[go: up one dir, main page]

DE69232487T2 - Rotierbarer, medizinaler ventilverschluss - Google Patents

Rotierbarer, medizinaler ventilverschluss

Info

Publication number
DE69232487T2
DE69232487T2 DE69232487T DE69232487T DE69232487T2 DE 69232487 T2 DE69232487 T2 DE 69232487T2 DE 69232487 T DE69232487 T DE 69232487T DE 69232487 T DE69232487 T DE 69232487T DE 69232487 T2 DE69232487 T2 DE 69232487T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
passage
closure device
rotation
catheter
housing portion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69232487T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69232487D1 (de
Inventor
Yem Chin
S. Chu
Andrew Cragg
N. Gellman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Boston Scientific Corp
Original Assignee
Boston Scientific Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Boston Scientific Corp filed Critical Boston Scientific Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE69232487D1 publication Critical patent/DE69232487D1/de
Publication of DE69232487T2 publication Critical patent/DE69232487T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M39/00Tubes, tube connectors, tube couplings, valves, access sites or the like, specially adapted for medical use
    • A61M39/02Access sites
    • A61M39/06Haemostasis valves, i.e. gaskets sealing around a needle, catheter or the like, closing on removal thereof
    • A61M39/0613Haemostasis valves, i.e. gaskets sealing around a needle, catheter or the like, closing on removal thereof with means for adjusting the seal opening or pressure
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M39/00Tubes, tube connectors, tube couplings, valves, access sites or the like, specially adapted for medical use
    • A61M39/10Tube connectors; Tube couplings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M39/00Tubes, tube connectors, tube couplings, valves, access sites or the like, specially adapted for medical use
    • A61M39/22Valves or arrangement of valves
    • A61M39/28Clamping means for squeezing flexible tubes, e.g. roller clamps
    • A61M39/286Wedge clamps, e.g. roller clamps with inclined guides
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M39/00Tubes, tube connectors, tube couplings, valves, access sites or the like, specially adapted for medical use
    • A61M39/10Tube connectors; Tube couplings
    • A61M2039/1077Adapters, e.g. couplings adapting a connector to one or several other connectors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M39/00Tubes, tube connectors, tube couplings, valves, access sites or the like, specially adapted for medical use
    • A61M39/22Valves or arrangement of valves
    • A61M39/26Valves closing automatically on disconnecting the line and opening on reconnection thereof

