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DE69227122T2 - Anordnung zur erkennung und verhütung von teilnehmerkennungsnachahmung in einem zellularen mobilen telefonsystem. - Google Patents

Anordnung zur erkennung und verhütung von teilnehmerkennungsnachahmung in einem zellularen mobilen telefonsystem.

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Publication number
DE69227122T2
DE69227122T2 DE69227122T DE69227122T DE69227122T2 DE 69227122 T2 DE69227122 T2 DE 69227122T2 DE 69227122 T DE69227122 T DE 69227122T DE 69227122 T DE69227122 T DE 69227122T DE 69227122 T2 DE69227122 T2 DE 69227122T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
subscriber
subscriber unit
call
cellular
mobile telephone
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69227122T
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English (en)
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DE69227122D1 (de
Inventor
John R. Tewksbury Ma 01876 Cooper
Kenneth W. Medford Ma 02155 Sonberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hewlett Packard Development Co LP
Original Assignee
Electronic Data Systems LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Electronic Data Systems LLC filed Critical Electronic Data Systems LLC
Publication of DE69227122D1 publication Critical patent/DE69227122D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69227122T2 publication Critical patent/DE69227122T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W12/00Security arrangements; Authentication; Protecting privacy or anonymity
    • H04W12/12Detection or prevention of fraud
    • H04W12/126Anti-theft arrangements, e.g. protection against subscriber identity module [SIM] cloning
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W12/00Security arrangements; Authentication; Protecting privacy or anonymity
    • H04W12/06Authentication

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft zellulare Mobiltelefonsysteme und insbesondere eine Vorrichtung, welche die Versuche von einem nicht berechtigten Benutzer, gültige Teilnehmernummern nachzubilden, erfaßt und die Verwendung dieser nachgebildeten Nummern zum Aufbauen von nicht berechtigten Gesprächen verhindert.
  • Problem
  • Auf dem Gebiet der zellularen Mobiltelefonsysteme besteht ein Problem darin, Gesprächseinleitungen von nicht berechtigten Benutzern zu verhindern, die in betrügerischer Weise auf das zellulare Mobiltelefonsystem zugreifen versuchen. Es gibt zahlreiche verwendete Methoden, um nicht berechtigte Gespräche in zellularen Mobiltelefonsystemen aufzubauen, und viele dieser Methoden sind wegen der mobilen Beschaffenheit der Sprechstellen-Garnitur des Teilnehmers schwer zu erfassen und zu verhindern. Eine Methode des betrügerischen Zugriffs ist die Verwendung der Nachbildung einer Teilnehmernummer, um einen nicht berechtigten Zugriff auf das zellulare Mobiltelefonsystem zu erreichen. Die Nachbildung einer Teilnehmernummer wird durch das Programmieren einer gültigen Teilnehmernummer von einem unberechtigten Benutzer in die zellulare Telefonsprechstellen-Garnitur vollbracht, um das zellulare Mobiltelefonsystem zu täuschen, diesem Benutzer Gesprächsdienstleistungen bereitzustellen. Wegen der Tatsache, daß die Sprechstellen-Garnituren der Teilnehmer mobil sind und nur im zellularen Telefonsystem durch die Teilnehmernummer und die Erkennungsnummer der Einheit identifiziert werden, können die vorhandenen zellularen Mobiltelefonsysteme nicht zwischen gültigen und betrügerischen Teilnehmernummern unterscheiden. Einer betrügerischen, nachgebildeten Telefonnummer kann der Service nur verweigert werden, wenn der Betrug erfaßt wird und sich die betrügerische Einheit von der gültigen Teilnehmereinheit unterscheidet. Gegenwärtig vorhandene Systeme sorgen nicht für die ausreichende Erfassung einer betrügerischen Einheit und die Fähigkeit zur Verhinderung von Servicediebstahl.
  • Zum Beispiel kann gemäß einer technischen Methode, die in dem US-Patent Nr. 4,901,340, offenbart ist, ein "stromernder" Teilnehmer in einem fremden Servicegebiet (das heißt in einem Gebiet außerhalb seines heimatlichen Servicegebietes) automatisch Anrufe empfangen, die seiner mobilen Erkennungsnumner (MID) in seinem heimatlichen Servicegebiet zugestellt wurden. Diese technische Methode betrifft überhaupt nicht die Anrufe, die von Teilnehmereinheiten ausgehen, wobei sie folglich nicht in der Lage sind, für die Erfassung einer betrügerischen Einheit und der Fähigkeit zur Verhinderung von Servicediebstahl zu sorgen. Als weiteres Beispiel, das in einem von Kent R. Tracy geschriebenen und mit dem Titel "IMTS-B - A New Look At Mobile Telephone Service" versehenen Artikel, verweigert ein Endgerät den Service zu einer Mobiltelefon-Nummer nur, wenn es herausfindet, daß zwei Mobiltelefone mit der gleichen Nummer versuchen, dieses Endgerät gleichzeitig zu verwenden.
  • Lösung
  • Die oben beschriebenen Probleme werden gelöst, und es wird technischer Fortschritt auf dem Gebiet durch eine Vorrichtung und ein Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 9 zum Erfassen und Verhindern der Nachbildung einer Teilnehmernummer in einem zellularen Mobiltelefonsystem erzielt. Diese Vorrichtung funktioniert derart, daß sie zeitliche und räumliche Anomalien bei Verwendung von Teilnehmernummern im zellularen Mobiltelefonsystem erkennt. Die Erfassung solcher Anomalien zeigt typischerweise den versuchten betrügerischen Zugriff auf das zellulare Mobiltelefonsystem an. Als Reaktion auf erfaßte Anomalien überwacht diese Vorrichtung den Gebrauch einer Teilnehmernummer, um eine unechte Teilnehmereinheit zu erkennen. Sobald diese unechte Teilnehmereinheit identifiziert ist, werden Gespräche durch die unechte Teilnehmereinheit verweigert und weiterer Diebstahl von Dienstleistungen verhindert.
  • Die Erfassung einer unechten Teilnehmereinheit wird durch das Aufzeichnen der mit der Teilnehmernummer in Beziehung stehenden Gesprächsaufbau- und Beendigungsmuster vollbracht. Die vorliegende Vorrichtung ist in einem zentralen Teilnehmerverifikationssystem zu finden, wobei sie deshalb Aufzeichnungen aller gegenwärtig aktiven oder zugelassenen Teilnehmer festhält, um Gespräche in dem speziellen Gebiet des zellularen Mobiltelefonservice aufzubauen und entgegenzunehmen. Die Vorrichtung zur Erfassung der Nachbildung macht Gebrauch von den in der Benutzerdatenbank gespeicherten Daten, um übereinstimmende Gesprächsaufbauten oder Entgegennahmen von Gesprächen für eine einzelne Teilnehmernummer zu erkennen. Jedoch stellen solche Ereignisse nur einen kleinen Anteil der betrügerischen Anrufe dar, und typischerweise ist eine ausgedehntere Analyse erforderlich, um die Nachbildung einer Teilnehmernummer zu erkennen. Diese weitere Analyse enthält eine räumliche Analyse von aufeinanderfolgenden Gesprächsaktivitäten für eine Teilnehmernummer. Wenn zwei aufeinanderfolgende Gespräche für eine spezielle Teilnehmernummer in einem Zeitintervall erfaßt werden, das zu kurz ist, um die geografische Trennung der Teilnehmereinheit für die zwei aufeinanderfolgenden Gespräche zu rechtfertigen, dann identifiziert diese Vorrichtung diese beiden Gesprächsverbindungen als einschließlich eine Teilnehmereinheit mit nachgebildeter Teilnehmernummer. Deshalb werden entweder zeitlich überlappende Gespräche oder Gespräche, die Teilnehmereinheiten enthalten, die geografisch getrennt sind, wobei die Gespräche in einem Zeitraum auftreten, der geringer ist als die Zeit, die die Teilnehmereinheit benötigt, um die geografische Entfernung zu überwinden, als Fälle von nicht berechtigter Gesprächsaktivität notiert, indem nachgebildete Teilnehmernummern einbezogen werden. Diese Vorrichtung vollbringt diese Ergebnisse, indem eine Aufzeichnung von Gesprächsaktivtäten und Daten verwendet werden, die den geografischen Standort und die Aufteilung zu den verschiedenen Zellen-Standorten zuordnen, die durch diese Vorrichtung bedient werden.
