DE69216343T2 - Thermoreversibles Aufzeichnungsmaterial und thermoreversibles Aufzeichnungsverfahren, das dieses Material verwendet - Google Patents
Thermoreversibles Aufzeichnungsmaterial und thermoreversibles Aufzeichnungsverfahren, das dieses Material verwendetInfo
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Description
- Diese Erfindung bezieht sich auf ein thermoreversibles Aufzeichnungsmaterial, das die wiederholte reversible Aufzeichnung und Löschung von visuellen Informationen unter Verwendung einer Heizeinrichtung erlaubt; auf thermoreversible Aufzeichnungsmedien, in denen diese thermoreversiblen Aufzeichnungsmaterialien verwendet werden; sowie auf Aufzeichnungsverfahren, in denen diese thermoreversiblen Aufzeichnungsmedien verwendet werden.
- Ein thermoreversibles Aufzeichnungsmaterial hat die Eigenschaft, daß der Grad seiner Transparenz oder Durchlässigkeit mindestens gegenüber sichtbarem Licht in Abhängigkeit von seiner thermischen Vorbehandlung variiert. Es ist daher möglich, durch Anwendung beispielsweise eines Thermokopfes oder einer anderen Heizeinrichtung auf ein solches thermoreversibles Aufzeichnungsmaterial, eine Differenz in bezug auf die thermische Vorbehandlung zwischen einem spezifischen Teil des Materials und einem anderen Teil desselben zu erzeugen, wodurch eine unterschiedliche Durchlässigkeit zwischen den beiden Teilen zum Zwecke der Anzeige (Wiedergabe) oder Aufzeichnung geschaffen wird.
- Thermoreversible Aufzeichnungsmaterialien des Standes der Technik sind beispielsweise in der japanischen Patentpublikation Kokai Nr. S55-154198 beschrieben.
- Die in dieser Publikation beschriebenen thermoreversiblen Aufzeichnungsmaterialien werden aus einem Polymer-Matrixmaterial, beispielsweise einem Polyester oder Harzen, in denen organische Verbindungen mit einem niedrigen Molekulargewicht wie Behensäure dispergiert sind, hergestellt.
- Die Fig. 27 zeigt eine Hysterese-Kurve, welche die Änderung der Licht- Durchlässigkeit eines thermoreversiblen Aufzeichnungsmaterials gemäß Stand der Technik in Abhängigkeit von der Temperatur erläutert, wobei die Durchlässigkeit auf der vertikalen Achse und die Temperatur auf der horizontalen Achse aufgetragen sind. Nachstehend werden die Eigenschaften von thermoreversiblen Aufzeichnungsmaterialien gemäß Stand der Technik unter Bezugnahme auf die Fig. 27 beschrieben. Die Punkte (A), (B), (C) und (D) der Fig. 27 geben die Durchlässigkeitswerte bei den jeweiligen Temperaturen an. Insbesondere bezeichnen die Punkte (A) und (D) die Durchlässigkeiten bei Raumtemperatur (RT), der Punkt (B) bezeichnet die Durchlässigkeit bei der Temperatur T1 und der Punkt (C) bezeichnet die Durchlässigkeit bei der Temperatur T2.
- In der Nähe von Raumtemperatur (RT) weisen die thermoreversiblen Aufzeichnungsmaterialien des Standes der Technik in der Fig. 27 entweder eine geringe Durchlässigkeit (A) (einen opaken Zustand) oder eine hohe Durchlässigkeit (D) (einen transparenten Zustand) auf, je nach thermischer Vorbehandlung. Wenn ein solches thermoreversibles Aufzeichnungsmaterial auf eine Temperatur T1 erhitzt wird, die oberhalb einer Temperatur T0 liegt, ändert sich ihre Durchlässigkeit von entweder (A) oder (D) in (B) und wenn es dann auf Raumtemperatur abgekühlt wird, stabilisiert sich seine Durchlässigkeit, die in jedem Fall (B) betrug, bei (D).
- Wenn andererseits das thermoreversible Aufzeichnungsmaterial, dessen Durchlässigkeit bei Raumtemperatur entweder (A) oder (D) betrug, auf eine Temperatur oberhalb T2 erhitzt wird, die höher ist als die Temperaturen T0 und T1, erhöht sich seine Durchlässigkeit, die bei (A) oder (D) lag, über die Durchlässigkeit (B) hinaus nach (C). Das heißt, seine Durchlässigkeit nimmt im Vergleich zu (D) etwas ab. Wenn es dann auf Raumtemperatur abgekühlt wird, ändert sich seine Durchlässigkeit, die in jedem Fall (C) betrug, in (A) und das thermoreversible Aufzeichnungsmaterial stabilisiert sich in einem opaken Zustand (A).
- Die folgenden Beispiele für diese Eigenschaft sind in der japanischen Patentpublikation Kokai Nr. S55-154198, auf die oben Bezug genommen wurde, beschrieben.
- (1) Wenn ein thermoreversibles Aufzeichnungsmaterial, bestehend aus einem normalkettigen Copolyester mit einem hohen Molekulargewicht, dessen Hauptkomponenten eine aromatische Dicarbonsäure und ein aliphatisches Diol sind, zusammen mit Docosansäure auf 72ºC erhitzt und abgekühlt wurde, wies es eine stabile Transparenz auf. Es war möglich, es wieder in einen opaken Zustand zu überführen lediglich durch erneutes Erhitzen desselben auf eine Temperatur von 77ºC oder darüber.
- (2) Wenn ein thermoreversibles Aufzeichnungsmaterial aus einem Copolymer von Vinylidenchlorid und Acrylnitril zusammen mit Docosansäure und einem Fluorid-Schmiermittel zur Verbesserung der Fluidität auf 63ºC erhitzt und abgekühlt wurde, wies es eine stabile Transparenz auf. Es war möglich, es wieder in einen opaken Zustand zu überführen durch erneutes Erhitzen desselben auf eine Temperatur von 74ºC oder darüber.
- (3) Wenn ein thermoreversibles Aufzeichnungsmaterial aus einem Copolymer von Vinylchlorid und Vinylacetat zusammen mit Docosanol auf 68ºC erhitzt und abgekühlt wurde, wies es eine stabile Transparenz auf. Es war möglich, es wieder in einen opaken Zustand zu überführen durch bloßes erneutes Erhitzen desselben auf eine Temperatur von 70ºC oder darüber.
- (4) Wenn ein thermoreversibles Aufzeichnungsmaterial aus einem Polyester zusammen mit Docosansäure auf 72ºC erhitzt und abgekühlt wurde, wies es eine stabile Transparenz auf. Es war möglich, es wieder in einen opaken Zustand zu überführen lediglich durch erneutes Erhitzen desselben auf eine Temperatur von 77ºC oder darüber.
- In der europäischen Patentanmeldung Nr. 0 429 010 ist ein thermoreversibles Aufzeichnungsmedium beschrieben, das aus einer Matrix aus einem Material hergestellt wurde, das besteht aus einem Copolymer von Styrol und Butadien, in dem eine gesättigte Carbonsäure mit einem niedrigen Molekulargewicht dispergiert ist.
- Andererseits werden Vorrichtungen, mit denen durch Bilderzeugung unter Verwendung von wärmebildenden Aufzeichnungselementen aufgezeichnet wird, in großem Umfange verwendet, weil die wärmebildenden Aufzeichnungselemente billig sind, das Aufzeichnungsverfahren einfach ist und der Preis der Vorrichtungen niedrig gehalten werden kann. Ein allgemein bekanntes Verfahren dieses Typs ist die wärmeempfindliche Aufzeichnung, bei der Gebrauch gemacht wird vom direkten Schreiben auf ein wärmeempfindliches Papier und das in Telefax-Endgeräten und in Druckern angewendet wird.
- Das bei diesem Verfahren verwendete Aufzeichnungspapier ist in der japanischen Patentpublikation Kokoku Nr. S45-14039 beschrieben und dabei wird eine farbbildende Reaktion oder Farbentwicklungsreaktion zwischen einem farblosen Farbstoff (Leukofarbstoff), der als Elektronendonor dient, und einem Entwickler (einer Phenolsäure-Substanz), der als Elektronenrezeptor dient, mit einer wärmeempfindlichen Schicht, welche die Reaktion zwischen den beiden Substanzen unterstützt, angewendet.
- Wenn die Wärmeenergie aus den wärmebildenden Aufzeichnungselementen einer Aufzeichnungsvorrichtung auf dieses Aufzeichnungspapier einwirken gelassen wird, schmelzen der farblose Farbstoff und der Entwickler und reagieren unter Bildung einer Farbe. Der Dichteunterschied zwischen den Abschnitten, in denen Farbe gebildet wird, und denjenigen, in denen sie nicht gebildet wird, dient zur Aufzeichnung von Zeichen (Buchstaben) und Graphiken (Bildern) in sichtbarer Form.
- Der Bereich der Temperaturen, innerhalb dessen thermoreversible Aufzeichnungsmaterialien gemäß Stand der Technik einen transparenten Zustand erreichen, ist jedoch, wie vorstehend angegeben, extrem schmal: 5ºC (77 - 72ºC) für den Fall (1), 11ºC für den Fall (2), 2ºC für den Fall (3) und 5ºC für den Fall (4) oder höchstens nur 11ºC.
- Um eine Anzeige mit einem ausgezeichneten Kontrast unter Verwendung einer Anzeigevorrichtung, in der ein thermoreversibles Aufzeichnungsmaterial verwendet wird, zu erzielen, ist es wünschenswert, auf der Rückseite der Anzeigeplatte, die aus dem thermoreversibles Aufzeichnungsmaterial geformt wird, eine gefärbte Platte zu erzeugen durch selektives Transparentmachen des bedruckten Teils der Anzeigeplatte mit einem Thermokopf oder einer anderen Heizeinrichtung, wobei die Hintergrundteile opak bleiben, so daß die Farbe der gefärbten Platte nur durch den bedruckten Teil hindurch zu erkennen ist. Der Bereich der Temperaturen, innerhalb dessen ein transparenter Zustand erreicht werden kann durch Verwendung der thermoreversiblen Aufzeichnungsmaterialien gemäß Stand der Technik ist jedoch, wie vorstehend angegeben, eng, so daß es schwierig ist, die erforderliche Temperaturkontrolle über die Thermoköpfe oder ähnliche Heizeinrichtungen auszuüben und eine stabile Transparenz zu erzielen, wenn Bilder wiederholt erzeugt werden sollen.
- Auch ist der Kontrast (das Verhältnis der Durchlässigkeiten zwischen den transparenten und opaken Zuständen) bei den thermoreversiblen Aufzeichnungsmaterialien gemäß Stand der Technik nicht besonders groß und eine weitere Verbesserung ist erwünscht.
- Es gibt bisher keine Aufzeichnungsvorrichtung, die eine Anzeige (Wiedergabe) in sichtbarer Form auf Karten, Folien oder anderen Aufzeichnungsmedien, d.h. durch Bedrucken, ergibt und bei der dieser bedruckte Abschnitt wieder entfernt wird durch Löschen desselben in seiner Gesamtheit, so daß der gelöschte Abschnitt neu bedruckt werden kann.
- Das einmal bedruckte wärmeempfindliche Papier kann nur zerstört werden, wenn die Information nicht mehr benötigt wird, und im heutigen Zeitalter der Information und Kommunikation muß eine riesige Menge Papier weggeworfen werden, was zu einem zunehmenden Verbrauch an natürlichen Ressourcen führt. Es besteht auch ein zunehmender Trend nach Verwendung von regene riertem Papier als ein Weg zur Bewahrung (Schonung) der natürlichen Ressourcen, durch die Herstellung von regeneriertem Papier werden jedoch ebenfalls Ressourcen verbraucht.
- Es ist daher wünschenwert, ein wiederverwendbares Aufzeichnungsmedium und eine damit kombinierte Druckvorrichtung, mit deren Hilfe ein Aufzeichnungsmedium in direkt sichtbarer Form bedruckt werden kann und das zurückgewonnen werden kann durch Löschen des bedruckten Teils in seiner Gesamtheit und erneutes Bedrucken des zurückgewonnenen Teils, zu entwikkeln.
- Erstes Ziel dieser Erfindung ist es daher, ein thermoreversibles Aufzeichnungsmaterial bereitzustellen, das über einen breiteren Temperaturbereich transparent gemacht werden kann und einen höheren Kontrast aufweist als Materialien gemäß Stand der Technik.
- Ein zweites Ziel der Erfindung ist es, ein thermoreversibles Aufzeichnungsmaterial bereitzustellen, bei dem geringere Schwankungen in bezug auf den transparenten Zustand und den opaken Zustand bis zu einer höheren Temperatur von beispielsweise 70ºC auftreten.
- Ein drittes Ziel dieser Erfindung ist es, ein thermoreversibles Aufzeichnungsmedium in Form einer Karte, einer Folie oder dgl. bereitzustellen, das die Aufzeichnung in sichtbarer Form und das Löschen der gesamten Aufzeichnung für die Rückgewinnung und das erneute Bedrucken des zurückgewonnenen Teils ermöglicht, d.h., welches das wiederholte Bedrucken in sichtbarer Form erlaubt.
- Ein viertes Ziel der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Aufzeichnung von Informationen unter Verwendung des vorgenannten thermoreversiblen Aufzeichnungsmaterials bereitzustellen.
- Ein fünftes Ziel der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Aufzeichnung von Informationen unter Verwendung des vorgenannten thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums zu schaffen.
- Gemäß einem ersten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein thermoreversibles Aufzeichnungsmaterial, dessen Transparenz sich in Abhängigkeit von seiner thermischen Vorbehandlung ändert, das umfaßt ein Matrixmaterial und eine organische Verbindung mit einem niedrigen Molekulargewicht, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Matrixmaterial Polyvinylacetal umfaßt, und daß die organische Verbindung mit einem niedrigen Molekulargewicht eine gesättigte Carbonsäure oder ein Derivat derselben umfaßt. Die gesättigte Carbonsäure weist vorzugsweise 10 bis 40 Kohlenstoffatome auf.
- Zu geeigneten gesättigten Carbonsäuren, die erfindungsgemäß verwendet werden können, auf welche die Erfindung aber nicht beschränkt ist, gehören Caprinsäure, Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure Stearinsäure Nonadecansäure, Arachinsäure, Heneicosansäure, Behensäure, Tricosansäure, Lignocerinsäure, Pentacosansäure, Cerotinsäure, Heptacosansäure, Montansäure, Nonacosansäure, Melissinsäure, Hentriacontansäure, Laccerinsäure (Lacksäure), Tritriacontansäure, Geddinsäure (geddic acid), Ceroplastinsäure, Hexatriacontansäure, Heptatriacontansäure, Nonatriacontansäure und Tetracontansäure. Diese Verbindungen stellen gesättigte Carbonsäuren mit 10 bis 40 Kohlenstoffatomen dar. Zu geeigneten Derivaten von gesättigten Carbonsäuren gehören, ohne daß die Erfindung darauf beschränkt ist, Amide, wie Stearinsäureamid, Nonadecansäureamid, Arachinsäureamid, Heneicosansäureamid, Behensäureamid, Tricosansäureamid, Lignocerinsäureamid, Pentacosansäureamid, Cerotinsäureamid, Heptacosansäureamid, Montansäureamid, Nonacosansäureamid, Melissinsäureamid, Hentriacontansäureamid, Laccerinsäureamid, Tritriacontansäureamid, Geddinsäureamid, Ceroplastinsäureamid, Hexatriacontansäureamid, Haptatriacontansäureamid, Nonatriacontansäureamid und Tetracontansäureamid; Amine, wie Dodecylamin, Hexadecylamin, Octadecylamin, Stearylamin, Nonadecylamin, Arachylamin, Heneicosylamin, Behenylam in, Tricosylamin, Lignocerylamin, Pentacosylamin, Cerylamin, Heptacosylamin, Montanylamin, Nonacosylamin, Melissylamin, Hentriacontylamm, Laccylamin, Tritriacontylamin, Geddylamin, Ceroplastylamin, Hexatriacontylamin, Heptatriacontylamin, Nonatriacontylamin und Tetracontylamin; Anilide, wie Palmitoanilid, Stearylanilid, Nonadeylanilid, Arachylanilid, Heneicosylanilid, Behenylanilid, Tricosylanilid, Lignocerylanilid, Pentacosylanilid, Cerylanilid, Heptacosylanilid, Montanylanilid, Nonacosylanilid, Melissylanilid, Hentriacontylanilid, Laccerylanilid, Tritriacontylanilid, Geddylanilid, Ceroplastylanilid, Hexatriacontylanilid, Heptatriacontylanilid, Nonatriacontylanilid und Tetracontylanilid; Alkohole, wie Cetylalkohol, Stearylakohol, Nonadecanol, Eicosanol, Heneicosanol, Docosanol, Tetratricosanol, Pentatricosanol, Hexatricosanol, Heptatricosanol, Octacosanol, Nonacosanol, Melissylalkohol, Hentriacontanol, Laccerol, Tritriacontanol, Tetracontanol, Pentacontanol, Hexacontanol, Heptacontanol und Nonatriacontanol;. Ester, wie Phenylstearat; Vinylstearat, n-Dodecylstearat, Methylnonadecanoat, Methylarachat, Methylheneiconsanoat, Methylbehenat, Methyltricosanoat, Methyllignocerat, Methylpentacosanoat, Methylcerotat, Methylheptacosanoat, Methylmontanat, Methylnonacosanoat, Methylmellisinat, Methylhentriacontanoat, Methyllaccerat, Methyltritriacontanoat, Methylgeddat, Methylceroplastat, Methylhexatriacontanoat, Methylheptatriacontanoat, Methylnonatriacontanoat und Methyltetracontanoat; Ketone, wie Stearon, 19-Heptatriacontanon, 20-Nonatriacontanon, 21-Hentetracontanon und 22-Tritetracontanon; Metallsalze, wie Calciumstearat, Kobaltstearat, Kupferstearat, Eisenstearat, Kaliumstearat, Lithiumstearat, Magnesiumstearat, Manganstearat, Nickelstearat, Bleistearat, Zinnstearat, Zinkstearat, Zirkoniumstearat, Calciumnonadecanoat, Calciumarachat, Calciumheneicosanoat, Calciumbehenat, Calciumtricosanoat, Calciumlignocerat, Calciumpentacosanoat, Calciumcerotat, Calciumheptacosanoat, Calciummontanat, Calciumnonacosanoat, Calciummelissinat, Calciumhentriacontanoat, Calciumlaccerat, Calciumtritriacontanoat, Calciumgeddat, Calciumceroplastat, Calciumhexatriacontanoat, Calciumheptatriacontanoat, Calciumnonatriacontanoat und Calciumtetracontanoat; und Imidazole, wie 2-Heptadecylimidazol, 2- Undecylimidazol und 2-Stearylimidazol.
- Diese gesättigten Carbonsäuren oder diese Amide, Amine, Aniline, Alkohole, Ester, Ketone, Metallsalze oder Imidazole, die Derivate der obengenannten gesättigten Carbonsäuren darstellen, können allein verwendet werden oder es können zwei oder mehr derselben gemeinsam im Gemisch verwendet werden.
- Fig. 1 stellt ein charakteristisches Diagramm dar, das die Temperaturabhängigkeit der Lichtdurchlässigkeit (Transmission) einer Ausführungsform des thermoreversiblen Aufzeichnungsmaterials zeigt, bei dem das Matrixmaterial im wesentlichen aus Polyvinylacetal besteht. Es weist eine maximale Durchlässigkeit auf oder nimmt einen "transparenten Zustand" an, wenn es auf einen Temperaturbereich von T12 = 82 bis T13 = 200ºC erhitzt und schnell (d.h. mit einer Geschwindigkeit von nicht weniger als 50ºC/s) auf Raumtemperatur abgekühlt wird. Es weist eine minimale Durchlässigkeit auf oder nimmt einen "opaken Zustand" an, wenn es auf eine Temperatur oberhalb des vorstehend angegebenen Temperatur-Bereiches erhitzt und dann langsam (d.h. mit einer Geschwindigkeit von weniger als 50ºC/s) auf Raumtemperatur abgekühlt wird. Es ist daher möglich, ein thermoreversibles Aufzeichnungsmaterial zu erhalten, in dem sowohl der Temperatur-Bereich, innerhalb dessen ein transparenter Zustand erreicht wird, als auch der Temperatur-Bereich innerhalb dessen ein opaker Zustand erreicht wird, breiter sind als im Falle der thermoreversiblen Aufzeichnungsmaterialien gemäß Stand der Technik, und bei dem der transparente Zustand und der opake Zustand erzielt werden können durch Einstellung (Kontrolle) der Abkühlungsgeschwindigkeit.
- Die Temperatur T12 kann eingestellt werden durch Auswahl der gesättigten Carbonsäure oder ihres Derivats.
- Es ist wünschenswert, daß das Matrixmaterial außerdem ein Material enthält, das ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus Epoxyharz, Phenolharz, Epoxyverbindung. Aldehydverbindung und Isocyanatverbindung.