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verschlusseinrichtungen, zum Beispiel auf Durchgangskanal-Ventile und dergleichen für medizinische Anwendungen, und insbesondere zur Steuerung von Flüssigkeiten und Geräten, die in den Körper eines Patienten eingeführt oder aus diesem herausgeführt werden. Der praktische Einsatz derartiger Einrichtungen nach dem Stand der Technik erwies sich in gewissem Maße als unpraktisch und erforderte mehr manuelle Bedienungsschritte und die Anwesenheit von mehr Personal, als das gelegentlich wünschenswert ist.
  • Katheter werden im Inneren von Blutgefäßen und Körperhöhlen platziert, indem sie üblicherweise über Führungsdrähte geschoben werden. Während dieser Platzierung muss durch eine geeignete Methode verhindert werden, dass es zum Rückfluss von Blut oder anderen Flüssigkeiten vom proximalen Ende des Katheters kommt. In vielen Fällen ist es außerdem wünschenswert, mit minimalen Schritten und möglichst geringem Aufwand eine Handinjektionsspritze am proximalen Ende des Katheters zu befestigen, das Katheterventil zu öffnen, Flüssigkeiten über den Katheter zu injizieren und anschließend die lnjektionsspritze zu entfernen und das System zu verschließen. Viele andere Anwendungen erfordern den Verschluss der durchgehenden Passage, um beispielsweise den Durchfluss von Flüssigkeiten durch einen Sperrhahn zu steuern oder um ein Gerät wie z. B. einen Führungsdraht zu ergreifen und auf diese Weise einen Haltegriff zu bilden, der die Handhabung des Drahts ermöglicht und dessen Einführung und präzise Platzierung im Körper gewährleistet.
  • Zwar ist die Verwendung von Luer-Anschlüssen zum Anschließen medizinischer Instrumente, z. B. einer lnjektionsspritze an einen Katheter, gut bekannt, jedoch haben die Durchflusssteuerungsventile, die mit Luer- Anschlüssen arbeiten, im Allgemeinen keine durchgehenden Passagen und erfordern in den meisten Fällen getrennte Betätigungsbewegungen.
  • Es ist auch der Anschluss eines externen Instruments wie beispielsweise einer lnjektionsspritze an den Durchgang einer Verschlusseinrichtung in einer Weise bekannt, bei der gleichzeitig die Verschlusseinrichtung geöffnet wird, allerdings in einer Form, die beträchtliche Einschränkungen aufweist. Eine solche Einrichtung wird zum Beispiel im US-Patent Nr. 4,243,034 beschrieben. Die dort beschriebene Einrichtung beruht auf einer axialen Gleitbewegung zum Herstellen des Anschlusses und zum Öffnen eines Ventils durch Freigabe von einer oder mehreren Kugeln aus ihrer in die Wand einer elastischen Rohrleitung eingedrückten Position. Diese Einrichtung ist jedoch weder so einfach noch so wirksam, wie das in der Praxis erwünscht ist, und kann außerdem dem Anspruch einer einhändigen Bedienung von Einrichtungen zur Durchflusssteuerung in keiner Weise gerecht werden.
  • Andere bekannte Verschluss- oder Drahtgreifeinrichtungen weisen teilweise Vorzüge auf, sie können aber nicht sämtliche angestrebten Merkmale in einem Gerät vereinen. So weist beispielsweise ein Gerätetyp, der so genannte Tuohy-Borst-Verschluss eine Kappe auf, die beim Aufschrauben ein im Inneren enthaltenes, dickwandiges Röhrensegment (eine Durchführungsdichtung) zusammendrückt, um eine durch das Röhrensegment verlaufende Passage zu verschließen. Der Nachteil dieser Einrichtung besteht darin, dass zum Verschließen der Passage mehrere Umdrehungen erforderlich sind.
  • US-Patent 4 540 411 offenbart eine Einrichtung zur Platzierung eines Katheters, bei der ein Paar gegeneinander drehbare Ventilelemente mit dem Katheter verbunden sind. Ein längs verlaufendes Röhrenelement aus einem Elastomer ist zwischen den Ventilelementen angeschlossen und kann durch die relative Drehung der Ventilelemente gegeneinander in sich verdreht werden. Eine Einführungsnadel verläuft längs durch das Röhrenelement und durch den Katheter und führt das distale Ende des Katheters in ein Blutgefäß ein. Eine bestimmte relative Drehung zwischen den Ventilelementen führt zur Verdrehung des Röhrenelements um die Nadel und zum Verschluss des Röhrenelements. An einem Ventilelement kann ein seitlicher Anschluss befestigt sein, durch den Flüssigkeit in den Patientenkörper eingeleitet wird.
  • Die britische Patentbeschreibung Nr. 745 844 offenbart ein Ventil mit einem starren röhrenförmigen Grundkörper, der Bestandteil eines bestehenden Anschlusses sein kann. In die Bohrung des röhrenförmigen Grundkörpers wird reibschlüssig oder in anderer Weise eine Durchflussröhre aus Gummi oder einem ähnlichen elastischen Material eingebracht. Diese liegt im Normalzustand am gesamten Umfang der Bohrung an. Gegenüber der Position dieser Durchflussröhre ist in einem Loch der Grundkörperwand eine Kugel oder ein andersartiger Ventilkolben befestigt. Auf der Außenseite des röhrenförmigen Grundkörpers befindet sich drehbar ein Ring oder eine Hülse und bedeckt den Ventilkolben. Der Innenumfang des Rings bzw. der Hülse weist eine Nockenoberfläche auf, die mit dem Ventilkolben zusammenwirkt, so dass dieser - je nachdem, in welche Richtung der Ring bzw. die Hülse gedreht wird - eine geringere oder stärkere Deformierung der Durchflussröhre bewirkt.
  • Das US-Patent 3 920 215 bezieht sich laut Beschreibung auf ein kompaktes und einfach gebautes Ventil, das für Bewässerungssysteme geeignet ist sich durch die effektive Verwendung preisgünstiger Spritzgussbauteile auszeichnet. Das Ventil weist eine Röhre aus einem elastischen Material auf sowie ein Gehäuse, das diese Röhre umgibt. Das Gehäuse weist ein Paar Führungen auf In der Führung ist ein Paar Verschlusselemente verschiebbar gelagert. Eine Nockenfläche ist drehbar auf einer Achse montiert, die mit der Achse der Röhre übereinstimmt, und eine Drehung der Nockenfläche bewirkt, dass sich die Verschlusselemente aufeinander zu bewegen, wodurch die Röhre zusammengedrückt und verschlossen wird.
  • Das US-Patent 2 987 292 bezieht sich auf ein mechanisch betätigtes Klappventil, das für den Umgang mit korrosiven Flüssigkeiten in Raffinerien und in der chemischen Industrie geeignet ist.
  • Das Ventil weist einen röhrenförmigen Grundkörper mit einer axial verlaufenden Durchflussbohrung sowie drei seitliche Öffnungen auf, die gleichmäßig auf dem Grundkörper angeordnet sind. Über diese Öffnungen erstreckt sich eine flexible Bohrungsauskleidung, die das Eindringen von Flüssigkeit in die Öffnungen verhindert. Drei Einsätze an der Außenseite der Öffnungen sind so ausgelegt, dass sie durch die Öffnungen in die Bohrung eindringen können. Diese Einsätze haben hinsichtlich der Ebenen, die senkrecht zur Bohrachse verlaufen, die gleichen kreisförmigen Querschnitte. Das Ventil weist außerdem ein drehbares Betätigungselement mit einer Nockenfläche auf, die in einer Richtung um den röhrenförmigen Grundkörper gedreht werden kann, wobei die Nockenfläche auf die Einsätze einwirkt und ein Eindringen der Einsätze in die Bohrung bewirkt, das gleichmäßig und auch in gleichem Ausmaß erfolgt. Die Einsätze verdrängen dabei die Auskleidung an drei symmetrisch angeordneten Stellen und verringern somit den Bohrungsquerschnitt, der für den Flüssigkeitsdurchfluss genutzt wird. Bei der Bedienung des drehbaren Betätigungselements kann die Drehung abgebrochen werden, um die Einsätze an jeder beliebigen Position innerhalb einer unbegrenzten Anzahl von Positionen des gleichmäßigen Eindringens in die Bohrung anzuhalten. Durch die gewölbte Oberflächen der Einsätze in der geschlossenen Ventilposition wird die Bohrungsauskleidung in einer Y-förmigen Querschnittsanordnung gehalten, und es wird eine Drucklast auf die gegenüberliegenden Seiten der Y-Schenkel der Bohrungsauskleidung ausgeübt, wenn die Einsätze vollständig in den Grundkörper ausgefahren sind.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung stellen wir eine Verschlusseinrichtung vor, an die eine kooperative Komponente befestigt werden kann, um mit dieser zu kommunizieren, wobei diese Verschlusseinrichtung gebildet wird aus einem drehbaren Gehäuseabschnitt mit einem Verbindungsstück zur Verbindung mit und zur Trennung von einem passenden Verbindungsstück der kooperativen Komponente durch eine relative Drehbewegung zwischen dem drehbaren Gehäuseabschnitt und der kooperativen Komponente und aus einem relativ stationären Gehäuseabschnitt der Verschlusseinrichtung, wobei der drehbare Gehäuseabschnitt gegenüber dem relativ stationären Gehäuseabschnitt drehbar ist zwischen einer offenen Position, in der eine Passage durch die Verschlusseinrichtung definiert wird, und einer geschlossenen Position, in welcher die Passage geschlossen ist; dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseabschnitte so aufgebaut und angeordnet sind, dass die Richtung der relativen Drehung der Verbindungsstücke zum Verbinden des drehbaren Gehäuseabschnittes mit der kooperativen Komponente mit der Drehrichtung des drehbaren Gehäuseabschnitts im Verhältnis zum stationären Gehäuseabschnitt in Richtung der offenen Position zum gleichzeitigen Öffnen der Passage übereinstimmt und dass die Richtung der relativen Drehung der Verbindungsstücke zum Trennen des drehbaren Gehäuseabschnittes von der kooperativen Komponente mit der Drehrichtung des drehbaren Gehäuseabschnitts im Verhältnis zum stationären Gehäuseabschnitt in Richtung der geschlossenen Position zum gleichzeitigen Schließen der Passage übereinstimmt.
  • Die oben erwähnten Merkmale der vorliegenden Erfindung können folgendermaßen auf die speziellen Merkmale von gesondert beschriebenen Ausführungsformen bezogen werden:
  • Es werden im Folgenden Ausführungsformen einer Verschlusseinrichtung (2) beschrieben, an die eine kooperative Komponente (8) befestigt werden kann, um mit dieser zu kommunizieren, wobei diese Verschlusseinrichtung gebildet wird aus einem drehbaren Gehäuseabschnitt (4) mit einem Verbindungsstück (6) zur Verbindung mit und zur Trennung von einem passenden Verbindungsstück (7) der kooperativen Komponente (8) durch eine relative Drehbewegung zwischen dem drehbaren Gehäuseabschnitt (4) und der kooperativen Komponente (8) und aus einem relativ stationären Gehäuseabschnitt (12) der Verschlusseinrichtung. Der drehbare Gehäuseabschnitt (4) ist gegenüber dem relativ stationären Gehäuseabschnitt (12) drehbar ist zwischen einer offenen Position, in der eine Passage (20) durch die Verschlusseinrichtung definiert wird, und einer geschlossenen Position, in welcher die Passage geschlossen ist, wobei die Gehäuseabschnitte so aufgebaut und angeordnet sind, dass die Richtung der relativen Drehung der Verbindungsstücke zum Verbinden des drehbaren Gehäuseabschnittes (4) mit der kooperativen Komponente (8) mit der Drehrichtung des drehbaren Gehäuseabschnitts (4) im Verhältnis zum stationären Gehäuseabschnitt (12) in Richtung der offenen Position zum gleichzeitigen Öffnen der Passage (20) übereinstimmt und die Richtung der relativen Drehung der Verbindungsstücke zum Trennen des drehbaren Gehäuseabschnittes (4) von der kooperativen Komponente (8) mit der Drehrichtung des drehbaren Gehäuseabschnitts (4) im Verhältnis zum stationären Gehäuseabschnitt (12) in Richtung der geschlossenen Position zum gleichzeitigen Schließen der Passage (20) übereinstimmt.
  • Es muss jedoch betont werden, dass die im vorigen Abschnitt verwendeten Bezugsziffern lediglich zum Zweck der Beschreibung verwendet werden und damit keinerlei Einschränkung beabsichtigt oder verbunden ist.
  • Wir beschreiben im Folgenden Ausführungsformen einer Einrichtung zum Verschließen einer durchgehenden Passage, die zum Beispiel als Ventil für ein Katheter oder als Greifelement für ein Gerät wie beispielsweise einen in der durchgehenden Passage oder im Kanal platzierten Führungsdraht verwendet wird. Die von uns beschriebenen Verschlusseinrichtungen zeichnen sich durch eine einfache, robuste, preiswerte und haltbare Konstruktion aus, bei die Betätigungsbewegungen nicht zu einer unbeabsichtigten Zerlegung der Bauteile führen kann. Unsere Ausführungsformen der Verschlusseinrichtungen verbessern die Bedienung und Konfiguration von bisher bekannten Verschlusseinrichtungen für die Befestigung und Abtrennung medizinischer Komponenten, beispielsweise für die Befestigung einer Injektionsspritze an einem Katheter.
  • In den beschriebenen Ausführungsformen führt die Drehung eines Rotationsnockens zur Verdrängung eines Kompressionselements gegen die Seite einer elastischen Röhre. Eine solche Verschlusseinrichtung kann sowohl für die Drehung von Hand als auch für die Drehung durch die Injektionsspritze konstruiert sein, und in derselben Drehrichtung wird sowohl die Injektionsspritze befestigt als auch ein Ventil der Verschlusseinrichtung geöffnet. ·
  • Die Verschlusseinrichtung kann als Klemm- oder Abdichtungsvorrichtung zum Festklemmen eines Führungsdrahts oder Katheters ausgelegt sein, die in Kombination mit einer Einführungshülle verwendet wird, um den Rückfluss von Blut vor oder nach der Einführung des Katheters oder Führungsdrahts durch die Hülle zu verhindern, und wobei eine Baugruppe zum Einsatz kommt, die aus einem Hohlvenenfilter (z. B. Greenfield), einem Stabilisator, einem umschließenden langen Platzierungskatheter und einer Einführungshülle zum Einführen des Filters in den Körper besteht.
  • Die Einrichtung kann so ausgelegt sein, dass sie durch die Bewegungen zum Anschließen einer Injektionsspritze oder dergleichen geöffnet und durch die umgekehrten Bewegungen zum Abtrennen verschlossen wird.