  • Sobald die Anwesenheit einer unechten Teilnehmereinheit erfaßt ist, wird ein mehrfach verwendbares Verifikationsprogramm des anrufenden Anschlußinhabers aktiviert, um zu ermöglichen, daß das zellulare Telefonsystem zwischen der gültigen und der unechten Teilnehmereinheit unterscheidet. Das mehrfach verwendbare Verifikationsprogramm des anrufenden Anschlußinhabers macht von zusätzlichen Erkennungsschritten Gebrauch, um einen gültigen Teilnehmer eindeutig zu erkennen. Das mehrfach verwendbare Verifikationsprogramm kann es erfordern, daß der anrufende Anschlußinhaber eine persönliche Erkennungsnummer (PIN) eingibt oder ein Gespräch per Landkabel zu einem Vermittlungsbeamten initiiert, um das Stromern (Roaming) in einem bezeichneten Gebiet eintragen zu lassen. Alternativ dazu kann ein Spracherkennungssystem verwendet werden, um zwischen gültigen und unechten anrufenden Anschlußinhabern zu unterscheiden. Sobald der anrufende Anschlußinhaber identifiziert ist, wird der Gesprächsaufbau von der dazugehörigen Teilnehmereinheit wie bei einem beliebigen anderen zellularen Anruf verarbeitet.
  • Ausführliche Beschreibung der Zeichnung
  • Fig. 1 veranschaulicht in Form eines Schaltbildes die Architektur eines typischen zellularen Mobiltelefonsystems;
  • Fig. 2 und 3 stellen in Form eines Schaltbildes architektonische Einzelheiten der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung dar;
  • Fig. 4 und 5 veranschaulichen in Form eines Flußbildes die von dieser Vorrichtung vorgenommenen Funktionsschritte zum Erfassen von Teilnehmereinheiten, die nachgebildete Teilnehmernummern enthalten.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Fig. 1 veranschaulicht ein typisches zellulares Mobiltelefonsystem, das eine Anzahl von Mobiltelefonvermittlungsstellen (MTSO) 102, 103 enthält, von denen jede über die Fernmeldeeinrichtungen 1121-1124, 1131-1133 mit einer Anzahl von Zellen-Standort-Fernmeldegeräten 121-124, 131-133 verbunden ist. Mobile Teilnehmereinheiten A, B innerhalb jedes Zellen-Standortes 106, 107 können Telefongespräche über eine Hochfrequenz-Fernmeldeverbindung mit einer in ihrem entsprechenden Zellen-Standort 106, 107 gelegenen Sender-Empfänger-Vorrichtung 121-124, 131-133 initiieren oder empfangen. Eine Anzahl von Zellen-Standorten 106 sind mit einer bezeichneten Mobiltelefonvermittlungsstelle 102 zusammengeschaltet, die dazu dient, die Sender-Empfänger 121-124 in den von der Mobiltelefonvermittlungsstelle 102 bedienten verschiedenen Zellen-Standorten 106 mit dem öffentlich geschalteten Telefonnetz (PTSN) (nicht dargestellt) zu verbinden, um auf andere Mobiltelefonvermittlungsstellen sowie auf einen herkömmlichen Telefonapparat zuzugreifen.
  • Das Gebiet eines speziellen zellularen Service ist durch die geografische Lage der Zellen-Standorte festgelegt. Außerdem sind zellulare Mobiltelefonsysteme nicht auf landesweiter Basis verbunden. Vielmehr besteht die Industrie aus vielen verschiedenartigen, geografischen Regionen, die als spezielle "Heimat"- Basis von Teilnehmern dienen. Zum Beispiel bezeichnet die fette Linie C-C in Fig. 1 eine Grenze zwischen zwei zellularen Gebieten, wobei sich die Mobiltelefonvermittlungsstelle 102 in einem ersten dieser Gebiete befindet und die Mobiltelefonvermittlungsstelle 103 in einem zweiten daneben gelegten Gebiet angeordnet ist. Wenn zellulare Teilnehmer ihre heimatliche geografische Region verlassen, werden sie "Stromer". Wenn ein stromernder (roaming) Teilnehmer ein zellulares Telefongespräch führt, hat das fremde System, welches den Service bereitstellt, keine Möglichkeit zu bestimmen, ob dieser Stromer ein gültiger Teilnehmer ist oder nicht, da diese Informationen im Heimatsystem des Stromers untergebracht sind. Zweck des in Fig. 1 veranschaulichten Verifikationssystems des Stromers ist es, Informationen von der Heimatvermittlung zu erhalten und dem fremden System den Roaming-Status anzuzeigen. Das zellulare Mobiltelefonsystem umfaßt normalerweise eine Vorrichtung zum Festhalten von Daten, die jeden Teilnehmer betreffen, der Gespräche innerhalb des zellularen Mobiltelefonnetzes zu initiieren und zu empfangen berechtigt ist. Diese Teilnehmer enthalten diejenigen Teilnehmer, für die die örtliche Mobiltelefonvermittlungsstelle 102 deren Basisvermittlung ist, und Stromer, die Teilnehmer aus anderen Servicegebieten sind, die dieses Servicegebiet betreten haben oder durch dieses hindurchfahren. Die Teilnehmerverifikationsvorrichtung kann in jeder der Mobiltelefonvermittlungsstellen 102, 103 enthalten oder dazwischen koordiniert sein oder in einer zentralen Abrechnungsstelle (Roaming-Verifikationssystem 101) untergebracht sein, um eine Anzahl der Mobiltelefonvermittlungsstellen 102, 103 zu bedienen. Zum Zweck dieser Beschreibung ist davon auszugehen, daß eine Verifikationsvorrichtung in dem Roaming- Verifikationssystem 101 angeordnet ist, das über eine Datenverbindung oder Selbstwahl-Fernmeldegeräte 104, 105 mit der Anzahl von in der Fig. 1 veranschaulichten Mobiltelefonvermittlungsstellen 102, 103 sowie anderen darin nicht gezeigten verbunden ist. Die in Fig. 1 veranschaulichte Vorrichtung ist in der Mobiltelefonindustrie bekannt und stellt das Basissystem dar, mit welcher die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zusammenwirkt.
  • Das zellulare Mobiltelefonnetz arbeitet genauso wie ein konventionelles Telefonvermittlungsnetz über Landleitung mit der Ausnahme, daß die Teilnehmer-Einheiten A, B mobil sind und deshalb ein Verfahren zur eindeutigen Erkennung jeder mobilen Teilnehmereinheit enthalten müssen, das innerhalb jedes Servicegebietes wirksam ist. Darüberhinaus sind diese mobilen Teilnehmereinheiten A, B typischerweise während der Gesprächsverbindung in Bewegung, und die Fernmeldeverbindung zwischen mobiler Teilnehmereinheit A und Zellen-Standort-Fernmeldegeräten 121-124 muß als Reaktion auf Bewegungen der speziellen mobilen Teilnehmereinheit A dynamisch konfiguriert sein. Um eine mobile Teilnehmereinheit eindeutig als abrechenbares Ding zu erkennen, muß jede mobile Teilnehmereinheit einer direkten Selbstwählnummer zugeteilt sein, auf die sich die Mobilidentifikationsnummer (MIN) bezieht sowie eine Ausrüstungserkennungsnummer, auf die sich die Elektronikseriennummer (ESN) bezieht, um es anderen Teilnehmern zu ermöglichen, diese spezielle Teilnehmereinheit anzurufen und dem Sender-Empfänger des Zellen-Standortes zu ermöglichen, diese mobile Teilnehmereinheit A unter vielen eindeutig zu erkennen, die in diesem Servicegebiet arbeiten.
