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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Rückprojektions-Bildschirm und
insbesondere auf einen Bildschirm, der als Anzeigetafel eines Rückprojektions-TV
unter Verwendung einer Flüssigkristalltafel
als Videoquelle verwendet wird.
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7 ist
eine Querschnittsdraufsicht, welche einen herkömmlichen Rückprojektions-Bildschirm zeigt, der
im Allgemeinen für
ein CRT Rückprojektions-TV
verwendet wird. Dieser Bildschirm umfasst von der Projektionsseite
(Rückseite)
ein Fresnel-Linsenlage 110, eine doppelseitige linsenförmige Lage 120 und
eine Schutzplatte 130.
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Die
Fresnel-Linsenlage 110 weist ein transparentes Harzsubstrat 111,
und eine Fresnel-Linse 112 auf ihrer Vorderseite auf. Die
Schutzplatte 130 weist ein transparentes Harzsubstrat 131 und
normalerweise eine oberflächenbehandelte
Schicht 138 auf, die auf ihrer Vorderseite gebildet wurde.
Die Schutzplatte 130 hindert Staub am Festsetzen auf der
dreidimensionalen Oberfläche
der doppelseitigen linsenförmigen
Lage 120 auf der Vorderseite und schützt eine Licht abschirmende
Schicht 125. Die oberflächenbehandelte
Schicht 138 der Schutzplatte 130 ist als eine
abriebbeständige
Hartüberzug
oder eine antistatische Behandlung gebildet.
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Die
linsenförmige
Lage 120 weist ein Harzsubstrat 121 und linsenförmige Abschnitte 122 und 123 auf beiden Oberflächen des
Substrats auf. Der linsenförmige
Abschnitt 122 auf der Rückseite
ist durch horizontales Nebeneinanderstellen einer Vielzahl von zylindrischen
Linsen konstruiert, die sich in der vertikalen Richtung erstrecken.
Der linsenförmige
Abschnitt 122 ist so bereitgestellt, dass er Videolicht
in der horizontalen Richtung bricht/streut. Der linsenförmige Abschnitt 123 auf
der Betrachtungsseite (Vorderseite) ist ebenso durch horizontales
Nebeneinanderstellen einer Vielzahl von zylindrischen Linsen konstruiert,
welche sich in der vertikalen Richtung erstrecken. Die linsenförmigen Abschnitte 122 und 123 haben
die Funktion des Korrigierens einer Farbverschiebung (was später beschrieben
wird).
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Ein
Licht streuendes Material 124 wird in das Harzsubstrat 121 der
linsenförmigen
Lage 120 gemischt, um Videolicht in der vertikalen Richtung
zu brechen/zu streuen. Das Harzsubstrat 121 weist auf seiner
Vorderseite hervorspringende Abschnitte abwechselnd mit den zylindrischen
Linsen des linsenförmigen
Adschnitts 123 auf. Jeder hervorspringende Abschnitt weist
eine flache Oberfläche
auf, auf welcher eine Licht abschirmende Schicht 125 durch
Bedrucken mit schwarzer Tinte oder dergleichen gebildet wurde. Die
Licht abschirmende Schicht 125 wird bereitgestellt, um
den externen Lichtkontrast zu verbessern.
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In
jüngster
Zeit wurden CRT Rückprojektions-TVs
durch Flüssigkristall-Rückprojektions-TVs
mit kennzeichnenden Eigenschaften wie geringem Energieverbrauch,
hoher Bildqualität
und leichtgewichtigter Struktur mit kleinem Profil ersetzt. In einem
CRT Rückprojektions-TV
wird ein Bild von drei Röhren
aus R, G und B projiziert, und die positionelle Differenz zwischen
den drei Röhren
erzeugt eine Farbverschiebung. Um die Farbverschiebung zu korrigieren, muss
der Rückprojektions-Bildschirm
eine doppelseitige linsenförmige
Lage aufweisen. Bei einem Flüssigkristall-Rückprojektions-TV jedoch wird
Videolicht von dem Flüssigkristall
durch eine monokulare Linse projiziert, und es tritt keine Farbverschiebung
aufgrund der positionellen Differenz auf. Daher kann der Rückprojektions-Bildschirm
eine einseitig linsenförmige
Lage verwenden.
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8 ist
eine Querschnittsdraufsicht, welche einen herkömmlichen Rückprojektions-Bildschirm zeigt, der
für ein
Flüssigkristall-Rückprojektions-TV
verwendet wird. Dieser Bildschirm umfasst von der Rückseite eine
Fresnel-Linsenlage 140 und eine horizontale linsenförmige Lage 150.
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Die
Fresnel-Linsenlage 140 weist ein Harzsubstrat 141 und
eine Fresnel-Linse 142 auf ihrer Vorderseite auf. Die linsenförmige Lage 150 weist
ein Harzsubstrat 151, einen linsenförmigen Abschnitt 152 auf
ihrer Rückseite
und eine oberflächenbehandelte
Schicht 158 auf ihrer Vorderseite auf. Der linsenförmige Abschnitt 152 wird
durch horizontales Nebeneinanderstellen einer Vielzahl von zylindrischen
Linsen in der vertikalen Richtung konstruiert. Der linsenförmige Abschnitt 152 ist
so angeordnet, dass er Videolicht in der horizontalen Richtung bricht/streut.
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Dieser
Bildschirm weist keine Licht abschirmende Schicht wie in 7 gezeigt
auf, so dass der niedrige Kontrast aufgrund von externem Licht ein
Problem darstellt. Um Videolicht in der vertikalen Richtung zu brechen/zu
streuen und den Kontrast zu erhöhen,
werden ein Licht streuendes Material 154 und ein dunkles Farbmittel 154 in
das Harzsubstrat 151 der linsenförmigen Lage 150 gemischt.
Die bereitgestellte Wirkung ist nicht ausreichend, und folglich
wird ein Licht streuendes Material 144 in das Harzsubstrat 141 der
Fresnel-Linsenlage 140 zugemischt.
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Eine
beträchtlich
große
Menge von Licht streuenden Materialien 144 und 154 und
dunklem Farbmittel 154 müssen zugegeben werden, um eine
ausreichende Additionswirkung zu erhalten. Als Ergebnis wird die Leuchtdichte
des Bildschirms im Verhältnis
zu dem Gehalt der zugegebenen Materialen niedrig. Wenn der Gehalt
klein ist, ist die Funktion der Brechung/Streuung von Videolicht
in der vertikalen Richtung unzureichend, was zu einem engen vertikalen
Betrachtungswinkel des Bildschirms führt.
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9 ist
eine Querschnittsdraufsicht, welche ein anderes Beispiel eines herkömmlichen
Rückprojektions-Bildschirms zeigt,
der für
ein Flüssigkristall-Rückprojektions-TV verwendet
wird. Dieser Schirm umfasst von der Rückseite eine Fresnel-Linsenlage 160 und
eine horizontale linsenförmige
Lage 170.
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Die
Fresnel-Linsenlage 160 weist ein Harzsubstrat 161,
und eine Fresnel-Linse 162 auf ihrer Vorderseite auf. Ein
Licht streuendes Material 164 wird in das Harzsubstrat 161 der
Fresnel-Linsenlage 160 zugemischt.
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Die
horizontale linsenförmige
Lage 170 weist ein Harzsubstrat 171 und einen
linsenförmigen
Abschnitt 172 auf ihrer Rückseite auf. Der linsenförmige Abschnitt 172 auf
der Rückseite
ist durch horizontales Nebeneinanderstellen einer Vielzahl von zylindrischen
Linsen konstruiert, welche sich in der vertikalen Richtung erstrecken.
Eine durch UV härtende
Harzschicht 176 und eine Licht abschirmende Schicht 175 sind
auf der Vorderseite des Harzsubstrats 171 gebildet. Die
Licht abschirmende Schicht 175 besteht aus schwarzen Streifen, die
in Bereichen mit Ausnahme der Licht fokussierenden Abschnitte der
zylindrischen Linsen des linsenförmigen
Abschnitts 172 gebildet wurden.
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Die
horizontale linsenförmige
Lage 170 weist ebenso ein schützendes Harzsubstrat 181 auf,
das mit der Vorderseite der Licht abschirmenden Schicht 175 über eine
Haftschicht 177 verbunden ist. Ein Licht streuendes Material 184 und
ein dunkles Farbmittel 184 werden in das Harzsubstrat 181 zugemischt.
Eine oberflächenbehandelte
Schicht 188 wird als eine Anti-Reflexionsbehandlung, Anti-Statikbehandlung
und Hartüberzugsbehandlung
auf der Vorderseite des Harzsubstrates 181 gebildet.
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Gemäß des in 9 gezeigten
Bildschirms wird der Kontrast verbessert, und der Gehalt des zuvor beschriebenen
Farbmittels oder Licht streuenden Materials kann aufgrund der Wirkung
der schwarzen Licht abschirmenden Schicht 175 verringert
werden. In diesem Fall wird jedoch ein Phänomen, das „hot bar" genannt wird und dem Flüssigkristall-Rückprojektions-TV
anhaftet, beobachtet. Bei dem Phänomen „hot bar" wird Licht von der
Projektorlichtquelle auf der Bildschirmoberfläche lokal als hell beobachtet,
als ein langer Balken, welcher sich in der horizontalen Richtung
im rechten Winkel zu der Länge
der zylindrischen Linsen des linsenförmigen Abschnitts 172 erstreckt.
Um dieses Phänomen
zu lösen,
werden Licht streuende Materialien und Farbmittel 164 und 184 in
das Harzsubstrat 161 der Fresnel-Linsenlage 160 und
des schützenden
Harzsubstrats 181 jeweils zugemischt, um diese einer Licht
streuenden Behandlung zu unterziehen. Für diesen Bildschirm wird jedoch
die Leuchtdichte des Bildschirms erniedrigt und die Herstellungskosten
steigen aufgrund der Herstellung der Harzsubstrate 161 und 181.
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Andere
Beispiele von herkömmlichen
Bildschirmen sind in den Druckschriften EP-A-0 822 123, EP-A-0 288
117, WO-A-98/45753
und US-A-5615045 offenbart.
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Es
ist folglich ein Ziel der vorliegenden Erfindung, sowohl den Kontrast
als auch die Leuchtdichte eines Bildschirms zu verbessern, der als
Anzeigetafel eines Rückprojektions-TV
verwendet wird, und ebenso die Herstellungskosten zu verringern.
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Es
ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, den Betrachtungswinkel
bei einem verbesserten Bildschirm zu vergrößern.
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Gemäß des ersten
Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein Rückprojektions-Bildschirm zur
Verfügung
gestellt, wie er im Patentanspruch 1 definiert wird.
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Gemäß des zweiten
Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein Flüssigkristall-Rückprojektions-TV zur
Verfügung
gestellt, wie es im Patentanspruch 20 definiert wird.
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Die
Erfindung kann aus der folgenden detaillierten Beschreibung vollständiger verstanden
werden, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen vorgenommen
wird, in welchen:
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1 eine
schematische Ansicht ist, die ein Flüssigkristall-Rückprojektions-TV
zeigt;
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2 eine
perspektivische Ansicht ist, welche einen Rückprojektions-Bildschirm gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, welche für den Flüssigkristall-Rückprojektions-TV
verwendet wird;
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3A eine
Querschnittsdraufsicht des in 4 gezeigten
Bildschirms entlang einer X-Y-Ebene ist;
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3B eine
Querschnittsseitenansicht entlang einer Linie IIIB-IIIB in 3A ist;
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4A eine
Querschnittsdraufsicht ist, welche einen Rückprojektions-Bildschirm gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, welcher für ein Flüssigkristall-Rückprojektions-TV
verwendet wird;
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4B eine
Querschnittsseitenansicht entlang einer Linie IVB-IVB in 4A ist;
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5A bis 5E Querschnittsdraufsichten
sind, welche die Schritte beim Bilden der Licht abschirmenden Schicht
des in den 3A und 3B oder 4A und 4B gezeigten
Bildschirms zeigen;
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6 eine
graphische Darstellung ist, welche die Beziehung zwischen dem Betrachtungswinkel
und der Leuchtdichte des Bildschirms zeigt;
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7 eine
Querschnittsdraufsicht ist, welche einen herkömmlichen Rückprojektions-Bildschirm zeigt, der
im Allgemeinen für
ein CRT Rückprojektions-TV
verwendet wird;
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8 eine
Querschnittsdraufsicht ist, welche einen herkömmlichen Rückprojektions-Bildschirm zeigt, der
für ein
Flüssigkristallrückprojektons-TV
verwendet wird; und
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9 eine
Querschnittsdraufsicht ist, welche ein anderes Beispiel des herkömmlichen
Rückprojektions-Bildschirms zeigt,
der für
ein Flüssigkristall-Rückprojektions-TV verwendet
wird.
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In
dem Verfahren der Entwicklung dieser Erfindung haben die Gegenwärtigen Erfinder
umfangreiche Studien über
die herkömmlichen
Rückprojektions-Bildschirme
wie sie in den 7 bis 9 gezeigt
werden, durch Durchführen
einer Anzahl von Experimenten ausgeführt und konsequenter Weise
die folgenden Befunde erhalten.
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Im
Allgemeinen ist ein Rückprojektions-Bildschirm
mit einer Fresnel-Linsenlage auf der Rückseite und einer linsenförmigen Lage
auf der Vorderseite, wie in den 7 bis 9 gezeigt,
so angeordnet, dass ein Betrachter ein Bild auf der Seite der linsenförmigen Lage
wahrnimmt. In dem in 8 gezeigten Bildschirm sind
zum Beispiel das Licht streuende Material 154 und das dunkle
Farbmittel 154 in das Harzsubstrat 151 der linsenförmigen Lage 150 zugemischt,
und der Betrachter nimmt ein Bild auf dem Harzsubstrat 151 wahr.
In dem in
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9 gezeigten
Bildschirm, welcher die Licht abschirmende Streifenschicht 175 aufweist,
sind das Licht streuende Material 184 und das dunkle Farbmittel 184 in
das schützende
Harzsubstrat 181 (integriert mit der linsenförmigen Lage 170)
auf der Vorderseite der Licht abschirmenden Streifenschicht zugemischt,
und der Betrachter nimmt ein Bild auf dem Harzsubstrat 181 wahr.
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Der
Aufbau, der einen Betrachter dazu bringt, ein Bild auf der Seite
der linsenförmigen
Lage wahrzunehmen, wird angepasst, weil, wenn eine Menge von Licht
streuendem Material in die Fresnel-Linsenlage auf der Rückseite
zugemischt wurde, das projizierte Licht von einem Projektor übermäßig gestreut
wird, wodurch die Menge der parallelen Komponente des ausgegebenen
Lichtes auf die linsenförmige
Lage durch die Fresnel-Funktion verringert wird. Die gegenwärtigen Erfinder
haben durch Studien herausgefunden, dass ein Umschwung des Konzeptes,
einen Beobachter dazu bringt, ein Bild auf der Seite der Fresnel-Linsenlage
wahrzunehmen, die Probleme des niedrigen Kontrasts und der Lichteffizienz
und der hohen Herstellungskosten bei den herkömmlichen Bildschirmen lösen kann.
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Die
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, welche auf diesen Befunden beruhen,
werden unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
In der folgenden Beschreibung bezeichnen die gleichen Bezugszeichen
Elemente mit im Wesentlichen den selben Funktionen und Strukturen
und eine detaillierte Beschreibung davon wird nur vorgenommen, wenn
es notwendig ist.
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1 ist
eine schematische Ansicht, welche ein Flüssigkristall-Rückprojektions-TV
zeigt. Dieses TV weist eine Projektionsansteuerung 13 auf,
der im untersten Abschnitt eines Gehäuses 12 angeordnet
ist. Die Projektionsansteuerung 13 schließt eine
Lichtquelle 14 und eine Flüssigkristalltafel 15 ein,
die als eine Videoquelle auf seiner Vorderseite verwendet wird.
Videolicht, das durch Durchlaufen von Licht von der Lichtquelle 14 durch
die Flüssigkristalltafel 15 erhalten
wurde, wird auf die Rückseite
des Rückprojektions-Bildschirms 19 dieser
Ausführungsform
durch ein optisches System projiziert, welches eine Projektionslinse 17 und
einen Spiegel 18 umfasst.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, welche den Rückprojektions-Bildschirm gemäß dieser
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, welcher für das Flüssigkristall-Rückprojektions-TV
verwendet wird. 3A ist eine Querschnittsdraufsicht
des in 2 gezeigten Films entlang einer X-Y-Ebene. 3B ist eine
Querschnittsseitenansicht entlang einer Linie IIIB-IIIB in 3A.
Ein Bildschirm A1 weist von der Projektionsseite (Rückseite)
eine doppelseitige Linsenlage 20 und eine horizontale linsenförmige Lage 30 auf.
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Die
doppelseitige Linsenlage 20 weist ein Harzsubstrat 21 mit
einer Dicke von 0,5 bis 3 mm und zum Beispiel 1,5 mm auf. Ein Licht
streuendes Material 24 wird in das Harzsubstrat 21 so
zugemischt, dass es einen gesamten Lichtdurchlässigkeitsgrad Tt1 von 75 bis
95 aufweist und zum Beispiel 90 %, einen Streudurchlässigkeitsgrad
Dt1 von 40 bis 70 % und zum Beispiel 60 %, und einen Eintrübungswert
H1 von 50 bis 80 und zum Beispiel 70.
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Die
Definitionen des gesamten Lichtdurchlässigkeitsgrad, des Streudurchlässigkeitsgrad
und des Eintrübungswertes
beruhen auf JIS (Japanischer Industriestandard) K 7105.
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Ein
vertikaler linsenförmiger
Abschnitt 23 wird auf der Rückseite des Harzsubstrates 21 vorgesehen. Der
vertikale linsenförmige
Abschnitt 23 ist durch vertikales Nebeneinanderstellen
einer Vielzahl von im Wesentlichen transparenten zylindrischen Linsen
konstruiert, welche sich in der horizontalen Richtung mit einem Abstand
PLa von 0,2 oder weniger und zum Beispiel 0,07 erstrecken. Der vertikale
linsenförmige
Abschnitt 23 wird angeordnet, um Videolicht in der vertikalen
Richtung zu brechen/zu streuen.
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Eine
im Wesentlichen transparente Fresnel-Linse 22 wird auf
der Betrachtungsseite (Vorderseite) des Harzsubstrates 21 angeordnet.
Ein Abstand Pf der Fresnel-Linse 22 wird
auf 0,5 bis 0,2 mm und zum Beispiel auf 0,1 mm festgesetzt.
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Die
horizontale linsenförmige
Lage 30 weist ein Harzsubstrat 31 mit einer Dicke
von 0,5 bis 0,3 mm und zum Beispiel 0,15 mm und ein schützendes
Harzsubstrat 41 auf, das daran gebunden ist und eine Dicke von
0,5 bis 3 mm, zum Beispiel 2 mm aufweist. Die Harzsubstrate 31 und 41,
wenn sie kombiniert werden, werden so festgesetzt, dass sie einen
gesamten Lichtdurchlässigkeitsgrad
Tt2 von 75 bis 95 % und zum Beispiel 90 %, einen Streudurchlässigkeitsgrad
Dt2 von 0 bis 40 % und zum Beispiel 0 % und einen Eintrübungswert
H2 von 0 bis 50 und zum Beispiel 0 aufweisen. Das heißt, die
Harzsubstrate 31 und 41 dieser Ausführungsform
sind im Wesentlichen transparent.
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Die
Festsetzungswerte der optischen Eigenschaften des Harzsubstrats 21 der
doppelseitigen Linsenlage 20 und jene der Harzsubstrate 31 und 41 der
horizontalen linsenförmigen
Lage 30 werden so festgesetzt, dass sie die Bedingungen
Tt1/Tt2 = 0,8 bis 1,2, Dtl/Dt2 ≥ 1
und H1/H2 > 1 erfüllen.
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Ein
horizontaler linsenförmiger
Abschnitt 32 wird auf der Rückseite des Harzsubstrats 31 vorgesehen. Der
horizontale linsenförmige
Abschnitt 32 wird durch horizontales Nebeneinanderstellen
einer Vielzahl von transparenten zylindrischen Linsen konstruiert,
welche sich in der vertikalen Richtung mit einem Abstand PLb von
3,0 mm oder weniger und zum Beispiel 0,15 mm erstrecken. Der horizontale
linsenförmige
Abschnitt 32 wird so angeordnet, dass er Videolicht in
der horizontalen Richtung bricht/streut.
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Der
Abstand PLa des vertikalen linsenförmigen Abschnitts 23 und
der Abstand PLb des horizontalen linsenförmigen Abschnitts 32 erfüllt die
Bedingungen PLa < PLb
und bevorzugt PLb/PLa = 1,1 bis 6,0.
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Eine
Schicht 36 in dem durch Bestrahlung (zum Beispiel UV) härtenden
Bereich, und eine Licht abschirmende Schicht (Streifenschicht) 35 werden
auf der Vorderseite des Harzsubstrates 31 gebildet. Die
Licht abschirmende Schicht 35 weist eine Vielzahl von schwarzen
Licht abschirmenden Banden auf, die sich in der vertikalen Richtung
erstrecken und mit einem gewissen horizontalen Intervall nebeneinander
gestellt sind. Die Licht abschirmenden Banden werden in dem später zu beschreibenden
Verfahren in Bereichen mit Ausnahme der Licht fokussierenden Abschnitte
der zylindrischen Linsen des horizontalen linsenförmigen Abschnitts 32 gebildet.
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Das
schützende
Harzsubstrat 41 wird mit der Vorderseite der Licht abschirmenden
Schicht 35 über eine
Haftschicht 37 verbunden. Eine oberflächenbehandelte Schicht 48 mit
einer Dicke von 1 bis 30 μm
und zum Beispiel 5 μm
wird auf der Vorderseite des Harzsubstrates 41 gebildet.
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In
dem Rückprojektions-Bildschirm
A1 mit der zuvor beschriebenen Struktur ist der Durchlässigkeitsgrad
des Harzsubstrats 21 der doppelseitigen Linsenlage 20 niedrig,
und die Durchlässigkeitsgrade
der Harzsubstrate 31 und 41 der horizontalen linsenförmigen Lage 30 sind
hoch. Aus diesem Grund nimmt der Betrachter ein Bild auf der doppelseitigen
Linsenlage 20 wahr, welche auf der Rückseite der Licht abschirmenden Schicht 35 angeordnet
ist. Dies verbessert den Kontrast durch die Licht abschirmende Schicht 35 des
Bildschirms und verringert die externe Lichtreflexion. Da zusätzlich nur
das Harzsubstrat 21 der doppelseitigen Linsenlage 20 als
Streuschicht verwendet wird, können
die Herstellungskosten des Bildschirms verringert werden.
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Da
darüber
hinaus die Lichtmenge auf dem Bildschirm einheitlich durch die Funktion
der Fresnel-Linse 22 kontrolliert werden kann, können die
Funktion der Brechung/Streuung des vertikalen Videolichts des vertikalen
Linsenabschnitts 23 und die Funktion der Brechung/Streuung
des horizontalen Videolichts des horizontalen linsenförmigen Abschnitts 32 ein
einheitlich heller Bildschirm erhalten werden. Wenn die Licht streuenden Eigenschaften
des Harzsubstrats 21 (Streuschicht) der doppelseitigen
Linsenlage 20 und der Abstand (0,2 mm oder weniger) des
vertikalen linsenförmigen
Abschnitts 23 kontrolliert werden, kann der „hot bar", welcher dem Flüssigkristall-Rückprojektions-Bildschirm anhaftet,
leicht eliminiert werden. Der vertikale Betrachtungswinkel kann
ebenso kontrolliert werden.
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4A ist
eine Querschnittsdraufsicht, welche einen Rückprojektions-Bildschirm gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, der für ein Flüssigkristall-Rückprojektions-TV
verwendet wird. 4B ist eine Querschnittsseitenansicht
entlang einer Linie IVB-IVB in 4A. Ein
Bildschirm A2 weist von der Projektionsseite (Rückseite) eine doppelseitige
Linsenlage 20, eine erste horizontale linsenförmige Lage 30 und
eine zweite horizontale linsenförmige
Lage 50 auf.
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Die
doppelseitige Linsenlage 20 und die erste horizontale Linsenlage 30 weisen
diese gleichen Zusammensetzungen und Strukturen wie jene der doppelseitigen
Linsenlage 20 und der horizontalen linsenförmigen Lage 30,
die in 2, 3A, und 3B gezeigt
wurden, mit der Ausnahme auf, dass die oberflächenbehandelte Schicht 48 auf
der Oberfläche
des schützenden
Harzsubstrats 41 weggelassen wurde.
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Die
zweite horizontale linsenförmige
Lage 50 weist ein Harzsubstrat 51 mit einer Dicke
von 0,05 bis 0,3 mm und zum Beispiel 0,2 mm und ein schützendes
Harzsubstrat 61, das daran gebunden wurde, und eine Dicke
von 0,5 bis 3 mm und zum Beispiel 2 mm auf. Die Harzsubstrate 51 und 61,
wenn sie kombiniert werden, werden so festgesetzt, dass sie einen
gesamten Lichtdurchlässigkeitsgrad
Tt3 von 75 bis 95 % und zum Beispiel 90 %, einen Streudurchlässigkeitsgrad
Dt3 von 0 bis 40 % und zum Beispiel 0 % und einen Eintrübungswert
H3 von 0 bis 50 und zum Beispiel 0 aufweisen. Das heißt, die
Harzsubstrate 51 und 61 dieser Ausführungsform
sind im Wesentlichen transparent.
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Die
Festsetzungswerte der optischen Eigenschaften des Harzsubstrats 21 der
doppelseitigen Linsenlage 20 und jene der Harzsubstrate 51 und 61 der
zweiten horizontalen linsenförmigen
Lage 50 werden so festgesetzt, dass sie die Bedingungen
Tt1/Tt3 = 0,8 bis 1,2, Dt1/Dt3 > 1
und H1/H3 ≥ 1
erfüllen.
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Ein
horizontaler linsenförmiger
Abschnitt 52 ist auf der Rückseite des Harzsubstrates 51 bereitgestellt. Der
horizontale linsenförmige
Abschnitt 52 ist durch horizontales Nebeneinanderstellen
einer Vielzahl von transparenten zylindrischen Linsen konstruiert,
welcher sich in der vertikalen Richtung mit einem Abstand PLc von
0,1 mm oder weniger und zum Beispiel 0,05 mm erstrecken. Der horizontale
linsenförmige
Abschnitt 52 ist so angeordnet, dass er Videolicht in der
horizontalen Richtung bricht/streut.
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Ein
Abstand PLb eines horizontalen linsenförmigen Abschnitts 32 der
ersten horizontalen linsenförmigen
Lage 30 und der Abstand PLc des horizontalen linsenförmigen Abschnitts 52 der
zweiten horizontalen linsenförmigen
Lage 50 erfüllt
PLc < PLb und bevorzugt
PLb/PLc = 1,1 bis 6, 0.
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Das
schützende
Harzsubstrat 61 wird auf die Vorderseite des Harzsubstrats 51 über eine
Haftschicht 57 gebunden. Eine oberflächenbehandelte Schicht 58 mit
einer Dicke von 1 bis 30 μm
und zum Beispiel 5 μm wird
auf der Vorderseite des Harzsubstrats 61 gebildet.
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In
dem Rückprojektions-Bildschirm
A2 mit der zuvor beschriebenen Struktur steigt der Betrachtungswinkel
in der horizontalen Richtung an, da die zweite horizontale linsenförmige Lage 50 auf
der Vorderseite der ersten horizontalen linsenförmigen Lage 30 angeordnet
ist. Spezieller ausgedrückt
nimmt ohne die zweite horizontale linsenförmige Lage 50 die
Leuchtdichte von einem gewissen Betrachtungswinkel abrupt ab, wenn
der Betrachtungswinkel groß ist.
Wenn die zweite horizontale linsenförmige Lage 50 bereitgestellt
wird, nimmt die Leuchtdichte moderat ab, wenn der Betrachtungswinkel
groß wird.
Dies bedeutet, dass für
den Bildschirm mit der zweiten horizontalen linsenförmigen Lage 50 der
Betrachter keine Inkompatibilität
wahrnimmt, weil die Leuchtdichte von einem gewissen Betrachtungswinkel
graduell abnimmt.
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Materialien,
die zum Bilden der vorstehenden zwei Bildschirme A1 und A2 verwendet
werden, werden als nächstes
beschrieben.
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Als
das Hauptmaterial des Harzsubstrats 21 der doppelseitigen
Linsenlage 20 können
Polyesterharz, Styrenharz, Acrylharz, Acryl-Styren-Copolymerharz,
Polycarbonatharz oder dergleichen verwendet werden. Das Hauptmaterial
des Harzsubstrats 21 ist jedoch nicht besonders begrenzt
und es ist wichtig, abschließend die
zuvor beschriebenen optischen Eigenschaften zu erhalten. Das Licht
streuende Material 24, welches zu dem Harzsubstrat 21 zuzumischen
ist, umfasst sphärische
Perlen einer anorganischen Verbindung wie SiO2 (Glas)
oder einer organischen Verbindung wie Acrylharz. Die Korngröße der Perlen
wird auf 3 bis 100 μm
festgesetzt. Das Licht streuende Material 24 mit dieser
Form weist eine nachstehend zu beschreibende Wirkung auf.
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Durchgelassenes
Licht (La), welches durch Durchlaufen von projiziertem Licht von
dem Projektor durch das Harzsubstrat 21 (Streuschicht)
der doppelseitigen Linsenlage 20 erhalten wurde, wird durch
die Summe von parallelem Licht (L1) und gestreutem Licht (L2) dargestellt.
Das durchgelassene Licht fällt
auf die Linsenoberfläche
der ersten horizontalen linsenförmigen
Lage 30 ein und tritt zu der Betrachtungsseite hervor.
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Für die Streuschicht
eines herkömmlichen
Rückprojektions-Bildschirms
wird ein formloses Material wie ein anorganisches feines Pulver
von Glas, Titanoxid, Calciumcarbonat, Siliciumdioxid (Silica), Aluminiumoxid
oder verschiedene Typen von Tonen als Licht streuendes Material
verwendet. Wenn nur ein solches Licht streuendes Material in dem
Harzsubstrat 21 der doppelseitigen Linsenlage 20 verwendet
wird, weist Licht, welches durch das Harzsubstrat 21 durchgelassen
wurde, eine Formation auf, so dass ein Teil des parallelen Lichts
(L1) Komponenten zu Streulicht (L2) Komponenten geändert wurden,
wenn das Licht durch die Licht fokussierenden Abschnitte der horizontalen
linsenförmigen
Lage 30 durchläuft,
das heißt,
durch die Bildschirmöffnungen
der Licht abschirmenden Schicht 35. In diesem Fall wird
das Licht durch die Licht abschirmende Schicht 35 verdeckt
(wenn das BS-Verhältnis
50 % oder mehr ist) (das Verdeckungsverhältnis ist 20 bis 30 %), was
zu einem Verlust der Menge an durchgelassenem Licht führt.
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Das
Licht streuende Material in dem Harzsubstrat 21 (Streuschicht)
der doppelseitigen Linsenlage 20 der vorliegenden Erfindung
enthält
sphärische
Perlen einer anorganischen Verbindung wie SiO2 (Glas)
oder einer organischen Verbindung wie Acrylharz, und jede Perle
weist eine Korngröße von 3
bis 100 μm
auf. Aus diesem Grund enthält
das durch das Harzsubstrat 21 durchgelassene Licht paralleles
Licht (L1) Komponenten in einer größeren Menge als von gestreutem
Licht (L2) Komponenten, wenn das Licht durch die Licht fokussierenden
Abschnitte der horizontalen linsenförmigen Lage 30 durchläuft, das
heißt,
durch die Bildschirmöffnungen
der Licht abschirmenden Schicht 35. In diesem Fall wird
das Lichtverdeckungsverhältnis
durch die Licht abschirmende Schicht 35 (wenn das BS-Verhältnis 50
% oder mehr ist) niedrig, (das Verdeckungsverhältnis ist 10 % oder weniger).
Der Verlust der Menge an durchgelassenem Licht nimmt ab und folglich
nimmt die Leuchtdichte des Bildschirms zu.
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Wenn
es benötigt
wird, kann zusätzlich
zu den Perlen ein anorganisches feines Pulver aus Glas, Glasfaser,
Titanoxid, Calciumcarbonat, Siliciumdioxid (Silica), Aluminiumoxid
oder verschiedene Typen von Tonen, oder feine Teilchen eines vernetzten
Polymerharzes zu dem Harzsubstrat 21 der doppelseitigen
Linsenlage 20 zugegeben werden, welche das Licht streuende
Material 24 enthält.
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Ein
Farbmittel oder antistatisches Mittel kann ebenso zu dem Harzsubstrat 21 zugegeben
werden. Das Farbmittel enthält
ein schwarzes sichtbares Licht absorbierenden Materials, dessen
Lichtabsorptionsspektrum fast einheitlich in dem sichtbaren Wellenlängenbereich
ist und ein sichtbares Lichtabsorptionsmaterial mit ausgewählten Wellenlängeneigenschaften.
Dies hebt die Menge der Lichtabsorption in dem sichtbaren Lichtwellenlängenbereich
und den externen Lichtkontrast an. Beispiele des Farbmittels, welches
zum Absorbieren von sichtbarem Licht fähig ist, sind Farben, Pigmente,
Kohlenstoff und Metallsalze, die mit dem Harzsubstrat 21 kompatibel
sind. Das antistatische Mittel ist nicht besonders begrenzt und
kann eingefügt
und in das Harzsubstrat 21 gemischt werden, wenn es geformt
wird.
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Das
Hauptmaterial der Harzsubstrate 31 und 51 der
horizontalen Linsenlagen 30 und 50 ist nicht besonders
begrenzt, und Polyesterharz, Polystyrenharz, Acrylharz, Acryl-Styren-Copolymerharz,
Polycarbonatharz oder dergleichen können verwendet werden. Das
Hauptmaterial der Harzsubstrate 31 und 51 ist
jedoch nicht besonders begrenzt und es ist wichtig, abschließend die
zuvor beschriebenen optischen Eigenschaften zu erhalten.
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Das
Hauptmaterial der schützenden
Harzsubstrate 41 und 61 ist nicht besonders begrenzt,
und ein Material mit hoher Steifigkeit und Lichtdurchlässigkeitsgrad,
zum Beispiel Styrenharz, Acrylharz, Acryl-Styren-Copolymerharz (MS-Harz) oder Polycarbonatharz
können
verwendet werden. Das Hauptmaterial der Harzsubstrate 41 und 61 ist
jedoch nicht besonders begrenzt und es ist wichtig, abschließend die
zuvor beschriebenen optischen Eigenschaften zu erhalten. Das Hauptmaterial
der Harzsubstrate 41 und 61 muss Steifigkeit auf
die horizontalen linsenförmigen
Lagen 30 und 50 übertragen. Das Harzsubstrat 41 muss
in geeigneter Weise die Licht abschirmende Schicht 35 schützen. Ein
Farbmittel kann in die Harzsubstrate 41 und 61 wenn
nötig in
den Bereich der Bedingungen der zuvor beschriebenen optischen Eigenschaften
zugemischt werden.
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Die
oberflächenbehandelten
Schichten 48 und 68 der Harzsubstrate 41 und 61 werden
als Hartüberzugsbehandlung,
antistatische Behandlung und Anti-Reflexionsbehandlung gebildet.
Die äußere Oberfläche des
Harzsubstrates 41 oder 61 dient als Betrachtungsoberfläche des
Rückprojektions-Bildschirms.
Aus diesem Grund wird die Hartüberzugsbehandlung
dazu verwendet, die Oberfläche
gegen Fehlstellen aufgrund von externem Kratzen oder Kontakt widerstandsfähig zu machen.
Zusätzlich
wird die antistatische Behandlung dazu verwendet zu verhindern,
dass Staub an der äußeren Oberfläche des
Harzsubstrats 41 oder 61 festhaftet, und um die
Frequenz des Abwischens der Bildschirmoberfläche zu verringern. Darüber hinaus
wird die Anti-Reflexionsbehandlung
dazu verwendet die Reflexion auf der Bildschirmoberfläche, die
Reflexion von externem Licht und die Videostörung aufgrund des reflektierten
externen Lichts zu verringern.
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Die
Hartüberzugsschicht
durch die Hartüberzugsbehandlung
kann aus einem mit UV aushärtenden Überzug gebildet
werden. Ein mit UV härtender Überzug enthält im Allgemeinen
als hauptsächliche
Komponente ein Polymer, Oligomer oder Monomer mit einer Epoxygruppe
oder einer Doppelbindung der Radikalpolymerisation als eine filmbildende
Komponente und enthält
ebenso einen Initiator oder Sensibilisator für die Photopolymerisation.
Wen ein auf Polyacrylat(Methacrylat) beruhender mit UV aushärtender Überzug,
dessen Filmbildungskomponente eine auf Acrylat beruhende funktionelle
Gruppe aufweist, verwendet wird, kann eine Hartüberzugsschicht gebildet werden,
die eine exzellente Oberflächenhärte, Durchlässigkeitsgrad,
Abriebbeständigkeit,
und Verschleißbeständigkeit
aufweist.
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Um
einen mit UV härtenden Überzug auf
eine Harzplatte aufzutragen, kann ein beliebiges Aufbringungsverfahren
wie Rakelbeschichtung, Stangenbeschichtung, Messerbeschichtung,
Rückwalzenbeschichtung,
Sprühbeschichtung
oder Offsetgravurbeschichtung verwendet werden. Speziell ist eine
Gravurbeschichtung, Gravurrückbeschichtung,
Walzenrückbeschichtung,
Offsetgravurbeschichtung oder Vorhangbeschichtung aufgrund der hohen
Genauigkeit der Beschichtungsdichte und Ebenheit der Beschichtungsoberfläche geeignet.
Alternativ kann die Hartüberzugsschicht
durch eine Übertragung
unter Verwendung einer Übertragungslage
mit der Hartüberzugsschicht
als eine Transferschicht verwendet werden.
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Die
antistatische Behandlung wird durch Auftragen eines antistatischen
Mittels auf das Harzsubstrat 41 oder 61 durchgeführt. Zum
Beispiel wird Zinnoxid (SnO2) mit einer
Korngröße von 0,5 μm oder weniger
dazu verwendet, eine antistatische Schicht mit einem Oberflächenwiderstandswert
von 1012 Ω oder weniger zu bilden. Das
feine Metalloxidpulver ist nicht besonders auf dieses begrenzt,
solange der Oberflächenwiderstandswert
der antistatischen Schicht 1012 Ω oder weniger
ist. Insbesondere sind der Typ und der Gehalt des antistatischen
Mittels nicht begrenzt.
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Die
Anti-Reflexionsbehandlung kann durch eine Antiglanzbehandlung (AG)
unter Verwendung einer Mattierungsschicht durch Bilden eines dreidimensionalen
Musters auf der Betrachtungsschichtoberfläche oder eine niederreflektive
Behandlung (LR, AL) durch Stapeln von Schichten von Materialien
mit verschiedenen Brechungsindizes auf der Schutzplatte durch Beschichten
oder Laminieren realisiert werden. Das Material mit einem niedrigen
Berechungsindex und die Bildungsverfahren sind nicht besonders begrenzt.
Mit dieser Behandlung kann ein Bild mit verbessertem externen Lichtkontrast
und ohne jede Reflexion von externem Licht erhalten werden.
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Spezieller
ausgedrückt
kann die Hartüberzugsbehandlung
dazu verwendet werden, die äußere Schicht
des schützenden
Harzsubstrats 41 oder 61 gegen externe Kratzer
oder Fehlstellen widerstandsfähig zu
machen. Die Hartüberzugsschicht
wird aus einem mit UV härtenden Überzug wie
einem Acryl-UV-Härtungsüberzug gebildet.
Wenn eine anorganische Verbindung wie SiO2 (Glas)
oder eine organische Verbindung wie Acrylharz zu dem Harz mit einem
Verhältnis
von 50 % oder weniger zugegeben wird, um eine Mattierungsschicht
mit einer dreidimensionalen Oberfläche zu bilden, kann die Antiglanzbehandlung
(AG) durchgeführt werden.
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Die
Hartüberzugsschicht,
das heißt,
der Überzug,
welcher solche Additive enthält,
wirkt als eine Licht streuende Schicht zum Anheben des Betrachtungswinkels
des Bildschirms. Für
den Bildschirm A1 ohne die zweite horizontale linsenförmige Lage
50 zum Verbessern des Betrachtungswinkels, ist es wichtig, eine
Behandlung für
das im Wesentlichen transparente schützende Harzsubstrat 41 durchzuführen, um
den Betrachtungswinkel des Bildschirms anzuheben. Aus diesem Grund
weist die oberflächenbehandelte
Schicht 48 mit einer Dicke von 1 bis 30 μm, welche
auf der Betrachtungsoberfläche
des Substrats 41 gebildet ist, bevorzugt die Funktion einer
Licht streuenden Schicht auf.
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Wenn
Schichten mit verschiedenen Brechungsindizes auf der Hartüberzugsschicht
als eine niederreflektive Schicht gestapelt werden, kann die Niederreflexionsbehandlung
(LR) durchgeführt
werden. Wenn ein durch Stapeln von Schichten von Ti, SiO2 und dergleichen welche verschiedene Brechungsindizes
aufweisen, auf der Hartüberzugsschicht
als eine Anti-Reflexionsschicht
gebildet wird, kann die Anti-Reflexionsbehandlung (AR)
durchgeführt
werden.
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Der
vertikale linsenförmige
Abschnitt 23 und die Fresnel-Linse 22 der doppelseitigen
Linsenlage 20 und die horizontalen linsenförmigen Abschnitte 32 und 52 der
horizontalen linsenförmigen
Lagen 30 und 50 können durch eines der folgenden
Verfahren 1 bis 3 gebildet werden. Ein lagenförmiges Substrat, welches in der
Beschreibung zu nennen ist nachstehend, kann aus einem Harzmaterial
wie Polystyrenharz, Acrylharz oder Polycarbonatharz gebildet sein.
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Verfahren
1: Ein lagenförmiges
Substrat wird erhitzt und unter Verwendung einer Form in einem Heißschmelzzustand
durch Flachpressen geprägt.
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Verfahren
2: Unter Verwendung einer Schmelzextrusions-Formgebung durch einen
Extruder wird die Oberfläche
eines lagenförmigen
Substrats, das in einem Schmelzzustand extrudiert wurde, unter Verwendung einer
Prägewalzenform
geprägt.
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Verfahren
3: Eine durch UV oder Elektronenstrahl härtende Harzzusammensetzung
wird auf die Formoberfläche
einer Prägewalzenform
aufgetragen und ein lagenförmiges
Substrat der Prägewalzenform
zugefügt.
Das Harz wird mit UV-Strahlen oder Ionisationsbestrahlung durch
das Substrat bestrahlt, um das Harz zu härten. Gleichzeitig wird eine
aus dem geformten Harzprodukt gebildete Linse gestapelt und auf
ein transparentes Substrat gebunden.
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Obwohl
das zu verwendende Verfahren nicht besonders begrenzt ist, ist das
Verfahren 3 unter Verwendung eines durch UV oder Elektronenstrahl
härtenden
Harzes vom Standpunkt der Produktivität praktikabel, wobei die Fresnel-Linse 22 der
doppelseitigen Linsenlage 20 und die horizontalen linsenförmigen Abschnitte 32 und 52 der
horizontalen linsenförmigen
Lagen 30 und 50 gebildet werden. Obwohl darüber hinaus das
zu verwendende Verfahren nicht besonders begrenzt ist, ist Verfahren
2 unter Verwendung des Extrusionsformens praktikabel, wobei der
vertikale linsenförmige
Abschnitt 23 der doppelseitigen Linsenlage 20 gebildet
wird.
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Wie
vorstehend beschrieben, wird die Licht abschirmende Schicht 35 der
horizontalen linsenförmigen Schicht 30 aus
schwarzen Licht absorbierenden/Licht abschirmenden Streifen, die
in Bereichen mit Ausnahme der Licht fokussierenden Abschnitte der
zylindrischen Linsen des horizontalen linsenförmigen Abschnitts 32 gebildet
wurden, gebildet. Das heißt,
die Licht abschirmenden Streifen werden in Bereichen gebildet, in
denen durch den horizontalen linsenförmigen Abschnitt 32 fokussiertes
Licht nicht durchläuft.
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5A bis 5E sind
Querschnittsdraufsichten, welche die Schritte bei der Bildung der
Licht abschirmenden Schicht 35 zeigen.
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Zunächst wird,
wie in 5A gezeigt, ein Substrat 71 mit
einem linsenförmigen
Abschnitt 72 von zylindrischen Linsen auf einer Oberfläche hergestellt.
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Als
nächstes
wird, wie in 5B gezeigt, eine durch Ionisationsbestrahlung
härtende
Harzschicht 73 auf der flachen Oberfläche des Substrats 71 gebildet.
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Wie
in 5C gezeigt wird, wird die flache Oberfläche des
Substrats 71 vertikal von dem linsenförmigen Abschnitt 72 Seite
mit einem randförmigen
Lichtstrahl LB bestrahlt, der sich in der Längenrichtung der zylindrischen
Linsen ausbreitet. Zu diesem Zeitpunkt werden die Lichtquelle und
das Substrat 71 relativ zueinander in einer nebeneinander
stellenden Art und Weise der zylindrischen Linsen bewegt. Mit diesem
Verfahren wird die Harzschicht 73 entsprechend der Position
des durch jede zylindrische Linsen fokussierten Lichtes gehärtet. Ungehärtete Schichten 73a und
gehärtete
Schichten 73b werden in der Harzschicht 73 gebildet.
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Wie
in 5D gezeigt wird, wird eine Übertragungslage 78 durch
Bilden einer schwarzen farbigen Schicht 77 auf ein Übertragungslagensubstrat 76 auf
die gesamte flache Oberfläche
des Substrats 71 mit der Harzschicht 73 überlagert,
so dass die Seite der farbigen Schicht 77 dem Substrat 71 gegenübersteht.
Unter Verwendung der Anhaftung der ungehärteten Schichten 73a wird
die farbige Schicht 77 dazu gebracht, nur an den ungehärteten Schichten 73a anzuhaften.
Anstatt dessen, kann ein feines schwarzes Tonerpulver dazu gebracht
werden, selektiv nur an den ungehärteten Schichten 73a anzuhaften.
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Als
nächstes
wird, wie in 5E gezeigt, die Übertragungslage 78 von
dem Substrat 71 abgezogen, um die farbige Schicht 77 Abschnitte
entsprechend den gehärteten
Schichten 73b zu entfernen. Mit diesem Verfahren wird eine
Licht abschirmende Schicht 75, welche aus Banden oder Streifen
besteht, in Übereinstimmung
mit den ungehärteten
Schichten 73a gebildet.
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In
dem in 5C gezeigten Bestrahlungsverfahren
wird, wenn die Lichtquelle und das Substrat 71 relativ
zueinander in der nebeneinander stellenden Richtung der zylindrischen
Linsen bewegt werden, der gleiche Bestrahlungszustand wie der, wenn
die gesamte Oberfläche
des linsenförmigen
Abschnitts 72 bestrahlt wird, mit parallelen Lichtstrahlen
auf einmal bestrahlt, erhalten. Daher werden die Licht abschirmenden
Schichten 75 in Übereinstimmung
mit den nicht Licht fokussierenden Abschnitten der linsenförmigen Lage
bei der aktuellen Verwendung gebildet. Spezieller ausgedrückt können die
Licht abschirmenden Schichten 75 in Abschnitten, durch
welche Videolicht nicht durchläuft,
selbst ausrichtend sein, Das heißt, in Abschnitten, in denen Lichtabschirmung
mit einer geeigneten positionellen Genauigkeit benötigt wird.
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Gemäß dieses
Bestrahlungsverfahrens kann, wenn die Breite der ungehärteten Schicht 73a in Übereinstimmung mit
der Bestrahlungsmenge kontrolliert wird, die Breite jeder Bande
der Licht abschirmenden Schicht 75 kontrolliert werden.
Das Verhältnis
der Breite des nicht fokussierenden Abschnitts und der des (nicht fokussierenden
Abschnitts + fokussierenden Abschnitts) wird als BS-Verhältnis definiert.
Um einen ausreichenden Kontrast zu erhalten, ist das BS-Verhältnis bevorzugt
50 & oder mehr.
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[Experimente]
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Das
Leistungsverhalten der Proben PS1 und PS2 der Rückprojektions-Bildschirme A1
und A2 für
ein Flüssigkristall-Rückprojektions-TV
gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie es in 2 bis 4 gezeigt
wird, die Proben CS1 und CS2 des herkömmlichen Rückprojektions-Bildschirms für Flüssigkristall-Rückprojektions-TV, die
in 8 und 9 gezeigt werden, und eine Probe
CS3 des herkömmlichen
Rückprojektions-Bildschirms für das CRT
Rückprojektions-TV,
wie es in 7 gezeigt wird, wurden verglichen.
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Struktur der Proben
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1. Probe PS1 gemäß der vorliegenden
Erfindung
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Die
Probe PS1 wurde aus einer doppelseitigen Linsenlage 20 und
einer horizontalen linsenförmigen Lage 30 mit
der schwarzen Licht abschirmenden Schicht 35, wie in 3A und 3B gezeigt,
gebildet. Speziell wurde das Licht streuende Material 24 in
ein Harzsubstrat 21 der doppelseitigen Linsenlage 20 zugemischt.
Die Harzsubstrate 31 und 41 der horizontalen linsenförmigen Lage 30 waren
im Wesentlichen transparent. Die oberflächenbehandelte Schicht 48 des
schützenden
Harzsubstrats 41 wurde weggelassen. Die Abstände Pf,
PLa und PLb der Fresnel-Linse 22, des vertikalen linsenförmigen Abschnitts 23 und
des horizontalen linsenförmigen
Abschnitts 32 wurden jeweils auf 0,1 mm, 0,07 mm und 0,16
mm festgesetzt.
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2. Probe PS2 gemäß der vorliegenden
Erfindung
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Die
Probe PS2 wurde aus einer doppelseitigen Linsenlage 22,
einer ersten horizontalen linsenförmigen Lage 30 mit
einer schwarzen Licht abschirmenden Schicht 35 und einer
zweiten horizontalen linsenförmigen
Lage 50, wie in den 4A und 4B gezeigt,
gebildet. Spezieller wurde die Probe PS2 durch Zugabe der zweiten
horizontalen linsenförmigen
Lage 50 auf die Vorderseite der Probe PS1 gebildet. Eine
oberflächenbehandelte
Schicht 68 eines schützenden
Harzsubstrats 61 wurde weggelassen. Der PLc eines horizontalen linsenförmigen Abschnitts 52 wurde
auf 0,07 mm festgesetzt.
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3. Vergleichsprobe CS1
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Die
Probe CS1 wurde aus einer Fresnel-Linsenlage 140 und einer
horizontalen linsenförmigen
Lage 150 ohne schwarze Licht abschirmende Schicht, wie
in 8 gezeigt, gebildet. Spezieller wurde ein Licht streuendes
Material 144 in ein Harzsubstrat 141 der Fresnel-Linsenlage 140 und
ein Licht streuendes Material und ein Farbmittel 154 in
ein Harzsubstrat 151 der horizontalen linsenförmigen Lage 150 zugemischt.
Die oberflächenbehandelte
Schicht 158 des Harzsubstrats 151 wurde weggelassen.
Die Abstände
der zylindrischen Linsen und des horizontalen linsenförmigen Abschnitts
wurden auf die gleichen Abstände
wie jene der Probe PS1 gemäß der vorliegenden
Erfindung festgesetzt.
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4. Vergleichsprobe CS2
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Die
Probe CS2 wurde aus einer Fresnel-Linsenlage 160 und einer
horizontalen linsenförmigen
Lage 170 mit einer schwarzen Licht abschirmenden Schicht 175 gebildet.
Spezieller wurde ein Licht streuendes Material 164 in ein
Harzsubstrat 161 der Fresnel-Linsenlage 160 und
ein Licht streuendes Material und ein Farbmittel 184 in
ein schützendes
Harzsubstrat 181 der horizontalen linsenförmigen Lage 170 zugemischt.
Eine oberflächenbehandelte
Schicht 188 des schützenden
Harzsubstrats 181 wurde weggelassen. Die Abstände der
zylindrischen Linsen und des horizontalen linsenförmigen Abschnitts
wurden auf die gleichen Abstände
wie jene der Probe PS1 gemäß der vorliegenden
Erfindung festgesetzt.
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5. Vergleichsprobe CS3
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Als
Probe CS3 wurde ein kommerziell erhältlicher CRT Rückprojektions-TV-Bildschirm
mit der in 7 gezeigten Struktur verwendet.
Spezieller wies Probe CS3 eine Fresnel-Linsenlage 110,
eine doppelseitige linsenförmige
Lage 120 und eine Schutzplatte 130 auf. Ein Licht
streuendes Material 124 wurde in das Harzsubstrat 121 der
doppelseitigen linsenförmigen
Lage 120 zugemischt. Der Abstand der Fresnel-Linse 112 war
0,15 mm und der eines horizontalen linsenförmigen Abschnitts 122 war
0, 5 mm.
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Auswertungsverfahren
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Die
optischen Eigenschaften der vorstehen Proben wurden durch das folgende
Verfahren ausgewertet.
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1. Betrachtungswinkel
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Jede
Probe des Rückprojektions-Bildschirms
wurde in ein Flüssigkristall-Rückprojektions-TV
eingesetzt (Beleuchtungsstärke
im mittleren Abschnitt des Bildschirms: 200 LUX). An einer Position,
die um 2 Meter von dem Bildschirm entfernt war, wurden die Beleuchtungsstärke (cd/m2) an dem mittleren Abschnitt des Bildschirms
und die Beleuchtungsstärke
an Positionen, welche von dem mittleren Abschnitt in der horizontalen Richtung
durch vorbestimmte Winkel entfernt waren, gemessen. Die Messung
wurde in einem 2°-Betrachtungsfeld
unter Verwendung eines BM-7, erhältlich
von Topcon, durchgeführt.
Auf der Grundlage der Messergebnisse wurden die Winkel, bei welchen
die mittlere Beleuchtungsstärke
1/2, 1/3, 1/10 und 1/20 wurde, jeweils durch α H, β H, γ H und δ H dargestellt. Die Beleuchtungsstärke (cd/m2) an dem mittleren Abschnitt des Bildschirms
und die Beleuchtungsstärke
an Positionen, welche von dem mittleren Abschnitt in der vertikalen Richtung
durch vorbestimmte Winkel entfernt waren, wurden gemessen. Die Messung
wurde in einem 2°-Betrachtungsfeld
unter Verwendung des BM-7, erhältlich
von Topcon, durchgeführt.
Auf der Grundlage dieser Messergebnisse wurde der Winkel, bei dem
die mittlere Beleuchtungsstärke
1/2 wurde, durch α V
dargestellt.
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2. Beleuchtungsstärke
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Jede
Probe des Rückprojektions-Bildschirms
wurde in ein Flüssigkristall-Rückprojektions-TV
eingesetzt (Beleuchtungsstärke
bei der mittleren Position des Bildschirms: 200 LUX). Die Beleuchtungsstärke bei einer
Position, die um 2 Meter von dem Schirm entfernt war, wurde gemessen.
Die Messung wurde in einem 2°-Betrachtungsfeld
unter Verwendung des BM-7, erhältlich
von Topcon, durchgeführt.
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3. Kontrast
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Jede
Probe des Rückprojektions-Bildschirms
wurde in ein Flüssigkristall-Rückprojektions-TV
eingesetzt (Beleuchtungsstärke
bei der mittleren Position des Bildschirms: 200 LUX). Bei einer
Position, die um 2 Meter von dem Bildschirm entfernt war, wurden
die Leuchtstärken
(cd/m2) der schwarzen und weißen Bereiche gemessen
und der Kontrast aus dem Verhältnis
der Beleuchtungsstärken
erhalten. Die Messung wurde in einem 2°-Betrachtungsfeld unter Verwendung
des BM-7, erhältlich
von Topcon, durchgeführt.
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4. Externe Lichtreflexion
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Jede
Probe des Rückprojektions-Bildschirms
wurde in ein Flüssigkristall-Rückprojektions-TV
eingesetzt (Beleuchtungsstärke
bei der mittleren Position des Schirms: 200 LUX). An einer Position,
die um 2 Meter von dem Schirm entfernt war, wurde die schwarze Beleuchtungsstärke gemessen,
und die externe Lichtreflexion wurde aus dem Verhältnis der
Beleuchtungsstärke
relativ zu einem weißen
Referenzbrett erhalten.
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5. „hot bar"
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Jede
Probe des Rückprojektions-Bildschirms
wurde in ein Flüssigkristall-Rückprojektions-TV
eingesetzt (Beleuchtungsstärke
bei dem mittleren Abschnitt des Bildschirms: 200 LUX). Als Probe,
für welche
ein Durchsichtphänomen
(die Lichtquelle wurde hindurch gesehen) nicht beobachtet wurde,
wurde durch ein „⌾" eine Probe für welche
das Phänomen
schwach beobachtet wurde, wurde durch ein „∆" und eine Probe für welche das Phänomen beobachtet
wurde, durch ein „X" dargestellt.
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6. Moire und Schärfe
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Ein
projiziertes Bild wurde visuell beobachtet. Eine Probe, für welche
Moire kaum beobachtet wurde, wurde durch „⌾" dargestellt und eine Probe für welche
Moire leicht beobachtet wurde, wurde durch „∆" dargestellt. Die Schärfe stellt
die Auflösung
des Bildes dar. Ein projiziertes Bild wurde durch visuelle Betrachtung ausgewertet.
Eine Probe mit exzellenter Auflösung
wurde durch „⌾" und eine Probe mit
schlechterer Auflösung wurde
durch „∆" dargestellt.
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Tabelle
1 zeigt das Ergebnis dieses Experiments. Wie in Tabelle 1 gezeigt,
sind die Proben PS1 und PS2 exzellenter in der allgemeinen Grundlage
als die verbleibenden Proben bei der Beleuchtungsstärke, dem Kontrast,
der externen Lichtreflexion und dem „hot bar". Zusätzlich ist die Probe bei PS2
exzellenter in den Betrachtungswinkeleigenschaften als die Probe
PS1. Tabelle
1