  • Damit lassen sich durch die medizinische Verschlusseinrichtung Flüssigkeiten oder Objekte steuern, die in oder aus dem Körper oder dergleichen strömen. Eine durchgehende Passage mit einer Achse kann durch ein elastisches Element gebildet werden. Im relativ stationären Gehäuseabschnitt kann ein interner Nocken vorhanden sein, dessen Nockenoberfläche in einem Abstand um die Achse der Passage verläuft und einen ersten Oberflächenabschnitt aufweist, der sich relativ betrachtet näher an der Achse befindet als ein mit Abstand zum Umfang der Achse angeordneter zweiter Oberflächenabschnitt. In einer radial verlaufenden Öffnung des drehbaren Gehäuseabschnitts befindet sich ein Kompressionselement, das durch das elastische Element radial nach außen vorgespannt wird, um den dauerhaften Kontakt zur Nockenoberfläche zu gewährleisten. Die Einstellung der radialen Kompression des elastischen Elements zum Schließen bzw. Öffnen der Passage erfolgt durch eine relative Drehung der Gehäuseabschnitte gegeneinander, wodurch das Kompressionselement zwangsläufig radial näher oder weiter von der Achse entfernt platziert wird.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen weisen ein oder mehrere der folgenden Merkmale auf. Die Kombination ist so konstruiert, dass die Rotationskraft, die zur Drehung des drehbaren Gehäuseabschnitts mit dem Ziel der Änderung der Kompression des elastischen Elements zum Öffnen und Schließen der Passage erforderlich ist, geringer als die Rotationskraft ist, die jeweils zum Herstellen der Verbindung der kooperativen Komponente mit der Verschlusseinrichtung bzw. zum Trennen der kooperativen Komponente (8) von der Verschlusseinrichtung erforderlich ist. Bevorzugterweise ist der Gehäuseabschnitt so aufgebaut, dass er einen drehbaren Luer-Verriegelungsanschluss zur Verbindung mit einem passenden Anschluss an der kooperativen Komponente bildet. Außerdem wird der drehbare Gehäuseabschnitt bevorzugterweise um die Achse schraubbar an einem zweiten relativ stationären Gehäuseabschnitt befestigt, wobei dessen Gewinde entgegengesetzt zur Drehrichtung verlaufen, welche die drehbare Verbindung der Verschlusseinrichtung mit der kooperativen Komponente ermöglicht, wodurch die Drehung zum Verbinden der kooperativen Komponente mit der Einrichtung dazu führt, dass die Gehäuseabschnitte voneinander getrennt werden. Des Weiteren befindet sich am Ende des zweiten Nockenoberflächenabschnitts bevorzugterweise eine Anschlagfläche, wobei diese Anschlagfläche so angeordnet ist, dass sie in das Kompressionselement eingreift und die relative Bewegung von den Gehäuseabschnitten weg stoppt, wenn das Kompressionselement die Position erreicht, in der die Passage geöffnet ist, und der erste und der zweite Gehäuseabschnitt sind bevorzugterweise so konstruiert, dass sie ineinander eingreifen und die Zusammenschraubbewegung stoppen, wenn das Kompressionselement die Position erreicht, in der die Passage geschlossen ist, wodurch diese Stoppvorrichtungen durch ihr Zusammenwirken die zwangsläufige Verbindung und Trennung der kooperativen Komponente und der Verschlusseinrichtung ermöglichen.
  • Die weiterhin bevorzugten Ausführungsformen weisen ein oder mehrere der folgenden Merkmale auf.
  • Die Einrichtung ist für die Verwendung als medizinische Einrichtung in einem Durchflussweg für Flüssigkeit ausgelegt, die in einen lebenden Körper oder aus diesem heraus geleitet wird, und ist so aufgebaut, dass sie mit einer kooperativen Komponente in Form einer Injektionsspritze oder einer anderen Injektionsvorrichtung verbunden werden kann. Bevorzugterweise ist das distale Ende (relativ zum lebenden Körper) der Verschlusseinrichtung so konstruiert, dass es mit einem Angiographiekatheter verbunden werden kann. Außerdem weist die Verschlusseinrichtung bevorzugterweise einen seitlichen Eingangskanal auf, der sich distal zur axialen Position des Kompressionselements befindet.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen weisen ein oder mehrere der folgenden Merkmale auf.
  • Ein stationärer erster Gehäuseabschnitt fixiert die Position der Rohrleitung, und ein zweiter Gehäuseabschnitt, der die Nockenoberfläche aufweist, ist so befestigt, dass er um den ersten Gehäuseabschnitt gedreht wird. Die Rohrleitung besteht bevorzugterweise aus einem Silikon-Elastomer.
  • Der erste Oberflächenabschnitt des Nockens bewirkt eine solche radiale Positionierung des Kompressionselements, dass die durchgehende Passage komplett flüssigkeitsdicht verschlossen wird, und der zweite Oberflächenabschnitt bewirkt eine solche Positionierung des Kompressionselements, dass die durchgehende Passage vollständig für den Flüssigkeitsdurchfluss geöffnet ist.
  • Der Nocken bildet eine gleichmäßig verlaufende spiralförmige Oberfläche. Bevorzugterweise wird als Kompressionselement ein aus einer Kugel bestehendes Element verwendet, das Kontakt zur spiralförmigen Oberfläche hat. Der drehbare Gehäuseabschnitt wird bevorzugterweise durch ein Schraubengewinde axial und drehbar positioniert.
  • Der drehbare Gehäuseabschnitt weist eine erste Stoppvorrichtung auf, in die das Kompressionselement eingreift, so dass die Abtrennung des Gehäuseabschnitts verhindert wird, indem die weitere Drehung blockiert wird. Bevorzugterweise wird das Kompressionselement in Bezug auf das Rohrleitungselement axial fixiert gehalten, und bei der ersten Stoppvorrichtung handelt es sich um eine Anschlagfläche auf dem drehbaren Gehäuseabschnitt, die sich am Ende des zweiten Abschnitts der Nockenoberfläche befindet und eine über diesen Anschlag hinaus gehende Drehung verhindert.
  • Der drehbare Gehäuseabschnitt wird außerdem bevorzugterweise durch ein Schraubengewinde positioniert, und der Nocken weist bevorzugterweise eine spiralförmige Oberfläche auf, mit einem abrupten Übergang vom Ende des zweiten Nockenoberflächenabschnitts - der sich am weitesten von der Achse entfernt befindet - zu einem näher an der Achse gelegenen Abschnitt des Gehäuseabschnitts, so dass es zur Interaktion mit dem Kompressionselement kommt, wobei diese Interaktion eine kontinuierliche Drehbewegung bei der Montage des Gehäuseabschnitts in Aufschraubrichtung ermöglicht, bei der das Kompressionselement allmählich zunehmend gegen das elastische Element gepresst wird, und zwar bis zu einem Maximalstatus, in dem es verbleibt, bis eine weitere Drehung dafür sorgt, dass der am zweitweitesten entfernte Abschnitt der Nockenoberfläche das Kompressionselement erreicht, wodurch sich das Kompressionselement nach außen bewegen kann, um eine Wiederholung der Drehbewegung zu ermöglichen, wohingegen die entgegengesetzte Drehung des drehbaren Gehäuseabschnitts entlang der Gewinde in Abschraubrichtung dadurch eingeschränkt wird, dass das Kompressionselement durch den abrupten Übergang des drehbaren Gehäuseabschnitts gestoppt wird.
  • Zusätzlich ist bevorzugterweise eine zweite Stoppvorrichtung vorgesehen, mit der die Drehung des Gehäuseabschnitts über den ersten Oberflächenabschnitts des Nockens hinaus verhindert wird. Wenn der drehbare Gehäuseabschnitt durch ein Schraubengewinde positioniert wird, befindet sich die erste Stoppvorrichtung bevorzugterweise unmittelbar neben dem zweiten Oberflächenabschnitt des Nockens und am weitesten von der Achse entfernt, so dass ein Kontakt mit dem Kompressionselement entsteht, um die weitere Drehung in Abschraubrichtung zu verhindern, während die zweite Stoppfläche die Drehung des Gehäuses in Aufschraubrichtung über einen Punkt hinaus verhindert, an dem der erste Oberflächenabschnitt des Nockens - der sich am nächsten zur Achse befindet - gegen das Kompressionselement stößt. Bevorzugterweise blockiert die zweite Stoppvorrichtung die weitere axiale Fortbewegung entlang des Gewindes des drehbaren Gehäuseabschnitts. Bevorzugterweise wird das Kompressionselement axial in einer fixierten Position relativ zum elastischen Element gehalten, und ein stationärer Gehäuseabschnitt hält das elastische Element in einer fixierten Beziehung und definiert eine radial verlaufende Öffnung, von der das Kompressionselement axial eingeschlossen wird, so dass dieses sich lediglich radial gegen das elastische Element bewegen kann.
  • Die weiterhin bevorzugten Ausführungsformen weisen ein oder mehrere der folgenden Merkmale auf.
  • Das Rohrleitungselement wird axial zusammengedrückt und radial fixiert, um einen Dichtungskontakt der Oberflächen an seinen proximalen und distalen Enden zu erzielen.
  • Das Gehäuse der Verschlusseinrichtung und die durchgehende Passage sind so bemessen, dass durch sie ein Führungsdraht geführt werden kann, und dass sie beim Schließen der Verschlusseinrichtung um den Führungsdraht eine Vorrichtung zum Einspannen und Drehen des Führungsdrahts bilden.
  • Das Gehäuse kann an Rohrleitungen angeschlossen werden, um den Durchfluss von Flüssigkeit zu steuern.
  • Der drehbare Gehäuseabschnitt weist eine freiliegende Außenfläche auf, die durch die Hand eines Benutzers ergriffen und gedreht werden kann. Die Verschlusseinrichtung ist so aufgebaut, dass die Drehung des drehbaren Gehäuseabschnitts zum Öffnen und Schließen der durchgehenden Passage von Anschlag zu Anschlag in entgegengesetzten Richtungen im Wesentlichen eine halbe Umdrehung umfasst.
  • Zur Steuerung des Flüssigkeitsdurchflusses bei einem Druck, der aus einer breiten Vielfalt von Druckwerten gewählt werden kann, werden Dicke und Materialbeschaffenheit des elastischen Rohrleitungselements der Einrichtung so ausgewählt, dass sie dem gewählten Druck standhalten.
  • Zur Steuerung des Flüssigkeitsdurchflusses bei einer Durchflussrate, die aus einer breiten Vielfalt von Durchflussraten gewählt werden kann, wird der Innendurchmesser des elastischen Rohrleitungselements so ausgewählt, dass die gewählte Durchflussrate erreicht werden kann.
  • Der erste und der zweite Gehäuseabschnitt bestehen aus einem formpressbaren Material.
  • Die Verschlusseinrichtung ist bevorzugterweise als medizinische Verschlusseinrichtung zur Bereitstellung einer Passage in eine medizinische kooperative Komponente bzw. aus dieser heraus ausgeführt, wobei die medizinische kooperative Komponente zur Einführung in einen menschlichen oder tierischen Körper angepasst ist und die medizinische Verschlusseinrichtung eine Passage sowohl für unter Druck stehende Flüssigkeiten als auch für ein medizinisches Gerät bereitstellt und wobei das Verbindungsstück des drehbaren Gehäuseabschnitts zur Verbindung mit und zur Trennung von einem passenden Verbindungsstück der medizinischen kooperativen Komponente angepasst ist.
  • Bevorzugterweise wird die medizinische Verschlusseinrichtung des Weiteren gebildet aus einem elastischen Element, das zumindest zum Teil die Passage definiert, wobei die Passage eine Achse aufweist und so angeordnet ist, dass durch sie ein ausgewähltes medizinisches Gerät und unter Druck stehende Flüssigkeit geführt werden kann, und wobei das elastische Element aus einem Material besteht, das entsprechend dem auf das elastische Element ausgeübten Radialdruck ausgewählt wird, um beim Vorhandensein des medizinischen Geräts in der Passage eine Druckdichtung mit dem medizinischen Gerät zu bilden und um beim Nichtvorhandensein des medizinischen Geräts eine Druckdichtung mit einer gegenüberliegenden Fläche zu bilden, welche die Passage definiert; aus einem proximalen Gehäuseabschnitt aus einem ersten und einem zweiten Element, wobei das erste Element ein Druckverbindungsstück zum abdichtenden Kontakt mit dem elastischen Element und zur Befestigung desselben aufweist und das zweite Element um das elastische Element angeordnet ist und dieses trägt; aus einem distalen Gehäuseabschnitt mit einem internen Nocken, dessen Nockenoberfläche in einem Abstand um die Achse der Passage verläuft und einen ersten Oberflächenabschnitt hat, der sich relativ betrachtet näher an der Achse befindet als ein mit Abstand zum Umfang der Achse angeordneter zweiter Oberflächenabschnitt; und aus einem Kompressionselement, das in einer radial verlaufenden Öffnung im proximalen Gehäuseabschnitt positioniert ist und durch das elastische Element radial nach außen vorgespannt wird, um den dauerhaften Kontakt zur Nockenoberfläche zu gewährleisten.
  • Bevorzugterweise sind die proximalen und distalen Gehäuseabschnitte in einer solchen Weise miteinander verbunden, dass ihre relative Drehung um die Achse ermöglicht wird, wobei die Gehäuseabschnitte und das elastische Element abdichtend miteinander verbunden sind, so dass unter Druck stehende Flüssigkeit ohne Leckverluste in der Passage festgehalten werden kann. Bevorzugterweise stehen die verbundenen Gehäuseabschnitte kooperativ miteinander in Beziehung, wodurch die Nockenoberfläche bei einer relativen Drehung der Gehäuseabschnitte relativ zum Kompressionselement bewegt wird, was zu einer radialen Verschiebung des Kompressionselements in Richtung der Achse der Passage führt, wodurch das elastische Element auf die Außenseite des medizinischen Geräts gepresst wird und dieses druckdicht abdichtet, wenn das medizinische Gerät in der Passage vorhanden ist, oder auf die gegenüberliegende, die Passage definierende Fläche drückt und diese druckdicht abdichtet, wenn das medizinische Gerät nicht vorhanden ist.
  • Die anderen Merkmale und Vorzüge der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen hervor, wobei Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen genommen wird, die folgende Bedeutung haben:
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung eines Benutzers, der das distale Teil der Verschlusseinrichtung hält, während er durch Drehung eine Injektionsspritze mit dem proximalen Teil der Verschlusseinrichtung verbindet;
  • Fig. 2 ist eine Längsschnittdarstellung der medizinischen Verschlusseinrichtung aus Fig. 1 in der geöffneten Position, während Fig. 2A eine Querschnittdarstellung von Fig. 2 entlang der Linie A-A ist;
  • Fig. 2B ist eine Längsschnittdarstellung der Verschlusseinrichtung aus Fig. 1 in der geschlossenen Position, während Fig. 2C eine Querschnittdarstellung von Fig. 2B entlang der Linie B-B ist;
  • Fig. 3 ist eine Explosionsdarstellung der Verschlusseinrichtung aus Fig. 1 und Fig. 2;
  • Fig. 4 bis Fig. 4 G veranschaulichen die Schritte zur Montage der Einrichtung, wobei Fig. 4 bis Fig. 4B Längsschnittdarstellungen und Fig. 4C bis 4 G eine Serie von Querschnittdarstellungen wie in Fig. 2A sind, die durch das Zentrum des Kompressionselements aufgenommen wurden, und zwar in einer Abfolge von Drehpositionen des proximalen Gehäuseabschnitts während der Montage;
  • Fig. 5 bis Fig. 5C, die in Richtung der Linie C-C in Fig. 2 aufgenommen wurden, veranschaulichen den allmählichen Verschluss der durchgehenden Passage während der Betätigung der Verschlusseinrichtung und zeigen die Positionen der Nockenoberfläche und des radial verschiebbaren Kompressionselements;
  • Fig. 6 bis Fig. 6E veranschaulichen die Verwendung der Einrichtung während einer Katheterisierung;
  • Fig. 7 und Fig. 7A veranschaulichen eine alternative Ausführungsform der Einrichtung mit einem abgewinkelten Seitenarm als Zugang zur durchgehenden Passage an einer Stelle, die distal zur Verschlussstelle liegt;
  • Fig. 8 und Fig. 8A veranschaulichen eine alternative Ausführungsform der Einrichtung mit einem in einem Winkel von 90 Grad angeordneten Seitenarm als Zugang zur durchgehenden Passage;
  • Fig. 9 und Fig. 9A veranschaulichen die Verwendung der Einrichtung als Greifelement, wobei die Einrichtung mit einem Führungsdraht verbunden ist;