  • Betrügerische Anrufsaktivität-Nachbildung
  • Es wird offensichtlich, daß die genaue Aufzeichnung der Anrufaktivität von der Fähigkeit des zellularen Mobiltelefonnetzes abhängig ist, jede mobile Teilnehmereinheit, die innerhalb des Servicegebietes arbeitet, eindeutig als ein abrechenbares Ding zu erkennen. Dieses Ziel wird durch einen Benutzer leicht unterbunden, der ihre zellulare Mobilteilnehmereinheit B mit der einer gültigen Mobilteilnehmereinheit A, die innerhalb des Servicegebietes arbeitet, durch das zellulare Mobiltelefonnetz zugewiesenen Kennung programmiert. Diese unechte Mobilteilnehmereinheit B kann anschließend zellulare Gespräche initiieren, indem die nachgebildete Teilnehmernummer und bestehende zellulare Mobiltelefonsysteme nicht in der Lage sind, zu erkennen, daß diese unechte Mobilteilnehmereinheit B nicht berechtigt ist, einen Service zu empfangen. Das Nachbilden von Teilnehmernummern ist ein bedeutendes Problem in der zellularen Kommunikationsindustrie und eine Erklärung für bedeutende verlorengegangene Einnahmen infolge der Tatsache, daß der Teilnehmer, dessen Nummer nachgebildet wurde, es erforderlich macht, daß der herkömm liche Träger die durch die unechte Mobilteilnehmereinheit initiierten Gespräche von der Rechnung abzurechnender Aufzeichnungen löscht. Dieser Diebstahl von Dienstleistungen wird durch die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung vereitelt, welche die Aufzeichnungen von Gesprächsaktivitäten eines Teilnehmers aufrechterhält, um darin zeitliche und räumliche Anomalien zu erfassen.
  • Architektur einer Vorrichtung zur Erfassung von Nachbildungen
  • Die Fig. 2 und 3 veranschaulichen in Form eines Schaltbildes die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung, die verwendet wird, um das Vorhandensein einer Mobilteilnehmereinheit B zu erfassen, die mit einer nachgebildeten Teilnehmernummer programmiert wurde, und um eine derartige Mobilteilnehmer-Einheit B für den Empfang eines Kommunikationsservices in diesem zellularen Servicegebiet unbrauchbar zu machen. Zum Zweck dieser Erfindung wird vorausgesetzt, daß sich diese Vorrichtung zur Erfassung von Nachbildungen im oben angemerkten Roaming-Verifikationssystem 101 befindet. Die Installation dieser Vorrichtung zur Erfassung von Nachbildungen sorgt damit für eine größere flächenmäßige Abdeckung und ermöglicht es deshalb, daß die Vorrichtung zur Erfassung von Nachbildungen die unechte Mobilteilnehmereinheit identifiziert und lokalisiert, selbst wenn sie von einem Servicegebiet zu einem anderen "stromern" kann.
  • Diese Vorrichtung zur Erfassung einer Nachbildung umfaßt eine Datenbank, die Informationen enthält, die die geografische Lage einer Anzahl von Sender-Empfängern von Zellen-Standorten aufweist, die sich in dem Servicegebiet befinden, das von dieser speziellen Vorrichtung abgedeckt wird. Diese Ortsinformation enthält Entfernungen zwischen verschiedenen Sender-Empfängern von Zellen-Standorten. Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung überwacht zumindest eines der folgenden Kriterien bei der Identifizierung der nachgebildeten Telefonnummer eines Teilnehmers:
  • 1. Es wird beobachtet, daß die gleiche Mobilidentifikationsnummer (MIN)/Elektronikseriennummer (ESN) praktisch zur gleichen Zeit stromert und sich zu Hause befindet.
  • 2. Es wird beobachtet, daß die gleiche MIN/ESN praktisch zur gleichen Zeit an zwei unterschiedlichen Gesprächsübergabeorten stromert.
  • 3. Die gleiche MIN/ESN wird praktisch zur gleichen Zeit an unterschiedlichen Zellen-Standorten innerhalb ihres Heimatsystems beobachtet.
  • 4. Eine MIN/ESN überschreitet eine bestimmte Anzahl von Gesprächen in einer vorher definierten Zeitperiode.
  • 5. Eine MIN/ESN überschreitet einen bestimmten Umfang an Sendezeit in einer vorher definierten Zeitperiode.
  • Sobald eine Nachbildung durch Verwendung dieser Kriterien erfaßt ist, kann eines aus einer Anzahl von Überprüfungsverfahren für Teilnehmer ermöglicht werden, um zwischen einer gültigen Mobilteilnehmereinheit und einer unechten Teilnehmereinheit zu unterscheiden. Diese verschiedenen Überprüfungsverfahren können durch den zellularen Telefonsystemteilnehmer, dem die gültige Teilnehmereinheit zugeordnet ist, oder durch den Verwalter der zellularen Kommunikation vorher ausgewählt werden, oder es kann nur eine einzige dieser Fähigkeiten innerhalb des bedienenden zellularen Kommunikationssystems vorgesehen werden. Diese Teilnehmer- Überprüfungsverfahren können beeinhalten, sind aber nicht darauf beschränkt:
  • Abfragen der Teilnehmereinheit zur Übertragung eines Personenidentifikationscodes, der einen Teilnehmer, dem diese Teilnehmereinheit zugeordnet ist, eindeutig identifiziert.
  • Vergleichen von Sprachübertragungen von dieser Teilnehmereinheit mit Sprachabdruckdaten, die einen Teilnehmer eindeutig identifi zieren, der dieser Teilnehmereinheit zugeordnet ist, oder automatisch wahlweises Leiten dieses Gesprächsaufbaus zu einem Vermittlungsbeamten. Diese letzte Wahlmöglichkeit beinhaltet das Befördern eines Alarmsignals, das die MIN/ESN und das Gesprächsdetail enthält, welches das Alarmsignal zu einem Kundenservice- Endgerät bewirkte. Das Kundendienstpersonal hat die Wahlmöglichkeit, den Service für diese MIN/ESN vorübergehend einzustellen oder mit dem Teilnehmer in Verbindung zu stehen, um die wahre Art der Situation zu bestimmen. Wenn Nachbildung vermutet wird, macht der Kundendienst-Vertreter die zu der erwarteten unechten Kundendienst-Einheit gehörigen MIN/ESN unbrauchbar. Diese Information wird in die Teilnehmerverifikations-Datenbank eingegeben und bewirkt, daß eine Gesprächsverweigerungsnachricht zu jedem zellularen Kommunikationssystem übertragen wird, in welchem der Teilnehmer versucht, den Service zu aktivieren.
  • Das Roaming-Verifikationssystem 101 sieht die Fähigkeit der Erfassung einer Nachbildung vor, indem eine Daten-Schnittstelle und Datenübertragungen 104, 105 verwendet werden, um die Teilnehmerdaten und gesprächsbezogenen Daten mit einer Anzahl von Mobiltelefonvermittlungsstellen 102, 103 auszutauschen. Das Roaming-Verifikationssystem 101 beinhaltet eine Teilnehmerstatus-Datenbank (SSDB), die das einzige Depot für Informationen des Stromer-Status ist. Wenn von einem stromernden Teilnehmer zellulare Telefongespräche aufgebaut werden, wird die Identifikation des stromernden Teilnehmers mit den in der Datenbank des Teilnehmerstatus gespeicherten Daten geprüft, um zu bestimmen, ob dies ein berechtigter Benutzer ist. Die von dem Roaming-Verifikationssystem 101 hergestellte Bestimmung wird zu der Mobil telefonvermittlungsstelle, die die Abfrage zur Teilnehmerüberprüfung verursachte, zurück übertragen.
  • Implementierungseinzelheiten der Vorrichtung zum Erfassen einer Nachbildung
  • Die Abb. 2 und 3 veranschaulichen einen Teil der Architektur des Roaming-Verifikationssystems 101, das die Fähigkeit zur Erfassung einer Nachbildung betrifft. Das Roaming-Verifikationssystem 101 umfaßt im bevorzugten Ausführungsbeispiel zwei Prozessorkomplexe 201, 202, welche die Rechnerleistung bereitstellen, die notwendig ist zur Handhabung der Überprüfung und des Abrechnens der Nummer der in dem zellularen Mobiltelefonnetz gefundenen stromernden Teilnehmer. Der VPC-Prozessor 201 besteht typischerweise aus einem VAX/VMS-Prozessorkomplex, der von Digital Equipment Corporation of Maynard, Massachusetts, hergestellt wird. Der VPC-Prozessor 201 stellt viele der bestehenden Roaming-Verifikationsdienstleistungen wie beispielsweise den Roaming America Service 231 und den von Appex Corporation angebotenen Positive Roamer Verification Service 233 sowie eine Operator-Schnittstelle und Wartungs-Software bereit. Der VPC-Prozessor 201 enthält außerdem Zwischenträgersetzungs-Software 236, die alle Abrechnungsdaten für die verschiedenen Service-Entitäten aufzeichnet, die mit dem Roaming-Verifikationssystem 101 verbunden sind.
