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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Transferfilm für fluoreszierende
latente Bilder und ein Verfahren zur Ausbildung eines fluoreszierenden
latenten Bildes unter Verwendung dieses Films, und genauer bezieht
sie sich auf einen Transferfilm für ein fluoreszierendes latentes
Bild, das es ermöglicht,
irgendein fluoreszierendes latentes Bild von irgendeiner Fotographie,
irgendeinem Muster, irgendeinem Schriftzeichen oder Ähnliches
auf einem den Transfer aufnehmenden Material zu bilden, um ein Bild
zu bilden, das herausragend in der Gestaltung und in der Fähigkeit
ist, Fälschung
zu verhindern; ein Verfahren für
die Übertragung
solch eines fluoreszierenden latenten Bildes; und zu einem Sicherheitsmuster
geformtes Material mit einem fluoreszierenden latenten Bild.
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Um
Fälschung
oder Falsifikation von einer Drucksache wie z. B. einem Dokument,
einem Geldschein oder einer Karte zu verhindern, waren bis jetzt
Mittel bekannt, ein fluoreszierendes latentes Bild auszubilden, das
nicht durch gewöhnliche
sichtbare Strahlen erkannt werden kann, sondern Fluoreszenz zu einem
Zeitpunkt emittiert, an dem es UV-Strahlen empfängt, um in irgendeinem Muster
erkannt zu werden. Um dieses fluoreszierende latente Bild zu bilden,
wird gewöhnlich
ein Verfahren zum Drucken des fluoreszierenden latenten Bildes mit
einer Tinte, die Fluoreszenz entwickelnt, verwendet.
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Bis
jetzt wurde weithin als ein einfaches Druckverfahren ein thermisches
Transferverfahren verwendet. Dieses Verfahren macht es möglich, zahlreiche
Bilder einfach zu bilden, um für
die Zubereitung von Drucksachen, deren Auflage gering ist, wie Karten,
wie z. B. ein Personalausweis, verwendet zu werden.
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Ein
fluoreszierendes latentes Bild kann auf einem Transfer aufnehmendem
Material wie z. B. einer Karte aufgenommen werden durch Erhitzen
eines thermischen Transferfilms mit einer thermischen Transferschicht,
die ein fluoreszierendes Agens enthält, mit Heizmitteln wie z.
B. einem Thermodruckkopf oder einem Laser. Das thermische Transferverfahren
schließt
ein thermisches Transferaufnahmeverfahren vom Sublimationstyp und
ein thermisches Aufnahmeverfahren vom Wärmeschmelztyp ein. Bei den
thermischen Transferaufnahmeverfahren vom Sublimationstyp wird ein
Sublimationsfarbstoff verwendet und der Farbstoff wird mit den oben
genannten Heizmitteln sublimiert und übertragen. Bei der thermischen
Aufnahme vom Wärmeschmelztyp
wird eine wärmeschmelzbare
Tinte verwendet, die ein Färbemittel
wie z. B. ein Pigment in einem Vehikel wie z. B. Wachs enthält, und
die Tinte in einer wärmeschmelzbaren
Tintenschicht wird mit dem Heizmittel erweicht und die erweichte
Tinte wird für
die Aufnahme übertragen.
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Bei
der wärmeschmelzbaren
thermischen Aufnahme ist es möglich,
ein Bild eines Schriftzeichens, einer Zahl oder Ähnliches einfach und lebendig
abzubilden. Bei der thermischen Transferaufnahme vom Sublimationstyp
ist die Abstufungseigenschaft ausgezeichnet, so dass ein Bild wie
z. B. eine Gesichtsfotographie präzise und schön gebildet
werden kann. Die dementsprechenden Aufnahmearten haben solche Eigenschaften.
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Die
japanischen Patentanmeldungsoffenlegungsschriften 2-106359, 6-316167,
7-223376, 7-117366 und Ähnliche
offenbaren einen thermischen Sublimationstransferfilm, der es ermöglicht,
ein fluoreszierendes latentes Bild mit einer kontinuierlichen Abstufung
aufzunehmen und zu bilden. Diese Veröffentlichungen beschreiben
auch verschiedene Arten fluoreszierender Verbindungen zum Ausbilden
eines fluoreszierenden latenten Bildes.
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Bei
dem Transferfilm, der die in den oben genannten Veröffentlichungen
genannte fluoreszierende Verbindung nutzt, und bei einem Verfahren
zur Verwendung dieses Transferfilms, um ein fluoreszierendes latentes
Bild auszubilden, bleibt jedoch das Problem, dass die Übertragbarkeit
des fluoreszierenden latenten Bildes und die Abstufungseigenschaften
nicht ausreichend sind.
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In
dem Fall, dass fluoreszierende Tinte verwendet wird, um ein gegebenes
Muster der fluoreszierenden Tinte durch Drucken herzustellen, ergeben
sich die folgenden Probleme.
- (1) Da das fluoreszierende
Tintenmuster durch Drucken hergestellt wird, kann eine ausreichende
Menge aufgetragener Tinte nicht sichergestellt werden. Folglich
ist der Grad der Fluoreszenzfarbentwicklung unzureichend.
- (2) Falls die Menge der aufgetragenen Tinte zum Zeitpunkt des
Druckens erhöht
wird, um eine ausreichende Farbentwicklungshelligkeit zu erhalten,
wird die Druckreproduktion eines sehr kleinen Musters zerstört. Falls
die Schicht der Tinte dick wird, wird Unebenheit in den Rohmaterialien
erzeugt, die dem Druckvorgang ausgesetzt werden. Als ein Ergebnis
können
sie, falls die Muster die Form langer Blätter haben, dem Blockieren
ausgesetzt sein.
- (3) In dem Fall, dass die Menge eines fluoreszierenden Pigmentbestandteils
in einer fluoreszierenden Pigmenttinte erhöht wird, um das Verhältnis des
fluoreszierenden Pigments zu einem Harzbindemittel, welches ein
Vehikel ist, (anschließend
abgekürzt
als das Verhältnis
P/V) zu erhöhen
und um die Lumineszenzintensität
eines fluoreszierenden latenten Bildes dementsprechend zu erhöhen, wird
die aus der Tinte hergestellte Druckschicht weiß auf Grund der hohen Konzentration
des fluoreszierenden Pigmentes. Ungünstigerweise wird deswegen
ein Teil, wo ein Bild mit der fluoreszierenden Tinte gedruckt wird,
leicht mit den Augen bemerkt.
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Die
japanische Patentanmeldung Nr. 4-319918 (japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift
Nr. 6-166264) beschreibt ein Verfahren zur Verwendung einer Tinte,
die ein UV-Strahlen-Absorptionsmittel enthält, um Drucken und Ausbilden
auf einem Blatt mit einem fluoreszierenden latenten Bild durchzuführen, wobei
ein fluoreszierendes latentes Bild mit einem bestimmten Muster erhalten
wird.
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Bei
diesem Verfahren ist es jedoch notwendig, ein Trägermedium (ein Medium, das
bedruckt werden soll) mit einer Aufnahmeschicht dazu zu bringen,
fluoreszierendes Material im Voraus zu enthalten. Für die Ausbildung
des Musters, das das UV-Strahlen-Absorptionsmittel
verwendet, ist es wesentlich, das Spezialmedium zu verwenden, das
gedruckt werden soll, welches das fluoreszierende Material enthält. Folglich
ist es unmöglich,
blankes Papier zu verwenden, an welchem eine solche Verarbeitung
nicht angewendet wurde. Demzufolge ist das zu bedruckende Medium
beschränkt.
Dieses Verfahren kann nicht breit verwendet werden.
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GB-A-942518
offenbart optische Aufheller der Formel 1 (siehe unten) zur Verwendung
in mehreren α-Olefinpolymeren.
US-A-2,875,089 offenbart Verbindungen gemäß der Formel 1 als optische
Aufheller für
Polyester.
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EP-A-0
623 477 offenbart thermische Transferbilddonorblätter, die thermische Farbstofftransfersegmente
und thermische Transfersegmente zur Verwendung bei der Herstellung
von Animationsfilmen kombinieren.
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JP-A-59/054598
offenbart ein Transfermedium mit einem Grundmaterial und einer hitzesensitiven Transfertintenschicht,
die ein Fluoreszenzpigment enthält.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Im
Lichte der oben genannten Probleme im Stand der Technik ist eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Transferfilm für ein Fluoreszenzbild
bereitzustellen, das es ermöglicht,
ein fluoreszierendes latentes Bild zu bilden, das ausgezeichnet
ist in der Übertragbarkeit
und in den Abstufungseigenschaften; ein Transferverfahren für ein fluoreszierendes
latentes Bild, das denselben verwendet; und Drucksachen, auf welchem
ein fluoreszierendes latentes Bild ausgebildet ist.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung stellen zu einem Sicherheitsmuster ausgebildetes
Material bereit, das es ermöglicht,
eine ausreichende Helligkeit für
ein fluoreszierendes latentes Bildmuster zu erhalten, und das Fluoreszenzbild
leicht zu erkennen, ohne einen schlechten Einfluss auf das Rohmaterial
während
des Druckvorgangs zu haben.
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Um
die oben genannten Ziele zu erreichen, wird in der vorliegenden
Erfindung ein Transferfilm für
ein fluoreszierendes latentes Bild bereitgestellt, worin eine fluoreszierende
Tintenschicht, die aus einem Harzbindemittel, umfassend ein fluoreszierendes
Mittel, gebildet ist, welches durch die folgende Formel (1) dargestellt wird,
auf/über
einem wärmbeständigen Substratfilm
ausgebildet wird.
worin
R1
ist (n ist eine positive
ganze Zahl) und R2 und R3 jeweils H oder eine Alkylgruppe darstellen.
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In
dem oben beschriebenen Transferfilm für ein fluoreszierendes latentes
Bild ist das Harzbindemittel hauptsächlich aus einem Polyvinylacetalharz,
einem Polyvinylbutyralharz oder einer Mischung derselben zusammengesetzt.
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In
dem Transferfilm für
ein fluoreszierendes latentes Bild werden eine oder mehrere Schichten,
ausgewählt
aus wenigstens einer, bestehend aus der Gruppe aus gelben, magentafarbenen,
cyanfarbenen und schwarzen thermischen Sublimationsfarbstoffschich ten,
und eine wärmeschmelzbare
schwarze Tintenschicht auf und nacheinander entlang einer Transferfläche ausgebildet,
auf der die fluoreszierende Tintenschicht gebildet ist.
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In
dem Transferfilm für
ein fluoreszierendes latentes Bild wird eine Schutzschicht auf und
nacheinander entlang der Transferfläche, auf der die fluoreszierende
Tintenschicht gebildet wird, gebildet.
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In
dem Transferfilm für
ein fluoreszierendes latentes Bild wird eine klebrige Zwischentransferschicht auf
und nacheinander entlang der Transferfläche, auf der die fluoreszierende
Tintenschicht gebildet wird, gebildet.
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In
dem Transferfilm für
ein fluoreszierendes latentes Bild ist die Gesamtfläche der
gebildeten gelben, magentafarbenen, cyanfarbenen thermalen Sublimationsfarbstoffschichten,
die nacheinander entlang der Transferfläche gebildet werden, geringer
als die Gesamtfläche
an Schichten auf/über
demselben Substratfilm, ausgewählt
aus wenigstens einem der Gruppe, bestehend aus der schwarzen thermischen
Sublimationsschicht, der wärmeschmelzbaren
schwarzen Tintenschicht, der fluoreszierenden Tintenschicht, der
Schutzschicht und der klebrigen thermischen Transferzwischenschicht.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch ein-Transferver-fahren für ein fluoreszierendes
latentes Bild bereit, umfassend die Schritte: Auflegen eines Transferfilms
für ein
fluoreszierendes latentes Bild auf ein den Transfer aufnehmendes
Material, worin eine fluoreszierende Tintenschicht, gebildet auf
einem Harzbindemittel, umfassend ein Fluoreszenzmittel, dargestellt
durch die folgende Formel (1), auf/über einem hitzeresistenten
Substratfilm abgeschieden wird; Erwärmen des Ergebnisses zu irgendeinem
Muster von der Seite des hitzebeständigen Substratfilms des Transferfilms
für ein
fluoreszierendes latentes Bild mittels eines Heizelementes, um die
fluoreszierende Tintenschicht des Transferfilms für ein fluoreszierendes
latentes Bild, entsprechend dem Muster des Heizelementes auf das
den Transfer aufnehmende Material zu übertragen, wobei ein fluoreszierendes
latentes Bild, bestehend aus dem fluoreszierenden Mittel, auf dem
den Transfer aufnehmenden Material gebildet wird.
worin
R1
ist (n ist eine positive
ganze Zahl und R2 und R3 jeweils H oder eine Alkylgruppe darstellen.
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In
dem Transferverfahren für
ein fluoreszierendes latentes Bild kann das fluoreszierende latente
Bild ausgebildet werden, nachdem ein Bild, bestehend aus einer sichtbaren
Tinte, auf der Oberfläche
des den Transfer aufnehmenden Materials ausgebildet worden ist.
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Bei
dem Übertragen
des fluoreszierenden latenten Bildes wird ein Bild, bestehend aus
einer sichtbaren Tinte, ausgebildet, nachdem das fluoreszierende
latente Bild auf der Oberfläche
des den Transfer aufnehmenden Materials gebildet werden kann.
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Bei
dem Transferverfahren für
ein fluoreszierendes latentes Bild wird vorzugsweise das flucreszierende
latente Bild inmitten des Ausbildens eines Bildes, bestehend aus
einer sichtbaren Tinte, auf der Oberfläche des den Transfer aufnehmenden
Materials gebildet.
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Bei
dem Transferverfahren für
ein fluoreszierendes latentes Bild wird vorzugsweise eine Schutzschicht auf
der obersten Oberfläche
des den Transfer aufnehmenden Materials ausgebildet.
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Bei
dem Transferverfahren für
ein fluoreszierendes latentes Bild, bei dem das fluoreszierende
latente Bild gebildet wird, nachdem ein Bild, bestehend aus einer
sichtbaren Tinte, auf der Oberfläche
des den Transfer aufnehmenden Materials gebildet worden war, wird
vorzugsweise eine Schutzschicht gebildet, nachdem das sichtbare
Bild, be stehend aus der sichtbaren Tinte, ausgebildet wird, und
das fluoreszierende latente Bild wird auf der Oberfläche der
Schutzschicht ausgebildet.
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Bei
dem Transferverfahren für
ein fluoreszierendes latentes Bild wird vorzugsweise ein integrierter Film
mit einer fluoreszierenden Tintenschicht verwendet, worin eine oder
mehrere Schichten, ausgewählt
aus wenigstens gelben, magentafarbenen, cyanfarbenen und schwarzen
thermischen Sublimationsfarbstoffschichten, eine wärmeschmelzbare
schwarze Tintenschicht und die Schutzschichten auf und nacheinander entlang
einer Transferfläche,
auf die fluoreszierende Tintenschicht gebildet wird, gebildet werden,
um nacheinander das fluoreszierende latente Bild, das Bild, bestehend
aus der sichtbaren Tinte, die Schutzschicht und Ähnliches zu bilden.
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Bei
dem Transferverfahren für
ein fluoreszierendes latentes Bild wird vorzugsweise ein Hologrammmuster
in der Schutzschicht gebildet und das den Transfer aufnehmende Material
ist eine Karte, ein Pass oder eine Lizenz (Führerschein).
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In
der vorliegenden Erfindung wird auch eine Drucksache mit einem fluoreszierenden
latenten Bild, gebildet durch das oben genannte Transferverfahren
für ein
fluoreszierendes latentes Bild, bereitgestellt.
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Um
die oben genannten Ziele in der vorliegenden Erfindung zu erreichen,
wird ein Material mit ausgebildetem Sicherheitsmuster bereitgestellt,
das eine Drucksache ist, worin eine Rezeptorschicht, auf der Information
aufgezeichnet ist, und ein Sicherheitsmuster, gebildet auf einem
fluoreszierenden latenten Bild, wenigstens auf einer Oberfläche eines
den Transfer aufnehmenden Materials ausgebildet wird, wobei das
Sicherheitsmuster zusammengesetzt ist aus einer Schicht aus einem
fluoreszierenden Material, umfassend ein fluoreszierendes Material
der Formel (1), und ein UV-Strahlen aufnehmendes Muster, auf/über der
Schicht aus fluoreszierendem Material in eine Musterform abgeschieden,
und einem Zwischentransfermedium, worin die Rezeptorschicht, das
UV-Strahlen-Absorptionsmuster und die Schichten aus fluoreszierendem
Material als eine Transferschicht ausgebildet sind, die verwendet
wird, so dass die Transferschicht des Zwischentransfermediums auf
die Oberfläche
des den Transfer aufnehmenden Materials übertragen wird.
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In
dem Material mit ausgebildetem Sicherheitsmuster wird vorzugsweise
das UV-Strahlen-Absorptionsmuster
gebildet durch Verwenden eines UV-Strahlen absorbierenden Transferfilms
mit einer UV-Strahlen absorbierenden Schicht und durch Erhitzen
des Transferfilms in irgendein Muster mittels eines Heizelementes, um
die Schicht aus UV-Strahlen absorbierendem Mittel entsprechend dem
Muster der Heizmittel zu übertragen.
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In
dem Material mit ausgebildetem Sicherheitsmuster ist vorzugsweise
die Fluoreszenzmaterialschicht eine Schicht, die unter Verwendung
eines Transferfilms für
ein fluoreszierendes latentes Bild gebildet wird, welcher eine fluoreszierende
Tintenschicht, bestehend aus Harzbindemittel, das ein Fluoreszenzmittel
umfasst, hat.
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Um
die oben genannten Ziele zu erreichen, wird in der vorliegenden
Erfindung ein Verfahren zur Ausbildung eines Materials mit ausgebildetem
Sicherheitsmuster bereitgestellt, umfassend die Schritte des Verwendens
eines Zwischentransfermediums, worin eine Transferschicht, umfassend
ein fluoreszierendes latentes Bild, bestehend auss einem UV-Strahlen-Absorptionsmuster
und einer Schicht aus fluoreszierendem Material, umfassend ein Fluoreszenzmittel
der Formel (1), und eine Rezeptorschicht, auf der die Information
aufgenommen ist, auf einem Substratfilm ausgebildet werden, um die
Transferschicht des Zwischentransfermediums auf ein den Transfer
aufnehmendes Medium zu übertragen,
wobei ein Sicherheitsmuster ausgebildet wird, wobei das Zwischentransfermedium
ein Medium ist, worin das fluoreszierende latente Bild in der Weise gebildet
wird, dass das UV-Muster in der Transferschicht nach dem Transfer
auf/über
der fluoreszierenden Farbschicht positioniert ist.
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In
der vorliegenden Erfindung wird auch ein Farbstofftransferfilm bereitgestellt,
der ein thermisches Transfermedium ist, worin eine Farbstoffschicht
und eine Klebstoffschicht auf und nacheinander entlang einer Oberfläche eines
Substratfilms gebildet werden, wobei die Klebstoffschicht ein fluoreszierendes
Material der Formel (1) umfasst.
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Das "Bild", auf das in der
vorliegenden Erfindung Bezug genommen wird, bedeutet sämtliche
Sachen, die als Information aufgenommen werden können, z. B. ein Bild mit kontinuierlicher
Abstufung wie z. B. eine Fotographie und monochrome oder vollfarbige
gedruckte Schriftzeichen ohne Abstufung, Symbole, Muster oder Ähnliches.
Das fluoreszierende latente Bild, übertragen und ausgebildet von
der fluoreszierenden Tintenschicht, ist ein Bild, das nicht durch
gewöhnliche
sichtbare Strahlen gesehen werden kann, sondern gesehen werden kann
durch die Absorption von UV-Strahlen,
wenn das Bild mit den UV-Strahlen bestrahlt wird. Um Drucksachen
davor zu bewahren, gefälscht
oder kopiert zu werden, kann ein Geheimcode oder ein Bild, das für die Identifikation
verwendet werden kann, verwendet werden. Spezifische Beispiele davon
schließen
eine gedruckte Fotographie mit Abstufung, Schriftzeichen, Darstellungen
und abstrakte Muster ohne Abstufung ein. Ein Bild, bestehend aus
einer sichtbaren Tinte, das von dem fluoreszierenden latenten Bild
unterschiedlich ist und auf das Bezug genommen werden kann als ein
sichtbares Bild, bedeutet ein Bild, das gebildet wird durch ein
gewöhnliches
Druck- oder Transferverfahren, und das mit den Augen unter gewöhnlichen
Bedingungen gesehen werden kann.
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Der
Transferfilm für
ein fluoreszierendes latentes Bild gemäß der vorliegenden Erfindung
weist die Fluoreszenztintenschicht auf. Folglich wird, falls der
Transferfilm für
ein fluoreszierendes latentes Bild auf ein den Transfer aufnehmendes
Material gegeben wird und die Fluoreszenztintenschicht dann erhitzt
wird mit einem Druckkopf eines thermischen Druckers oder Ähnlichem,
nur das Fluoreszenzmittel der Fluoreszenztintenschicht auf die Oberfläche des
den Transfer aufnehmenden Materials übertragen, so dass ein Fluoreszenzbild mit
kontinuierlicher Abstufung ausgebildet werden kann. Dieses Fluoreszenzbild
kann durch sichtbare Strahlen nicht gesehen werden, kann jedoch
deutlich erkannt werden, wenn es mit UV-Strahlen bestrahlt wird.
Deswegen kann unter Verwendung dieses Bildes beurteilt werden, ob
das den Transfer aufnehmende Material echt ist oder nicht. Als ein
Ergebnis ist es möglich,
Fälschung
oder Falsifikation, wie z. B. das Kopieren des den Transfer aufnehmenden
Materials, zufrieden stellend zu verhindern.
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Der
Transferfilm für
ein fluoreszierendes latentes Bild der vorliegenden Erfindung hat
das Fluoreszenzmittel, umfassend das Harzbindemittel, das die oben
genannte spezifische Fluoreszenzverbindung enthält. Deswegen ist der Film ausgezeichnet
bei der Übertragbarkeit
und der Abstufungseigenschaft eines fluoreszierenden latenten Bildes.
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Das
Transferverfahren für
ein fluoreszierendes latentes Bild gemäß der vorliegenden Erfindung
ist ein Verfahren zur Verwendung des Transferfilms für ein fluoreszierendes
latentes Bild mit der Fluoreszenztintenschicht, enthaltend das spezifische
Fluoreszenzmittel, um den Transfer durchzuführen. Deswegen ist es möglich, ein
fluoreszierendes latentes Bild mit kontinuierlicher Abstufung zufrieden
stellend auszubilden. Dieses fluoreszierende Bild kann durch sichtbare
Strahlen nicht gesehen werden, kann jedoch leicht erkannt werden, wenn
es mit UV-Strahlen bestrahlt wird. Gemäß der Drucksache der vorliegenden
Erfindung kann deshalb unter Verwendung dieses fluoreszierenden
Bildes beurteilt werden, ob die Drucksache echt ist oder nicht.
Als ein Ergebnis ist es möglich,
Fälschung
oder Falsifikation, wie z. B. Kopieren der Drucksache, zufrieden
stellend zu verhindern. Die fluoreszierende Tinte, umfassend das
Harzbindemittel, enthaltend das oben genannte spezifische Fluoreszenzmittel,
ist- ausgezeichnet in der Übertragbarkeit
und der Abstufungseigenschaft eines fluoreszierenden latenten Bildes.
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Gemäß dem Material
mit ausgebildetem Sicherheitsmuster der vorliegenden Erfindung ist
es möglich, eine
ausreichende Helligkeit eines Musters eines fluoreszierenden latenten
Bildes zu erreichen und leicht das Fluoreszenzbild zu erkennen,
ohne einen schlechten Einfluss auf das Rohmaterial während dem
Druckvorgang zu haben.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine vertikale Schnittansicht
eines Hauptteils eines Beispiels des Transferfilms für ein fluoreszierendes
latentes Bild der vorliegenden Erfindung.
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2 ist eine vertikale Schnittansicht
eines Hauptteils eines anderen Beispiels des Transferfilms für ein fluoreszierendes
latentes Bild der vorliegenden Erfindung.
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3(a)–(h) sind
Aufsichten von Ausführungsbeispielen
des Transferfilms für
ein fluoreszierendes latentes Bild der vorliegenden Erfindung.
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4(a)–(i) sind
Aufsichten von Ausführungsbeispielen
des Transferfilms für
ein fluoreszierendes latentes Bild der vorliegenden Erfindung.
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5(a)–(h) sind
Aufsichten von Ausführungsbeispielen
des Transferfilms für
ein fluoreszierendes latentes Bild der vorliegenden Erfindung.
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6 ist eine schematische
Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels
für gedrucktes
Material der vorliegenden Erfindung.
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7 ist eine schematische
Schnittansicht eines anderen Ausführungsbeispiels für eine Drucksache der
vorliegenden Erfindung.
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8 ist eine schematische
Schnittansicht eines Beispiels des Zwischentransferfilms, der in
der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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9 ist eine schematische
Schnittansicht eines anderen Beispiels des Zwischentransferfilms,
der in der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
-
10 ist eine schematische
Schnittansicht von noch einem anderen Beispiel des Zwischentransferfilms,
der in der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
-
11 ist eine schematische
Schnittansicht eines anderen Beispiels des Zwischentransferfilms,
der in der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
-
12 ist eine schematische
Schnittansicht eines Beispiels des Farbstofftransferfilms, der in
der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
-
13 ist eine schematische
Schnittansicht eines anderen Beispiels des Farbstofftransferfilms,
der in der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
-
14 ist eine schematische
Schnittansicht eines anderen Beispiels des Farbstofftransferfilms,
der in der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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15(a)–(c) sind
schematische Schnittansichten, die ein Beispiel des Verfahrens zur
Ausbildung eines Materials mit ausgebildetem Sicherheitsmuster der
vorliegenden Erfindung erläutern.
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16(a)–(d) sind
schematische Schnittansichten, die ein anderes Beispiel des Verfahrens
zur Ausbildung eines Materials mit ausgebildetem Sicherheitsmuster
der vorliegenden Erfindung erläutern.
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17(a)–(c) sind
schematische Schnittansichten, die noch ein anderes Beispiel des
Verfahrens zur Ausbildung eines Materials mit ausgebildetem Sicherheitsmuster
der vorliegenden Erfindung erläutern.
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18(a)–(c) sind
schematische Schnittansichten, die ein anderes Beispiel des Verfahrens
zur Ausbildung eines Materials mit ausgebildetem Sicherheitsmuster
der vorliegenden Erfindung erläutern.
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19(a)–(d) sind
schematische Schnittansichten, die ein anderes Beispiel des Verfahrens
zur Ausbildung eines Materials mit ausgebildetem Sicherheitsmuster
der vorliegenden Erfindung erläutern.
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20(a)–(c) sind
schematische Schnittansichten, die ein anderes Beispiel des Verfahrens
zur Ausbildung eines Materials mit ausgebildetem Sicherheitsmuster
der vorliegenden Erfindung erläutern.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Unter
Bezugnahme auf die angehängten
Zeichnungen wird die vorliegende Erfindung anschließend genau
beschrieben werden. Ein Transferfilm für ein fluoreszierendes latentes
Bild 1 der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fluoreszenztintenschicht 3,
gebildet aus einem Harzbindemittel, enthaltend ein Fluoreszenzmittel auf
einer Fläche
eines hitzeresistenten Substratfilms 2. Das Transferverfahren
für ein
fluoreszierendes latentes Bild der vorliegenden Erfindung umfasst
die Schritte: Aufbringen dieses Transferfilms für ein fluoreszierendes latentes
Bild 1 auf einem den Transfer aufnehmenden Material in
solch einer Weise, dass die Fluoreszenztintenschicht 3 und
eine Oberfläche,
die dem Transfer ausgesetzt wird, einander berühren; und Erwärmen des Ergebnisses
in irgendeine Musterform von der Seite des hitzeresistenten Substratfilms 2 des
Trans ferfilms 1 für
ein fluoreszierendes latentes Bild aus mit einem Heizelement, um
die Fluoreszenztintenschicht 3 des Transferfilms 1 für fluoreszierendes
latentes Bild, entsprechend dem Muster des Heizelementes, auf das
den Transfer aufnehmende Material zu übertragen. Auf diesem Wege
wird irgendein fluoreszierendes latentes Bild, gebildet von dem
Fluoreszenzmittel, auf dem den Transfer aufnehmenden Material ausgebildet.
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Das
Folgende wird den Transferfilm für
ein fluoreszierendes latentes Bild der vorliegenden Erfindung beschreiben.
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Der
hitzeresistente Substratfilm 2 des Transferfilms 1 für ein fluoreszierendes
latentes Bild kann irgendeiner sein, falls er Hitzeresistenz gegen
Hitze, erzeugt zum Zeitpunkt des Transfers, ein gewisses Maß an Stärke und
eine gute dimensionale Stabilität
aufweist. Zum Beispiel werden Papier, zahlreiche Arten an bearbeitetem
Papier, Plastikfilme und Ähnliches
verwendet. Beispiele an Rohmaterialien der Plastikfilme schließen Polyester
wie z. B. Polyethylenterephthalat; Polystyrol; Polypropylen; Polysulfon;
Polyphenylensulfid; Polyethylennaphthaiat; 1,4-Polycyclohexylendimethylterephthalat,
Aramid; Polycarbonat; Polyvinylalkohol; und Cellophan ein. Die Dicke
des hitzeresistenten Substratfilms 2 beträgt vorzugsweise
0,5-50 µm
und bevorzugter 3-10 µm.
Ein bevorzugtes Material des Films 2 ist ein Polyethylenterephthalatfilm.
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Der
hitzeresistente Substratfilm 2 kann in Blattform oder fortlaufender
Filmform sein. Die Oberfläche davon
kann der Primerbehandlung oder Ähnlichem
ausgesetzt sein, um die adhäsive
Eigenschaft des Films 2 für die Fluoreszenztintenschicht
oder andere Schichten, die auf dem Film 2 abgeschieden
werden, zu steigern. Der Transferfilm 1 für ein fluoreszierendes
latentes Bild hat eine Rückenschicht 4,
auf der Seite, die ihm selber gegenüber liegt.
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Als
das in der Fluoreszenztintenschicht 3 verwendete Fluoreszenzmittel
werden Verbindungen, dargestellt durch die Formel (1) verwendet
werden. In der Formel (1) ist die Alkylgruppe vorzugsweise eine
C1- bis C6-Alkylgruppe
und bevorzugter eine C1bis C4-Alkylgruppe.
Weiterhin beträgt
n in der Formel (1) vorzugsweise von 1 bis 6 und bevorzugter von
1 bis 3. Spezifische Beispiele der Verbindungen schließen Verbindungen
ein, die in Tabelle 1 gezeigt sind. Unter diesen Verbindungen werden
Verbindungen, worin R1 Thiophen und R2 und R3 t-Butylgruppen sind,
besonders bevorzugt, da sie es ermöglichen, ein fluoreszierendes
latentes Bild auszubilden, das ausgezeichnet ist in der Übertragbarkeit
und der Abstufungseigenschaft.
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Beispiele
der in der Fluoreszenztintenschicht 3 verwendeten Harzbindemittel
schließen
Celluloseharze wie z. B. Ethylcellulose, Ethylethoxycellulose, Hydroxypropylcellulose,
Methylcellulose und Celluloseacetat; Vinylharze wie z. B. Polyvinylalkohol,
Polyvinylacetat, Polyvinylbutyral, Polyvinylacetal und Polyvinylpyrrolidon; Acrylharze
wie z. B. Poly(meth)acrylat und Poly(meth)acrylamid; Polyurethanharze;
Polyamidharze; Polyesterharze; und Mischungen davon ein. Als das
Harzbindemittel werden Polyvinylbutyral und Polyvinylacetal bevorzugt,
da sie eine gute Übertragbarkeit
des Fluoreszenzmittels und eine gute Konservierungsstabilität haben, wenn
sie auf den Transferfilm aufgetragen werden. Die Dicke der Fluoreszenztintenschicht 3 wird
vorzugsweise in der Weise eingestellt, dass die Menge der Schicht 3 0,1-5,0
g/m² ist.
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Die
Fluoreszenztintenschicht 3 kann gemacht werden durch Auftragen
einer Tinte, enthaltend das Fluoreszenzmittel, das Harzbindemittel
und die anderen Additive in einer bekannten Beschichtungsweise wie
z. B. Tiefdruckbeschichtung.
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Die
Rückenschicht 3 wird
gebildet, um den vorliegenden Film vor dem Schmelzen zu bewahren,
und um ihn davor zu bewahren, an einem Heizelement wie z. B. einem
Thermodruckkopf zu kleben, oder um die Effizienz zu verbessern,
mit der der vorliegende Film eingespeist wird.
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Die
Rückenschicht 4 macht
es möglich,
die rückseitige
Fläche
des vorliegenden Transferfilms davon abzuhalten, an die oberste
Oberflächenschicht
wie z. B. die Fluoreszenztintenschicht zu kleben, wenn der Transferfilm
zu einer Rollenform gewunden oder in Blattform gestapelt wird. Es
wird bevorzugt, dass die Rückenschicht 4 eine
Hitzeresistenzgleitfähigkeit
und -trennfähigkeit
hat. Beispiele von Rohmaterialien der Rückenschicht schließen Rohmaterialien
mit Trennfähigkeit
wie z. B. härtendes
Silikonöl,
härtendes
Silikonwachs, Silikonharz, Fluorinharz und Arylharz ein. Die Dicke
der Rückenschicht 4 erstreckt
sich gewöhnlich
im Bereich von 0,1 bis 3,0 µm.
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Der
Transferfilm für
ein fluoreszierendes latentes Bild kann in irgendeiner Form hergerichtet
werden, wie z. B. als ein Blatt, eine fortlaufende Rolle oder ein
Band. In dem in 1 gezeigten
Transferfilm für
ein fluoreszierendes latentes Bild wird die Fluoreszenztintenschicht 3 auf
der gesamten Oberfläche
der Transferschicht gedruckt und ausgebildet. In dem Transferfilm
für ein
fluoreszierendes latentes Bild der vorliegenden Erfindung können jedoch
Bereiche wie z. B. eine thermische Sublimationsfarbstoffschicht 5 und
eine wärmeschmelzbare
Tintenschicht 6 zusätzlich
zu der Fluoreszenztintenschicht 3 auf dem Substratfilm
und fortlaufend entlang der Einspeisrichtung des Filmblattes gebildet
werden. Bereiche einer Schutzschicht 7 können gebildet werden.
Das Folgende wird solche anderen Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung beschreiben.
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In
einem Transferfilm 1 für
eine fluoreszierendes latentes Bild, gezeigt in 2, können
jeweils Bereiche aus thermischen Sublimationsfarbstoffschichten 5,
wie z. B. eine gelbe Farbstoffschicht 5Y, eine Magentafarbstoffschicht 5M,
eine Cyanfarbstoffschicht 5C und eine schwarze Farbstoffschicht 5BK,
eine Fluoreszenztintenschicht 3 und eine wärmeschmelzbare
Tintenschicht 6B in schwarz auf und nacheinander entlang einer
einzelnen Transferfläche
eines hitzeresistenten Substratfilmes 2, auf welchem die
Fluoreszenztintenschicht 3 gebildet wird, gebildet werden.
Bereiche mit dieser Bestandteilseinheit werden wiederholt entlang
der Einspeisrichtung des Filmes 1 ausgebildet. Eine Rückenschicht 4 wird
auf der anderen Seite des hitzeresistenten Substratfilms 2 gebildet.
In diesem Ausführungsbeispiel
ist es ausreichend, dass wenigstens einer aus der Gruppe, bestehend
aus der gelben Farbstoffschicht 5Y, der Magentafarbstoffschicht
5M, der Cyanfarbstoffschicht 5C und der schwarzen Farbstoffschicht 5BK,
und die wärmeschmelzbare
Tintenschicht 6 in schwarz (wärmeschmelzbare schwarze Tintenschicht 6BK)
als Transferschichten) neben der Fluoreszenztintenschicht 3 auf
derselben Transferfläche
ausgebildet werden, welche die Fluoreszenztintenschicht 3 enthält.
-
Die 3(a)–3(h) sind
Aufsichten, die Ausführungsbeispiele
des Transferfilms für
ein fluoreszierendes latentes Bild gemäß der vorliegenden Erfindung
erläutern,
worin thermische Sublimationsfarbstoffschichten 5 und eine
wärmeschmelzbare
Tintenschicht 6 als Schichten neben einer Fluoreszenztintenschicht 3 angeordnet
werden. Wie in diesen Figuren erläutert, können Bereiche der Fluoreszenztintenschicht 3,
der thermischen Sublimationsfarbstoffschichten 5, 5Y, 5M, 5C und 5BK,
der wärmeschmelzbaren
Tintenschichten 6 und Ähnliches
in einer willkürlichen
Reihenfolge gebildet werden (auf die Bereiche kann als Felder Bezug
genommen werden). Die Länge
der jeweiligen Bereiche ist nicht begrenzt und kann willkürlich sein.
In den in den 3(a)–3(h) gezeigten Ausführungsbeispielen
werden die Anordnungsreihenfolgen der jeweiligen Bereiche in einer
Richtung entlang der Transferfläche
wie folgt festgelegt. Bereiche mit dieser Grundbestandteilseinheit werden
wiederholt entlang der Einspeisrichtung des Transferfilms ausgebildet.
- (a) Ein Film, bestehend nur aus der Fluoreszenztintenschicht 3.
- (b) Die gelbe Farbstoffschicht 5Y, die Magentafarbstoffschicht 5M,
die Cyanfarbstoffschicht 5C und die Fluoreszenztintenschicht 3.
- (c) Die gelbe Farbstoffschicht 5Y, die Magentafarbstoffschicht 5M,
die Cyanfarbstoffschicht 5C, die schwarze Farbstoffschicht 5BK und
die Fluoreszenztintenschicht 3.
- (d) Die gelbe Farbstoffschicht 5Y, die Magentafarbstoffschicht 5M,
die Cyanfarbstoffschicht 5C, die Fluoreszenztintenschicht 3 und
die wärmeschmelzbare
schwarze Tintenschicht 6BK.
- (e) Die schwarze Farbstoffschicht 5BK und die Fluoreszenztintenschicht 3.
- (f) Die Fluoreszenztintenschicht 3 und die wärmeschmelzbare
schwarze Tintenschicht 6BK.
- (g) Die gelbe Farbstoffschicht 5Y, die Magentafarbstoffschicht 5M,
die Cyanfarbstoffschicht 5C, die schwarze Farbstoffschicht 5BK,
die Fluoreszenztintenschicht 3 und die wärmeschmelzbare
schwarze Tintenschicht 6BK.
- (h) Die Bereiche, die dieselbe Reihenfolge haben wie (g). Der
Gesamtbereich der gelben Farbstoffschicht 5Y, der Magentafarbstoffschicht 5M und
der Cyanfarbstoffschicht 5C ist jedoch kleiner als der
Gesamtbereich der schwarzen Farbstoffschicht 5BK, der Fluoreszenztintenschicht 3 und
der wärmeschmelzbaren schwarzen
Tintenschicht 6B.
-
Die
thermische Sublimationsfarbstoffschicht 5 kann durch Auflösen irgendeines
Sublimationsfarbstoffes aus der Gruppe der gelben, Magenta-, Cyan-
und schwarzen Sublimationsfarbstoffe, eines Harzbindemittels, eines
Trennmittels, und anderen Additiven in einem Lösungsmittel gebildet werden,
um eine Beschichtungslösung
für die
Farbstoffschicht zuzubereiten; Auftragen der für jede Farbe zubereiteten Beschichtungslösung auf
vorgegebene Bereich in dem hitzeresistenten Substratfilm in verschiedenen
Arten an Beschichtungsweisen wie z. B. der Tiefdruckbeschichtungsweise;
und Trocknen des Ergebnisses.
-
Beispiele
des gelben Sublimationsfarbstoffes schließen Forron Brilliant Yellow-S-6GL
(Handelsname von Disperses Yellow 231, hergestellt von
Sand AG) und Macrolex Yellow 6G (Handelsname von Disperses Yellow 201,
hergestellt von Bayer AG) ein. Beispiele des Magenta-Sublimationsfarbstoffes
schließen MS-REDG
(Handelsname von Disperses Violet 26, hergestellt von Bayer
AG) ein. Beispiele des Cyan-Sublimationsfarbstoffes
schließen
Cayaset Blue 714 (Handelsname von Solvent Blue 63,
hergestellt von Nippon Kayaku Co., Ltd.), Forron Brilliant Blue-S-R
(Handelsname von Disperses Blue 354, hergestellt von Sand
AG) und Waksolin AP-FW (Handelsname von Solvent Blue 36,
hergestellt von ICI) ein. Beispiele des schwarzen Sublimationsfarbstoffes
schließen
eine Mischung der oben genannten gelben, magentafarbenen und cyanfarbenen
Farbstoffe ein.
-
Beispiele
des Harzbindemitteles der thermischen Sublimationsfarbstoffschicht 5 schließen Celluloseharze
wie z. B. Ethylcellulose, Ethylhydroxycellulose, Hydroxypropylcellulose,
Methylcellulose, Celluloseacetat; Vinylharze wie z. B. Polyvinylalkohol,
Polyvinylacetat, Polyvinylbutyral, Polyvinylacetal und Polyvinylpyrrolidon;
Acrylharze wie z. B. Poly(meth)acrylat und Poly(meth)acrylamid ((meth)
bedeutet Methacryl); Polyurethanharze; Polyamidharze; Polyesterharze;
und Mischungen davon ein. Als Harzbindemittel wird Polyvinylbutyral
und Polyvinylacetal bevorzugt, da diese eine gute Übertragbarkeit
des Farbstoffes und eine gute Konservierungsstabilität haben,
wenn sie auf dem Transferfilm aufgetragen werden.
-
Die
wärmeschmelzbare
Tintenschicht 6 kann gebildet werden durch Auftragen einer
wärmeschmelzbaren
Tinte, enthaltend ein Färbemittel,
ein Vehikel und andere Zusätze
in einer bekannten Beschichtungsweise wie z. B. Aufschmelz-Beschichtung,
Heiß-Lackbeschichten,
Tiefdruckbeschichtung, Umkehrtiefdruckbeschichtung und Rollbeschichtung.
Die Dicke der wärmeschmelzbaren
Tintenschicht 6 erstreckt sich gewöhnlich im Bereich von 0,2 bis
10 µm.
Als das Färbemittel
der wärmeschmelzbaren
Tintenschicht 6 wird bevorzugt, ein schwarzes Färbemittel
zu verwenden, das optimal ist für
das Aufnehmen von hochdichten und lebhaften Schriftzeichen und Symbolen.
-
Beispiele
des Vehikels der wärmeschmelzbaren
Tintenschicht 6 schließen
Wachs und Mischungen von Wachs und trockenem Öl Harz, Mineralöl, Cellulose,
Gummiderivate und Ähnliches
ein. Beispiele des Wachses schließen mikrokristallines Wachs,
Carnaubawachs, Paraffinwachs, Fisher-Trophish-Wachs, Polyethylen
mit niedrigem Molekulargewicht, Japanwachs (Dunstwachs), Bienenwachs,
Spermacetwachs, Insektenwachs, Wollwachs, Schellackwachs, Candelillawachs,
Petrolat, teilweise modifiziertes Wachs, Ester von Fettsäuren und
Amide von Fettsäuren
ein.
-
Wie
in den 4(a)–4(i) erläutert, kann in dem Transferfilm
für ein
fluoreszierendes latentes Bild der vorliegenden Erfindung eine Schutzschicht 7 gebildet
werden, als eine Schicht neben der Fluoreszenztintenschicht 3,
auf derselben Transferfläche,
die Fluoreszenztintenschicht 3 trägt, und aufeinander folgend
entlang der Transferfläche.
Genauer wird in den Ausführungsbeispielen,
gezeigt in den 4(a)–4(i), die Anordnungsreihenfolge
der Bereiche in einer Richtung entlang der Transferfläche wie
folgt festgesetzt. Bereiche, die diese Grundbestandteilseinheit
aufweisen, werden wiederholt entlang der Einspeisrichtung des Films
ausgebildet.
-
- (a) Die Fluoreszenztintenschicht 3 und
die Schutzschicht 7.
- (b) Die gelbe Farbstoffschicht 5Y, die Magentafarbstoffschicht 5M,
die Cyanfarbstoffschicht 5C, die Fluoreszenztintenschicht 3 und
die Schutzschicht 7.
- (c) Die gelbe Farbstoffschicht 5Y, die Magentafarbstoffschicht 5M,
die Cyanfarbstoffschicht 5C, die schwarze Farbstoffschicht 5B,
die Fluoreszenztintenschicht 3 und die Schutzschicht 7.
- (d) Die gelbe Farbstoffschicht 5Y, die Magentafarbstoffschicht 5M,
die Cyanfarbstoffschicht 5C, die Fluoreszenztintenschicht 3,
die wärmeschmelzbare
schwarze Tintenschicht 6BK und die Schutzschicht 7.
- (e) Die schwarze Farbstoffschicht 5BK, die Fluoreszenztintenschicht 3 und
die Schutzschicht 7.
- (f) Die Fluoreszenztintenschicht 3, die wärmeschmelzbare
schwarze Tintenschicht 6BK und die Schutzschicht 7.
- (g) Die gelbe Farbstoffschicht 5Y, die Magentafarbstoffschicht 5M,
die Cyanfarbstoffschicht 5C, die schwarze Farbstoffschicht 5BK,
die Fluoreszenztintenschicht 3, die wärmeschmelzbare schwarze Tintenschicht 6BK und
die Schutzschicht 7.
- (h) Die Bereiche, die dieselbe Reihenfolge haben wie (g). Die
Gesamtbereiche der gelben Farbstoffschicht 5Y, der Magentafarbstoffschicht 5M und
der Cyanfarbstoffschicht 5C sind jedoch geringer als der
Gesamtbereich der schwarzen Farbstoffschicht 5BK, der Fluoreszenztintenschicht 3,
der wärmeschmelzbaren schwarzen
Tintenschicht 6BK und der Schutzschicht 7.
- (i) Die wärmeschmelzbare
schwarze Tintenschicht 6BK, die Schutzschicht 7,
die gelbe Farbstoffschicht 5Y, die Magentafarbstoffschicht 5M,
die Cyanfarbstoffschicht 5C, die Fluoreszenztintenschicht 3,
die wärmeschmelzbare
schwarze Tintenschicht 6BK und die Schutzschicht 7.
-
In 4 ist die Position, das
heißt
die Reihenfolge der Felder mit der Ausnahme der Schutzschichten willkürlich gewählt. Die
Position der Felder der Fluoreszenztintenschicht 3 kann
nach der Schutzschicht 7 sein. In dem Fall, dass Bilder
direkt von dem Transferfilm auf das den Transfer aufnehmende Material übertragen werden,
ist das Folgende für
die Positionierung der Schutzschicht 7 auf der obersten
Fläche
der übertragenen Bilder
bevorzugt, um dieser Bilder ausreichend zu schützen. Dies bedeutet, es ist
allgemein bevorzugt, die Schutzschicht 7 an der letzten
Position der einzelnen Be standteilseinheiten anzuordnen, wo Bereiche
auf und nacheinander entlang der Transferfläche gebildet werden, wie gezeigt
in den 4(a)–4(i). Die Anzahl der Schutzschichten 7,
angeordnet in einer einzelnen Bestandteilseinheit, wo Bereiche auf
und nacheinander entlang der Transferfläche gebildet werden, kann eine
oder mehr sein, wie gezeigt in 4(i),
worin die Schutzschichten 7z. B. an zwei Positionen angeordnet
werden, das heißt
nach der wärmeschmelzbaren
schwarzen Tintenschicht 6BK und an der letzten Position
der Bestandteilseinheit.
-
Die
Schutzschicht 7 kann gebildet werden durch Auftragen einer Überzugszusammensetzung,
enthaltend ein Harz zur Ausbildung der Schutzschicht einer solchen
Art an Transferfilm, auf die Oberfläche des Filmsubstrates mit
bekannten Beschichtungsmitteln. Die Schutzschicht 7 wird
gebildet durch eine transparente Schicht, die es ermöglicht,
Bilder unter der transparenten Schicht nach dem Transfer zu sehen,
wie z. B. eine farblose und transparente Schicht oder eine gefärbte und
transparente Schicht. Beispiele des Harzes zur Ausbildung der Schutzschicht
schließen
Polyester-, Polystyrol-, acrylische, Polyurethan-, acrylische Urethanharze; Mischungen
davon; silikonmodifizierte Harze dieser Harze; Mischungen dieser
modifizierten Harze; Harz, erhärtet
durch ionisierende Strahlen; und Harze, die UV-Strahlen zurückhalten,
ein. Die Dicke der Schutzschicht 7 erstreckt sich gewöhnlich im
Bereich von 0,5-10 µm.
-
Die
Schutzschicht, die das durch ionisierende Strahlung härtende Harz
enthält,
ist besonders ausgezeichnet in der Weichmacherfestigkeit und Kratzfestigkeit.
Als das durch ionisierende Strahlung härtende Harz können Bekannte
verwendet werden. Es kann z. B. ein Harz verwendet werden, das durch
Vernetzen oder Härten
eines radikalisch polymerisierbaren Polymers oder Oligomers durch
ionisierende Strahlen, wahlweise unter Hinzufügen eines Polymerisationsinitiators,
und durch Anwenden von Elektronenstrahlen oder ultravioletten Strahlen
für die
Polymerisation und Vernetzung erhalten wurde.
-
Die
Schutzschicht, die das UV-Strahlen zurückhaltende Harz enthält, hat
einen Hauptzweck, nämlich gedrucktem
Material Lichtresistenz zu verleihen. Als das UV-Strahlen zurückhaltende
Harz kann z. B. ein Harz verwendet werden, erhalten durch Reaktion
und Bonden eines reaktiven Ultraviolett-Absorptionsmittels mit einem
thermoplastischen Harz oder mit dem oben genannten, durch ionisierende
Strahlen härtenden
Harz. Das reaktive UV-Absorptionsmittel ist eine Substanz, erhalten
durch Einführen
einer reaktiven Gruppe, wie z. B. Hinzufügen einer polymerisierbaren
Doppelbindung (z. B. einer Vinyl-, Acryloyl- oder Methacryloylgruppe),
einer alkoholischen Hydroxylgruppe, einer Aminogruppe, einer Carboxylgruppe,
einer Epoxygruppe oder einer Isocyanatgruppe zu einem nicht reaktiven,
organischen UV-Absorptionsmittel wie z. B. Salicylat, Benzophenon,
Benzotriazol, substituiertes Acrylonitryl, Nickelchelat oder gestörtes Amin.
-
In
der Schutzschicht 7 kann ein holographisches Muster ausgebildet
werden. Beispiele der holographischen Muster schließen ein
unebenes Muster, basierend auf Reliefholographie oder einem Beugungsgitter, ein.
-
Wie
in den 5(a)–5(h) erläutert, kann in dem Transferfilm
für ein
fluoreszierendes latentes Bild gemäß der vorliegenden Erfindung
eine thermische Transferzwischenschicht aus Adhäsiv 8 ausgebildet
werden, als eine Schicht neben einer Fluoreszenztintenschicht 3 auf
oder nacheinander entlang derselben Transferfläche, die die Fluoreszenztintenschicht 3 trägt. In dem
Fall, dass ein Bild aus Transferschichten, einschließlich der
Fluoreszenztintenschicht 3, auf die Oberfläche eines
Zwischentransfermediums übertragen
wird und dass dann dieses Bild auf die Oberfläche eines den Transfer aufnehmenden
Materials übertragen
wird, wird die thermische Transferzwischenschicht aus Adhäsiv 8 verwendet,
um das Bild auf dem den Transfer aufnehmenden Material zu binden.
Deswegen wird die thermische Transferzwischenschicht aus Adhäsiv im letzten
Bereich der Bestandteilseinheit ausgebildet, so dass die Schicht 8 auf
der obersten Fläche
angeordnet wird, wenn das Bild auf die Oberfläche des Transferzwischenmediums übertragen
und ausgebildet wird. Genauer werden in den Ausführungsbeispielen, ge zeigt in
den 5(a)–5(h), die Anordnungsreihenfolgen
der Bereiche in einer Richtung entlang der Transferfläche wie
folgt festgelegt. Bereiche, die diese Grundbestandteilseinheiten
haben, werden wiederholt entlang der Einspeisrichtung des Filmes
ausgebildet.
-
- (a) Die Fluoreszenztintenschicht 3 und
die thermische Transferzwischenschicht aus Adhäsiv 8.
- (b) Die gelbe Farbstoffschicht 5Y, die Magentafarbstoffschicht 5M,
die Cyanfarbstoffschicht 5C, die Fluoreszenztintenschicht 3 und
die thermische Transferzwischenschicht aus Adhäsiv 8.
- (c) Die gelbe Farbstoffschicht 5Y, die Magentafarbstoffschicht 5M,
die Cyanfarbstoffschicht 5C, die schwarze Farbstoffschicht 5B,
die Fluoreszenztintenschicht 3 die thermische Transferzwischenschicht
aus Adhäsiv 8.
- (d) Die gelbe Farbstoffschicht 5Y, die Magentafarbstoffschicht 5M,
die Cyanfarbstoffschicht 5C, die wärmeschmelzbare schwarze Tintenschicht 6BK,
die Fluoreszenztintenschicht 3 und die thermische Transferzwischenschicht
aus Adhäsiv 8.
- (e) Die schwarze Farbstoffschicht 5B, die Fluoreszenztintenschicht 3 und
die thermische Transferzwischenschicht aus Adhäsiv 8.
- (f) Die Fluoreszenztintenschicht 3, die wärmeschmelzbare
schwarze Tintenschicht 6B und die thermische Transferzwischenschicht
aus Adhäsiv 8.
- (g) Die gelbe Farbstoffschicht 5Y, die Magentafarbstoffschicht 5M,
die Cyanfarbstoffschicht 5C, die schwarze Farbstoffschicht 5B,
die Fluoreszenztintenschicht 3, die wärmeschmelzbare schwarze Tintenschicht 6B und
die thermische Transferzwischenschicht aus Adhäsiv 8.
- (h) Die Bereiche haben dieselbe Reihenfolge haben wie in (g).
Der Gesamtbereich der gelben Farbstoffschicht 5Y, der Magentafarbstoffschicht 5M und
der Cyanfarbstoffschicht 5C ist jedoch geringer als der
Gesamtbereich der schwarzen Farbstoffschicht 5BK, der Fluoreszenztintenschicht 3,
der wärmeschmelzbaren
schwarzen Tintenschicht 6BK und der thermischen Transferzwischenschicht
aus Adhäsiv 8.
-
Die
thermische Transferzwischenschicht aus Adhäsiv 8 ist aus einem
thermoplastischen Harz mit einer guten Adhäsion zu dem Zeitpunkt des Erhitzens
gebildet, wie z. B. acrylische, Vinylfluorid-, Vinylacetat-, Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer-,
Polyester- und Polyamidharze.
Die Dicke der thermischen Transferzwischenschicht aus Adhäsiv 8 erstreckt
sich gewöhnlich
in Bereichen von 0,1 bis 5 µm.
-
In
dem Transferfilm für
ein fluoreszierendes latentes Bild, worin mehrfache Bereiche aus
Schichten neben der Fluoreszenztintenschicht 3 als Transferschichten
auf und nacheinander entlang der Transferfläche gebildet werden, kann die
Länge (oder
der Bereich) der jeweiligen Bereiche dieselbe sein, um einen Transferfilm zu
bilden, wo die jeweiligen Bereiche dieselbe Größe haben. Wie in den Ausführungsbeispielen,
gezeigt in den 3(h), 4(h) und 5(h) kann jedoch die Länge der
gelben, Magenta-und Cyan-Sublimationsfarbstoffschichten 5 (5Y, 5M und 5C)
kleiner gemacht werden, so dass die Größe, das heißt der Bereich der Farbstoffschichten 5,
kleiner ist als der Bereich der anderen Schichten, als die fünf Farbstoffschichten 5,
(das heißt
die Fluoreszenztintenschicht 3, die thermische schwarze
Sublimationsfarbstoffschicht 5B, die wärmeschmelzbare schwarze Tintenschicht 6 und
die Schutzschicht 7, die thermische Transferzwischenschicht
aus Adhäsiv 8 und Ähnliches).
-
Ein
Verfahren zum Übertragen
und Aufnehmen eines fluoreszierenden latenten Bildes unter Verwendung
des Transferfilms für
ein fluoreszierendes latentes Bild 1 der vorliegenden Erfindung
umfasst die Schritte des Auftragens des Transferfilms für ein fluoreszierendes
latentes Bild auf eine das Bild bildende Oberfläche eines den Transfer aufnehmenden
Materials, wie z. B. ein Kartensubstrat, in solch einer Weise, dass
die das Bild formende Oberfläche
die Transferfläche
des Transferfilms 1 kontaktiert; und des Erhitzens des
Ergebnisses in einer vorbestimmten Musterform von der Rückseite
des Transferfilms 1 mit einem Heizmittel wie z. B. einem
Thermodruckkopf oder einem Laser, um ein gewünschtes Bild auf die Oberfläche des
den Transfer aufnehmenden Materials zu übertragen. In diesem Wege kann
ein fluoreszierendes latentes Bild ausgebildet werden. In dem Falle
der Verwendung des Transferfilms für ein fluoreszierendes latentes
Bild mit Transferschichten neben der Fluoreszenztintenschicht 3 kann
ein gedrucktes Bild, hergestellt aus der Sublimationsfarbstoffschicht,
der Schutzschicht, der Klebstoffschicht und Ähnlichem gebildet werden, ebenso
wie das fluoreszierende latente Bild.
-
Die 6 und 7 sind Querschnitte, die Ausführungsbeispiele
von Drucksachen, gebildet durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung,
zur Ausbildung eines Transferfilms für ein fluoreszierendes latentes
Bild erläutern.
In der Drucksache 9, erläutert in 6, werden ein fluoreszierendes latentes
Bild 11 und sichtbare Bilder wie z. B. ein durch Farbe übertragenes
Bild 12, gemacht aus dem Sublimationsfarbstoff, ein monochromatisches übertragenes
Bild 13, gemacht aus der Sublimationsfarbstoffschicht,
und ein monochromatisches übertragenes
Bild 14, gemacht aus der wärmeschmelzbaren Tinte, auf
einer Oberfläche
eines den Transfer aufnehmenden Materials 12 gebildet.
Seine Oberfläche
ist mit einer Schutzschicht 15 bedeckt.
-
In
der Drucksache 9, dargestellt in 7, werden sichtbare Bilder wie z. B.
ein durch Farbe übertragenes
Bild 12, gemacht aus dem Sublimationsfarbstoff, ein monochromatisch übertragenes
Bild 13, gemacht aus dem Sublimationsfarbstoff, und ein
monochromatisch übertragenes
Bild 14, gemacht aus der wärmeschmelzbaren Tinte, auf
einer Oberfläche
des den Transfer aufnehmenden Materials 10 gebildet. Die
Gesamtoberfläche
der Bilder wird mit einer Schutzschicht 15 bedeckt. Ein
fluoreszierendes latentes Bild 11 wird auf der Oberfläche der
Schutzschicht 15 gebildet.
-
Die
zeitliche Abfolge der Ausbildung des fluoreszierenden latenten Bildes 11 in
der vorliegenden Erfindung kann irgendeine der folgenden zeitlichen
Abfolgen sein: (a) nach dem Ausbilden eines sichtbaren Bildes, (b)
vor dem Ausbilden eines sichtbaren Bildes und (c) inmitten des Ausbildens
eines sichtbaren Bildes. Die Position, wo das fluoreszierende latente
Bild 11 gebildet wird, kann eine Position sein, wo das
Bild 11 nicht mit einem sichtbaren Bild überlappt,
und eine Position, wo das Bild 11 mit einem sichtbaren
Bild überlappt,
in dem Fall der oben genannten Abfolge (a). Die Position, wo das
fluoreszierende latente Bild 11 gebildet wird, kann eine
Position sein, wo das Bild 11 nicht mit einem sichtbaren Bild überlappt,
in dem Fall der oben genannten Abfolge (b).
-
In
dem Fall, dass die Schutzschicht 15 ausgebildet wird, ist
die Konservierung eines sichtbaren Bildes und eines fluoreszierenden
latenten Bildes 11 auf einer Drucksache 9 dann
am besten, wenn die Schutzschicht 15 als die oberste Schicht
ausgebildet wird, um die gesamten Bilder abzudecken, wie gezeigt
in 6. Solch ein Ausführungsbeispiel
ist am besten für
Karten und Ähnliches,
für welche
Dauerhaftigkeit wie z. B. Kratzfestigkeit gefordert wird. In dem
Fall, dass, wie in 7 gezeigt,
das fluoreszierende latente Bild 11 auf der Oberfläche der
Schutzschicht 15 ausgebildet wird, falls das fluoreszierende
latente Bild eine Dicke hat, die ähnlich ist, wie jene einer
Fluoreszenztintenschicht, die auf dem Transferfilm ausgebildet wird,
hindert das fluoreszierende latente Bild 11 niemals ein
darunter liegendes sichtbares Bild daran, gesehen zu werden. Folglich
ergeben sich keine Probleme, falls das fluoreszierende latente Bild 11 oberhalb
des sichtbaren Bildes ist. In diesem Falle ist ein Vorteil, dass
die Position, wo das fluoreszierende latente Bild 11 ausgebildet
wird, nicht beschränkend
ist. Auf diesem Wege kann die Ausbildungsposition oder -reihenfolge
des fluoreszierenden latenten Bildes, des sichtbaren Bildes und
der Schutzschicht des bedruckten Materials angemessen ausgewählt werden in Übereinstimmung
mit der Verwendung oder der Art der Drucksache.
-
Das
sichtbare Bild und die Schutzschicht können durch Druckverfahren,
Beschichtungsverfahren, Transferverfahren unter Verwendung von anderen
Transferblättern,
oder durch ähnliche
Verfahren ausgebildet werden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch
bevorzugt aus dem folgenden Grund. Dieser ist, dass durch Verwendung
eines Transferfilms, worauf die oben genannte Sublimationsfarbstoffschicht,
die wärmeschmelzbare Transferschicht,
die Schutzschicht, die Fluoreszenztintenschicht oder Ähnliches
auf und nacheinander entlang seiner Transferfläche gebildet werden, ein Bild,
gemacht aus der Sublimationsfarbstoffschicht, der Schutzschicht
und Ähnlichem
nacheinander gebildet werden kann, ebenso wie ein fluoreszierendes
latentes Bild.
-
Die
Sublimationsfarbstoffschicht solch eines Transferfilms für ein fluoreszierendes
latentes Bild ist optimal verwendet zur Ausbildung eines Bildes
mit kontinuierlicher Abstufung wie z. B. ein Bild einer vollfarbigen oder
monochromen Fotographie, kann jedoch auch verwendet werden zur Ausbildung
eines vollfarbigen oder monochromen Bildes ohne Abstufung. Die wärmeschmelzbare
schwarze Tintenschicht ist optimal verwendet für den Druck von Schriftzeichen,
Symbolen oder Ähnlichem,
die keine Abstufung haben.
-
Als
das den Transfer aufnehmende Material 10, das die Drucksache 10 machen
wird, wird vorzugsweise ein das thermische Transferbild aufnehmendes
Blatt verwendet. Das das thermische Transferbild aufnehmende Blatt
ist ein Blatt, worin eine Rezeptorschicht auf einer Oberfläche eines
Substrates ausgebildet wird. Beispiele des Substrates schließen Papier
wie z. B. blankes Papier, synthetisches Papier und synthetisches
Harz- oder mit Emulsion imprägniertes
Papier; Plastikblätter
oder -filme wie z. B. ein gesättigter
Polyester (z. B. Polyethylenterephthalat), Polyamid, Polyethylen,
Polypropylen, Polyacrylat, Polycarbonat, Polyurethan, Polyvinylfluorid,
Polyvinylacetat, Polystyrol, Celluloseharz, Polysulfon und Polyimid
ein. Das Substrat kann transparent oder opak sein. Das Substrat
kann ein Reflexionsvermögen
haben, basierend auf der Zugabe von weißem Pigment oder Ähnlichem.
Das Substrat kann in einer Kartenform hergerichtet werden.
-
Die
Rezeptorschicht des das thermische Transferbild aufnehmenden Blattes
wird hergestellt aus einem Harz, das mit Farbstoff gefärbt sein
kann. Beispiele dieses Harzes schließen gesättigtes Polyester-, Polyamid-,
Polyacrylat-, Polycarbonat-, Polyurethan-, Polyvinylacetat-, Polyvinylchlorid-,
Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer-, Vinylacetat-Polystyrol-, Styrol/Acrylat-Copolymer-,
Styrol/Butadien-Copolymer, Vinyltoluol/Acrylat-Copolymer- und Celluloseharz
ein. Diese Harze können
allein oder in der Form einer Mischung von zwei oder mehr Arten
verwendet werden. Additive wie z. B. Trennmittel zur Verhinderung
der Schmelzbindung des thermischen Transferblattes und verschiedene
Färbemittel
können
zu der Rezeptorschicht hinzugefügt werden.
-
Eine
Trennschicht, hergestellt aus Silikonöl, einer Fluorverbindung, Wachsen,
kann auf der Rückseite des
das thermische Transferbild aufnehmenden Blattes (das heißt auf der
Oberfläche,
entgegengesetzt zu den Rezeptorschichten) ausgebildet werden.
-
Das
das thermische Transferbild aufnehmende Blatt kann hergerichtet
werden in der Form, dass es keine gedruckten Bilder hat; eine gedruckte
Form hat; oder eine Broschüren-
oder Buchform hat, wo Bilder zuvor gedruckt werden.
-
Ein
Heizmittel wie z. B. ein Thermodruckkopf oder ein Laser wird als
ein Heizelement verwendet, das bei der Übertragung von Bildern auf
die Transferfilme für
fluoreszierende latente Bilder, auf andere Transferblätter mit
Sublimationsfarbstoff oder auf Transferblätter mit Schutzschicht verwendet
wird. Das Heizmittel ist so gemacht, dass Hitze, entsprechend den
Bilddaten, übertragen
wird. Als diese Heizmittel können
im Handel erhältliche
verwendet werden.
-
Das
Verfahren zum Übertragen
eines fluoreszierenden latentes Bildes der vorliegenden Erfindung kann
optimal verwendet werden, um Karten zu bilden, wie z. B. einen Personalausweis
und eine Kreditkarte; und Urkunden mit einer Fotographie und Schriftzeichen,
wie z. B. ein Pass und ein Führerschein.
-
Das
oben genannte Verfahren zur Übertragung
eines fluoreszierenden latenten Bildes ist ein Verfahren des Übertragens
einer Fluoreszenztintenschicht in ein Muster auf ein den Transfer
aufnehmendes Material (Aufnahmemedium), um ein fluoreszierendes
latentes Bild zu bilden. In dem Falle, dass ein Bindemittel, fähig zum
Schmelztransfer, als die Fluoreszenztintenschicht in diesem Verfahren
verwendet wird, werden sowohl das Harzbindemittel als auch das oben
genannte, spezifizierte Fluoreszenzmittel auf das den Transfer aufnehmende
Material übertragen,
um ein fluoreszierendes latentes Bild zu bilden. In dem Falle, dass
ein Bindemittel als das Harzbindemittel verwendet wird, das nicht
zum Schmelztransfer in der Lage ist, wird nur das Fluoreszenzmittel
auf das den Transfer aufnehmende Material übertragen, um ein fluoreszierendes
latentes Bild zu bilden, da das oben genannte Fluoreszenzmittel
der Fluoreszenztintenschicht die Fähigkeit zur Sublimation hat.
-
Der
Sublimationstransfer ist im Allgemeinen ausgezeichnet in der Abstufungseigenschaft,
bei dieser Übertragung
ist jedoch die Menge des übertragenen
Farbstoffes oder Fluoreszenzmittels geringer und die Dichte der
gebildeten Bilder ist niedrige als beim Schmelztransfer. Deswegen
gibt es eine Schwierigkeit beim Erhalten von lebhaften Bildern.
Folglich wird dann, wenn die Abstufungseigenschaft als wichtig erachtet
wird, der Sublimationstransfer unter den oben genannten Transferverfahren
ausgewählt.
Um eine ausreichende Helligkeit eines fluoreszierenden latenten
Bildes zu erhalten, wird ein Verfahren zur Übertragung der Fluoreszenztintenschicht
durch das Schmelztransferverfahren verwendet.
-
Wie
in der Spalte Hintergrund der Erfindung in der Beschreibung beschrieben,
ist sogar dann, wenn das Schmelztransferverfahren ausgewählt wird,
ein Anstieg in der Konzentration eines Fluoreszenzmittels beschränkend bei
dem Verfahren zum Übertragen
einer Fluoreszenztintenschicht eines Transferfilms für ein fluoreszierendes
latentes Bild in eine Musterform auf ein den Transfer aufnehmendes
Material, um ein fluoreszierendes latentes Bild zu bilden. In solch
einem Fall kann das folgende Verfahren zur Ausbildung eines fluoreszierenden
latenten Bildes verwendet werden.
-
Ein
Sicherheitsmuster kann gebildet werden durch die Schritte, die in
den 15(a)-15(c) erläutert sind, unter Verwendung,
wie gezeigt z. B. in 8,
eines Zwischentransferfilms, indem eine Trennschicht 32, ein
UV-Absorptionsmuster 33 und eine Rezeptorschicht 34,
wo Daten mit einer Farbstofftinte aufgenommen werden können, nacheinander
auf einem Substratfilm 31 ausgebildet, und wobei, wie in 12 gezeigt, ein Farbstofftransferfilm
verwendet wird, indem eine gelbe Tintenschicht 22Y, eine
Magenta-Tintenschicht 22M, eine Cyan-Tintenschicht 22C,
eine schwarze thermische Sublimationstintenschicht 22BK (auf
diese Tintenschichten wird Bezug genommen als Farbstofftintenschicht 22)
und eine Trennschicht 23 auf und nacheinander entlang einer
Oberfläche
eines Substratfilmes ausgebildet werden und wobei weiterhin eine
Fluores zenzklebeschicht 24, hergestellt aus einer Klebtinte,
enthaltend ein fluoreszierendes Material, auf der Trennschicht 23 ausgebildet
werden.
-
Wie
in 15(a) gezeigt, wird
die Farbstofftintenschicht 22 des Farbstofftransferfilms
sublimiert und in ein vorbestimmtes Muster auf die Rezeptorschicht 34 des
Transferzwischenfilms 30 übertragen, um ein sichtbares
Bild zu bilden. Auf diesem Weg werden Daten aufgenommen. Als Nächstes,
wie in 15(b) gezeigt,
wird die Fluoreszenzklebeschicht 24 des Farbstofftransferfilms
geschmolzen und auf die Rezeptorschicht übertragen, und sie werden im
Ganzen gestapelt, um das Zwischentransfermedium 30 zu bilden,
in welchem die Trennschicht 32, das UV-Strahlen-Absorptionsmuster 33,
die Rezeptorschicht 34 und ein sichtbares Bild 41 als
eine Transferschicht 36 auf dem Substratfilm gebildet werden.
Als Letztes, wie in 15(c) gezeigt,
wird die Transferschicht des Zwischentransfermediums 33 auf
die Oberfläche
eines den Transfer aufnehmenden Materials 50 übertragen,
um ein Material mit ausgebildetem Sicherheitsmuster 51 zu
erhalten, das die fluoreszierende Klebstoffschicht 24 und
ein fluoreszierendes latentes Bild hat, hergestellt aus dem UV-Strahlen-Absorptionsmuster 33 und
dem sichtbaren Bild 41, positioniert auf der fluoreszierenden
Klebstoffschicht 24.
-
Wenn
UV-Strahlen auf das Material mit ausgebildetem Sicherheitsmuster,
gezeigt in 15(c), von einem
Punkt oberhalb seiner Oberfläche
gestrahlt werden, absorbiert das UV-Strahlen-Absorptionsmuster 33, positioniert über der
Fluoreszenzklebstoffschicht 24, die UV-Strahlen. Als ein
Ergebnis ist das Fluoreszenzbild, erhalten durch die Bestrahlung
der UV-Strahlen, ein negatives Bild des UV-Strahlen-Absorptionsmusters 33.
-
Das
fluoreszierende latente Bild wird als ein Sicherheitsmuster verwendet.
Auf eine Sache, bei der ein fluoreszierendes latentes Bild auf einem
den Transfer aufnehmenden Material ausgebildet wird, wird Bezug genommen
als ein Material mit ausgebildetem Sicherheitsmuster. Als das den
Transfer aufnehmende Material werden vorzugsweise Sachen verwendet,
für die
Sicherheit gefordert wird, z. B. verschiedene Karten wie z. B. Pass,
Personalausweis und Kreditkarte und Führerscheine.
-
Das
UV-Absorptionsmuster 33 zur Ausbildung des fluoreszierenden
latenten Bildes kann in jeder Schicht ausgebildet werden, wegen
dem folgenden Grund: Falls das Muster 33 unter fluoreszierenden
Materialschichten wie z. B. der fluoreszierenden Klebeschicht 24 in
der Transferschicht 36 des Zwischentransfermediums 30 ist,
wird das Muster 33 auf den fluoreszierenden Materialschichten
nach deren Transfer auf das den Transfer aufnehmende Material positioniert.
Das UV-Absorptionsmuster kann aus z. B. einem Harzbindemittel hergestellt
werden, zu welchem ein organisches UV-Strahlen-Absorptionsmittel hinzugefügt wird,
oder welches mit diesem zur Reaktion gebracht wird.
-
Beispiele
des organischen UV-Strahlen-Absorptionsmittels schließen Salicylat,
Benzophenon, Benzotriazol, substituiertes Acrylonitryl, Nickelchelat
und UV-Strahlen-Absorptionsmittel
aus gehindertem Amin ein.
-
Das
reaktive UV-Strahlen-Absorptionsmittel, das verwendet werden kann,
kann erhalten werden durch Einführen
einer durch Addition polymerisierbaren Doppelbindung einer Vinyl-,
Acryloyl-, Methacryloyl- oder ähnlichen
Gruppe, oder einer alkoholischen Hydroxylgruppe, einer Aminogruppe,
einer Carboxylgruppe einer Epoxygruppe, einer Isocyanatgruppe oder ähnlichen
Gruppe in das oben genannten organischen UV-Strahlen-Absorptionsmittel, und durch
zur Reaktion bringen/Immobilisieren des Ergebnisses mit/auf dem
Harzbindemittel. Das Verfahren für
die Reaktion/Inmobilisierung ist z. B. ein Verfahren der radikalischen
Polymerisierung eines bekannten Harzbestandteiles eines Monomers,
Oligomers oder reaktiven Polymers mit solch einem reaktiven UV-Strahlen-Absorptionsmittel,
das eine durch Addition polymerisierbare Doppelbindung aufweist, wie
oben, um ein Copolymer zuzubereiten. In dem Falle, dass das reaktive
UV-Strahlen-Absorptionsmittel eine Hydroxyl-, Amino-, Carboxyl-,
Epoxy- oder Isocyanatgruppe
hat, werden ein thermoplastisches Harz mit einer Reaktivität mit der
oben genannten reaktiven Gruppe und wahlweise ein Katalysator verwendet,
um das reaktive UV-Strahlen-Absorptionsmittel mit/auf dem thermoplastischen
Harz zu Reaktion zu bringen/zu immobilisieren.
-
Das
UV-Strahlenrriuster 33 kann durch irgendein Verfahren gebildet
werden, z. B. durch ein Druckverfahren unter Verwendung einer Tinte,
die das oben genannte UV-Strahlen-Absorptionsmittel
enthält,
oder durch ein Transferverfahren. Wie in 14 gezeigt, wird jedoch bevorzugt, den
Farbstofftransferfilm 20 zu verwenden, worin das UV-Strahlen-Absorptionsmittel 25 auf
der Oberfläche
der Trennschicht 23 abgeschieden ist, und worin die Schicht 25 auf
das Zwischentransfermedium zum Zeitpunkt der Ausbildung eines sichtbaren Bildes übertragen
wird, um das Muster 33 zu bilden.
-
Die
Trennschicht 32 des Zwischentransfermediums 30 ist
eine Schicht, die zum Zeitpunkt des Transfers auf das den Transfer
aufnehmenden Material von dem Substratfilm 31 abgelöst wird
und als die oberste Oberfläche
nach dem Transfer positioniert wird, um zu einer Schutzschicht zu
werden. Die Trennschicht kann aus einem Rohmaterial hergestellt
werden, das in einer Trennschicht eines bekannten Transferblattes
verwendet wird.
-
Die
Trennschicht kann aus einer Zubereitung hergestellt werden, die
ein Harzbindemittel und ein Trenninaterial umfasst. Beispiele des
Harzbindemittels schließen
thermoplastische Harze, z. B. acrylische Harze wie Methylpolymethacrylat,
Ethylpolymethacrylat und Butylpolyacrylat, Vinylharze wie Polyvinylacetat,
Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer,
Polyvinylalkohol und Polyvinylbutyral, Cellulosederivate wie Ethylcellulose,
Nitrocellulose und Celluloseacetat; und hitzehärtbare Plastikharze, z. B.
ungesättigter
Polyester, Polyester, Polyurethan, und Aminoalkylharze ein. Beispiele
des Trennmaterials schließen
Wachse, Silikonwachs, Silikonharz, Melaminharz, Fluorharz, feine
Partikel aus Talg oder Kieselgel, ein oberflächenaktives Mittel und Schmiermittel
wie z. B. eine Metallseife ein.
-
Die
Trennschicht kann gebildet werden durch Auflösen oder Dispergieren des oben
genannten Harzes in einem geeigneten Lösungsmittel, um eine Beschichtungslösung zuzubereiten;
Auftragen der Beschichtungslösung
auf den Substratfilm in einer Weise wie Tiefdruck, Siebdruck oder
Umkehrbeschichtung unter Verwendung einer Heliographie; und Trocknen
des Ergebnisses. Die Dicke der Trennschicht beträgt nach dem Trocknen gewöhnlich von
0,1 bis 5 µm.
-
In
dem Zwischentransfermedium, gezeigt in 15(b), dient die Fluoreszenzklebeschicht
als eine Klebeschicht und eine Fluoreszenzmaterialschicht, die Fluoreszenzmaterialschicht
und die Klebeschicht können jedoch
als getrennte Schichten ausgebildet werden. Wie in dem Zwischentransferfilm 30,
gezeigt z. B. in 9,
können
eine Trennschicht 32, ein UV-Strahlen-Absorptionsmittel 33,
eine Fluoreszenzmaterialschicht 37 und eine Klebeschicht 34,
die auch als eine Rezeptorschicht dient, nacheinander auf einer
Oberfläche
des Substratfilmes 31 ausgebildet werden. Daten wie sichtbare
Bilder werden auf der Klebeschicht 34 des Zwischentransferfilms
aufgenommen, um ein Zwischentransfermedium herzustellen, und dann
werden die Daten auf eine Oberfläche
eines den Transfer aufnehmenden Materials übertragen, so dass ein Material
mit ausgebildetem Sicherheitsmuster erhalten werden kann.
-
Die
Klebeschicht, die auch als die Rezeptorschicht dient, wird aus einem
Harz hergestellt, das mit Farbstoff auf dieselbe Weise wie die Rezeptorschicht
des das thermische Transferbild aufnehmenden Blattes gefärbt werden
kann. Beispiele dieses Harzes schließen gesättigtes Polyester-, Polyamid-,
Polyacrylat-, Polycarbonat-, Polyurethan,, Polyvinylacetal-, Polyvinylchlorid-,
Polyvinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer-, Polyvinylacetat-, Polystyrol-,
Styrol/Acrylat-Copolymer-, Styrol/Butadien-Copolymer-, Vinyltoluol/Acrylat-Copolymer und
Celluloseharz ein. Die Harze können
alleine oder in der Form einer Mischung von zwei oder mehr Arten verwendet
werden. Additive wie ein Trennmittel für das Verhindern der Schmelzbindung
des thermischen Transferblattes und zahlreiche Färbemittel können zu der Klebeschicht hinzugefügt werden.
-
Für die Fluoreszenzmaterialschicht
wird ein Material, enthaltend ein Fluoreszenzmittel, dargestellt durch
die Formel (1) in dem Transferfilm für eine fluoreszierendes latentes
Bild, gezeigt z. B. in 1,
oder die Fluoreszenztintenschicht dieses Films verwendet.
-
Die
Fluoreszenzsubstanz ist eine Substanz, die Lumineszenz emittiert,
und schließt
anorganische und organische fluoreszierende Substanzen ein. Als
die anorganischen fluoreszierenden Substanzen kann ein Pigment als
ein Hauptbestandteil verwendet werden, erhalten durch Sintern eines
Kristalls eines Oxids, Sulfids, Silikats, Phosphats, Wolframats
oder Ähnlichem
aus Ca, Ba, Mg, Zn, Cd oder Ähnliches,
und ein Metallelement wie z. B. Mn, Zn, Ag, Cu, Sb, Pb oder ein
Seltenerdelement wie ein Lanthanoidelement als ein aktives Mittel.
-
Bevorzugte
Beispiele der fluoreszierenden Substanz schließen ZnO:Zn, Br (PO) Cl:Eu,
ZnGeO:Mn, YO:Eu, Y (P,V) O:Bu, YOSi:Eu und ZnGeO:Mn ein. Als die
organische fluoreszierende Substanz können Diaminostilben-Disulfonsäurederivate,
Imidazolderivate, Cumarinderivate, Triazolderivate, Carbazolderivate,
Pyridinderivate, Naphthalinsäurederivate,
Imidazolonderivate, Färbemittel
wie z. B. Fluorescein und Eosin und Verbindungen mit einem Benzolring
wie Anthracen verwendet werden.
-
Die
anorganischen Pigmente sind ausgezeichnet hinsichtlich der Dauerhaftigkeit
und Wetterbeständigkeit.
Die organischen Pigmente sind gut bei der Benetzbarkeit an ein Tintenvehikel
und können
folglich leicht zu Tinte gemacht werden, sogar wenn sie nicht der
Oberflächenbehandlung
ausgesetzt werden. Um die Dauerhaftigkeit und Wetterbeständigkeit,
insbesondere Lichtbeständigkeit
und Druckbarken zu verbessern, werden anorganische fluoreszierende
Substanzen stabiler Oxide oder Salze von Oxosäuren, die eine relativ große Partikelgröße und hohe
Helligkeit haben, unter den oben genannten Pigmenten bevorzugt.
Insbesondere ist ZnO:Zn zufrieden stellend, von dem Standpunkt der
Helligkeit und Wetterbeständigkeit
betrachtet. Beispiele der fluoreszierenden Substanzen schließen auch
fluoreszierende Seltenerd-Substanzen ein.
-
Um
Fluoreszenzeigenschaften wie Helligkeit und um die Druckfähigkeit
der Tinte, die die fluoreszierende Substanz enthält, zu verbessern, ist vorzugsweise
die Partikelgröße der fluoreszierenden
Substanz, das heißt
des Pigmentes, angepasst. Von solch einem Standpunkt aus betrachtet,
hat die verwendete fluoreszierende Substanz eine durchschnittliche
Partikelgröße von vorzugsweise
0,7 bis 4 µm,
bevorzugter von 0,7 bis 2 µm
und am bevorzugtesten von 1 bis 2 µm. Man kann sich vorstellen,
dass im Allgemeinen die Eigenschaften der Tinte stärker verbessert
werden, wenn die Partikelgröße des Pigmentes
kleiner ist. Falls jedoch die Partikelgröße geringer ist als 0,7 µm, fällt die
Helligkeit der Fluoreszenz bemerkbar ab. Deswegen wird es bevorzugt,
fluoreszierende Substanzen mit einer Partikelgröße von 0,7 µm oder mehr zu verwenden.
Auf der anderen Seite fällt
die Transparenz des resultierenden, Fluoreszenz emittierenden Bildes
ab, wenn die Partikelgröße über 4 µm liegt.
-
Der
Prozentsatz der fluoreszierenden Substanz in der gesamten Zubereitung,
mit der Ausnahme des Lösungsmittels,
das die Fluoreszenztinte zusammensetzt, liegt vorzugsweise bei 15
bis 80 Gew.-% oder höher,
vorzugsweise von 20 bis 50 Gew-%, um die Helligkeit und Übertragbarkeit
(Adhäsion)
der fluoreszierenden Substanz auf ein Drucksubstrat zu verbessern.
Falls der Prozentsatz der fluoreszierenden Substanz niedriger ist
als 15 %, fällt
die Fluoreszenzhelligkeit der Tintenzusammensetzung, die die fluoreszierende
Substanz enthält,
bei einigen Arten der fluoreszierenden Substanz merklich ab. Falls
der Prozentsatz über
12 % beträgt, kann
die Fluoreszenzhelligkeit auf ungefähr 1/10 der Helligkeit des
Pigmentes selber reduziert werden. Die Dicke des Fluoreszenz emittierenden
Bildes kann angemessen entschieden werden in Abhängigkeit von der gewünschten
Fluoreszenzhelligkeit, dem Prozentsatz der fluoreszierenden Substanz
und Ähnlichem.