  • Fig. 10 ist eine perspektivische Darstellung einer Kombination einer größeren Verschlusseinrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung mit einer Einführungshülle und zeigt die Verwendung der Einrichtung als Greif- und Verschlusssteuerungseinrichtung bei der Einführung eines Katheters (mit einem Hohlvenenfilter) durch die Einrichtung und die Hülle in die Hohlvene eines Patienten;
  • Fig. 11 ist eine Längsschnittdarstellung einer Katheter-Einführungsbaugruppe aus einer Verschlusseinrichtung, an die eine Einführungshülle angeschlossen ist, in der sich ein Dilatator befindet;
  • Fig. 11A ist eine ähnliche Darstellung wie in Fig. 10 der Einführungshülle aus Fig. 11, durch die ein Platzierungskatheter verläuft, der eine Baugruppe aus einem Hohlvenenfilter und einem Stabilisator enthält;
  • Fig. 12 veranschaulicht in einer Längsschnittdarstellung die Einrichtung aus Fig. 11, die insofern modifiziert ist, dass sie einen abgewinkelten Seitenarm als Zugangsanschluss zum durchgehenden Kanal an einer Stelle aufweist, die distal zur Verschlussstelle liegt;
  • Fig. 13 veranschaulicht in einer Längsschnittdarstellung die Einrichtung aus Fig. 11, die insofern modifiziert ist, dass sie einen in einem Winkel von 90 Grad angeordneten Seitenarm als Zugangsanschluss zum durchgehenden Kanal an einer Stelle aufweist, die distal zur Verschlussstelle liegt;
  • Fig. 14 und Fig. 15 zeigen in einer Schnittdarstellung entlang der Linie A-A aus Fig. 13 die Relativpositionen des Kompressionselements und der elastischen Rohrleitung in der geöffneten bzw. geschlossenen Position;
  • Fig. 16 und Fig. 17 zeigen in einer Schnittdarstellung die Einrichtung aus Fig. 11 mit Details des Hohlvenenfilters und des Stabilisators im Inneren des Platzierungskatheters, wenn diese durch die Verschlusseinrichtung und die Einführungshülle eingeführt werden;
  • Fig. 18 zeigt in einer Schnittdarstellung entlang der Linie A-A aus Fig. 16 die Positionen des Nockens und der anderen Komponenten im Klemm- und Dichtungszustand rings um einen Führungsdraht, während Fig. 19 eine ähnliche Darstellung ist, die den Nocken in einer teilweise geschlossenen Position im Einschub/Dichtungszustand mit dem Filtereinführungskatheter bei der Einführung des Einführungskatheters in den Körper zeigt;
  • Fig. 20 veranschaulicht die relative Größe der Einrichtung im Querschnitt, indem dargestellt wird, wie ein Benutzer die Einrichtung hält und mit einer Hand bedient;
  • Fig. 21 zeigt eine Einrichtung entsprechend einer alternativen bevorzugten Ausführungsform;
  • Fig. 21A und 21B sind Schnittdarstellungen der Einrichtung aus Fig. 21 entlang der Linien A-A bzw. B-B;
  • Fig. 22 zeigt in einer reduzierten Explosionsdarstellung die Einrichtung aus Fig. 21; und
  • Fig. 22A ist eine Ansicht der teilweise montierten Einrichtung aus Fig. 21. Bezug nehmend auf Fig. 1 bis Fig. 3 umfasst die medizinische Verschlusseinrichtung 2 ein distales Gehäuseteil 4 mit einem distalen Ende 6, das als positives Element eines Luer-Verriegelungsanschlusses beispielsweise zur Befestigung des Anschlussstücks 7 eines Angiographiekatheters 8 (5 Französisch) ausgeführt ist, sowie ein proximales Ende 10, das schraubbar (Schraubgewinde 13) an einem proximalen Gehäuseteil 12 befestigt ist. Das proximale Gehäuseteil hat ein proximales Ende 14, das als schraubbares (Schraubgewinde 15) negatives Element eines Luer-Verriegelungsanschlusses ausgeführt ist, und ein distales Ende 16 mit dem Schraubgewinde 13'. Die Gesamtlänge dieser Ausführungsform beträgt ungefähr 3 cm, und der Durchmesser etwa 1,27 cm (1/2 Zoll) laut folgender Beschreibung.
  • Die zylindrische Außenfläche des Gehäuseteils ist mit einer griffigen Oberfläche versehen, die eine bequeme manuelle Bedienung der Verschlusseinrichtung ermöglicht.
  • Das distale Ende des proximalen Gehäuseteils weist in seinem Inneren einen inneren Nocken 18 mit einer Nockenoberfläche auf, die um die Achse A der Einrichtung umfänglich angeordnet ist. Durch die Einrichtung verläuft Kanal 20 mit einer Achse A (Fig. 2). In dem Kanal verläuft eine Rohrleitung 22, bei der es sich bevorzugterweise um einen Silikonschlauch handelt. In dieser bevorzugten Ausführungsform hat der Silikonschlauch im entspannten Zustand einen Außendurchmesser d&sub1; von etwa 0,381 cm (0,150 Zoll), einen Innendurchmesser d&sub2; von etwa 0,1524 cm (0,060 Zoll) und eine Wandstärke von etwa · 0,11432 cm (0,045 Zoll). Wenn die Rohrleitung im proximalen Ende 38A des distalen Gehäuseteils und im distalen Ende 42A des proximalen Gehäuseteils installiert ist (Fig. 3), wird sie komprimiert und von den Wänden des Gehäuses gehalten, so dass sie im geöffneten Zustand einen Außendurchmesser von 0,35814 cm (0,141 Zoll) und einen Innendurchmesser von 0,1397 cm (0,055 Zoll) hat.
  • Ein Ventil wird gebildet durch ein kugelförmiges Kompressionselement 24, bevorzugterweise durch eine Edelstahlkugel mit einem Durchmesser von etwa 0,3175 mm (0,125 Zoll), die durch die Rohrleitung 22 radial nach außen vorgespannt wird, so dass das Kompressionselement dauerhaft Kontakt mit dem Nocken 18 hat. Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, befindet sich das Kompressionselement 24 in einer Öffnung 26 im proximalen Abschnitt 10 des distalen Gehäuseteils 4, wodurch zwar eine axiale Bewegung des Kompressionselements verhindert wird, seine radiale Bewegung jedoch möglich ist und geführt werden kann. Bevorzugterweise hat die Öffnung einen Durchmesser d&sub3; von 0,32512 cm (0,128 Zoll) und eine Tiefe da von 0,14224 cm (0,056 Zoll).
  • Um die Öffnung der durchgehenden Passage zu bewirken, werden das distale Gehäuseteils 4 und das proximale Gehäuseteils 12 im Verhältnis zueinander so weit in Richtung 32 gedreht, bis sich das Kompressionselement am Abschnitt 28 der Nockenoberfläche 18 befindet, wodurch es am weitesten entfernt von Achse A ist (Abstand R&sub1;), wie das in Fig. 2 und Fig. 2A dargestellt wird. Die Schnittdarstellungen von Fig. 2A und 2C zeigen, wie die Drehung des proximalen Gehäuseteils im Uhrzeigersinn aus der geschlossenen Position (Fig. 2C) dazu führt, dass durch die Einwirkung der Nockenoberfläche das Kompressionselement die Kompression der Rohrleitung in linearer Richtung immer weiter verringert, bis ein Punkt erreicht wird, an dem sich das Kompressionselement beim Abschnitt 28 der Nockenoberfläche befindet und die Rohrleitung nicht mehr komprimiert. Das Kompressionselement stößt dann gegen die Stoppvorrichtung 46 (Fig. 2A), die durch das proximale Gehäuseteil gebildet wird und die weitere Drehung verhindert.
  • Analog dazu wird die Schließung der durchgehenden Passage bewirkt, indem das distale Gehäuseteil 4 und das proximale Gehäuseteil 12 im Verhältnis zueinander gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden (Pfeil 33 in Fig. 2C), bis sich das Kompressionselement 24 am Abschnitt 30 der Nockenoberfläche 18 befindet, wodurch es am nächsten zur Achse A der durchgehenden Passage positioniert wird (Abstand R2). Dabei wird das Kompressionselement radial nach innen bewegt und komprimiert dabei die Rohrleitung 22, so dass die Öffnung der durchgehenden Passage verringert und letztlich verschlossen wird, was in Fig. 2B und Fig. 2C dargestellt wird.
  • Das Linksgewinde 13 und 13' wird zur Verbindung des distalen Gehäuseabschnitts mit dem proximalen Gehäuseabschnitt verwendet. Wenn deshalb das proximale Gehäuseteil 12 gegen den Uhrzeigersinn - gesehen vom proximalen Ende der Verschlusseinrichtung (in "Aufschraubrichtung" laut Pfeil 33) - gedreht wird, bewegt sich das proximale Gehäuseteil axial distal, das heißt näher auf das distale Gehäuseteil 4 zu. Der Nocken ist so ausgerichtet, dass der vollständige Verschluss der durchgängigen Passage an einem Punkt der Drehung gegen den Uhrzeigersinn erreicht wird, an dem die Flächen 34 und 44 des proximalen bzw. des distalen Gehäuseteils aneinander stoßen, wodurch auch der Eindruck entsteht, dass in der vollständig geschlossenen Position ein definitiver Stopp vorliegt.
  • Damit ist bei dieser Ausführungsform, bei der die Verschlusseinrichtung als Absperrventil zur Befestigung einer Injektionsspritze verwendet wird, der Nocken so ausgerichtet, dass die Öffnung der durchgehenden Passage durch eine Drehung im Uhrzeigersinn und die Schließung der durchgehenden Passage durch eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn des proximalen Gehäuseteils erreicht wird - gesehen vom proximalen Ende der Einrichtung. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass der Benutzer mit einer einzigen Bewegung die Injektionsspritze befestigen und die Passage öffnen bzw. die Passage schließen und die Injektionsspritze abtrennen kann.
  • Die axiale Bewegungsstrecke des proximalen Gehäuseteils zwischen der vollständig geöffneten und der vollständig geschlossenen Position (Fig. 2A und Fig. 2C) ist durch den Abstand "L" (Fig. 2) gekennzeichnet. In der bevorzugten Ausführungsform beträgt dieser Abstand ungefähr 0,0762 cm (0,030 Zoll) und wird während einer Drehung des proximalen Gehäuseteils um ungefähr 180º zurückgelegt. Während dieser Drehung befindet sich der Abschnitt der Nockenoberfläche, die das kugelförmige Kompressionselement berührt, in einem radialen Abstand von der Achse A, der sich zwischen der geöffneten und der geschlossenen Position um die gleiche Distanz ändert, nämlich um 0,0762 cm (0,030 Zoll).
  • Der Luer-Anschluss 14 (mit Luer-Konus zwischen Durchmesser d&sub1; und Durchmesser d&sub2; und Luer-Außengewinden) ist in gleicher Weise konfiguriert und erfordert eine Drehung im Uhrzeigersinn einer externen Komponente, z. B. einer Injektionsspritze, zur Befestigung an der Verschlusseinrichtung 2. Bei dieser Drehungsanordnung und wenn sich die Verschlusseinrichtung in der Ausgangsposition im geschlossenen Zustand befindet, widersteht das proximale Gehäuseteil der relativen Drehung bei befestigter Injektionsspritze, da die durch das Kompressionselement komprimierte Rohrleitung einen Reibungswiderstand erzeugt. Dadurch kann die Injektionsspritze anfänglich auf das Luer-Gewinde aufgeschraubt werden. Der Widerstand der Nockenanordnung wird überwunden, wenn die Komponente durch die Drehung im Uhrzeigersinn teilweise in den Luer-Anschluss 14 eingreift und durch den ganz normal auftretenden Anstieg des Widerstands der Luer-Verbindung. An dieser Stelle bewirkt eine weitere Drehung der Injektionsspritze im Uhrzeigersinn eine gleichzeitige Drehung des proximalen Gehäuseabschnitts im Uhrzeigersinn, und der Kanal 20 wird geöffnet, wenn sich das Kompressionselement entlang der Nockenoberfläche zum Nockenabschnitt 28 bewegt. Wenn das Kompressionselement die Stoppvorrichtung 46 erreicht, wird die Drehung des proximalen Gehäuseabschnitts gestoppt, und eine weitere Drehung der Injektionsspritze im Uhrzeigersinn führt zur endgültigen Verriegelung der Luer- Verbindung.
  • Wenn die Injektionsspritze nach ihrer Verwendung abgetrennt werden soll, muss sie gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden. Aufgrund der Reibung durch die verriegelte Luer-Verbindung dreht sich der proximale Gehäuseabschnitt 12 dabei gemeinsam mit der Injektionsspritze (es wirkt auch ein geringer Widerstand auf die Nockenoberfläche 18 durch das Kompressionselement 24, wenn die Rohrleitung in ihrer geöffneten Position nicht stark komprimiert ist). Nachdem der proximale Gehäuseabschnitt so weit gedreht wurde, dass das Kompressionselement 24 in Kontakt mit dem Nockenabschnitt 30 kommt und die durchgehende Passage geschlossen wird, stoßen die Oberflächen 44 und 34 der beiden Gehäuseabschnitte infolge der Linksgewinde aneinander und definieren damit einen deutlichen Anschlagpunkt, der den geschlossenen Zustand der durchgehenden Passage kennzeichnet. Die Injektionsspritze wird dann abgetrennt, indem sie weiter in derselben Richtung gedreht wird, um den Widerstand der Luer-Verriegelung zu überwinden.
  • In einer Ausführungsform, in der die Verschlusseinrichtung mit einer Injektionsspritze als angeschlossene Komponente verwendet wird, hat die Einrichtung bevorzugterweise einen Außendurchmesser von etwa 1,1303 cm (0,445 Zoll) und ist ungefähr 3 cm lang. Eine typische Injektionsspritze kann einen Außendurchmesser von etwa 1,905 cm (0,75 Zoll) und eine Länge von 10 cm haben. Ein besonderer Vorteil der bevorzugten Ausführungsform unter Verwendung der beschriebenen drehbaren Ventilanordnung aus Nocken und Kugel besteht in der Möglichkeit, dass sie entweder per Hand oder durch die Befestigung einer externen Komponente wie z. B. einer Injektionsspritze geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Ein weiterer besonderer Vorteil besteht darin, dass durch den einfachen Aufbau der Einrichtung verhindert wird, dass sie sich zerlegen kann, sobald die Einrichtung zusammengesetzt wurde. Die Drehung des proximalen Gehäuseabschnitts 12 im Uhrzeigersinn bewirkt die Bewegung der Nockenoberfläche entlang dem Kompressionselement und führt zur Öffnung der durchgehenden Passage. Wenn die Drehung des distalen und des proximalen Gehäuseteils relativ zueinander den Abschnitt 28 der Nockenoberfläche in Kontakt mit dem Kompressionselement 24 bringt, wird eine weitere Drehung durch die Anschlagfläche 46 verhindert, weil diese gegen das axial stationäre Kompressionselement stößt. Damit wird die weitere Drehung im Uhrzeigersinn und die Zerlegung der Einrichtung in dieser Richtung verhindert.
  • Desgleichen stößt in umgekehrter Richtung, wenn also die relative Drehung so erfolgt, dass sich das Kompressionselement 24 oder die Kugel am Nockenoberflächenabschnitt 30 befindet, der den geringsten Abstand zur Achse A hat, die Endfläche 34 des proximalen Gehäuseteils gegen die Fläche 44 des distalen Gehäuseteils, wodurch jegliche weitere Drehung und damit eine mögliche Zerstörung des Kompressionselements oder des Gehäuseteils verhindert wird.
  • Da auf diese Weise die Drehung in beide Richtung eingeschränkt ist, wird die Zerlegung der Einrichtung durch Drehung der Gewinde 13 und 13' gänzlich verhindert.
  • Dieses Merkmal, dass nämlich die Einrichtung aus wenigen robusten Teilen besteht, die sich nicht voneinander trennen lassen, ist von besonderer Bedeutung, da die Einrichtung dadurch im Wesentlichen ausfallsicher wird, denn sie kann weder zu fest verschraubt noch zerlegt werden, was zu einem Verlust von Teilen, zum Eindringen von Staub, Blut usw. führen könnte.
  • Bevorzugterweise befinden sich auf dem Gehäuse der Verschlusseinrichtung Markierungen, die dem Benutzer zeigen, ob sich die Einrichtung in ihrer geöffneten (AUF) oder geschlossenen (ZU) Position befindet und in welcher Richtung die Drehung erfolgen muss, um zur jeweils anderen Einstellung zu wechseln.
