vorgänge des teilweise erneuten Beschreibens erhöht. Aufgrund dessen kann eine hohe Anzeigequalität ohne Einfluß durch die Umgebungstemperatur beibehalten werden.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel weist die Vörrichtung eine Einrichtung zur Ausführung des Zyklus zur Aktualisierung bei der Anzeige eines Abschnitts, bei dem der Anzeigeinhalt von der Hostcomputerseite wie einer Zentraleinheit (CPU) oder dergleichen verändert worden ist, während des Schritts der Ausführung des Zyklus zum aufeinanderfolgenden erneuten Beschreibens des Anzeigeinhalts des gesamten Bildschirms, eine Einrichtung zur Angabe, daß die Abschnitte, bei denen der Anzeigeinhalt verändert worden ist, nicht wirklich in der Anzeige aktualisiert worden sind, und eine Einrhtung zur Festlegung der Vorgangsanzahl des Zyklus zur Aktualisierung der Anzeige der Abschnitte, bei denen der Anzeigeinhalt verändert worden ist, auf der Grundlage der Anzahl der noch nicht in der Anzeige aktualisierten Abschnitte unter den Abschnitten, bei den der Anzeigeinhalt verändert worden ist, wobei nicht durch eine Anweisung aus der Zentraleinheit oder dergleichen unterschieden werden muß, ob Daten erneut zu beschreibende Daten sind, wobei die erneut geschriebenen Daten unmittelbar ohne Verringerung der Wiederauffrischungsrate angezeigt werden können. Außerdem kann durch Verwendung einer Sucheinrichtung zum Suchen der Abschnitte, bei denen der Anzeigeinhalt verändert worden ist, der teilweise erneut zu beschreibende Abschnitt genau beurteilt werden, wobei eine Anzeige bei einer hohen Qualität erhalten werden kann.
  • Deshalb ist es möglich, daß der Anzeigeinhalt an dem Bildschirm der Bewegung einer Darstellung oder eines Cursors mit einer hohen Ansprechgeschwindigkeit ohne Veränderungen der Spezifizierungen der Programme oder dergleichen des die FLC- Anzeigeeinrichtung verwendenden Systems nachfolgt. Außerdem kann eine einwandfreie Anzeige ausgeführt werden, indem die Eigenschaften des Flüssigkristalls möglichst gut genutzt werden. Demgegenüber wird ebenfalls eine Kompatibilität zwischen der Kathodenstrahlröhre und der FLC-Anzeigeeinrichtung aus Sicht der Systemseite beibehalten. Zusätzlich kann, da die Vorrichtung durch einen einfachen Schaltungsaufbau verwirklicht ist, die Anzeigsteuerung kostengünstig mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden.

Claims (10)

1. Anzeigesteuervorrichtung (18) mit
einer Speichereinrichtung (25) zum Speichern von aus einer externen Vorrichtung (1) zugeführten Daten,
einer Schalteinrichtung (27) zum Schalten einer Anzeigevorrichtung (17) zwischen einer Wiederauffrischungsansteuerung, bei der Anzeigezeilen der Anzeigevorrichtung durch Lesen von Daten in einer vorbestimmten Reihenfolge aus der Speichereinrichtung (25) abgetastet werden, und einer Ansteuerung mit teilweisen erneuten Beschreiben, bei der ausgewählte Anzeigezeilen der Anzeigevorrichtung (17) durch Lesen von Daten aus der Speichereinrichtung (25) abgetastet werden,
gekennzeichnet durch
eine Zustandsmerkereinrichtung (32) zum Speichern von Informationen, die die Positionen bei der Speichereinrichtung anzeigen, an denen Daten gespeichert sind, wobei die Zustandsmerkereinrichtung (32) Zustandsmerker entsprechend den Abtastzeilen der Anzeigevorrichtung (17) aufweist,
eine Zählereinrichtung (28) zum Zählen der Anzahl der bei der Zustandsmerkereinrichtung gesetzten Zustandsmerker vorgesehen ist, und
die Schalteinrichtung (27) auf die in der Zustandsmerkereinrichtung (32) gespeicherten Informationen anspricht, damit die Anzeigevorrichtung (17) zwischen der Wiederauffrischungsansteuerung und der Ansteuerung mit teilweisen erneuten Beschreiben auf der Grundlage der durch die Zählereinrichtung (28) gezählten Anzahl umgeschaltet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung die Anzahl der Zustandsmerker erhöht, wenn die externe Vorrichtung (1) Daten in die Speichereinrichtung (25) schreibt und die Anzahl verringert, wenn die Schalteinrichtung (27) Daten aus der Speichereinrichtung (25) liest.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerung mit teilweisen erneuten Beschreiben die Zeilen abtastet, bei denen der Anzeigeinhalt verändert worden ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
eine Erfassungseinrichtung zur Erfassung eines externen Faktors,
wobei die Schalteinrichtung (27) die Wiederauffrischungsansteuerung und die Ansteuerung mit teilweisen erneuten Beschreiben entsprechend dem Ergebnis der Erfassung durch die Erfassungseinrichtung umschaltet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem externen Faktor um die Temperatur der Anzeigevorrichtung handelt.
6. Anzeigesteuerverfahren mit den Schritten
Speichern von aus einer externen Vorrichtung (1) zugeführten Daten in einer Speichereinrichtung (25) und
Schalten einer Anzeigevorrichtung (17) zwischen einer Wiederauffrischungsansteuerung, bei der Anzeigezeilen der Anzeigesteuervorrichtung (17) durch Lesen von Daten in einer vorbestimmten Reihenfolge aus der Speichereinrichtung (25) abgetastet werden, und einer Ansteuerung mit teilweisen erneuten Beschreiben, bei der ausgewählte Anzeigezeilen der Anzeigevorrichtung (17) durch Lesen von Daten aus der Speichereinrichtung (25) abgetastet werden,
gekennzeichnet durch
Speichern von Informationen, die Positionen bei der Speichereinrichtung anzeigen, an denen Daten gespeichert sind, in einer Zustandsmerker entsprechend den Abtastzeilen der Anzeigevorrichtung (17) aufweisenden Zustandsmerkereinrichtung (32),
Zählen der Anzahl der in der Zustandsmerkereinrichtung gesetzten Zustandsmerker und
Schalten der Anzeigevorrichtung zwischen der Wiederauffrischungsansteuerung und der Ansteuerung mit teilweisen erneuten Beschreiben auf der Grundlage der gezählten Anzahl.
7. Verfahren nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch die Schritte
Erhöhen der Anzahl der Zustandsmerker, wenn die externe Vorrichtung Daten in die speichereinrichtung (25) schreibt, und
Verringern der Anzahl der Zustandsmerker, wenn Daten aus der Speichereinrichtung (25) gelesen werden.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerung mit teilweisen erneuten Beschreiben die Zeilen abtastet, bei denen der Anzeigeinhalt verändert worden ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, gekennzeichnet durch den Schritt Erfassen eines externen Faktors und Schalten der Wiederauffrischungsansteuerung und der Ansteuerung mit teilweisen erneuten Beschreiben entsprechend dem Ergebnis der Erfassung.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den externen Faktor um die Temperatur der Anzeigevorrichtung handelt.
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