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DE69312577T2 - Beschichtungsharzzusammensetzungen - Google Patents

Beschichtungsharzzusammensetzungen

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DE69312577T2
DE69312577T2 DE69312577T DE69312577T DE69312577T2 DE 69312577 T2 DE69312577 T2 DE 69312577T2 DE 69312577 T DE69312577 T DE 69312577T DE 69312577 T DE69312577 T DE 69312577T DE 69312577 T2 DE69312577 T2 DE 69312577T2
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DE
Germany
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resin
hydroxyl
isocyanate
self
molecule
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Yasuhiro Fujii
Yoh Sugimura
Motoshi Yabuta
Yoshiyuki Yukawa
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Kansai Paint Co Ltd
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Kansai Paint Co Ltd
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft neue Beschichtungsharzzusammensetzungen, die im wesentlichen aus einem selbstvernetzenden Harz bestehen, das im Molekül eine blockierte Isocyanatgruppe und eine Hydroxylgruppe, die miteinander komplementär reaktive Gruppen sind, besitzt; diese Zusammensetzungen besitzen eine hervorragende Haftfestigkeit gegenüber Kunststoffmaterialien.
  • Kunststoffmaterialien werden anstelle von Metallen zum Teil in den äußeren Verkleidungen von Kraftfahrzeugen verwendet, damit die Fahrzeugkarosserie leichtgewichtig und die Formgebung einfach wird. Diese Tendenz hat in den letzten Jahren zugenommen. Obwohl eine Vielzahl von Materialien für diesen Zweck verwendet werden, hat das Problem der Umweltverschmutzung ein Materialrecycling und eine breitere Verwendung von thermoplastischen Kunstharzen, die wiederverwendbar sind, erforderlich gemacht. Wenn thermoplastische Kunstharze beschichtet werden sollen, ist es erforderlich, Beschichtungszusammensetzungen zu verwenden, die durch Vernetzung bei einer Temperatur, die niedriger als die Wärmeverformungstemperatur der Kunststoffmaterialien (und üblicherweise niedriger als 120 ºC) ist, härtbar sind, weil sich das Material bei höheren Temperaturen verformt.
  • Üblicherweise werden Kunststoffmaterialien, die eine Behandlung bei einer niedrigen Temperatur erfordern, im allgemeinen mit Zweikomponenten-Beschichtungszusammensetzungen beschichtet, die im wesentlichen aus einem Acrylpolyol oder Polyesterpolyol und einer Polyisocyanatverbindung bestehen.
  • Üblicherweise werden Kunststoffmaterialien, die eine Behandlung bei einer niedrigen Temperatur erfordern, im allgemeinen mit Zweikomponenten-Beschichtungszusammensetzungen beschichtet, die im wesentlichen aus einem Acrylpolyol oder Polyesterpolyol und einer Polyisocyanatverbindung bestehen. Obwohl diese Beschichtungszusammensetzungen eine hervorragende Widerstandsfähigkeit gegenüber Chemikalien, hervorragende physikalische Eigenschaften, Witterungsbeständigkeit usw. besitzen, haben sie den Nachteil, daß sie umständlich zu behandeln sind und sich beim Waschen der zum Beschichten verwendeten Vorrichtung Schwierigkeiten ergeben, weil sie vom Zweikomponenten-Typ sind. Es sind auch Einkomponenten- Beschichtungszusammensetzungen erhältlich, die ähnliche Komponenten umfassen, und in denen die Polyisocyanatverbindung blockiert verwendet wird. Diese Zusammensetzungen weisen den Nachteil der Zweikomponentenzusammensetzungen nicht auf, sind aber für Kunststoffmaterialien, die eine Behandlung bei niedriger Temperatur erforderlich machen, schwierig zu verwenden, weil das Blockierungsmittel eine hohe Dissoziationstemperatur (im allgemeinen mindestens 150 ºC) besitzt. Darüberhinaus ist in der Einkomponentenzusammensetzung das Acrylpolyol oder Polyesterpolyol nicht vollkommen mit der blockierten Isocyanatverbindung kompatibel, und bei einer mikroskopischen Beobachtung der ausgebildeten Beschichtung unterscheiden sich die Oberflächenschicht und die innere Schicht im Aufbau. Die Zusammensetzung ist deshalb in der Härtbarkeit, im Glanz und der Oberflächenglätte der resultierenden Beschichtung immer noch nicht zufriedenstellend.
  • Es ist ebenfalls ein selbstvernetzendes Harz mit Hydroxylgruppen und eine Isocyanatgruppe oder blockierten Isocyanatgruppe im Molekül bekannt (ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 186722/1988). Dieses Harz wird hergestellt durch Copolymerisieren eines isocyanat-enthaltenden polymerisierbaren Monomers mit einem Hydroxyl-enthaltenden polymerisierbaren Monomer. Wenn das die Isocyanatgruppe enthaltende polymerisierbare Monomer verwendet wird, ist es schwierig, eine Umsetzung der Isocyanatgruppe mit der Hydroxylgruppe sogar dann zu verhindern, wenn die Copolymerisationsreaktion bei der niedrigst möglichen Temperatur durchgeführt wird, und während der Umsetzung kann eine Gelierung auftreten. Was die Initiatoren betrifft, so kann mit der in der Veröffentlichung beschriebenen Umsetzung, bei der das Isocyanat-enthaltende Monomer ein α-Methylstyrol-Derivat ist, in Gegenwart eines Azo-Initiators kein hoher Polymerisationsumsatz erreicht werden, oder die Umsetzung muß, wenn ein Peroxid- oder Carbonat- Initiator verwendet wird, bei nicht weniger als 100 ºC durchgeführt werden, um einen hohen Umsatz zu erreichen, und kann deshalb ohne Gelierung durchgeführt werden.
  • Auf der anderen Seite kann die Polymerisationsreaktion fast ohne Gelierung durchgeführt werden, wenn das blockierte Isocyanat-enthaltende polymerisierbare Monomer verwendet wird. Wenn das Isocyanat des verwendeten Monomers jedoch eine Gruppe ist, die mit einem phenolischen oder Oxim-Blockierungsmittel blockiert ist, muß die Polymerisationsreaktion bei einer relativ hohen Temperatur (120 bis 140 ºC) durchgeführt werden und hat deshalb den Nachteil, ein gefärbtes Produkt zu ergeben. Mit davon verschiedenen Blockierungsmitteln, die eine höhere Dissoziationstemperatur besitzen, ist es schwierig, ein selbstvernetzendes Harz zu erhalten, das bei niedriger Temperatur härtbar ist.
  • Eine Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung ist es, eine Beschichtungsharzzusammensetzung bereitzustellen, die ein selbstvernetzendes Harz umfaßt, das hergestellt werden kann durch eine Umsetzung, die kein Gelieren, keine Farbentwicklung und keine Verringerung des Polymerisationsumsatzes verursacht.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Aufgabenstellung ist es, eine Einkomponenten-Beschichtungsharzzusammensetzung bereitzustellen, die im wesentlichen aus einem selbstvernetzenden Harz besteht, das im Molekül komplementäre Gruppen besitzt, d.h. eine blockierte Isocyanatgruppe und eine Hydroxylgruppe, und die in seinen Eigenschaften zumindest mit üblichen Zweikomponenten-Beschichtungszusammensetzungen vergleichbar ist, leicht zu handhaben und mühelos zu verwenden ist, bei einer niedrigen Temperatur härtbar ist und eine zufriedenstellend Haftfestigkeit (Adhäsion) gegenüber Kunststoffmaterialien aufweist.
  • Diese und andere Aufgabenstellungen der Erfindung werden durch die nachfolgende Beschreibung noch klarer zum Ausdruck gebracht.
