HINTERGRUND DER ERFINDUNG
GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bildschirm des
Transmissionstyps, welcher zur Verwendung für einen
Fernsehempfänger des Projektionstyps ausgelegt ist, und betrifft
des weiteren ein Verfahren zur Herstellung desselben.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen Bildschirm
des Transmissionstyps, dessen Kontrast auch bei Beleuchtung
durch Fremdlicht nicht wesentlich abnimmt.
BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
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Wie Fig. 25A zeigt, wurde herkömmlicherweise ein Bildschirm
des Transmissionstyps verwendet, der eine Anordnung aufweist,
bei welcher eine Platte mit konvexen Linsen bzw.
Lentikularlinsenplatte 48 über die vordere Oberfläche einer
Fresnellinsen-Platte 26 mit einer Fresnellinse 45 gelegt ist.
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Des weiteren besteht die Platte mit konvexen Linsen 48 aus
einem Grundmaterial, in welches ein lichtstreuendes Material
wie Glas- oder Polymermaterial gemischt ist, und ist an ihren
beiden Oberflächen mit zylindrischen konvexen Linsen 2, 5
ausgebildet. Ferner sind jeweils nicht lichtbündelnde Teile
der konvexen Linsen 5 auf der Lichtemissionsseite mit in
regelmäßigen Abständen angeordneten, hervorstehenden
lichtabsorbierenden Schichten 3 (welche im folgenden als "schwarze
Streifen" bezeichnet werden) ausgebildet, um die Abnahme des
Kontrasts des Bildschirms des Transmissionstyps aufgrund des
Fremdlichts zu verhindern.
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Im allgemeinen aber ist in die vorgenannte herkömmliche
Platte mit konvexen Linsen 48 das lichtstreuende Material 4
gemischt, welches zum Beispiel aus Glasperlen oder
Polymerperlen besteht, die teilweise aus den äußeren Oberflächen der
zylindrischen Linsen 5 und der durch die hervorstehenden,
nicht lichtbündelnden Teile definierten schwarzen Streifen 3
herausragen, wie in Fig. 25B gezeigt, um ein Bild zu
fokussieren und den senkrechten Betrachtungswinkelbereich zu
erweitern.
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Ferner sind leichte konkave und konvexe Wölbungen auf der
äußeren Oberfläche einer Preßform zur Herstellung der dem
Betrachter am nächsten gelegenen Oberfläche der Platte mit
konvexen Linsen ausgebildet. Diese konkaven und konvexen
Wölbungen werden während des Preßvorgangs auf die äußere Oberfläche
der Platte mit konvexen Linsen übertragen, so daß sie darauf
eine unregelmäßige Reflexionsoberfläche bilden, um zu
verhindern, daß um den Bildschirm herum befindliche Gegenstände in
diesem reflektiert werden.
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Folglich kommt es bei Einfall von Fremdlicht auf die
Oberfläche der Lichtemissionsseite der Platte mit konvexen Linsen 48
zu unregelmäßiger Reflexion, was zur Folge hat, daß die
Bildschirmoberfläche weißlich erscheint und der Kontrast sich
verschlechtert. Zudem ist an der vorderen Oberfläche des
Bildschirms eine Platte mit Spiegeloberfläche aus Glas oder
transparentem Kunststoff, welche die Lichtdurchlässigkeit
herabsetzt, angebracht, um den Kontrast des Bildschirms auch
unter Einfall von Fremdlicht zu verbessern. Dies hat
allerdings auch zur Folge, daß Fremdlicht (von Leuchtstoffröhren,
Glühlampen, in der Nähe befindlichen Personen, Fenstern usw.)
im Bildschirm stark reflektiert wird und die Erkennbarkeit
eines Bildes auf diesem sich dementsprechend verschlechtert.
KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur
Herstellung eines Bildschirms des Transmissionstyps
geschaffen, bei welchem ein transparentes Harzmaterial so aus einer
Strangpreßmaschine extrudiert wird, daß eine transparente
Platte mit konvexen Linsen entsteht, und zumindest eine
weitere transparente Platte aus einem mit dem besagten
transparenten Harzmaterial kompatiblen Harzmaterial mit der
Oberfläche einer Seite der besagten Platte mit konvexen Linsen in
Kontakt gebracht und verschmolzen wird, wenn die besagte
Platte mit konvexen Linsen mittels einer konvexe Linsen
formenden Walzvorrichtung gepreßt wird, wobei zumindest eine der
besagten Platten ein lichtstreuendes Material enthält und
wobei ein sichtbares Licht absorbierendes Material, welches
sichtbares Licht mit Wellenlängen von. 400 bis 700 nm
absorbiert, in das Material zumindest einer der besagten Platten
gemischt ist, um den Kontrast eines auf den fertigen
Bildschirm projizierten Bildes zu verstärken.
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Die Platte, in welche ein lichtabsorbierendes Material
gemischt ist, kann auch das lichtstreuende Material enthalten.
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Das lichtstreuende Material kann lichtstreuende
Mikro-Teilchen beinhalten.
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Das sichtbares Licht absorbierende Material kann eine
Lichtabsorptionsfähigkeit aufweisen, welche über den
sichtbaren Bereich hinweg ein im wesentlichen gleichmäßiges
Absorptionsspektrum hat.
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Das lichtabsorbierende Material kann eine
Lichtabsorptionsfähigkeit aufweisen, welche ein Absorptionsspektrum im
sichtbaren Bereich hat, welches in einem Wellenlängenbereich unter
490 nm weniger als 50% und in einem Wellenlängenbereich von
490 bis 700 nm zwischen 30 und 80% beträgt.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Fig. 1A bis 1C sind Ansichten, die einen Teil eines
Bildschirms des Transmissionstyps in einem ersten, gemäß der
vorliegenden Erfindung gefertigten Beispiel veranschaulichen,
wobei Fig. 1A eine Querschnittansicht, Fig. 1B eine
Vorderansicht und Fig. 1C eine Längsschnittansicht ist;
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Fig. 2 ist ein Diagramm, das die durch die Konfigurationen
des ersten und fünften gemäß der vorliegenden Erfindung
gefertigten Beispiels, in welche ein sichtbares Licht
absorbierendes Material gemischt ist, erzielte
Wellenlängencharakteristik zeigt;
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Fig. 3A bis 3C sind Ansichten, die einen Teil eines
Bildschirms des Transmissionstyps in einem zweiten, gemäß der
vorliegenden Erfindung gefertigten Beispiel veranschaulichen,
wobei Fig. 3A eine Querschnittansicht, Fig. 3B eine
Vorderansicht und Fig. 3C eine Längsschnittansicht ist;
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Fig. 4 ist ein Diagramm, das relative Weißegrade der
Konfigurationen des ersten und fünften, gemäß der vorliegenden
Erfindung gefertigten Beispiels zeigt;
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Fig. 5 ist ein Diagramm, das die Beziehungen zwischen
Helligkeit und Strahlströmen von roten, grünen und blauen
Kathodenstrahlröhren zeigt;
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Fig. 6 ist ein Diagramm, das die Stromverhältnisse von roten,
grünen und blauen Kathodenstrahlröhren in den gemäß der
vorliegenden Erfindung gefertigten Beispielen sowie in einem
herkömmlichen Beispiel zeigt;
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Fig. 7 ist ein Diagramm, das die Wellenlängencharakteristik
einer konvexen Linse im fünften, gemäß der vorliegenden
Erfindung gefertigten Beispiel zeigt;
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Fig. 8 ist eine schematische Seitenansicht, die ein
Einbaubeispiel eines Fernsehempfängers des Projektionstyps
veranschaulicht;
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Fig. 9 ist eine schematische Ansicht, die ein Verfahren zum
Messen der Reflexionsintensität, bezogen auf einen
Einfallswinkel des Fremdlichts, veranschaulicht;
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Fig. 10 ist ein Diagramm, das Ergebnisse der Messung der
Reflexionsintensität, bezogen auf den Einfallswinkel des
Fremdlichts, bei Verwendung eines herkömmlichen Fernsehempfängers
des Projektionstyps zeigt;
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Fig. 11A bis 11C sind Ansichten, die einen Teil eines
Bildschirms des Transmissionstyps in einem sechsten, gemäß der
vorliegenden Erfindung gefertigten Beispiel veranschaulichen,
wobei Fig. 11A eine Querschnittansicht, Fig. 11B eine
Vorderansicht und Fig. 11C eine Längsschnittansicht ist;
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Fig. 12A bis 12C sind Ansichten, die einen Teil eines
Bildschirms des Transmissionstyps in einem siebten, gemäß der
vorliegenden Erfindung gefertigten Beispiel veranschaulichen,
wobei Fig. 12A eine Querschnittansicht, Fig. 12B eine
Vorderansicht und Fig. 12C eine Längsschnittansicht ist;
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Fig. 13 ist eine schematische Ansicht, die eine Vorrichtung
zum Herstellen von Platten mit konvexen Linsen im ersten bis
achten Beispiel mittels die vorliegende Erfindung
verkörpernder Verfahren veranschaulicht;
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Fig. 14A bis 14C sind Ansichten, die einen Teil eines
Bildschirms des Transmissionstyps in einem dritten, gemäß der
vorliegenden Erfindung gefertigten Beispiel veranschaulichen,
wobei Fig. 14A eine Querschnittansicht, Fig. 14B eine
Vorderansicht und Fig. 14C eine Längsschnittansicht ist;
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Fig. 15A bis 15C sind Ansichten, die einen Teil eines
Bildschirms des Transmissionstyps in einem vierten, gemäß der
vorliegenden Erfindung gefertigten Beispiel veranschaulichen,
wobei Fig. 15A eine Querschnittansicht, Fig. 15B eine
Vorderansicht und Fig. 15C eine Längsschnittansicht ist;
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Fig. 16A bis 16C sind Ansichten, die einen Teil eines
Bildschirms des Transmissionstyps in einem neunten, gemäß der
vorliegenden Erfindung gefertigten Beispiel veranschaulichen,
wobei Fig. 16A eine Querschnittansicht, Fig. 16B eine
Vorderansicht und Fig. 16C eine Längsschnittansicht ist;
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Fig. 17A bis 17B sind Ansichten, die ein zehntes, gemäß der
vorliegenden Erfindung gefertigtes Beispiel veranschaulichen,
wobei Fig. 17A eine Querschnittansicht und Fig. 17B eine
Vorderansicht ist;
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Fig. 18A bis 18B sind Ansichten, die ein elftes, gemäß der
vorliegenden Erfindung gefertigtes Beispiel veranschaulichen,
wobei Fig. 18A eine Querschnittansicht und Fig. 18B eine
Vorderansicht ist;
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Fig. 19A bis 19C sind Ansichten, die ein zwölftes, gemäß der
vorliegenden Erfindung gefertigtes Beispiel veranschaulichen,
wobei Fig. 19A eine Querschnittansicht, Fig. 19B eine
Vorderansicht und Fig. 19C eine Längsschnittansicht ist;
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Fig. 20A bis 20B sind Ansichten, die ein dreizehntes, gemäß
der vorliegenden Erfindung gefertigtes Beispiel
veranschaulichen, wobei Fig. 20A eine Querschnittansicht und Fig. 20B
eine Vorderansicht ist;
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Fig. 21A bis 21B sind Ansichten, die ein vierzehntes, gemäß
der vorliegenden Erfindung gefertigtes Beispiel
veranschaulichen, wobei Fig. 21A eine Querschnittansicht und Fig. 21B
eine Vorderansicht ist;
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Fig. 22A bis 22B sind Ansichten, die ein fünfzehntes, gemäß
der vorliegenden Erfindung gefertigtes Beispiel
veranschaulichen, wobei Fig. 22A eine Querschnittansicht und Fig. 22B
eine Vorderansicht ist;
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Fig. 23A bis 23B sind Ansichten, die ein sechzehntes, gemäß
der vorliegenden Erfindung gefertigtes Beispiel
veranschaulichen, wobei Fig. 23A eine Querschnittansicht und Fig. 23B
eine Vorderansicht ist;
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Fig. 24 ist eine schematische Ansicht, die eine zweite
Vorrichtung zum Herstellen von Platten mit konvexen Linsen im
elften bis sechzehnten Beispiel mittels die vorliegende
Erfindung verkörpernder Verfahren veranschaulicht; und
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Fig. 25A bis 25B sind Ansichten, die eine herkömmliche Platte
mit Linsen veranschaulichen, wobei Fig. 25A eine
perspektivische Ansicht und Fig. 25B eine Teilschnittansicht ist.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Erstes Beispiel
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Wie aus den Fig. 1A bis 1C hervorgeht, welche einen
Bildschirm des Transmissionstyps in einem ersten, gemäß der
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gefertigten
Beispiel zeigen, ist der Bildschirm des Transmissionstyps ein
Zweiplattentyp, bei welchem eine Fresnellinsen-Platte 26 auf
der Lichteinfallsseite, auf welche von einer
Kathodenstrahlröhre abgegebenes Licht 27 fällt, angeordnet ist und eine
Platte mit konvexen Linsen 1 auf der Lichtemissionsseite
(oder Betrachterseite) angeordnet ist.