  • Der FTS-Prozessor 202 besteht aus einem fehlertoleranten Prozessorkomplex Stratus SA 2000, auf dem die Software zur Erfassung einer Nachbildung implementiert ist. Der FTS Prozessor 202 weist zwei Durchführungs-Verarbeitungssysteme auf:
  • Datenbank-Serversystem (DSS) 221 und Verifikationssystem (VS) 222. Das Datenbank-Serversystem 221 steuert den Zugriff auf die Teilnehmerstatus-Datenbank 317 und die anderen Datenbanken 312 bis 316, die durch das Verifikationssystem 222 verwendet werden. Das Verifikationssystem 222 stellt Verifikationsdienstleistungen für Mobiltelefonvermittlungsstellen 102, 103 bereit, die durch das Roaming-Verifikationssystem 101 bedient werden. Die Schnittstelle zwischen dem Roaming-Verifikationssystem 101 und der Anzahl von Mobiltelefonvermittlungsstellen 102, 103 ist im XLI Gateway-System 203 implementiert, welches ein Nachrichtenverarbeiter ist, der den wechselseitigen Sprechverkehr zwischen den verschiedenen verbundenen Entitäten vereinfacht.
  • Verifikationssystem
  • Das Verifikationssystem 222 bietet Roaming-Verifikationsdienstleistungen für eine Anzahl mobiler Telefonvermittlungsstellen 102, 103 an. Das Verifikationssystem 222 empfängt über ein in Fig. 1 als Datenverbindungen 104, 105 schematisch dargestelltes X.25 Paket-Vermittlungsnetz Anrufe für den Qualifikationsabruf von Mobiltelefonvermittlungsstellen 102, 103. Alternativ dazu kann ein wechselseitiger Sprechverkehr durchgeführt werden, indem das SS7 Leitungsnetz-Protokoll verwendet wird. In jedem Fall überträgt das Verifikationssystem 222 nach dem Erhalt eines Qualifikationsabrufes ein Verzeichnis zum Datenbank-Serversystem 221, um den Status der stromernden Teilnehmereinheit B, die einen Service in einer der Mobiltelefonvermittlungsstellen (103) anfordert, zu bestimmen. Das Datenbank-Serversystem 221 bestimmt den Status der stromernden Teilnehmereinheit B durch die Wiedergewinnung von Daten, die mit der bezeichneten Teilnehmereinheit B in Beziehung stehen, aus der Teilnehmerstatus-Datenbank 317. Die wiedergewonnenen Daten werden anschließend durch ein Datenbank-Serversubsystem 221 zum Verifikationssystem 222 übertragen, wobei eine Bestimmung vorgenommen wird, ob die anfordernde Teilnehmereinheit B berechtigt ist, den von ihr angeforderten Service zu empfangen. Das Verifikationssystem 222 greift auf die Leitweginformation aus ihrem eigenen internen Speicher zu, die es ihr ermöglicht, auf die Mobiltelefonvermittlungsstelle 102 entweder auf der NPA-NXX-Basis oder auf Basis einer Gesprächsübergabe-Stelle zu reagieren. Auf der Basis des Status, der in der Status-Datenbank des Teilnehmers enthalten ist, überträgt das Verifikationssystem 222 einen Qualifikationsabruf zu der Mobiltelefonvermittlungsstelle 103, in der sich die anfordernde Teilnehmereinheit B augenblicklich befindet. Das Verifikationssystem 222 bestimmt anschließend, ob in der Status-Datenbank 317 des Teilnehmers ausreichende Daten enthalten sind, um eine Bestimmung der Berechtigung dieser anfordernden Teilnehmereinheit B vorzunehmen. Wenn nicht, wird eine Informationsanforderungsnachricht zu der Heimatmobiltelefonvermittlungsstelle, ehemalig 102, übertragen, die der anfordernden Teilnehmereinheit B zugeteilt ist, um geeignete Teilnehmerdaten zum Vornehmen einer Berechtigungsbestimmung zu erhalten. Wenn die Antwort in diesem Verzeichnis vom Verifikationssystem 222 empfangen wird, überträgt es eine Aktualisierung zum Datenbank-Serversystem 221, das folglich die Status-Datenbank 317 des Teilnehmers B aktualisiert. Eine vollständige Aufzeichnung aller Übertragungsaktivitäten wird sowohl für täglichen Betrieb als auch für online- Betrieb aufrechterhalten. Wenn die durch das Verifikationssystem 222 gesammelten Daten anzeigen, daß die stromernde Teilnehmereinheit B berechtigt ist, den angeforderten Service zu empfangen, wird eine Berechtigungsanforderungsnachricht zu der Mobiltelefonvermittlungsstelle 103 übertragen, in deren Servicegebiet die Gesprächsübergabe-Einheit B sich augenblicklich befindet. Als Antwort auf die empfangene Nachricht vom Roaming-Verifikationssystem 101 stellt die Mobiltelefonvermittlungsstelle 103 die angeforderte Gesprächsverbindung zur Teilnehmereinheit B her.
  • Datenbank-Serversystem
  • Das Datenbank-Serversystem 221 erzeugt und steuert nicht nur den Zugriff auf die Teilnehmersystem-Datenbank 317 sondern auch auf eine Verweigerungs-Datenbank 313, eine Gesprächsdetail-Datenbank 313 und eine Nachbildung-Datenbank 314. Die Teilnehmerstatus- Datenbank 317 ist das einzige Depot für Informationen über den Status des Stromers für alle stromernden Teilnehmereinheiten, die durch die mit dem Roaming-Verifikationssystem 101 verbundenen Mobiltelefonvermittlungsstellen 102, 103 bedient werden. Es stellt dadurch zeitlich einen Zugriff auf Informationen des Stromer-Status bereit. Das Datenbank-Serversystem 221 hält auch Zusammenfassungsstatistiken hinsichtlich des Gebrauchs einer Teilnehmerstatus-Datenbank für Überwachungs- und Berichtszwecke fest. Es hält außerdem eine Aufzeichnung aller Aktualisierungen fest, die für die Teilnehmerstatus-Datenbank 317 auf täglicher Grundlage vorgenommen wurden.
  • Wie in Fig. 3 veranschaulicht, besteht das Datenbank-Serversystem 221 aus sieben funktionellen Komponenten:
  • 1. Dateizugriffs-Komponente 301
  • 2. Teilnehmerzusammenfassungs-Datenbank-Server 306
  • 3. Teilnehmerstatus-Datenbank-Server 307
  • 4. Gesprächsdetail-Server 302
  • 5. Verweigerungs-Server 303
  • 6. Nachbildung-Server 304
  • 7. Server für tägliche Modifizierung der Datenbank 305
  • Die Dateizugriffs-Komponente 301 ist der Eintritts- und Ausgangspunkt für alle Nachrichten, die für die oben aufgelisteten Datenbank-Server 302 bis 307 bestimmt - sind. Ein Zugriff auf die Datenbanken 312 bis 317 innerhalb dieses Systems tritt direkt bei den Servern 302 bis 307 für diese Dateien auf.
  • Dateizugriff-Steuereinrichtung
  • Die Dateizugriff-Steuereinrichtung 301 ist für das Empfangen von Nachrichten aus anderen Vorgängen innerhalb des Roaming-Verifikationssystems 101 und deren Beförderung zum geeigneten Teilnehmerstatus-Datenbank-Server verantwortlich. Die Steuereinrichtung 301 für Dateizugriff ist außerdem verantwortlich für das Zurücksetzen von Antworten in den Vorgang, der die Nachricht verursachte. Es wird deutlich, daß es innerhalb dieses Systems eine Anzahl von Vorgängen gibt, die hier nicht beschrieben werden, die Standard für eine Datenbank dieses Typs sind. Diese Prozesse enthalten Hinzufügungen für die Datenbank, Modifizierungen an der Datenbank, Verzeichnisse und Aktualisierungen. Zum Zweck der Vereinfachung dieser Beschreibung werden nur die Er fassung von nachgebildeten Teilnehmereinheiten betreffende Einzelheiten vorgestellt.