  • Mit der vorliegenden Erfindung werden bereitgestellt:
  • (1) eine Beschichtungsharzzusammensetzung, die im wesentlichen aus einem selbstvernetzenden Harz (I) mit einer Hydroxylgruppe und einer blockierten Isocyanatgruppe im Molekül besteht, und dadurch gekennzeichnet ist, daß das Harz (I) durch Umsetzen von einigen der freien Isocyanatgruppen eines Vinylpolymers (A), das mindestens zwei freie Isocyanatgruppen im Molekül besitzt, mit einigen der Hydroxylgruppen des Polyolefinharzes (B), das mindestens zwei Hydroxylgruppen im Molekül besitzt und durch Pfropfpolymerisieren einer Monomerenkomponente, die ein Hydroxyl-enthaltendes polymerisierbares Monomer enthält, mit einem Polyolefinharz erhalten wurde, und anschließendes Umsetzen eines Blockierungsmittels mit den verbleibenden freien Isocyanatgruppen hergestellt wird; und
  • (2) eine Beschichtungsharzzusammensetzung, die im wesentlichen aus einem selbstvernetzenden Harz (II) mit einer Hydroxylgruppe und einer blockierten Isocyanatgruppe im Molekül besteht, und dadurch gekennzeichnet ist, daß das Harz (II) durch Umsetzen aller freien Isocyanatgruppen eines Vinylpolymers (C), das eine freie Isocyanatgruppe und eine blockierte Isocyanatgruppe im Molekül besitzt, mit einigen der Hydroxylgruppen eines Polyolefinharzes (B), das mindestens zwei Hydroxylgruppen im Molekül besitzt und durch Pfropfpolymerisieren einer Monomerenkomponente, die ein Hydroxyl-enthaltendes polymerisierbares Monomer enthält, mit einem Polyolefinharz erhalten wurde, hergestellt wird.
  • Die selbstvernetzenden Harze (I) und (II) zur erfindungsgemäßen Verwendung werden nun näher beschrieben.
  • Das selbstvernetzende Harz (I) ist ein Harz, das durch Umsetzen einiger der freien Isocyanatgruppen eines Vinylpolymers (A) mit mindestens zwei freien Isocyanatgruppen im Molekül mit einigen der Hydroxylgruppen eines Polyolefinharzes (B), das mindestens zwei Hydroxylgruppen im Molekül besitzt und durch Pfropfpolymerisieren einer Monomerenkomponente, die ein Hydroxyl-enthaltendes polymerisierbares Monomer enthält, mit einem Polyolefinharz erhalten wurde, und anschließendes Umsetzen eines Blockierungsmittels mit den verbleibenden freien Isocyanatgruppen hergestellt wurde.
  • Spezifischer ausgedrückt ist das Vinylpolymer (A), das mindestens zwei freie Isocyanatgruppen im Molekül enthält, ein Polymer, das im wesentlichen aus einem Isocyanat-enthaltenden Vinylmonomer (nachfolgend als "NCO-enthaltendes Monomer" bezeichnet) besteht, und außerdem, wenn erforderlich, andere Vinylmonomere umfaßt. Das Polymer ist hauptsächlich ein geradkettiges Polymer mit endständigen und/oder sich in der Seitenkette befindlichen freien Isocyanatgruppen.
  • Das NCO-enthaltende Monomer ist eine Verbindung mit mindestens einer unblockierten Isocyanatgruppe und mindestens einer radikalisch polymerisierbaren Doppelbindung im Molekül. Beispiele für solche Verbindungen sind Methacryloylisocyanat, 2-Isocyanato-ethylmethacrylat, m- oder p-Isopropenyl-α,α'-dimethylbenzylisocyanat und ein Additionsprodukt eines Hydroxyl-enthaltenden Vinylmonomers mit einer Diisocyanatverbindung im Molverhältnis 1:1. Es können eine oder mindestens zwei dieser Verbindungen verwendet werden.
  • Das Hydroxyl-enthaltende Vinylmonomer zur Verwendung zur Herstellung des NCO-enthaltenden Monomers ist eine Verbindung mit mindestens einer Hydroxylgruppe und mindestens einer radikalisch polymerisierbaren Doppelbindung im Molekül. Beispiele für solche Verbindungen sind 2-Hydroxyethyl(meth)- acrylat, 2-Hydroxypropyl(meth)acrylat, Hydroxybutylacrylat, 2,3-Dihydroxypropylacrylat, 2-Hydroxy-3-phenoxyethylacrylat, 2-Hydroxy-3-ethoxyethylacrylat und dergleichen. Ebenfalls verwendbar ist ein äquimolares Addukt aus Acrylsäure oder Methacrylsäure mit einem Glykol (mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen).
  • Die zur Herstellung des NCO-enthaltenden Monomers zu verwendenden Diisocyanatverbindung ist eine Verbindung mit zwei Isocyanatgruppen in den Molekülen. Beispiele solcher Verbindungen sind aliphatische, aromatische und alicyclische Diisocyanatverbindungen, die Tolylendiisocyanat, 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat, Xylylendiisocyanat, Hexamethylendiisocyanat, Lysindiisocyanat, 4,4'-Methylenbis(cyclohexylisocyanat), Methylcyclohexan-2,4(2,6)-diisocyanat, Isophorondiisocyanat und Trimethylhexandiisocyanat einschließen.
  • Unter diesen NCO-enthaltenden Monomeren sind bevorzugt 2- Isocyanato-ethylmethacrylat, m-Isopropenyl-α,α'-dimethylbenzylisocyanat und das äquimolare Addukt von 2-Hydroxyethylacrylat mit Isophorondiisocyanat.
  • Das Vinylpolymer (A) wird erhalten, indem man nur ein solches NCO-enthaltendes Monomer polymerisiert, oder das Monomer mit einem anderen Vinylmonomer copolymerisiert.
  • Obwohl das zu verwendende NCO-enthaltende Monomer eines der obigen Beispiele sein kann, ist es im Hinblick auf die Verhinderung der Gelierung bei der Umsetzung des Polymers (A) mit dem nachfolgend beschriebenen Hydroxyl-enthaltenden Polyolefinharz (B) besonders günstig, m-Isopropenyl-α,α'-dimethylbenzylisocyanat mit einer tertiären Isocyanatgruppe zu verwenden.
  • Das andere Vinylmonomer ist vorzugsweise eine Verbindung mit einer radikalisch polymerisierbaren Doppelbindung im Molekül, die aber keine Isocyanatgruppe oder ein mit der Isocyanatgruppe aktives Wasserstoffatom aufweist. Beispiele solcher Verbindungen sind Styrol, α-Methylstyrol, Vinyltoluol und ähnliche aromatische Vinylmonomere; Methyl(meth)acrylat, Ethyl(meth)acrylat, Butyl(meth)acrylat, 2-Ethylhexyl(meth)- acrylat, Lauryl(meth)acrylat, Tridecyl(meth)acrylat, Stearyl(meth)-acrylat, Cyclohexyl(meth)acrylat, Benzyl(meth)acrylat und ähnliche (Meth)acrylsäureester; Viskose 3F (Markenbezeichnung, Produkt von Osaka Organic Chemical Industry, Ltd., wie auch die folgenden), Viskose 3MF, 8F und 8MF, Perfluorcyclohexyl(meth)acrylat, N-2-Propylperfluoroctan-sulfonsäureamid-ethyl(meth)acrylat, Vinylfluorid, Vinyliden-chlorid und ähnliche Fluor-enthaltende Vinylmonomere; N,N'-Dimethylaminoethyl(meth)acrylat, N,N'-Diethylaminomethyl(meth)acrylat, N,N'-Diethylaminoethyl(meth)acrylat, N,N'-Diethyl(meth)acrylamid und ähnliche Stickstoff-enthaltende Vinylmonomere; Vinylethylether, Vinylbutylether und ahnliche Vinylethermonomere; und Glycidyl(meth)acrylat, 3,4-Epoxycyclohexylmethyl(meth)acrylat, Arylglycidylether, mit Alkyl verethertes Hydroxymethylacrylamid, (Meth)acrylamid, (Meth)- acrylsäurechlorid, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, (Meth)- acrylnitril, γ-Methacryloxyalkyltrimethoxysilan, usw. Diese Verbindungen werden einzeln oder in Mischung von mindestens zwei von ihnen verwendet.
  • Das Verhältnis des NCO-enthaltenden Monomers zum anderen Vinylmonomer ist nicht spezifisch begrenzt, sofern das resultierende Polymer (A) mindestens zwei freie Isocyanat-gruppen im Molekül besitzt. Das Verhältnis NCO-enthaltendes Monomer/anderes Vinylmonomer (Gewichtsverhältnis) beträgt zweckmäßigerweise 100/0 bis 1/99, und vorzugsweise 65/35 bis 30/70.
