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DE69303316T2 - Düsenmesser zur Steuerung der Beschichtungsdicke eines Metallüberzugs - Google Patents

Düsenmesser zur Steuerung der Beschichtungsdicke eines Metallüberzugs

Info

Publication number
DE69303316T2
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Authority
DE
Germany
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jaw
slot
control device
width
air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69303316T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69303316D1 (de
Inventor
Jean Davene
Laurent Dondin
Joseph Michalon
Fernando Yanez
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Clecim SAS
Original Assignee
Clecim SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Clecim SAS filed Critical Clecim SAS
Publication of DE69303316D1 publication Critical patent/DE69303316D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69303316T2 publication Critical patent/DE69303316T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
    • C23C2/14Removing excess of molten coatings; Controlling or regulating the coating thickness
    • C23C2/16Removing excess of molten coatings; Controlling or regulating the coating thickness using fluids under pressure, e.g. air knives
    • C23C2/18Removing excess of molten coatings from elongated material
    • C23C2/20Strips; Plates

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coating With Molten Metal (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung mit Luftmesser zur Regelung der Dicke des auf einem Band befindlichen Zinküberzugs am Ausgang aus einem Galvanisierungsbad in einer Feuerverzinkungslinie.
  • Luftmessersysteme sind bereits seit langem bekannt. Sie weisen klassischerweise zwei Blasdüsen auf, die jeweils auf der einen und auf der anderen Seite des zu galvanisierenden Bandes angeordnet sind, und zwar in der Zone, wo dieses das Galvanisierungsbad verläßt. Die beiden Luftmesser werden auf jeder Seite des Bandes geblasen. Die Düsen erstrecken sich über die gesamte Breite des Bandes, wobei die Ebene der Luftmesser im wesentlichen senkrecht zur Hauptebene des Bandes verläuft. Die erzielte Dicke des Zinküberzugs hängt von der Kraft ab, mit der die Luftmesser auf das Band auftreffen, die durch Einwirkung auf den Luftdruck in der Düse oder auf den Abstand zwischen Düse und Band geregelt werden kann.
  • Eine derartige Düse ist zum Beispiel in dem Dokument FR- A-2.090.313 beschrieben und umfaßt im allgemeinen eine Kammer zur Zufuhr und zur Verteilung der Luft, die in eine Beschleunigungskammer mündet, die von zwei Backen begrenzt wird, welche bis zu einer Öffnung zusammenlaufen, die von zwei gegenüberliegenden und in einem geringen Abstand voneinander angeordneten Lippen zur Bildung eines in Richtung auf das Band geblasenen Luftmessers begrenzt wird.
  • Bei dieser Anordnung ist eine der Backen ortsfest, und die andere Backe kann sich unter der Wirkung einer Mehrzahl von Stößeln, die über ihre gesamte Länge verteilt sind, verformen, so daß die Dicke des vom gasartigen Medium gebildeten Messers von den Rändern bis zur Mitte des Metallbandes verändert wird. Jeder Stößel ist mit einem Regelorgan verbunden, das einzeln durch eine Stange betätigt wird, die über dem Zinkbad verläuft und folglich dessen Strahlung ausgesetzt ist. Eine solche Art der Regelung ist also nicht sehr genau und kann schwer ferngesteuert werden.
  • Um die Dicke des Luftmessers zu verändern, ist andererseits die bewegliche Backe, die an ihrer Basis auf der der Öffnung entgegengesetzten Seite an der Wand der Verteilungskammer eingespannt ist, mit einer Verjüngung oder einem Schlitz versehen, der es ihr gestattet, sich zu verformen, indem sie um diesen Schlitz schwenkt, um die Breite des Luftmessers zu regeln. Hieraus folgt, daß das Profil desselben, im Vertikalschnitt gesehen, sich mehr oder weniger aufweitet, je nach Einstellung seiner Dicke, und daß sich der Druck des Strahls auf dem Band verändern kann.
  • Bei einer anderen Anordnung, beschrieben in dem Dokument US-A-3.841.557, erfolgt die Einstellung der Breite der Öffnung mittels einer Reihe von elektrischen Widerständen, die im Innern einer der Backen angeordnet sind und über die gesamte Länge derselben verteilt sind, wobei die Backe außerdem mit einem Kühlsystem ausgestattet ist. Die Regelung der Schlitzbreite wird durch eine Art Bimetalleffekt erzielt und kann folglich ferngesteuert werden, ihre Amplitude ist jedoch zwangsläufig begrenzt. Überdies ist eine solche Anordnung ziemlich kompliziert und kostspielig.
  • Die Erfindung vermeidet derartige Nachteile und hat also eine neuartige Einrichtung zur Bildung eines Luftmessers zur Regelung eines Metallüberzugs zur Aufgabe, die durch einfache Mittel eine dynamische Regelung der Dicke des Luftmessers während des Durchlaufs des Bandes gestattet, wobei eine derartige Regelung aus der Ferne erfolgen kann. Überdies weist der Schlitz für den Luftaustritt einen rechteckigen Querschnitt auf, der es gestattet, eine wirkliche Messerwirkung zu erzielen, und dieses Profil wird nicht durch die Einstellung der Dicke des Schlitzes verändert.
  • Die Einrichtung umfaßt also im allgemeinen mindestens eine Blasdüse für ein gasartiges Medium wie Luft, mit einer an einen Luftversorgungskreis angeschlossenen Verteilungskammer, die in eine schlitzartige, quer über die gesamte Breite des Bandes sich erstreckende Öffnung mündet, welche durch zwei einander gegenüberliegende und in einem geringen Abstand voneinander angeordnete Lippen begrenzt ist, die jeweils an den Enden von zwei Backen vorgesehen sind, je einer ersten Backe bzw. einer zweiten Backe, die vom Austritt der Verteilungskammer bis zur Schlitzöffnung zur Bildung eines Luftmessers gemäß einer mittleren quer zur Durchlaufebene des Bandes B verlaufenden Richtung zusammenlaufen, wobei mindestens eine dieser Backen elastisch verformbar ist und zur Regelung ihres Profils Mittel aufweist, die zur Einstellung der Breite des Schlitzes über ihre gesamte Länge verteilt sind.
  • Erfindungsgemäß ist der Schlitz zur Bildung des Luftmessers A durch zwei zueinander parallele, die Richtung des Luftmessers A bestimmende ebene Flächen begrenzt, und ist eine dieser Begrenzungsflächen auf einer verformbaren Lippe angeordnet, die aus einem Profil aus flexiblem, elastisch verformbarem Werkstoff besteht, das sich innen in einer am Ende einer ersten Backe angeordneten Aussparung erstreckt, und zufuhrseitig, in der Luftblasrichtung gesehen, durch eine ebene im wesentlichen senkrecht zur Richtung des Luftmessers A verlaufende Haltefläche begrenzt ist, wobei dieses Profil zufuhrseitig eine entsprechende auf diese Haltefläche angedrückte Führungs- und Abdichtungsfläche aufweist, wobei unter der Wirkung der Mittel zur Einstellung der Schlitzbreite bei Verschiebung der ebenen Fläche parallel zu sich selbst und Gleiten der Führungsfläche entlang der Haltefläche der Backe sich dieses Profil verformt.
  • Besonders vorteilhafterweise erstreckt sich die ebene Fläche der verformbaren Lippe in der Blasrichtung über eine Distanz, die einem Vielfachen der maximalen Breite des Schlitzes entspricht. Die gegenüberliegende Fläche der feststehenden Lippe ist vorzugsweise auf einer Verdickung der zweiten Backe angeordnet und erstreckt sich im wesentlichen über die gleiche Breite wie die verformbare Lippe.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist das die verformbare Lippe bildende flexible Profil einen als längliches Band ausgebildeten Teil auf, auf dem die ebene Begrenzungsfläche des Schlitzes angeordnet ist, und umfaßt mindestens zufuhrseitig eine Versteifungsrippe, auf welcher die gegen die Haltefläche angedrückte Führungsfläche angeordnet ist.
  • Vorzugsweise bestehen die Mittel zur Einstellung der Breite des Schlitzes aus einer Mehrzahl von Zylindern, z.B. Hydraulikbzw. Pneumatik- bzw. Fettzylindern, die regelmäßig über die, gesamte Länge der verformbaren Lippe verteilt sind, und werden diese Zylinder einzeln durch ein automatisches System zur Einstellung der Breite der Öffnung über die gesamte Länge derselben entsprechend den verschiedenen, die Metallschichtdicke bestimmenden Parametern betätigt. Insbesondere kann ein solches automatisches System einen einzigen, über die Breite des Bandes verschiebbaren Meßkopf oder auch eine Mehrzahl von regelmäßig verteilten Meßköpfen zur Messung der Schichtdicke auf dem Band nach dem Durchlauf vor der bzw. den Düsen umfassen, wobei dem Meßkopf oder den Meßköpfen Mittel zur Regelung der Lage der Einstellungszylinder entsprechend der durch diese Meßköpfe erfaßten Schichtdicke zugeordnet sind.
  • Bei der Einstellung der Breite der Öffnung berücksichtigt das automatische System insbesondere die in bezug auf eine Mittellage gemessenen Schwingungen des Bandes sowie die Temperatur und den Luftdruck in der Verteilungskammer und kontrolliert die Lage jedes Einstellmittels mit Hilfe eines ihm zugeordneten Meßfühlers.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform erstreckt sich die erste Stützbacke der verformbaren Lippe gemäß einer im wesentlichen senkrechten und parallelen Richtung zum aus dem Galvanisierungsbad auslaufenden Band B und erstreckt sich die zweite Backe gemäß einer im wesentlichen parallelen Richtung zur Badoberfläche.
  • Ferner sind die Einstellungszylinder vorzugsweise in einer Aussparung angeordnet, die sich an der Außenfläche der ersten Backe befindet, und es ist eine an der ersten Backe befestigte, isolierende Abschirmung zwischen dem Band B und den Zylindern eingefügt und schließt die Aussparung nach außen ab, wobei dieser letzteren Luftblasmittel zur Kühlung zugeordnet sind.
  • Um eine perfekte Einstellung des Luftmessers zu gewährleisten, ist es andererseits erforderlich, daß der Schlitz über seine gesamte Länge vollkommen frei ist. Zu diesem Zweck ist es vorteilhaft, jede Düse mit einer Reinigungsvorrichtung für den Schlitz zu versehen, die ein Messer aufweist, welches zwischen die einander gegenüberliegenden Flächen der beiden Lippen eindringt und sich über die gesamte Breite derselben erstreckt, wobei das Messer auf einem Wagen montiert ist, der entlang der beiden Backen über die gesamte Länge des Schlitzes verfahrbar ist und dem Mittel zur Steuerung seiner Bewegung abwechselnd in die eine und die andere Richtung zugeordnet sind.
  • Die Erfindung hat außerdem eine Verzinkungseinrichtung zum Gegenstand, die ein derartiges System aufweist.
  • Die folgende Beschreibung einer speziellen Ausführungsform der Erfindung ist rein erläuternd und nicht einschränkend. Sie ist unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen zu lesen, von denen:
  • - Figur 1 eine schematische Darstellung einer Feuerverzinkungseinrichtung ist, die ein erfindungsgemäßes Luftmessersystem aufweist;
  • - Figur 2 eine Schnittansicht der Blasdüsen eines erfindungsgemäßen Systems ist;
  • - Figur 3 eine Ansicht gemäß der Linie III-III von Figur 2 ist;
  • - Figur 4 eine schematische perspektivische Darstellung der mit Reinigungsmitteln ausgestatteten Einrichtung ist.
  • Die in Figur 1 schematisch dargestellte Verzinkungsein richtung umfaßt wie gewöhnlich einen länglichen Bottich, der mit einem Galvanisierungsbad 1 aus geschmolzenem Zink gefüllt ist, in das ein Band B geleitet wird, das aus einer herkömmlichen Verarbeitungskette 12, zum Beispiel aus Öfen zur Wärmebehandlung mit einer anschließenden Abkühlungszone 13, austritt.
  • Die Bahn des Bandes im Innern des Bades 1 wird von Ablenkrollen 15' und einer in dem Bad 1 eingetauchten unteren Rolle 15 bestimmt. Rollen 16 gewährleisten die Fuhrung und die Stabilisierung des aus dem Bad austretenden Bandes B gemäß einer im wesentlichen senkrechten Richtung.
  • Unmittelbar nach dem Verlassen des Galvanisierungsbades 1 läuft das Band in eine Einrichtung zur Regelung der Dicke der Zinkschicht, die zwei Düsen L1, L2 aufweist, welche auf beiden Seiten des Bandes B angeordnet sind und auf jede Fläche desselben ein flaches Luftmesser schleudern, das gemäß einer im wesentlichen senkrecht zum Band B verlaufenden Ebene ausgerichtet ist. Dieses wird anschließend zu einer nachfolgenden Einrichtung geleitet, zum Beispiel zu einem Dressierwalzwerk 14.
  • Figur 2 und 3 stellen eine erfindungsgemäße Luftmesser Blasdüse 5 im Detail dar, und zwar im Querschnitt bzw. in der Vorderansicht.
  • Wie in Figur 2 gezeigt, umfaßt die Einrichtung S zwei identische Düsen L1 und L2, die auf der einen bzw. der anderen Seite des Bandes B angeordnet sind. Jede Düse L1 (L2) ist an einen Druckluftversorgungskreis 2 angeschlossen, der in eine Kammer 3. mündet, die eine gleichmäßige Verteilung des Luftstromes und die Homogenisierung des Druckes über die gesamte Länge der Düse L1 (L2) gestattet.
  • Die Kammer 3 weist zum Beispiel eine rechteckige Quaderform auf, deren Boden im wesentlichen horizontal verläuft und auf der Seite des Galvanisierungsbades 1 und des Bandes B mit einer Öffnung 31 zum Ausstoß der Luft in eine Beschleunigungskammer 4 versehen ist, die von zwei Backen 41, 42 begrenzt wird, die an den Wänden der Kammer 3 zu beiden Seiten der Öffnung 31 befestigt sind und deren Innenflächen derart zusammenlaufen, daß sich der Querschnitt der Kammer 4 bis zu einer Austrittsöffnung 5 zunehmend verengt, welche durch zwei einander gegenüberliegende und in einem geringen Abstand voneinander angeordnete Lippen 51, 52 begrenzt ist, die jeweils an den gegenüberstehenden Enden der zwei Backen, der oberen 41 und der unteren 42, vorgesehen sind.
  • Die untere Backe 42 erstreckt sich vorzugsweise horizontal über dem Galvanisierungsbad 1 und in Richtung auf das Band B, während die obere Backe 41 im wesentlichen parallel zum Band B und in Richtung der Backe 42 verläuft, mit welcher sie die schlitzartige Öffnung 5 der Düse L1 (L2) definiert. Die gegenüberstehenden Teile der Backen 41 und 42 laufen bis zur Öffnung 5 aufeinander zu, so daß sie für die aus der Kammer 3 austretende und durch die Öffnung 5 abgeführte Luft eine Verengungs- und Luftbeschleunigungszone bilden. Um eine gute Verteilung der aus der Kammer 3 austretenden Luft zu gewährleisten, ist in die Öffnung 31 ein perforiertes Blech 32 eingefügt.
  • Die obere Backe 41, die sich in einer Richtung im wesentlichen parallel zum Band B erstreckt, ist an ihrem unteren, der unteren Backe 42 gegenüberstehenden Ende mit einer Aussparung 43 versehen, die zur Kammer 3 hin von einer senkrechten Wand 44 begrenzt wird.
  • In dem dargestellten Beispiel besteht die obere Backe 41 aus einem länglichen Teil, das an der Vorderwand 20 der Verteilungskammer 3 befestigt ist und an seiner Unterseite und zur Kammer 4 hin von einer Platte 45 fortgesetzt wird, die unter die Höhe des unteren Endes der Backe 41 ragt, um mit dieser die Aussparung 43 zu umgrenzen, in welcher ein Profil 53 aus flexiblem, elastisch verformbarem Werkstoff angeordnet ist, dessen untere Fläche 51 die bewegliche Lippe des Schlitzes 5 bildet.
  • Die Höhe der Aussparung 43, die von der senkrechten Fläche 44 der Platte 45 bestimmt wird, muß geringfügig größer sein als die Regelungsamplitude des Schlitzes 5, die man zu erhalten wünscht.
  • Überdies ist die Unterkante der Platte 45 abgerundet und schließt sich mittels einer geneigten Fläche 55 des Profils 53 an die zuströmwärtige Kante der horizontalen Fläche 51 an. In gleicher Weise ist die zur Kammer 4 hin gerichtete obere Fläche der unteren Backe 42 mit einer Verdickung 47 versehen, die über eine geneigte Fläche 56 bis zu einer horizontalen Fläche 52, welche der horizontalen Fläche 51 des Profils 53 gegenüberliegt und die feststehende Lippe des Schlitzes 5 bildet, leicht ansteigt.
  • Somit bilden die zwei gegenüberliegenden Flächen 55, 56 eine Düse, die sich zum Schlitz 5 hin verengt.
  • Das Profil 53 besitzt vorzugsweise einen U-förmigen Querschnitt und weist folglich einen horizontalen Teil in Form eines länglichen Bandes auf, der von zwei senkrechten Rippen, jeweils einer inneren und einer äußeren, versteift wird, wobei die innere, zur Kammer 4 hin gerichtete Rippe von einer senkrechten Fläche 54 begrenzt wird, die an der senkrechten Fläche 44 der Platte 45 anliegt.
  • Überdies weist die obere Backe 41 auf der zum Band B hin gerichteten Seite eine Aussparung 46 auf, in welcher eine Mehrzahl von Zylindern 6 von der Art eines Hydraulik-, Pneumatik- oder Fettzylinders angeordnet und regelmäßig über die gesamte Länge der Backe 41 verteilt sind, wie dies in Figur 3 gezeigt wird.
  • Jeder Zylinder 6 ist doppeltwirkend und umfaßt einen Kolben, der im Innern eines an der Backe 41 befestigten Körpers 61 verschiebbar ist, sowie eine Stange 62, die senkrecht nach unten gerichtet ist und deren Ende an einem Stößel 63 befestigt ist, der vertikal gleitbar in dem unteren Teil der Backe 41 montiert ist und dessen unteres Ende an dem Profil 53 befestigt ist.
  • Unter der Wirkung der Zylinder 6 und der jeweiligen Stößel 63 entfernt sich das Profil 53 mehr oder weniger von dem gegenüberstehenden Ende der unteren Backe 42, was eine Einstellung der Breite des Schlitzes 5 gestattet. Indem man die Lage der Stößel 63 mittels ihrer jeweiligen Zylinder verschieden regelt, kann man das Längsprofil des Profils 53 verändern und folglich die Höhe der Öffnung 5 über deren gesamte Länge. Man kann somit die Kraft des Auftreffens des Luftmessers und folglich die Dicke des Zinküberzugs über die gesamte Breite des Bandes B regeln.
  • Dank dieser Anordnung gleitet das Profil 53 senkrecht an der senkrechten Fläche 44 der Aussparung 43 entlang, an welcher die Fläche 54 des Profils anliegt, wobei also die Unterkante der Platte 45 eine Abdichtungsschürze bildet, welche die entsprechende Kante des flexiblen Profils 53 bedeckt und gleichzeitig den Luftdurchtritt zwischen diesem letzteren und der Backe 41 verhindert.
  • Überdies erstreckt sich die untere Fläche 51 des Profils 53, das die den Schlitz 5 begrenzende bewegliche Lippe bildet, horizontal über eine genügend große Distanz im Verhältnis zur Höhe des Schlitzes, und die horizontale Fläche 52 der unteren Backe 42, welche der Fläche 51 gegenüberliegt, deckt die gleiche Distanz ab.
  • Hieraus folgt, daß der Schlitz 5 einen rechteckigen Vertikalschnitt von großer Länge verglichen mit seiner Höhe besitzt, was eine Regelung des Luftstromes in Art einer Düse gewährleistet. Um einen auf einen Druckverlust zurückzuführenden Druckabfall zu vermeiden, sollte die optimale Länge des Schlitzes dem Vierbis Sechsfachen seiner Höhe entsprechen.
  • Im übrigen gleitet die verformbare Lippe 53 bei der Einstellung der Höhe des Schlitzes 5 an der Haltefläche 44 entlang, und die horizontale Fläche 51 des Profiles 53 verschiebt sich folglich parallel zu sich selbst und zur Fläche 52 der unteren Backe 42, wobei der Schlitz 5 über seine gesamte Länge einen rechteckigen Vertikalschnitt beibehält.
  • Das so über eine gewisse Distanz zwischen den parallelen Flächen 51, 52 geführte Luftmesser zeigt eine geringere Tendenz zur Aufweitung und behält seine ganze Aufprallkraft mit einer Messerwirkung bei, was die Durchführung einer genauen Regelung der Dicke des Zinküberzugs ermöglicht.
  • Um die Einstellung des Profils der deformierbaren Lippe 53 zu gewährleisten, kann man eine genügend große Zahl an Zylindem 6, beispielsweise 10 bis 30, verwenden, die über die gesamte Länge der Backe verteilt sind und deren Abstand derart ist, daß die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zylindern bestehende Differenz in der Breite der Öffnung 5 einen Millimeter nicht überschreitet.
  • Die Zylinder 6 werden elektronisch gesteuert, entweder durch einen externen Bedienungsmann, der auf ein Pult einwirkt, oder mittels eines automatischen Systems zur Regelung der Breite der Öffnung 5 auf der Ebene jedes Zylinders 6, beispielsweise in Abhängigkeit von der Dicke der Metallschicht auf dem Band B. Diese Dicke kann in Echtzeit durch Dickenmeßköpfe (nicht dargestellt) kontrolliert werden, die über die gesamte Breite des Bandes B verteilt sind, gegebenenfalls in gleicher Zahl wie die Zylinder, um die Schichtdicke in der jedem Zylinder gegenüberliegenden Zone zu überprüfen.
  • Jedem Zylinder 6 ist ein Wegmeßfühler 64 zugeordnet, zum Beispiel von induktiver Art, der die Verschiebung des Kolbens des Zylinders mißt. Es können auch berührungslose kapazitive Meßfühler 64' Verwendung finden, die auf der unteren Backe 42 angeordnet sind, um die Breite der Öffnung 5 zu messen.
  • Jedoch hängt die Wirksamkeit des so geschaffenen Luftmessers nicht allein von der Breite der Öffnung 5 ab, sondern auch von dem Druck und der Temperatur der Luft.
  • Um für eine gute Verteilung der Luft über die gesamte Länge der Kammer 3 zu sorgen, wird diese, wie schematisch in Figur 3 dargestellt, anhand einer Sammelleitung 2 zugeführt, die sich längs der ganzen Kammer 3 erstreckt und mit dieser durch mehrere gleichmäßig verteilte Rohrstutzen 21 in Verbindung steht. Druckmeßfühler, die ebenfalls über die Länge der Kammer 8 verteilt sind, gestatten die Überprüfung der Gleichmäßigkeit des Druckes, die beispielsweise durch Anordnung einer einstellbaren Blende 22 am Ausgang jedes Rohrstutzens 21 erzielt werden kann.
  • Die Lufttemperatur wird ebenfalls durch ein oder mehrere über die Kammer 3 verteilte Meßfühler 33 gemessen, und man mißt außerdem die Temperatur des Metallteils, zum Beispiel die der Backe 41.
  • Das aus dem Galvanisierungsbad austretende Band B heizt nämlich die Einrichtung durch Abstrahlung auf, und es ist folglich notwendig, einen zu großen Temperaturanstieg der Einstellmittel 6 und der Meßfühler zu verhindern und sie beispielsweise auf einer Temperatur in der Größenordnung von 40ºC zu halten. Zu diesem Zweck kann eine isolierende Abschirmung 23 zwischen dem Band B und der Backe 41 eingefügt werden. Außerdem kann diese letztere mit Kanälen 24 für den Umlauf eines Kühlmittels versehen sein. Man kann jedoch auch an dem oberen Teil der Kammer 3 ein Blasluftrohr 25 entlangführen, und zwar in dem zwischen der Dämmplatte 23 und der Backe 41 befindlichen Raum, um diese sowie die Gruppe der Zylinder 6 zu kühlen, wenn sie an der Außenseite der Backe angebracht sind.
  • Es ist auf diese Weise möglich, die Temperatur der gesamten Anlage auf einem richtigen und gleichmäßigen Niveau zu halten. Die Messung der Temperatur der Backe 41 gestattet es überdies, deren Wärmeausdehnung in dem automatischen System, zur Regelung der Höhe der Öffnung 5 zu berücksichtigen.
  • Um jedoch eine vollkommene Kontrolle über die Dicke der Metallschicht zu erzielen, ist es nützlich, ebenfalls die Schwingungen des Bandes B zu berücksichtigen, das sich, obwohl es durch die Stabilisierungsrollen 16 gehalten wird, leicht beiderseits einer Mittellage bewegen kann.
  • Es können also über die Länge der Backe Meßfühler 35 verteilt sein, zum Beispiel einer an jedem Ende und einer in der Mitte, um die Schwingungen des Bandes auf beiden Seiten einer Mittellage zu messen, wobei die Messung in Echtzeit bei der Regelung der Öffnung 5 berücksichtigt wird. Die Wirksamkeit des Luftmessers, die auch von der Entfernung des Bandes in bezug auf die Düse abhängt, wird auf diese Weise erhöht.
  • Man sieht also, daß es möglich ist, das Öffnungsprofil der Düsen entsprechend der Breite des Bandes, den thermomechanischen Verformungen der Luftmesser und - ganz allgemein - allen Parametern, von denen deren Wirksamkeit abhängt, zu verändern. Die Gleichmäßigkeit des Zinküberzugs wird folglich beträchtlich verbessert. Außerdem ist es möglich, die Einrichtung in einen Regelkreis einzubinden, der eine automatische Regelung der Beschichtungsdicke ermöglicht.
  • Es ist ebenfalls anzumerken, daß die erfindungsgemäße Einrichtung im Bedarfsfall die Durchführung einer nicht gleichförmigen Regelung der Schichtdicke über die Breite des Bandes ermöglicht, da ja jeder einer bestimmten Zone auf der Breite des Bandes entsprechende Zylinder zur Einstellung der Öffnung der Düsen unabhängig von den anderen geregelt werden kann.
  • Die Einrichtung kann noch durch Reinigungsmittel vorteilhaft vervollständigt werden. Zur Erläuterung ist in Figur 4 eine derartige Einrichtung dargestellt, die mit Mitteln 26 ausgestattet ist, welche eine Reinigung des Schlitzes 5 erlauben und hauptsächlich ein Schiffchen oder einen Wagen 7 umfassen, das bzw. der mittels Seilen 72 längs der Fläche der Lippe 51 verfahrbar ist und dem Band B gegenüberliegend angeordnet ist. Dieser Wagen trägt ein Messer 71 mit einer Länge, die im wesentlichen der Breite der Lippe entspricht, das in die Öffnung 5 eindringt. Die Seile laufen über Rollen 70 und werden durch motorisierte Antriebsmittel 73 betätigt, welche die Bewegung des Schiffchens 7 mit dem Messer 71 längs der gesamten Öffnung 5 in die eine oder die andere Richtung ermöglichen, was eine automatische Reinigung bewirkt und folglich die Aufrechterhaltung der Breite derselben. Es ist zu bemerken, daß die Bewegung des Messers längs des Schlitzes 5 schnell ist und nicht die Funktion des Luftmessers stört, so daß die Beschichtung in Dicke und Anblick gleichmäßig bleibt.
  • Derartige Reinigungsmittel gestatten eine Vermeidung manueller Eingriffe, wie sie bei den Einrichtungen des bisherigen Standes der Technik erforderlich sind, was eine Vermeidung von Gefahren für das Personal möglich macht. Überdies wird die Reinigung viel genauer durchgeführt als im Falle einer manuellen Reinigung.
  • Die soeben beschriebene Reinigungsvorrichtung für den Schlitz 5 ist besonders wirksam und könnte auch in anderen Einrichtungen mit einem Luftmesser Verwendung finden.
  • In Figur 4 sind die Wegmeßfühler 64 der Zylinder 6, die Temperaturfühler 33 und 34 und der Fühler 35 zur Messung der Schwingungen des Bandes B dargestellt.
  • Die hinter den in den Ansprüchen erwähnten technischen Merkmalen eingefügten Bezugszeichen sollen nur das Verstehen dieser Ansprüche erleichtern und keinesfalls deren Schutzumfang einschränken.

Claims (17)

1. Einrichtung zur Regelung der Beschichtungsdicke eines auf einem Band (B) gebildeten Metallüberzugs am Ausgang aus einem Galvanisierungsbad (1), bestehend aus mindestens einer Blasdüse (L1, L2) für ein gasartiges Medium wie Luft, mit einer an einen Luftversorgungskreis (2) angeschlossene Verteilungskammer (3), die in eine schlitzartige quer über die gesamte Breite des Bandes (B) sich erstreckende Öffnung (5) mündet, welche durch die einander entgegengesetzten und in einem geringen Abstand voneinander angeordneten Enden von zwei Backen begrenzt ist, je ein erste Backe (41) bzw. eine zweite Backe (42), die vom Austritt (31) der verteilungskammer (3) bis zur Schlitzöffnung (5) zur Bildung eines Luftmessers (A) gemäss einer mittleren quer zur Durchlaufebene des Bandes (B) verlaufende Richtung zusammenlaufen, wobei mindestens eine dieser Backen (41) elastisch verformbar ist und zur Regelung seines Profils Mittel (6) aufweist, die zur Einstellung der Breite des Schlitzes (5) über die gesamte Länge verteilt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (5) zur Bildung des Luftmessers (A) durch zwei zueinander parallele die Richtung des Luftmessers bestimmenden ebene Flächen (51, 52) begrenzt ist, und dass eine dieser Begrenzungsflächen (51) auf einer verformbaren Lippe (53) angeordnet ist, die aus einem Profil aus flexiblem elastisch verformbaren Werkstoff besteht, der sich innen in einer am Ende einer ersten Backe (41) angeorneten Aussparung (43) erstreckt, und zufuhrseitig in der Luftblasrichtung gesehen, durch eine ebene im wesentlichen senkrecht ztir Richtung des Luftmessers (A) verlaufende Haltefläche (44) begrenzt ist, wobei dieses Profil (53) zufuhrseitig eine entsprechende auf diese Haltefläche (44) angedrückte Führungs- und Abdichtungsfläche (54) aufweist, und wobei unter der Wirkung der Mittel (6) zur Einstellung der Schlitzbreite bei Verschiebung der ebenen Fläche (51) parallel zu sich selbst und Gleiten der Führungsfläche (54) entlang der Haltefläche (44) der Backe (41) sich dieses Profil verformt.
2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die ebene Fläche (51) der verformbaren Lippe (53) in der Blasrichtung über eine Distanz erstreckt, die einem Vielfachen der maximalen Breite des Schlitzes (5) entspricht.
3. Regeleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die ebene Fläche (51) der verformbaren Lippe (53) über eine einem Fünffachen der maximalen Breite des Schlitzes (5) entsprechende Distanz erstreckt.
4. Regeleinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die der ersten Fläche (51) gegenüberliegende zweite Begrenzungsfläche (52) des Schlitzes (5) auf einer Verdickung (46) am Ende der zweiten Backe (42) angeordnet ist, und sich in der Luftblasrichtung über die gleiche Distanz wie die erste Fläche (51) parallel zu derselben erstreckt.
5. Regeleinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (6) zur Einstellung der Breite des Schlitzes (5) aus einer Mehrzahl regelmässig über die gesamte Länge der verformbaren Lippe (53) verteilte Zylinder, z.B. Hydraulik- bzw. Pneumatik- bzw. Fettzylinder bestehen.
6. Regeleinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das die verformbare Lippe bildende Profil (53) ein als längliches Band ausgebildetes Teil aufweist, auf dem die ebene Begrenzungsfläche (51) des Schlitzes (5) angeordnet ist» und mindestens zufuhrseitig eine Versteifungsrippe umfasst, auf welcher die gegen die Haltefläche (44) angedrückte Führungsfläche angeordnet ist.
7. Regeleinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Kammer (3) ausgerichtete Innenfläche der ersten Backe (41) mit der verforrnbaren Lippe (53) durch eine sich über deren Ende hinausragende Platte (45) derart abgedeckt ist, dass sie an der Ausssenseite die Haltefläche (44) bildet, welche die Aussparung (43) begrenzt, in der die verformbare Lippe (53) angeordnet ist und eine Abdichtungsschürze bildet, die sich dem Luftdurchtritt zwischen dieser Lippe (53) und der ersten Backe (41) entgegensetzt.
8. Regeleinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem automatischen System zur Einstellung der Breite der Öffnung (12) über die gesamte Länge derselben entsprechend den verschiedenen, die Metallschichtdicke bestimmenden Parameter verbunden ist.
9. Regeleinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das automatische Einstellungssystem eine Mehrzahl Messköpfe zur Messung der Schichtdicke auf dem Band (B) nach dem Durchlauf vor der bzw. den Düsen (L1, L2) aufweist, denen Mittel zur Regelung der Lage der Einstellungszylinder (6) entsprechend der durch diese Messköpfe erfasste Schichtdicke zugeordnet sind.
10. Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel zum Messen der Schwingungen des Bandes (B) in bezug auf eine Mittellage aufweist, und dass das automatische System die gemessenen Schwingungen bei der Einstellung der Breite der Öffnung (5) berücksichtigt.
11. Regeleinrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass es Mittel zur Temperatur- und Druckmessung in der Kammer (3) sowie Mittel zum Erfassen der Verschiebung der Zylinder (6) umfasst, und dass das automatische System diese verschiedenen Messungen zur Einstellung der Öffnungsbreite berücksichtigt.
12. Regeleinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinder (6) zur Einstellung der Lage der verformbaren Lippe (53) in einer Aussparung (46) angeordnet sind, die sich auf der Aussenfläche der ersten Backe (41) befindet.
13. Regeleinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zylinder (6) ein am Ende der ersten Backe (41) gleitbar montierten Stössel betätigt, der an seinem entgegengesetzten Ende auf der Innenfläche (56) des der Begrenzungsfläche (51) des Schlitzes (5) gegenüberliegenden Profils (53) befestigt ist.
14. Regeleinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stützbacke (41) der verformbaren Lippe (53) sich gemäss einer im wesentlichen senkrechten und parallelen Richtung zum aus dem Galvanisierungsbad (1) auslaufenden Band (B) erstreckt, und dass die zweite Backe (42) sich gemäss einer im wesentlichen parallelen Richtung zur Badoberfläche (1) erstreckt.
15. Regeleinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass, wobei die Einstellungszylinder (6) in einer Aussparung (46) angeordnet sind, die sich an der Aussenfläche der ersten Backe (41) befindet, eine an der ersten Backe (41) befestigte isolierende Abschirmung (23) zwischen dem Band (B) und den Zylindern (6) eingefügt ist und die Aussparung (46) nach aussen abschliesst, wobei letzteren Luftblasmittel (25) zur Kühlung zugeordnet sind.
16. Regeleinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Düse (L1), (L2) ein Reinigungsteil für den Schlitz (5) mit einem Messer (71) aufweist, das zwischen die einander gegenüberliegenden Flächen (51) (52) der beiden Lippen eindringt und sich über die gesamte Breite derselben erstreckt, wobei das Messer (71) auf einem Wagen (7) montiert ist, der entlang der beiden Backen (41, 42) über die gesamte Länge des Schlitzes (5) verfahrbar ist und dem Mittel (72, 73) zur Steuerung seiner Bewegung abwechselnd in die eine und die andere Richtung zugeordnet sind.
17. Galvanisierungseinrichtung mit einem Düsenmesser nach einem der vorangehenden Ansprüche.
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