  • Bezug nehmend auf Fig. 3 sowie auf Fig. 4 bis Fig. 4G erfolgt jetzt die Beschreibung der Montage einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Montage des distalen Gehäuseteils mit dem proximalen Gehäuseteil schließt die Presspassung der Elastomer-Rohrleitung in die beiden leicht konischen Negativanschlüsse ein, von denen sich einer am proximalen Ende 38A des distalen Gehäuseteils 4 und der andere am distalen Ende 42A des proximalen Gehäuseteils 12 befindet. Der deutlich konische Abschnitt 38 von Kanal 20 dient der Aufnahme der Dicke der Rohrleitung, verhindert die Bewegung der Rohrleitung bei gleichzeitiger Möglichkeit zum Variieren der Länge der Rohrleitung und erleichtert das Einführen eines Führungsdrahts durch den Kanal. Die konischen Abschnitte an den Enden des Kanals in jedem Gehäuseabschnitt, in denen die Rohrleitung zur Presspassung endet, sind nur leicht konisch ausgeführt, um die gewünschte Pressung zu erreichen. Die Rohrleitung wird zuerst in den Kanal eines Gehäuseteils eingeführt, wobei beim Zusammenbau ein Tropfen Silikonöl auf der Rohrleitung verwendet wird. Dies erleichtert die Verbindung und unterstützt auch die gleichzeitige radiale und axiale Pressdichtung der Rohrleitung innerhalb des Kanals. Obwohl auf dem Kompressionselement und in der Aussparung, in der es wirkt, kein Öl benötigt wird, kann ein Teil des Öls von der Rohrleitung in Kontakt mit dem Kompressionselement kommen, was allerdings kein Problem darstellt und sogar die Leichtgängigkeit der Verschlusseinrichtung verbessern kann.
  • Die Rohrleitung ist dank der umgebenden Abstützung durch die Gehäusewände, welche den Kanal 20 bilden, in der Lage, einem Flüssigkeitsdruck von über 6,895 · 10&sup6; N/m² (1000 psi) standzuhalten. Damit kann die Einrichtung beispielsweise in einem Druckbereich von 2,068 bis 2,758 · 10&sup6; N/m² (300 bis 400 psi) eingesetzt werden, der bei der schnellen Einleitung eines Kontrastmittels aus einer Injektionsspritze auftritt, und bei einem Druck von bis zu 7,239 · 10&sup6; N/m² (1.050 psi), der bei der Verwendung eines Kontrastmittelinjektors auftritt. In einer solchen Anwendung ist ein hoher lnjektionsdruck erforderlich, so dass das Kontrastmittel in seiner gesamten Menge schnell injiziert wird und daher nicht dispergiert. Dieser Druck wird benötigt, um den Flusswiderstand auf der relativ langen Strecke zu überwinden, die das Kontrastmittel zurücklegen muss, um die Körperstelle zu erreichen, an der die beabsichtigte fluoroskopische medizinsche Beobachtung erfolgen soll. Bei der Montage wird der proximale Gehäuseteil 12 am proximalen Abschnitt 10 des distalen Gehäuseteils 4 ausgerichtet und teilweise auf diesen aufgeschraubt, so dass die Endfläche 34 in etwa am Rand der Öffnung 26 ausgerichtet ist, in der das Kompressionselement platziert ist (Fig. 4). Das Rohrleitungselement 22 wurde zu diesem Zeitpunkt bereits im distalen Gehäuseteil 4 positioniert. Die Länge des Rohrleitungselements 22 (Gesamtlänge etwa 1,2192 cm (0,480 Zoll)) erstreckt sich von einem konischen Abschnitt 38 im distalen Gehäuseteil 4 bis hinter (etwa 3,0 mm) das proximalste Ende 40 des distalen Gehäuseteils 4, so dass nach Abschluss der Montage das proximale Ende der Rohrleitung 48 zur Positionierung der Rohrleitung die Fläche 42 erreicht, obwohl der Hauptanpassungseffekt durch die Einpressung in den konischen Abschnitt des jeweiligen Gehäuseabschnitts erreicht wird, in den das proximale Ende der Rohrleitung eingepasst wird. Die derartige Verwendung der elastischen Rohrleitung ergibt eine sowohl flüssigkeits- als auch luftdichte Dichtung und ermöglicht die Verwendung bei den erwähnten Druckwerten.
  • Im nächsten Montageschritt wird das Kompressionselement 24 - hier in Form einer Kugel - in der Öffnung 26 positioniert (Fig. 4). Der Durchmesser des Kompressionselements ist größer als die Tiefe d4 der Öffnung im proximalen Abschnitt des distalen Gehäuseteils, so dass das Kompressionselement natürlicherweise über den äußeren Rand 43 des proximalen Gehäuseabschnitts 10 des distalen Gehäuseteils 4 hinausragt und durch das elastische Rohrleitungselement 22 nach außen vorgespannt wird (Fig. 4). Das Kompressionselement · reicht außerdem über die Nockenoberfläche 18 hinaus, selbst wenn die Nockenoberfläche in eine Position gedreht wird, die am weitesten von Achse A entfernt ist, das heißt, dass die Einrichtung sich in der geöffneten Position befindet.
  • Die Montage wird fortgesetzt, indem das Kompressionselement radial zusammengedrückt wird, beispielsweise mit dem Finger, so dass es nicht über die Fläche 18 hinausragt, und gleichzeitig wird der proximale Gehäuseabschnitt 12 in "Aufschraubrichtung" mehrere Umdrehungen gegen den Uhrzeigersinn gedreht, so dass sein distales Ende das Kompressionselement überlappt (Fig. 4A). Da der drehbare Gehäuseabschnitt eine spiralförmige Nockenoberfläche mit einem abrupten Übergang vom Ende des Nockenoberflächenabschnitts 28, der am weitesten von Achse A entfernt ist, zu einem Abschnitt des Gehäuseteils, das am nächsten zur Achse A liegt, aufweist, wird die kontinuierliche Drehung des Gehäuseabschnitts während der Montage in Aufschraubrichtung durch die Bauteile ermöglicht. Das Kompressionselement wird allmählich zunehmend gegen das elastische Element gepresst, bis der Maximalzustand erreicht wird, in dem es verbleibt, bis eine ausreichende weitere Drehung den abrupten Übergang bewirkt und der Oberflächenabschnitt 28 der Nockenoberfläche in das Kompressionselement einrastet (Fig. 4) und das Kompressionselement nach außen springen kann, um die Wiederholung der Drehbewegung zu ermöglichen, (wobei die entgegengesetzte Drehung des drehbaren Gehäuseabschnitts auf dem Gewinde dadurch eingeschränkt wird, dass das Kompressionselement gegen den abrupten Übergang - die Anschlagfläche 46 - des drehbaren Gehäuseabschnitts stößt). Fig. 4C bis Fig. 4G zeigen verschiedene Positionen der Nockenoberfläche im Verhältnis zum Kompressionselement während der Montagestadien. Wie bereits erwähnt wurde, kann die Einrichtung nach ihrer Montage infolge der Anschlagflächen 34, 44, 46 (Fig. 2 und Fig. 2A) durch Drehung in beide Richtungen nicht wieder zerlegt werden.
  • Die kontinuierliche und allmähliche Steuerung der Größe der durchgehenden Passage wird in der Serie der Abbildungen Fig. 5 bis Fig. 5C veranschaulicht, weiche in Schnittdarstellung entlang der Linie C-C aus Fig. 2 die Nockenoberfläche 18, das Kompressionselement 24, das gleichförmige Rohrleitungselement 22 und die Achse A zeigen. Wie ersichtlich ist, variiert der Abstand zwischen der Nockenoberfläche 18 zur Achse A kontinuierlich entlang einer spiralförmigen Nockenfläche von einem maximalen Abstand R&sub1; (etwa 0,44958 cm (0,177 Zoll)) nahe dem Ende 28 (Fig. 5) bis zu einem minimalen Abstand R&sub2; (etwa 0,27178 cm (0,107 Zoll)) am Ende 30 (Fig. 5C).
  • Das gleichförmige Innere der elastischen Rohrleitung bildet eine Dichtung um ein in der durchgehenden Passage vorhandenes Objekt, beispielsweise einen Führungsdraht, wenn sich die Einrichtung in der geschlossenen Position befindet.
  • Bei der in den oben erwähnten Abbildungen beschriebenen Ausführungsform ermöglicht außerdem die Verwendung eines frei rotierenden kugelförmigen Kompressionselements die Öffnungssteuerung der durchgehenden Passage durch geringfügiges Drehen in beide Richtungen.
  • Eine spezielle Anwendung der Verschlusseinrichtung liegt im medizinischen Bereich bei der Bereitstellung eines Durchgangskanals für einen Katheter, beispielsweise einen Angiographiekatheter. Wie aus Fig. 6 hervorgeht, wird bei einer typischen Katheterisierung (z. B. zur Durchführung einer Angiographie) ein Führungsdraht 52 an der Stelle des gewünschten Arteriendurchgangs - z. B. an der Femoralarterie - positioniert (Fig. 6), wozu eine Einführungsnadel (nicht dargestellt) nach der Seldinger-Technik verwendet wird. Ein Angiographiekatheter 8, an den die Verschlusseinrichtung 2 angeschlossen ist, wird über den Führungsdraht 52 geschoben, so dass der Katheter in der Arterie 53 ·positioniert wird (Fig. 6A). Bei diesem Vorgang befindet sich die Verschlusseinrichtung in ihrer geöffneten Position oder alternativ in einer teilweise geöffneten Position, um den Rückfluss von Blut an der Außenseite des Katheters aus der Arterie zu minimieren. Der Führungsdraht und der Katheter können weiter innerhalb der Arterie positioniert werden, indem das proximale Gehäuseteil manuell in die geschlossene Position gedreht wird, wodurch der Führungsdraht 52 ergriffen wird (Fig. 6A). Der Führungsdraht, der Katheter und die Einrichtung können somit als eine zusammenhängende Einheit bewegt und gedreht werden, was zum einen die Positionierung erleichtert und zum anderen Durchstechungen und andere Störungen des Gefäßes (des Arteriendurchgangs) vermeidet. Sobald der Katheter in die gewünschte Position gebracht wurde, kann die Einrichtung in ihre geöffnete Position umgeschaltet werden, was wiederum durch manuelles Drehen erfolgt, so dass die ·durchgehende Passage geöffnet wird und der Führungsdraht entfernt werden kann (Fig. 6B). Nach der Entfernung des Führungsdrahts wird das Ventil manuell geschlossen (Fig. 6C).
  • Bei der Ausführungsform aus Fig. 6 bis Fig. 6E kann die Verschlusseinrichtung permanent mit dem Katheter verbunden sein, z. B. durch Insert- Technik, sie kann aber auch abnehmbar mit Hilfe zueinander passender Luer- Anschlüsse am distalen Ende des distalen Gehäuseteils mit dem Katheter verbunden sein.
  • Während der Katheterisierung ist es oft erforderlich, durch den Katheter Flüssigkeiten einzuleiten, beispielsweise Kontrastflüssigkeiten für radiographische Bilddarstellungen. Für eine solche Einleitung wird eine Injektionsspritze 54 mit einem distalen Ende 56, das als positiver Luer-Anschluss mit einem Sperrgewinde 58 (Endgewinde) ausgeführt ist, an den negativen Luer- Anschluss 14 am proximalen Ende des proximalen Gehäuseabschnitts 12 angeschlossen, wozu die Injektionsspritze 54 im Uhrzeigersinn (in »Aufschraubrichtung") gedreht wird. Die Injektionsspritze dreht sich relativ zum proximalen Ende 12, bis sie eine Position kurz vor dem Eingriff erreicht (Fig. 6D). Nachdem diese Position erreicht ist, bei der das Sperrgewinde 58 erstmalig eingreift, führt die weitere Drehung der Injektionsspritze zu einer gleichzeitigen Drehung des proximalen Gehäuseteils 12, wodurch automatisch die durchgehende Passage geöffnet wird (Fig. 6E). Wenn die Kompressionskugel das Ende der Nockenoberfläche erreicht und gegen die Anschlagfläche 46 stößt, wird die Drehung des distalen Gehäuseteils gestoppt und jede weitere Drehung der Injektionsspritze führt zur Befestigung der Luer-Verbindung. Jetzt kann die Einleitung von Flüssigkeit beginnen. Nach der Einleitung wird durch die Drehung der Injektionsspritze in die entgegengesetzte Richtung (gegen den Uhrzeigersinn) die gleichzeitige Drehung des proximalen Gehäuseteils 12 der Einrichtung bewirkt, wodurch die durchgehende Passage automatisch geschlossen wird. Nach dem vollständigen Verschluss der durchgehenden Passage wird jede weitere Drehung des proximalen Abschnitts durch das Zusammenstoßen der Gehäuseabschnitte verhindert, wie das oben erläutert wurde, und die Injektionsspritze kann dann den Widerstand der Luer-Verbindung überwinden und sich relativ zum proximalen Abschnitt drehen, wodurch sie entriegelt wird und abgenommen werden kann.
  • Bezug nehmend auf Fig. 7 und 7A wird eine weitere Ausführungsform der Einrichtung beschrieben, die einen Seitenarm 70 aufweist, durch den Flüssigkeiten eingeleitet werden können, selbst nachdem die durchgehende Passage verschlossen ist (Fig. 7A). Ein solcher Seitenarm kann am distalen Abschnitt der Einrichtung angeordnet sein und Luer-Gewinde zum Anschluss an einen Katheter aufweisen. Diese Ausführungsform erweist sich insbesondere als nützlich zur Einführung von Kontrastmittel, nachdem ein Führungsdraht, der durch die Verschlusseinrichtung geführt wurde, in der gewünschten Position verankert wurde.
  • In Fig. 8 und Fig. 8A wird eine weitere Ausführungsform der Einrichtung dargestellt, die einen Seitenarm 80 aufweist, der im rechten Winkel zur durchgehenden Passage angeordnet ist und in den ein positiver Luer-Anschluss 82 integriert ist.
  • Fig. 9 und Fig. 9A zeigen die Verschlusseinrichtung 2 bei der Verwendung als Schnellgreifeinrichtung, wobei sich der Kanal 20 beispielsweise um ein langes Bauteil schließt. Bei dem fangen Bauteil 90 kann es sich zum Beispiel wie in der Abbildung um einen Führungsdraht mit geringem Durchmesser oder um eine Rohrleitung handeln, und die Verschlusseinrichtung 2 bildet eine bequem handhabbare Greifeinrichtung für das Bauteil, wenn dieses zur Positionierung im Körper gedreht werden muss.
  • Wenn die Injektionsspritze oder jegliche andere Vorsatzkomponente vom proximalen Gehäuseteil der Verschlusseinrichtung abgenommen wurde, fungiert die Einrichtung als Absperrhahn (mit Schließung durch Drehung gegen den Uhrzeigersinn) zur Steuerung des Durchflusses durch eine Rohrleitung oder durch ein anderes langes Bauteil 90, wie das in Fig. 9 und Fig. 9A gezeigt wird, wodurch die herkömmlichen Absperrhähne ersetzt werden und wozu keine weitere Abbildung erforderlich ist.
  • Wenn die automatische Öffnungsfunktion beim Anschluss einer Vorsatzkomponente nicht verwendet werden soll, können die Gewinde 13 und 13' als Rechtsgewinde ausgeführt werden, wodurch der Absperrhahn für die durchgehende Passage bzw. die Greifeinrichtung mit einer herkömmlichen Rechtsdrehung geschlossen werden kann.
  • In einer sehr wichtigen weiteren Ausführungsform, die in Fig. 11 dargestellt ist, wird eine Verschlusseinrichtung 2a mit viel größeren Abmessungen (die Einrichtung 2a hat bevorzugterweise einen Außendurchmesser von etwa 2,54 cm (1 Zoll), die Rohrleitung einen Außendurchmesser von etwa 0,80264 (0,316 Zoll) und die durchgehende Passage einen Innendurchmesser von etwa 0,4318 cm (0,170 Zoll)) bereitgestellt, bei der die spiralförmige Nockenoberfläche in eine Richtung verläuft und die Gewinde zwischen den Gehäuseteilen in der entgegengesetzten Richtung verlaufen (Rechtsgewinde). Diese Einrichtung wird - zum Beispiel durch Insert-Technik - mit einer dünnwandigen Hülle 120 mit einer Länge zwischen 50 und 150 cm verbunden, wodurch eine Kathetereinführungshüllen-Baugruppe gebildet wird, die die Einführung eines Platzierungskatheters 124 zur Platzierung eines Elements im Körper ermöglicht, z. B. eines Hohlvenenfilters (der in einer Bauart als Greenfield-Filter bekannt ist). (Die Verschlusseinrichtung und die Einführungshülle können stattdessen auch anderweitig miteinander verbunden sein, z. B. durch zueinander passende Luer-Anschlüsse zwischen der Verschlusseinrichtung und der Einführungshülle.) Die Verwendung eines Hohlvenenfilters zum Ausfiltern von Blutgerinnseln durch dessen Platzierung im Inneren einer Hohlvene ist in der medizinischen Praxis gut bekannt. Siehe z. B. US-Patent Nr. 3,952,747 für Kimmel und US-Patent Nr. 4,817,600 für Herms et al. Die allgemeine Vorgehensweise beim Einsatz der dargestellten Ausführungsform schließt die Verwendung eines Führungsdrahts ein (der Führungsdraht kann durch die Verwendung der Verschlusseinrichtung aus Fig. 2 als Greifeinrichtung zur gewünschten Position geleitet werden).