  • Die Polymerisationsreaktion von nur dem NCO-enthaltenden Monomer oder dieses Monomers mit einem anderen Vinylmonomer wird vorzugsweise in einem inerten organischen Lösungsmittel, das frei ist von mit Isocyanatgruppen reagierendem aktivem Wasserstoff, durchgeführt. Beispiele für brauchbare inerte organische Lösungsmittel sind Hexan, Heptan, Oktan und ähnliche aliphatische Kohlenwasserstoffe, Benzol, Toluol, Xylol und ähnliche aromatische Kohlenwasserstoffe, Ester, Ketone usw. Diese Lösungsmittel werden einzeln oder in Mischung verwendet. Diese Lösungsmittel können Wasser enthalten, das deshalb, wenn erforderlich, vor der Verwendung vorzugsweise entfernt wird.
  • Die Polymerisationsreaktion wird üblicherweise bei einer Temperatur von 50 bis 180 ºC in Gegenwart eines radikalischen Polymerisationsintiators durchgeführt. Das Molekulargewicht des Polymers (A) ist, z.B. durch Veränderung der Konzentration des Reaktionssystems oder der Menge des Initiators, einstellbar. Die Konzentration des Reaktionssystems liegt im Bereich von 20 bis 80 Gew.-%, berechnet als Polymer.
  • Beispiele brauchbarer radikalischer Polymerisationsinitiatoren sind Benzoylperoxid, Lauroylperoxid, Caproylperoxid, tert-Butylperoctoat, Diacetylperoxid und ähnliche organische Peroxide; 2,2'-Azobisisobutyronitril, Azobis-2,4-dimethylvaleronitril, Dimethyl-2,2'-azoisobutyrat und ähnliche Azo- Katalysatoren; Diisopropylperoxycarbonat, tert-Butylperoxyisopropylcarbonat und ähnliche Dialkylperoxydicarbonate; und Redox-Initiatoren.
  • Um einen verbesserten Polymerisationsumsatz zu erreichen, ist es insbesondere zweckmäßig, einen Peroxid- oder Carbonat- Initiator zu verwenden und die Umsetzung bei einer Temperatur von mindestens 100 ºC durchzuführen. Besonders bevorzugt ist es, ein Acrylatmonomer in Kombination mit dem obigen Monomer oder den Monomeren zu verwenden, wobei das Polymer leicht mit einem höheren Polymerisationsumsatz erhalten werden kann. Obwohl der Initiator in einer Konzentration von 0,01 bis 15 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge an Monomer oder Monomeren, verwendbar ist, liegt die Konzentration vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 10 Gew.-%.
  • Anstelle des Polymerisationsinitiators können für die Polymerisation alternativ Elektronenstrahlen, Ultraviolettstrahlen oder dergleichen verwendet werden.
  • Neben der radikalischen Polymerisation kann man auch eine Ionenpolymerisation oder eine Gruppentransferpolymerisation verwenden.
  • Das Polymer (A) zur erfindungsgemäßen Verwendung besitzt vorzugsweise ein masssengemitteltes Molekulargewicht von 500 bis 50000, und insbesondere von 1500 bis 30000. Für ein geeignetes Harz beträgt der Isocyanatwert des Polymers 30 bis 200 g/1000 g Harz.
  • Das Polymer (A), das mindestens zwei freie Isocyanatgruppen im Molekül besitzt, ist vorzugsweise frei von mit den Isocyanatgruppen reaktivem aktivem Wasserstoff.
  • Das Polyolefinharz (B) ist ein Harz, das mindestens zwei Hydroxylgruppen im Molekül besitzt und erhalten wird durch Pfropfpolymerisieren einer Monomerenkomponente, die ein Hydroxyl-enthaltendes polymerisierbares Monomer enthält, mit einem Polyolefinharz. Das zu verwendende Polyolefinharz ist z.B. ein Polymer, das mindestens ein Olefinmonomer mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen umfaßt, wie z.B. ein solches ausgewählt aus Ethylen, Propylen und Butylen, oder ein Copolymer eines solchen Olefinmonomers und eines anderen damit polymerisierbaren Monomers. Das andere polymerisierbare Monomer ist ein Monomer, das mindestens eine polymerisierbare Doppelbindung im Molekül besitzt und außerdem eine mit einer Isocyanatgruppe reaktive aktiven Wasserstoff-enthaltende funktionelle Gruppe enthalten kann. Geeignete Polyolefinharze (B) umfassen ein chloriertes oder maleinisiertes (Maleingruppen enthaltendes) Polyolefinharz. Ein solches Harz ist zweckmäßig, weil die Chlorierung eine verbesserte Kompatibilität mit anderen Harzen verleiht und eine Maleinisierung eine höhere Haftfestigkeit mit Kunststoffmaterialien ergibt. Das maleinisierte Harz ist ein Produkt, das durch Zugeben von Maleinsäure oder Maleinsäureanhydrid zu einem Polyolefinharz erhalten wurde.
  • Die Monomerenkomponente, die der Pfropfpolymerisation mit dem Polyolefinharz unterworfen wird, besteht im wesentlichen aus einem Hydroxyl-enthaltenden polymerisierbaren Monomer, und kann eine Mischung dieses Monomers und anderer polymerisierbarer Monomere sein, ist aber frei von NCO-enthaltendem Monomer.
  • Das Hydroxyl-enthaltende polymerisierbare Monomer ist eine Verbindung mit mindestens einer Hydroxylgruppe und mindestens einer polymerisierbaren Doppelbindung im Molekül. Beispiele für solche Monomeren sind 2-Hydroxyethyl(meth)acrylat, 2- Hydroxypropyl(meth)acrylat, Hydroxybutyl(meth)acrylat, 2,3- Dihydroxypropyl(meth)acrylat, 2-Hydroxy-3-phenoxyethylacrylat, 2-Hydroxy-3-ethoxy-ethylacrylat usw. Ebenfalls brauchbar sind äquimolare Addukte von Acrylsäure oder Methacrylsäure mit einem Glykol (mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen), Caprolacton-modifizierte (Meth)acrylate, wie z.B. Placcel FM- 1 (Markenbezeichnung, Produkt von Daicel Chemical Industries Ltd., wie auch die folgenden), Placcel FM-2, FM-3, FM-4, FM- 5, FA-1, FA-2, FA-3-, FA-4 und FA-5, usw.
  • Das andere polymerisierbare Monomer ist ein mit dem Hydroxylenthaltenden polymerisierbaren Monomer copolymerisierbares Monomer und ist vorzugsweise eine Verbindung mit einer polymerisierbaren Doppelbindung im Molekül, die keinen mit der Isocyanatgruppe reaktiven aktiven Wasserstoff enthält. Bevorzugte Beispiele für solche Monomere sind die für das Vinylpolymer (A) genannten anderen Vinylmonomere. Erforderlicherfalls auch copolymerisierbar sind Carboxyl-enthaltende polymerisierbare Monomere oder polymerisierbare Monomere, die eine Carbonsäureanhydridgruppe enthalten, wie z.B. Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid, Itaconsäure, Itaconsäureanhydrid, Fumarsäure, Citraconsäure und ähnliche α,β-ethylenisch ungesättigte Carbonsäuren.
  • Die ein Hydroxyl-enthaltendes polymerisierbares Monomer enthaltende Monomerenkomponente kann mit dem Polyolefinharz nach einem bekannten Verfahren, wie z.B. Kettenübertragungsverfahren, Wasserstoff-entziehende Reaktion oder strahlenchemisches Pfropfverfahren, pfropfpolymerisiert werden.
  • Das massengemittelte Molekulargewicht des Polyolefinharzes vor der Pfropfpolymerisation ist nicht auf ein bestimmtes beschränkt, beträgt zweckmäßigerweise aber ca. 1000 bis ca. 100000, und insbesondere 3000 bis 50000. Die Anteile des Polyolefinharzes und der Monomerenkomponente, die der Pfropfpolymerisation unterworfen werden, und die gemäß dem Zweck wie erforderlich festgelegt werden, betragen vorzugsweise 15 bis 60 Gew.-%, und insbesondere 30 bis 50 Gew.-% Polyolefinharzes und 40 bis 85 Gew.-%, und insbesondere 50 bis 70 Gew.- % der Monomerenkomponente, bezogen auf das kombinierte Gewicht der zwei Reaktionsteilnehmer. Das massengemittelte Molekulargewicht des Polyolefinharzes (B), das aus der Pfropfpolymerisation resultiert, beträgt, obwohl es nicht auf ein bestimmtes beschränkt ist, zweckmäßigerweise ca. 1500 bis ca. 200000, und vorzugsweise 5000 bis 60000. Für ein zweckmäßiges Harz (B) beträgt der Hydroxylwert ca. 20 bis ca. 200 mg KOH/g Harz.