- Es ist wünschenswert, daß das Gewichts-Mischungsverhältnis zwischen Polyvinylacetal und dem genannten Material, das aus der genannten Gruppe. ausgewählt wird, in dem Bereich von 1:20 bis 20:1 liegt.
- Wenn es sich bei dem genannten Material, das aus der genannten Gruppe ausgewählt wird, um eine Epoxyverbindung handelt, ist es wünschenswert, daß die Epoxygruppe eine funktionelle Gruppe aufweist, die durch eine der folgenden allgemeinen Formeln dargestellt wird:
- worin R für eine Kohlenwasserstoffverbindung oder ein Derivat derselben steht.
- Zu geeigneten Epoxyverbindungen gehören, ohne daß die Erfindung darauf beschränkt ist, Monoepoxyverbindungen, wie Epoxypropan, Epoxybutan, Epoxypentan, Epoxydodecan, Epoxytetradodecan, Epoxyhexadodecan, Epoxyoctadecan, Epoxyeicosan, Epoxydocosan, Epoxytetracosan, Allylglycidylether, 2-Ethylhexylglycidylether, Phenylglycidylether, Phenol(EO)&sub5;-glycidylether (EO = -CH&sub2;-CH&sub2;-O-C), p-tert-Butylglycidylether, Dibromophenylglycidylether und Laurylalkohol(EO)&sub1;&sub5;-glycidylether; und Diepoxyverbindungen, wie Diepoxypropan, Diepoxybutan, Diepoxypentan, Diepoxydodecan, Diepoxytetradecan, Diepoxyhexadecan, Diepoxyoctadecan, Diepoxyeicosan, Diepoxydocosan, Diepoxytetracosan, Ethylenglycoldiglycidylether, Polyethylenglycoldiglycidylether, Propylenglycoldiglycidylether, Polypropylenglycoldiglycidylether, Neopentylglycoldiglycidylether, 1,6-Hexandioldiglycidylether, Bromoneopentyldiglycidylether und o-Phthalsäurediglycidylether; und Polyepoxyverbindungen, wie Glycerinpolyglycidylether, Trimethylolpropanpolyglycidylether, Diglycerinpolyglycidylether, Polyglycerinpolyglycidylether und Sorbitpolyglycidylether.
- Wenn das genannte Material, das aus der genannten Gruppe ausgewählt wird, eine Aldehyd-Verbindung ist, ist es wünschenwert, daß die Aldehyd-Verbindung eine funktionelle Gruppe der allgemeinen Formel -CHOx aufweist.
- Zu geeigneten Aldehyd-Verbindungen gehören, ohne daß die Erfindung darauf beschränkt ist, Monoaldehyd-Verbindungen, wie Propanal, Butanal, Pentanal, Dodecanal, Tetradecanal, Hexadecanal, Octadecanal, Eicosanal, Docosanal, Tetracosanal, Isovanillin, Phthalaldehydsäure, Terephthalaldehydsäure, Trimethoxybenzaldehyd, Vanillin, Benzoxybenzaldehyd, Chlorosalicylaldehyd, Dihydroxybenzaldehyd, Anthraldehyd, Ethylcarbazolcarboxyaldehyd, Hydroxynaphthaldeyhd, Salicylaldehyd, Cinnamaldehyd, Acrylaldehyd, Formylphenylessigsäure, Dioxovaleriansäure, Formylbernsteinsäure und Aminobenzaldehyd; und Dialdehyd-Verbindungen, wie Propandial, Butandial, Pentandial, Dodecandial, Tetradecandial, Hexadecandial, Octadecandial, Eicosandial, Docosandial, Tetracosandial, Isophthalaldehyd, Terephthalaldehyd, Naphthalindialdehyd, Glyoxal und Pyridindicarboxyaldehyd.
- Wenn das genannte Material, das aus der genannten Gruppe ausgewählt wird, eine Isocyanat-Verbindung ist, ist es wünschenwert, daß die Isocyanat- Verbindung eine funktionelle Gruppe der allgemeinen Formel -NCOx aufweist.
- Zu geeigneten Isocyanat-Verbindungen gehören, ohne daß die Erfindung darauf beschränkt ist, Monoisocyanat-Verbindungen, wie Methylisocyanat, Ethylisocyanat, Propylisocyanat, Butylisocyanat, Pentylisocyanat, Dodecylisocyanat, Tetradecylisocyanat, Hexadecylisocyanat, Octadecylisocyanat, Eicosylisocyanat, Docosylisocyanat, Tetracosylisocyanat, Tolylisocyanat, Naphthylisocyanat, Nitrophenylisocyanat, Vinylisocyanat und Phenylisocyanat; und Diisocyanat-Verbindungen, wie Propandiisocyanat, Butandiisocyanat, Pentandiisocyanat, Dodecandiisocyanat, Tetradecandiisocyanat, Hexadecandiisocyanat, Octadecandiisocyanat, Eicosandiisocyanat, Docosandiisocyanat, Tetracosandiisocyanat, Dimethylbiphenyldiisocyanat, Diphenylmethandiisocyanat und Hexamethylendiisocyanat.
- Das Gewichts-Mischungsverhältnis zwischen der gesättigten Carbonsäure oder ihrem Derivat und dem Matrixmaterial sollte innerhalb des Bereiches von 1:2 bis 20:1 gehalten werden. Dies ist deshalb so, weil dann, wenn das Mischungsverhältnis mehr als 20:1 beträgt, die Bildung eines Films aus dem thermoreversiblen Aufzeichnungsmaterial schwierig ist, während dann, wenn das Mischungsverhältnis weniger als 1:2 beträgt, die thermoreversiblen Eigenschaften unzureichend sind.
- Da bei der praktischen Verwendung das thermoreversible Aufzeichnungsmaterial auf eine Folie, einen Film oder ein anderes Substrat aus einem geeigneten Material gelegt werden muß, kann dies die Gelegenheit sein, eine Beschichtungslösung aus dem thermoreversiblen Aufzeichnungsmaterial herzustellen. In einem solchen Fall werden das Matrixmaterial und die gesättigte Carbonsäure oder ein Derivat derselben in einem Lösungsmittel gelöst unter Bildung einer Beschichtungslösung. Lösungsmittel, die für diesen Zweck verwendet werden können, können ausgewählt werden, ohne daß die Erfindung darauf beschränkt ist, aus der Gruppe Tetrahydrofuran, Methylethylketon, Methylisobutylketon, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Ethanol, Toluol und Benzol oder einer Mischung von zwei oder mehr derselben. Es ist auch zulässig, bei der Herstellung der Beschichtungslösung das Lösungsmittel in dem erforderlichen Umfang zu erhitzen.
- Das erfindungsgemäße thermoreversible Aufzeichnungsmaterial, in dem das Matrixmaterial sowohl Polyvinylacetal als auch ein Material, ausgewählt aus der Gruppe, die besteht aus Epoxyharz, Phenolharz, Epoxy-Verbindung, Aldehyd-Verbindung und Isocyanat-Verbindung, enthält, weist eine Temperatur/Durchlässigkeits-Charakteristik auf, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist.
- Wenn das thermoreversible Aufzeichnungsmaterial auf eine Temperatur oberhalb T22 = 120º erhitzt und dann schnell (d.h. mit einer Geschwindigkeit von nicht weniger als 50ºC/a) abgekühlt wird, folgt die Durchlässigkeit (Transmission) der Kurve (C) bis (D) und die Durchlässigkeit wird maximal, wie durch (D) angezeigt, wenn Raumtemperatur (RT) erreicht wird. Wenn das Material auf eine Temperatur von nicht weniger als T21 = 80ºC und nicht höher als T22 = 120ºC erhitzt und schnell (d.h. mit einer Geschwindigkeit von nicht weniger als 50ºC/s) auf Raumtemperatur abgekühlt oder auf oberhalb T22 = 120ºC erhitzt und langsam (d.h. mit einer Geschwindigkeit von weniger als 50ºC/s) auf Raumtemperatur abgekühlt wird, wird der Zustand einer minimalen Durchlässigkeit, wie er durch (A) angezeigt wird, bei dem es sich um den opaken Zustand handelt, erreicht. Der Temperatur-Bereich für die Bildung des transparenten Zustandes und der Temperatur-Bereich für die Bildung des opaken Zustandes sind beide breiter als bei dem thermoreversiblen Aufzeichnungsmaterial des Standes der Technik und durch Kontrolle (Einstellung) der Abkühlungsgeschwindigkeit kann der transparente Zustand oder der opake Zustand selektiv erzeugt werden. Darüber hinaus wird dann, wenn das Material sich anfänglich im Zustand (A) befindet, der opake Zustand aufrechterhalten von Raumtemperatur bis T21 = 80ºC und seine Variation (Schwankung) ist gering und stabil.
- Die Temperaturen T21 und T22 können eingestellt werden durch Auswahl der spezifischen Art der gesättigten Carbonsäure oder ihres Derivats, wobei das genannte Material ausgewählt wird aus der genannten Gruppe, die besteht aus Epoxyharz, Phenolharz, Epoxy-Verbindung, Aldehyd-Verbindung und Isocyanat-Verbindung, und durch Auswahl des Mischungsverhältnisses.
- Gemäß einem zweiten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein thermoreversibles Aufzeichnungsmedium, das umfaßt:
- ein Substrat (11,21,31,32); und
- eine thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige(Wiedergabe)-Schicht (13), die über dem genannten Substrat liegt,
- wodurch die Durchlässigkeit (Transmission) der thermoreversiblen Aufzeichnungs/Anzeige(Wiedergabe)-Schicht (13) variiert entsprechend ihrer thermischen Vorbehandlung,
- das dadurch gekennzeichnet ist, daß die genannte thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige(Wiedergabe)-Schicht (13) aus einem thermoreversiblen Aufzeichnungsmaterial gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung hergestellt ist.
- Das thermoreversible Aufzeichnungsmedium liegt in der Regel in Form einer Folie oder einer Karte vor und es kann außerdem versehen sein mit:
- einer reflektierenden/absorbierenden Schicht, die das Licht, welches die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht passiert hat, reflektiert oder absorbiert, wodurch ein besserer Kontrast für die direkte visuelle Betrachtung erzielt wird;
- einer Kontrast-Verbesserungsschicht, die einen Brechungsindex aufweist, der von dem Brechungsindex der thermoreversiblen Aufzeichnungs/Anzeige- Schicht ausreichend verschieden ist, wodurch der Kontrast zwischen den transparenten und opaken Teilen der thermoreversiblen Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht verbessert (verstärkt) wird; und
- einer codierten Informations-Aufzeichnungsschicht für die Aufzeichnung einer codierten Information).
- Erforderlichenfalls kann zusätzlich eine Schutzschicht vorgesehen sein, um die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht, die reflektierende/absorbierende Schicht oder die codierte Informations-Aufzeichnungschicht zu bedecken, wenn diese Schichten sonst freiliegen würden und wenn diese Schichten geschützt werden müssen.
- Das Substrat kann aus einem Material hergestellt sein, das ausgewählt wird aus Kunststoff und Papier.
- Zu geeigneten Kunststoffmaterialien gehören Polyester, Polyethylen, Polypropylen, Cellophan, Polyvinylchlorid, Polyolefin, Polyvinylalkohol, Polyvinylidenchlorid, Polystyrol, Polyamid, Polycarbonat, Polyacrylat, Polysulfon, Fluoridharz, Polyacrylnitril, Polyethersulfon, Polybutadien und Polyimid.
- Die Filmdicke des Substrats sollte so sein, daß das Substrat die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht tragen kann und sie beträgt vorzugsweise 25 µm bis 1 mm.
- Das Substrat kann transparent sein und es kann aus einem transparenten Kunststoff, beispielsweise aus Polyester, Polyethylen, Polypropylen, Cellophan, Polyvinylchlorid, Polyolefin, Polyvinylalkohol, Polyvinylidenchlorid, Polystyrol, Polyamid, Polycarbonat, Polyacrylat, Polysulfon, Fluoridharz, Polyacrylnitril, Polyethersulfon und Polybutadien hergestellt sein.
- Das Substrat kann alternativ aus einem Material hergestellt sein, das ausgewählt wird aus anorganischem Faserpapier mit einer guten Wärmeleitfähigkeit, einer Keramikfolie, einer Metallfolie und einer Kunststoff-Folie, in der Ruß, ein Metallpulver oder dgl. dispergiert ist.
- Das Substrat kann eine planare Lichtquelle vom Rand-Belichtungs-Typ in Form einer Platte sein, auf deren einer Rand beispielsweise Licht aus der Umgebung beispielsweise auffällt. Das Licht, das in die Platte eingedrungen ist, wiederholt die Reflexion und Diffusion im Innern der Platte und wird durch eine Hauptoberfläche der Platte emittiert, so daß die Platte als planare Lichtquelle dient. Das emittierte Licht hat eine Richtung senkrecht zu der Richtung, in der das Licht an dem einen Rand einfällt.
- Die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht kann aus irgendeinem der vorstehend beschriebenen Materialien hergestellt sein.
- Die reflektierende/absorbierende Schicht kann eine gefärbte Schicht sein, die mit einer schwarzen, roten, blauen oder einer anderen Farbe bedruckt ist, die einen starken Kontrast zu Weiß darstellt.
- Die reflektierende/absorbierende Schicht kann eine gefärbte Schicht sein, die in einer Vielzahl von Farben bedruckt ist, die einen starken Kontrast gegenüber Weiß darstellen. Das heißt, die gesamte Fläche der reflektierenden/absorbierenden Schicht kann in eine Vielzahl von Abschnitten unterteilt sein, die verschiedene Farben haben, so daß die jeweiligen Bereiche oder Felder der visuellen Information in verschiedenen Farben zu sehen sind. Wenn beispielsweise die visuelle Information aus Buchstaben besteht, die mehrere Informationsfelder darstellen, hat jeder der Buchstaben oder sein Hintergrund in jedem Feld eine Farbe, die von den Farben der anderen Felder verschieden sind, wodurch die Erkennung der Information erleichtert wird.
- Die reflektierende/absorbierende Schicht kann mit einem Beschichtungsmaterial bedruckt sein, das ein fluoreszierendes Beschichtungsmaterial enthält.
- Die reflektierende/absorbierende Schicht kann mit einem Beschichtungsmaterial bedruckt sein, das Ruß oder Metalpulver mit einer guten Wärmeleitfähigkeit enthält, um den thermischen Wirkungsgrad des thermoreversiblen Aufzeichnungsmaterials zu verbessern.
- Die reflektierende/absorbierende Schicht kann ein Metall, wie Aluminium oder Kupfer, ein Pigment oder einen Farbstoff enthalten.
- Schwarze, rote oder blaue Druckfarbe oder eine anders gefärbte Druckfarbe kann ebenfalls auf das Substrat in Form einer Schicht aufgebracht werden mittels einer üblichen Gravürpresse für den Film.
- Es ist wünschenswert, daß die Farbe der Druckfarbe einen hohen Kontrast gegenüber Weiß ergibt, wenn das thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige- Material opak (mattweiß) ist. Die Farbe der Druckfarbe kann Schwarz, Rot, Grün, Blau, Gelb oder eine andere Farbe sein.
- Die Verbesserungsschicht kann zwischen der thermoreversiblen Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht und der reflektierenden/absorbierenden Schicht erzeugt werden. Sie dient dazu, den Kontrast zwischen den Abschnitten mit höheren und niedrigeren Durchlässigkeiten, d.h. zwischen den transparenten und opaken Abschnitten der thermoreversiblen Aufzeichnungs/Anzeige- Schicht zu verstärken.
- Zu Beispielen für die für die Verbesserungsschicht geeigneten Materialien gehören ein transparenter Kunststoff, wie Polyester, Polyethylen, Polypropylen, Cellophan, Polyvinychlorid, Polyolefin, Polyvinylalkohol, Polyvinylidenchlorid, Polystyrol, Polyamid, Polycarbonat, Polyacrylat, Polysulfon, Fluoridharz, Polyacrylnitril, Polyethersulfon und Polybutadien, oder eine transparente anorganische Substanz wie SiO&sub2;.
- Wenn das Substrat transparent ist, kann das transparente Substrat zwischen der thermoreversiblen Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht und der reflektierenden/absorbierenden Schicht angeordnet sein, wobei in diesem Fall das transparente Substrat auch als Kontrast-Verbesserungsschicht (Verstärkungsschicht) dienen kann.
- Die Kontrast-Verbesserungsschicht (Verstärkungsschicht) kann aus einem Luftraum gebildet sein. Ein Luftraum kann gebildet werden durch Verwendung einer Abstandsschicht, die zwischen den peripheren Abschnitten des Substrats und der reflektierenden/absorbierenden Schicht gebildet wird, oder eines weiteren Paares von Schichten, die benachbart zueinander sind, wenn die Abstandsschicht nicht dazwischen angeordnet ist. Bei einer solchen Konfiguration trennt ein Luftraum das obengenannte Paar von Schichten voneinander. Der Luftraum mit einem Brechungsindex, der von dem Brechungsindex der thermoreversiblen Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht verschieden ist, dient als Kontrast-Verbesserungsschicht (Verstärkungsschicht).
- Das transparente Substrat, das als Kontrast-Verbesserungsschicht (Verstärkungsschicht) dient, kann zusätzlich zu einer weiteren Kontrast-Verbesserungsschicht (Verstärkungsschicht) verwendet werden. Die Kontrast-Verbesserungsschicht (Verstärkungsschicht), die aus dem Luftraum gebildet wird, kann in Kombination mit der Kontrast-Verbesserungsschicht (Verstärkungsschicht) verwendet werden, die aus einer festen Schicht besteht, einer Schicht, deren einzige Funktion die Kontrast-Verstärkung (Verbesserung) ist, oder einem transparenten Substrat bestehen, das auch die Funktion eines Trägers hat.
- Die codierte Informations-Aufzeichnungsschicht kann umfassen ein Aufzeichnungsmedium, beispielsweise ein Magnet-Aufzeichnungsmedium, ein thermisches Aufzeichnungsmedium, ein optisches Aufzeichnungsmedium, ein elektrisches Aufzeichnungsmedium, wie IC-Speicher, wie sie in IC-Karten verwendet werden, ein magneto-optisches Aufzeichnungsmedium oder ein thermomagnetisches Aufzeichnungsmedium.
- Mit der codierten Informations-Aufzeichnungsschicht kann das erfindungsgemäße Aufzeichnungsmedium zusätzlich zu der thermoreversiblen Aufzeichnung die codierte Information aufzeichnen. Dadurch kann der Anwendungsbereich des erfindungsgemäßen Mediums verbreitert werden. So kann beispielsweise ein Teil der in der codierten Informations-Aufzeichnungsschicht gespeicherten Information in eine visuelle Information umgewandelt und auf der thermoreversiblen Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht angezeigt werden mit Hilfe eines Datenverarbeitungs-Terminals, der die Funktionen Lesen der codierten Information, Umwandeln der codierten Information in die sichtbare Information und Aufzeichnen der sichtbaren Information in der thermoreversiblen Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht aufweist. Es ist auch möglich, die visuelle Information in der thermoreversiblen Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht aufzuzeichnen nach Verarbeitung der codierten Informationsablesung von der codierten Informations-Aufzeichnungsschicht. Diese Funktionen sind nützlich, wenn das erfindungsgemäße thermoreversible Aufzeichnungsmedium als vorbezahlte Karte oder dgl. verwendet wird.
- Die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht und die codierte Informations-Aufzeichnungsschicht können auf entgegengesetzten Seiten des Substrats vorgesehen sein.
- Zu Beispielen für die für die Schutzschicht geeigneten Materialien gehören ein Kunststoff, wie Polyester, Polyethylen, Polypropylen, Cellophan, Polyvinylchlorid, Polyolefin, Polyvinylalkohol, Polyvinylidenchlorid, Polystyrol, Polyamid, Polycarbonat, Polyacrylat, Polysulfon, Fluoridharz, Polyacrylnitril, Polyethersulfon, Polybutadien, Polyimid oder UV-gehärtetes Harz, oder eine anorganische Substanz, wie SiO&sub2;, Al&sub2;O&sub3; oder TiO&sub2;.
- Die Schutzschicht kann transparent sein. Insbesondere die Schutzschicht, welche die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht bedeckt, sollte transparent sein, um eine direkte Betrachtung zu ermöglichen.
- Zu Beispielen für die für die transparente Schutzschicht geeigneten Materialien gehören ein transparenter Kunststoff, wie Polyester, Polyethylen, Polypropylen, Cellophan, Polyvinychlorid, Polyolefin, Polyvinylalkohol, Polyvinylidenchlorid, Polystyrol, Polyamid, Polycarbonat, Polyacrylat, Polysulfon, Fluoridharz, Polyacrylnitril, Polyethersulfon, Polybutadien, Polyimid oder UV- gehärtetes Harz oder eine transparente anorganische Substanz wie SiO&sub2;.
- Die Dicke der transparenten Schutzschicht sollte so sein, daß eine Wärme emittierende Aufzeichnungsvorrichtung die Wärme auf die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht durch die Schutzschicht hindurch übertragen kann, und sie beträgt vorzugsweise 1 bis 15 µm.