  • Wenn ein Führungsdraht verwendet wird, wird dieser durch das Blutgefäßsystem geführt, wobei er fluoroskopisch beobachtet und entsprechend manipuliert werden kann. Anschließend wird die dünnwandige Hülle 120 mit daran befestigter Verschlusseinrichtung 2a und darin befindlichem langen flexiblen Dilatator 122 und freiliegender Spitze 126 (siehe Fig. 11) über den Führungsdraht eingeführt, und nach erfolgter Platzierung wird der Dilatator zurückgezogen. Durch das Verschließen des Ventils der Verschlusseinrichtung 2 entsteht eine luftdichte und flüssigkeitsdichte Dichtung um den Führungsdraht, wodurch beispielsweise Blut daran gehindert wird, durch die Hülle 122 zurückzufließen. Damit kann der Führungsdraht vorrübergehend im Inneren der langen und flexiblen Hülle belassen werden, wenn diese zusammen mit der Verschlusseinrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet wird; ein zuverlässiger Verschluss um den Führungsdraht wird ungefähr durch eine halbe Umdrehung des proximalen Gehäuseteils relativ zum distalen Gehäuseteil erreicht, indem der proximale Gehäuseabschnitt durch Ergreifen seiner zylindrischen Außenfläche manuell gedreht wird.
  • Der Platzierungskatheter 124, der den Hohlvenenfilter 105 enthält, wird anschließend über die durchgehende Passage der Verschlusseinrichtung 2a eingeführt, was in Fig. 10 dargestellt ist. Zu diesem Zweck wird der proximale Abschnitt 12 der Verschlusseinrichtung 2a in die geöffnete Position gedreht (durch die Verwendung von Rechtsgewinden erfolgt in diesem Fall die Öffnung gegen den Uhrzeigersinn). Nachdem das Einfädeln des Katheters 122 durch die Verschlusseinrichtung 2a und die Hülle 120 begonnen hat, manipuliert der Benutzer den proximalen Gehäuseabschnitt so, dass die Elastomer-Rohrleitung die Außenseite des Katheters leicht umschließt (siehe Fig. 10), damit einerseits der Blutverlust über den Katheter minimiert wird aber andererseits das gewünschte Einschieben des durch Blut gleitfähig gemachten Katheters in der Hülle nicht behindert wird (siehe Fig. 17).
  • Den Endabschnitt dieses Katheters, der zunächst durch die Verschlusseinrichtung geführt wird, bildet eine Metallhülse 103 (Fig. 11a), in der sich der Hohlvenenfilter 105 befindet, der zum Teil durch seine federnden Beine 107 gekennzeichnet ist. Dieser wird in die Hohlvene eines Patienten eingeführt, indem zuerst der Katheter durch die Verschlusseinrichtung und die Hülle geschoben und anschließend die Hülle zurückgezogen wird, wodurch der Filter am Ende des Katheters freigegeben wird. Die Verwendung einer Metallhülse am distalen Endabschnitt des Katheters zur Aufnahme des Filters erleichtert die Freigabe des Filters mit seinen nach außen federnden Beinen aus dem dargestellten Inneren des Katheters, wenn sich der Katheter in der Position zur endgültigen Platzierung des Filters im Inneren der Hohlvene befindet.
  • Der Filter liegt frei beweglich in der beschriebenen Metallhülse des Katheters, wobei sich ein Stabilisator 109 im Inneren des Katheters mit einer flachen Oberfläche 111 unmittelbar hinter dem Filter befindet. Der Stabilisator ist mit einer. Rohrleitung 113 verbunden, bei der es sich um eine Struktur mit ausreichender Axialsteifigkeit handelt, um den Stabilisierungseffekt auf den Filter zu erreichen. Wenn der Katheter an der gewünschten Stelle innerhalb des Gefäßes positioniert ist, werden der Katheter 124 und seine distal angeordnete Metallhülse 103 zurückgezogen, während der Stabilisator 109 unverändert in seiner Position bleibt, wobei diese Rückzugsbewegung durch einen Rückwärtsabzug 115 erreicht wird, der am proximalen Ende des proximalen Gehäuseteils der Verschlusseinrichtung befestigt ist. Diese Rückzugsbewegung durch das Zurückziehen des Abzugs durch den Benutzer bewirkt die Freigabe des Filters aus dem Katheter.
  • Es wurde bereits erwähnt, dass bei der Ausführungsform der Erfindung zur Katheterplatzierung die Gewinde, mit denen der proximale Abschnitt des distalen Gehäuseteils mit dem distalen Abschnitt des proximalen Gehäuseteils verbunden sind, Rechtsgewinde sind (im Gegensatz zu den Linksgewinden, die in der Ausführungsform der Erfindung zum Anschließen einer Injektionsspritze verwendet werden). Damit wird bei der Ausführungsform zur Katheterplatzierung das proximale Gehäuseteil relativ zum distalen Gehäuseteil nach links gedreht (gegen den Uhrzeigersinn), um die elastische Silikon-Rohrleitung zu öffnen. Die geöffnete Position dient der Einführung der Hülle und der Verschlusseinrichtung über den Führungsdraht, welcher durch die Verschlusseinrichtung verläuft, sowie der Einführung des Katheters mit dem darin enthaltenen Hohlvenenfilter in die Hülle. Die geöffnete (bzw. teilweise geöffnete) Position wird auch bei der Betätigung eines Rückwärtsabzugs am proximalen Ende des Katheters zur Freigabe des Hohlvenenfilters am Metallhülsenende des Katheters beibehalten.
  • Wie aus Fig. 12 hervorgeht, weist diese Ausführungsform einen Seitenarm 140 auf, durch welchen nach dem Verschluss der durchgehenden Passage durch das Kugelelement Flüssigkeiten injiziert werden können, nachdem der Dilatator entfernt wurde und bevor der Katheter eingeführt wird. Dieser Seitenarm liegt an der distalen Seite der Einrichtung und weist Luer-Anschlüsse für die Verbindung mit einer Zuführungsrohrleitung auf, die mit einer erhöht angeordneten Flüssigkeitsquelle oder mit einer Injektionsspritze kommuniziert. Diese Ausführungsform ist praktisch zum Spülen des Raums im Inneren der Kathetereinführungshülle mit einer Salzlösung, die Heparin enthält, um die Blutgerinnung zu verhindern, welche die durchgehende Passage blockieren und damit die spätere Einführung des Katheters mit dem Hohlvenenfilter behindern könnte.
  • Bezug nehmend auf Fig. 21 bis Fig. 21 B, Fig. 22 und Fig. 22A wird eine Einrichtung vorgestellt, die allgemein gut zur Verwendung bei Anwendungen geeignet ist, bei denen das Ventil verschiedensten Druckwerten ausgesetzt ist, unter anderem einem hohen Flüssigkeitsdruck. Die Einrichtung besteht aus einem distalen Gehäuseteil 202 und einer proximalen Gehäuseteil-Baugruppe 204, die jeweils eine griffige Oberfläche 206 und 206a aufweisen, welche die relative Drehung durch den Benutzer erleichtern. Ein Katheter 205 geht vom distalen Gehäuseteil 202 aus. Ein Fenster 207 im distalen Gehäuseteil ermöglicht dem Benutzer die Betrachtung von Angaben zum Zustand des Ventils, z. B. "auf" und "zu", auf der Oberfläche der darunter angeordneten proximalen Gehäuseteil-Baugruppe.
  • Das distale Gehäuseteil 202 ist durch den einrastenden Eingriff einer umlaufenden Rippe 208 auf der proximalen Gehäuseteil-Baugruppe 204 in die Schulter 209 auf dem distalen Gehäuseteil 202 sicher an der proximalen Gehäuseteil-Baugruppe 204 befestigt (Fig. 21A). Ein Dichtungselement 210, bei dem es sich üblicherweise um einen O-Ring aus Elastomer handelt, ist nahe zum distalen Ende des proximalen Gehäuseteils angeordnet und gewährleistet eine zuverlässige flüssigkeitsdichte und luftdichte Abdichtung zwischen dem distalen und dem proximalen Gehäuseteil. Wenn ein negativer Druck auf den zentralen Hohlraum wirken soll (z. B. durch Zurückziehen einer an das proximale Ende des proximalen Abschnitts angeschlossenen Spritze), bildet das Dichtungselement 210 eine Primärdichtung, die verhindert, dass Luft in den Flussweg eindringt, wenn sich das Kompressionselement in der geöffneten Position befindet. Bei positivem Druck bildet das Dichtungselement eine Sicherheitsdichtung (die Primärdichtung erfolgt durch die Ausdehnung des Rohrelements 220). Da sich das Rohrelement 220 unter geringerem Druck weniger ausdehnt, hat das Dichtungselement unter geringem Druck größte Bedeutung als Sicherungsdichtung.
  • Die proximale Gehäuseteil-Baugruppe 204 besteht aus einem ersten Teil 212 und einem zweiten Teil 214, die in der Region 216 durch Druckeinpassung oder durch Bondierung - z. B. durch Warmklebung oder Ultraschallbondierung - miteinander verbunden sind (Fig. 21A). Zum Erreichen einer optimalen Sicherheit und Zuverlässigkeit sind die beiden Teile bevorzugterweise aneinander gebondet.
  • Eine Passage 218 verläuft entlang der Längsachse der Einrichtung und wird durch die Innenwände der proximalen und distalen Gehäuseteile gebildet. Ein elastisches Rohrleitungselement 220 ist in die Passage eingepasst und wird von dieser gehalten. Das proximale Ende der Rohrleitung ist dicht mit dem zweiten Teil 214 verbunden, wobei die Dichtung für hohen Druck durch die Druckeinpassung des mit Widerhaken versehenen Anschlusses 222 in die elastische Rohrleitung erzielt wird. Die Dichtung wird durch das Halterungselement 223 weiter unterstützt, welches die radiale Ausdehnung des Rohrleitungselements 220 einschränkt und eine Sicherungsdichtung unter Druckbedingungen bildet, indem die Außenseite des Rohrleitungselements gegen das Halterungselement gepresst wird. Diese Sicherheitsdichtung bildet in Kombination mit der in Region 216 gebildeten Dichtung eine Kammer 225, die jegliche austretende Flüssigkeit aufnimmt. Das distale Ende des Rohrleitungselements 220 liegt an einer konischen Fläche 224 des distalen Gehäuseteils 202 an.
  • Das distale Gehäuseteil 202 weist eine umlaufende innere Nockenoberfläche 226 auf. Eine radial verlaufende Öffnung 227 erstreckt sich von der Außenfläche des Teils 212 zur Passage 218. Diese Öffnung 227 nimmt ein Kompressionselement 228 auf und hält dieses. Damit führt eine Drehung des distalen Gehäuseteils 202 zur Änderung der radialen Position des Kompressionselements 228 und damit zur Änderung der Kompression des Rohrleitungselements, wodurch das Ventil geöffnet bzw. geschlossen wird.
  • Das Material des elastischen Rohrleitungselements 220 wird so gewählt, dass dieses sich selbst abdichtet, wenn es durch das Kompressionselement 228 vollständig zusammengedrückt wird, oder dass es sich abdichtend um ein medizinisches Gerät (z. B. einen Katheter oder Führungsdraht) legt, wenn ein solches in der Passage vorhanden ist.
  • Wie aus Fig. 22 ersichtlich wird, erfolgt die Montage der Einrichtung, indem zuerst die proximale Gehäuseteil-Baugruppe 204 zusammengesetzt wird. Der mit Widerhaken versehene Anschluss 222 wird in das proximale Ende des Rohrleitungselements 220 eingeführt, und das distale Ende des Rohrleitungselements 220 wird in Teil 212 eingeführt. Das Kompressionselement 228 wird in die Öffnung 227 eingelegt, und das Dichtungselement 210 wird auf das distale Ende von Teil 212 aufgezogen. Die Teile 212 und 214 werden durch Bondierung in der Region 216 miteinander verbunden, wodurch die proximale Gehäuseteil-Baugruppe aus Fig. 22A entsteht. Die proximale Gehäuseteil-Baugruppe wird dann in das distale Gehäuseteil eingerastet, wodurch die in Fig. 21 gezeigte Einrichtung vollständig ist.
  • Es ist offensichtlich, dass die von uns vorgestellte Verschlusseinrichtung in vielfältigen Formen ausgeführt werden kann, die hier nicht alle erwähnt werden können. Nur als Beispiel sei hier erwähnt, dass das distale Gehäuseteil der Verschlusseinrichtung ein integriertes biegungsfähiges Schwenkelement anstelle des separaten kugelförmigen Kompressionselements entsprechend der Beschreibung als Ventilkomponente zwischen der Nockenoberfläche des proximalen Gehäuseteils und der elastischen Rohrleitung aufweisen kann, was die Öffnung und Schließung der Rohrleitung übernehmen kann. Außerdem wurden zwar nur ein Nocken und das zugehörige Kompressionselement beschrieben, dies soll jedoch keinerlei Einschränkung für die Verschlusseinrichtung darstellen. Beispielsweise könnten auch zwei Nocken verwendet werden, die mit zwei Kompressionskugeln, Schwenkarmen, freitragenden Elementen oder dergleichen auf gegenüberliegenden Seiten zusammenwirken, um die Öffnung und Schließung der Rohrleitung durch Verdrängung der Elemente in der Verschlusseinrichtung infolge der gemeinsamen Drehung beider Nockenoberflächen zu bewirken. Damit wurde das Kompressionselement in der Einrichtung zwar als kugelförmiges Element beschrieben, es muss aber nicht notwendigerweise eine solche Form haben und es muss auch nicht auf ein Element beschränkt sein, das sich radial nach innen auf die Rohrleitung zu bewegt. Und anstelle der elastischen Rohrleitung kann sogar ein elastischer Wandabschnitt in einer ansonsten steif ausgeführten Passage zum Öffnen und Schließen der Passage verwendet werden, wenn sich dieser unter Einwirkung des Kompressionselements verbiegen lässt.
  • Außerdem werden bei den beschriebenen Ausführungsformen entweder Rechtsgewinde oder Linksgewinde verwendet, um das distale Gehäuseteil mit dem proximalen Gehäuseteil der Verschlusseinrichtung zu verbinden und um eine geringfügige axiale Bewegung zu verursachen, wenn sich das Kompressionselement zum Öffnen oder Verschließen der Rohrleitung bewegt. Anstelle der Vorrichtungen zum Verbinden und zum Bewegen des distalen und des proximalen Gehäuseteils können auch andere drehbare Verbindungen verwendet werden, die eine gleichartige Bedienung ermöglichen und von denen einige keinerlei axiale Bewegung bewirken, so dass die Verschlusseinrichtung nicht auf Gewindeoberflächen zum Verbinden der einzelnen Komponenten eingeschränkt ist.
  • Bei der Anordnung mit Betätigung der Einrichtung durch die Injektionsspritze lassen sich einige der Vorzüge auch erreichen, indem andere zweiteilige Drehventilkonstruktionen eingesetzt werden, beispielsweise zwei relativ zueinander drehbare Scheiben mit jeweils einer Öffnung, die durch Drehung in Übereinstimmung gebracht werden, um die Passage zu öffnen, und durch Drehung in die entgegengesetzte Richtung gegeneinander verdreht werden, um die Passage zu verschließen.