  • Das erfindungsgemäße selbstvernetzende Harz (I) wird hergestellt, durch Umsetzen einiger der freien Isocyanatgruppen des Vinylpolymers (A) das mindestens zwei freien Isocyanatgruppen im Molekül besitzt mit einigen der Hydroxylgruppen des Polyolefinharzes (B), das mindestens zwei Hydroxylgruppen im Molekül besitzt und durch Pfropfpolymerisieren einer Monomerenkomponente, die ein Hydroxyl-enthaltendes polymerisierbares Monomer enthält, mit einem Polyolefinharz erhalten wurde, und nachfolgendes Umsetzen eines Blockierungsmittels mit den verbleibenden freien Isocyanatgruppen.
  • Die Umsetzung zwischen dem Vinylpolymer (A) und dem Hydroxylenthaltenden Polyolefinharz (B) zur Herstellung des selbstvernetzenden Harzes (I) ist eine Urethanbildungsreaktion zwischen der Isocyanatgruppe und der Hydroxylgruppe. Genauer gesagt wird die Urethanbildungsreaktion durchgeführt, indem man das Hydroxyl-enthaltende Polyolefinharz (B) mit einer Lösung das Vinylpolymers (A) in einem organischen Lösungsmittel mischt und die Mischung normalerweise bei einer Temperatur von 20 bis 100 ºC, und vorzugsweise von 25 bis 60 ºC, erhitzt. Die Umsetzung wird im Hinblick auf die Verringerung der Menge an Isocyanatgruppen, d.h. Isocyanatwert, geregelt. Um eine Gelierung während dieser Umsetzung zu verhindern, ist das Polymer (A) vorzugsweise ein unter Verwendung eines NCO-enthaltenden Monomers mit einer tertiären Isocyanatgruppe hergestelltes Polymer. Wenn erforderlich, können Zinn- oder ähnliche Katalysatoren für diese Umsetzung verwendet werden. Die Menge des mit dem Vinylpolymer (A) zu mischenden Hydroxyl-enthaltenden Polyolefinharzes (B) ist eine solche, daß das Vinylpolymer (A), wenn es ein massengemitteltes Molekulargewicht von 500 bis 50000 besitzt, im Durchschnitt mindestens 0,1 eingeführte Urethanbindungen pro Molekül aufweisen kann. Die Zahl der in das Vinylpolymer (A) einzuführenden Urethanbindungen beträgt vorzugsweise 0,5 bis 1,5, und insbesondere 1, pro Molekül, wenn das Polymer ein zahlengemitteltes Molekulargewicht von 500 bis 30000 besitzt.
  • Das Hydroxyl-enthaltende Polyolefinharz (B) wird somit zum Vinylpolymer (A) zugegeben und durch Umsetzung des Harzes (B) mit dem Polymer (A) werden Urethanbindungen eingeführt. Die im Vinylpolymer (A) verbleibenden freien Isocyanatgruppen werden dann mit einem Blockierungsmittel umgesetzt und dadurch vollständig blockiert, und, es wird das selbstvernetzende Harz (I) erhalten. Beispiele für brauchbare Blockierungsmittel sind Phenol, Cresol, Xylenol, p-Ethylphenol, o- Isopropylphenol, p-tert-Butylphenol, p-tert-Octylphenol, Thymol, p-Naphthol, p-Nitrophenol, p-Chlorphenol und ähnliche Phenole; Methanol, Ethanol, Propanol, Butanol, Methylcellosolve, Butylcellosolve, Methylcarbitol, Benzylalkohol, Phenylcellosolve, Furfurylalkohol, Cyclohexanol und ähnliche Alkohole; Dimethylmalonat, Ethylacetoacetat und ähnliche aktive Methylenverbindungen; Butylmercaptan, Thiophenol, tert-Dodecylmercaptan und ähnliche Mercaptane; Acetanilid, Acetanisidid, Acetamid, Benzamid, und ähnliche Säureamide; Succinimid, Maleinimid und ähnliche Imide; Diphenylamin, Phenylnaphthylamin, Anilin, Carbazol und ähnliche Amine; Imidazol, 2-Ethylimidazol und ähnliche Imidazole; Harnstoff, Thioharnstoff, Ethylenharnstoff und ähnliche Harnstoffderivate; Phenyl-N-phenylcarbamat, 2-Oxazolidon und ähnliche Carbaminsäuresalze; Ethylenimin und ähnliche Imine; Formaldoxim, Acetaldoxim, Acetoxim, Methylethylketoxim, Methylisobutylketoxim, Cyclohexanonoxim und ähnliche Oxime; Natriumbisulfit, Kaliumbisulfit und ähnliche Sulfite; ε-Caprolactam, δ-Valerolactam, γ-Butyrolactam, β-Propiolactam und ähnliche Lactame; usw. Unter diesen Beispielen sind insbeondere bevorzugt Blockierungsmittel auf Phenol-, Lactam-, Alkohol- und Oxim-Basis, wobei Oximblockierungsmittel für den Fall, daß eine Wärmebehandlung bei niedrigen Temperaturen (bis zu 120 ºC), erforderlich ist, besonders bevorzugt sind.
  • Als Regel ist es zweckmäßig, daß Blockierungsmittel in einer Menge zu verwenden, die notwendig ist, um mit allen verbleibenden freien Isocyanatgruppen zu reagieren.
  • Die Umsetzung zwischen dem Blockierungsmittel und dem Polymer (A) mit dem dazu zugegebenen Hydroxyl-enthaltenden Polyolefinharz (B) wird üblicherweise bei einer Temperatur von 20 bis 100 ºC durchgeführt. Wenn erforderlich, kann ein Zinnkatalysator oder ein ähnlicher Katalysator verwendet werden.
  • Das selbstvernetzende Harz (II) besitzt eine blockierte Isocyanatgruppe und eine Hydroxylgruppe im Molekül und wird hergestellt durch Umsetzen aller freien Isocyanatgruppen eines Vinylpolymers (C), das eine freie Isocyanatgruppe und eine blockierte Isocyanatgruppe im Molekül besitzt, mit einigen der Hydroxylgruppen des Polyolefinharzes (B), das mindestens zwei Hydroxylgruppen im Molekül enthält, und wie vorstehend angegeben definiert ist.
  • Genauer gesagt wird das Vinylpolymer (C), das eine freie Isocyanatgruppe und eine blockierte Isocyanatgruppe im Molekül besitzt, durch Umsetzen eines Blockierungsmittels mit einigen der freien Isocyanatgruppen im Vinylpolymer (A) erhalten.
  • Das Blockierungsmittel wird mit dem Polymer (A) in einer Menge gemischt, die erforderlich ist, damit freie Isocyanatgruppen im Molekül in einer solchen Menge im Polymer verbleiben, daß durch die nachfolgende Umsetzung mit dem Hydroxylenthaltenden Polyolefinharz (B) ungefähr die gleiche Menge an Urethanbindungen in das Polymer (A) eingeführt wird, wie im Fall des selbstvernetzenden Harzes (I). Besonders zweckmäßig ist es, das Blockierungsmittel in einer Menge zu verwenden und umzusetzen, daß freie Isocyanatgruppen in einer solche Menge verbleiben, daß eine Urethanbindung in das Polymer (A) pro Molekül davon eingeführt werden kann, und die erforderlich ist, um die anderen freien Isocyanatgruppen vollständig zu blockieren.
  • Einige der Hydroxylgruppen im Hydroxyl-enthaltenden Polyolefinharz (B) werden dann mit allen verbleibenden freien Isocyanatgruppen im Polymer (C) umgesetzt, das hergestellt werden durch Umsetzung des Blockierungsmittels mit dem Polymer (A), wodurch das selbstvernetzende Harz (II) erhalten wird. Es ist deshalb erforderlich, daß die Menge der Hydroxylgruppen im Harz (B) größer als die der verbleibenden freien Isocyanatgruppen ist.
  • Die Umsetzung des Blockierungsmittels mit dem Polymer (A) und die Umsetzung des Harzes (B) mit dem Polymer (C) zur Herstellung des selbstvernetzenden Harzes (II) werden auf die gleiche Weise durchgeführt, wie sie bereits für das selbstvernetzende Harz (I) beschrieben wurden.
  • In den erfindungsgemäßen selbstvernetzenden Harzen (I) und (II) sind das blockierte Isocyanat-enthaltende Harzmolekül und das Hydroxyl-enthaltende Polyolefinharzmolekül über eine durch Umsetzung der Isocyanatgruppe mit der Hydroxylgruppe ausgebildete Urethanbindung verbunden. Diese Harze sind deshalb Pfropfpolymere beider Harzmoleküle.
  • Die so erhaltenen selbstvernetzenden Harze besitzen mindestens eine blockierte Isocyanatgruppe und mindestens eine Hydroxylgruppe, und besitzen ein massengemitteltes Molekulargewicht von vorzugsweise ca. 1000 bis ca. 120000, und insbesondere von ca. 5000 bis ca. 50000.
  • Wenn die erfindungsgemäßen selbstvernetzenden Harze so ausgestaltet werden, daß sie gleiche Mengen an blockiertem Isocyanat und Hydroxyl im Molekül enthalten, werden aus diesen Harzen selbstvernetzende Beschichtungen mit dem höchsten Vernetzungsgrad erhalten. Zur Verwendung in Beschichtungszusammensetzungen ist es jedoch im Hinblick auf die Haftfestigkeit gegenüber Substraten und angrenzenden Schichten erwünscht, daß eine der funktionellen Gruppen im Überschuß vorhanden ist. Zweckmäßigerweise besitzen die Harze einen Hydroxylwert (mg KOH/g Harz) von ca. 25 bis ca. 250 und einen Isocyanatwert (g/1000 g Harz) von ca. 5 bis ca. 250.
  • Der hier verwendete Ausdruck "Isocyanatwert" bezieht sich auf den Gehalt freier Isocyanatgruppen im Harz. Mit Harzen, die blockierte Isocyanatgruppen besitzen, werden diese Isocyanatgruppen bei der Bestimmung des Isocyanatwertes als unblockiert angenommen.
  • Die erfindungsgemäßen selbstvernetzenden Harze können zur Verwendung in Beschichtungsharzzusammensetzungen in organischen Lösungsmitteln gelöst oder dispergiert werden. Zweckmäßigerweise besitzt die Beschichtungsharzzusammensetzung einen Feststoffgehalt von ca. 30 bis ca. 70 Gew.-%.
  • Wenn das erfindungsgemäße Harz für Beschichtungszusammensetzungen verwendet werden soll, werden zum Harz, wenn erforderlich, Farbpigmente, metallische Pigmente, Füllstoffe, Härtungskatalysatoren, Oberflächenadditive, eine Eigenschaftsverschlechterung verhindernde Mittel usw. zugegeben, um eine Einkomponentenbeschichtungszusammensetzung herzustellen. Für das erfindungsgemäße Harz sind auch andere Zusatzstoffe verwendbar, einschließlich von Polyolen, reaktiven Verdünnern und anderen Vernetzungsmitteln (z.B. Melaminharze, blockierte Isocyanatverbindungen, Epoxyharze, organische Säuren, anorganische Säuren, Alkoxysilanverbindungen usw.)
  • Beispiele für brauchbare Härtungskatalysatoren sind Tetraisopropyltitanat, Tetrabutyltitanat, Lithiumacetat, Eisen(III)- acetylacetonat, Zink-2-ethylhexonat, Kupferacetat, Vanadiumtrichlorid, Zinnoctylat, Dibutylzinndiacetat, Dibutylzinndioctoat, Dibutylzinndilaurat, Dibutylzinndimaleat, Tetrabutylzinn, Dibutylzinnoxid, tetra-n-Butyl-1,3-diacetyloxydistannoxan, tetra-n-Propyl-1,3-diacetyloxydistannoxan, tetran-Butyl-1,3-dilauryloxydistannoxan und ähnliche organische Metallkatalysatoren. Diese organischen Metallkatalysatoren können einzeln oder als Mischung von mindstens zwei von ihnen verwendet werden. Vorzugsweise werden auch tertiäre Amine verwendet, wie z.B. Trimethylamin, Triethylamin, Dimethylcyclohexylamin, N-Tetramethylhexan-1,6-diamin, N-Pentamethyldiethylentriamin und 2-Methyl-1,4-diazabicyclo[2,2,2]octan. Besonders bevorzugt sind Zinnoctylat, Dibutylzinndiacetat, Dibutylzinndilaurat, Distannoxane und ähnliche Organozinnverbindungen. Die Verwendung von Dibutylzinndiacetat ist für den Fall zweckmäßig, bei dem eine Wärmebehandlung bei niedrigen Temperaturen erforderlich ist. Die Menge an zu verwendendem Härtungskatalysator beträgt normalerweise ca. 0 bis ca. 5 Gew.-%, ist aber abhängig von seiner Art variierbar.
  • Wenn die Beschichtungszusammensetzung oder eine ähnliche Zusammensetzung, die solche Zusatzstoffen umfaßt, bei einer Temperatur von 60 bis 180 ºC, und vorzugsweise von 80 bis 140 ºC, erhitzt wird, werden aus den blockierten Isocyanatgruppen in Gegenwart oder Abwesenheit des Härtungskatalysators Isocyanatgruppen regeneriert, und reagieren mit den Hydroxylgruppen, und es wird eine dreidimensionale vernetzte Struktur erhalten.
  • Mit der vorliegenden Erfindung werden die folgenden Vorteile erzielt.
  • (1) Die erfindungsgemäßen selbstvernetzenden Harze mit einer blockierten Isocyanatgruppe und einer Hydroxylgruppe können für Einkomponenten-Beschichtungszusammensetzungen verwendet werden. Dadurch wird das umständliche Verfahren, das z.B. für konventionelle thermisch härtbare Polyurethanbeschichtungszusammensetzungen vom Zweikomponententyp erforderlich ist, z.B. der Arbeitsgang des Ausmessens spezifischer Mengen zweier Flüssigkeiten kurz vor der Verwendung, Mischen der Flüssigkeiten und Verwenden der Mischung innerhalb eines Zeitraums (Topfzeit), wahrend der sie vollständig fließbar bleibt, vollstandig vermieden.
  • (2) Da es nicht erforderlich ist, polymerisierbare Monomere oder Lösungsmittel mit aktivem Wasserstoff im Reaktionssystem der Polymerisation des NCO-enthaltenden Monomers zu verwenden, kann das Polymer (A) ohne Gelierung hergestellt werden.
  • (3) Beim Umsetzen des Blockierungsmittels mit dem Polymer (A) unter Erhalt des Polymers (C) wird das Reaktionssystem auf eine bestimmte optimale Temperatur erhitzt, die notwendig ist, damit das Blockierungsmittel mit Isocyanatgruppen reagiert, wodurch die Blockierungsmittel, wie z.B. Phenol- oder Oxim-Verbindungen, die bei höheren Temperaturen zu einer Verfärbung neigen, für eine Blockierung bei einer Temperatur von bis zu ca. 80 ºC verwendbar sind, ohne daß es notwendig wird, auf eine höhere Temperatur zu erhitzen und ohne daß die Wahrscheinlichkeit einer Farbentwicklung besteht. Darüberhinaus besitzt das verwendete Blockierungsmittel eine geringe Dissoziationstemperatur (bis zu 100 ºC) und ist deshalb zur Herstellung von Zusammensetzungen, die bei niedrigen Temperaturen härtbar sind, von Vorteil. Selbst wenn es eine hohe Dissoziationstemperatur besitzt, kann das Blockierungsmittel mit dem Polymer (A) leicht ohne Gelierung umgesetzt werden.
  • (4) Da das Polymer (A), das Hydroxyl-enthaltende Polyolefinharz (B) und das Polymer (C) vor der Herstellung des Harzes (I) oder (II) individuell hergestellt werden, kann leicht das Molekulargewicht und die Zahl der funktionellen Gruppen für das gewünschte Harz eingestellt werden.
  • (5) Die erfindungsgemäßen selbstvernetzenden Harze können durch Polymerisation und Pfropfen ohne Gelierung und Farbentwicklung oder andere Nachteile leicht hergestellt werden, und können außerdem so ausgestaltet werden, daß sie bei einer niedrigen Temperatur härtbar sind.
  • (6) Die Beschichtungsharzzusammensetzung, die im wesentlichen aus dem erfindungsgemäßen selbstvernetzenden Harz besteht, ist für eine Einkomponenten-Beschichtungszusammensetzung gut geeignet, weist nicht mit Zweikomponenten-Beschichtungszusammensetzungen verbundenen Nachteile auf, und ergibt trotzdem Beschichtungen, die in ihren Eigenschaften mit denen konventioneller Zweikomponenten-Beschichtungszusammensetzungen zumindest vergleichbar sind.
  • (7) Es ist insbesondere darauf hinzuweisen, daß die erfindungsgemäße Zusammensetzung eine hohe Haftfestigkeit gegenüber Kunststoffmaterialien zeigt. Die erfindungsgemäße Zusammensetzung ist direkt applizierbar, z.B. auf Nylon, Polyphenylenoxid, Mischzusammensetzungen von Polyphenylenoxid und Nylon oder ABS, Urethanharz, Vinylchloridharz, Polypropylen und ähnliche nichtpolare Kunststoffe, ohne Grundiermittel oder dergleichen zu verwenden, unter Bildung von Beschichtungen, die eine hervorragende Haftfestigkeit und eine zufriedenstellende Widerstands fähigkeit gegenüber Chemikalien, zufriedenstellende physikalische Eigenschaften, Witterungsbeständigkeit usw. besitzen, und durch Vernetzen in einem breiten Temperaturbereich von 60 bis 180 ºC gehärtet werden können. Die erfindungsgemäße Zusammensetzung ist deshalb für einen Einschichtüberzug-Schlußanstrich (finishing) verwendbar.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun detaillierter unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Beispiele beschrieben, ohne dadurch auf irgendeine Weise die Erfindung zu beschränken. Die Teile und Prozentangaben in den Beispielen und Vergleichsbeispielen beziehen sich alle auf das Gewicht.
  • Beispiel 1 (1) Herstellung von Vinylpolymer (A-1)
  • Xylol (65 Teile) wurde in ein Reaktionsgefäß, das mit einem Rührer, Rückflußkühler und Thermometer ausgestattet war, gegeben und unter Erhitzen bei 130 ºC gehalten. Die nachfolgende Mischung 1 wurde während eines Zeitraums von 3 Stunden tropfenweise zum Xylol zugegeben. Zur resultierenden Mischung wurde dann eine Mischung aus 35 Teilen Xylol und 1,0 Teilen t-Butylperoxyisopropylcarbonat tropfenweise während eines Zeitraums von einer Stunde zugegeben, und danach 3 Stunden altern gelassen, und das Vinylpolymer (A-1) erhalten. Das Polymer besaß einen Feststoffgehalt von 50 %, war eine farblose transparente Flüssigkeit und besaß eine Gardner-Viskosität (gemessen mit einem Gardner-Luftblasenviskosimeter bei 25 ºC, wie auch nachfolgend) von F, ein massengemitteltes Molekulargewicht von ca. 9000 und einen Isocyanatwert von 80 g/1000 g Harz.
  • Mischung 1
  • m-Isopropenyl-α,α'-dimethylbenzylisocyanat 40 Teile
  • Styrol 20 Teile
  • Ethylacrylat 35 Teile
  • Methylmethacrylat 5 Teile tert-Butylperoxyisopropylcarbonat 3 Teile
  • (2) Hydroxyl-enthaltendes Polyolefinharz (B-1)
  • Für dieses Harz wurde "40 % Acrydick BL-981" (Markenname, Produkt von Dainippon Ink % Chemicals Inc., Hydroxylwert 22,5 mg KOH/g Harz, massengemitteltes Molekulargewicht ca. 20000, Feststoffgehalt 40 %) verwendet, das durch Pfropfpolymerisieren einer Acrylmonomerenkomponente, die ein Hydroxylenthaltendes polymerisierbares Monomer umfaßt, mit einem chlorierten Polyolefinharz hergestellt wurde.
  • (3) Herstellung von selbstvernetzendem Harz (I-(1))
  • In ein mit einem Rührer, Rückflußkühler und Thermometer ausgestattetes Reaktionsgefäß wurden 200 Teile des Vinylpolymers (A-1) und 1187,5 Teile des Hydroxyl-enthaltenden Polyolefinharzes (B-1) gegeben, und dann bei Raumtemperatur (25 ºC) 15 Minuten lang gerührt. Die resultierende Mischung besaß einen Isocyanatwert von 13,9 g/1000 g Harz. Dieser Wert wurde als anfänglicher Isocyanatwert genommen. Die Mischung wurde dann ca. 4 Stunden umgesetzt, während sie unter Rühren bei 40 ºC gehalten wurde. Nach Abfall des Isocyanatwertes auf 13,4 g/1000 g Harz wurden 17,6 Teile Methylethylketoxim zur Mischung zugegeben, und dann bei 60 ºC während 4 Stunden altern gelassen und das selbstvernetzende Harz (I-(1)) erhalten. Das Harz war eine farblose transparente Flüssigkeit, besaß eine Gardner-Viskosität V, einen Feststoffgehalt von 42 %, einen Hydroxylwert von 21,9 mg KOH/g Harz, einen Isocyanatwert von 13,4 g/1000 g Harz und ein NCO/OH-Verhältnis (Molverhältnis) von 1,0. Das Harz wurde bei 30 ºC einen Monat lang gelagert, wobei kein Anstieg seiner Viskosität festgestellt wurde.
  • (4) Selbstvernetzende Beschichtungszusammensetzung (I-(1))
  • Aus der folgenden Mischung wurde eine Beschichtungszusammensetzung hergestellt.
  • Selbstvernetzendes Harz (I-(1)) 238 Teile
  • Titanweiß CR-93 80 Teile
  • Tinuvin 900 1 Teil
  • Sanol LS 292 0,5 Teile
  • Shin-Etsu Silicone X-24-943 0,005 Teile
  • Neostann U-200 0,5 Teile
  • Xylol 20 Teile
  • (Anmerkung)
  • Titanweiß CR-93: Titandioxidpigment, Produkt von Ishihara Sangyo Kabushiki Kaisha.
  • Tinuvin 900: Ultraviolett-Absorber, Produkt von Ciba- Geigy., Ltd.
  • Sanol LS292: Lichtstabilisator, Produkt von Sankyo Co., Ltd.
  • Shin-Etsu Silicone X-24-943: Oberflächenadditiv, Produkt von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.
  • Neostann U-200: Härtungskatalysator, Produkt von Nitto Chemical Co., Ltd.
  • Beispiel 2 (1) Herstellung von Vinylpolymer (A-2)
  • In ein mit einem Rührer, Rückflußkühler und Thermometer ausgestattetes Reaktionsgefäß wurde Xylol (65 Teile) gegeben und durch Erhitzen bei 130 ºC gehalten. Zum Xylol wurde die nachfolgend angegebene Mischung 2 tropfenweise während eines Zeitraums von 3 Stunden zugegeben. Zur resultierenden Mischung wurde dann während eines Zeitraums von einer Stunde eine Mischung aus 35 Teilen Xylol und 1,0 Teilen tert-Butylperoxyisopropylcarbonat tropfenweise zugegeben, danach während 3 Stunden altern gelassen, und das Vinylpolymer (A-2) erhalten. Das Polymer besaß einen Feststoffgehalt von 50 % und war eine farblose transparente Flüssigkeit, besaß eine Gardner-Viskosität von D, ein massengemitteltes Molekulargewicht von ca. 6000 und einen Isocyanatwert von 100 g/1000 g Harz.
  • Mischung 2
  • m-Isopropenyl-α,α'-dimethylbenzylisocyanat 50 Teile
  • n-Butylacrylat 30 Teile
  • 2-Ethylhexylacrylat 20 Teile
  • tert-Butylperoxyisopropylcarbonat 4 Teile (2) Hydroxyl-enthaltendes Polyolefinharz (B-2) Für dieses Harz wurde "40 % Acrydick CL-146" (Markenbezeichnung, Produkt von Dainippon Ink & Chemicals Inc., Hydroxylwert 33 mg KOH/g Harz, massengemitteltes Molekulargewicht ca. 20000, Feststoffgehalt 40 %) verwendet, das durch Pfropfpolymerisieren einer Acrylmonomerenkomponente, die ein Hydroxyl-enthaltendes polymerisierbares Monomer umfaßt, mit einem chlorierten Polyolefinharz hergestellt wird.
  • (3) Selbstvernetzendes Harz (I-(2))
  • In ein mit einem Rührer, Rückflußkühler und Thermometer ausgestattetes Reaktionsgefäß wurden 200 Teile des Vinylpolymers (A-2) und 1012,5 Teile des Hydroxyl-enthaltenden Polyolefinharzes (B-2) gegeben, und dann bei Raumtemperatur (25 ºC) 15 Minuten lang gerührt. Für die resultierende Mischung wurde ein Isocyanatwert von 19,8 g/1000 g Harz (anfänglicher Isocyanatwert) gefunden. Die Mischung wurde dann ca. 3 Stunden lang umgesetzt, wobei sie unter Rühren bei 40 ºC gehalten wurde. Nach Abfall des Isocyanatwerts auf 19,1 g/1000 g Harz, wurden 22,0 Teile Methylethylketoxim zur Mischung zugegeben, dann 2 Stunden lang bei 60 ºC gealtert und das selbstvernetzende Harz (I-(2)) erhalten. Das Harz war eine farblose Flüssigkeit, besaß eine Gardner-Viskosität von S, einen Feststoffgehalt von 42,5 %, einen Hydroxylwert von 25,5 mg KOH/g Harz, einen Isocyanatwert von 19,1 g/1000 g Harz und ein NCO/OH-Verhältnis (Molverhältnis) von 1,0. Das Harz wurde bei 30 ºC einen Monat lang gelagert, wobei kein Anstieg seiner Viskosität festgestellt wurde.
  • (4) Selbstvernetzende Beschichtungszusammensetzung (I-(2))
  • Aus der folgenden Mischung wurde eine Beschichtungszusammensetzung hergestellt.
  • Selbstvernetzendes Harz (I-(2)) 235 Teile
  • Titanweiß CR-93 80 Teile
  • Tinuvin 900 1 Teil
  • Sanol LS292 0,5 Teile
  • Shin-Etsu Silicone X-24-943 0,005 Teile
  • Neostann U-200 0,5 Teile
  • Xylol 20 Teile
  • Beispiel 3 (1) Herstellung von Vinylpolymer (A-3)
  • In ein mit einem Rührer, Rückflußkühler und Thermometer ausgestattetes Reaktionsgefäß wurde Xylol (65 Teile) gegeben und unter Erhitzen bei 130 ºC gehalten. Zum Xylol wurde während eines Zeitraums von 3 Stunden die nachfolgend angegebene Mischung 3 tropfenweise zugegeben. Zur resultierenden Mischung wurde dann während eines Zeitraums von einer Stunde eine Mischung aus 35 Teilen Xylol und 1,0 Teilen tert-Butylperoxyisopropylcarbonat tropfenweise zugegeben, dann 3 Stunden lang altern gelassen, und das Vinylpolymer (A-3) erhalten. Das Polymer besaß einen Feststoffgehalt von 50 % und war eine farblose transparente Flüssigkeit, besaß eine Gardner- Viskosität von B, ein massengemitteltes Molekulargewicht von ca. 6000 und einen Isocyanatwert von 120 g/1000 g Harz.
  • Mischung 3
  • m-Isopropenyl-α,α'-dimethylbenzylisocyanat 60 Teile
  • n-Butylacrylat 35 Teile
  • 2-Ethylhexylacrylat 5 Teile
  • tert-Butylperoxyisopropylcarbonat 4 Teile
  • (2) Hydroxyl-enthaltendes Polyolefinharz (B-3)
  • Für dieses Harz wurde "40 % Acrydick BL-981" (Markenbezeichnung, Produkt von Dainippon Ink & Chemicals Inc., Hydroxylwert 22,5 mg KOH/g Harz, massengemitteltes Molerkulargewicht ca. 20000, Feststoffgehalt 40 %) verwendet, das durch Pfropfpolymerisieren einer Acrylmonomerenkomponente, die ein Hydroxyl-enthaltendes polymerisierbares Monomer umfaßt, mit einem chlorierten Polyolefinharz hergestellt wurde.
  • (3) Selbstvernetzendes Harz (II-(1))
  • In ein mit einem Rührer, einem Rückflußkühler und einem Thermometer ausgestattetes Reaktionsgefäß wurden 200 Teile des Vinylpolymers (A-3) und 24,6 Teile Methylethylketoxim gegeben, dann 2 Stunden lang bei 60 ºC altern gelassen und das Vinylpolymer (C-1) erhalten, das eine freie Isocyanatgruppe und eine blockierte Isocyanatgruppe im Molekül besitzt. Zu diesem Polymer wurden 1780 Teile des Hydroxyl-enthaltenden Polyolefinharzes (B-3) zugegeben, und die Mischung dann ca. 6 Stunden lang reagieren gelassen, während sie unter Rühren bei 60 ºC gehalten wurde, und dann altern gelassen, bis keine freien Isocyanatgruppen mehr zurückgeblieben waren. Zur Reaktionsmischung wurden dann 2,7 Teile Methylethylketoxim zugegeben, und das selbstvernetzende Harz (II-(1)) erhalten. Dieses Harz war eine leicht gelbliche transparente Flüssigkeit, besaß eine Gardner-Viskosität von U, einen Feststoffgehalt von 41,7 %, einen Hydroxylwert von 19,2 mg KOH/g Harz, einen Isocyanatwert von 43,7 g/1000 g Harz, und ein NCO/OH- Verhältnis (Molverhältnis) von 1,0. Das Harz wurde einen Monat lang bei 30 ºC gelagert, wobei kein Anstieg seiner Viskosität festgestellt wurde.
  • (4) Selbstvernetzende Beschichtungszusammensetzung (II-(1))
  • Aus der folgenden Mischung wurde eine Beschichtungszusammensetzung hergestellt
  • Selbstvernetzendes Harz (II-(1)) 240 Teile
  • Titanweiß CR-93 80 Teile
  • Tinuvin 900 1 Teil
  • Sanol LS292 0,5 Teile
  • Shin-Etsu Silicone X-24-943 0,005 Teile
  • Neostann U-200 0,5 Teile
  • Xylol 20 Teile
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Aus der folgenden Mischung wurde eine Zweikomponenten- Beschichtungszusammensetzung (Z-1) hergestellt.
  • Hauptkomponenten
  • Hydroxyl-enthaltendes Polyolefinharz (B-1) 234 Teile
  • Titanweiß CR-93 80 Teile
  • Tinuvin 900 1 Teil
  • Sanol LS292 0,5 Teile
  • Shin-Etsu Silicone X-24-943 0,005 Teile
  • Neostann U-200 0,05 Teile
  • Xylol 20 Teile
  • Härtungsmittel
  • Duranat 24A-75 8,7 Teile
  • (Anmerkung)
  • Duranat 24A-75: Polyisocyanat, Produkt von Asahi Chemical Industry Co., Ltd.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Aus der folgenden Mischung wurde eine Zweikomponenten- Beschichtungszusammensetzung (Z-2) hergestellt.
  • Hauptkomponenten
  • Hydroxyl-enthaltendes Polyolefinharz (B-2) 227 Teile
  • Titanweiß CR-93 80 Teile
  • Tinuvin 900 1 Teil
  • Sanol LS292 0,5 Teile
  • Shin-Etsu Silicone X-24-943 0,005 Teile
  • Neostann U-200 0,05 Teile
  • Xylol 20 Teile
  • Härtungsmittel
  • Duranat 24A-75 12,3 Teile
  • Ergebnisse der Tests auf die Eigenschaften
  • Die in jeder der vorangehenden Beispiele und Vergleichsbeispiele erhaltene Beschichtungszusammensetzung wurde mit Xylol auf eine Ford-Becher #4-Viskosität von 18 Sekunden (20 ºC) eingestellt.
  • Durch Entfetten der Oberfläche von Weichpolypropylenharz- Streifen in Form eines Streifens mit den Ausmaßen 15 x 7 x 0,2 cm mit Trichlorethandampf während einer Minute, Abkühlenlassen des entfettenden Streifens, Applizieren der wie vorstehend auf die Viskosität eingestellte Beschichtungszusammensetzung durch Sprühbeschichten bis zu einer Dicke von 40 um im gehärteten Zustand, Stehenlassen des Streifens bei Raumtemperatur während 10 Minuten und nachfolgendes Härten der Beschichtung in einem Trockner bei 100 ºC während 40 Minuten wurde beschichtete Teststreifen hergestellt.
  • Die so hergestellten Teststreifen wurden verwendet, um die Beschichtung auf ihre Eigenschaften zu testen.
  • (1) Ergebnisse des Tests auf Lagerstabilität
  • Die Beschichtungszusammensetzung wurde in einem geschlossenen Behälter bei 20 ºC gelagert, um den längsten Zeitraum (Topfzeit) zu bestimmen, während dem die Zusammensetzung eine solche Viskosität beibehielt, daß sie durch Sprühbeschichten applizierbar war. Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse: Tabelle 1
  • (2) Ergebnisse des Tests auf Beschichtungseigenschaften
  • Es wurden die nach dem obigen Verfahren hergestellten gehärteten Beschichtungen getestet. Die Tabelle 2 zeigt die Ergebnisse. Tabelle 2
  • Witterungsbeständigkeit 80 81 80 80 80
  • Testverfahren
  • Glanz: Der Reflektionsgrad (%) bei einem Einfallswinkel von 60 Grad oder 20 Grad wurde gemäß JIS K-5400, 60 Grad- reflektierender Spiegelglanz, gemessen.
  • Klarheit des Spiegelglanzes (distinctness-of-image gloss) : bestimmt mittels eines Meßgerätes zur Bestimmung der Klarheit des Spiegelglanzes (distinctness-of-image gloss meter), "JCRI-GGD-166-Model Gd-meter" (Handelsbezeichnung des Japan Color Research Institute).
  • Haftfestigkeit: In der Beschichtung wurden mit einem Messer über die gesamte Dicke der Beschichtung Gitterschnitte ausgebildet, auf der mit Schnitten versehenen Fläche ein Cellophan-Klebeband befestigt und dann mit Gewalt abgezogen, und die resultierende Beschichtung visuell bewertet.
  • Bleistifthärte: Die Oberfläche der Beschichtung wurde mit Bleistiften zur Kratzfestigkeitsprüfung bei 20 ºC zerkratzt, und der härteste Bleistift, der keine Spuren hinterließ, bestimmt.
  • Lösungsmittelbeständigkeit: Die Beschichtung wurde mit mit Xylol befeuchteter Gaze 10-mal abgerieben und dann visuell bewertet.
  • Säurebeständigkeit: Eine Menge von 1 ml 0,1 N Schwefelsäure wurde tropfenweise auf die Beschichtung appliziert, die dann bei Raumtemperatur 24 Stunden lang stehengelassen und danach visuell bewertet wurde. Alkalibeständigkeit: Eine Menge von 1 ml 0,1 N NaOH wurde tropfenweise auf die Beschichtung appliziert, die dann bei Raumtemperatur 24 Stunden lang stehengelassen wurde und danach visuell bewertet wurde.
  • Gasolinbeständigkeit: Der Teststreifen wurde bei 20 ºC 4 Stunden lang in Normalbenzin eingetaucht, nach dem Herausnehmen aus dem Benzin 2 Stunden lang stehengelassen und danach auf den Zustand der Beschichtung überprüft.
  • Feuchtigkeitsbeständigkeit: Der Teststreifen wurde in einer Atmosphäre von 40 ºC und einer Feuchtigkeit von mindestens 98 % 240 Stunden lang aufbewahrt, dann aus der Atmosphäre entnommen und dann 2 Stunden nach der Entnahme der Zustand der Beschichtung visuell bewertet. Die Beschichtung wurde danach auf die gleiche Weise wie oben angegeben auf ihre Haftfestigkeit getestet.
  • Witterungsbeständigkeit: Die Beschichtung wurde 12 Monate lang im Distrikt Okinawa (Okinawa Prefecture) den Witterungseinflüssen ausgesetzt und dann auf den Reflektionsgrad (%) bei einem Einfallwinkel von 60 Grad geprüft.
  • Beschleunigte Witterungsbeständigkeit: Die Beschichtung wurde mittels eines "Sunshine Weather-0-meter"-beschleunigten Bewitterungstestgerätes 500 Stunden lang getestet und dann auf den Reflektionsgrad (%) bei einem Einfallswinkel von 60 Grad geprüft.

Claims (8)

1. Beschichtungsharzzusammensetzung, welche im wesentlichen aus einem selbstvernetzenden Harz mit einer Hydroxylgruppe und einer blockierten Isocyanatgruppe im Molekül besteht, und dadurch gekennzeichnet ist, daß das Harz durch Umsetzen von einigen der freien Isocyanatgruppen eines Vinylpolymeren (A), welches mindestens zwei freie Isocyanatgruppen im Molekül besitzt, mit einigen der Hydroxylgruppen eines Polyolefinharzes (B), welches mindestens zwei Hydroxylgruppen im Molekül besitzt und durch Pfropfpolymerisieren einer Monomerenkomponente, welche ein Hydroxyl-enthaltendes polymerisierbares Monomer enthält, mit einem Polyolefinharz erhalten wurde, und anschließendes Umsetzen eines Blockierungsmittels mit den verbleibenden freien Isocyanatgruppen hergestellt wird.
2. Beschichtungsharzzusammensetzung wie in Anspruch 1 definiert, wobei das Vinylpolymer (A) ein Polymer ist, welches mindestens ein Isocyanat-enthaltendes Vinylmonomer enthält, ausgewählt aus 2-Isocyanatethylmethacrylat, m-Isopropenyl-α,α'-dimethylbenzylisocyanat und einem äquimolaren Addukt von 2-Hydroxyethylacrylat und Isophorondiisocyanat, und gegebenenfalls ferner andere Vinylmonomere umfaßt.
3. Harzzusammensetzung wie in mindestens einem der Ansprüche 1 bis 2 definiert, wobei das selbstvernetzende Harz ein massengemitteltes Molekulargewicht von ungefähr 1000 bis ungefähr 120 000 besitzt.
4. Harzzusammensetzung wie in mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3 definiert, wobei das selbstvernetzende Harz einen Hydroxylwert von ungefähr 25 bis ungefähr 250 mg KOHIG Harz und einen Isocyanatwert von ungefähr 5 bis ungefähr 250 g/1000 g Harz besitzt.
5. Beschichtungsharzzusammensetzung, welche im wesentlichen aus einem selbstvernetzenden Harz mit einer Hydroxylgruppe und einer blockierten Isocyanatgruppe im Molekül besteht, und dadurch gekennzeichnet ist, daß das Harz durch Umsetzen aller freien Isocyanatgruppen eines Vinylpolymeren (C), welches eine freie Isocyanatgruppe und eine blockierte Isocyanatgruppe im Molekül besitzt, mit einigen der Hydroxylgruppen eines Polyolefinharzes (B), welches mindestens zwei Hydroxylgruppen im Molekül besitzt und durch Pfropfpolymerisieren einer Monomerenkomponente, welche ein Hydroxyl-enthaltendes polymerisierbares Monomer enthält, mit einem Polyolefinharz erhalten wurde, hergestellt wird.
6. Beschichtungsharzzusammensetzung wie in Anspruch 5 definiert, wobei das Vinylpolymer (C) ein teilweise blockiertes Produkt eines Polymeren ist, welches mindestens ein Isocyanat-enthaltendes Vinylmonomer enthält, ausgewählt aus 2-Isocyanatethylmethacrylat, m-Isopropenyl-α,α'-dimethylbenzylisocyanat und einem äquimolaren Addukt von 2-Hydroxyethylacrylat und Isophorondiisocyanat, und gegebenenfalls ferner andere Vinylmonomere umfaßt.
7. Harzzusammensetzung wie in mindestens einem der Ansprüche 5 bis 6 definiert, wobei das selbstvernetzende Harz ein massengemitteltes Molekulargewicht von ungefähr 1000 bis ungefähr 120 000 besitzt.
8. Harzzusammensetzung wie in mindestens einem der Ansprüche 5 bis 7 definiert, wobei das selbstvernetzende Harz einen Hydroxylwert von ungefähr 25 bis ungefähr 250 mg KOH/g Harz und einen Isocyanatwert von ungefähr 5 bis ungefähr 250 g/1000 g Harz besitzt.
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