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Die Platte mit konvexen Linsen 1 ist auf der Einfallsseite,
ihrer Hauptebene mit konvexen Linsen 5 und auf der
Emissionsseite derselben mit konvexen Linsen 2, die sich in Bereichen
befinden, in welche die konvexen Linsen 5 der Einfallsseite
Licht bündeln, sowie mit in gleichmäßigen Abständen
angeordneten schwarzen Streifen 3 ausgebildet, die sich in Bereichen
befinden, in welche die konvexen Linsen 5 der Einfallsseite
kein Licht bündeln. Ferner besteht die auf der Emissionsseite
befindliche Platte mit konvexen Linsen 1 aus zwei Schichten,
das heißt, aus einer Oberflächenschicht 1a, welche dem
Betrachter am nächsten gelegen ist und welche kein
lichtstreuendes Material enthält, und einer Grundschicht 1b, welche das
lichtstreuende Material 4 enthält. Des weiteren enthält die
Oberflächenschicht 1a, welche dem Betrachter am nächsten
gelegen ist und welche kein lichtstreuendes Material enthält,
ein sichtbares Licht absorbierendes Material (welches in den
Zeichnungen nicht dargestellt ist). Dieses sichtbares Licht
absorbierende Material absorbiert Fremdlicht, um den auf das
Fremdlicht bezogenen Kontrast zu verstärken.
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Das Fremdlicht-Kontrastverhältnis (1C) der Platte mit
konvexen Linsen 1, in welcher 30% des sichtbares Licht
absorbierenden Materials in die Oberflächenschicht 1a gemischt sind,
so daß eine im wesentlichen gleichmäßige Durchlässigkeit für
sichtbares Licht 9 erzielt werden kann, welche im
wesentlichen gleichmäßig ist, obwohl sie im Wellenlängenbereich des
sichtbaren Lichts (das heißt im Bereich von 400 bis 700 nm)
genaugenommen keinen glatten Verlauf aufweist, ist in
Tabelle 1 als 1C, bezogen auf die Durchlässigkeit eines
herkömmlichen Bildschirms des Transmissionstyps angegeben, welche
gemäß Fig. 2 dem Wert 100 entspricht.
Tabelle 1
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Die Platte mit konvexen Linsen 1, welche das sichtbares Licht
absorbierende Material enthält, kann gemäß der vorliegenden
Erfindung ihr Fremdlicht-Kontrastverhältnis (1C) um 29%
verbessern, wie aus Tabelle 1 hervorgeht, wobei aber die
Helligkeit im Vergleich zum Fremdlicht-Kontrastverhältnis (48C) der
herkömmlichen Platte mit konvexen Linsen 48, welche kein
lichtabsorbierendes Material enthält, um 30% abnimmt. Die
vorgenannten Ergebnisse werden durch das Einschließen von 30%
des sichtbares Licht absorbierenden Materials verursacht.
Durch eine Erhöhung des Gehalts an sichtbares Licht
absorbierendem Material kann der Fremdlicht-Kontrast verstärkt
werden. Eine Erhöhung des Gehalts an sichtbares Licht absorbierendem
Material zieht jedoch eine weitere Abnahme der
Helligkeit nach sich. Folglich ist es erstrebenswert, einen Gehalt
an sichtbares Licht absorbierendem Material zu wählen,
welcher den Kontrast des Produkts verbessern kann, während eine
Helligkeit aufrecht erhalten bleibt, welche ein Mindestmaß
darstellt, aber tatsächlich für das Produkt erforderlich ist.
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Obwohl das sichtbares Licht absorbierende Material in die
Oberflächenschicht 1a gemischt ist, welche dem Betrachter am
nächsten gelegen ist und welche in diesem Beispiel kein
lichtstreuendes Material enthält, versteht es sich von
selbst, daß das sichtbares Licht absorbierende Material in
die Grundschicht 1b, welche das lichtstreuende Material
enthält, oder in das lichtstreuende Material 4 selbst gemischt
werden kann, und ferner, daß das sichtbares Licht
absorbierende Material auch in beide Schichten, das heißt in die
Oberflächenschicht 1a und in die Grundschicht 1b und überdies
sowohl in diese beiden Schichten als auch in das
lichtstreuende Material selbst gemischt werden kann, wodurch ähnliche
technische Wirkungen und Vorteile er zielt werden.
Zweites Beispiel
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Nun wird anhand Fig. 3A bis 3C, einer Querschnitt-, einer
Vorder- und einer Längsschnittansicht, welche einen
Bildschirm des Transmissionstyps mit einer Konfiguration
veranschaulichen, bei der eine Schicht, in welche das
lichtstreuende Material gemischt ist, sich von derjenigen im ersten
Beispiel unterscheidet, ein zweites, gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gefertigtes Beispiel
erläutert. Wie aus den Fig. 3A bis 3C hervorgeht, ist der
Bildschirm des Transmissionstyps ein Zweiplattentyp, bei welchem
eine Fresnellinsen-Platte 26 auf der Lichteinfallsseite
angeordnet ist, auf welche von einer Kathodenstrahlröhre
abgegebenes Licht 27 fällt, und eine Platte mit konvexen Linsen 8
auf der Lichtemissionsseite (oder Betrachterseite) angeordnet
ist.
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Eine Platte mit konvexen Linsen 8 ist auf der Einfallsseite
ihrer Hauptebenen mit konvexen Linsen 5 und auf der
Emissionsseite derselben mit konvexen Linsen 2, die sich in
Bereichen befinden, in welche die konvexen Linsen 5 der
Einfallsseite Licht bündeln, sowie mit in gleichmäßigen Abständen
angeordneten schwarzen Streifen 3 ausgebildet, die sich in
Bereichen befinden, in welche die konvexen Linsen 5 der
Einfallsseite kein Licht bündeln. Ferner besteht die auf der
Emissionsseite befindliche Platte mit konvexen Linsen 8 aus
zwei Schichten, das heißt, aus einer Oberflächenschicht 8a,
welche dem Betrachter am nächsten gelegen ist und welche ein
lichtstreuendes Material 4 enthält, und einer auf der
Rückseite der Oberflächenschicht 8a befindlichen Grundschicht 8b,
welche kein lichtstreuendes Material enthält. Des weiteren
enthält die Oberflächenschicht 8a, welche dem Betrachter am
nächsten gelegen ist und welche das lichtstreuende Material 4
enthält, ein sichtbares Licht absorbierendes Material. Dieses
sichtbares Licht absorbierende Material absorbiert
Fremdlicht, um den auf das Fremdlicht bezogenen Kontrast zu
verstärken. Natürlich kann das sichtbares Licht absorbierende
Material im lichtstreuenden Material 4 enthalten sein.
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Obwohl das sichtbares Licht absorbierende Material in die
Oberflächenschicht 8a gemischt ist, welche dem Betrachter am
nächsten gelegen ist und welche das lichtstreuende Material
enthält, versteht es sich im vorgenannten zweiten Beispiel
von selbst, daß das sichtbares Licht absorbierende Material
in die Grundschicht 8b gemischt werden kann, welche kein
lichtstreuendes Material enthält, um eine ähnliche
Verbesserung zu erzielen.
Drittes Beispiel
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Nun wird anhand Fig. 14A bis 14C, einer Querschnitt-, einer
Vorder- und einer Längsschnittansicht, welche einen
Bildschirm des Transmissionstyps mit einer Konfiguration
veranschaulichen, bei der eine Schicht, in welche das
lichtstreuende Material gemischt ist, sich von derjenigen im ersten
Beispiel unterscheidet, ein drittes, gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gefertigtes Beispiel
erläutert. Wie aus Fig. 14A bis 14C hervorgeht, ist der
Bildschirm des Transmissionstyps ein Zweiplattentyp, bei welchem
eine Fresnellinsen-Platte 26 auf der Lichteinfallsseite
angeordnet ist, auf welche von einer Kathodenstrahlröhre
abgegebenes Licht 27 fällt, und eine Platte mit konvexen Linsen 65
auf der Lichtemissionsseite (oder Betrachterseite) angeordnet
ist.
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Eine Platte mit konvexen Linsen 65 ist auf der Einfallsseite
ihrer Hauptebenen mit konvexen Linsen 5 und auf der
Emissionsseite derselben mit konvexen Linsen 2, die sich in
Bereichen befinden, in welche die konvexen Linsen 5 der
Einfallsseite Licht bündeln, sowie mit in gleichmäßigen
Abständen angeordneten schwarzen Streifen 3 ausgebildet, die sich
in Bereichen befinden, in welche die konvexen Linsen 5 der
Einfallsseite kein Licht bündeln. Ferner besteht die auf der
Emissionsseite befindliche Platte mit konvexen Linsen 65 aus
zwei Schichten, das heißt, aus einer Oberflächenschicht 65a,
welche dem Betrachter am nächsten gelegen ist und welche ein
lichtstreuendes Material 4 enthält, und einer auf der
Rückseite der Oberflächenschicht 65a befindlichen Grundschicht
65b, welche einen geringen Gehalt an lichtstreuendem Material
enthält. Des weiteren enthält die Oberflächenschicht 65a,
welche dem Betrachter am nächsten gelegen ist und welche das
lichtstreuende Material 4 enthält, ein sichtbares Licht
absorbierendes Material. Dieses sichtbares Licht absorbierende
Material absorbiert Fremdlicht, um den auf das Fremdlicht
bezogenen Kontrast zu verstärken. Natürlich kann das sichtbares
Licht absorbierende Material im lichtstreuenden Material 4
enthalten sein.
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Obwohl das sichtbares Licht absorbierende Material in die
Oberflächenschicht 65a gemischt ist, welche dem Betrachter am
nächsten gelegen ist und welche einen hohen Gehalt an
lichtstreuendem Material enthält, versteht es sich im vorgenannten
dritten Beispiel von selbst, daß das sichtbares Licht
absorbierende Material in die Grundschicht. 65b gemischt werden
kann, welche den geringen Gehalt an lichtstreuendem Material
enthält, um eine ähnliche Verbesserung zu erzielen.
Viertes Beispiel
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Im vierten Beispiel liegen die Gehalte an lichtstreuendem
Material in der Oberflächenschicht und in der Grundschicht
umgekehrt wie im dritten Beispiel. Wie aus den Fig. 15A bis 15C
hervorgeht, besteht eine Platte mit konvexen Linsen 66 aus
zwei Schichten, das heißt, einer Oberflächenschicht 66a,
welche dem Betrachter am nächsten gelegen ist und welche einen
geringen Gehalt an lichtstreuendem Material enthält, und
einer auf der Rückseite der Oberflächenschicht 66a befindlichen
Grundschicht 66b, welche einen hohen Gehalt an
lichtstreuendem Material enthält. Ferner ist in die äußere
Oberflächenschicht 66a, welche dem Betrachter am nächsten gelegen ist
und welche den geringen Gehalt an lichtstreuendem Material
enthält, das sichtbares Licht absorbierende Material
gemischt. Entsprechend absorbiert das sichtbares Licht
absorbierende Material Fremdlicht, um den auf das Fremdlicht
bezogenen Kontrast zu verstärken.