  • Gesprächsverarbeitung
  • Wenn eine stromernde Teilnehmereinheit B ein Gespräch in den von einer Mobiltelefonvermittlungsstelle 103 bedienten Zellen-Standorten 106 aufbaut, wird das in bekannter Weise durchgeführt, indem die stromernde Teilnehmereinheit B mit dem Sender-Empfänger 124 des Zellen-Standortes zusammenwirkt, um zwischen ihnen eine Radiofrequenzverbindung einzurichten. Sobald zwischen dem Sender-Empfänger 124 des Zellen-Standortes und der stromernden Teilnehmereinheit B die Radiofrequenz-Verbindung eingerichtet worden ist, werden Daten-Nachrichten über die Datenverbindung 1124 vom Sender-Empfänger 124 des Zellen-Standortes zur Mobiltelefonvermittlungsstelle 103 übertragen. Die Mobiltelefonvermittlungsstelle 103 erkennt die Forderung nach einem Gesprächsaufbau und die Tatsache, daß die stromernde Teilnehmereinheit B keine der Teilnehmereinheiten ist, deren Heimatbasis die Mobiltelefonvermittlungsstelle 103 ist. Wegen der Tatsache, daß Informationen, die die stromernde Teilnehmereinheit B betreffen, nicht in der internen Datenbank der Mobiltelefonvermittlungsstelle 103 enthalten sind, werden Kontrollnachrichten dadurch von dieser Vermittlungsstelle 103 durch die Datenverbindung 105 zu dem Roaming-Verifikationssystem 101 übertragen, um Informationen zu erhalten, die die Berechtigung der stromernden Teilnehmereinheit B betreffen, um einen zellularen Service aufzubauen und zu empfangen. Dies wird durch die Mobiltelefonvermittlungsstelle 103 vollbracht, die eine Gesprächsdetailaufzeichnungsnachricht zum Roaming-Verifikationssystem 101 überträgt. Diese wird durch das XLI Gateway-System 203 empfangen und zum Verifikationssystem 221 zur Verarbeitung in diesem befördert. Wenn das Verifikationssystem 222 eine Roaming-Verifikationsanforderung empfängt, überträgt es eine Nachricht zu dem Datenbank-Serversystem 221, wobei die Nachricht die folgenden Informationen enthält:
  • 1. Mobil-Identifikationsnummer (MIN)
  • 2. Elektronik-Seriennummer (ESN)
  • 3. Gesprächsübergabe-Vermittlungs-Identifiziereinrichtung
  • 4. Gesprächsübergabe-Vermittlungssystem-Identifiziereinrichtung
  • Die gleichen Informationen werden außerdem zum Gesprächsdetail- Server 303 übertragen zur Eingabe in die Gesprächsdetail-Datenbank 313.
  • Fig. 4 veranschaulicht in Form eines Ablaufdiagramms die Funktionsschritte, die durch dieses Roaming-Verifikationssystem 101 vorgenommen werden, um ein unechtes Gespräch zu erkennen, das durch einen Teilnehmer verursacht wurde. Beim Schritt 401 erfaßt das zellulare Telefonsystem 103 einen Gesprächsaufbau für einen speziellen zellularen Teilnehmer B. Als Teil des normalen Teilnehmerüberprüfungsvorgang wird beim Schritt 402 eine Bestimmung vorgenommen, ob es augenblicklich ein bestehendes Gespräch für diesen Teilnehmer im zellularen Telefonvermittlungsnetz gibt. Wenn es augenblicklich ein aktives Gespräch gibt, das in dem zellularen Telefonvermittlungsnetz existiert, wird beim Schritt 403 eine Bestimmung vorgenommen, ob dieser beim Schritt 401 erfaßte neue Gesprächsaufbau das Hinzufügen einer dritten Partei bei einem Gespräch mit drei Teilnehmern für den Teilnehmer darstellt. Falls beim Schritt 403 festgestellt wird, daß es ein Verarbeiten mit drei Teilnehmern ist, wird die Verarbeitung beendet, da dies eine gültige Gesprächsbedingung darstellt. Falls beim Schritt 403 festgestellt wird, daß dies kein Gespräch mit drei Teilnehmern ist, schreitet die Bearbeitung weiter zum Schritt 409 vor, wo der Überprüfungsvorgang aktiviert wird, um zu bestimmen, welches der aktiven Gespräche in dem zellularen Telefonnetz in Beziehung mit einem gültigen Teilnehmer steht und welches dieser Gespräche mit einer Einzelperson in Beziehung steht, die ein unechtes Gespräch verursacht hat.
  • Falls beim Schritt 402 bestimmt ist, daß das bestehende Gespräch das einzige aktive im zellularen Telefonnetz für den Teilnehmer ist, schreitet die Verarbeitung auf den Schritt 404 vor, wo das Verifikationssystem die Gesprächsdetailaufzeichnungen in der Gesprächsdetail-Datenbank 312 lokalisiert, die das von der Teilnehmereinheit B durchgeführte letzte Gespräch zuordnet. Beim Schritt 405 werden die Gesprächsmuster geprüft, um zu bestimmen, ob es eine Anzeige gibt, daß betrügerischer Gesprächsaufbau mit der Teilnehmereinheit B in Beziehung steht. Insbesondere wird im Schritt 406 der Zeitunterschied zwischen aufeinanderfolgenden Gesprächsaufbauten mit der räumlichen Entfernung zwischen den Standorten der aufeinanderfolgenden Gesprächsaufbauten verglichen, um zu bestimmen, ob es zeitliche und räumliche Anomalien in den Gesprächsaufbauten gibt. Das wird vollbracht, indem Netz und Zellen-Standort innerhalb des Netzes identifiziert werden, welches mit der das Gespräch verursachenden Teilnehmereinheit B verbunden ist. Diese Daten sind in der Aufzeichnung von Gesprächseinzelheiten enthalten, die in der Gesprächsdetail-Datenbank 312 gespeichert sind, und deshalb kann hinsichtlich aufeinanderfolgender Gespräche eine zeitliche und räumliche Differenzierung zwischen diesen aufeinanderfolgenden Gesprächen hergestellt werden, um Anomalien zu erkennen. Insbesondere ist jeder Gesprächsaufbau mit einem Zeitstempel versehen, so daß die Zeitdifferenz zwischen aufeinanderfolgenden Gesprächsaufbauten leicht bestimmt wird durch Berechnung der Zeitdifferenz zwischen den aufeinanderfolgenden Zeitstempeln. Die räumliche Entfernung ist eine komplexere Bestimmung und erfordert die Verwendung der Tabellen 1 und 2, die im Speicher der Software für Teilnehmer berprüfung gespeichert sind. Diese Tabellen geben die räumliche Entfernung zwischen den Netzen und zwischen den Zellen-Standorten innerhalb eines Netzes an. Deshalb wird anschließend, falls sich die beiden aufeinanderfolgenden Gesprächsaufbauten innerhalb eines einzelnen Netzes befinden, der Abstand in Zeiteinheiten zwischen den Zellen-Standorten, die mit jedem der Anrufe in Beziehung stehen, bestimmt und mit der Zeitdifferenz verglichen, die durch den Zeitstempel der aufeinanderfolgenden Gesprächsaufbauten bestimmt ist. Tabelle 1 Tabelle 2
  • Wenn zum Beispiel in Tabelle 1 der Teilnehmer zwei aufeinanderfolgende Gespräche vom Zellen-Standort 106-1 und vom Zellen- Standort 106-3 verursachte, zeigt die Tabelle 1 an, daß die räumliche Entfernung zwischen diesen beiden Zellen-Standorten sich auf einen Zeitunterschied von 2,9 Zeiteinheiten auswirkt. Falls die Gesprächaufbauten zwischen den aufeinanderfolgenden Gesprächen geringer ist als die 2,9 Einheiten, dann ist es unwahrscheinlich, daß es tatsächlich zwei Teilnehmer gibt, die Gebrauch von dieser speziellen Teilnehmer-Identifikation machen. Deshalb würde die Verarbeitung auf den Schritt 409 vorrücken, wo der Überprüfungsvorgang aktiviert wird. Wenn jedoch beim Schritt 406 die Zeitdifferenz keine eindeutige Anomalie anzeigt, rückt die Verarbeitung auf den Schritt 407 vor, in dem die Behandlungsmuster für diese spezielle Teilnehmereinheit überwacht werden, um zu bestimmen, wenn die Behandlungssaktivität ein betrügerisches Verhalten hinsichtliche eines Gesprächsaufbaus zuordnet. Es gibt insbesondere zahlreiche Behandlungssmuster, die einem Gesprächsbetrug zugeordnet sein können, und diese typischen Behandlungsmuster werden im Speicher des Verifikationssystems gespeichert, um fremdes Verhalten zu erkennen. Ein typisches Behandlungsmuster, das suspekt ist, ist der schnelle Aufbau einer Anzahl von Gesprächen oder eine ungewöhnliche Nummer eines Ferngespräches oder ein bedeutender Wechsel im Anrufbehandlungsmuster. Jede dieser speziellen Anomalien bewirkt, falls stark genug, daß die Verarbeitung auf den Schritt 409 vorrückt, bei dem der Überprüfungsvorgang aktiviert wird, um zu bestimmen, ob ein unechter Teilnehmer Gebrauch von dieser Teilnehmer-Identifikation macht. Beim Schritt 408 beurteilt der Überprüfungsvorgang alle der gesammelten Daten und nimmt eine Bestimmung auf Betrug vor, um zu entscheiden, ob ausreichende, sich auf die betrügerische Gesprächsaktivität beziehende Daten gesammelt wurden, um eine genaue Bestimmung auf Betrug herzustellen. Wenn kein Betrug erfaßt wird, kehrt die Verarbeitung zur normalen Verarbeitung einer Gesprächsverbindung zurück, und der Überprüfungsvorgang ist beendet. Falls jedoch beim Schritt 408 die gesammelten Daten deutliche Anomalien oder ein suspektes Teilnehmerverhalten anzeigen, wird der Überprüfungsvorgang beim Schritt 409 aktiviert.
  • Der Überprüfungsvorgang kann aus einem beliebigen Vorgang oder einer Anzahl von Vorgängen bestehen, die innerhalb des zellularen Telefonsystems im Ergebnis des in Fig. 4 veranschaulichten Betrugserfassungsvorganges aktiviert werden. Fig. 5 veranschaulicht mehrere mögliche Überprüfungsverfahren, die aktiviert werden können, wenn ein Betrug erwartet wird. Diese Verfahren können im Ergebnis der Wahrscheinlichkeit eines Betruges gemäß Bestimmung in dem oben beschriebenen Betrugserfassungsvorgang dynamisch ausgewählt werden, oder durch den zellularen Teilnehmer und mit der Teilnehmeridentifikationsnummer als Teil eines Verwaltungsvorganges ausgewählt werden oder können sogar durch die zellulare Betriebsgesellschaft ausgewählt werden. Der erste Vorgang ist im Schritt 501 veranschaulicht, bei dem die Teilnehmer vor Initiierung des Gesprächs einen Personenidentifikationsnummerncode in die Teilnehmer-Garnitur eingeben müssen. Die Personenidentifikationsnummercodes können in das System durch eine Vielfalt von Mitteln eingegeben werden einschließlich der Verwendung der Stern-Tasten als Teil der Wählfolge oder durch das Wählen einer speziellen Telefonnummer für den Teilnehmer, um die stromernde Teilnehmereinheit zu überprüfen, bevor beliebige Gesprächsaufbauten im Roaming-Gebiet gestattet sind. Ein Vorteil dieses Lösungsweges besteht darin, daß die zur Übertragung der MIN/ESN während eines Gesprächsaufbaus verwendete zellulare Radiofrequenz, anders ist als die dem Teilnehmer zugeteilte zum Wählen der Wählimpulse der Personenidentifikationsnummerncodes, was es deshalb Einzelpersonen schwer macht, den Personenidentifikationsnummerncode einer entsprechenden MIN/ESN zuzuordnen, die der zellularen Telefoneinheit eines Teilnehmers zugeteilt ist. Deshalb könnte erst dann, wenn die unechte Einheit in der Lage ist, den Personenidentifikationsnummerncode der MIN/ESN zuzuordnen, das zellulare Telefonsystem einfach bestimmen, daß dieses Gespräch von einem unechten Teilnehmer ist und den gewünschten Service verweigern. Eine Vereinfachung des Wählvorgangs kann durch die Verwendung einer Smart Card implementiert werden, die dynamisch zugeteilte Personenidentifikationsnummerncodes verwendet, die durch das XLI-System gesteuert werden, wenn jeder jeweilige Teilnehmer in ein zellulares Roaming-Gebiet eintritt.
  • Alternativ dazu kann beim Schritt 502 ein Spracherkennungssystem verwendet werden, wenn dem Teilnehmer kein Personenidentifikationsnummerncode verfügbar ist, um die Identität des Teilnehmers zu überprüfen, bevor für diese spezielle Teilnehmereinheit Gesprächsaufbauten gestattet werden. Die durch den Teilnehmer in das System eingegebenen Sprachmuster als Teil eines Codewortes oder eines Satzklassierungsvorganges werden mit den digitalisierten Aufzeichnungen verglichen, die im Heimatservicegebiet für den einzelnen Teilnehmer gespeichert sind. Eine Anpassung des vorher ausgewählten Codewortes oder Satzes sowie eine Erkennung des Gesprächsinhaltes minimiert die Möglichkeit, daß ein unechter Teilnehmer einen Service betrügerisch erhalten kann, indem er diese Teilnehmernummer verwendet. Schließlich ist beim Schritt 503 eine nicht sendende Registrierung die alternative Art und Weise, die Identität des zellularen Teilnehmers zu überprüfen. Es ist möglich, alle zellularen Signale und die darin enthaltenen Informationen, einschließlich der Personenidentifikationsnummerncodes und das vom Teilnehmer verwendete Gespräch aufzufangen, um den Spracherkennungstest gegenüber betrügerischen zellularen Trägern zu bestehen, und es kann notwendig werden, ein sichereres Kommunikationsmedium vorzusehen, um für den überprüfungsvorgang des Teilnehmers zu sorgen. Insbesondere wenn ein Teilnehmer in einem entfernten Service-Gebiet stromert, um einen Service in diesem Gebiet zu erzielen, muß der Teilnehmer sichere Fernmelde-Verbindungen über eine Landleitung zum Telefonieren der Freischaltungsfunktion des Teilnehmers in diesem speziellen Servicegebiet oder bei dem Heimatservicegebiet des Teilnehmers verwenden, um die Berechtigung zum Aufbauen und Empfangen von Gesprächen in dem entfernten Teilnehmergebiet zu erlangen. Die Verwendung einer beliebigen dieser Methodenlehren veranschaulicht den Typ der Fähigkeit zur Personenverifikation, die erforderlich sein würde, um einen gültigen Teilnehmer von einem unechten Teilnehmer zu unterscheiden, da es leicht ist, die der gültigen Teilnehmernummer zugeordnete MIN/ESN Nummer betrügerisch zu nutzen.
  • Merkmale des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Verschiedene wichtige charakteristische Merkmale des bevorzugten Ausführungsbeispiels sind nachstehend zusammengefaßt:
  • Es ist eine Vorrichtung in einem zellularen Mobiltelefonsystem dargestellt, wobei eine Vielzahl von Mobiltelefonvermittlungsstellen, von denen jede eine Anzahl von Zellen-Standorten zur Errichtung von zellularen Gesprächsverbindungen mit Mobilteilnehmereinheiten bedient, die sich in einem geografischen Gebiet befinden, das von den Zellen-Standorten abgedeckt wird, mit einem Teilnehmerverifikationssystem verbunden sind, das die Berechtigung der Teilnehmereinheiten überprüft, wobei jedes durch einen einzigen, der Teilnehmereinheit zugeteilten Teilnehmer-Identifikationscode identifiziert wird, um einen Service zu empfangen, wenn sich die Gesprächsverbindung außerhalb der Heimattelefonvermittlungsstelle des Teilnehmers befindet, wobei die Vorrichtung im Teilnehmerverifikationssystem zum Erfassen einer Nachbildung des Identifikationscodes des Teilnehmers Mittel enthält, die auf eine die zellulare Gesprächsverbindung aufbauende Teilnehmereinheit ansprechen, um Daten, die einem der Teilnehmereinheitzugeteilten Teilnehmereinheitsidentifikationscode zugeordnet sind und Echtzeitgesprächsdaten zu speichern, die mit der zellularen Gesprächsverbindung in Beziehung stehen, und einer Einrichtung zum Erfassen von zeitlichen Anomalien in den gespeicherten Gesprächsdaten. Die Erfassungseinrichtung einer solchen Vorrichtung enthält Mittel zum Anzeigen einer zeitlichen Anomalie, wenn zwei aufeinanderfolgende, zellulare Gesprächsverbindungen von einer einzigen Teilnehmereinheit im zellularen Kommunikationssystem an räumlich unterschiedlichen Stellen verursacht werden, wobei die Gesprächsverbindungsaufbauten durch eine Zeitdifferenz zeitlich getrennt sind, die nicht mit der die räumliche Differenz überquerende Teilnehmereinheit zusammenpaßt. Zusätzlich kann die Anzeigeeinheit einer derartigen Erfassungseinrichtung Mittel zur Berechnung einer Zeit, die die Mindestübergangszeit einer Teilnehmereinheit über eine geografische Entfernung zwischen den räumlich unterschiedlichen Stellen angibt, und Einrichtungen zur Identifizierung einer zeitlichen Anomalie enthalten, wenn die berechnete Mindestzeit größer ist als der Zeitunterschied. Die Identifizierungseinrichtung einer derartigen Erfassungseinrichtung kann außerdem Mittel zum Berechnen der geografischen Entfernung zwischen den räumlich unterschiedlichen Stellen, Mittel zum Berechnen der Zeit, die die Mindestübergangszeit einer Teilnehmereinheit über die berechnete geografische Entfernung angibt und Mittel zur Angabe einer zeitlichen Anomalie umfassen, wenn die berechnete Mindestzeit größer als die Zeitdifferenz ist. Die Vorrichtung in dem Teilnehmerverifikationssystem zum Erfassen der Nachbildung eines Teilnehmeridentifikationscodes kann außerdem Mittel enthalten, um den Service zu einer Teilnehmereinheit zu beenden, die auf erfaßte zeitliche Anomalien für einen Gesprächsaufbau von der Teilnehmereinheit anspricht. Solche Beendigungseinrichtungen können auch Mittel enthalten, um eine die Teilnehmereinheit identifizierende Gesprächsverweigerungsnachricht an eine Mobiltelefonvermittlungsstelle zu übertragen, die ein Servicegebiet abdeckt, in der sich die Teilnehmereinheit augenblicklich befindet. Die Beendigungseinrichtung kann außerdem Mittel zum übertragen von Daten enthalten, die eine Teilnehmereinheit einem Vermittler zuordnen, um die Existenz der erfaßten zeitlichen Anomalien zu erkennen. Darüber hinaus kann die Beendigungseinrichtung auch Einrichtungen zum Speichern von Daten enthalten, die die Teilnehmereinheit in einem Serviceverweigerungsspeicher speichert, um zu verhindern, daß der Teilnehmer bei zukünftigen Gesprächsaufbauten zellularen Service empfängt.