Claims (29)

1. Verschlusseinrichtung (2), an die eine kooperative Komponente (8) befestigt werden kann, um mit dieser zu kommunizieren, wobei diese Verschlusseinrichtung gebildet wird aus einem drehbaren Gehäuseabschnitt (4) mit einem Verbindungsstück (6) zur Verbindung mit und zur Trennung von einem passenden Verbindungsstück (7) der kooperativen Komponente (8) durch eine relative Drehbewegung zwischen dem drehbaren Gehäuseabschnitt (4) und der kooperativen Komponente (8) und aus einem relativ stationären Gehäuseabschnitt (12) der Verschlusseinrichtung, wobei der drehbare Gehäuseabschnitt (4) gegenüber dem relativ stationären Gehäuseabschnitt (12) drehbar ist zwischen einer offenen Position, in der eine Passage (20) durch die Verschlusseinrichtung definiert wird, und einer geschlossenen Position, in welcher die Passage geschlossen ist; dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseabschnitte so aufgebaut und angeordnet sind, dass die Richtung der relativen Drehung der Verbindungsstücke zum Verbinden des drehbaren Gehäuseabschnittes (4) mit der kooperativen Komponente (8) mit der Drehrichtung des drehbaren Gehäuseabschnitts (4) im Verhältnis zum stationären Gehäuseabschnitt (12) in Richtung der offenen Position zum gleichzeitigen Öffnen der Passage (20) übereinstimmt und dass die Richtung der relativen Drehung der Verbindungsstücke zum Trennen des drehbaren Gehäuseabschnittes (4) von der kooperativen Komponente (8) mit der Drehrichtung des drehbaren Gehäuseabschnitts (4) im Verhältnis zum stationären Gehäuseabschnitt (12) in Richtung der geschlossenen Position zum gleichzeitigen Schließen der Passage (20) übereinstimmt.
2. Verschlusseinrichtung entsprechend Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie des Weiteren gebildet wird aus einem elastischen Element (22) - bei dem es sich bevorzugterweise um einen elastischen Abschnitt einer Rohrleitung handelt -, das eine Achse aufweist, die zumindest einen Teil der Passage (20) definiert; dass der drehbare Gehäuseabschnitt (4) einen internen Nocken (18) hat, dessen Nockenoberfläche in einem Abstand um die Achse der Passage (20) verläuft, wobei der Nocken einen ersten Oberflächenabschnitt (30) aufweist, der sich relativ betrachtet näher an der Achse befindet als ein mit Abstand zum Umfang der Achse angeordneter zweiter Oberflächenabschnitt (28); und dass sich zwischen und im Kontakt mit der Nockenoberfläche und dem Äußeren des elastischen Elements (22) ein radial bewegliches Kompressionselement (24) befindet, so dass die Drehung zum Verbinden der Komponente (8) mit der Verschlusseinrichtung (2) in Folge der Nockenoberfläche eine solche Anpassung der radialen Kompression des elastischen Elements (22) von der Achse weg bewirkt, dass sich die Passage (20) öffnet, und so dass die Drehung zum Trennen der Komponente (8) von der Verschlusseinrichtung in Folge der Nockenoberfläche eine solche Anpassung der Kompression des elastischen Elements (22) auf die Achse zu bewirkt, dass die Passage (20) geschlossen wird.
3. Verschlusseinrichtung entsprechend Anspruch 2, des Weiteren dadurch gekennzeichnet, dass der relativ stationäre Gehäuseabschnitt (12) eine Fixierung der Position der Rohrleitung (22) bewirkt.
4. Verschlusseinrichtung entsprechend Anspruch 2, des Weiteren dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationskraft, die zur Drehung des drehbaren Gehäuseabschnitts (4) mit dem Ziel der Änderung der Kompression des elastischen Elements (22) zum Öffnen und Schließen der Passage (20) erforderlich ist, geringer als die Rotationskraft ist, die jeweils zum Herstellen der Verbindung der kooperativen Komponente (8) mit der Einrichtung (2) bzw. zum Trennen der kooperativen Komponente (8) von der Einrichtung (2) erforderlich ist.
5. Verschlusseinrichtung entsprechend Anspruch 4, des Weiteren dadurch gekennzeichnet, dass der drehbare Gehäuseabschnitt (4) um seine Achse schraubbar am relativ stationären Gehäuseabschnitt (12) befestigt wird, wobei dessen Gewinde (13, 13') entgegengesetzt zur Drehrichtung verlaufen, welche die drehbare Verbindung der Einrichtung (2) mit der kooperativen Komponente (8) ermöglicht, wodurch die Drehung zum Verbinden der kooperativen Komponente (8) mit der Einrichtung (2) dazu führt, dass die Gehäuseabschnitte voneinander getrennt werden.
6. Verschlusseinrichtung entsprechend Anspruch 5, des Weiteren dadurch gekennzeichnet, dass sich an einem Ende des zweiten Nockenoberflächenabschnitts (28) eine Anschlagfläche (46) befindet, wobei diese Anschlagfläche (46) so angeordnet ist, dass sie in das Kompressionselement (24) eingreift und die relative Bewegung von den Gehäuseabschnitten (4, 12) weg stoppt, wenn das Kompressionselement (24) die Position erreicht, in der die Passage (20) geöffnet ist, wodurch die Demontage des Gehäuseabschnitts verhindert wird, indem die weitere Drehung gestoppt wird; und der drehbare und der relativ stationäre Gehäuseabschnitt sind so konstruiert, dass sie ineinander eingreifen und die Zusammenschraubbewegung stoppen, wenn das Kompressionselement die Position erreicht, in der die Passage (20) geschlossen ist.
7. Verschlusseinrichtung entsprechend den Ansprüchen 2 oder 4, des Weiteren dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung (2) für die Verwendung als medizinische Verschlusseinrichtung angepasst ist, wobei die Passage (20) so angeordnet ist, dass sie eine unter Druck stehende Flüssigkeit oder ein medizinisches Gerät in einen lebenden Körper hineinleiten oder aus diesem herausleiten kann, und das proximale Ende (14) der Einrichtung so konstruiert ist, dass es mit einem kooperativen Katheter oder einer Injektionsspritze verbunden werden kann.
8. Verschlusseinrichtung entsprechend Anspruch 7, des Weiteren dadurch gekennzeichnet, dass das distale Ende (6) der Verschlusseinrichtung so konstruiert ist, dass es mit einem Katheter verbunden werden kann, wobei es sich bevorzugterweise um den Katheter handelt, der integral in das distale Ende eingegossen ist.
9. Verschlusseinrichtung entsprechend Anspruch 2, des Weiteren dadurch gekennzeichnet, dass der erste Oberflächenabschnitt (30) des Nockens (18) das Kompressionselement (24), bei dem es sich bevorzugterweise um ein aus einer Kugel bestehendes Element handelt, radial in eine solche Position bringt, dass die durchgehende Passage (20) vollständig flüssigkeitsdicht abgeschlossen wird, und dass der zweite Oberflächenabschnitt (28) das Kompressionselement in eine solche Position bringt, dass die durchgehende Passage (20) vollständig geöffnet ist, wobei der Nocken (18) bevorzugterweise eine gleichmäßig verlaufende spiralförmige Oberfläche aufweist.
10. Verschlusseinrichtung entsprechend Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie des Weiteren ein Schraubengewinde auf dem drehbaren Gehäuseabschnitt (4) aufweist, wobei dieses Schraubengewinde so konfiguriert ist, dass es in ein Schraubengewinde auf der kooperativen Komponente (8) eingreift, und dadurch dass der Nocken (18) eine spiralförmige Oberfläche aufweist mit einem abrupten Übergang vom Ende des ersten Nockenoberflächenabschnitts (28) - der sich am weitesten von der Achse entfernt befindet - zu einem näher an der Achse gelegenen Abschnitt des drehbaren Gehäuseabschnitts (4), so dass es zur Interaktion mit dem Kompressionselement (24) kommt, wobei diese Interaktion eine kontinuierliche Drehbewegung bei der Montage des drehbaren Gehäuseabschnitts (4) in Aufschraubrichtung ermöglicht, bei der das Komprimierungselement (24) allmählich zunehmend gegen das elastische Element (22) gepresst wird, und zwar bis zu einem Maximalstatus, in dem es verbleibt, bis eine weitere Drehung dafür sorgt, dass der zweite Abschnitt (28) der Nockenoberfläche das Komprimierungselement (24) erreicht, wodurch sich das Komprimierungselement nach außen bewegen kann, um eine dauerhafte Drehung des drehbaren Gehäuseabschnitts (4) zu ermöglichen, wohingegen die entgegengesetzte Drehung des drehbaren Gehäuseabschnitts (4) entlang der Gewinde dadurch eingeschränkt wird, dass das Komprimierungselement (24) durch den abrupten Übergang des drehbaren Gehäuseabschnitts gestoppt wird.
11. Verschlusseinrichtung entsprechend Anspruch 6, des Weiteren dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Anschlagfläche (46) die weitere axiale Fortbewegung entlang des Gewindes des drehbaren Gehäuseabschnitts (4) blockiert.
12. Verschlusseinrichtung entsprechend Anspruch 11, des Weiteren dadurch gekennzeichnet, dass der relativ stationäre Gehäuseabschnitt (12) die Position des elastischen Elements (22) fixiert und eine radial verlaufende Öffnung (26) definiert, von der das Komprimierungselement (24) axial eingeschlossen wird, so dass dieses sich lediglich radial gegen das elastische Element (22) bewegen kann.
13. Verschlusseinrichtung entsprechend Anspruch 2, des Weiteren dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrleitung (22) axial zusammengedrückt und radial fixiert wird, um einen Dichtungskontakt der Oberflächen (42, 38) an seinen proximalen und distalen Enden zu erzielen.
14. Verschlusseinrichtung entsprechend Anspruch 2, des Weiteren dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseabschnitte und die Passage (20) so bemessen sind, dass durch sie ein Gerät geführt werden kann und dass sie beim Schließen der Verschlusseinrichtung (2) um dieses Gerät eine Vorrichtung zum Einspannen und Drehen dieses Geräts bilden.
15. Verschlusseinrichtung entsprechend Anspruch 2, des Weiteren dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse an seinem proximalen und distalen Ende an Rohrleitungen angeschlossen werden kann, um den Durchfluss der Flüssigkeit zu steuern.
16. Verschlusseinrichtung entsprechend Anspruch 2, des Weiteren dadurch gekennzeichnet, dass der drehbare Gehäuseabschnitt (4) eine freiliegende Außenfläche aufweist, die durch die Hand eines Benutzers ergriffen und gedreht werden kann.
17. Verschlusseinrichtung entsprechend Anspruch 2, des Weiteren dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung des drehbaren Gehäuseabschnitts (4) zum Öffnen und Schließen der durchgehenden Passage im Wesentlichen eine halbe Umdrehung umfasst.
18. Verschlusseinrichtung entsprechend Anspruch 1, des Weiteren dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseabschnitte in der offenen Position eine durchgehende Passage bilden, durch welche ein Gerät geführt werden kann.
19. Verschlusseinrichtung entsprechend Anspruch 18, des Weiteren dadurch gekennzeichnet, dass die Wand, welche die Passage (20) definiert, so konstruiert ist, dass sie ein in die durchgehende Passage eingeführtes Gerät beim Verschließen abdichtet oder ergreift.
20. Verschlusseinrichtung entsprechend Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie des Weiteren besteht aus einer flexiblen Einführungshülle (120), die mit dem distalen Ende der Verschlusseinrichtung verbunden ist, und aus einem Katheter (124) mit einem Hohlvenenfilter (105) und einem Stabilisator (109) zur Platzierung des Filters, wobei die Einführungshülle (120) und die Verschlusseinrichtung (2a) eine Passage bilden, bevorzugterweise in der Größenordnung von 0,3175 cm (1/8 Zoll), durch die der Katheter (124) passieren kann, und wobei die flexible Einführungshülle (120) und die Verschlusseinrichtung (2a) eine Kathetereinführungshüllen-Baugruppe enthalten und der Katheter (124) und die Kathetereinführungshüllen-Baugruppe Bestandteil eines Kathetereinführungssatzes sind.
21. Verschlusseinrichtung entsprechend Anspruch 20, des Weiteren dadurch gekennzeichnet, dass der drehbare Gehäuseabschnitt (4) um seine Achse schraubbar am relativ stationären Gehäuseabschnitt (12) befestigt wird und dass das Komprimierungselement (24) durch manuelle Betätigung des drehbaren Gehäuseabschnitts (4) auf ausgewählte Zwischenstellungen der Drehung in Bezug auf den relativ stationären Gehäuseabschnitt (12) eingestellt werden kann, so dass das elastische Element (22) leicht in die Seiten des Katheters (124) eingreift, der durch die Kathetereinführungshüllen-Baugruppe eingeführt wird, um den nach außen gerichteten Blutfluss entlang den Seiten des Katheters zu verhindern und gleichzeitig die gleitende Einführung des Katheters zu ermöglichen.
22. Verschlusseinrichtung entsprechend Anspruch 20, des Weiteren dadurch gekennzeichnet, dass sie über einen herausnehmbaren langen und dünnen Dilatator (122) verfügt, der sich in der flexiblen Einführungshülle (120) befindet, wobei der Dilatator (122) einen spitz zulaufenden Distalabschnitt (126) hat, der sich hinter der flexiblen Einführungshülle in distaler Richtung fortsetzt.
23. Verschlusseinrichtung entsprechend Anspruch 20, des Weiteren dadurch gekennzeichnet, dass der Dilatator (122) eine kleine axiale Passage aufweist, durch die der Dilatator (122), die flexible Einführungshülle (120) und die Verschlusseinrichtung (2a) über einen vorher platzierten Führungsdraht geschoben werden können, der die Hülle (120) in eine vorbestimmte Position führt.
24. Medizinische Verschlusseinrichtung zur Bereitstellung einer Passage (20) in eine medizinische kooperative Komponente (8) bzw. aus dieser heraus, wobei die medizinische kooperative Komponente (8) zur Einführung in einen menschlichen oder tierischen Körper angepasst ist und die medizinische Verschlusseinrichtung eine Passage sowohl für unter Druck stehende Flüssigkeiten als auch für ein medizinisches Gerät bereitstellt und wobei die medizinische Verschlusseinrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie gebildet wird aus: einer Verschlusseinrichtung entsprechend Anspruch 1, dessen Verbindungsstück (6) des drehbaren Gehäuseabschnitts (4) zur Verbindung mit und zur Trennung von einem passenden Verbindungsstück (7) der medizinischen kooperativen Komponente (8) angepasst ist.
25. Medizinische Verschlusseinrichtung entsprechend Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass sie des Weiteren gebildet wird aus: einem elastischen Element (22), das zumindest zum Teil die Passage (20) definiert, wobei die Passage eine Achse aufweist und so angeordnet ist, dass durch sie ein ausgewähltes medizinisches Gerät und unter Druck stehende Flüssigkeit geführt werden kann, und wobei das elastische Element (22) aus einem Material besteht, das entsprechend dem auf das elastische Element (22) ausgeübten Radialdruck ausgewählt wird, um beim Vorhandensein des medizinischen Geräts in der Passage (20) eine Druckdichtung mit dem medizinischen Gerät zu bilden und um beim Nichtvorhandensein des medizinischen Geräts eine Druckdichtung mit einer gegenüberliegenden Fläche zu bilden, welche die Passage definiert; aus einem proximalen Gehäuseabschnitt (12) aus einem ersten und einem zweiten Element, wobei das erste Element ein Druckverbindungsstück zum abdichtenden Kontakt mit dem elastischen Element (22) und zur Befestigung desselben aufweist und das zweite Element um das elastische Element (22) angeordnet ist und dieses trägt; aus einem distalen Gehäuseabschnitt (4) mit einem internen Nocken (18), dessen Nockenoberfläche in einem Abstand um die Achse der Passage (20) verläuft und einen ersten Oberflächenabschnitt (30) hat, der sich relativ betrachtet näher an der Achse befindet als ein mit Abstand zum Umfang der Achse angeordneter zweiter Oberflächenabschnitt (28); und aus einem Kompressionselement (24), das in einer radial verlaufenden Öffnung (26) im proximalen Gehäuseabschnitt (12) positioniert ist und durch das elastische Element (22) radial nach außen vorgespannt wird, um den dauerhaften Kontakt zur Nockenoberfläche zu gewährleisten; und des Weiteren dadurch gekennzeichnet, dass die proximalen und distalen Gehäuseabschnitte (4, 12) in einer Weise miteinander verbunden sind, dass ihre relative Drehung um die Achse ermöglicht wird, wobei die Gehäuseabschnitte (4, 12) und das elastische Element (22) abdichtend miteinander verbunden sind, so dass unter Druck stehende Flüssigkeit ohne Leckverluste in der Passage festgehalten werden kann; und dass die verbundenen Gehäuseabschnitte (4, 12) kooperativ miteinander in Beziehung stehen, wodurch die Nockenoberfläche bei einer relativen Drehung der Gehäuseabschnitte (4, 12) relativ zum Kompressionselement (24) bewegt wird, was zu einer radialen Verschiebung des Kompressionselements (24) in Richtung der Achse der Passage führt, wodurch das elastische Element (22) auf die Außenseite des medizinischen Geräts gepresst wird und dieses druckdicht abdichtet, wenn das medizinische Gerät in der Passage vorhanden ist, oder auf die gegenüberliegende, die Passage definierende Fläche drückt und diese druckdicht abdichtet, wenn das medizinische Gerät nicht vorhanden ist.
26. Verschlusseinrichtung entsprechend Anspruch 14, des Weiteren dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung außerdem gebildet wird aus einem Dichtungselement (210), das auf dem zweiten Teil des proximalen Gehäuseabschnitts (12) montiert ist, um den Dichtungskontakt der distalen und des proximalen Gehäuseabschnitte (4, 12) zu verbessern.
27. Verfahren zum Öffnen und Schließen einer Passage, durch welche sowohl unter Druck stehende Flüssigkeiten als auch ein medizinisches Gerät in den Körper eingeführt und aus dem Körper entfernt werden können, das folgende Schritte umfasst: Verbinden oder Trennen einer kooperativen Komponente (8) mit dem bzw. von dem drehbaren Gehäuseabschnitt (4) einer Verschlusseinrichtung entsprechend Anspruch 1 zum Öffnen bzw. Schließen der Passage durch eine relative Drehung zwischen dem drehbaren Gehäuseabschnitt (4) und der kooperativen Komponente (8).
28. Verfahren entsprechend Anspruch 27, das des Weiteren folgende Schritte umfasst: Einführen eines medizinischen Geräts durch die Passage; und - während das Gerät sich in der Passage befindet - Bewirken einer relativen Drehung des zweiten Gehäuseabschnitts in die Richtung, in der die Komponente von der Verschlusseinrichtung getrennt wird, um zu bewirken, dass ein elastisches Element (22) im Inneren der Verschlusseinrichtung die Außenseite des Geräts ergreift und druckdicht abdichtet.
29. Verfahren entsprechend Anspruch 27, bei dem es sich bei der kooperativen Komponente um eine Injektionsspritze für unter Druck stehende Flüssigkeiten handelt.
DE69232487T 1991-10-11 1992-10-09 Rotierbarer, medizinaler ventilverschluss Expired - Lifetime DE69232487T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US77658191A 1991-10-11 1991-10-11
PCT/US1992/008687 WO1993006877A1 (en) 1991-10-11 1992-10-09 Rotatable medical valve closure