Fünftes Beispiel
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Nun wird anhand Fig. 2 und 4 bis 7 ein fünftes gemäß der
vorliegenden Erfindung gefertigtes Beispiel der vorliegenden
Erfindung erläutert.
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Im ersten bis vierten Beispiel kann der Fremdlichtkontrast
verstärkt werden, wobei jedoch die Helligkeit stark abnimmt.
In diesem fünften Beispiel ist die
Wellenlängen-Absorptionsfähigkeit im Bereich des sichtbaren Lichts so beschaffen, daß
sie selektiv wirkt, um die Helligkeitsabnahme zu begrenzen.
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Dieses Beispiel hat das Merkmal, daß ein sichtbares Licht
absorbierendes Material beigemischt ist, welches eine selektive
Wellenlängencharakteristik mit hoher Absorptionsfähigkeit für
rotes und grünes Licht, aber niedriger Absorptionsfähigkeit
für blaues Licht aufweist. Wie in Fig. 2 bezogen auf die
Absorptionsfähigkeit des herkömmlichen Bildschirms des
Transmissionstyps, welche den Wert 100 hat, gezeigt, ist ein
Wellenlängen selektiv absorbierendes Material mit einer
Absorptionsfähigkeit, welche in einem Wellenlängenbereich unter
490 nm innerhalb des Bereichs sichtbaren Lichts (das heißt,
400 bis 700 nm) niedrig (ungefähr 17% um 450 nm) ist und
welche in einem Wellenlängenbereich von 400 (richtig: 490) bis
700 nm hoch (ungefähr 40 bis 45% in einem Bereich von 520 bis
660 nm) ist, als lichtabsorbierendes Material in die
Oberflächenschicht 1a gemischt, welche dem Betrachter am nächsten
gelegen ist und welche kein sichtbares Licht streuendes
Material enthält, und dementsprechend können im
Gesamtdurchschnitt 30% Absorptionsfähigkeit, was im wesentlichen gleich
dem Wert im ersten Beispiel ist, erzielt werden.
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Bei einem Fernsehempfänger des Projektionstyps, der mit einer
blauen, einer grünen und einer roten Kathodenstrahlröhre
(welche im folgenden einfach als "CRTs" bezeichnet werden)
arbeitet, weisen die CRTs an einer im Schirmbereich ausgebildeten
Farbfluoreszenzoberfläche im allgemeinen
Lichtemissionsspektren wie in Fig. 2 gezeigt auf, das heißt, die blaue
CRT liefert ein mit 11 bezeichnetes Lichtemissionsspektrum
mit einem Haupt-Spitzenwert um eine Wellenlänge von 450 nm,
die grüne CRT liefert ein ein mit 12 bezeichnetes
Lichtemissionsspektrum mit einem Haupt-Spitzenwert um eine Wellenlänge
von 550 nm, und die rote CRT liefert ein ein mit 13
bezeichnetes Lichtemissionsspektrum mit einem Spitzenwert um eine
Wellenlänge von 610 nm.
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Die selektive Wellenlängenabsorptionsfähigkeit 10 in diesem
fünften Beispiel kommt 30% Absorptionsfähigkeit nahe, was
gleich der gleichmäßigen Absorptionsfähigkeit im ersten
Beispiel ist, wie in Fig. 2 gezeigt. Diese Tatsache wird mittels
eines Vergleichs erläutert. Bei Einstellung eines Weiß mit
einer bestimmten Farbtemperatur (zum Beispiel 9.000 Grad
Kelvin) sind für einen herkömmlichen Bildschirm des
Transmissionstyps die in Fig. 4 mit 14, 15, 16 bezeichneten
Helligkeitsverhältnisse von Rot, Grün und Blau erforderlich,
obwohl, je nach der Art des zu verwendenden Fernsehempfängers
des Projektionstyps, bestimmte Unterschiede in der
Einstellung vorliegen. Da ferner die Helligkeitsverhältnisse auf der
Bildschirmoberfläche gleich denjenigen auf den CRT-
Oberflächen sind, können sie aus den Beziehungen zwischen den
CRT-Strahlströmen abgeleitet werden, welche unter einer in
Fig. 5 gezeigten festgelegten Bedingung gemessen werden, und
die Helligkeit auf den CRT-Oberflächen und entsprechend die
maximale Helligkeit kann ermittelt werden, wenn die maximalen
Nennströme der CRTs zusammen identisch sind, das heißt, wenn
der durch die blaue CRT laufende Strahlstrom einen maximalen
Nennwert erreicht. Somit werden, unter Heranziehung dieses
Wertes als Bezugswert, der rote und der grüne Strahlstrom so
eingestellt, daß ein Weiß mit einer bestimmten Farbtemperatur
(zum Beispiel 9.000 Grad Kelvin) eingestellt wird, und
entsprechend erhält man die in Fig. 6 mit 20 bezeichneten Stromverhältnisse
von Rot, Grün und Blau (obwohl je nach der Art
des zu verwendenden Fernsehempfängers des Projektionstyps
Unterschiede in der Einstellung vorliegen). Die Ursache für das
große Farbverhältnis der blauen CRT liegt darin, daß der in
Fig. 5 mit 19 bezeichnete Wirkungsgrad der Lichtemission auf
der Oberfläche der blauen CRT niedriger ist als die mit 17,
18 bezeichneten auf den Oberflächen der grünen und der roten
CRT.
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Wenn das lichtabsorbierende Material verwendet wird, welches
eine gleichmäßige Lichtabsorptionsfähigkeit in einem Bereich
sichtbaren Lichts aufweist, wie durch die
Wellenlängencharakteristik 9 in Fig. 2 dargestellt, liegen die mit 21
bezeichneten Stromverhältnisse in Fig. 6 vor, wenn ein Weiß mit
derselben Farbtemperatur (zum Beispiel 9.000 Grad Kelvin)
eingestellt ist. Das heißt, die Stromverhältnisse sind im
wesentlichen gleich denjenigen des herkömmlichen Bildschirms des
Transmissionstyps. Die Helligkeitsverhältnisse von Rot, Grün
und Blau auf dem Bildschirm entsprechen 15 in Fig. 4, das
heißt, die Helligkeit wird in einem Maße verringert, das der
Absorptionsfähigkeit des Bildschirms im Bereich des
sichtbaren Lichts entspricht.
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Im Falle, daß die Absorptionsfähigkeit im Wellenlängenbereich
des Lichtemissionsspektrums 11 der blauen CRT niedrig ist,
die Absorptionsfähigkeiten in den Wellenlängenbereichen der
Lichtemissionsspektren 12, 13 der roten und der grünen CRT
aber hoch sind, wie bei einer Wellenlängencharakteristik 10
in Fig. 2, wird, wenn Strahlströme mit der gleichen
Leistungsverteilung wie beim herkömmlichen Beispiel in die
blaue, grüne und rote CRT gespeist werden, die Farbe Blau bei
der Farbtemperatur verstärkt, welche höher als 9.000 Grad
Kelvin ist, da die Absorptionsfähigkeiten der Farben Grün und
Rot hoch sind, die Absorptionsfähigkeit der Farbe Blau aber
niedrig ist. Um die Farbe Weiß bei der Farbtemperatur
9.000 Grad Kelvin wie beim herkömmlichen Beispiel
einzustellen, wird der die blaue CRT durchlaufende maximale Nennstrom
dementsprechend nicht geändert, weshalb die Leistungen für
die durch die grüne und die rote CRT laufenden Strahlströme
in einem Maße, das den Werten entspricht, um welche die
Absorptionsfähigkeiten der Farben Grün und Rot höher sind als
die Absorptionsfähigkeit der Farbe Blau, erhöht werden
müssen. Damit liegen Strahlstromverhältnisse der CRTs
entsprechend 22 in Fig. 6 vor. Das heißt, im Vergleich zu den
Strahlstromverhältnissen entsprechend 20 und 21 werden die
Strahlstromverhältnisse der grünen und der roten CRT höher,
wohingegen das Strahlstromverhältnis der blauen CRT niedriger
wird.
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Somit werden durch Erhöhen der Strahlstromverhältnisse der
grünen und der roten CRT die Helligkeitsverhältnisse im
wesentlich gleich denjenigen der Farben Rot, Grün und Blau in
der herkömmlichen Anordnung entsprechend 16 in Fig. 4. Da
aber die Helligkeitsverhältnisse der Farben Grün und Rot,
welche hohe Lichtemissions-Wirkungsgrade aufweisen, höher
werden, ist die Abnahme der Helligkeit der Gesamtweiße bei
Verwendung des Wellenlängen selektiv absorbierenden Materials
geringer als bei Verwendung eines Materials mit gleichmäßiger
Absorptionsfähigkeit.
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Da ferner das Fremdlicht-Kontrastverhältnis in Abhängigkeit
von einer Intensität des Fremdlichts und einer umgebenden
Atmosphäre stark schwankt, sind die Meßergebnisse, welche bei
einer Beleuchtungsstärke von 200 Lux auf der
Bildschirmoberfläche unter der gleichen Atmosphäre ermittelt wurden, in
Tabelle 1 aufgeführt. Das Fremdlicht-Kontrastverhältnis (5C)
des fünften Beispiels der vorliegenden Erfindung wird,
ähnlich dem Fremdlicht-Kontrastverhältnis (1C) des ersten
Beispiels, welches das sichtbares Licht absorbierende Material 9
mit einer gleichmäßigen Lichtabsorptionsfähigkeit enthält, im
Vergleich zum Fremdlicht-Kontrastverhältnis (48C) des
herkömmlichen Beispiels, welches kein sichtbares Licht
absorbierendes Material enthält, um 30% verstärkt, wie aus Tabelle 1
ersichtlich. Ferner wird die Helligkeit um 11% höher als
diejenige des ersten Beispiels, bleibt aber um 19% niedriger als
diejenige des herkömmlichen Beispiels. Mithin kann aufgrund
verschiedener Untersuchungen der Absorptionsfähigkeiten der
Farben Blau, Grün und Rot ein Bildschirm mit einem optimalen
Kontrastverhältnis und einer optimalen Helligkeit, welcher
für einen zu verwendenden Fernsehempfänger des
Projektionstyps geeignet ist, ausgewählt werden.
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Das vorgenannte fünfte Beispiel ist eines von mehreren
Beispielen. Die selektive Wellenlänge wird in einem Zustand, in
welchem die Absorptionsfähigkeit im blauen Lichtemissions-
Spektralbereich (unter 490 nm) geringer als 50% ist, während
die Absorptionsfähigkeit im grünen und roten Spektralbereich
(490 bis 700 nm) in einem Bereich von 30 bis 80% liegt,
verschiedenartig kontrolliert, um ein gewünschtes
Kontrastverhältnis und eine gewünschte Helligkeit zu erzielen. Als
weiteres Wellenlängenselektionsverfahren kann die Einstellung in
Abhängigkeit vom blauen Lichtemissions-Spektralbereich, vom
grünen Lichtemissions-Spektralbereich und vom roten
Lichtemissions-Spektralbereich erfolgen, wie aus den
Wellenlängencharakteristiken 23, 24 in Fig. 7 ersichtlich. In diesem Fall
ist es erforderlich, daß die Selektion in einem Bereich von
unter 50% für die Absorptionsfähigkeit im blauen
Lichtemissions-Spektralbereich (490 nm), in einem Bereich von 30 bis 80%
für die Absorptionsfähigkeitllm grünen
Lichtemissions-Spektralbereich (490 bis 580 nm) und in einem Bereich von 30 bis
80% für die Absorptionsfähigkeit im roten Lichtemissions-
Spektralbereich (580 bis 700 nm) erfolgt, und des weiteren
ist es erforderlich, daß die Absorptionsfähigkeit im blauen
Lichtemissions-Spektralbereich gering er ist als die Absorptionsfähigkeiten
im grünen und im roten Lichtemissions-
Spektralbereich.
Sechstes Beispiel
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Nun wird anhand der Fig. 11A bis 11C und der Fig. 8 bis 10
ein sechstes gemäß der vorliegenden Erfindung gefertigtes
Beispiel erläutert.
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Wie aus Fig. 11A bis 11C hervorgeht, ist eine Platte mit
konvexen Linsen 1 auf der Einfallsseite ihrer Hauptebenen mit
konvexen Linsen 5 und auf der Emissionsseite derselben mit
konvexen Linsen 2, die sich in Bereichen befinden, in welche
die konvexen Linsen 5 der Einfallsseite Licht bündeln, sowie
mit in gleichmäßigen Abständen angeordneten schwarzen
Streifen 3 ausgebildet, die sich in Bereichen befinden, in welche
die konvexen Linsen 5 der Einfallsseite kein Licht bündeln.
Ferner besteht die auf der Emissionsseite befindliche Platte
mit konvexen Linsen 1 aus zwei Schichten, das heißt, aus
einer Oberflächenschicht 1a, welche dem Betrachter am nächsten
gelegen ist und welche kein lichtstreuendes Material enthält,
und einer Grundschicht 1b, welche das lichtstreuende Material
4 enthält. Des weiteren ist die Oberflächenschicht 1a, welche
dem Betrachter am nächsten gelegen ist und welche kein
lichtstreuendes Material 4 enthält, an ihrer äußeren Oberfläche
mit einen Glanzüberzug aufweisenden Spiegeloberflächen 2a, 3a
ausgebildet, welche das Auftreten unregelmäßiger Reflexionen
von Fremdlicht verhindern.
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Die Reflexion umfaßt normale Reflexion und unregelmäßige
Reflexion. Bei Reflexion an einer Spiegeloberfläche tritt
hauptsächlich normale Reflexion auf, wohingegen bei Reflexion
an einer Oberfläche, auf welcher feine konvexe und konkave
Wölbungen ausgebildet sind, hauptsächlich unregelmäßige
Reflexion auftritt. Die Platte mit konvexen Linsen 1, welche
auf der Emissionsseite eine spiegelartige Oberfläche
aufweist, ruft hauptsächlich normale Reflexion hervor, das
heißt, der Einfallswinkel des Lichts ist gleich dem
Reflexionswinkel. Im Falle der in Fig. 1 gezeigten einfallenden
Lichtstrahlen 6a, 6b ergeben sich reflektierte Lichtstrahlen
7a, 7b, 7a", 7b". Demgegenüber ruft die in Fig. 25B gezeigte,
mit feinen konvexen und konkaven Wölbungen ausgebildete
Reflexionsoberfläche unregelmäßige Reflexion hervor. Das heißt,
der Einfallswinkel des auf die Reflexionsoberfläche fallenden
Lichts hat, in Abhängigkeit von der Form der Oberfläche,
unterschiedliche Werte, und Reflexion tritt mit einem
Reflexionswinkel auf, welcher gleich dem jeweiligen Einfallswinkel
ist. Demgemäß wird der Einfallswinkel der Fremdlichtstrahlen
46a, 46b in reflektierte Lichtstrahlen 47a, 47b verwandelt,
welche in einen entsprechenden Betrachtungswinkel-Bereich
eintreten, was eine Abnahme des Kontrasts zur Folge hat.
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Nun wird qualitativ erläutert, warum bei einem in einem
Zimmer aufgestellten Fernsehempfänger des Projektionstyps ein
Kontrastunterschied auftritt.
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Der Fernsehempfänger des Projektionstyps wird im allgemeinen
wie in Fig. 8 gezeigt aufgestellt, und in diesem Fall ist der
praktische Betrachtungswinkel-Bereich 25 zwischen dem
Fußboden, auf welchem der Betrachter liegt, und der Höhe
entsprechend der Größe des in einem Abstand von 2 m vom Bildschirm
des Fernsehempfängers auf dem Fußboden stehenden Betrachters
definiert. In diesem Fall ruft Licht von den Deckenleuchten
28, 29, 30 bei spiegelartiger Bildschirmoberfläche normale
Reflexion hervor, so daß das Licht an die Stellen 32, 33, 34,
35 auf dem Fußboden gelangt. Das heißt, in den praktischen
Betrachtungswinkel-Bereich 25 tritt nur unregelmäßige
Reflexion ein. Da die Höhe H des Mittelpunkts des Bildschirms 37
des Fernsehempfängers des Projektionstyps in der Regel
ungefähr 1 m beträgt, kommt es zum Eintreten normaler Reflexion
in den praktischen Betrachtungswinkel-Bereich 25, wenn
Fremdlicht einen Einfallswinkel A von ungefähr 26,5 Grad hat,
welcher sich unter der Annahme, daß der Abstand zwischen dem
Bildschirm des Fernsehempfängers und dem Betrachter 2 m
beträgt, wie folgt aus Gleichung (1) ergibt:
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tanθ = L/H (1)
-
wobei L der Abstand zwischen dem Bildschirm und dem
Betrachter und H die Höhe des Mittelpunkts des Bildschirms ist.
-
Da der Einfallswinkel gleich dem Reflexionswinkel ist,
empfindet der Betrachter eine Abnahme des Kontrasts bei einem
Einfallswinkel von ungefähr 26,5 Grad nur dann, wenn er auf
dem Fußboden liegend fernsieht. Keine Reflexion des
Fremdlichts erreicht den Benutzer hingegen, wenn er in sitzender
oder stehender Haltung fernsieht, und folglich empfindet er
keine Abnahme des Kontrasts. Im allgemeinen liegt der
Einfallswinkel des Lichts von einer als Lichtquelle dienenden
Deckenleuchte oder von der Decke abgehängten Leuchte mit
Leuchtstoffröhre oder Glühlampe kaum unter 26,5 Grad, von
Ausnahmefällen einmal abgesehen.
-
Ferner enthält von außen durch ein Fenster eintretendes
Fremdlicht zur Beleuchtung nicht nur paralleles Licht,
sondern größtenteils schräges Licht, und folglich kommt es nicht
zu Problemen, außer Sonnenlicht fällt direkt auf die
Bildschirmoberfläche des in Fensternähe aufgestellten
Fernsehempfängers. Das Fremdlicht ist unregelmäßig, so daß es je nach
Position der Lichtquelle unter verschiedenen Winkeln auf die
Bildschirmoberfläche fällt.
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Nun werden die Lichtstreuungseigenschaften und Kontrastwerte
der herkömmlichen Platte mit konvexen Linsen mit einer Oberfläche,
auf welcher konkave und konvexe Wölbungen ausgebildet
sind, und der gemäß der vorliegenden Erfindung gefertigten
Platte mit konvexen Linsen mit einer Spiegeloberfläche
dargelegt, gefolgt von weiteren Erläuterungen.
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Fig. 9 ist eine Draufsicht zur Erläuterung des Verfahrens zum
Messen von Reflexionslicht. Wie in Fig. 9 gezeigt, wurde in
einem dunklen Zimmer Licht aus einem als Lichtquelle
dienenden Projektor durch ein kleines Loch mit einem
Bohrungsdurchmesser von 5 mm projiziert, und dementsprechend wurde ein
Lichtstrahl 42, welcher auf einem mit einer schwarzen Platte
39 abgedeckten Bildschirm 38 einen Einfallswinkel aufwies,
der geringfügig größer war als ein photometrischer Winkel 44
eines Helligkeitsmessers, auf den Bildschirm 43 gerichtet.
Unter sukzessivem Verändern des Einfallswinkels wurde mit dem
Helligkeitsmesser 43 die normale und die unregelmäßige
Reflexion gemessen; die Meßergebnisse sind in Fig. 10 dargestellt.
Die Messung bei einem Einfallswinkel von Null war jedoch
nicht durchführbar, da Lichtquelle und Helligkeitsmesser sich
in einer Linie befanden. Deshalb wurde das Einfallslicht bei
einem Winkel von 3 Grad gemessen.
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Fig. 10 zeigt drei Arten von Beziehungen zwischen den
Fertigzuständen der emissionsseitigen Oberflächen von Bildschirmen
und dem Reflexionslicht, welche für jeden Einfallswinkel
aufgetragen sind. Somit ergibt das Einfallslicht bei einem
Winkel von 3 Grad für den Betrachter die durch c und d
angegebene Reflexion, wobei die Lichtquelle sich bei einem Winkel von
3 Grad befand, wie in Fig. 10 gezeigt. Das Licht c, welches
eine hohe Helligkeit hat, erreicht den Betrachter, welcher
den Fernsehempfänger des Projektionstyps betrachtet, wenn die
Spiegeloberfläche, welche hauptsächlich normale Reflexion
hervorruft, eine Kurve 51 liefert. Wenn hingegen die
Oberfläche, welche Kurve 49 liefert, nicht spiegelartig, sondern mit
konvexen und konkaven Wölbungen ausgebildet ist, wird das
Einfallslicht, obwohl ein Winkel nahe bei demjenigen der
normalen Reflexion liegt, durch konvexe und konkave Wölbungen
gestreut, so daß die Reflexion im wesentlichen unregelmäßig
wird, und dementsprechend erreicht Reflexion d, welche eine
geringe Helligkeit aufweist, den Betrachter.
-
Überdies tritt praktisch keine Reflexion mit einem solchen
Einfallswinkel auf, oder sie ist äußerst schwach, obwohl sie
vorhanden ist. Bei Einfallslicht mit einem Einfallswinkel von
über 15 Grad beeinträchtigt Reflexion, welche den Betrachter
des Fernsehempfängers des Projektionstyps erreicht, den
Kontrast. Was die Intensität der Reflexion des Einfallslichts
anbelangt, wird in einem Einfallswinkel-Bereich von 15 bis
60 Grad dementsprechend die Reflexionshelligkeit des
vorgenannten Einfallslichts bei einem Winkel von 3 Grad umgekehrt,
und folglich ist die Reflexionshelligkeit der
Reflexionsstrahlen f, h, j, l auf der die Kurve 51 liefernden
Spiegeloberfläche niedriger als diejenige der Reflexionsstrahlen e,
g, i, k auf der mit feinen konkaven und konvexen Wölbungen
ausgebildeten, die Kurve 49 liefernden Oberfläche. Somit kann
der Fremdlichtkontrast entsprechend verstärkt werden.
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Nun werden die Wirkungen von Verstärkungen des Kontrasts
gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert.
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Wie in Fig. 11C gezeigt, fällt von einer CRT projiziertes
Licht 27 durch einen aus einer Fresnellinsen-Platte 26 und
einer Platte mit konvexen Linsen 1 bestehenden Bildschirm und
wird mithin in ein Durchlicht 56 mit einer Weißlichtstärke W
und einer Schwarzlichtstärke B verwandelt. Das durch
Fremdlicht gelieferte Einfallslicht 53 wird von den äußeren
Oberflächen 2a und 3a der konvexen Linsen 2 und der schwarzen
Streifen 3 reflektiert, und das so erhaltene reflektierte
Licht Δx besteht aus normal reflektiertem Licht 54 mit höchster
Intensität und unregelmäßig reflektiertem Licht 55 mit
niedriger Intensität.
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Das Kontrastverhältnis C(n) ergibt sich aus Gleichung (2),
und da die Weißlichtstärke W höher als die Schwarzlichtstärke
B ist, kann man überdies die durch den Ausdruck (3) gegebene
Beziehung erhalten.
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C(n) = W/B (2)
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W > B (3)
-
Das auf das Fremdlicht bezogene Kontrastverhältnis C(g)
ergibt sich aus Gleichung (4):
-
Was das Fremdlicht-Kontrastverhältnis an einer bestimmten
Stelle (zum Beispiel an einer Stelle 56 auf der in Fig. 11C
gezeigten vorderen Oberfläche des Bildschirms) im praktischen
Betrachtungswinkel-Bereich anbelangt, wird im Falle der
emissionsseitigen Oberfläche der Platte mit konvexen Linsen gemäß
der vorliegenden Erfindung, welche spiegelartig ist, die
Reflexion Δx durch eine in Fig. 10 gezeigte Kurve (c, f, h, j,
i) 51 dargestellt, welche von einer vollständigen
Spiegeloberfläche geliefert wird, hingegen im Falle einer
Oberfläche mit konkaven und konvexen Wölbungen wird die Reflexion Δx
durch eine in Fig. 10 gezeigte Kurve (d, e, g, i, k) 49
dargestellt, welche von einer konkaven und konvexen Oberfläche
geliefert wird. Man erhält die durch die Ausdrücke (5) und
(6) gegebenen Beziehungen.
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Δx(c) > Δx(D) (5)
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ΔX(f, h, j, l) < Δx(e, g, i, k) (6).
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Aus der Beziehung zwischen den Ausdrücken (3) und (4) ergibt
sich folglich für die Fremdlicht-Kontrastverhältnisse C(γ) <
C(δ), wobei C(γ) das mit dem Bildschirm gemäß der
vorliegenden Erfindung erzielte Kontrastverhältnis und C(δ) das mit
dem herkömmlichen Bildschirm erzielte Kontrastverhältnis ist,
wenn die Beziehung durch Ausdruck (5) gegeben ist. Wenn die
Beziehung hingegen durch Ausdruck (6) gegeben ist, ergibt
sich C(γ) > C(δ). Vergleicht man den Bildschirm gemäß der
vorliegenden Erfindung mit dem herkömmlichen Bildschirm,
kann, da der Kreuzungspunkt 52, bei welchem die Beziehung der
Lichtstärke des Reflexionslichts sich umkehrt, unter einem
Einfallswinkel von 15 Grad liegt, und da ferner der
praktische Betrachtungswinkel-Bereich 25 unter 26,5 Grad liegt, wie
mit Gleichung (1) berechnet, im wesentlichen keine starke
Reflexion den Betrachter erreichen, und überdies erreicht im
wesentlichen keine Reflexion Δx(c), Δx(d) bei einem Winkel
von 3 Grad, wie durch Ausdruck (5) gegeben, den Betrachter,
während dieser den Fernsehempfänger des Projektionstyps 36
betrachtet. Hauptsächlich erhält man die durch Ausdruck (6)
gegebene Reflexion.
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Im Falle der gemäß der vorliegenden Erfindung gefertigten
Platte mit konvexen Linsen mit der emissionsseitigen
Oberfläche, welche spiegelartig hergestellt ist, erreicht demgemäß
die Reflexion im wesentlichen nicht den Betrachter, und
mithin ist erwiesen, daß der auf die Fremdlichtreflexion
bezogene Kontrast verstärkt werden kann. Ferner wurden die
Messungen des auf das Fremdlicht bezogenen Kontrastverhältnisses
tatsächlich durchgeführt, während Licht von der Decke als
Fremdlicht auf den Bildschirm fiel, wie in Fig. 8 gezeigt;
die Meßergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt. Wie aus
Tabelle 2 ersichtlich, liefert der Bildschirm, welcher eine
vollständig spiegelartige Oberfläche aufweist, gemäß der
vorliegenden Erfindung ein Kontrastverhältnis Cd von 1 : 14,8,
wohingegen der herkömmliche Bildschirm, welcher eine mit
konkaven und konvexen Wölbungen ausgebildete Oberfläche
aufweist, ein Kontrastverhältnis Ca von 1 : 12,29 mit einem
Schwarzfenstermuster von 1% liefert, wenn die
Beleuchtungsstärke in einer zum Bildschirm senkrechten Ebene 500 Lux
beträgt, selbst wenn die Kontrastverhältnisse der beiden
Bildschirme in einem dunklen Zimmer identisch sind. Das heißt,
daß das Kontrastverhältnis im Falle der vollständigen
Spiegeloberfläche um 12% verbessert werden kann.
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Wenn ferner eine Glasscheibe oder eine Kunststoffplatte mit
Spiegeloberfläche vor die Oberfläche des Bildschirms gelegt
wird, kann ein Bild auf diesem nicht klar beobachtet werden,
da an der Bildschirmoberfläche ein um den Bildschirm herum
befindlicher Gegenstand (eine Leuchtstoffröhre, eine
Glühlampe, ein Fenster, ein Vorhang, ein Möbelstück, eine Person
oder ähnliches) reflektiert wird, obwohl der Kontrast
verstärkt werden kann. Demgegenüber wird bei der gemäß der
vorliegenden Erfindung gefertigten Platte mit konvexen Linsen 1
mit der emissionsseitigen Oberfläche, welche spiegelartig
ist, die Reflexion darin von den konvexen Linsen in
waagerechter Richtung abgelenkt, und entsprechend wird die Form
der Reflexion darin in waagerechter Richtung länger. Überdies
wird die Reflexion von den schwarzen Streifen aufgespalten,
so daß die Reflexion darin nicht zusammenhängend ist. Dadurch
ist es möglich, ein Bild in hoher Qualität zu schaffen, das
einen höheren Kontrast, eine höhere Auflösung und weniger
Reflexion darin aufweist.
Tabelle 2
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Hinweis: Fremdlicht ist schräges Licht von der Decke und
wird mit einer Beleuchtungsstärke von 500 Lux in
der Mitte der Bildschirmoberfläche gemessen.
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D: Dunkles Zimmer
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Fremdlicht
Siebtes Beispiel
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Nun wird anhand Fig. 10 und 12 ein siebtes, gemäß der
vorliegenden Erfindung gefertigtes Beispiel erläutert.
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Im siebten, gemäß der vorliegenden Erfindung gefertigten
Beispiel sind die äußeren Oberflächen 3a der schwarzen Streifen
3 auf der emissionsseitigen Oberfläche der Platte mit
konvexen Linsen 1 spiegelartig ausgeführt.
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Bei dieser in Fig. 12A bis 12C gezeigten Anordnung sind die
äußeren Oberflächen 2a der konvexen Linsen 2 auf der
emissionsseitigen Oberfläche der Platte mit konvexen Linsen 1 mit
feinen konvexen und konkaven Wölbungen ausgebildet.
Dementsprechend wird das durch Fremdlicht gelieferte Einfallslicht
53 in eine Reflexion 57 mit einem aufgrund der konvexen und
konkaven Wölbungen auf den Oberflächen 2a der konvexen Linsen
2 abweichenden Reflexionswinkel verwandelt, und folglich
erreichen reflektierte Lichtstrahlen 57, 59 mit relativ hoher
Intensität den Betrachter. Das Einfallslicht 53 ruft jedoch
hauptsächlich normale Reflexion hervor, das heißt, die
Reflexion erfolgt mit einem Winkel gleich dem Einfallswinkel des
Einfallslichts an den äußeren Oberflächen 3a der schwarzen
Streifen 3, und dementsprechend wird das Einfallslicht 53 in
einen reflektierten Lichtstrahl 58 verwandelt. Folglich
erreichen im siebten Beispiel unregelmäßig reflektierte
Lichtstrahlen 55 mit niedriger Intensität den Betrachter. Wie oben
erwähnt, kann der Kontrast nicht durch die äußeren
Oberflächen 2a der konvexen Linsen 2 verstärkt werden, aber er kann
durch die äußeren Oberflächen 3a der schwarzen Streifen 3
verstärkt werden. Wie im sechsten Beispiel erläutert, kann
das Kontrastverhältnis C(n) durch Ausdruck (2) gegeben sein,
so daß man die durch Ausdruck (3) gegebene Beziehung erhalten
kann. Das auf das Fremdlicht bezogene Kontrastverhältnis C(g)
kann durch Ausdruck (4) gegeben sein. Was das auf das
Fremdlicht bezogene Kontrastverhältnis an einer bestimmten Stelle
(zum Beispiel an einer Stelle vor dem Bildschirm wie durch 56
in Fig. 12C angegeben) anbelangt, ergibt sich im Falle der
gemäß der vorliegenden Erfindung gefertigten Platte mit
konvexen Linsen mit der emissionsseitigen Oberfläche, auf welcher
die äußeren Oberflächen 3a der schwarzen Streifen
spiegelartig ausgeführt sind, das Reflexionslicht Δx durch
Überlagerung des Reflexionslichts 59 mit relativ hoher Intensität
und des Reflexionslichts 55 mit relativ niedriger Intensität.
Entsprechend ist die Reflexion, wie in Fig. 10 gezeigt, als
Δx (m, n, o, p, q) gegeben, wird durch eine Kurve 50
dargestellt und durch die schwarzen Streifen mit spiegelartigen
äußeren Oberflächen hervorgerufen. Bei der herkömmlichen
Platte mit konvexen Linsen mit der emissionsseitigen
Oberfläche, auf welcher konkave und konvexe Wölbungen ausgebildet
sind, ist die Reflexion hingegen als Δx (d, e, g, i, k)
gegeben und wird durch eine Kurve 51 dargestellt. Entsprechend
kann man die durch die Ausdrücke (7) und (8) gegebenen
Beziehungen erhalten.
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Δx(d) > Δx(m) (7)
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Δx(e, g, i, k) < Δx(n, o, p, g) (8)
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Da, wie oben erwähnt, der Kreuzungspunkt 52, bei welchem die
Intensität des Reflexionslichts sich zwischen dem siebten
Beispiel der vorliegenden Erfindung und dem herkömmlichen
Beispiel umkehrt, unter einem Einfallswinkel von 15 Grad
liegt, und da der praktische Betrachtungswinkel-Bereich 25
unter 26,5 Grad liegt, kann im wesentlichen keine Reflexion
mit hoher Intensität den Betrachter erreichen, während dieser
den Fernsehempfänger des Projektionstyps 36 betrachtet. Die
Reflexion Δx(d), Δx(m) bei einem Winkel von 3 Grad, wie durch
Ausdruck (7) gegeben, kann den Betrachter im wesentlichen
nicht erreichen. Die den Betrachter erreichende Reflexion ist
hauptsächlich durch Ausdruck (8) gegeben.
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Folglich kann bei der Anordnung des siebten Beispiels, bei
welchem die äußeren Oberflächen 3a der schwarzen Streifen
spiegelartig ausgeführt sind, im wesentlichen keine Reflexion
den Betrachter erreichen, genauso wie bei der Anordnung des
sechsten Beispiels, womit erwiesen ist, daß das auf das
Fremdlicht bezogene Kontrastverhältnis verbessert werden
kann. Zudem entspricht die von der vollständig spiegelartigen
Oberfläche gelieferte Kurve 51, wie in Fig. 10 gezeigt, Δx
(c, f, h, i, j, l), und mithin kann sich das siebte Beispiel
nicht mit dem sechsten Beispiel, bei welchem die gesamte
Oberfläche der Platte mit konvexen Linsen spiegelartig
ausgeführt ist, messen.
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Das siebte Beispiel, bei welchem die schwarzen Streifen auf
der emissionsseitigen Oberfläche der Platte mit konvexen
Linsen spiegelartig ausgeführt sind, ruft keine Reflexion darin
hervor, da die konvexen Linsen mit konkaven und konvexen
Wölbungen darin ausgebildet sind, und überdies wird die
Reflexion an den äußeren Oberflächen der schwarzen Streifen durch
die Spalte zwischen den schwarzen Streifen reduziert.
Folglich weist diese Anordnung nicht nur einen höheren Kontrast
als diejenige des herkömmlichen Beispiels auf, sondern ruft
auch geringere Reflexion hervor als diejenige der anderen
Anordnung, bei welcher die gesamte emissionsseitige Oberfläche
der Platte mit konvexen Linsen spiegelartig ausgeführt ist,
wodurch es möglich ist, ein Bild in hoher Qualität und mit
hoher Auflösung zu schaffen.
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Um Spiegeloberflächen auf den schwarzen Streifen 3 auf der
emissionsseitigen Oberfläche der Platte mit konvexen Linsen 1
auszubilden, können folgende Maßnahmen ergriffen werden. Das
heißt, Rußschwarz mit einer schwarzen Farbe, welche so
schwarz wie möglich ist, wird ausgewählt, um ein Material zum
Aufdrucken der schwarzen Streifen herzustellen, wobei das
lichtstreuende Material nicht enthalten ist, und entsprechend
wird ein Aufdruckmaterial für die schwarzen Streifen
hergestellt. Ferner wird eine Schicht ausgebildet, welche dem
Betrachter
am nächsten gelegen ist und welche keine
lichtstreuenden Teilchen enthält, und unter Verwendung des vorgenannten
Aufdruckmaterials erfolgt der Aufdruck auf die
hervorstehenden Streifenoberflächen in einem Siebdruckvorgang, einem
Rollendruckvorgang oder einem anderen Druckvorgang, so daß
schwarze Streifen auf der Platte mit konvexen Linsen
ausgebildet werden.
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Ferner wird ein glänzendes schwarzes Material auf eine
Übertragungsfolie gedruckt, von welcher dass schwarze Material
mittels eines heißen Stempels, einer Heizwalze oder ähnlichem
auf die hervorstehenden Streifenoberflächen auf der Platte
mit konvexen Linsen übertragen wird, so daß die schwarzen
Streifen mit Spiegeloberfläche auf der emissionsseitigen
Oberfläche der gemäß der vorliegenden Erfindung gefertigten
Platte mit konvexen Linsen ausgebildet werden. Es versteht
sich von selbst, daß auch dieses Verfahren zu einer
Verstärkung des Kontrasts führen kann.
Achtes Beispiel
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Nun wird ein achtes, gemäß der vorliegenden Erfindung
gefertigtes Beispiel erläutert. Dieses Beispiel betrifft
Kombinationen des ersten bis siebten Beispiels der vorliegenden
Erfindung, um den Kontrast zu verstärken. Zehn Arten von
Kombinationen können in Betracht kommen, nämlich das erste und das
sechste Beispiel, das erste und das siebte Beispiel, das
zweite und das sechste Beispiel, das zweite und das siebte
Beispiel, das dritte und das sechste Beispiel, das dritte und
das siebte Beispiel, das vierte und das sechste Beispiel, das
vierte und das siebte Beispiel, das fünfte und das sechste
Beispiel sowie das fünfte und das siebte Beispiel. Von diesen
verschiedenen Kombinationen werden zwei Arten von
Kombinationen, das heißt, die Kombination des ersten und des sechsten
Beispiels und die Kombination des ersten und des siebten
Beispiels erläutert.
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Die Meßergebnisse der Kontraste dieser beiden Arten von
Kombinationen sind in Tabelle 2 aufgeführt, aus welcher
ersichtlich ist, daß die Kontrastverhältnisse im dunklen Zimmer
innerhalb eines Bereichs von 1 : 35,6 bis 1 : 35,9 liegen. Das
heißt, das gleiche Ergebnis kann erzielt werden.
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Bei Fremdlicht mit einer Beleuchtungsstärke von 500 Lux an
der Vorderseite des Bildschirms (welches schräges, von der
Decke abgestrahltes Licht ist) beträgt das
Fremdlicht-Kontrastverhältnis Ca 1 : 12,9, und dementsprechend wird die
verbesserte Wirkung gemäß der vorliegenden Erfindung unter
Bezugnahme auf dieses Verhältnis erläutert.
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Zunächst bietet das erste Beispiel allein ein
Fremdlicht-Kontrastverhältnis Cc von 1 : 16,0 mit einer um +24% verstärkten
Wirkung, und das sechste Beispiel allein bietet ein
Fremdlicht-Kontrastverhältnis Cb von 1 : 14,5 mit einer um +12%
verstärkten Wirkung. Dann bietet die Kombination aus dem
ersten und dem sechsten Beispiel ein Fremdlicht-
Kontrastverhältnis Ce von 1 : 17,9 mit einer um +39%
verstärkten Wirkung. Weiter bietet die Kombination aus dem
ersten und dem siebten Beispiel ein
Fremdlicht-Kontrastverhältnis Cd von 1 : 16,7 mit einer um +29% verstärkten
Wirkung. Folglich ist erwiesen, daß das auf das Fremdlicht
bezogene Kontrastverhältnis gegenüber demjenigen des ersten bis
siebten Beispiels alleine verbessert werden kann. Zudem wurde
der Grund, aus welchem das sechste Beispiel allein eine
verstärkte Wirkung bietet, welche größer als die von der
Kombination des sechsten und siebten Beispiels gebotene ist,
bereits im siebten Beispiel erläutert.
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Um ferner die verstärkte Wirkung zu verbessern und
gleichzeitig die Abnahme der Helligkeit so weit wie möglich zu
begrenzen, ist es wichtig, die Kombination der Absorption des
sichtbares Licht absorbierenden Materials und des
Spiegeloberflächen-Zustands der Oberfläche des Bildschirms auf der
Betrachterseite zu berücksichtigen.
Erste Ausführungsform
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Nun wird anhand der Fig. 13 die erste Ausführungsform eines
Verfahrens zur Herstellung der Bildschirme im vorangehenden
ersten bis achten Beispiel gemäß der vorliegenden Erfindung
erläutert.
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Ein aus einem Extruder 60 einer Strangpressmaschine
extrudiertes Grundmaterial 61 für Platten mit konvexen Linsen wird
zur Ausformung der einfallsseitigen Oberfläche mit konvexen
Linsen durch eine Einfallsseiten-Formwalze 62 und zur
Ausformung der emissionsseitigen Oberfläche mit konvexen Linsen
durch eine Emissionsseiten-Formwalze 63 geführt, um die
Platte mit konvexen Linsen 1 herzustellen. Gleichzeitig wird eine
transparente Harzplatte 64, welche mit dem Grundmaterial 61
für Platten mit konvexen Linsen kompatibel ist, zur
Ausformung der emissionsseitigen konvexen Linsen und der
Oberflächen der schwarzen Streifen der Emissionsseiten-Formwalze 63
zugeführt, um auf der dem Betrachter am nächsten gelegenen
Oberfläche die Oberflächenschicht 1a auszubilden, welche kein
lichtstreuendes Material enthält. In dieser Ausführungsform
kann man durch Verwendung einer kompatiblen transparenten
Harzplatte, in welche das sichtbares Licht absorbierende
Material gemischt ist, in Verbindung mit einer Platte mit
konvexen Linsen, in welche das lichtstreuende Material gemischt
ist, den Bildschirm des Transmissionstyps im ersten Beispiel
erhalten. Ferner kann man durch Verwendung einer kompatiblen
transparenten Harzplatte, in welche das lichtstreuende Material
und das sichtbares Licht absorbierende Material gemischt
sind, in Verbindung mit einem Grundmaterial für transparente
Harzplatten mit konvexen Linsen den Bildschirm des
Transmissionstyps im zweiten Beispiel erhalten. Natürlich können das
lichtstreuende Material und das sichtbares Licht
absorbierende Material in das Grundmaterial 61 für Platten mit konvexen
Linsen gemischt sein oder kann das sichtbares Licht
absorbierende Material in das lichtstreuende Material gemischt sein.
Ferner kann man, wenn konvexe Linsen ausformende Oberflächen
2a-a und schwarze Streifen ausformende Oberflächen 3a-a auf
der Emissionsseiten-Formwalze 63 spiegelartig ausgeführt
sind, den Bildschirm im sechsten Beispiel erhalten.
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Durch Verwendung einer kompatiblen transparenten Harzplatte,
in welche eine große Menge des lichtstreuenden Materials
gemischt ist und in welche auch das sichtbares Licht
absorbierende Material gemischt ist, in Verbindung mit einem
Grundmaterial für Platten mit konvexen Linsen, in welches eine
geringe Menge des lichtstreuenden Materials gemischt ist, kann
man den Bildschirm des Transmissionstyps im dritten Beispiel
erhalten. Ferner kann man durch Verwendung einer kompatiblen
transparenten Harzplatte, in welche eine geringe Menge des
lichtstreuenden Materials gemischt ist und in welche auch das
sichtbares Licht absorbierende Material gemischt ist, in
Verbindung mit einem Grundmaterial für Platten mit konvexen
Linsen, in welches eine große Menge des lichtstreuenden
Materials gemischt ist, den Bildschirm des Transmissionstyps im
vierten Beispiel erhalten.
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Nun wird ein weiteres Verfahren zur Ausformung der
Oberflächenschicht 1a, welche dem Betrachter am nächsten gelegen ist
und welche kein lichtstreuendes Material enthält, erläutert.
Das Grundmaterial für Platten mit konvexen Linsen wird aus
der Strangpressmaschine extrudiert, so daß die Platte mit
konvexen Linsen 1 entsteht, auf deren Einfallsseite die konvexen
Linsen 5 und auf deren Emissionsseite die konvexen
Linsen 2 und die schwarzen Streifen 3 ausgeformt sind. Dann wird
durch Aufdampfen, Besputtern oder ein ähnliches Verfahren
Metall oder Nichtmetall oder Metalloxid oder Nichtmetalloxid
wie MgF&sub2;, SiO&sub2; auf den äußeren Oberflächen der konvexen
Linsen 2 und der schwärzen Streifen 3 auf der emissionsseitigen
Oberfläche der Platte mit konvexen Linsen 1 niedergeschlagen,
so daß sich dünne Überzüge davon bilden, wodurch es möglich
ist, Spiegeloberflächen, welche bei geringerer Reflexion die
Durchlässigkeit verbessern können, zu erzielen.
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Das vorgenannte Verfahren ist für das sechste Beispiel
nutzbar. Außerdem kann es, wenn das sichtbares Licht
absorbierende Material in die Platte mit konvexe Linsen gemischt wird,
für das achte Beispiel verwendet werden. Natürlich kann ein
transparentes Material durch Beschichten, Tauchen, Bedrucken,
Lackieren oder ein ähnliches Verfahren hergestellt werden.
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Ferner kann ein Verfahren verwendet werden, bei welchem eine
Folie mit einem transparenten Material beschichtet oder
bedruckt wird und dann das transparente Material mittels eines
heißen Stempels, einer Walze oder ähnlichem von der Folie
übertragen wird, so daß es einen dünnen Überzug bildet, oder
ein Verfahren, bei welchem eine Abziehfolie unter Anwendung
eines für ein neuntes Beispiel verwendeten
Herstellungsverfahrens mit einem transparenten Material beschichtet oder
bedruckt wird und danach die Folie allein davon abgezogen wird,
und so weiter. Wenn kein sichtbares Licht absorbierendes
Material in die vorgenannte transparente Platte gemischt wird,
können die Bildschirme im sechsten und siebten Beispiel
hergestellt werden. Wenn das sichtbares Licht absorbierende
Material hineingemischt wird, können die Bildschirme im ersten
bis fünften und achten Beispiel hergestellt werden.
Neuntes Beispiel
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Nun wird anhand Fig. 26A bis 16C ein neuntes Beispiel
erläutert.
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Wie aus Fig. 16A bis 16C hervorgeht, ist eine Platte mit
konvexen Linsen 201 zunächst in ihren Hauptebenen mit
emissionsseitigen und einfallsseitigen konvexen Linsen 202 und auf der
Emissionsseite derselben mit konvexen Linsen 205 ausgebildet.
Dann sind in Bereichen, in welche die einfallsseitigen
konvexen Linsen 205 kein Licht bündeln, in gleichmäßigen Abständen
angeordnete schwarze Streifen 203 ausgebildet. Ferner sind
die äußeren Oberflächen der emissionsseitigen konvexen Linsen
202 und der schwarzen Streifen 203 als glänzende
Spiegeloberflächen 202a, 203a ausgebildet, welche das Auftreten einer
unregelmäßigen Reflexion von Fremdlicht verhindern.
Zehntes Beispiel
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Nun wird anhand Fig. 17A bis 17B ein zehntes Beispiel gemäß
der vorliegenden Erfindung erläutert. In diesem Beispiel sind
die äußeren Oberflächen 203a der schwarzen Streifen 203 auf
der emissionsseitigen Oberfläche einer Platte mit konvexen
Linsen 201 spiegelartig ausgeführt.
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Bei dieser in Fig. 17A bis 17B gezeigten Anordnung sind die
äußeren Oberflächen 202a der konvexe Linsen 202 auf der
emissionsseitigen Oberfläche der Platte mit konvexen Linsen
201 mit feinen konvexen und konkaven Wölbungen ausgebildet.
Folglich wird durch Fremdlicht 236 geliefertes Einfallslicht
in eine Reflexion 237 mit einem aufgrund der konkaven und
konvexen Wölbungen auf den Oberflächen 202a der konvexen
Linsen 2 abweichenden Reflexionswinkel verwandelt, und
dementsprechend erreichen die reflektierten Lichtstrahlen 237, 239
mit einer relativ hohen Intensität den Betrachter. Außerdem
wird auf der Emissionsseite der Platte mit konvexen Linsen
normale Reflexion hauptsächlich an den mit Spiegeloberflächen
versehenen äußeren Oberflächen 203a der schwarzen Streifen
203 hervorgerufen, und folglich erfolgt die Reflexion mit
einem Winkel gleich dem Einfallswinkel, so daß das durch das
Fremdlicht 236 gelieferte Einfallslicht in ein
Reflexionslicht 238 verwandelt wird. Dementsprechend erreichen
unregelmäßig reflektierte Lichtstrahlen 240 mit niedriger Intensität
den Betrachter. Wie oben erwähnt, kann in diesem zehnten
Beispiel der Kontrast nicht durch die äußeren Oberflächen der
konvexen Linsen verstärkt werden, jedoch kann er durch die
schwarzen Streifen verstärkt werden.
-
Wie oben erwähnt, ruft das zehnte Beispiel, in welchem die
schwarzen Streifen auf der emissionsseitigen Oberfläche der
Platte mit konvexen Linsen spiegelartig ausgeführt sind,
keine Reflexion darin hervor, da die konvexen Linsen mit
konkaven und konvexen Wölbungen ausgebildet sind, und überdies
wird die Reflexion an den äußeren Oberflächen der schwarzen
Streifen durch die Spalte zwischen den schwarzen Streifen
reduziert. Folglich weist diese Anordnung nicht nur einen
höheren Kontrast als diejenige des herkömmlichen Beispiels auf,
sondern ruft auch eine geringere Reflexion hervor als
diejenige der anderen Anordung, bei welcher die gesamte
emissionsseitige Oberfläche der Platte mit konvexen Linsen
spiegelartig ausgeführt ist, wodurch es möglich ist, ein Bild in
hoher Qualität und mit hoher Auflösung zu schaffen.
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- Um Spiegeloberflächen auf den schwarzen Streifen 203 auf der
emissionsseitigen Oberfläche der Platte mit konvexen Linsen
201 auszubilden, können folgende Maßnahmen ergriffen werden.
Das heißt, Rußschwarz mit einer schwarzen Farbe, welche so
schwarz wie möglich ist, wird ausgewählt, um ein Material zum
Aufdrucken der schwarzen Streifen herzustellen, wobei die
lichtstreuenden Teilchen nicht enthalten sind, und entsprechend
wird ein Aufdruckmaterial für die schwarzen Streifen
hergestellt. Unter Verwendung dieses Aufdruckmaterials
erfolgt der Aufdruck auf die hervorstehenden
Streifenoberflächen auf der Platte mit konvexen Linsen in einem
Siebdruckvorgang, einem Rollendruckvorgang oder einem anderen
Druckvorgang. Ferner wird ein glänzendes schwarzes Material auf
eine Übertragungsfolie gedruckt, von welcher das schwarze
Material mittels eines heißen Stempels, einer Heizwalze oder
ähnlichem auf die hervorstehenden Streifenoberflächen auf der
Platte mit konvexen Linsen übertragen wird, so daß die
schwarzen Streifen mit Spiegeloberfläche auf der
emissionsseitigen Oberfläche der gemäß der vorliegenden Erfindung
gefertigten Platte mit konvexen Linsen ausgebildet werden. Es
versteht sich von selbst, daß auch dieses Verfahren zu einer
Verstärkung des Kontrasts führen kann.
Elftes Beispiel
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Wie aus Fig. 18A und 188 hervorgeht, welche einen Bildschirm
des Transmissionstyps in einem elften, gemäß der vorliegenden
Erfindung gefertigten Beispiel zeigen, ist der Bildschirm des
Transmissionstyps ein Zweiplattentyp, bei welchem eine
Fresnellinsen-Platte 108 auf der Lichteinfallsseite, auf welche
von einer Kathodenstrahlröhre abgegebenes Licht 150 fällt,
angeordnet ist und eine Platte mit konvexen Linsen 101 auf
der Lichtemissionsseite (oder Betrachterseite) angeordnet
ist.
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Die Platte mit konvexen Linsen 101 ist auf der Einfallsseite
ihrer Hauptebenen mit konvexen Linsen 105 und auf der
Emissionsseite derselben mit konvexen Linsen 102, die sich in
Bereichen befinden, in welche die konvexen Linsen 105 der
Einfallsseite Licht bündeln, sowie mit in gleichmäßigen
Abständen angeordneten schwarzen Streifen 103 ausgebildet, die sich
in Bereichen befinden, in welche die konvexen Linsen 105 der
Einfallsseite kein Licht bündeln. Ferner besteht die auf der
Emissionsseite befindliche Platte mit konvexen Linsen 101 aus
drei Schichten, das heißt, aus einer Oberflächenschicht 101a
(welche im folgenden als "erste Schicht" bezeichnet wird),
welche dem Betrachter am nächsten gelegen ist und welche ein
lichtstreuendes (richtig: sichtbares Licht absorbierendes)
Material enthält, einer Zwischenschicht 101b (welche im
folgenden als "zweite Schicht" bezeichnet wird), welche das
lichtstreuende Material enthält, und einer transparenten
Grundschicht 101c (welche im folgenden als "dritte Schicht"
bezeichnet wird), welche eine hintere Oberfläche definiert
und welche weder das sichtbares Licht absorbierende Material
noch das lichtstreuende Material enthält. Dieses sichtbares
Licht absorbierende Material in der ersten Schicht 101a
absorbiert Fremdlicht, um den auf das Fremdlicht bezogenen
Kontrast zu verstärken.
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Obwohl in diesem Beispiel erläutert wurde, daß die Platte mit
konvexen Linsen 101 aus drei Schichten besteht, das heißt,
der ersten Schicht 101a, welche dem Betrachter am nächsten
gelegen ist und in welche das sichtbares Licht absorbierende
Material gemischt ist, der zweiten Schicht 101b, in welche
das lichtstreuende Material gemischt ist, und der dritten
Schicht 101c, in welche weder sichtbares Licht absorbierendes
Material noch lichtstreuendes Material gemischt ist, muß die
Platte mit konvexen Linsen gemäß der vorliegenden Erfindung
nicht genau dieser Anordnung entsprechen, und folglich kann
das sichtbares Lieht absorbierende Material in die zweite
Schicht 101b oder in die dritte Schicht 101c gemischt sein,
oder es kann in jede der drei Schichten gemischt sein.
Überdies kann es in das lichtstreuende Material gemischt sein. Es
versteht sich von selbst, daß jede dieser Möglichkeiten zu
einer Verstärkung des Kontrasts führen kann.
Zwölftes Beispiel
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Nun wird anhand Fig. 19A bis 19C ein zwölftes, gemäß der
vorliegenden Erfindung gefertigtes Beispiel erläutert.
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Eine Platte mit konvexen Linsen 131 besteht aus einer ersten
Schicht 131a, welche das lichtstreuende Material enthält,
einer zweiten Schicht 131b, welche das sichtbares Licht
absorbierende Material enthält, und einer dritten transparenten
Schicht 131c, welche weder sichtbares Licht absorbierendes
Material noch lichtstreuendes Material enthält. In diesem
Fall absorbiert das sichtbares Licht absorbierende Material
in der zweiten Schicht 131b Fremdlicht, um den auf das
Fremdlicht bezogenen Kontrast zu verstärken.
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Es versteht sich von selbst, daß die Verstärkungswirkung auf
den auf das Fremdlicht bezogenen Kontrast besser wird als bei
der herkömmlichen Platte mit konvexen Linsen, welche kein
sichtbares Licht absorbierendes Material enthält, wie bereits
im ersten Beispiel erläutert. Im Vergleich zum ersten
Beispiel aber wird die Verstärkungswirkung gleich derjenigen
oder kleiner als diejenige des ersten Beispiels. In diesem
zwölften Beispiel ist das sichtbares Licht absorbierende
Material in die zweite Schicht 131b als Zwischenschicht
gemischt. Als anderes Beispiel kann das sichtbares Licht
absorbierende Material aber auch in die erste Schicht 131a oder in
die dritte Schicht 131c gemischt sein, oder es kann in jede
der drei Schichten gemischt sein. Überdies kann es in das
lichtstreuende Material gemischt sein. Es versteht sich von
selbst, daß jede dieser Möglichkeiten entsprechend zu einer
Verstärkung des Kontrasts führen kann.
Dreizehntes Beispiel
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Nun wird anhand Fig. 20A und 20B ein dreizehntes, gemäß der
vorliegenden Erfindung gefertigtes Beispiel erläutert.
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Eine Platte mit konvexen Linsen 141 besteht aus einer ersten
Schicht 141a, welche das sichtbares Licht absorbierende
Material und eine geringe Menge des lichtstreuenden Materials
enthält, einer zweiten Schicht 141b, welche eine große Menge
des sichtbares Licht absorbierenden Materials enthält, und
einer dritten transparenten Schicht 141c, welche weder
sichtbares Licht absorbierendes Material noch lichtstreuendes
Material enthält. In diesem Fall absorbiert das sichtbares
Licht absorbierende Material in der ersten Schicht 141a
Fremdlicht, um den auf das Fremdlicht bezogenen Kontrast zu
verstärken. Es versteht sich von selbst, daß die
Verstärkungswirkung auf den auf das Fremdlicht bezogenen Kontrast
besser wird als bei der herkömmlichen Platte mit konvexen
Linsen, welche kein sichtbares Licht absorbierendes Material
enthält, wie bereits im ersten Beispiel erläutert. Im
Vergleich zum ersten Beispiel aber wird die Verstärkungswirkung
gleich derjenigen des ersten Beispiels. In diesem dreizehnten
Beispiel ist das sichtbares Licht absorbierende Material in
die erste Schicht 141a als Oberflächenschicht gemischt. Als
anderes Beispiel kann das sichtbares Licht absorbierende
Material aber auch in die zweite Schicht 141b oder in die
dritte Schicht 141c gemischt sein, oder es kann in jede der drei
Schichten gemischt sein. Überdies kann es in das
lichtstreuende Material gemischt sein. Es versteht sich von selbst, daß
jede dieser Möglichkeiten entsprechend zu einer Verstärkung
des Kontrasts führen kann.
Vierzehntes Beispiel
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Nun wird anhand Fig. 21A und 21B ein vierzehntes, gemäß der
vorliegenden Erfindung gefertigtes Beispiel erläutert.
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Eine Platte mit konvexen Linsen 151 besteht aus einer ersten
Schicht 151a, welche das sichtbares Licht absorbierende
Material und eine große Menge des lichtstreuenden Materials
enthält, einer zweiten Schicht 151b, welche eine geringe Menge
des lichtstreuenden Materials enthält, und einer dritten
transparenten Schicht 151c, welche weder sichtbares Licht
absorbierendes Material noch lichtstreuendes Material enthält.
In diesem Fall absorbiert das sichtbares Licht absorbierende
Material in der ersten Schicht 151a Fremdlicht, um den auf
das Fremdlicht bezogenen Kontrast zu verstärken. Es versteht
sich von selbst, daß die Verstärkungswirkung auf den auf das
Fremdlicht bezogenen Kontrast besser wird als bei der
herkömmlichen Platte mit konvexen Linsen 65, welche kein
sichtbares Licht absorbierendes Material enthält, wie bereits im
ersten Beispiel erläutert. Im Vergleich zum ersten Beispiel
aber wird die Verstärkungswirkung gleich derjenigen des
ersten Beispiels. In diesem vierzehnten Beispiel ist das
sichtbares Licht absorbierende Material in die erste Schicht 151a
als Oberflächenschicht gemischt. Als anderes Beispiel kann
das sichtbares Licht absorbierende Material aber auch in die
zweite Schicht 151b oder in die dritte Schicht 151c gemischt
sein, oder es kann in jede der drei Schichten gemischt sein.
Überdies kann es in das lichtstreuende Material gemischt
sein. Es versteht sich von selbst, daß jede dieser
Möglichkeiten entsprechend zu einer Verstärkung des Kontrasts führen
kann.
Fünfzehntes Beispiel
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Nun wird anhand Fig. 22A und 22B ein fünfzehntes, gemäß der
vorliegenden Erfindung gefertigtes Beispiel erläutert.
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Eine Platte mit konvexen Linsen 161 besteht aus einer ersten
Schicht 161a, welche das sichtbares Licht absorbierende Material,
aber kein lichtstreuendes Material enthält, einer
zweiten Schicht 161b, welche eine geringe Menge des
lichtstreuenden Materials enthält, und einer dritten transparenten
Schicht 161c, welche eine große Menge des lichtstreuenden
Materials enthält. In diesem Fall absorbiert das sichtbares
Licht absorbierende Material in der ersten Schicht 161a
Fremdlicht, um den auf das Fremdlicht bezogenen Kontrast zu
verstärken. Es versteht sich von selbst, daß die
Verstärkungswirkung auf den auf das Fremdlicht bezogenen Kontrast
besser wird als bei der herkömmlichen Platte mit konvexen
Linsen, welche kein sichtbares Licht absorbierendes Material
enthält, wie bereits im ersten Beispiel erläutert. Im
Vergleich zum ersten Beispiel aber wird die Verstärkungswirkung
gleich derjenigen des ersten Beispiels. In diesem fünfzehnten
Beispiel ist das sichtbares Licht absorbierende Material in
die erste Schicht 161a als Oberflächenschicht gemischt. Als
anderes Beispiel kann das sichtbares Licht absorbierende
Material aber auch in die zweite Schicht 161b oder in die
dritte Schicht 161c gemischt sein, oder es kann in jede der drei
Schichten gemischt sein. Überdies kann es in das
lichtstreuende Material gemischt sein. Es versteht sich von selbst, daß
jede dieser Möglichkeiten entsprechend zu einer Verstärkung
des Kontrasts führen kann.
Sechzehntes Beispiel
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Nun wird anhand Fig. 23A und 23B ein sechzehntes, gemäß der
vorliegenden Erfindung gefertigtes Beispiel erläutert.
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Eine Platte mit konvexen Linsen 171 besteht aus einer ersten
Schicht 171a, welche das sichtbares Licht absorbierende
Material, aber kein lichtstreuendes Material enthält, einer
zweiten Schicht 171b, welche eine große Menge des lichtstreuenden
Materials enthält, und einer dritten transparenten Schicht
171c, welche eine geringe Menge des lichtstreuenden Materials
enthält. In diesem Fall absorbiert das sichtbares Licht
absorbierende Material in der ersten Schicht 171a Fremdlicht,
um den auf das Fremdlicht bezogenen Kontrast zu verstärken.
Es versteht sich von selbst, daß die Verstärkungswirkung auf
den auf das Fremdlicht bezogenen Kontrast besser wird als bei
der herkömmlichen Platte mit konvexen Linsen, welche kein
sichtbares Licht absorbierendes Material enthält, wie bereits
im ersten Beispiel erläutert. Im Vergleich zum ersten
Beispiel aber wird die Verstärkungswirkung gleich derjenigen der
ersten Ausführungsform. In diesem sechzehnten Beispiel ist
das sichtbares Licht absorbierende Material in die erste
Schicht 171a als Oberflächenschicht gemischt. Als anderes
Beispiel kann das sichtbares Licht absorbierende Material
aber auch in die zweite Schicht 171b oder in die dritte
Schicht 171c gemischt sein, oder es kann in jede der drei
Schichten gemischt sein. Überdies kann es in das
lichtstreuende Material gemischt sein. Es versteht sich von selbst, daß
jede dieser Möglichkeiten entsprechend zu einer Verstärkung
des Kontrasts führen kann.
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Obwohl im vorangehenden eine aus drei Schichten bestehende
Platte mit konvexen Linsen erläutert wurde, können das
lichtstreuende Material und das sichtbares Licht
absorbierende Material in verschiedenen Kombinationen in eine
mehrschichtige Platte mit konvexen Linsen gemischt sein, welche
aus mehr als vier Schichten besteht. Auch bei dieser
Anordnung kann der Kontrast entsprechend verstärkt werden.
Zweite Ausführungsform
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Nun wird anhand Fig. 24 eine Ausführungsform eines Verfahrens
zur Herstellung der Bildschirme im vorangehenden elften bis
sechzehnten Beispiel gemäß der vorliegenden Erfindung
erläutert.
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Ein aus einem Extruder 56 einer Strangpressmaschine
extrudiertes Grundmaterial 57 für Platten mit konvexen Linsen wird
zur Ausformung der einfallsseitigen Oberfläche mit konvexen
Linsen durch eine Einfallsseiten-Formwalze 58 und zur
Ausformung der emissionsseitigen Oberfläche mit konvexen Linsen
durch eine Emissionsseiten-Formwalze 59 geführt, um die
Platte mit konvexen Linsen 1 herzustellen.
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Gleichzeitig werden als erste Schicht eine dünne Folie 61 aus
einem transparenten Harzmaterial, welches mit dem
Grundmaterial 57 für Platten mit konvexen Linsen kompatibel ist und in
welches das sichtbares Licht absorbierende Material gemischt
ist, und als zweite Schicht eine dünne Folie 60 aus einem
Harzmaterial, welches entsprechend kompatibel ist und in
welches das lichtstreuende Material gemischt ist, zur Ausformung
der emissionsseitigen konvexen Linsen und der Oberflächen der
schwarzen Streifen der Emissionsseiten-Formwalze 59
zugeführt, um auf der dem Betrachter am nächsten gelegenen
Oberfläche die erste Schicht 1a, welche das sichtbares Licht
absorbierende Material enthält, und als Zwischenschicht die
zweite Schicht, welche das lichtstreuende Material enthält,
auszubilden.
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Beim Strangpressen wird ferner das Grundmaterial 57 für
Platten mit konvexen Linsen, welches kein lichtstreuendes
Material enthält, als dritte Schicht verwendet. Dann werden diese
drei Schichten durch die Einfallsseiten-Formwalze 58 und die
Emissionsseiten-Formwalze 59 gepreßt, um den Bildschirm des
Transmissionstyps im elften Beispiel herzustellen. Ferner
kann man, indem das sichtbares Licht absorbierende Material
in eine andere Schicht gemischt wird, eine abweichende
Ausprägung des Bildschirms des Transmissionstyps im elften
Beispiel erhalten.
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Ferner kann man durch Verwendung der das lichtstreuende
Material enthaltenden Harzplatte 61 für die erste Schicht, der
kompatiblen, das lichtstreuende Material enthaltenden
transparenten Harzplatte 60 für die zweite Schicht, und des
transparenten Materials für die dritte Schicht den Bildschirm des
Transmissionstyps im zwölften Beispiel erhalten.
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Des weiteren kann man durch Verwendung des Grundmaterials 57
für Platten mit konvexen Linsen, welches eine geringe Menge
des lichtstreuenden Materials enthält, für die dritte
Schicht, der das sichtbares Licht absorbierende Material
enthaltenden Harzplatte 61 für die erste Schicht und der
kompatiblen, eine große Menge des lichtstreuenden Materials
enthaltenden transparenten Harzplatte 60 für die zweite Schicht
den Bildschirm des Transmissionstyps im dreizehnten Beispiel
der vorliegenden Erfindung erhalten.
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Ferner können, indem das sichtbares Licht absorbierende
Material und das lichtstreuende Material in verschiedenen
Kombinationen in die erste, zweite und dritte Schicht gemischt
werden, zusätzlich zu den Bildschirmen des vierzehnten,
fünfzehnten und sechzehnten Beispiels verschiedene Arten von
Bildschirmen des Transmissionstyps hergestellt werden. Ferner
kann man, wenn konvexe Linsen bildende Oberflächen 2a-a und
schwarze Streifen ausformende Oberflächen 3a-a auf der
Emissionsseiten-Walzvorrichtung 63 spiegelartig ausgeführt sind,
einen Bildschirm des Transmissionstyps ähnlich demjenigen des
achten Beispiels erhalten.
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Des weiteren kann man, wenn ein Wellenlängen selektiv
absorbierendes Material als sichtbares Licht absorbierendes
Material verwendet wird, einen Bildschirm des Transmissionstyps
ähnlich demjenigen des siebten Beispiels erhalten. Indem das
Wellenlängen selektiv absorbierende Material und das
lichtstreuende Material in verschiedenen Kombinationen in die
erste, zweite und dritte Schicht gemischt werden, kann man
verschiedene Arten von Bildschirmen des Transmissionstyps
ähnlich dem ersten Beispiel erhalten.
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Nun wird eine Ausführungsform eines weiteren Verfahrens zur
Herstellung einer das sichtbares Licht absorbierende Material
enthaltenden Schicht oder einer kein lichtstreuendes Material
enthaltenden Schicht als erster Schicht erläutert.
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Mittels einer Strangpressmaschine wird eine Platte mit
konvexen Linsen 1, welche aus dem Grundmaterial 57 für Platten mit
konvexen Linsen besteht und welche auf der Einfallsseite mit
konvexen Linsen 5 und auf der Emissionsseite mit konvexen
Linsen 2 und schwarzen Streifen 3 ausgebildet ist,
hergestellt. Metall oder Nichtmetall oder Metalloxid oder
Nichtmetalloxid wie MgF&sub2;, SiO&sub2; oder ähnliches wird auf den konvexen
Linsen und schwarzen Streifen auf der emissionsseitigen
Oberfläche niedergeschlagen, so daß durch Aufdampfen, Besputtern
oder ein ähnliches Verfahren ein dünner Überzug oder
ähnliches gebildet wird, wodurch man die Spiegeloberfläche mit
besserer Durchlässigkeit und geringerer Reflexion erhält.
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Natürlich kann das transparente Material durch Beschichten,
Tauchen, Bedrucken, Lackieren oder ein ähnliches Verfahren
hergestellt werden. Ferner kann ein Verfahren, bei welchem
eine Folie mit einem transparenten Material beschichtet oder
bedruckt wird und dann das transparente Material mittels
eines heißen Stempels, einer Walze oder ähnlichem von der Folie
übertragen wird, so daß es einen dünnen Überzug bildet, oder
ein Verfahren, bei welchem eine Abziehfolie unter Anwendung
eines für die vorgenannten Beispiele verwendeten
Herstellungsverfahrens mit einem transparenten Material beschichtet
oder bedruckt wird und danach die Folie allein davon
abgezogen wird, und so weiter, angewendet werden. Wenn kein
sichtbares Licht absorbierendes Material in die vorgenannte
transparente Platte gemischt wird, können Bildschirme ähnlich
denjenigen im achten und neunten Beispiel hergestellt werden.
Wenn das sichtbares Licht absorbierende Material hineingemischt
wird, können Bildschirme ähnlich denjenigen im ersten
bis sechsten und im zehnten Beispiel hergestellt werden.