  • Es ist auch ein in einem Mobiltelefonsystem betriebenes Verfahren dargestellt, bei dem eine Anzahl von Mobiltelefonvermittlungsstellen, von denen jede eine Anzahl von Zellen-Standorten zur Errichtung von zellularen Gesprächsverbindungen mit Mobilteilnehmereinheiten bedient, die sich in einem von den Zellen- Standorten abgedeckten geografischen Gebiet befinden, mit einem Teilnehmerverifikationssystem verbunden sind, das die Berechtigung von Teilnehmereinheiten überprüft, wobei jede von ihnen durch einen einzigen, der Teilnehmereinheit zugeteilten Teilnehmeridentifikationscode identifiziert wird, um einen Service zu empfangen, wenn sich die Gesprächsübergabe außerhalb der Heimatmobiltelefonvermittlungsstelle des Teilnehmers befindet, wobei ein solches in dem Teilnehmerverifikationssystem arbeitendes Verfahren zum Erfassen der Nachbildung eines Teilnehmeridentifikationscodes die Schritte umfaßt:
  • Speichern von Daten, die einem Teilnehmeridentifikationscode zugeordnet sind, welcher der Teilnehmereinheit zugeteilt ist, und von Echtzeitdaten, die mit der zellularen Gesprächsverbindung in Beziehung stehen, und das Erfassen von zeitlichen Anomalien in den gespeicherten Gesprächsdaten als Reaktion auf die Teilnehmereinheit, die eine zellulare Gesprächsverbindung aufbaut. Der Schritt des Erfassens kann weiterhin das Anzeigen einer zeitlichen Anomalie enthalten, wenn zwei aufeinanderfolgende Gesprächsverbindungen von einer einzigen Teilnehmereinheit im zellularen Kommunikationssystem bei räumlich unterschiedlichen Stellen aufgebaut werden, wobei die Gesprächsverbindungsaufbauten durch eine Zeitdifferenz zeitlich getrennt werden, die mit der den räumlichen Unterschied überquerenden Teilnehmereinheit nicht zusammenpaßt. Ein solcher Schritt des Anzeigens kann weiterhin enthalten das Berechnen einer Zeit, die die Mindestübergangszeit einer Teilnehmereinheit über eine geografische Entfernung zwischen den räumlich unterschiedlichen Stellen angibt, und das Identifizieren einer zeitlichen Anomalie, wenn das berechnete Minimum größer ist als die Zeitdifferenz. Darüber hinaus kann der Schritt des Identifizierens auch das Berechnen einer geografischen Entfernung zwischen den räumlich unterschiedlichen Stellen, das Berechnen einer Zeit, die der minimalen Übergangszeit einer Teilnehmereinheit über der berechneten geografischen Entfernung zugeordnet ist, und das Anzeigen einer zeitlichen Anomalie, wenn die berechnete Mindestzeit größer als die Zeitdifferenz ist, umfassen.
  • Während ein spezielles Ausführungsbeispiel dieser Erfindung offenbart wurde, ist zu erwarten, daß der Fachmann Ausweichbeispiele dieser Erfindung konstruieren kann und wird, die in den Umfang der angefügten Patentansprüche fallen.

Claims (19)

1. Vorrichtung in einem Teilnehmerverifikationssystem (101) zum Erfassen von Teilnehmeridentifikationscode-Nachbildungen, das Teilnehmerverifikationssystem in einem zellulären Mobiltelefonsystem ist, in dem eine Anzahl von Mobiltelefonvermittlungsstellen (102, 103), von denen jede eine Vielzahl von Zellen-Standorten bedient, um zellulare Gesprächsverbindungen mit mobilen Teilnehmereinheiten (A, B) aufzubauen, die sich in einem geografischen Gebiet befinden, das durch die Zellen-Standorte abgedeckt ist, mit dem Teilnehmerverifikationssystem (101) verbunden ist, wobei das Teilnehmerverifikationssystem (101) zur Überprüfung der Berechtigung von Teilnehmereinheiten (A, B) dient, von denen jede durch einen eindeutigen Teilnehmeridentifikationscode identifiziert ist, der der Teilnehmereinheit (A, B) zugeordnet ist, um einen Service zu empfangen, wenn eine Gesprächsübergabe außerhalb der Heimatmobiltelefonvermittlungsstelle des Teilnehmers stattfindet, wobei die Vorrichtung aufweist:
eine Einrichtung (221, 222), die auf eine der Teilnehmereinheiten (B) anspricht, die eine zellulare Gesprächsverbindung aufbaut, um Daten, die einen Teilnehmereinheitsidentifikationscode angeben, der zu der einen Teilnehmereinheit (B) gehört, und Echtzeitgesprächsdaten zu speichern, die mit der zellularen Gesprächsverbindung in Beziehung stehen;
gekennzeichnet durch:
eine Einrichtung (401-410) zum Erfassen einer zeitlichen Anomalie, durch die eine Teilnehmernummer-Nachbildung in den gespeicherten Gesprächsdaten angegeben ist, wobei die Erfassungseinrichtung (401-410) eine Einrichtung (401, 402, 404- 406, 408, 409) umfaßt, um die zeitliche Anomalie anzugeben, wenn zwei aufeinanderfolgende zellulare Gesprächsverbindungen von der einen Teilnehmereinheit (B) in dem zellularen Kommunikationssystem an räumlich verschiedenen Orten aufgebaut werden, wobei die Gesprächsverbindungsursprünge zeit lich durch eine Zeitdifferenz getrennt sind, die im Widerspruch steht zum Durchschreiten des räumlichen Abstandes zwischen den Orten durch die eine Teilnehmereinheit (B).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Erfassungseinrichtung (401-410) außerdem aufweist:
eine Einrichtung (401, 402, 404, 405, 407, 408), die auf eine Folge von zellularen Gesprächsverbindungen von der einen Teilnehmereinheit (B) anspricht, um die zeitliche Anomalie anzugeben, wenn die Frequenz der Folge von zellularen Gesprächsverbindungen einen vorbestimmten Grenzwert übersteigt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Erfassungseinrichtung (401-410) außerdem aufweist:
eine Einrichtung (401, 402, 404, 405, 407, 408), die auf eine Folge von zellularen Gesprächsverbindungen von der einen Teilnehmereinheit (B) anspricht, um die zeitliche Anomalie anzugeben, wenn die kumulative Dauer der Folge von zellularen Gesprächsverbindungen einen vorbestimment Grenzwert übersteigt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Erfassungseinrichtung (401-410) außerdem aufweist:
eine Einrichtung (401-403, 408, 409) zum Angeben der zeitlichen Anomalie, wenn in dem zellularen Mobiltelefonsystem gleichzeitig mehr als eine zellulare Gesprächsverbindung für die eine Teilnehmereinheit (B) mit einem einzigen Teilnehmeridentifikationscode vorhanden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Speichereinrichtung (221, 222) aufweist:
eine Einrichtung (221, 222) zum Speichern von Daten, die den geographischen Ort und die Trennung zwischen den Zellen- Standorten angeben.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, die außerdem aufweist:
eine Einrichtung (202, 104, 303, 313, 409), die auf die erfaßte zeitliche Anomalie für einen Gesprächsaufbau von der einen Teilnehmereinheit (B) anspricht, um den Service zu der einen Teilnehmereinheit (B) zu beenden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, die außerdem aufweist:
eine Einrichtung (501), die auf die erfaßte zeitliche Anomalie für einen Gesprächsaufbau von der einen Teilnehmereinheit (B) anspricht, um zu der einen Teilnehmereinheit (B) ein Signal zu übertragen, durch das Daten abgefragt werden, die eine Personenidentifikationsnummer angeben, die einen Teilnehmer eindeutig identifiziert, dem die eine Teilnehmereinheit (B) zugeordnet ist; und
eine Einrichtung (502, 508), die auf das Empfangen der abgefragten Daten anspricht, um den Gesprächsaufbau zu ermöglichen, wenn die empfangenen abgefragten Daten mit einer Personenidentifikationsnummer übereinstimmen, die in einem Speicher (317) in der Vorrichtung gespeichert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, die außerdem aufweist:
eine Einrichtung (503, 504), die auf die erfaßte zeitliche Anomalie für einen Gesprächsaufbau von der einen Teilnehmereinheit (B) anspricht, um Sprachübertragungen von der einen Teilnehmereinheit (B) mit gespeicherten Sprachabdruckdaten zu vergleichen, die eindeutig einen Teilnehmer identifizieren, dem die Teilnehmereinheit (B) zugeordnet ist; und
eine Einrichtung (505), um den Gesprächsaufbau zu ermöglichen, wenn die Stimmenübertragung mit den gespeicherten Stimmabdruckdaten übereinstimmen.
9. Verfahren, das in einem Teilnehmerverifikationssystem (101) betrieben wird, um Teilnehmeridentifikationscode-Nachbildungen zu erfassen, das Teilnehmerverifikationssystem in einem zellularen Mobiltelefonsystem ist, in dem eine Anzahl von Mobiltelefonvermittlungsstellen (102, 103), von denen jede eine Vielzahl von Zellen-Standorten bedient, um zellulare Gesprächsverbindungen mit mobilen Teilnehmereinheiten (A, B) aufzubauen, die sich in einem geografischen Gebiet befinden, das durch die Zellen-Standorte abgedeckt ist, mit dem Teilnehmerverifikationssystem (101) verbunden ist, wobei das Teilnehmerverifikationssystem (101) zur Überprüfung der Berechtigung von Teilnehmereinheiten (A, B) dient, von denen jede durch einen eindeutigen Teilnehmeridentifikationscode identifiziert ist, der der Teilnehmereinheit (A, B) zugeordnet ist, um einen Service zu empfangen, wenn eine Gesprächsübergabe außerhalb der Heimatmobiltelefonvermittlungsstelle des Teilnehmers stattfindet, wobei das Verfahren umfaßt:
Speichern, in Reaktion auf eine der Teilnehmereinheiten (B), die eine zellulare Gesprächsverbindung aufbaut, von Daten, die einen Teilnehmereinheitsidentifikationscode angeben, der zu der einen Teilnehmereinheit (B) gehört, und von Echtzeitgesprächsdaten, die mit der zellularen Gesprächsverbindung in Beziehung stehen; gekennzeichnet durch:
Erfassen einer zeitlichen Anomalie, durch die eine Teilnehmernummer-Nachbildung in den gespeicherten Gesprächsdaten angegeben ist, wobei der Erfassungsschritt das Angeben der zeitlichen Anomalie umfaßt, wenn zwei aufeinanderfolgende zellulare Gesprächsverbindungen von der einen Teilnehmereinheit (B) in dem zellularen Kommunikationssytem an räumlich verschiedenen Orten aufgebaut werden, wobei die Gesprächsverbindungsursprünge zeitlich durch eine Zeitdifferenz getrennt sind, die im Widerspruch steh zum Durchschreiten des räumlichen Abstandes zwischen den Orten durch die eine Teilnehmereinheit (B).
10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem der Schritt des Erfassens außerdem umfaßt:
Angeben der zeitlichen Anomalie in Reaktion auf eine Folge von zellularen Gesprächsverbindungen von der einen Teilnehmereinheit (B), wenn die Frequenz der Folge von zellularen Gesprächsverbindungen einen vorbestimmten Grenzwert übersteigt.
11. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem der Schritt des Erfassens außerdem umfaßt:
Angeben der zeitlichen Anomalie in Reaktion auf eine Folge von zellularen Gesprächsverbindungen von der einen Teilnehmereinheit (B), wenn die kumulative Dauer der Folge von zellularen Gesprächsverbindungen einen vorbestimmten Grenzwert übersteigt.
12. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem der Schritt des Erfassens außerdem umfaßt:
Angeben der zeitlichen Anomalie, wenn in dem zellularen Mobiltelefonsystem gleichzeitig mehr als eine zellulare Gesprächsverbindung für die eine Teilnehmereinheit (B) mit einem einzigen Teilnehmeridentifikationscode vorhanden ist.
13. Verfahren nach Anspruch 9, das außerdem umfaßt:
Speichern von Daten, die den geographischen Ort und die Trennung zwischen den Zellen-Standorten angeben.
14. Verfahren nach Anspruch 9, das außerdem umfaßt:
Beenden des Service zu der einen Teilnehmereinheit (B) in Reaktion auf die erfaßte zeitliche Anomalie für einen Gesprächsaufbau von der einen Teilnehmereinheit (B).
15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem der Schritt des Beendens umfaßt:
Übertragen einer Gesprächsverweigerungsnachricht, die die eine Teilnehmereinheit (B) für eine Mobiltelefonvermittlungsstelle (102) identifiziert, welche ein Servicegebiet abdeckt, in dem sich die eine Teilnehmereinheit (B) augenblicklich befindet.
16. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem der Schritt des Beendens umfaßt:
Übertragen von Daten, die die eine Teilnehmereinheit (B) einem Benutzer zuordnen, um die Existenz der erfaßten zeitlichen Anomalie so erkennen.
17. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem der Schritt des Beendens umfaßt Speichern von Daten, die die eine Teilnehmereinheit in einem Serviceverweigerungsspeicher (313) identifizieren, um zu verhindern, daß die eine Teilnehmereinheit (B) bei zukünftigen Gesprächsaufbauten zellularen Service empfängt.
18. Verfahren nach Anspruch 9, das außerdem die Schritte umfaßt:
Übertragen, in Reaktion auf die erfaßte zeitliche Anomalie für einen Gesprächsaufbau von der einen Teilnehmereinheit (B), eines Signals zur Teilnehmereinheit (B), durch das Daten abgefragt werden, die eine Personenidentifikationsnummer angeben, die einen Teilnehmer eindeutig identifizieren, dem die eine Teilnehmereinheit (B) zugeordnet ist; und
Ermöglichen, in Reaktion auf das Empfangen der abgefragten Daten, des Gesprächsaufbaus, wenn die empfangenen abgefragten Daten mit einer Personenidentifikationsnummer übereinstimmen, die in einem Speicher (317) in dem Teilnehmerverifikationssystem (101) gespeichert ist.
19. Verfahren nach Anspruch 9, das außerdem die Schritte umfaßt:
Vergleichen, in Reaktion auf die erfaßte zeitliche Anomalie für einen Gesprächsaufbau von der einen Teilnehmereinheit (B), von Sprachübertragungen von der einen Teilnehmereinheit (B) mit gespeicherten Sprachabdruckdaten, die eindeutig einen Teilnehmer identifizieren, dem die Teilnehmereinheit (B) zugeordnet ist; und
Ermöglichen des Gesprächsaufbaus, wenn die Sprachübertragungen mit den gespeicherten Sprachabdruckdaten übereinstimmen.
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