- Zeichen (Buchstaben) und Graphiken (Bilder) können auf die transparente Schutzschicht, das transparente Substrat oder die planare Lichtquelle aufgedruckt werden. Ein solches Bedrucken ist erwünscht, wenn die auf dem thermoreversiblen Aufzeichnungsmedium vorgesehene Information nicht verändert oder gelöscht werden muß.
- Wenn die Zeichen (Buchstaben) und Graphiken (Bilder) auf die Seite des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums aufgedruckt werden, von der her die visuelle Information betrachtet wird, kann es erwünscht sein, daß das Bedrucken nur in den peripheren Bereichen der transparenten Schutzschicht oder des transparenten Substrats erfolgt, d.h. in dem Bereich, der dem Bereich der thermoreversiblen Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht erfolgt, in dem normalerweise keine thermische Aufzeichnung erfolgt und deshalb keine Interferenz bei der Betrachtung der visuellen Information auftritt. Es kann jedoch Situationen geben, in denen es erwünscht ist, daß Zeichen (Buchstaben), Graphiken (Bilder) oder Linien, die Rahmen bilden, so aufgedruckt werden, daß sie sich mit der visuellen Information auf der thermoreversiblen Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht überlappen oder Bereiche der jeweiligen Gebiete oder Felder der visuellen Information begrenzen. In einem solchen Fall kann das Bedrukken in dem Bereich durchgeführt werden, der dem Bereich entspricht, auf dem die visuelle Information in der thermoreversiblen Aufzeichnungs/Anzeige- Schicht aufgezeichnet ist.
- Es ist möglich, durch Beschriften mit der Hand auf dem transparenten Substrat oder auf der transparenten Schutzschicht unter Verwendung eines Filzstiftes auf Wasserbasis oder auf Ölbasis Informationen hinzuzufügen. Diese hinzugefügten Informationen können überlagert werden durch die visuellen Informationen der thermoreversiblen Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht. Diese Anordnung ist insbesondere dort vorteilhaft, wo das erfindungsgemäße thermoreversible Aufzeichnungsmedium in einem Projektor, beispielsweise einem Überkopf- Projektor, verwendet wird. Um die handgeschriebenen Informationen zu löschen (zu entfernen), kann Alkohol, Wasser oder ein anderes Lösungsmittel verwendet werden. Um die Handbeschriftung und Löschung mit dem Lösungsmittel zu wiederholen, muß die Schicht, auf der die Beschriftung von Hand durchgeführt wird, ausreichend dick sein. Von diesem Gesichtspunkt aus betrachtet ist die Anordnung, bei der die Handbeschriftung auf dem transparenten Substrat erfolgt, das verhältnismäßig dick ist, vorteilhaft.
- Gemäß einem dritten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung außerdem ein Aufzeichnungsverfahren, das die folgenden Stufen umfaßt:
- Erhitzen eines thermoreversiblen Aufzeichnungsmaterials; und anschließendes Abkühlen des thermoreversiblen Aufzeichnungsmaterials mit einer kontrollierten Geschwindigkeit, um die Durchlässigkeit (Transmission) des thermoreversiblen Aufzeichnungsmaterials nach dem Abkühlen zu steuern (regulieren),
- das dadurch gekennzeichnet ist, daß das genannte thermoreversible Aufzeichnungsmaterial ein solches gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist.
- Gemäß einem vierten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung außerdem ein Aufzeichnungsverfahren, das die folgenden Stufen umfaßt:
- Erhitzen eines spezifischen Abschnitts eines thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums, das eine thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht (13) aufweist, die eine gesättigte Carbonsäure oder ein Derivat derselben enthält; und
- anschließendes Abkühlen des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums mit einer kontrollierten Geschwindigkeit, um die Durchlässigkeit (Transmission) des spezifischen Abschnitts des genannten thermoreversiblen Mediums zu steuern (zu kontrollieren),
- das dadurch gekennzeichnet ist, daß die genannte thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht (13) außerdem ein Matrixmaterial aus Polyvinylacetal enthält.
- Weitere Ausführungsformen der Erfindung in ihren verschiedenen Aspekten sind solche, wie sie in den Unteransprüchen definiert sind.
- Wenn das erfindungsgemäße thermoreversible Aufzeichnungsmaterial bis auf einen bestimmten Temperatur-Bereich erhitzt und dann auf Raumtemperatur abgekühlt wird, hängt die Durchlässigkeit nach dem Abkühlen von der Abkühlungsgeschwindigkeit ab. Wenn die Abkühlungsgeschwindigkeit hoch ist, beispielsweise nicht weniger als 50ºC/s beträgt, weist das Material eine höhere Durchlässigkeit (Transmission) auf oder nimmt einen transparenten Zustand an. Wenn die Abkühlungsgeschwindigkeit niedrig ist, beispielsweise weniger als 50ºC/s beträgt, weist das Material eine geringere Durchlässigkeit (Transmission) auf oder nimmt einen opaken Zustand an. Auf diese Weise kann durch Kontrollieren der Abkühlungsgeschwindigkeit das Material nach Belieben transparent oder opak gemacht werden.
- Außerdem werden einige Ausführungsformen des erfindungsgemäßen thermoreversiblen Aufzeichnungsmaterials opak, wenn sie auf einen zweiten Temperaturbereich, der niedriger ist als der zuerst genannte Temperaturbereich erhitzt und dann mit einer beliebigen Abkühlungsgeschwindigkeit abgekühlt werden.
- Durch selektives Erhitzen der jeweiligen Abschnitte des erfindungsgemäßen thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums kann eine visuelle Information erzeugt werden. Zum selektiven Erhitzen kann eine Reihe (Anordnung) von Heizelementen, beispielsweise ein Thermokopf, wie er zum thermischen Bedrukken verwendet wird, eingesetzt werden.
- Zum Erhitzen des gesamten thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums kann eine Heizwalze oder ein Heizblock, die (der) sich über die gesamte Fläche der thermoreversiblen Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht erstreckt, verwendet werden.
- Die Abkühlungsgeschwindigkeit kann durch die Auswahl der Heizeinrichtung gesteuert (kontrolliert) werden. Wenn der Thermokopf oder eine Anordnung von Heizelementen verwendet wird, ist die Wärmekapazität jedes Heizelements gering, so daß jedes Heizelement nach der Abgabe von Wärme an das thermoreversible Aufzeichnungsmedium schnell abkühlt. Das thermoreversible Aufzeichnungsmedium wird deshalb schnell abgekühlt. Andererseits weist eine Heizwalze oder ein Heizblock in der Regel eine große Wärmekapazität auf, so daß sie (er) nur lang abkühlt, wenn sie (er) einmal erhitzt worden ist. Das thermoreversible Aufzeichnungsmedium wird deshalb langsam abgekühlt.
- Im Hinblick auf die Merkmale des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums und der Erhitzungsvorrichtung ist es wünschenswert, daß die Heizwalze oder der Heizblock zum Löschen der visuellen Information auf der gesamten Fläche oder auf einem bestimmten Abschnitt des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums verwendet wird und daß der Thermokopf oder eine andere Anordnung von Heizelementen zum Aufschreiben von visuellen Informationen verwendet wird.
- Der beim konventionellen Thermokopf-Drucken verwendete Thermokopf, z.B. diejenigen, wie sie in Faksimile-Vorrichtungen und Druckern verwendet werden, können zum Aufzeichnen auf dem erfindungsgemäßen thermoreversiblen Aufzeichnungsmedium verwendet werden. Dies ist deshalb so, weil die Aufzeichnungsbedingungen des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums mit den Aufzeichnungsbedingungen der konventionellen wärmeempfindlichen Papiere zusammenfallen. Die für die wärmeempfindlichen Papiere verwendete Druckvorrichtung kann ohne Modifizierung zum thermoreversiblen Aufzeichnen gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
- Die visuellen Informationen können direkt oder unter Verwendung eines Projektors, beispielsweise eines Überkopf-Projektors, betrachtet werden.
- Fig. 1 stellt ein charakteristisches Diagramm dar, das die Licht-Durchlässigkeit (Licht-Transmission) in Abhängigkeit von der Temperatur eines thermoreversiblen Aufzeichnungsmaterials gemäß der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 2 stellt ein charakteristisches Diagramm dar, das die Licht-Durchlässigkeit (Licht-Transmission) in Abhängigkeit von der Temperatur eines thermoreversiblen Aufzeichnungsmaterials gemäß der Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 3 stellt eine Schnitt-ansicht dar, die den Aufbau eines thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 7 zeigt;
- Fig. 4 stellt eine Schnittansicht dar, die den Aufbau eines thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 8 zeigt;
- Fig. 5 stellt eine Schnittansicht dar, die den Aufbau eines thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 9 zeigt;
- Fig. 6 stellt eine Schnittansicht dar, die den Aufbau eines thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 10 zeigt;
- Fig. 7 stellt eine Schnittansicht dar, die den Aufbau eines thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 11 zeigt;
- Fig. 8 stellt eine Schnittansicht dar, die den Aufbau eines thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 12 zeigt;
- Fig. 9 stellt eine Schnittansicht dar, die den Aufbau eines thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 13 zeigt;
- Fig. 10 stellt eine Schnittansicht dar, die den Aufbau eines thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 14 zeigt;
- Fig. 11 stellt eine Schnittansicht dar, die den Aufbau eines thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 15 zeigt;
- Fig. 12 stellt eine Schnittansicht dar, die den Aufbau eines thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 16 zeigt;
- Fig. 13 stellt eine Schnittansicht dar, die den Aufbau eines thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 17 zeigt;
- Fig. 14 stellt eine Schnittansicht dar, die den Aufbau eines thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 18 zeigt;
- Fig. 15 stellt eine Schnittansicht dar, die den Aufbau eines thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 19 zeigt;
- Fig. 16 stellt eine Schnittansicht dar, die den Aufbau eines thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 20 zeigt;
- Fig. 17 stellt eine Schnittansicht dar, die den Aufbau eines thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 21 zeigt;
- Fig. 18 stellt eine Schnittansicht dar, die den Aufbau eines thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 22 zeigt;
- Fig. 19 stellt eine Schnittansicht dar, die den Aufbau eines thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 23 zeigt;
- Fig. 20 stellt eine Schnittansicht dar, die den Aufbau eines thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 24 zeigt;
- Fig. 21 stellt eine Schnittansicht dar, die den Aufbau eines thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 25 zeigt;
- Fig. 22 stellt eine Schnittansicht dar, die den Aufbau eines thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 26 zeigt;
- Fig. 23 stellt eine Schnittansicht dar, die den Aufbau eines thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 27 zeigt;
- Fig. 24 stellt eine Schnittansicht dar, die den Aufbau eines thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 28 zeigt;
- Fig. 25 stellt ein schematisches Diagramm dar, das eine Vorrichtung zur Aufzeichnung in dem erfindungsgemäßen thermoreversiblen Aufzeichnungsmedium erläutert;
- Fig. 26 stellt ein schematisches Diagramm dar, das eine Vorrichtung zur Aufzeichnung in dem erfindungsgemäßen thermoreversiblen Aufzeichnungsmedium erläutert; und
- Fig. 27 stellt ein charakteristisches Diagramm dar, das die Licht- Durchlässigkeit (Licht-Transmission) in Abhängigkeit von der Temperatur eines thermoreversiblen Aufzeichnungsmaterials gemäß Stand der Technik zeigt.
- Nachstehend werden verschiedene Ausführungsformen beschrieben, der Bereich der vorliegenden Erfindung ist jedoch auf die beschriebenen Ausführungsformen nicht beschränkt.
- Das verwendete Polyvinylacetal war SLEC KS-1 (SLEC KS-1 ist ein eingetragenes Warenzeichen, hergestellt von der Firma Sekisui Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha). Als gesättigte Carbonsäure wurde Behensäure verwendet. Die Beschichtungslösung für das thermoreversible Aufzeichnungsmaterial wurde hergestellt durch Auflösen von 5 Gew.-Teilen SLEC KS-1 und 3 Gew.- Teilen Behensäure in 50 Gew. -Teilen Tetrahydrofuran (nachstehend abgekürzt als THF bezeichnet).
- Als Vergleichsbeispiel 1A wurde eine Beschichtungslösung auf die gleiche Weise wie die Beschichtungslösung für das thermoreversible Aufzeichnungsmaterial gemäß Ausführungsform 1 hergestellt, jedoch mit der Ausnahme, daß keine Behensäure verwendet wurde; das heißt, durch Auflösen von 5 Gew.- Teilen SLEC KS-1 in 50 Gew.-Teilen THF.
- Als Vergleichsbeispiel 1B wurde eine Beschichtungslösung auf die gleiche Weise wie die Beschichtungslösung für das thermoreversible Aufzeichnungsmaterial gemäß der Ausführungsform 1 hergestellt, jedoch mit der Ausnahme, daß 5 Gew.-Teile VYHH (VYHH ist ein eingetragenes Warenzeichen, hergestellt von der Firma Union Carbide Corporation), bei dem es sich um ein Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer handelt, anstelle von SLEC KS-1 verwendet wurde.
- Danach wurde das Stab-Beschichtungsverfahren angewendet zum Aufbringen der Beschichtungslösungen der Ausführungsform 1, des Vergleichsbeispiels 1A und des Vergleichsbeispiels 1B in identischen Schichtdicken auf ein Substrat aus Polyethylenterephthalat, bei dem es sich um eine Polyester-Art handelt. Die Trocknungszeit wurde so eingestellt, daß das THF, welches das Lösungsmittel darstellte, entfernt wurde.
- Die Änderung (Variation) der Durchlässigkeit (Transmission) in Abhängigkeit von der Temperatur wurde bei den auf diese Weise hergestellten Proben bestimmt und es wurden Hysterese-Kurven zeichnet mit der Durchlässigkeit (Transmission) auf der vertikalen Achse und der Temperatur auf der horizontalen Achse. Die Hysterese-Kurve für die Probe der Ausführungsform 1 ist eine solche, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist. Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, wurde dann, wenn die Probe gemäß der Ausführungsform 1 auf einen Temperatur- Bereich von T2 = 82ºC bis T3 = 200ºC, bei dem es sich um die Erweichungstemperatur von SLEC KS-1 handelte, erhitzt und dann schnell (mit einer Geschwindigkeit von nicht weniger als 50ºC/s) auf Raumtemperatur abgekühlt wurde, die Probe transparent und stabilisierte sich im transparenten Zustand. Wenn sie wieder auf einen Temperatur-Bereich von 82ºC bis 200ºC erhitzt und dann langsam (mit einer Geschwindigkeit von weniger als 50ºC/s) auf Raumtemperatur abgekühlt wurde, wurde sie opak und stabilisierte sich im opaken Zustand.
- Der Kontrast für die Probe gemäß der Ausführungsform 1, dargestellt durch das Verhältnis der Durchlässigkeiten (Transmissionen) im transparenten Zustand und im opaken Zustand (in diesem Falle das Verhältnis der Durchlässigkeiten für Licht mit einer Wellenlänge von 550 nm), betrug 10.
- Im Falle der Probe gemäß Vergleichsbeispiel 1A wurde andererseits der Überzugsfilm nach der Herstellung aus der Beschichtungslösung transparent und selbst wenn seine Temperatur in dem Bereich von 20 bis 120ºC geändert und dann auf Raumtemperatur abgekühlt wurde, erreicht er nicht einen opaken Zustand.
- Die Hysterese-Kurven der Probe gemäß Vergleichsbeispiel 1B war ähnlich den Charakteristiken gemäß Stand der Technik, wie sie in Fig. 27 dargestellt sind, wobei der Temperatur-Bereich zur Erzeugung eines transparenten Zustandes 80 bis 82ºC betrug, der eng ist im Vergleich zu demjenigen der Ausführungsform 1. Der Kontrast betrug 4,0.
- Die nachstehende Tabelle 1 zeigt die Charakteristiken der Proben gemäß der Ausführungsform 1 und gemäß den Vergleichsbeispielen 1A und 1B. Tabelle 1
- Das verwendete Polyvinylacetal war SLEC KS-1. Das verwendete Epoxyharz war EPOMIK R309 (EPOMIK R309 ist ein eingetragenes Warenzeichen, hergestellt von der Firma Mitsui Sekiyu Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha). Behensäure wurde als gesättigte Carbonsäure verwendet. Die Beschichtungslösung für das thermoreversible Aufzeichnungsmaterial gemäß der Ausführungsform 2 wurde hergestellt durch Auflösen von 5 Gew.-Teilen SLEC KS-1, 5 Gew.- Teilen EPOMIK R309 und 3 Gew.-Teilen Behensäure in 50 Gew.-Teilen THF.
- Als Vergleichsbeispiel 2 wurde eine Beschichtungslösung auf die gleiche Weise wie die Beschichtungslösung für das thermoreversible Aufzeichnungsmaterial gemäß Ausführungsform 2 hergestellt, jedoch mit der Ausnahme, daß 10 Gew.-Teile SARAN F310 (SARAN F310 ist ein eingetragenes Warenzeichen, hergestellt von der Firma Dow Chemical Company), bei dem es sich um ein Vinylidenchloridlacrylnitril-Copolymer handelt, anstelle von SLEC KS-1 und EPOMIK R309 verwendet wurde.
- Danach wurde das Stabbeschichtungsverfahren angewendet zum Aufbringen der Beschichtungslösungen gemäß Ausführungsform 2 und gemäß Vergleichsbeispiel 2 in identischen Dicken auf ein Substrat aus Polyethylenterephthalat. Die Trocknungszeit wurde so eingestellt, daß das THF, welches das Lösungsmittel darstellte, entfernt wurde.
- Die Änderung (Variation) der Durchlässigkeit (Transmission) in Abhängigkeit von der Temperatur wurde für die so hergestellten Proben bestimmt und es wurden Hysterese-Kurven gezeichnet mit der Durchlässigkeit (Transmission) auf der vertikalen Achse und der Temperatur auf der horizontalen Achse. Die Hysterese-Kurve für die Probe der Ausführungsform 2 ist in der Fig. 2 dargestellt.
- Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, wurde die Probe gemäß der Ausführungsform 2, die auf eine Temperatur in dem Bereich von 120 bis 200ºC, bei der es sich um die Erweichungstemperatur von SLEC KS-1 handelte, erhitzt und dann schnell (d.h. mit einer Geschwindigkeit von nicht weniger als 50ºC/s) auf Raumtemperatur abgekühlt wurde, transparent und stabilisierte sich im transparenten Zustand. Wenn sie auf einen Temperatur-Bereich von T21 = 80ºC bis T22 = 120ºC erhitzt und dann mit einer beliebigen Abkühlungsgeschwindigkeit auf Raumtemperatur abgekühlt wurde oder auf einen Temperatur-Bereich von T22 = 80ºC bis T23 = 200ºC erhitzt und dann langsam (mit einer Geschwindigkeit von weniger als 50ºC/s) auf Raumtemperatur abgekühlt wurde, wurde die Probe opak und stabilisierte sich im opaken Zustand.
- Der Kontrast bei der Probe gemäß der Ausführungsform 2, dargestellt durch das Verhältnis der Durchlässigkeiten (Transmissionen) im transparenten Zustand und im opaken Zustand (in diesem Fall das Verhältnis der Durchlässigkelten für Licht mit einer Wellenlänge von 550 nm) betrug 10.
- Die Hysterese-Kurve der Probe gemäß Vergleichsbeispiel 2 war ähnlich derjenigen, wie sie in Fig. 27 dargestellt ist, und der Temperatur-Bereich zur Erzeugung des transparenten Zustandes war 63 bis 74ºC, der eng ist im Vergleich zu demjenigen der Ausführungsform 2. Der Kontrast betrug 6.
- Die Eigenschaften der Proben gemäß der Ausführungsform 2 und gemäß Vergleichsbeispiel 2 sind in der Tabelle 2A angegeben. Tabelle 2A
- Die Änderungen (Variationen) des transparenten Zustandes und des opaken Zustandes gemäß Ausführungsform 2 und gemäß Vergleichsbeispiel 2 als folge der Alterung bei den jeweiligen Temperaturen (40, 50, 60 und 70ºC) nach einer vorgegebenen Zeitspanne (100 h) sind in der Tabelle 2B angegeben. Tabelle 2B
- Aus der Tabelle 2B ist zu ersehen, daß die Veränderungen der Proben gemäß Ausführungsform 2 bei der Alterung geringer waren als die Veränderungen der Proben gemäß Vergleichsbeispiel 2 bei der Alterung.
- Das verwendete Polyvinylacetal war SLEC KS-1. Das verwendete Phenolharz war PLYOPHEN 5030 (PLYOPHEN 5030 ist ein eingetragenes Warenzeichen, hergestellt von der Firma Dainippon Ink Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha). Behensäure wurde als gesättigte Carbonsäure verwendet. Die Beschichtungslösung für das thermoreversible Aufzeichnungsmaterial gemäß Ausführungsform 3 wurde hergestellt durch Auflösen von 5 Gew.-Teilen SLEC KS-1, 5 Gew.- Teilen PLYOPHEN 5030 und 3 Gew.-Teilen Behensäure in 50 Gew.-Teilen THF.