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69232487D1 DE69232487D1 (de) 2002-04-18
DE69232487T2 true DE69232487T2 (de) 2002-11-07

Family

ID=25107813

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69232487T Expired - Lifetime DE69232487T2 (de) 1991-10-11 1992-10-09 Rotierbarer, medizinaler ventilverschluss

Country Status (7)

Country Link
EP (2) EP1148281A1 (de)
JP (1) JP3629271B2 (de)
CA (1) CA2120947C (de)
DE (1) DE69232487T2 (de)
DK (1) DK0607343T3 (de)
ES (1) ES2171399T3 (de)
WO (1) WO1993006877A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011015385A1 (de) * 2011-03-29 2012-10-04 Festo Ag & Co. Kg Quetschventil
EP2693090A1 (de) 2012-08-01 2014-02-05 Vacuubrand Gmbh + Co Kg Handbedieneinheit für eine Absaugvorrichtung

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6068011A (en) * 1993-10-13 2000-05-30 Paradis; Joseph R. Control of fluid flow
US5533996A (en) * 1994-08-24 1996-07-09 Baxter International, Inc. Transfer set connector with permanent, integral cam opening closure and a method of using the same
CN100455327C (zh) * 2007-04-10 2009-01-28 王建友 输液流量调节器
US7896863B2 (en) 2007-06-27 2011-03-01 Tyco Healthcare Group Lp Positive displacement fluid lock port
CA2646265A1 (en) * 2007-12-20 2009-06-20 Tyco Healthcare Group Lp Cap assembly for use with a prefilled lock solution syringe
US7947018B2 (en) * 2008-05-05 2011-05-24 Becton, Dickinson And Company Rotationally activated blood control
FR2976814B1 (fr) * 2011-06-22 2014-05-23 Perouse Medical Dispositif de valve hemostatique destine a l'introduction d'un materiel medical dans un patient, et procede associe
JP6347697B2 (ja) * 2014-08-26 2018-06-27 株式会社グッドマン 止血キャップおよび止血キャップ付カテーテル並びにカテーテルシステム
US10524770B2 (en) * 2016-06-09 2020-01-07 Boston Scientific Scimed, Inc. Medical device handles and related methods
WO2019008882A1 (ja) * 2017-07-05 2019-01-10 オリンパス株式会社 接続器具
CN114177408B (zh) * 2021-12-08 2024-06-14 江苏采纳医疗科技有限公司 一种可调式无针输液接头
CN116570831B (zh) * 2023-06-30 2024-01-05 江苏康进医疗器材有限公司 一种导管快速接头

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB745844A (en) * 1953-07-08 1956-03-07 Ernest Cohen A new or improved valve
US2987292A (en) * 1959-07-13 1961-06-06 William R Teson Mechanically operated collapsible valve
US3920215A (en) * 1973-02-09 1975-11-18 Dieter W Knauf Valve
SE414272B (sv) 1978-10-17 1980-07-21 Viggo Ab Kanyl- eller kateteraggregat
US4378013A (en) * 1980-09-23 1983-03-29 Burron Medical Inc. Flow controller for IV chamber
US4540411A (en) * 1983-11-28 1985-09-10 Sherwood Medical Company Catheter placement device
WO1993006878A1 (en) * 1991-10-11 1993-04-15 Boston Scientific Corporation Catheter introducer sheath assembly

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011015385A1 (de) * 2011-03-29 2012-10-04 Festo Ag & Co. Kg Quetschventil
WO2012130435A1 (de) 2011-03-29 2012-10-04 Festo Ag & Co. Kg Quetschventil
US9334969B2 (en) 2011-03-29 2016-05-10 Festo Ag & Co. Kg Pinch valve
EP2693090A1 (de) 2012-08-01 2014-02-05 Vacuubrand Gmbh + Co Kg Handbedieneinheit für eine Absaugvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
EP0607343B1 (de) 2002-03-13
DK0607343T3 (da) 2002-05-21
CA2120947C (en) 2005-05-24
CA2120947A1 (en) 1993-04-15
JPH07500981A (ja) 1995-02-02
DE69232487D1 (de) 2002-04-18
JP3629271B2 (ja) 2005-03-16
EP0607343A4 (en) 1995-08-30
EP1148281A1 (de) 2001-10-24
WO1993006877A1 (en) 1993-04-15
EP0607343A1 (de) 1994-07-27
ES2171399T3 (es) 2002-09-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69532320T2 (de) Austauscherzubehör zur Verwendung mit einem Katheter
DE69803329T2 (de) Medizinische Einführungsvorrichtung mit hämostatischem Ventil
DE69428863T2 (de) Verbindungselement
DE60307726T2 (de) Verweilkatheteranordnung
DE60215737T2 (de) Schutzhüllenanordnung mit einer Schutzhülle, einem Dilatator und einer Haltevorrichtung
EP0442072B1 (de) Ansatzstück für medizinische Leitungen
EP2572750B1 (de) Kathetervorrichtung mit infusionsport und ventilen
DE60126430T2 (de) Hämostatisches Ventil
DE68904054T2 (de) Haemostatisches ventil.
DE69818681T2 (de) Ventilverbindung mit Verschluss mittels Axialbewegung des Ventils
DE69223342T2 (de) Hämostatisches Ventil
DE69229102T2 (de) Expandierbare Hülle mit grossem Durchmesser
DE3809127C1 (de)
DE69818931T2 (de) Hämostatisches ventil
DE69131018T2 (de) Ventil mit Drehverschluss
DE3853044T2 (de) Universelle Hämostasekanüle.
DE60210961T2 (de) Katheter mit niedrigwiderstandsseptum
DE69328254T2 (de) Thorakozentese hülsenkatheter
DE4311715C2 (de) Portkanüle
DE60303675T2 (de) Verbindungselement und verbindungsvorrichtung für rohre
DE69910096T2 (de) Adapter zum Verbinden eines Katheterschlauches mit einer Vorrichtung zur Flüssigkeitshandhabung
DE69232487T2 (de) Rotierbarer, medizinaler ventilverschluss
DE3210148C2 (de) Konnektor
DE3641107A1 (de) Subkutane eingabevorrichtung
DE69727779T2 (de) Nadel- und Ventilvorrichtung zur Anwendung in einem Katheter

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition