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DE69309033T2 - Verfahren zur Herstellung einer flüssigen gebrauchsfertigen Kindermilch mit langer Haltbarkeit und Anti-Regurgitationseigenschaft derart hergestellter Milch - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer flüssigen gebrauchsfertigen Kindermilch mit langer Haltbarkeit und Anti-Regurgitationseigenschaft derart hergestellter Milch

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DE69309033T2
DE69309033T2 DE69309033T DE69309033T DE69309033T2 DE 69309033 T2 DE69309033 T2 DE 69309033T2 DE 69309033 T DE69309033 T DE 69309033T DE 69309033 T DE69309033 T DE 69309033T DE 69309033 T2 DE69309033 T2 DE 69309033T2
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DE
Germany
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milk
carob
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regurgitation
shelf life
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Christine Balabaud
Alain Loones
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CEDILAC SA
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CEDILAC SA
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer insbesondere flüssigen Säuglingsmilch mit langer Haltbarkeit und mit Anti-Regurgitationseigenschaft; sie betrifft gleichermaßen eine derart hergestellte Milch.
  • Für die Ernährung von Säuglingen wird Milch benutzt, die Säuglingsmilch genannt wird, und die allermeistens in Form eines Pulvers vorliegt, welches in zuvor erwärmtem Wasser gelöst wird.
  • Es ist bekannt, daß Säuglinge oft zu einfachen Regurgitationen mit geringem Überfluß neigen, die oftmals nach den Mahlzeiten oder beim Aufstoßen auftreten. Diese Regurgitationen sind ohne Folgen für die Entwicklung des Kindes und zeigen vor allem ein mangelndes Wohlbehagen an. Seltener gibt es regelrechte Rückflüsse vom Magen in die Speiseröhre, die mit anatomischen Fehlern verbunden sind, und die Folgen für die Speiseröhre und die Atmung haben können. Bei diesem Problem konsultieren die Mütter den Arzt des Kindes (oftmals einen Kinderarzt), der meistens veranlaßt wird, in der Apotheke verkaufte medizinische Spezialitäten zu verschreiben, die Verdickungsmittel enthalten, wie bspw. Pektin, Johannisbrot, Carboxymethylcellulose... . Die Spezialität in Form eines Pulvers wird der Säuglingsmilch zugesetzt, welche zuvor im Wasserbad oder Mikrowellenherd erhitzt wurde. Das Ganze muß zugesetzt werden, dann mehrere Minuten - bis zur Verdickung ruhen gelassen werden. Obwohl diese Technik seit mehreren Jahrzehnten weit verbreitet eingesetzt wird, ist diese nicht zufriedenstellend, denn einerseits ist die Dosierung des Zusatzes immer heikel und oftmals ungenau, und andererseits ist sie langwierig und benötigt ein Mittel zum Erwärmen, und schließlich bilden sich oftmals Klumpen, die die Sauger verstopfen. Überdies ändert sich die Struktur des neu gebildeten Produktes mit der Zeit, und verlangt den Verbrauch unmittelbar nach der Herstellung.
  • Diese Verdickungsmittel wirken dahingehend, daß bei Kontakt mit der Magensäure der Speisebrei verdickt wird, wodurch Rückflüsse wegen des Schwereeffekts vermieden werden können. Die Anwendung von Verdickungspräparaten wird vornehmlich bei leichten Regurgitationen empfohlen. Die medikamentösen Therapeutika sind vielmehr für hartnäckige Regurgitationen reserviert und vor allem bei echten Rückflüssen.
  • Überdies ist es wohlbekannt, Milch mit langer Haltbarkeit durch ein Verfahren herzustellen, das "UHT" (Ultrahocherhitzen) genannt wird. Da dieses Verfahren wohlbekannt ist (z.B. FR-A-2 516 355), ist es nicht notwendig, dieses hier im Detail zu beschreiben. Im wesentlichen besteht dieses weitgehend industrialisierte Verfahren aus:
  • . Vorwärmen einer standardisierten oder sonstiger Milch, z.B. auf 70-75ºC;
  • . Homogenisieren der vorgewärmten Milch durch Pressen unter hohem Druck (mehr als 1,7 . 10&sup7; Pascal), damit die Fetttropfen zerplatzen und so das Aufsteigen von Sahne vermieden wird;
  • . danach Sterilisieren durch einen Hitzeschock bei 130- 145ºC während zwei bis zehn Sekunden;
  • . schließlich, nach Abkühlung, Konditionieren unter einer aseptischen Atmosphäre in sterile Verpackungen.
  • Aber wie bekannt ist, ist diese UHT-Milch nicht an die spezifischen Bedürfnisse von Säuglingen angepaßt, auch nicht nach Zusatz von Verdickungsmitteln.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile. Sie betrifft ein Verfahren zur Herstellung von gebrauchsfertiger Säuglingsmilch mit langer Haltbarkeit, die die Risiken der Regurgitation mildert, ja sogar unterdrückt.
  • Dieses Verfahren zur Herstellung einer gebrauchsfertigen Säuglingsmilch mit langer Haltbarkeit und Anti-Regurgitationseigenschaft, bestehend aus:
  • . Vorwärmen, danach Homogenisieren der Säuglingsmilch,
  • . anschließend Behandlung dieser Milch durch Ultrahocherhitzen (UHT),
  • . schließlich Konditionieren unter einer aseptischen Atmosphäre in sterile Verpackungen, ist dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Homogenisierungsschritt in die Milch 0,3 bis 1 % eines Verdickungsmittels bezogen auf das Gewicht der sterilen, verpackten Milch eingebracht wird, wobei das Verdickungsmittel ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Johannisbrot, Guar, den Carragheenanen und den Pektinen, und zwar einzeln oder Mischungen davon.
  • In anderen Worten besteht die Erfindung in einem speziellen Schritt des UHT-Verfahrens, nämlich daß direkt vor dem Homogenisierungsschritt, und bevorzugt vor der Vorwärmphase, die dem Homogenisieren vorausgeht, ein spezifisches Verdickungsmittel in präzisen Mengen in die Milch eingebracht wird, und zwar bevorzugt von 0,3 bis 1 %. Es war nicht vorauszusehen, daß diese einfache Auswahl es ermöglicht, erfolgreich ein Problem zu lösen, das sich schon seit langem stellt, nämlich die Herstellung einer gebrauchsfertigen Säuglingsmilch mit langer Haltbarkeit und mit Anti-Regurgitationseigenschaft.
  • Vorteilhafterweise ist das Verdickungsmittel Johannisbrot, welches die besten Ergebnisse liefert.
  • Wie bekannt, ist das in der Nahrungsmittelindustrie weit eingesetzte Johannisbrot das Endosperm des Samens des Johannisbrotbaums. Dieses Produkt, das für seine Verdickungseigenschaften wohlbekannt ist, ist ausführlich in der Literatur beschrieben. Wie schon gesagt, ist es wichtig, daß die zugesetzte Menge, die entsprechend dem Gewicht der steril verpackten Milch berechnet wird, von 0,3 bis 1 % beträgt. Es wurde beobachtet, daß ein unzureichender Verdickungseffekt erhalten wird, wenn dieser Anteil unterhalb von 0,3 % liegt. Gleichermaßen wird ein gelartiges Produkt erhalten, das für die Säuglingsnahrung ungeeignet ist, wenn dieser Anteil 1 % übersteigt. Es werden gute Ergebnisse mit einer Menge von 0,5 bis 0,8 % erhalten.
  • In der Praxis kann dieses Verdickungsmittel in zwei Formen eingebracht werden:
  • - einerseits pulverförmig, direkt in die Säuglingsmilch;
  • - andererseits, zuvor in destilliertem Wasser, oder allermeistens in enthärtetem Wasser, bei Raumtemperatur, unter sehr schneller Bewegung (1000 upm und mehr) gelöst, wobei es in Bewegung gehalten wird (100 upm und mehr), bevor es in den Kreislauf geschickt wird; es ist unabdinglich, daß das Verdickungsmittel in Bewegung gehalten wird.
  • Wie schon gesagt, ergibt das Johannisbrot die besten Ergebnisse. Dieses kann durch Guar ersetzt werden.
  • In der Praxis ist es vorteilhaft:
  • - daß das Johannisbrot bei Raumtemperatur und unter starker Bewegung (mehr als 1000 upm) pulverförmig mit einer Konzentration von 0,5 bis 8 % als Johannisbrotkernmehl eingebracht wird, oder in Form einer wäßrigen Lösung, die 10 bis 35 Gramm/Liter Johannisbrot enthält;
  • - daß die wäßrige Johannisbrotlösung permanent bewegt wird, bevor sie stromaufwärts des Vorwärmens und Homogenisierens gebracht wird;
  • - daß das Verdickungsmittel aus einem Gemisch aus geeigneten Mengen von Guar und Pektinen gebildet wird;
  • - daß zugleich der zu homogenisierenden Milchlösung eine in der Milchindustrie gebräuchliche Vitaminlösung zugesetzt wird.
  • Es war nicht vorauszusehen, daß dank der Anwendung dieses wohlbekannten Verdickungsmittels, das unter sehr spezifischen Bedingungen und in präzisen Mengen eingesetzt wird, nämlich direkt vor dem Vorwärmschritt, der dem Homogenisator vorangeht, eine gebrauchsfertige Säuglingsmilch mit langer Haltbarkeit und Anti-Regurgitationseigenschaft bereitstellt werden kann, was man bisher nicht erreichen konnte.
  • Wenngleich die charakteristische Säuglingsmilch flüssig ist, kann sie auch anhand klassischer Techniken, wie insbesondere durch Zerstäuber, in Pulver umgewandelt werden.
  • Die Art und Weise wie die Erfindung umgesetzt werden kann und die Vorteile, die sich daraus ableiten, werden durch die folgenden Ausführungsbeispiele besser ersichtlich.
  • Beispiel 1:
  • In ein Behältnis aus rostfreiem Stahl werden achtzig (80) Kilogramm (kg) einer flüssigen Säuglingsmilch bei Raumtemperatur eingebracht.
  • Unabhängig davon wird in ein Behältnis bei Raumtemperatur eine 3 %-ige Johannisbrotlösung in enthärtetem Wasser vorbereitet.
  • Das Johannisbrot wird unter starker Bewegung (Turbine, Pumpe, Zentrifuge) in das enthärtete Wasser eingeführt (1000 upm und mehr).
  • So wird eine Lösung von durchscheinender Farbe, mit einer Viskosität von 48 Pascal . Sekunde, erhalten, die wegen ihrer hohen Viskosität bei Raumtemperatur unter Bewegung gehalten wird.
  • Zwanzig (20) Kilogramm dieser Johannisbrotmutterlösung, die 0,60 kg Johannisbrot enthält, werden dann durch eine Druckpumpe in die Säuglingsmilch abgegeben; es wird mit 1000 upm während 300 Sekunden im Kreislauf bewegt. Es ist gleichermaßen möglich, das Johannisbrotkernmehl direkt der Säuglingsmilch beizumischen. Die erhaltene Lösung weist eine Viskosität von 0,1 Pascal.Sekunde auf, es wird auf 72ºC vorgewärmt, danach wird bei 1,7.10&sup7; Pascal homogenisiert.
  • Dann wird die UHt-Behandlung während zwei Sekunden bei 140ºC ausgeführt.
  • Nach Abkühlung auf 20ºC wird unter einer sterilen Atmosphäre abgepackt.
  • Man erhält eine flüssige, sterile Milch mit langer Haltbarkeit, die bei 20ºC eine Viskosität nahe 1,5 Pascal.Sekunde aufweists (gegenüber einer Viskosität von 0,1 Pascal.Sekunde für die Ausgangsmilch), wobei sie alle Eigenschaften aufweist, die dem UHT-Verfahren innewohnen.
  • Darüber hinaus zeigen klinische Tests, daß die vorliegende Milch exzellente Anti-Regurgitationseigenschaften aufweist und so perfekt als Säuglingsnahrung geeignet ist.
  • Beispiel 2:
  • Beispiel 1 wird wiederholt, wobei der Milchlösung, die das Johannisbrot enthält, direkt vor dem Vorwärmen, das dem Homogenisieren vorausgeht, eine wäßrige Lösung zugegeben wird, die 0,1 Gramm/Liter eines Vitamingemisches enthält, welches in der Milchindustrie insbesondere für die Säuglingsnahrung gebräuchlich ist, und zwar die Vitamine C, B6, B1, etc...
  • Die erfindungsgemäß hergestellte Säuglingsmilch weist eine Vielzahl von Vorzügen im Vergleich zur Säuglingsmilch, die derzeit benutzt wird, auf. Es kann aufgeführt werden:
  • - die Tatsache, daß sie in flüssiger Form vorliegt, zum Aufwärmen bereit ist, von den Kindern leicht zu trinken ist, und eine sehr gute, gleitfähige Struktur aufweist;
  • - eine lange Haltbarkeit mit guten Homogenitätseigenschaften über die Zeit hinweg und eine Stabilität aufweist, denn nach neun Monaten Lagerzeit unter gewöhnlichen Bedingungen wurde kein signifikanter Abbau beobachtet;
  • - ein einfacher Gebrauch durch die Benutzerin, denn es gibt keinen Irrtum in der Dosierung und keine Klumpen mehr, und daß diese gebrauchsfertig ist;
  • - eine sehr gute Anti-Regurgitationseigenschaft, also eine sehr gute Sicherheit und Bequemlichkeit für die Benutzerin und daß sich eine Zeitersparnis ergibt.

Claims (10)

1. Verfahren zur Herstellung einer Säuglingsmilch mit langer Haltbarkeit und Anti-Regurgitationseigenschaft, bestehend aus:
. Vorwärmen, danach Homogenisieren der Säuglingsmilch
. danach Behandlung dieser Milch durch Ultrahocherhitzen (UHT)
. schließlich Konditionieren unter einer aseptischen Atmosphäre in sterile Verpackungen, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Homogenisierungsschritt 0,3 bis 1 % eines Verdickungsmittels, bezogen auf das Gewicht der sterilen, abgepackten Milch, in die Milch eingebracht wird, wobei das Verdickungsmittel ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Johannisbrot, Guar, den Carragheenanen und den Pektinen, und zwar einzeln oder Mischungen davon.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eingebrachte Verdickungsmittel Johannisbrot ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Johannisbrot bei Raumtemperatur und unter starker Bewegung (mehr als 1000 upm) in Form einer wäßrigen Lösung eingebracht wird, die von 10 bis 35 Gramm/Liter Johannisbrot enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Johannisbrot in Form eines Pulvers in einer Konzentration von 5 bis 8 Gramm/Liter der Säuglingsmilch eingebracht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Johannisbrotlösung permanent bewegt wird, bevor sie stromaufwärts eines Homogenisators gebracht wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Johannisbrot zunächst bei Raumtemperatur in enthärtetem Wasser unter Rühren mit wenigstens 1000 upm gelöst wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 0,5 bis 0,8 % Johannisbrot eingebracht werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Johannisbrot gerade vor dem Vorwärmschritt, der dem Homogenisieren vorausgeht, eingebracht wird.
9. Säuglingsmilch mit langer Haltbarkeit und Anti-Regurgitationseigenschaft, erhalten durch Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
10. Säuglingsmilch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie in flüssiger Form vorliegt.
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