- Als Vergleichsbeispiel 3 wurde eine Beschichtungslösung auf die gleiche Weise wie die Beschichtungslösung des thermoreversiblen Aufzeichnungsmaterials gemäß Ausführungsform 3 hergestellt, jedoch mit der Ausnahme, daß 10 Gew.-Teile SARAN F310, bei dem es sich um ein Vinylidenchloridlacrylnitril- Copolymer handelt, anstelle von SLEC KS-1 und PLYOPHEN 5030 verwendet wurde.
- Danach wurden auf die gleiche Weise wie bei der Ausführungsform 2 die Beschichtungslösungen gemäß Ausführungsform 3 und gemäß Vergleichsbeispiel 3 auf ein Substrat aufgebracht und getrocknet, wobei die jeweiligen Proben erhalten wurden.
- Die Änderung (Variation) der Durchlässigkeit (Transmission) in Abhängigkeit von der Temperatur wurde für die so hergestellten Proben bestimmt und es wurden Hysterese-Kurven gezeichnet mit der Durchlässigkeit (Transmission) auf der vertikalen Achse und der Temperatur auf der horizontalen Achse. Die Hysterese-Kurve für die Probe gemäß Ausführungsform 3 ist wie in Fig. 2 dargestellt. Das heißt, sie ist ähnlich derjenigen der Ausführungsform 2.
- Der Kontrast für die Probe gemäß der Ausführungsform 3, dargestellt durch das Verhältnis der Durchlässigkeiten (Transmissionen) im transparenten Zustand und im opaken Zustand (in diesem Fall das Verhältnis der Durchlässigkeiten für Licht mit einer Wellenlänge von 550 nm), betrug 7.1.
- Die Hysterese-Kurve der Probe gemäß Vergleichsbeispiel 3 war ähnlich derjenigen, wie sie in Fig. 27 dargestellt ist, und die Werte von T0, T1, T2 und T3 betrugen 40ºC, 63ºC, 74ºC bzw. 160ºC. Der Temperatur-Bereich zur Erzeugung des transparenten Zustandes betrug 63 bis 74ºC, der eng ist. Der Kontrast betrug 6. Die Eigenschaften der Proben gemäß Ausführungsform 3 und gemäß Vergleichsbeispiel 3 sind in der Tabelle 3A angegeben. Tabelle 3A
- Die Änderungen (Variationen) des transparenten Zustandes und des opaken Zustandes gemäß Ausführungsform 3 und gemäß Vergleichsbeispiel 3 als Folge der Alterung bei den jeweiligen Temperaturen (40, 50, 60 und 70ºC) nach einer vorgegebenen Zeitspanne (100 h) sind in der Tabelle 3B angegeben. Tabelle 3B
- Aus der Tabelle 3B ist zu ersehen, daß die Änderungen als Folge der Alterung der Proben gemäß Ausführungsform 3 geringer sind als die Änderungen als Folge der Alterung der Proben gemäß Vergleichsbeispiel 3.
- Das verwendete Polyvinylacetal war SLEC KS-1. Die verwendete Monoepoxy- Verbindung war DENACOL EX 111 (DENACOL EX 111 ist ein eingetragenes Warenzeichen, hergestellt von der Firma Nagase Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha), bei dem es sich um einen Allylglycidylether handelt. Behensäure wurde als gesättigte Carbonsäure verwendet. Es wurden drei Mehrfach- Beschichtungslösungen Nr. 1, Nr. 2 und Nr. 3 für das thermoreversible Aufzeichnungsmaterial gemäß Ausführungsform 4 hergestellt. Die Beschichtungslösung Nr. 1 wurde hergestellt durch Auflösen von 5 Gew.-Teilen SLEC KS-1, 5 Gew.-Teilen DENACOL EX 111 und 3 Gew.-Teilen Behensäure in 50 Gew.- Teilen THF.
- Die Beschichtungslösung Nr. 2 wurde auf die gleiche Weise wie oben hergestellt, jedoch mit der Ausnahme, daß eine Diepoxy-Verbindung anstelle der Monoepoxy-Verbindung verwendet wurde, und es wurde DENACOL EX 810 (DENACOL EX 810 ist ein eingetragenes Warenzeichen, hergestellt von der Firma Nagase Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha), bei dem es sich um einen. Ethylenglycoldiglycidylether handelt, als Diepoxy-Verbindung verwendet.
- Die Beschichtungslösung Nr. 3 wurde auf die gleiche Weise wie oben hergestellt, jedoch mit der Ausnahme, daß eine Diepoxy-Verbindung anstelle der Monoepoxy-Verbindung verwendet wurde, und als Diepoxy-Verbindung wurde DENACOL EX 313 (DENACOL EX 313 ist ein eingetragenes Warenzeichen, hergestellt von der Firma Nagase Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha), bei dem es sich um einen Glycerinpolyglycidylether handelt, verwendet.
- Als Vergleichsbeispiel 4 wurde eine Beschichtungslösung Nr. 4 auf die gleiche Weise wie die Beschichtungslösung Nr. 1 hergestellt, jedoch mit der Ausnahme, daß 10 Gew.-Teile SARAN F310, bei dem es sich um ein Vinylidenchldoridlacrylnitril-Copolymer handelt, anstelle von Polyvinylacetal (SLEC KS-1) und der Epoxyverbindung verwendet wurde.
- Danach wurden auf die gleiche Weise wie bei der Ausführungsform 2 die Beschichtungslösungen Nr. 1, Nr. 2 und Nr. 3 der Ausführungsform 4 und die Beschichtungslösung Nr. 4 des Vergleichsbeispiels 4 auf ein Substrat aufgebracht und getrocknet, wobei man die jeweiligen Proben erhielt.
- Die Änderung (Variation) der Durchlässigkeit (Transmission) in Abhängigkeit von der Temperatur wurde bei den so erhaltenen Proben bestimmt und es wurden Hysterese-Kurven zeichnet mit der Durchlässigkeit (Transmission) auf der vertikalen Achse und der Temperatur auf der horizontalen Achse. Die Hysterese-Kurve für die Proben der Ausführungsform 4 ist, wie in Fig. 2 dargestellt. Das heißt, sie ähnelt derjenigen der Ausführungsform 2.
- Die Kontraste der aus den Beschichtungslösungen Nr. 1, Nr. 2 und Nr. 3 gemäß der Ausführungsform 4 hergestellten Proben, dargestellt durch das Verhältnis der Durchlässigkeiten (Transmissionen) im transparenten Zustand und im opaken Zustand (in diesem Falle das Verhältnis der Durchlässigkeiten für Licht mit einer Wellenlänge von 550 nm) betrugen 6,25, 7,1 bzw. 10. Die Hysterese-Kurve der Probe gemäß Vergleichsbeispiel 4 war ähnlich derjenigen, wie sie in Fig. 27 dargestellt ist, und die Werte von T0, T1, T2 und T3 betrugen 40ºC, 63ºC, 74ºC bzw. 160ºC. Der Temperatur-Bereich zur Erzeugung des transparenten Zustandes betrug 63 bis 74ºC, der sehr eng ist. Der Kontrast betrug 6. Die Eigenschaften der aus den Beschichtungslösungen Nr. 1, Nr. 2 und Nr. 3 gemäß der Ausführungsform 4 hergestellten Proben und der aus der Beschichtungslösung Nr. 4 gemäß Vergleichsbeispiel 4 hergestellten Probe sind in der Tabelle 4A angegeben. Tabelle 4A
- Die Änderungen (Variationen) des transparenten Zustandes und des opaken Zustandes der Ausführungsform 4 und des Vergleichsbeispiels 4 als Folge einer Alterung bei den jeweiligen Temperaturen (40, 50, 60 und 70ºC) nach einer vorgegebenen Zeitspanne (100 h) sind in der Tabelle 4B angegeben. Tabelle 4B
- Aus der Tabelle 4B ist zu ersehen, daß die Änderungen als Folge der Alterung bei den Proben gemäß der Ausführungsform 4 geringer waren als die Änderungen als Folge der Alterung bei den Proben gemäß Vergleichsbeispiel 4.
- Das verwendete Polyvinylacetal war SLEC KS-1. Die verwendete Monoaldehyd-Verbindung war Aminobenzaldehyd. Als gesättigten Carbonsäure wurde Behensäure verwendet. Es wurden zwei Beschichtungslösungen Nr. 5 und Nr. 6 für das thermoreversible Aufzeichnungsmaterial gemäß Ausführungsform 5 hergestellt. Die Beschichtungslösung Nr. 5 wurde hergestellt durch Auflösung von 5 Gew.-Teilen SLEC KS-1, 5 Gew.-Teilen Aminobenzaldehyd und 3 Gew.-Teilen Behensäure in 50 Gew.-Teilen THF.
- Die Beschichtungslösung Nr. 6 wurde auf die gleiche Weise wie oben hergestellt, jedoch mit der Ausnahme, daß die Dialdehyd-Verbindung anstelle der Monoaldehyd-Verbindung und Terephthalaldehyd verwendet wurde.
- Als Vergleichsbeispiel 5 wurde eine Beschichtungslösung Nr. 7 auf die gleiche Weise wie die Beschichtungslösung Nr. 5 hergestellt, jedoch mit der Ausnahme, daß 10 Gew.-Teile SARAN F310, bei dem es sich um ein Vinylidenchloridlacrylnitril-Copolymer handelt, anstelle von Polyvinylacetal (SLEC KS-1) und der Aldehyd-Verbindung verwendet wurde.
- Danach wurden auf die gleiche Weise wie bei der Ausführungsform 2 die Beschichtungslösungen Nr. 5 und Nr. 6 der Ausführungsform 5 und die Beschichtungslösung Nr. 7 des Vergleichsbeispiels 5 auf ein Substrat aufgebracht und getrocknet, wobei man die jeweiligen Proben erhielt.
- Die Änderung (Variation) der Durchlässigkeit (Transmission) in Abhängigkeit von der Temperatur wurde für die gebildeten Proben bestimmt und es wurden Hysterese-Kurven aufgestellt mit der Durchlässigkeit (Transmission) auf der vertikalen Achse und der Temperatur auf der horizontalen Achse. Die Hysterese-Kurve für die Proben gemäß Ausführungsform 5 ist wie in Fig. 2 dargestellt. Das heißt, sie ähnelt derjenigen der Ausführungsform 2.
- Die Kontraste für die aus den Beschichtungslösungen Nr. 5 und Nr. 6 gemäß Ausführungsform 5 hergestellten Proben, dargestellt durch das Verhältnis der Durchlässigkeiten im transparenten Zustand und im opaken Zustand (in diesem Falle das Verhältnis der Durchlässigkeiten für Licht mit einer Wellenlänge von 550 nm) betrugen 7,1 bzw. 10.
- Die Hysterese-Kurve der aus der Beschichtungslösung Nr. 7 gemäß Vergleichsbeispiel 5 hergestellten Probe war ähnlich derjenigen wie sie in Fig. 27 dargestellt ist, und die Werte für T0, T1, T2 und T3 betrugen 40ºC, 63ºC, 74ºC bzw. 160ºC. Der Temperatur-Bereich für die Erzeugung des transparenten Zustandes betrug 63 bis 74ºC und war schmal. Der Kontrast betrug 6. Die Eigenschaften der Proben gemäß Ausführungsform 5 und gemäß Vergleichsbeispiel 5 sind in der Tabelle 5A angegeben. Tabelle 5A
- Die Änderungen (Variationen) des transparenten Zustandes und des opaken Zustandes gemäß Ausführungsform 5 und gemäß Vergleichsbeispiel 5 als Folge der Alterung bei den jeweiligen Temperaturen (40, 50, 60 und 70ºC) nach einer vorgegebenen Zeitspanne (100 h) sind in der Tabelle 5B angegeben. Tabelle 5B
- Aus der Tabelle 5B ist zu ersehen, daß die Änderungen der Proben gemäß Ausführungsform 5 als Folge der Alterung geringer sind als die Änderungen der Proben gemäß Vergleichsbeispiel 5 als Folge der Alterung.
- Das verwendete Polyvinylacetal war SLEC KS-1. Die verwendete Monoisocyanat-Verbindung war Octadecylisocyanat. Behensäure wurde als gesättigte Carbonsäure verwendet. Es wurden zwei Beschichtungslösungen Nr. 8 und Nr. 9 für das thermoreversible Aufzeichnungsmaterial gemäß Ausführungsform 6 hergestellt. Die Beschichtungslösung Nr. 8 wurde hergestellt durch Auflösen von 5 Gew.-Teilen SLEC KS-1, 5 Gew.-Teilen Oxctadecylisocyanat und 3 Gew.-Teilen Behensäure in 50 Gew.-Teilen THF.
- Die Beschichtungslösung Nr. 9 für das thermoreversible Aufzeichnungsmaterial gemäß Ausführungsform 6 wurde auf die gleiche Weise wie vorstehend beschrieben hergestellt, jedoch mit der Ausnahme, daß Dimethylbiphenyldiisocyanat anstelle der Monoisocyanat-Verbindung verwendet wurde.
- Als Vergleichsbeispiel 6 wurde eine Beschichtungslösung Nr. 10 auf die gleiche Weise wie die Beschichtungslösung Nr. 9 hergestellt, jedoch mit der Ausnahme, daß 10 Gew.-Teile SARAN F310, bei dem es sich um ein Vinylidenchloridlacrylnitril-Copolymer handelt, anstelle von Polyvinylacetal (SLEC KS-1) und der Isocyanat-Verbindung verwendet wurde.
- Danach wurden auf die gleiche Weise wie bei der Ausführungsform 2 die Beschichtungslösungen Nr. 8 und Nr. 9 gemäß Ausführungsform 6 und die Beschichtungslösung Nr. 10 gemäß Vergleichsbeispiel 6 auf ein Substrat aufgebracht und getrocknet, wobei man die jeweiligen Proben erhielt.
- Die Änderung (Variation) der Durchlässigkeit (Transmission) in Abhängigkeit von der Temperatur wurde für die so hergestellten Proben bestimmt und es wurden Hysterese-Kurven aufgestellt mit der Durchlässigkeit (Transmission) auf der vertikalen Achse und der Temperatur auf der horizontalen Achse. Die Hysterese-Kurve für die Proben gemäß Ausführungsform 6 ist wie in Fig. 2 dargestellt. Das heißt, sie ähnelt derjenigen der Ausführungsform 2.
- Die Kontraste für die aus den Beschichtungslösungen Nr. 8 und Nr. 9 gemäß Ausführungsform 6 hergestellten Proben, dargestellt durch das Verhältnis der Durchlässigkeiten (Transmissionen) im transparenten Zustand und im opaken Zustand (in diesem Falle das Verhältnis der Durchlässigkeiten für Licht mit einer Wellenlänge von 550 nm), betrugen 8 bzw. 9.
- Die Hysterese-Kurve der aus der Beschichtungslösung Nr. 10 gemäß Vergleichsbeispiel 5 hergestellten Probe war ähnlich derjenigen wie sie in Fig. 27 dargestellt ist und die Werte von T0, T1, T2 und T3 betrugen 40ºC, 63ºC, 74ºC bzw. 160ºC. Der Temperatur-Bereich zur Erzeugung des transparenten Zustandes betrug 63 bis 74ºC und war eng. Der Kontrast betrug 6. Die Eigenschaften der Proben gemäß Ausführungsform 6 und gemäß Vergleichsbeispiel 6 sind in der Tabelle 6A angegeben. Tabelle 6A
- Die Änderungen (Variationen) des transparenten Zustandes und des opaken Zustandes gemäß Ausführungsform 6 und gemäß Vergleichsbeispiel 6 als Folge der Alterung bei den jeweiligen Temperaturen (40, 50, 60 und 70ºC) nach einer vorgegebenen Zeitspanne (100 h) sind in der Tabelle 6B angegeben. Tabelle 6B
- Aus der Tabelle 6B ist zu ersehen, daß die Änderungen der Probe gemäß Ausführungsform 6 als Folge der Alterung geringer sind als die Änderungen der Proben gemäß Vergleichsbeispiel 6 als Folge der Alterung.
- Fig. 3 stellt eine Schnittansicht dar, welche den Aufbau eines thermoreversiblen Aufzeichnungsmaterials gemäß Ausführungsform 7 der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Ausführungsform 7 wird unter Bezugnahme auf die Fig. 3 beschrieben.
- Dieses thermoreversible Aufzeichnungsmedium weist ein Substrat 11 aus beispielsweise einer Kunststoff-Folie mit einer Dicke von 100 µm auf. Darüber und angrenzend an das Substrat 11 ist eine reflektierende/absorbierende Schicht 12 angeordnet, die schwarz bedruckt ist, so daß sie als Lichtabsorbierende Schicht fungieren kann. Darüber und angrenzend an die reflektierendelabsorbierende Schicht 12 ist eine thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige(Wiedergabe)-Schicht 13 einer Dicke von 20 µm angeordnet. Darüber und angrenzend an die reflektierende/absorbierende Schicht 12 ist eine transparente Schutzschicht 14 aus einer Kunststoff-Folie mit einer Dicke von 5 µm angeordnet.
- Das Material des Substrats 11 kann ein Kunststoff sein, beispielsweise Polyester, Polyethylen, Polypropylen, Cellophan, Polyvinylchlorid, Polyolefin, Polyvinylalkohol, Polyvinylidenchlorid, Polystyrol, Polyamid, Polycarbonat, Polyacrylat, Polysulfon, Fluoridharz, Polyacrylnitril, Polyethersulfon, Polybutadien, Polyimid oder Papier oder dgl.
- Die Dicke des Substrats 11 sollte so sein, daß das Substrat 11 die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 tragen kann, und sie beträgt vorzugsweise 25 µm bis 1 mm.
- Die reflektierende/Absorbierende Schicht 12 kann aus Metall sein, beispielsweise aus Aluminium oder Kupfer, oder aus einem Material, das ein Pigment, einen Farbstoff oder dgl. enthält. Es ist auch möglich, eine schwarze oder rote Druckfarbe unter Verwendung einer üblichen Gravür-Druckerpresse für den Film aufzubringen. Es ist bevorzugt, daß diese Farbe so ist, daß sie einen guten Kontrast gegenüber Weiß ergibt, wie die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 aussieht, wenn sie opak ist. Die Farbe der reflektierendenlabsorbierenden Schicht 12 kann schwarz, rot, grün, blau, gelb oder irgendeine andere Farbe sein.
- Es ist auch möglich, eine Vielzahl von Farben mit einem guten Kontrast gegenüber Weiß aufzudrucken. Das heißt, die gesamte Fläche der reflektierenden/absorbierenden Schicht kann in eine Vielzahl von Abschnitten, die unter schiedliche Farben haben, aufgeteilt werden, so daß die jeweiligen Gebiete oder Felder der visuellen Information in unterschiedlichen Farben zu erkennen sind. Wenn beispielsweise die visuelle Information aus Zeichen (Buchstaben) besteht, die mehrere Informationsfelder darstellen, hat jedes der Zeichen (Buchstaben) oder sein Hintergrund in jedem Feld eine Farbe, die verschieden ist von den Farben der anderen Felder, wodurch die Erkennung der Information erleichtert wird.
- Es ist auch möglich, einen Überzug zu verwenden, der Ruß oder ein Metallpulver enthält, der wärmeleitfähig ist. In diesem Fall ist der thermische Wirkungsgrad des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums verbessert.
- Das Material der thermoreversiblen Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 kann irgendeines der thermoreversible Aufzeichnungsmaterialien sein, wie es in Verbindung mit den Ausführungsformen 1 bis 6 beschrieben worden ist. Zum Beispiel wird ein thermoreversibles Aufzeichnungsmaterial, enthaltend 5 Gew.- Teile SLEC KS-1 als Polyvinylacetal, 5 Gew.-Teile EPOMIK R309 als Epoxyharz und 3 Gew.-Teile Behensäure, bei dem es sich um das thermoreversible Aufzeichnungsmaterial gemäß Ausführungsform 2 handelt, verwendet und in 50 Gew.-Teilen THF gelöst unter Bildung einer Lösung und die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 wird gebildet durch Aufbringen dieser Lösung unter Anwendung des Stab-Beschichtungsverfahrens, so daß die Filmdicke nach dem Trocknen 20 µm beträgt.
- Die transparente Schutzschicht 14 kann aus einem transparenten Kunststoff, wie Polyester, Polyethylen, Polypropylen, Cellophan, Polyvinylchlorid, Polyolefin, Polyvinylalkohol, Polyvinylidenchlorid, Polystyrol, Polyamid, Polycarbonat, Polyacrylat, Polysulfon, Fluoridharz, Polyacrylnitril, Polyethersulfon, Polybutadien, Polyimid oder einem UV-gehärteten Harz bestehen.
- Die Dicke der transparenten Schutzschicht 14 sollte so sein, daß sie die Transmission der Wärme aus dem wärmebildenden Aufzeichnungselement durch die transparente Schutzschicht 14 hindurch zu der thermoreversiblen Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 erlaubt, und sie beträgt vorzugsweise 1 bis 15 µm.
- Es ist auch möglich, erforderlichenfalls Zeichen (Buchstaben) oder Graphiken (Bilder) auf den peripheren Abschnitt der transparenten Schutzschicht 14 aufzudrucken, d.h. auf den Bereich der transparenten Schutzschicht 14, der dem Bereich der thermoreversiblen Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 entspricht, auf dem normalerweise keine thermische Aufzeichnung erfolgt und wo deshalb die transparente Schutzschicht 14 die Betrachtung der aufgedruckten Aufzeichnung nicht zu erlauben braucht. Es ist somit möglich, durch Anwendung eines normalen Bedruckens zusätzlich zu der thermisch aufgedruckten Aufzeichnung Informationen aufzuzeichnen, die nicht verändert oder gelöscht zu werden brauchen.
- Es ist möglich, durch Schreiben mit der Hand mit einem Filzstift auf Wasserbasis oder auf Ölbasis oder dgl. auf der transparenten Schutzschicht 14 Informationen hinzuzufügen.
- Es ist auch möglich, erforderlichenfalls eine Klebstoffschicht über und angrenzend an die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 und eine weitere Klebstoffschicht unterhalb und angrenzend an die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 zu erzeugen. Diese Klebstoffschichten dienen dazu, die Bindungskraft zwischen den Schichten zu erhöhen. Es ist auch möglich, eine Druckschicht auf der Klebstoffschicht zu erzeugen, die auf die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 aufgebracht worden ist. Wenn die Aufzeichnung auf einem thermoreversiblen Aufzeichnungsmedium gemäß Ausführungsform 7 durch Erhitzen mittels eines Thermokopfes von der Seite der transparenten Schutzschicht 14 her durchgeführt wird, wie durch "H" in der Fig. 3 angezeigt, wird die Wärme auf die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 wirksam übertragen.
- Eine sichtbare Information kann erhalten werden durch Betrachten des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums von oben, d.h. von der Seite der transparenten Schutzschicht 14 her, wie durch "E" in der Fig. 3 angezeigt, wenn die Belichtung von der Seite der transparenten Schutzschicht 4 her erfolgt, wie durch "L" in der Fig. 3 angezeigt.
- Der Ausdruck "oberhalb" und "unterhalb" wurden verwendet, um die relative Position zwischen den Schichten zu beschreiben. Dies ist jedoch nur der Einfachheit halber und zur Erleichterung des Verständnisses in bezug auf die Erläuterung in den Zeichnungen. Dies sollte jedoch nicht so gedeutet werden, daß das thermoreversible Aufzeichnungsmedium nur in der dargestellten Form verwendet werden kann. Wenn jedoch die sichtbare Information, die durch die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht angezeigt wird, vom Benutzer direkt betrachtet wird, ist die obere Seite die Seite, von der aus das Medium zu sehen ist.
- Die Fig. 4 stellt eine Schnittansicht dar, die den Aufbau eines thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß Ausführungsform 8 dieser Erfindung zeigt.
- Der Schichtaufbau des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß Ausführungsform 8 ist identisch mit dem Schichtaufbau des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß Ausführungsform 7 (Fig. 3), jedoch mit der Ausnahme, daß eine Kontrast-Verstärkungsschicht 15 zwischen der reflektierendenlabsorbierenden Schicht 12 und der thermoreversiblen Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 angeordnet ist.
- Die Kontrast-Verstärkungsschicht 15 wird vorgesehen, um den Kontrast zwischen den Abschnitten der höheren und der niedrigeren Lichtdurchlässigkeit, d.h. zwischen den transparenten und opaken Abschnitten, zu verstärken.
- Um die Funktion der Verstärkung des Kontrastes zu erzielen, sollte die Kontrast-Verstärkungsschicht 15 einen Brechungsindex haben, der ausreichend verschieden ist von dem Brechungsindex der darüberliegenden und daran angrenzenden Schicht, bei der es sich in der dargestellten Ausführungsform um die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 handelt. Dies gilt auch für alle nachstehend beschriebenen Ausführungsformen mit einer Kontrast-Verstärkungsschicht.
- Das Material der Kontrast-Verstärkungsschicht 15 kann ein transparenter Kunststoff, beispielsweise Polyester, Polyethylen, Polypropylen, Cellophan, Polyvinylchlorid, Polyolefin, Polyvinylalkohol, Polyvinylidenchlorid, Polystyrol, Polyamid, Polycarbonat, Polyacrylat, Polysulfon, Fluoridharz, Polyacrylnitril, Polyethersulfon oder Polybutadien sein. Die Kontrast-Verstärkungschicht 15 kann auch eine Luftschicht sein.
- Wenn die Aufzeichnung aus einem thermoreversiblen Aufzeichnungsmedium gemäß der Ausführungsform 8 durch Erhitzen mittels eines Thermokopfes von der Seite der transparenten Schutzschicht 14 her, wie durch "H" angezeigt, erfolgt, wird die Wärme auf die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige- Schicht 13 wirksam übertragen.
- Eine sichtbare Information kann erhalten werden durch Betrachten des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums von der Seite der transparenten Schutzschicht 14 her, wie durch "E" angezeigt, wenn die Belichtung von der Seite der transparenten Schutzschicht 14 her erfolgt, wie durch "L" angezeigt.
- Die Fig. 5 stelle eine Schnittansicht dar, die den Aufbau eines thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 9 der vorliegenden Erfindung zeigt.
- Ein Substrat 21 dieser Ausführungsform besteht aus einem anorganischen Faserpapier mit einer guten Wärmeleitfähigkeit, einer Keramikfolie oder einer Metall-Folie oder einer Kunststoff-Folie, in der Ruß oder Metallpulver dispergiert ist. Auf dieses Substrat 21 und angrenzend an dieses wird eine thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 aufgebracht und eine transparente Schutzschicht 14 wird auf die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige- Schicht 13 und angrenzend daran aufgebracht.
- Das Substrat 21 gemäß der Ausführungsform 9 besteht aus einem Material, das die Eigenschaft hat, Licht zu reflektieren oder zu absorbieren, so daß das Substrat 21 auch als reflektierende/absorbierende Schicht dient und es ist keine getrennte reflektierende/absorbierende Schicht erforderlich.
- Die zur Bildung der thermoreversiblen Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 und der transparenten Schutzschicht 14 verwendeten Materialien können die gleichen Materialien sein, wie sie in der thermoreversiblen Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht und der transparenten Schutzschicht des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 7 (Fig. 3) und der Ausführungsform 8 (Fig. 4) verwendet wurden.
- Wenn die Aufzeichnung auf einem thermoreversiblen Aufzeichnungsmedium gemäß der Ausführungsform 7 durchgeführt wird durch Erhitzen mittels eines Thermokopfes von der Seite des Substrats 21 her, wie durch "H" angezeigt, wird die Wärme auf die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 wirksam übertragen.
- Eine sichtbare Information kann erhalten werden durch Betrachten des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums von der Seite der transparenten Schutzschicht 14 her, wie durch "E" angezeigt, wenn die Belichtung von der Seite der transparenten Schutzschicht 14 her erfolgt, wie durch "L" angezeigt.
- Die Fig. 6 stellt eine Schnittansicht dar, die den Aufbau eines thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß einer Ausführungsform 10 der vorliegenden Erfindung zeigt.
- Der Schichtaufbau des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 10 ist identisch mit dem Schichtaufbau des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 9 (Fig. 5), jedoch mit der Ausnahme, daß eine Kontrast-Verstärkungsschicht 15 zwischen dem Substrat 21 und der thermoreversiblen Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 angeordnet ist. Die Kontrast-Verstärkungsschicht 15 wird vorgesehen, um den Kontrast zwischen den transparenten und opaken Abschnitten zu verstärken.
- Das Material der Kontrast-Verstärkungsschicht 15 kann identisch sein mit dem Material, wie es in der Kontrast-Verstärkungsschicht des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 8 (Fig. 4) verwendet worden ist.
- Es ist möglich, durch Schreiben von Hand mit einem Filzstift auf Wasserbasis oder Ölbasis oder dgl. auf der transparenten Schutzschicht 14 Informationen hinzuzufügen.
- Wenn die Aufzeichnung auf einem thermoreversiblen Aufzeichnungsmedium gemäß der Ausführungsform 10 durchgeführt wird durch Erhitzen mittels eines Thermokopfes von der Seite des Substrats 21 her, wie durch "H" angezeigt, wird die Wärme auf die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 wirksam übertragen.
- Eine sichtbare Information kann erhalten werden durch Betrachten des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums von der Seite der transparenten Schutzschicht 14 her, wie durch "E" angezeigt, wenn die Belichtung von der Seite der transparenten Schutzschicht 14 her erfolgt, wie durch "L" angezeigt.
- Die Fig. 7 stellt eine Schnittansicht dar, die den Aufbau eines thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß einer Ausführungsform 11 der vorliegenden Erfindung zeigt.
- Das thermoreversible Aufzeichnungsmedium gemäß der Ausführungsform 11 ist in der Lage, eine Verbund-Aufzeichnung zu machen, d.h. eine codierte Information aufzuzeichnen, zusätzlich zu der thermoreversiblen Aufzeichnung, die direkt sichtbar ist.
- Der Schichtaufbau des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 11 ist identisch mit dem Schichtaufbau des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 7 (Fig. 3), jedoch mit der Ausnahme, daß eine codierte Informations-Aufzeichnungsschicht 16 für die Aufzeichnung einer codierten Information unterhalb und angrenzend an das Substrat 11 erzeugt wird und eine weitere Schutzschicht 14 unterhalb und angrenzend an die codierte Informations- Aufzeichnungsschicht 16 erzeugt wird.
- Das Aufzeichnungsmedium für die codierte Informations-Aufzeichnungsschicht 16 kann ein Magnetaufzeichnungsmedium, ein optisches Aufzeichnungsmedium, ein thermisches Aufzeichnungsmedium, ein elektrisches Aufzeichnungsmedium, beispielsweise IC-Speicher, wie sie in IC-Karten verwendet werden, ein magneto-optisches Aufzeichnungsmedium, ein thermomagnetisches Aufzeichnungsmedium oder dgl. sein.
- Das Material zur Herstellung der Schutzschicht 17 kann ein Kunststoff, z.B. Polyester, Polyethylen, Polypropylen, Cellophan, Polyvinylchlorid, Polyolefin, Polyvinylalkohol, Polyvinylidenchlorid, Polystyrol, Polyamid, Polycarbonat, Polyacrylat, Polysulfon, ein Fluoridharz, Polyacrylonitril, Polyethersulfon, Polybutadien, Polyimid oder ein UV-gehärtetes Harz oder ein anorganisches Material wie SiO&sub2;, Al&sub2;O&sub3; oder TiO&sub2; sein.
- Wenn die Aufzeichnung auf einem thermoreversiblen Aufzeichnungsmedium gemäß der Ausführungsform 11 durchgeführt wird durch Erhitzen mittels eines Thermokopfes von der Seite der transparenten Schutzschicht 14 her, wie durch "H" angezeigt, wird die Wärme auf die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 wirksam übertragen.
- Eine sichtbare Information kann erhalten werden durch Betrachten des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums von der Seite der transparenten Schutzschicht 14 her, wie durch "E" angezeigt, wenn die Belichtung von der Seite der transparenten Schutzschicht 14 her erfolgt, wie durch "L" angezeigt.
- Zusätzlich zu dieser sichtbaren Information kann das thermoreversible Aufzeichnungsmedium gemäß der Ausführungsform 11 eine codierte Information aufzeichnen, da sie zusätzlich mit der codierten Informationsaufzeichnungsschicht 16 versehen ist.
- Fig. 8 stellt eine Schnittansicht dar, die den Aufbau eines thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß einer Ausführungsform 12 der vorliegenden Erfindung zeigt.
- Der Schichtaufbau des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 12 ist identisch mit dem Schichtaufbau des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 11 (Fig. 9), wie sie vorstehend beschrieben worden ist, jedoch mit der Ausnahme, daß eine Kontrast-Verstärkungsschicht 15 zwischen der reflektierenden/absorbierenden Schicht 12 und der thermoreversiblen Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 vorgesehen ist.
- Wenn die Aufzeichnung auf einem thermoreversiblen Aufzeichnungsmedium gemäß dieser Ausführungsform durch Erhitzen mittels eines Thermokopfes von der Seite der transparenten Schutzschicht 14 her erfolgt, wie durch "H" angezeigt, wird die Wärme auf die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige- Schicht 13 wirksam übertragen.
- Eine sichtbare Information kann erhalten werden durch Betrachten des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums von der Seite der transparenten Schutzschicht 14 her, wie durch "E" angezeigt, wenn die Belichtung von der Seite der transparenten Schutzschicht 14 her erfolgt, wie durch "L" angezeigt.
- Zusätzlich zu dieser sichtbaren Information kann das thermoreversible Aufzeichnungsmedium gemäß der Ausführungsform 12 eine codierte Information aufzeichnen, da es zusätzlich mit der codierten Informations-Aufzeichnungsschicht 16 ausgestattet ist.
- Die Fig. 9 stellt eine Schnittansicht dar, die den Aufbau eines thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß einer Ausführungsform 13 der vorliegenden Erfindung zeigt.
- Das thermoreversible Aufzeichnungsmedium gemäß der Ausführungsform 13 ist in der Lage, eine codierte Information zusätzlich zu der thermoreversiblen Aufzeichnung aufzuzeichnen.
- Der Schichtaufbau des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 13 ist identisch mit dem Schichtaufbau des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 9 (Fig. 5), wie sie vorstehend beschrieben worden ist, jedoch mit der Ausnahme, daß eine codierte Informations-Aufzeichnungsschicht 16 zum Aufzeichnen einer codierten Information unterhalb und angrenzend an das Substrat 21 vorgesehen ist und außerdem eine Schutzschicht 17 unterhalb und angrenzend an die codierte Informations-Aufzeichnungsschicht 16 vorgesehen ist.
- Es ist möglich, durch Schreiben mit der Hand mit einem Filzstift auf Wasserbasis oder auf Ölbasis oder dgl. Informationen auf der transparenten Schutzschicht 14 hinzuzufügen.
- Die Aufzeichnung auf dem thermoreversiblen Aufzeichnungsmedium gemäß der Ausführungsform 13 kann auch durchgeführt werden durch Wärmedrucken unter Verwendung von Thermoköpfen auf der Seite der Schutzschicht 17, die sich auf der Seite befindet, die entgegengesetzt zu der transparenten Schutzschicht 14 ist.
- Eine sichtbare Information kann erhalten werden durch Betrachten des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums von der Seite der transparenten Schutzschicht 14 her, wie durch "E" angezeigt, wenn die Belichtung von der Seite der transparenten Schutzschicht 14 her erfolgt, wie durch "L" angezeigt.
- Zusätzlich zu dieser visuellen Information kann das thermoreversible Aufzeichnungsmedium gemäß der Ausführungsform 13 eine codierte Information aufzeichnen, da sie zusätzlich mit der codierten Informations-Aufzeichnungsschicht 16 ausgestattet ist.
- Die Fig. 10 stellt eine Schnittansicht dar, die den Aufbau eines thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß einer Ausführungsform 14 dieser Erfindung zeigt.
- Der Schichtaufbau des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 14 ist identisch mit dem Schichtaufbau des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 13 (Fig. 9), mit der Ausnahme, daß eine Kontrast-Verstärkungsschicht 15 zwischen dem Substrat 21 und der thermoreversiblen Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 vorgesehen ist.
- Außerdem ist das Aufzeichnungsmedium der Aufzeichnungsshicht 16 wie in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform 11 dargestellt.
- Es ist möglich, durch Schreiben mit der Hand mit einem Filzstift auf Wasserbasis oder auf Ölbasis oder dgl. auf der transparenten Schutzschicht 14 Informationen hinzuzufügen.
- Die Aufzeichnung auf dem thermoreversiblen Aufzeichnungsmedium gemäß der Ausführungsform 14 kann auch durch thermisches Drucken unter Verwendung von Thermoköpfen auf der Seite der Schutzschicht 17 erfolgen, die sich auf der Seite befindet, die entgegengesetzt zu der transparenten Schutzschicht 14 ist.
- Eine sichtbare Information kann erhalten werden durch Betrachten des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums von der Seite der transparenten Schutzschicht 14 her, wie durch "E" angezeigt, wenn die Belichtung von der Seite der transparenten Schutzschicht 14 her erfolgt, wie durch "L" angezeigt.
- Zusätzlich zu dieser visuellen Information kann das thermoreversible Aufzeichnungsmedium gemäß der Ausführungsform 14 eine codierte Information aufzeichnen, da sie zusätzlich mit der codierten Informations-Aufzeichnungsschicht 16 ausgestattet ist.
- Die Fig. 11 stellt eine Schnittansicht dar, die den Aufbau eines thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß einer Ausführungsform 15 der vorliegenden Erfindung zeigt.
- In dem thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 15 befindet sich eine thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 oberhalb und angrenzend an ein transparentes Substrat 31. Ferner befindet sich eine transparente Schutzschicht 14 oberhalb und angrenzend an die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13, und eine reflektierendelabsorbierende Schicht 12 ist unterhalb und angrenzend an das transparente Substrat 31 vorgesehen. Die Dicke des transparenten Substrats 31 sollte ausreichend sein, um die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 tragen zu können, und sie beträgt vorzugsweise 25 µm bis 1 mm. Auf diese Weise dient das transparente Substrat 31 dazu, die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 zu tragen. Darüber hinaus ist das transparente Substrat 31 zwischen der thermoreversiblen Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 und der reflektierenden/absorbierenden Schicht 12 angeordnet und dient auch als Kontrast-Verstärkungsschicht zur Verstärkung des Kontrasts zwischen den transparenten Abschnitten und den opaken Abschnitten der thermoreversiblen Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13.
- Das Material des transparenten Substrats 31 kann ein transparenter Kunststoff, beispielsweise Polyester, Polyethylen, Polypropylen, Cellophan, Polyvinylchlorid, Polyolefin, Polyvinylalkohol, Polyvinylidenchlorid, Polystyrol, Polyamid, Polycarbonat, Polyacrylat, Polysulfon, ein Fluoridharz, Polyacrylnitril, Polyethersulfon oder Polybutadien sein.
- Die Materialien der anderen Schichten, nämlich der reflektierenden/absorbierenden Schicht 12, der thermoreversiblen Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 und der transparenten Schutzschicht 14, können identisch mit denjenigen der Ausführungsform 7 sein.
- Wenn die Aufzeichnung auf ein thermoreversibles Aufzeichnungsmedium gemäß dieser Ausführungsform durch Erhitzen mittels eines Thermokopfes von der Seite der transparenten Schutzschicht 14 her erfolgt, wie durch "H" angezeigt, wird die Wärme auf die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige- Schicht 13 wirksam übertragen.
- Eine sichtbare Information kann erhalten werden durch Betrachten des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums von der Seite der transparenten Schutzschicht 14 her, wie durch "E" angezeigt, wenn die Belichtung von der Seite der transparenten Schicht 14 her erfolgt, wie durch "L" angezeigt.
- Die Fig. 12 stellt eine Schnittansicht dar, die den Aufbau eines thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß einer Ausführungsform 16 der vorliegenden Erfindung zeigt.
- Der Schichtaufbau des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 16 ist identisch mit dem Schichtaufbau des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 15 (Fig. 11), mit der Ausnahme, daß eine Abstandhalterschicht (hergestellt aus einer Klebstoffschicht) 41 zwischen dem transparenten Substrat 31 und der reflektierenden/absorbierenden Schicht 12 vorgesehen ist.Die Abstandhalterschicht 14 wird gebildet zwischen peripheren Abschnitten des transparenten Substrat 31 und der reflektierenden/absorbierenden Schicht 12 unter Bildung eines Luftraumes, durch den die anderen Abschnitte als die peripheren Abschnitte des transparenten Substrat 31 und der reflektierenden/absorbierenden Schicht 12 voneinander getrennt werden und der Luftraum, mit der Ziffer 15 bezeichnet, der zwischen dem transparenten Substrat 31 und der reflektierenden/absorbierenden Schicht 12 gebildet wird, dient als Kontrast-Verstärkungsschicht, um den Kontrast zwischen den transparenten und den opaken Abschnitten der thermoreversiblen Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 zu verstärken.
- Wenn eine Aufzeichnung auf einem thermoreversiblen Aufzeichnungsmedium gemäß dieser Ausführungsform durch Erhitzen mittels eines Thermokopfes von der Seite der transparenten Schutzschicht 14 her erfolgt, wie durch "H" angezeigt, wird die Wärme auf die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige- Schicht 13 wirksam übertragen.
- Eine sichtbare Information kann erhalten werden durch Betrachten des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums von der Seite der transparenten Schutzschicht 14 her, wie durch "E" angezeigt, wenn die Belichtung von der Seite der transparenten Schutzschicht 14 her erfolgt, wie durch "L" angezeigt.
- Die Fig. 13 stellt eine Schnittansicht dar, die den Aufbau eines thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß einer Ausführungsform 17 der vorliegenden Erfindung zeigt.
- Das thermoreversible Aufzeichnungsmedium gemäß der Ausführungsform 17 ist in der Lage, zusätzlich zu der thermoreversiblen Aufzeichnung eine codierte Information aufzuzeichnen.
- Der Schichtaufbau des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 17 ist identisch mit dem Schichtaufbau des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 15 (Fig. 11), mit der Ausnahme, daß eine codierte Informations-Aufzeichnungsschicht 16 zum Aufzeichnen einer codierten Information unterhalb und angrenzend an die reflektierendelabsorbierende Schicht 12 vorgesehen ist und außerdem eine Schutzschicht 14 unterhalb und angrenzend an die codierte Informations-Aufzeichnungsschicht 16 vorgesehen ist.
- Das Aufzeichnungsmedium der codierten Informations-Aufzeichnungsschicht 16 ist, wie in Verbindung mit der Ausführungsform 11 (Fig. 7) beschrieben.
- Wenn die Aufzeichnung auf einem thermoreversiblen Aufzeichnungsmedium gemaß dieser Ausführungsform durch Erhitzen mittels eines Thermokopfes von der Seite der transparenten Schutzschicht 14 her erfolgt, wie durch "H" angezeigt, wird die Wärme auf die Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 wirksam übertragen.
- Eine sichtbare Information kann erhalten werden durch Betrachten des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums von der Seite der transparenten Schutzschicht 14 her, wie durch "E" angezeigt, wenn die Belichtung von der Seite der transparenten Schutzschicht 14 her erfolgt, wie durch "L" angezeigt.
- Zusätzlich zu dieser sichtbaren Information kann das thermoreversible Aufzeichnungsmedium gemäß der Ausführungsform 7 eine codierte Information aufzeichnen, da es zusätzlich mit der codierten Informationsaufzeichnungsschicht 16 ausgestattet ist.
- Die Fig. 14 stellt eine Schnittansicht dar, die den Aufbau eines thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß einer Ausfiihrungsform 18 der vorliegenden Erfindung zeigt.
- Der Schichtaufbau des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 18 ist identisch mit dem Schichtaufbau des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 17 (Fig. 13), mit der Ausnahme, daß eine Abstandhalterschicht (hergestellt aus einer Klebstoffschicht) 41 zwischen dem transparenten Substrat 31 und der reflektierenden/absorbierenden Schicht 12 vorgesehen ist. Die Abstandhalterschicht 41 wird zwischen peripheren Abschnitten des transparenten Substrats 31 und der reflektierenden/absorbierenden Schicht 12 so gebildet, daß sie einen Luftzwischenraum bildet, durch den die übrigen Abschnitte außer den peripheren Abschnitten des transparenten Substrats 31 und der reflektierenden/absorbierenden Schicht 12 voneinander getrennt sind, und der Luftraum, durch die Ziffer 15 bezeichnet, der zwischen dem transparenten Substrat 31 und der reflektierenden/absorbierenden Schicht 12 vorgesehen ist, dient als Kontrast- Verstärkungsschicht zur Verstärkung des Kontrasts zwischen den transparenten und opaken Abschnitten der thermoreversiblen Aufzeichnungs/Anzeige- Schicht 13.
- Wenn eine Aufzeichnung auf einem thermoreversiblen Aufzeichnungsmedium gemäß dieser Ausführungsform durch Erhitzen mittels eines Thermokopfes von der Seite der transparenten Schutzschicht 14 her, durch "H" bezeichnet, durchgeführt wird, wird die Wärme auf die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 wirksam übertragen.
- Eine sichtbare Information kann erhalten werden durch Betrachten des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums von der Seite der transparenten Schutzschicht 14 her, wie durch "E" angezeigt, wenn die Belichtung von der Seite der transparenten Schutzschicht 14 her erfolgt, wie durch "L" angezeigt.
- Zusätzlich zu dieser visuellen Information kann das thermoreversible Aufzeichnungsmedium gemäß der Ausführungsform 18 codierte Informationen aufzeichnen, da es zusätzlich mit der codierten Informations-Aufzeichnungsschicht 16 ausgestattet ist.
- Die Fig. 15 stellt eine Schnittansicht dar, die den Aufbau eines thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß einer Ausführungsform 19 der vorliegenden Erfindung zeigt.
- Das thermoreversible Aufzeichnungsmedium gemäß der Ausführungsform 19 umfaßt ein transparentes Substrat 13 aus einem transparenten Kunststoff mit einer Dicke von 100 µm und eine thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige- Schicht 133 die unterhalb und angrenzend an die untere Oberfläche des transparente Substrats 31 vorgesehen ist. Eine reflektierende/absorbierende Schicht 12 ist unterhalb und angrenzend an das transparente Substrat 31 vorgesehen. Die reflektierende/absorbierende Schicht 12 ist schwarz bedruckt, so daß sie als Licht absorbierende Schicht dient. Eine Schutzschicht 17 aus einer Kunststoff-Folie mit einer Dicke von 5 µm ist so angeordnet, daß sie die untere Oberfläche der reflektierenden/absorbierenden Schicht 12 bedeckt.
- Das Material für das transparente Substrat 31 ist der gleiche wie in Verbindung mit der Ausführungsform 15 (Fig. 11) beschrieben.
- Die Dicke des transparenten Substrats 31 kann so sein, daß sie die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 trägt, und sie beträgt vorzugsweise 25 µm bis 1 mm.
- Es ist auch möglich, erforderlichenfalls Zeichen (Buchstaben) oder Graphiken (Bilder) auf den peripheren Abschnitt des transparenten Substrats 31 aufzudrucken, der dem peripheren Abschnitt der thermoreversiblen Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 entspricht, auf dem normalerweise keine thermische Aufzeichnung erfolgt. Es ist so möglich, durch Anwendung des normalen Bedruckens zusätzlich zu der thermischen Druckaufzeichnung Informationen aufzuzeichnen, die nicht geändert oder gelöscht zu werden brauchen.
- Die Dicke der transparenten Schutzschicht 17 sollte so sein, daß sie die Transmission von Wärme von dem wärmebildenden Aufzeichnungselement durch die transparente Schutzschicht 17 hindurch zu der thermoreversiblen Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 erlaubt, und sie beträgt vorzugsweise 1 bis 15 µm.
- Wenn eine Aufzeichnung auf einem thermoreversiblen Aufzeichnungsmedium gemäß dieser Ausführungsform durch Erhitzen mittels eines Thermokopfes von der Seite der Schutzschicht 17 her, wie durch "H" angezeigt, durchgeführt wird, wird die Wärme auf die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 wirksam übertragen.
- Eine sichtbare Information kann erhalten werden durch Betrachten des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums von der Seite des transparenten Substrats 31 her, wie durch "E" angezeigt, wenn die Belichtung von der Seite des transparenten Substrats 31 her erfolgt, wie durch "L" angezeigt.
- Die Fig. 16 stellt eine Schnittansicht dar, die den Aufbau eines thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß einer Ausführungsform 20 der vorliegenden Erfindung zeigt.
- Der Schichtaufbau des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 20 ist identisch mit dem Schichtaufbau des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 19 (Fig. 15), mit der Ausnahme, daß eine Verstärkungsschicht 15 zwischen der thermoreversiblen Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 und der reflektierenden/absorbierenden Schicht 12 vorgesehen ist.
- Eine Kontrast-Verstärkungsschicht 15 ist vorgesehen, um den Kontrast zwischen den transparenten Abschnitten und den opaken Abschnitten zu verstärken.
- Das Material der Kontrast-Verstärkungsschicht 15 kann identisch sein mit dem Material, wie es in Verbindung mit der Ausführungsform 8 (Fig. 8) beschrieben worden ist.
- Wenn eine Aufzeichnung auf einem thermoreversiblen Aufzeichnungsmedium gemäß dieser Ausführungsform durchgeführt wird durch Erhitzen mittels eines Thermokopfes von der Seite der Schutzschicht 17 her, wie durch "H" angezeigt, wird die Wärme auf die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige- Schicht 13 wirksam übertragen.
- Eine sichtbare Information kann erhalten werden durch Betrachten des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums von der Seite des transparenten Substrats 31 her, wie durch "E" angezeigt, wenn die Belichtung von der Seite des transparenten Substrats 31 her erfolgt, wie durch "L" angezeigt.
- Die Fig. 17 stellt eine Schnittansicht dar, die den Aubau eines thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß einer Ausführungsform 21 der vorliegenden Erfindung zeigt.
- Das thermoreversible Aufzeichnungsmedium der Ausführungsform 21 kann zusätzlich zu der thermoreversiblen Aufzeichnung codierte Informationen aufzeichnen.
- Der Schichtaufbau des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 21 ist identisch mit dem Schichtaufbau des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 19 (Fig. 15), mit der Ausnahme, daß eine codierte Informations-Aufzeichnungsschicht 16 für die Aufzeichnung von codierten Informationen zwischen der reflektierenden/absorbierenden Schicht 12 und der Schutzschicht 17 angeordnet ist.
- Das Aufzeichnungsmedium für die codierte Informations-Aufzeichnungsschicht 16 ist wie in Verbindung mit der Ausführungsform 11 (Fig. 7) beschrieben.
- Die Materialien zur Bildung der anderen jeweiligen Schichten als der Aufzeichnungsschicht 16 können identisch mit denjenigen der Ausführungsform 19 (Fig. 15) sein.
- Wenn eine Aufzeichnung auf einem thermoreversiblen Aufzeichnungsmedium gemäß dieser Ausführungsform durchgeführt wird durch Erhitzen mittels eines Thermokopfes von der Seite der Schutzschicht 17 her, wie durch "H" angezeigt, wird die Wärme auf die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige- Schicht 13 wirksam übertragen.
- Eine sichtbare Information kann erhalten werden durch Betrachten des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums von der Seite des transparenten Substrats 31 her, wie durch "E" angezeigt, wenn die Belichtung von der Seite des transparenten Substrats 31 her erfolgt, wie durch "L" angezeigt. Zusätzlich zu dieser sichtbaren Information kann das thermoreversible Aufzeichnungsmedium gemäß der Ausführungsform 21 codierte Informationen aufzeichnen, da es zusätzlich mit der codierten Informations-Aufzeichnungschicht 16 ausgestattet ist.
- Die Fig. 18 stellt eine Schnittansicht dar, die den Aufbau eines thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß einer Ausführungsform 22 der vorliegenden Erfindung zeigt.
- Das thermoreversible Aufzeichnungsmedium gemäß der Ausführungsform 22 kann zusätzlich zu der thermoreversiblen Aufzeichnung codierte Informationen aufzeichnen.
- Der Schichtaufbau des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß Ausführungsform 22 ist identisch mit dem Schichtaufbau des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß Ausführungsform 20 (Fig. 16), mit der Ausnahme, daß eine Aufzeichnungsschicht 16 für die Aufzeichnung codierter Informationen zwischen der reflektierenden/absorbierenden Schicht 12 und der Schutzschicht 17 angeordnet ist.
- Die Materialien für die Bildung der jeweiligen anderen Schichten als der Aufzeichnungsschicht 16 können identisch sein mit denjenigen der Ausführungsform 20.
- Das Aufzeichnungsmedium der Aufzeichnungsschicht 16 kann irgendeines derjenigen sein, wie sie in Verbindung mit der Ausführungsform 21 (Fig. 17) beschrieben worden sind.
- Wenn eine Aufzeichnung auf einem thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß dieser Ausführungsform durchgeführt wird durch Erhitzen mittels eines Thermokopfes von der Seite der Schutzschicht 17 her, wie durch "H" angezeigt, wird die Wärme auf die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige- Schicht 13 wirksam übertragen.
- Eine sichtbare Information kann erhalten werden durch Betrachten des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums von der Seite des transparenten- Substrats 31 her, wie durch "E" angezeigt, wenn die Belichtung von der Seite des transparenten Substrats 31 her erfolgt, wie durch "L" angezeigt.
- Zusätzlich zu dieser sichtbaren Information kann das thermoreversible Aufzeichnungsmedium gemäß dieser Ausführungsform codierte Informationen aufzeichnen, da es zusätzlich mit der codierten Informations-Aufzeichnungsschicht 16 ausgestattet ist.
- Die Fig. 19 stellt eine Schnittansicht dar, die den Aufbau eines thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß einer Ausführungsform 23 der vorliegenden Erfindung zeigt.
- Dieses thermoreversible Aufzeichnungsmedium umfaßt ein transparentes Substrat 31 aus einer Polyesterfolie mit einer Dicke von 100 µm und eine thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 mit einer Dicke von 20 µm, die das transparente Substrat 31 bedeckt. Darüber und an die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 angrenzend ist eine transparente Schutzschicht 14 aus einer Polyesterfolie mit einer Dicke von 5 µm angeordnet.
- Anstelle des Polyesters, der als transparentes Substrat 31 in der Ausführungsform 23 verwendet wurde, können auch andere Beispiele, wie sie in Verbindung mit der Ausführungsform 15 beschrieben worden sind, verwendet werden. Die Dicke des transparenten Substrats 31 sollte so sein, daß es die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 trägt, und sie beträgt vorzugsweise 25 µm bis 1 mm.
- Das Material für thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 und die transparente Schutzschicht 14 kann ein solches sein, wie sie in Verbindung mit der Ausführungsform 7 beschrieben worden sind.
- Die Dicke der transparenten Schutzschicht 14 sollte so sein, daß sie den Durchgang der Wärme aus dem wärmebildenden Aufzeichnungselement durch die transparente Schutzschicht 14 hindurch zu der thermoreversiblen Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 erlaubt, und sie beträgt vorzugsweise 1 bis 15 µm.
- Erforderlichenfalls ist es auch möglich, Zeichen (Buchstaben) oder Graphiken (Bilder) auf den peripheren Abschnitt der transparenten Schutzschicht 14 aufzudrucken, der dem peripheren Abschnitt der thermoreversiblen Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 entspricht, wo normalerweise keine thermische Aufzeichnung vorgenommen wird. Es ist auf diese Weise möglich, zusätzlich zu der thermisch aufgedruckten Aufzeichnung ein normales Bedrucken anzuwenden, um Informationen aufzuzeichnen, die nicht geändert oder gelöscht werden müssen.
- Wenn die Aufzeichnung auf einem thermoreversiblen Aufzeichnungsmedium gemäß dieser Ausführungsform durchgeführt wird durch Erhitzen mittels eines Thermokopfes von der Seite der transparenten Schutzschicht 14 her, wie durch "H" angezeigt, wird die Wärme auf die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 wirksam übertragen.
- Eine sichtbare Information kann erhalten werden durch Betrachten des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums von der Seite des transpartente Substrat 31 her, wie durch "E" angezeigt, wenn die Belichtung von der Seite des transparenten Substrats 31 her erfolgt, wie durch "L" angezeigt.
- Das thermoreversible Aufzeichnungsmedium gemäß dieser Ausführungsform kann in einem Projektor, beispielsweise einem Überkopf-Projektor, verwendet werden.
- Die Fig. 20 stellt eine Schnittansicht dar, die den Aufbau eines thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß einer Ausführungsform 24 der vorliegenden Erfindung zeigt.
- Der Schichtaufbau des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 24 ist identisch mit dem Schichtaufbau des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 23 (Fig. 19), mit der Ausnahme, daß die Reihenfolge der Schichten umgekehrt ist. Das heißt, in dem thermoreversiblen Aufzeichnungsmedium gemäß der Ausführungsform 24, wie es in Fig. 20 dargestellt ist, ist eine thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 unterhalb und angrenzend an ein transparentes Substrat 31 vorgesehen und eine transparente Schutzschicht 14 ist unterhalb und angrenzend an die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 vorgesehen. Die Materialien für die transparente Schutzschicht 31, die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 und die transparente Schutzschicht 14 können identisch sein mit denjenigen, wie sie in Verbindung mit der Ausführungsform 23 beschrieben worden sind.
- Wenn eine Aufzeichnung auf einem thermoreversiblen Aufzeichnungsmedium gemäß dieser Ausführungsform durchgeführt wird durch Erhitzen mittels eines Thermokopfes von der Seite der transparenten Schutzschicht 14 her, wie durch "H" angezeigt, wird die Wärme auf die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 wirksam übertragen.
- Eine sichtbare Information kann erhalten werden durch Betrachten des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums von der Seite des transparenten Substrats 31 her, wie durch "E" angezeigt, wenn die Belichtung von der Seite des transparenten Substrats 31 her erfolgt, wie durch "L" angezeigt.
- Das thermoreversible Aufzeichnungsmedium gemäß dieser Ausführungsform kann auch in einem Projektor, beispielsweise einem Überkopf-Projektor, verwendet werden.
- Es ist möglich, durch Schreiben von Hand mit einem Filzstift auf Wasserbasis oder auf Ölbasis oder dgl. Informationen auf dem transparenten Substrat 31 hinzuzufügen. Eine solche handgeschriebene Information kann unter Verwendung von Alkohol, Wasser oder eines anderen Lösungsmittels entfernt werden.
- Erforderlichenfalls ist es auch möglich, Zeichen (Buchstaben) oder Graphiken (Bilder) auf den peripheren Abschnitt des transparenten Substrats 31 aufzudrucken, der dem peripheren Abschnitt der thermoreversiblen Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 entspricht, auf dem normalerweise keine thermische Aufzeichnung vorgenommen wird. Es ist auf diese Weise möglich, durch Anwendung des normalen Bedruckens zusätzlich zu der thermisch aufgedruckten Aufzeichnung Informationen aufzuzeichnen, die nicht geändert oder gelöscht werden müssen.
- Die Fig. 21 stellt eine Schnittansicht dar, die den Aufbau eines thermoreversiblen Aufzeichnungsmedium gemäß einer Ausführungsform 25 der vorliegenden Erfindung zeigt.
- Der Schichtaufbau des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 25 ist identisch mit dem Schichtaufbau des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 23 (Fig. 19), mit der Ausnahme, daß das transparente Substrat 31 durch eine planare Lichtquelle 32 ersetzt ist.
- Die verwendete planare Lichtquelle 32 war eine solche vom Rand-belichteten Typ, die umfaßt eine Platte, auf deren Rand Licht auffällt und durch deren eine Hauptoberfäche (obere Oberfläche der Fig. 21) Licht emittiert wird. Die in der Ausführungsform 25 verwendete planare Lichtquelle 32 nimmt Licht aus der Umgebung an einem Rand auf und führt eine Reflexion und Diffusion mit einem hohen Wirkungsgrad durch und emittiert Licht aus einer anderen Oberfläche, wobei die Richtung der Lichtemission senkrecht zu dem Weg des auftreffenden Lichtes verläuft. Als planare Lichtquelle 32 kann eine Acrylharz-Platte aus ACRYLITE (ACRYLITE ist ein eingetragenes Warenzeichen), hergestellt von der Firma Mitsubishi Rayon Kabushiki Kaisha, verwendet werden.
- Wenn eine Aufzeichnung auf einem thermoreversiblen Aufzeichnungsmedium gemäß dieser Ausführungsform durchgeführt wird durch Erhitzen mittels eines Thermokopfes von der Seite der transparenten Schutzschicht 14 her, wie durch "H" angezeigt, wird die Wärme auf die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 wirksam übertragen.
- Eine sichtbare Information kann erhalten werden durch Betrachten des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums von der Seite der transparenten Schutzschicht 14 her, wie durch "E" angezeigt, wenn Licht an einem Rand der planaren Lichtquelle 32 eingeführt wird, wie durch "L" angezeigt, und Licht aus einer ihrer Oberflächen, die der thermoreversiblen Aufzeichnungs/Anzeige- Schicht 13 gegenüberliegt, emittiert wird, wie durch "S" angezeigt.
- Die Fig. 22 stellt eine Schnittansicht dar, die den Aufbau eines thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß einer Ausführungsform 26 der vorliegenden Erfindung zeigt.
- Der Schichtaufbau des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 26 ist identisch mit dem Schichtaufbau des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 23 (Fig. 19), mit der Ausnahme, daß eine Aufzeichnungsschicht 16 für die Aufzeichnung einer codierten Information unterhalb und angrenzend an einen Abschnitt des transparenten Substrats 31 vorgesehen ist und eine Schutzschicht 17 unterhalb und angrenzend an die Aufzeichnungsschicht 16 vorgesehen ist.
- Das Aufzeichnungsmedium der Aufzeichnungsschicht 16 kann irgendeines derjenigen sein, wie sie in Verbindung mit der Ausführungsform 11 (Fig. 7) beschrieben worden sind.
- Das Material der Schutzschicht 17 kann irgendeines derjenigen sein, wie sie in Verbindung mit der Schutzschicht der Ausführungsform 11 (Fig. 7) beschrieben worden sind.
- Wenn eine Aufzeichnung auf einem thermoreversiblen Aufzeichnungsmedium gemäß dieser Ausführungsform durchgeführt wird durch Erhitzen mittels eines Thermokopfes von der Seite der transparenten Schutzschicht 14 her, wie durch "H" angezeigt, wird die Wärme auf die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 wirksam übertragen.
- Eine sichtbare Information kann erhalten werden durch Betrachten des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums von der Seite der transparenten Schutzschicht 14 her, wie durch "E" angezeigt, wenn die Belichtung von der Seite des transparenten Substrats 31 her erfolgt, wie durch "L" angezeigt.
- Zusätzlich zu dieser visuellen Information kann das thermoreversible Aufzeichnungsmedium gemäß der Ausführungsform 26 eine codierte Information aufzeichnen, da es zusätzlich mit der codierten Informations-Aufzeichnungsschicht 16 ausgestattet ist.
- Die Aufzeichnungsschicht 16 und die Schutzschicht 17 erstrecken sich nur über einen Teil der gesamten Oberfläche, über die sich die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 erstreckt. Diese Konfiguration wird dort angewendet, wo eine verhältnismäßig kleine Fläche der Aufzeichnung der codierte Information benötigt wird. Wenn die Aufzeichnungsschicht 16 und die Schutzschicht 17 transparent sind, kann die thermoreversible Aufzeichnung über die gesamte Fläche der thermoreversiblen Aufzeichnungs/Anzeige- Schicht 13 vorgenommen werden. Wenn die Aufzeichnungsschicht 16 und die Schutzschicht 17 nicht transparent sind, kann die thermoreversible Aufzeichnung nicht in dem Bereich vorgenommen werden, der durch die Aufzeichnungsschicht 16 und die Schutzschicht 17 bedeckt ist. Da sie sich jedoch nur über einen Teil der gesamten Fläche der thermoreversiblen Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 erstrecken, kann sichergestellt werden, daß die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 noch genügend Platz hat für den vorgesehenen Auftrag.
- Die Fig. 23 stellt eine Schnittansicht dar, die den Aufbau eines thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß einer Ausführungsform 27 der vorliegenden Erfindung zeigt.
- Das thermoreversible Aufzeichnungsmedium gemäß der Ausführungsform 27 kann zusätzlich zu der thermoreversiblen Aufzeichnung eine codierte Information aufzeichnen.
- Der Schichtaufbau des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 27 ist identisch mit dem Schichtaufbau des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 24 (Fig. 20), mit der Ausnahme, daß eine Aufzeichnungsschicht 16 für die Aufzeichnung einer codierten Information unterhalb und angrenzend an einen Teil der transparenten Schutzschicht 14 angeordnet ist und eine Schutzschicht 17 unterhalb und angrenzend an die Aufzeichnungsschicht 16 angeordnet ist. Das transparente Substrat 31, die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 und die transparente Schutzschicht 14 sind identisch mit denjenigen der Ausführungsform 24.
- Die Materialien für die Aufzeichnungsschicht 16 und die Schutzschicht 17 können diejenigen sein, wie sie in Verbindung mit der Ausführungsform 11 (Fig. 7) beschrieben worden sind.
- Wenn die Aufzeichnung auf einem thermoreversiblen Aufzeichnungsmedium gemäß dieser Ausführungsform durchgeführt wird durch Erhitzen mittels eines Thermokopfes von der Seite der transparenten Schutzschicht 14 her, wie durch "H" angezeigt, wird die Wärme auf die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 wirksam übertragen.
- Eine sichtbare Information kann erhalten werden durch Betrachten des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums von der Seite des transparenten Substrats 31 her, wie durch "E" angezeigt, wenn die Beleuchtung von der Seite des transparenten Substrats 31 her erfolgt, wie durch "L" angezeigt.
- Zusätzlich zu dieser visuellen Information kann das thermoreversible Aufzeichnungsmedium gemäß der Ausführungsform 27 eine codierte Information aufzeichnen, da es zusätzlich mit der codierte Informations-Aufzeichnungsschicht 16 ausgestattet ist.
- Das thermoreversible Aufzeichnungsmedium gemäß dieser Ausführungsform kann auch in einem Projektor, beispielsweise einem Überkopf-Projektor, verwendet werden.
- Die Fig. 24 stellt eine Schnittansicht dar, die den Aufbau eines thermoreversiblen Aufzeichnungsmedium gemäß einer Ausführungsform 28 der vorliegenden Erfindung zeigt.
- Das thermoreversible Aufzeichnungsmedium gemäß der Ausführungsform 28 kann zusätzlich zu der thermoreversiblen Aufzeichnung eine codierte Information aufzeichnen.
- Der Schichtaufbau des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 28 ist identisch mit dem Schichtaufbau des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 25 (Fig. 21), mit der Ausnahme, daß eine Aufzeichnungsschicht 16 für die Aufzeichnungs einer codierten Information unterhalb und angrenzend an einen Abschnitt der planaren Lichtquelle 32 angeordnet ist und eine Schutzschicht 17 unterhalb und angrenzend an die Aufzeichnungsschicht 16 vorgesehen ist.
- Die planare Lichtquelle 32, die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige- Schicht 13 und die transparente Schutzschicht 14 sind identisch mit denjenigen der Ausführungsform 25 (Fig. 21).
- Die Materialien für die Aufzeichnungsschicht 16 und die Schutzschicht 17 können solche sein, wie sie in Verbindung mit der Ausführungsform 11 (Fig. 7) beschrieben worden sind.
- Wenn die Aufzeichnung auf einem thermoreversiblen Aufzeichnungsmedium gemäß dieser Ausführungsform durchgeführt wird durch Erhitzen mittels eines Thermokpfes von der Seite der transparenten Schutzschicht 14 her, wie durch "H" angezeigt, wird die Wärme auf die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzege-Schicht 13 wirksam übertragen.
- Eine sichtbare Information kann erhalten werden durch Betrachten des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums von der Seite der transparenten Schutzschicht 14 her, wie durch "E" angezeigt, wenn Licht an einem Rand der planaren Lichtquelle 32 eingeführt wird, wie durch "L" angezeigt, und Licht aus einer ihrer Oberflächen, die der thermoreversiblen Aufzeichnungs/Anzeige- Schicht 13 gegenüberliegt, emittiert wird, wie durch "S" angezeigt.
- Zusätzlich zu dieser visuellen Information kann das thermoreversible Aufzeichnungsmedium gemäß der Ausführungsform 28 eine codierte Information aufzeichnen, da es zusätzlich mit der codierten Informationsaufzeichnungsschicht 16 ausgestattet ist.
- Die Aufzeichnungsverfahren für die thermoreversiblen Aufzeichnungsmedien mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau werden nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 25 und Fig. 26 sowie Fig. 1 und Fig. 2 beschrieben. Die Fig. 25 und 26 stellen schematische Diagramme dar, die Vorrichtungen zum Aufzeichnen in dem erfindungsgemäßen thermoreversiblen Aufzeichnungsmedium erläutern, und die Fig. 1 und Fig. 2 stellen charakteristische Diagramme dar, welche die Lichtdurchlässigkeit (Lichttransmission) in Abhängigkeit von der Temperatur der erfindungsgemäßen thermoreversiblen Aufzeichnungsmaterialien zeigen.
- Die Ausführungsformen 29 und 30 werden implementiert (realisiert) durch Verwendung eines Datenverarbeitungs-Terminals oder einer Aufzeichnungsvorrichtung 200, wie sie in Fig. 25 dargestellt ist, während die Ausführungsformen 31 und 32 implementiert (realisiert) werden durch Verwendung eines Datenverarbeitungs-Terminals oder einer Aufzeichnungsvorrichtung 300, wie sie in Fig. 26 dargestellt ist. Die Ausführungsform 29 und 31 werden implementiert (realisiert) durch Verwendung des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform 1, welches die Durchlässigkeits- Eigenschaften aufweist, wie sie in der Fig. 1 dargestellt sind, während die Ausführungsformen 30 und 32 implementiert (realisiert) werden durch Verwendung des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums gemäß einer der Ausführungsformen 2 bis 6, welche die in der Fig. 2 dargestellten Durchlässigkeits- Eigenschaften haben.
- Die in Fig. 25 dargestellte Aufzeichnungsvorrichtung 200 umfaßt eine Host- Computer-Speicherinformation, die aufgezeichnet werden soll, beispielsweise die Information, die "A", "B", "C", "D" und "E" darstellt. Die Aufzeichnungsvorrichtung 200 ist auch mit einem Druckabschnitt 201 ausgestattet, der umfaßt einen Thermokopf 202 zum Ausdrucken einer Information, eine Heizwalze 203 zum Löschen der Information und dgl. Die Aufzeichnungsvorrichtung 200 ist nicht mit einer Einrichtungen zur Aufzeichnung oder zum Lesen einer codierten Information auf dem oder von dem thermoreversiblen Aufzeichnungsmedium ausgestattet, so daß sie in erster Linie vorgesehen ist für die Verwendung in Kombination mit dem thermoreversiblen Aufzeichnungsmedium ohne eine codierte Informations-Aufzeichnungsschicht 16, d.h. mit den thermoreversiblen Aufzeichnungsmedien, wie sie in Fig. 3, Fig. 4, Fig. 5, Fig. 6, Fig. 11, Fig. 12, Fig. 15, Fig. 16, Fig. 19, Fig. 20 und Fig. 21 dargestellt sind. Die Aufzeichnungsvorrichtung 200 kann aber auch in Kombination mit den thermoreversiblen Aufzeichnungsmedien, die eine codierte Informations-Aufzeichnungsschicht aufweisen, verwendet werden.
- Die Aufzeichnungsvorrichtung 300 umfaßt eine Host-Computer-Speicherinformation, die aufgezeichnet werden soll (z.B. Ziffern) und ist außerdem mit einem Aufzeichnungsabschnitt ausgestattet, der einen Lesekopf 302 zum Lesen einer codierten Information von der Aufzeichnungsschicht 16 des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums, und einen Lesekopf 303 zum Aufzeichnen einer codierten Information sowie einen Druckabschnitt 211 mit einem Thermokopf 212 zum Ausdrucken einer visuellen Information und eine Heizwalze 213 zum Löschen der visuellen Information aufweist.
- Die Aufzeichnungsvorrichtung 300 ist geeignet für die Verwendung in Kombination mit den thermoreversiblen Aufzeichnungsmedien, die eine codierte Informations-Aufzeichnungsschicht 16 aufweisen, d.h. mit den thermoreversiblen Aufzeichnungsmedien, wie sie in Fig. 7, Fig. 8, Fig. 9, Fig. 10, Fig. 13, Fig. 14, Fig. 17, Fig. 18, Fig. 22, Fig. 23 und Fig. 24 dargestellt sind.
- Bei jeder der Ausführungsformen 29 bis 32 werden bei Verwendung der thermoreversiblen Aufzeichnungsmedien, bei denen die Aufzeichnung und die Betrachtung von zueinander entgegengesetzten Seiten des Mediums vorgenommen werden, d.h. bei thermoreversiblen Aufzeichnungsmedien, wie sie in Fig. 5, Fig. 6, Fig. 9, Fig. 10, Fig. 15, Fig. 16, Fig. 17, Fig. 18, Fig. 20 und Fig. 23 dargestellt sind, die Bilder von dem Thermokopf auf die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht geschrieben und die Bilder werden vom Benutzer auf der Aufzeichnungsoberfläche betrachtet und die Bilder sind auf der Betrachtungsoberfläche als Spiegelbild zu erkennen, so daß es erforderlich ist, den Host-Computer so einzustellen, daß "A", "B", "C", "D" und "E" auf der Betrachtungsoberfläche nicht seitenverkehrt zu sehen sind.
- Wenn jedoch die thermoreversiblen Aufzeichnungsmedien in einem Projektor, beispielsweise einem Überkopf-Projektor, verwendet werden, wird das Bild auf der thermoreversiblen Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht auf einen Schirm projiziert und ob das von dem Thermokopf oder dgl. geschriebene Bild umgekehrt werden muß oder nicht, hängt auch von dem für die Projektion verwendeten optischen System ab.
- Das Verfahren zur Verwendung des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums 10, hergestellt aus einem thermoreversiblen Aufzeichnungsmaterial gemäß der Ausführungsform 1, das die in Fig. 1 erläuterten Durchlässigkeits- Eigenschaften (Transmissions-Eigenschaften) hat, in Kombination mit der Aufzeichnungsvorrichtung 200 ist wie folgt:
- 1. Zuerst setzt der Benutzer das thermoreversible Aufzeichnungsmedium 10 in den Druckabschnitt 201 der Aufzeichnungsvorrichtung 200 ein.
- 2. Die Aufzeichnungsvorrichtung 200 stellt den Einsatz des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums 10 fest und sendet einen Befehl an den Druckabschnitt zum Ausdrucken der Information, die aufgezeichnet werden soll (z.B."A", "B", "C", "D" und "E"). Als Antwort auf den Befehl beginnt der Druckabschnitt 201 mit dem Ausdrucken auf der thermoreversiblen Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 über die transparente Schutzschicht 14, die Schutzschicht 17 oder das Substrat 21 unter Verwendung des Thermokopfes 202 und unter den Druckenergie-Bedingungen 0,1 w/Punkt. und einer Druckzeit von 1 ms.
- 3. Die Abschnitte "A", "B", "C", "D" und "E", die mittels des Thermokopfes 202 auf die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 aufgedruckt worden sind, werden auf 82 bis 200ºC erhitzt und mit einer Geschwindigkeit von 50ºC/s oder mehr schnell auf Raumtemperatur abgekühlt, wodurch diese Abschnitte transparent gemacht werden (Zustand D in Fig. 1).
- 4. Nach dem Ausdrucken nimmt der Benutzer das thermoreversible Aufzeichnungsmedium 10 aus der Aufzeichnungsvorrichtung 200 heraus. Dann weist das thermoreversible Aufzeichnungsmedium die aufgedruckten Abschnitte "A", "B", "C","D" und "E" auf, die im transparenten Zustand fixiert sind. Der Kontrast, dargestellt durch das Verhältnis der Durchlässigkeit (für Licht mit einer Wellenlänge von 550 nm) zwischen dem transparenten Zustand und dem opaken Zustand, beträgt beispielsweise 10 und der Benutzer kann die aufgezeichnete Informationen "A", "B", "C", "D" und "E" visuell erkennen und diese Information wird beibehalten, bis das Aufzeichnungsmedium anschließend verwendet wird.
- 5. Wenn der Benutzer das thermoreversible Aufzeichnungsmedium 10 erneut in die Aufzeichnungsvorrichtung 200 einführt, um die vorhergehende Information zu löschen und eine andere Information auf das thermoreversible Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen, wird das thermoreversible Aufzeichnungsmedium 10 durch die Heizwalze 203 und dem Druckabschnitt 201 auf eine Temperatur in dem Bereich von 82 bis 200ºC erhitzt und dann mit einer Geschwindigkeit von 50ºC/s langsam abgekühlt. Die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 wird dann opak (Zustand A in der Fig. 1) und die vorher aufgezeichnete Information ist gelöscht.
- Das Verfahren der Anwendung des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums, hergestellt aus einem thermoreversiblen Aufzeichnungsmaterial gemäß einer der Ausführungsformen 2 bis 6, das die in Fig. 2 dargestellten Durchlässigkeits-Eigenschaften hat, in Kombination mit der Aufzeichnungsvorrichtung 200 ist wie folgt:
- 1. Zuerst setzt der Benutzer das thermoreversible Aufzeichnungsmedium in den Druckabschnitt 201 der Aufzeichnungsvorrichtung 200 ein.
- 2. Die Aufzeichnungsvorrichtung 200 stellt den Einsatz des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums 10 fest und sendet einen Befehl an den Druckabschnitt zum Ausdrucken der Information, die aufgezeichnet werden soll (z.B. "A", "B", "C", "D" und "E"). Als Antwort auf den Befehl beginnt der Druckabschnitt 201 mit dem Ausdruck auf der thermoreversiblen Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 über die transparente Schutzschicht 14, die Schutzschicht 17 oder das Substrat 21 unter Verwendung des Thermokopfes 202 und unter den Druckenergie-Bedingungen 0,1 w/Punkt und mit einer Druckzeit von 1 ms.
- 3. Die Abschnitte "A", "B", "C", "D" und "E", die auf die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 mittels des Thermokopfes 202 aufgedruckt worden sind, werden auf 120 bis 200ºC (anstatt auf 82 bis 200ºC wie bei der Ausführungsform 29) erhitzt und mit einer Geschwindigkeit von 50ºC/s oder mehr auf Raumtemperatur schnell abgekühlt, wodurch diese Abschnitte transparent werden (Zustand D in der Fig. 2).
- 4. Nach dem Ausdrucken nimmt der Benutzer das thermoreversible Aufzeichnungsmedium aus der Aufzeichnungsvorrichtung 200 heraus. Dann weist das thermoreversible Aufzeichnungsmedium 10 die aufgedruckten Abschnitte "A", "B", "C", "D" und "E" auf, die im transparenten Zustand fixiert sind. Wegen des Kontrast zwischen dem transparenten Zustand und dem opaken Zustand kann der Benutzer die aufgezeichnete Information "A", "B", "C", "D" und "E" visuell erkennen und diese Information wird beibehalten, bis das Aufzeichnungsmedium anschließend verwendet wird.
- 5. Wenn der Benutzer das thermoreversible Aufzeichnungsmedium erneut in die Aufzeichnungsvorrichtung 200 einführt zum Löschen der vorherigen Information und zum Aufzeichnen einer anderen Information auf dem thermoreversiblen Aufzeichnungsmedium 10, wird das thermoreversible Aufzeichnungsmedium 10 durch die Heizwalze 203 in dem Druckabschnitt 201 auf eine Temperatur von 80 bis 200ºC erhitzt und dann mit einer Geschwindigkeit von 50ºC/s langsam abgekühlt oder es wird auf eine Temperatur in dem Bereich von 80 bis 120ºC erhitzt und dann mit beliebiger Abkühlungsgeschwindigkeit abgekühlt. Die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 wird dann opak (Zustand A in der Fig. 2) und die vorher aufgezeichnete Information ist gelöscht.
- Eine davon verschiedene Information kann durch die vorstehend beschriebenen Stufen (2) und (3) aufgezeichnet werden.
- Wenn keine andere Information aufgezeichnet wird, sondern lediglich die vorher aufgezeichnete Information gelöscht wird, wird das thermoreversible Aufzeichnungsmedium 10 auf eine Temperatur in dem Bereich von 80 bis 200ºC erhitzt und dann mit einer Geschwindigkeit von 50ºC/s langsam abgekühlt oder es wird auf eine Temperatur in dem Bereich von 80 bis 120ºC erhitzt und dann mit beliebiger Abkühlungsgeschwindigkeit abgekühlt. Die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 wird dann opak (Zustand A in der Fig. 2) und in dem opaken Zustand fixiert. Der Benutzer kann ein thermoreversibles Aufzeichnungsmedium 10 erhalten, bei dem die vorher aufgezeichnete Information gelöscht worden ist.
- Das Verfahren der Anwendung des thermoreversible Aufzeichnungsmediums 103 hergestellt aus einem thermoreversible Aufzeichnungsmaterial gemäß Ausführungsform 1, das die in Fig. 1 erläuterten Durchlässigkeits-Eigenschaften aufweist, in Kombination mit der Aufzeichnungsvorrichtung 300 ist wie folgt:
- 1. Zuerst setzt der Benutzer das thermoreversible Aufzeichnungsmedium in den Aufzeichnungsabschnitt 301 der Aufzeichnungsvorrichtung 300 ein.
- 2. Die Aufzeichnungsvorrichtung 300 stellt den Einsatz des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums fest und liest mittels des Lesekopfes 302 die codierte Information von der Aufzeichnungsschicht 16 des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums 10 ab.
- 3. Erforderlichenfalls wird eine neue codierte Information in der Aufzeichnungsschicht 16 mittels des Aufzeichnungskopfes 303 aufgezeichnet.
- 4. Das thermoreversible Aufzeichnungsmedium 10 wird mittels der Heizwalze 213 in dem Druckabschnitt 211 auf eine Temperatur in dem Bereich von 82 bis 200ºC erhitzt und dann mit einer Geschwindigkeit von 50ºC/s langsam abgekühlt. Die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 wird dann opak (Zustand A in Fig. 1) und die vorher aufgezeichnete Information wird gelöscht.
- 5. Der Host-Computer sendet einen Befehl zu dem Druckabschnitt 211 zum Ausdrucken der visuellen Information (beispielsweise des Restes, d.h. der Geld-Rückgabe), die der codierten Information entspricht.
- 6. Als Antwort auf den Befehl beginnt der Druckabschnitt 211 mit dem Bedrucken der thermoreversiblen Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 über die transparente Schutzschicht 14, die Schutzschicht 17 oder das Substrat 21 unter Verwendung des Thermokpfes 212.
- Das Verfahren der Anwendung des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums, hergestellt aus einem thermoreversiblen Aufzeichnungsmaterial gemäß einer der Ausführungsformen 2 bis 6, das die in Fig. 2 dargestellten Durchlässigkeits-Eigenschaften hat, in Kombination mit der Aufzeichnungsvorrichtung 300 ist wie folgt:
- 1. Zuerst setzt der Benutzer das thermoreversible Aufzeichnungsmedium 10 in den Aufzeichnungsabschnitt 301 der Aufzeichnungsvorrichtung 300 ein.
- 2. Die Aufzeichnungsvorrichtung 300 stellt den Einsatz des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums fest und liest mittels des Lesekopfes 302 die codierte Information von der Aufzeichnungsschicht 16 des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums 10 ab.
- 3. Erforderlichenfalls wird eine neue codierte Information in der Aufzeichnungsschicht 16 mittels des Aufzeichnungskopfes 303 aufgezeichnet.
- 4. Das thermoreversible Aufzeichnungsmedium 10 wird mittels der Heizwalze 213 in dem Druckabschnitt 211 erhitzt auf eine Temperatur in dem Bereich von 80 bis 200ºC und dann (mit einer Geschwindigkeit von 50ºC/s) langsam abgekühlt oder es wird auf eine Temperatur in dem Bereich von 80 bis 120ºC erhitzt und dann mit beliebiger Abkühlungsgeschwindigkeit abgekühlt. Die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 wird dann opak (Zustand A in Fig. 2) und die vorher aufgezeichnete Information wird gelöscht.
- 5. Der Host-Computer sendet einen Befehl in den Druckabschnitt 211 zum Ausdrucken der visuellen Information (beispielsweise der Bilanz(Rest)), die der neuen codierten Information entspricht.
- 6. Als Antwort auf den Befehl beginnt der Druckabschnitt 211 mit dem Ausdruck auf der thermoreversiblen Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht 13 über die transparente Schutzschicht 141 die Schutzschicht 17 oder das Substrat 21 unter Verwendung des Thermokopfes 212.
- Vorstehend wurden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung im Detail beschrieben, die in den Ausführungsformen verwendeten Materialien und numerischen Bedingungen sind jedoch nur Beispiele und die Erfindung ist auf diese Materialien und Bedingungen nicht beschränkt.
- So kann beispielsweise bei jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen die obere Oberfläche der thermoreversiblen Aufzeichnungs/Anzeige- Schicht mit einer darüberliegenden Schicht über eine Klebstoffschicht verbunden sein und die untere Oberfläche der thermoreversiblen Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht kann ebenfalls mit einer darunterliegenden Schicht über eine weitere Klebstoffschicht verbunden sein und es kann eine bedruckte Schicht darüber und angrenzend an die Klebstoffschicht oder darunter und angrenzend an die Klebstoffschicht vorgesehen sein.
- Die Beschreibung des Aufdruckens von Zeichen (Buchstaben) und Graphiken (Bildern) erfolgte in Verbindung mit nur einigen der Ausführungsformen. Das Aufdrucken von Zeichen (Buchstaben) und Graphiken (Bildern) kann aber auch auf den thermoreversiblen Aufzeichnungsmedien der anderen Ausführungsformen durchgeführt werden.
- Die Beschreibung der Beschriftung von Hand der transparenten Schutzschicht und des transparenten Substrats erfolgte nur in Verbindung mit einigen der Ausführungsformen. Das Beschriften von Hand kann aber auch bei der thermoreversiblen Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht der anderen Ausführungsformen vorgenommen werden. Zur Wiederholung der Beschriftung von Hand und der Löschung mit dem Lösungsmittel muß die Schicht, auf der die Beschriftung von Hand vorgenommen wird, ausreichend dick sein. Von diesem Standpunkt aus betrachtet ist die Anordnung vorteilhaft, bei der das Beschriften von Hand auf dem transparenten Substrat vorgenommen wird, das verhältnismäßig dick ist.
- Bei der Beschreibung verschiedener Ausführungsformen wurden zum Beschreiben der relativen Position zwischen den Schichten die Ausdrücke "darüber" und "darunter" verwendet. Diese dienen jedoch lediglich der Vereinfachung und zum leichteren Verständnis im Zusammenhang mit der Erläuterung in den Zeichnungen. Das ist jedoch nicht so zu verstehen, daß das thermoreversible Aufzeichnungsmedium nur in der dargestellten Form verwendet werden kann. Wenn die visuelle Information, die auf der thermoreversiblen Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht angezeigt wird, vom Benutzer direkt betrachtet wird, ist die obere Seite die Seite, von der her das Medium zu sehen ist. Wie vorstehend im Detail beschrieben, betrifft die vorliegende Erfindung ein thermoreversibles Aufzeichnungsmaterial, das dann, wenn es erhitzt und anschließend abgekühlt wird, in einem transparenten Zustand und in einem opaken Zustand fixiert wird, je nach Abkühlungsgeschwindigkeit und Temperatur, auf welche das thermoreversible Aufzeichnungsmaterial erhitzt worden ist, und je nach thermoreversiblem Aufzeichnungsmedium und Aufzeichnungsverfahren, wobei die folgenden Vorteile erzielt werden:
- 1. durch Bereitstellung der neuen thermoreversiblen Aufzeichnungsmaterialien kann der Temperaturbereich, innerhalb dessen das thermoreversible Aufzeichnungsmaterial transparent und opak gemacht werden kann, breiter gemacht werden als bei dem konventionellen thermoreversiblen Aufzeichnungsmaterial und auch der Kontrast wird verbessert;
- 2. da es möglich ist, Informationen wiederholt aufzuzeichnen und zu löschen, kann das thermoreversible Aufzeichnungsmedium wiederverwendet werden und es ist dadurch möglich, natürliche Ressourcen einzusparen (zu schonen);
- 3. das Bedrucken kann mittels einer einfachen Erhitzungsvorrichtung, beispielsweise eines Thermokopfes, durchgeführt werden, so daß die Thermoköpfe oder dgl., wie sie mit einem konventionellen wärmeempfindlichen Papier verwendet werden, ebenfalls verwendet werden können;
- 4. die thermoreversible Aufzeichnungs/Anzeige-Schicht muß auf eine beträchtlich hohe Temperatur (beispielsweise 82ºC oder 80ºC) erhitzt werden, um die Information zu löschen, so daß eine Löschung bei Raumtemperatur nicht stattfindet; daher werden die aufgezeichneten Daten gut aufbewahrt;
- 5. es kann eine viuelle Information mit einem guten Kontrast aufgezeichnet werden;
- 6. das thermoreversible Aufzeichnungsmedium kann in Form einer Karte vorliegen, wodurch die Tragbarkeit verbessert wird;
- 7. das erfindungsgemäße thermoreversible Aufzeichnungsmedium kann zusätzlich mit einer Schicht für die Aufzeichnung einer codierten Information ausgestattet sein, so daß eine codierte Information zusätzlich zu der visuellen Information aufgezeichnet werden kann; und
- 8. das erfindungsgemäße thermoreversible Aufzeichnungsmedium erlaubt das Aufdrucken von Zeichen (Buchstaben) und Graphiken (Bildern) in dem peripheren Abschnitt der transparenten Schutzschicht oder des transparenten Substrats, so daß Informationen, die nicht verändert oder gelöscht werden brauchen, angezeigt werden können.
Claims (49)
1. Thermoreversibles Aufzeichnungsmaterial, das ein Matrixmaterial und
eine organische Verbindung mit einem niedrigen Molekulargewicht umfaßt,
deren Transparenz sich entsprechend seiner thermischen Vorbehandlung
ändert, wobei die organische Verbindung mit niedrigem Molekulargewicht eine
gesättigte Carbonsäure und/oder ein Derivat davon ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Matrixmaterial Polyvinylacetal ist.
2. Thermoreversibles Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, worin die
gesättigte Carbonsäure 10 bis 40 Kohlenstoffatome enthält.
3. Thermoreversibles Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 oder 2,
worin das Derivat der gesättigten Carbonsäure ein Amid, Amin, Anilid, Alkohol,
Ester, Keton, Metallsalz oder Imidazol der gesättigten Carbonsäure ist.
4. Thermoreversibles Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, worin zwei
oder mehr der gesättigten Carbonsäuren und in rer Derivate gemeinsam in
Form einer Mischung verwendet werden.
5. Thermoreversibles Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1
bis 4, worin das Mischungsverhältnis zwischen der gesättigten Carbonsäure
oder ihrem Derivat und dem Matrixmaterial innerhalb des Bereiches von 1:2
bis 20:1 liegt.
6. Thermoreversibles Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, worin das
Matrixmaterial außerdem ein Material enthält, das ausgewählt wird aus der
Gruppe, die besteht aus einem Epoxyharz, einem Phenolharz, einer
Epoxyverbindung, einer Aldehydverbindung und einer Isocyanatverbindung.
7. Thermoreversibles Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 6, worin das
Mischungsverhältnis zwischen dem Polyvinylacetal und dem aus der
genannten Gruppe ausgewählten Material in dem Bereich von 1:20 bis 20:1 liegt.
8. Thermoreversibles Aufzeichnungsmatenal nach Anspruch 6, worin das
genannte Material, das aus der genannten Gruppe ausgewählt wird, eine
Epoxyverbindung ist und die genannte Epoxyverbindung eine funktionelle
Gruppe einer der folgenden allgemeinen Formeln aufweist:
worin R für eine Kohlenwasserstoffverbindung oder ein Derivat davon steht.
9. Thermoreversibles Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 8, worin die
genannte Epoxyverbindung eine Monoepoxyverbindung, eine
Diepoxyverbindung oder eine Polyepoxyverbindung ist.
10. Thermoreversibles Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 6, worin das
aus der genannten Gruppe ausgewählte Material eine Aldehydverbindung ist
und die genannte Aldehydverbindung eine funktionelle Gruppe der folgenden
allgemeinen Formel aufweist
-CHO
11. Thermoreversibles Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 101 worin die
genannte Aldehydverbindung eine Monoaldehydverbindung, eine
Dialdehydverbindung oder eine Polyaldehydverbindung ist.
12. Thermoreversibles Aufzeichnungsmatenal nach Anspruch 6, worin das
aus der genannten Gruppe ausgewählte Material eine Isocyanatverbindung ist
und die genannte Isocyanatverbindung eine funktionelle Gruppe der
allgemeinen Formel aufweist
-NCO
13. Thermoreversibles Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 121 worin die
genannte Isocyanatverbindung eine Monoisocyanatverbindung oder eine
Diisocyanatverbindung ist.
14. Thermoreversibles Aufzeichnungsmedium, das umfaßt:
ein Substrat (11, 213 311 32); und
eine thermoreversible Aufzeichnungs/Wiedergabe-Schicht (13), die auf das
genannte Substrat aufgebracht ist,
wobei die Durchlässigkeit (Transmission) der thermoreversiblen
Aufzeichnungs/Wiedergabe-Schicht (13) entsprechend ihrer thermischen
Vorbehandlung variiert,
dadurch gekennzeichnet, daß die genannte thermoreversible
Aufzeichnungs/Wiedergabe-Schicht (13) aus einem thermoreversiblen
Aufzeichnungsmaterial hergestellt ist, wie es in einem der Ansprüche 1 bis 13 angegeben ist.
15. Thermoreversibles Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 14, worin das
genannte Substrat (11, 21, 31, 32) aus einem Material hergestellt ist, das
ausgewählt wird aus der Gruppe Kunststoff und synthetischem Papier.
16. Thermoreversibles Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 14, das
außerdem aufweist:
eine reflektierende/absorbierende Schicht (12), die auf die genannte
thermoreversible Aufzeichnungs/Wiedergabe-Schicht (13) und das genannte Substrat
(11, 21, 31, 32) aufgebracht ist.
17. Thermoreversibles Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 163 worin das
genannte Substrat (11, 21, 313 32), die genannte reflektierende/absorbierende
Schicht (12) und die genannte thermoreversible Aufzeichnungs/Wiedergabe-
Schicht (13) in der genannten Reihenfolge aufeinanderliegend angeordnet
sind.
18. Thermoreversibles Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 171 das
außerdem eine Kontrast-Verstärkungsschicht (Haftschicht) (15) aufweist, die
zwischen der genannten thermoreversiblen Aufzeichnungs/Wiedergabe-Schicht
(13) und der genannten reflektierenden/absorbierenden Schicht (12)
angeordnet ist.
19. Thermoreversibles Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 16, worin die
genannte reflektierende/absorbierende Schicht (12) eine gefärbte Schicht ist,
die mit einer schwarzen, roten, blauen oder einer anderen Farbe, die einen
starken Kontrast zu Weiß darstellt, bedruckt ist.
20. Thermoreversibles Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 16, worin die
genannte reflektierende/absorbierende Schicht (12) eine gefärbte Schicht ist,
die mit einer Vielzahl von Farben, die einen starken Kontrast zu Weiß
darstellen, bedruckt ist.
21. Thermoreversibles Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 16, worin die
reflektierende/absorbierende Schicht (12) mit einem Überzugsmaterial
bedruckt ist, das ein fluoreszierendes Beschichtungsmaterial enthält.
22. Thermoreversibles Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 16, worin die
reflektierende/absorbierende Schicht (12) mit einem Überzugsmaterial
bedruckt ist, das Ruß oder ein Metallpulver mit einer guten Wärmeleitfähigkeit
enthält.
23. Thermoreversibles Aufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche
14 bis 22, das außerdem eine transparente Schutzschicht (14) aufweist,
welche die genannte thermoreversible Aufzeichnungs/Wiedergabe-Schicht (13)
bedeckt.
24. Thermoreversibles Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 23, worin
Zeichen und Graphiken auf die genannte tranzparente Schutzschicht (14)
aufgedruckt sind.
25. Thermoreversibles Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 16, das
außerdem eine Kontrast-Verstärkungsschicht (15) aufweist, die zwischen der
genannten thermoreversiblen Aufzeichnungs/Wiedergabe-Schicht (13) und der
genannten reflektierenden/absorbierenden Schicht (12) angeordnet ist und
einen Brechungsindex aufweist, der von dem Brechungsindex der genannten
thermoreversiblen Aufzeichnungs/Wiedergabe-Schicht (13) ausreichend
verschieden ist, um den Kontrast zwischen den Abschnitten, die eine höhere
Durchlässigkeit (Transmission) aufweisen, und den Abschnitten, die eine
niedrigere Durchlässigkeit (Transmission) aufweisen, zu verstärken.
26. Thermoreversibles Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 16, worin das
genannte Substrat (21) auch als reflektierende/absorbierende Schicht (21)
dient.
27. Thermoreversibles Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 26, worin das
genannte Substrat (11, 21, 31, 32) aus einem Material hergestellt ist, das
ausgewählt wird aus anorganischem Faserpapier mit einer guten
Wärmeleitfähigkeit,
einer Keramikfolie, einer Metalfolie und einer Kunststoffolie, in der Ruß,
Metallpulver oder dgl. dispergiert sind.
28. Thermoreversibles Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 26, das
außerdem eine Kontrast-Verstärkungsschicht (15) aufweist, die zwischen der
thermoreversiblen Aufzeichnungs/Wiedergabe-Schicht (13) und der
reflektierenden/absorbierenden Schicht (12) angeordnet ist und dazu dient, den
Kontrast zwischen den transparenten Abschnitten und den undurchlässigen
(opaken) Abschnitten zu verstärken.
29. Thermoreversibles Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 26, das
außerdem eine Aufzeichnungsschicht (16) aufweist, die auf dem Substrat (11,
21, 31, 32) angeordnet ist und codierte Informationen aufzeichnet.
30. Thermoreversibles Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 29, worin die
genannte thermoreversible Aufzeichnungs/Wiedergabe-Schicht (13) und die
genannte Aufzeichnungsschicht (16) auf einander gegenüberliegenden Seiten
des genannten Substrats (11, 21, 31, 32) angeordnet sind.
31. Thermoreversibles Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 30, das
außerdem eine Schutzschicht (17) aufweist, welche die genannte
Aufzeichnungsschicht (16) bedeckt.
32. Thermoreversibles Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 29, worin die
genannte Aufzeichnungsschicht (16) so gebildet ist, daß sie sich nur über
einen Teil der Fläche erstreckt, über welche sich die genannte
Aufzeichnungs/Wiedergabe-Schicht (13) erstreckt.
33. Thermoreversibles Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 14, worin das
genannte Substrat (11, 21, 31, 32) transparent ist.
34. Thermoreversibles Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 33, worin das
genannte Substrat (11, 21, 31, 32) aus einem transparenten Kunststoff
hergestellt ist.
35. Thermoreversibles Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 33, das
außerdem eine reflektierende/absorbierende Schicht (12) aufweist, die auf dem
genannten transparenten Substrat (11,21, 31, 32) angeordnet ist.
36. Thermoreversibles Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 35, worin die
genannte reflektierende/absorbierende Schicht (12), das genannte Substrat
(11, 21, 31, 32) und die genannte thermoreversible
Aufzeichnungs/Wiedergabe-Schicht (13) in der genannten Reihenfolge aufeinander angeordnet sind.
37. Thermoreversibles Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 36, das
außerdem aufweist
eine Haftschicht (41), die zwischen peripheren Abschniften des genannten
Substrats (11, 21, 31, 32) und der genannten reflektierenden/absorbierenden
Schicht (12) angeordnet ist unter Ausbildung eines Zwischenraums (15), durch
den zentrale Abschnitte des genannten Substrats (11, 21, 31, 32) und der
genannten reflektierenden/absorbierenden Schicht (12) voneinander getrennt
sind,
wobei der genannte Zwischenraum (15), der zwischen den zentralen
Abschnitten des genannten Substrats (11, 21, 31, 32) und der genannten
reflektierenden/absorbierenden Schicht (12) gebildet wird, als
Kontrast-Verstärkungsschicht (15) dient zur Verstärkung des Kontrasts zwischen den Abschnitten der
thermoreversiblen Aufzeichnungs/Wiedergabe-Schicht (13), die höhere und
niedrigere Durchlässigkeiten (Transmissionen) aufweisen.
38. Thermoreversibles Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 35, worin die
genannte reflektierende/absorbierende Schicht (12), die genannte
thermoreversible Aufzeichnungs/Wiedergabe-Schicht (13) und das genannte Substrat
(11, 21, 31, 32) in der genannten Reihenfolge aufeinander angeordnet sind.
39. Thermoreversibles Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 38, das
außerdem eine Schutzschicht (14) aufweist, welche die genannte
reflektierende/absorbierende Schicht (12) bedeckt.
40. Thermoreversibles Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 38, das
außerdem eine Kontrast-Verstärkungsschicht (15) aufweist, die zwischen der
genannten thermoreversiblen Aufzeichnungs/Wiedergabe-Schicht (13) und der
genannten reflektierenden/absorbierenden Schicht (12) angeordnet ist.
41. Thermoreversibles Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 38, das
außerdem eine Aufzeichnungsschicht (16) aufweist, die sich auf der
reflektierenden/absorbierenden Schicht (12) befindet und codierte Informationen
aufzeichnet.
42. Thermoreversibles Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 41, worin die
Aufzeichnungsschicht (16) auf einer Seite der genannten
reflektierenden/absorbierenden Schicht (12) angeordnet ist, die der anderen Seite
gegenüberliegt, auf der sich die genannte thermoreversible Aufzeichnungs/Wiedergabe-
Schicht (13) befindet.
43. Thermoreversibles Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 41 oder 42,
das außerdem eine Schutzschicht (17) aufweist, welche die genannte
Aufzeichnungsschicht (16) bedeckt.
44. Thermoreversibles Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 33, das
außerdem eine transparente Schutzschicht (14) aufweist, welche die genannte
thermoreversible Aufzeichnungs/Wiedergabe-Schicht (13) bedeckt.
45. Thermoreversibles Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 33, bei dem
Zeichen oder Graphiken auf das genannte transparente Substrat (11, 21, 31,
32) aufgedruckt sind.
46. Thermoreversibles Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 14, worin das
genannte Substrat (11, 21, 31, 32) eine planare Lichtquelle (32) vom
Rand-belichteten Typ aufweist.
47. Thermoreversibles Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 46, bei dem
Zeichen oder Graphiken auf die genannte planare Lichtquelle (32) aufgedruckt
sind.
48. Aufzeichnungsverfahren, das die folgenden Stufen umfaßt:
Erhitzen eines thermoreversiblen Aufzeichnungsmaterials; und
anschließendes
Abkühlen des thermoreversiblen Aufzeichnungsmaterials mit einer
kontrollierten Geschwindigkeit, um die Durchlässigkeit (Transmission) des
thermoreversiblen Aufzeichnungsmaterials nach dem Abkühlen zu steuern (zu
kontrollieren),
dadurch gekennzeichnet, daß das genannte thermoreversible
Aufzeichnungsmaterial ein solches nach einem der Ansprüche 1 bis 13 ist.
49. Aufzeichnungsverfahren, das die folgenden Stufen umfaßt:
Erhitzen eines spezifischen Abschnitts eines thermoreversiblen
Aufzeichnungsmediums, das eine thermoreversible Aufzeichnungs/Wiedergabe-
Schicht (13) aufweist, die eine gesättigte Carbonsäure oder ein Derivat davon
umfaßt; und anschließendes
Abkühlen des thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums mit einer
kontrollierten Geschwindigkeit, um die Durchlässigkeit (Transmission) des spezifischen
Abschnitts des genannten thermoreversiblen Aufzeichnungsmediums zu
steuern,
dadurch gekennzeichnet, daß die genannte thermoreversible
Aufzeichnungs/Wiedergabe-Schicht (13) außerdem ein Matrixmaterial aus
Polyvinylacetal umfaßt.
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