Zum Beispiel kann die Dicke auf ungefähr 1 bis 10 µm eingestellt
werden. Von dem Standpunkt der Sicherstellung der Transparenz aus
betrachtet, wird in der vorliegenden Erfindung die fluoreszierende
Substanz mit einer relativ kleinen Partikelgröße, wie oben beschrieben, verwendet.
Die Kürzung
der Fluoreszenzintensität,
basierend auf der geringen Partikelgröße, kann jedoch durch Erhöhung der
Dicke des Fluoreszenz emittierenden Bildes kompensiert werden.
-
Um
Eigenschaften (die Fähigkeit
zum Verbergen, Färbefähigkeit, Ölabsorption,
Dauerhaftigkeit und Ähnliches)
der fluoreszierenden Substanz zu verbessern, wird die fluoreszierende
Substanz vorzugsweise oberflächenbehandelt.
Insbesondere wird in dem Falle der Verwendung eines anorganischen
Pigmentes, das Pigment oberflächenbehandelt,
um die Affinität
für öliges Polymer
zu verbessern, da die Oberfläche
des Pigmentes hydrophil ist und eine schlechte Affinität für das Polymer
hat. Das Verfahren für
die Oberflächenbehandlung
kann ein Verfahren sein, das z. B. ein Beschichtungsmittel, ein
Kopplungsmittel oder ein polymerisierbares Monomer verwendet.
-
Wie
in den 10 und 11 gezeigt, kann ein Hologramm
in dem Material mit ausgebildetem Sicherheitsmuster durch das folgende
Verfahren gemacht werden. Eine ein Hologramm bewirkende Schicht 41 wird auf
einer Transferschicht ausgebildet und die Oberfläche der Schicht 41 wird
einer feinen Prägeverarbeitung ausgesetzt,
um ein holographisches Muster auszubilden, und dann wird Titanoxid
oder Ähnliches
auf das Muster verdampft, um das aus einer dünnen Metallschicht 42 gebildete
Hologramm zu bilden. Falls ein fluoreszierendes latentes Bild zusammen
mit anderen Sicherheitsmitteln wie ein Hologramm auf diesem Wege
verwendet wird, kann das Material mit ausgebildetem Sicherheitsmuster
so gemacht werden, dass es eine höhere Sicherheit hat.
-
Beispiele
eines Substratharzes der das Hologramm bewirkenden Schicht schließen ungesättigte Polyesterharze,
acrylische Urethanharze, epoxy-modifizierte acrylische Harze, epoxy-modifizierte
ungesättigte Polyesterharze,
Alkylharze, Phenolharze und thermoplastische Harze wie Acrylesterharze,
Acrylamidharze, Nitrocelluloseharze und Polystyrolharze ein. Eines
oder mehrere dieser Harze können
mit einem oder mehreren Isocyanatharzen, Metallseifen wie Kobaltnaphthenoat
und Zinknaphthenoat, Peroxiden wie Benzoylperoxid und Methylethylketonperoxid
und mit thermisch oder durch UV härtende Mitteln wie Benzophenon,
Acetophenon, Anthrachinon, Naphthochinon, Azobisisobutyronitril
und Diphenylsulfid verschnitten werden. Ein durch ionisierende Strahlung
härtendes
Harz kann verwendet werden. Dieses Harz kann durch Verschneiden eines
Oligomers aus Epoxyacrylat, Urethanacrylat, acryl-modifiziertem
Polyester oder Ähnlichem
mit z. B. einem Monomer aus Neopentylglykolacrylat, Trimethy lolpropantriacrylat
oder Ähnlichem
erhalten werden für verschiedene
Zwecke wie Vernetzen oder Anpassung der Viskosität.
-
Um
ein Zwischentransfermedium zu bilden, können die in den 12 bis 14 gezeigten Farbstofftransferfilme verwendet
werden. Diese Farbstofftransferfilme werden als Tintenbänder ausgebildet,
worin verschiedene Farbtintenschichten 22 und eine Trennschicht 21 auf
und nacheinander entlang einer Transferfläche gebildet werden, und worin
weitere Schichten wie eine Klebeschicht, eine UV-Strahlen-Absorptionsschicht
oder eine Schicht aus fluoreszierendem Material auf der Trennschicht 21 abgeschieden
werden.
-
Die
anderen Ausführungsbeispiele
der Materialien mit ausgebildetem Sicherheitsmuster werden in den 16-20 erläutert.
-
BEISPIELE
-
Beispiel 1
-
Als
ein Substratfilm wurde eine Polyethylenterephthalatfilm mit einer
Dicke von 6 µm
(Handelsname: Lumilar, hergestellt von Toray Industrien, Inc.) zubereitet.
Eine hitzeresistente Rutschschicht (Rückenschicht) eines Silikonharzes
wurde auf einer Oberfläche
des Substratfilmes durch Tiefdruckbeschichtung gebildet, um eine
Dicke von 1 µm
zu haben. Eine Beschichtungslösung
für eine
Fluoreszenztintenschicht mit der folgenden Zusammensetzung wurde
unter Verwendung eines Tiefdruckbeschichtungsverfahren auf der anderen
Oberfläche
aufgetragen und in der Art getrocknet, dass die aufgetragene Menge
davon nach dem Trocknen 0,6 g/m
² betrug.
Auf diesem Wege wurde ein Transferfilm für ein fluoreszierendes latentes
Bild gebildet. Die Anzahl der Fluoreszenzverbindungen in den jeweiligen
Beispielen sind in Tabelle 1 gezeigt. [Beschichtungslösung 1 für die Fluoreszenztintenschicht]
Polyvinylacetalharze
(Sekisui Chemical Co., Ltd.): | 5
Gewichtsteile |
Fluoreszenzverbindung
Nr. 1: | 3
Gewichtsteile |
Methylethylketon: | 60
Gewichtsteile |
Toluol: | 22
Gewichtsteile |
Isopropanol: | 10
Gewichtsteile |
-
Beispiel 2
-
Ein
Transferfilm für
ein fluoreszierendes latentes Bild wurde auf dieselbe Art und Weise
wie in Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass eine Beschichtungslösung 2 für die Fluoreszenztintenschicht
mit der folgenden Zusammensetzung an Stelle der Beschichtungslösung 1 für die Fluoreszenztintenschicht
aufgetragen wurde. [Beschichtungslösung 2 für die Fluoreszenztintenschicht]
Polyvinylacetalharze
(Sekisui Chemical Co., Ltd.): | 5
Gewichtsteile |
Fluoreszenzverbindung
Nr. 2: | 3
Gewichtsteile |
Methylethylketon: | 60
Gewichtsteile |
Toluol: | 22
Gewichtsteile |
Isopropanol: | 10
Gewichtsteile |
-
Beispiel 3
-
Ein
Transferfilm für
ein fluoreszierendes latentes Bild wurde auf dieselbe Art und Weise
wie in Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass eine Beschichtungslösung 3 für die Fluoreszenztintenschicht
mit der folgenden Zusammensetzung an Stelle der Beschichtungslösung 1 für die Fluoreszenztintenschicht
aufgetragen wurde. [Beschichtungslösung 3 für die Fluoreszenztintenschicht]
Polyvinylacetalharze
(Sekisui Chemical Co., Ltd.): | 5
Gewichtsteile |
Fluoreszenzverbindung
Nr. 3: | 3
Gewichtsteile |
Methylethylketon: | 60
Gewichtsteile |
Toluol: | 22
Gewichtsteile |
Isopropanol: | 10
Gewichtsteile |
-
Beispiel 4
-
Ein
Transferfilm für
ein fluoreszierendes latentes Bild wurde auf dieselbe Art und Weise
wie in Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass eine Beschichtungslösung 4 für die Fluoreszenztintenschicht
mit der folgenden Zusammensetzung an Stelle der Beschichtungslösung 1 für die Fluoreszenztintenschicht
aufgetragen wurde. [Beschichtungslösung 4 für die Fluoreszenztintenschicht]
Polyvinylacetalharze
(Sekisui Chemical Co., Ltd.): | 5
Gewichtsteile |
Fluoreszenzverbindung
Nr. 4: | 3
Gewichtsteile |
Methylethylketon: | 60
Gewichtsteile |
Toluol: | 22
Gewichtsteile |
Isopropanol: | 10
Gewichtsteile |
-
Beispiel 5
-
Ein
Transferfilm für
ein fluoreszierendes latentes Bild wurde auf dieselbe Art und Weise
wie in Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass eine Beschichtungslösung 5 für die Fluoreszenztintenschicht
mit der folgenden Zusammensetzung an Stelle der Beschichtungslösung 1 für die Fluoreszenztintenschicht
aufgetragen wurde. [Beschichtungslösung 5 für die Fluoreszenztintenschicht]
Polyvinylacetalharze
(Sekisui Chemical Co., Ltd.): | 5
Gewichtsteile |
Fluoreszenzverbindung
Nr. 5: | 3
Gewichtsteile |
Methylethylketon: | 60
Gewichtsteile |
Toluol: | 22
Gewichtsteile |
Isopropanol: | 10
Gewichtsteile |
-
Beispiel 6
-
Ein
Transferfilm für
ein fluoreszierendes latentes Bild wurde auf dieselbe Art und Weise
wie in Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass eine Beschichtungslösung 6 für die Fluoreszenztintenschicht
mit der folgenden Zusammensetzung an Stelle der Beschichtungslösung 1 für die Fluoreszenztintenschicht
aufgetragen wurde. [Beschichtungslösung 6 für die Fluoreszenztintenschicht]
Polyvinylacetalharze
(Sekisui Chemical Co., Ltd.): | 5
Gewichtsteile |
Fluoreszenzverbindung
Nr. 6: | 3
Gewichtsteile |
Methylethylketon: | 60
Gewichtsteile |
Toluol: | 22
Gewichtsteile |
Isopropanol: | 10
Gewichtsteile |
-
Beispiel 7
-
Ein
Transferfilm für
ein fluoreszierendes latentes Bild wurde auf dieselbe Art und Weise
wie in Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass eine Beschichtungslösung 7 für die Fiuoreszenztintenschicht
mit der folgenden Zusammensetzung an Stelle der Beschichtungslösung 1 für die Fluoreszenztintenschicht
aufgetragen wurde. [Beschichtungslösung 7 für die Fluoreszenztintenschicht]
Polyvinylacetalharze
(Sekisui Chemical Co., Ltd.): | 5
Gewichtsteile |
Fluoreszenzverbindung
Nr. 7: | 3
Gewichtsteile |
Methylethylketon: | 60
Gewichtsteile |
Toluol: | 22
Gewichtsteile |
Isopropanol: | 10
Gewichtsteile |
-
Beispiel 8
-
Ein
Transferfilm für
ein fluoreszierendes latentes Bild wurde auf dieselbe Art und Weise
wie in Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass eine Beschichtungslösung 8 für die Fluoreszenztintenschicht
mit der folgenden Zusammensetzung an Stelle der Beschichtungslösung 1 für die Fluoreszenztintenschicht
aufgetragen wurde. [Beschichtungslösung 8 für die Fluoreszenztintenschicht]
Polyvinylacetalharze
(Sekisui Chemical Co., Ltd.): | 5
Gewichtsteile |
Fluoreszenzverbindung
Nr. 8: | 3
Gewichtsteile |
Methylethylketon: | 60
Gewichtsteile |
Toluol: | 22
Gewichtsteile |
Isopropanol: | 10
Gewichtsteile |
-
Beispiel 9
-
Ein
Transferfilm für
ein fluoreszierendes latentes Bild wurde auf dieselbe Art und Weise
wie in Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass eine Beschichtungslösung 9 für die Fluoreszenztintenschicht
mit der folgenden Zusammensetzung an Stelle der Beschichtungslösung 1 für die Fluoreszenztintenschicht
aufgetragen wurde. [Beschichtungslösung 9 für die Fluoreszenztintenschicht]
Polyvinylbutyralharze
(Sekisui Chemical Co., Ltd.): | 5
Gewichtsteile |
Fluoreszenzverbindung
Nr. 8: | 3
Gewichtsteile |
Methylethylketon: | 60
Gewichtsteile |
Toluol: | 22
Gewichtsteile |
Isopropanol: | 10
Gewichtsteile |
-
Vergleichsbeispiel 1
-
Ein
Transferfilm wurde auf dieselbe Art und Weise wie in Beispiel 1
erhalten, mit der Ausnahme, dass die Fluoreszenzverbindung Nr. 1
aus der Beschichtungslösung
1 für die
Fluoreszenztintenschicht entfernt wurde.
-
Transfereigenschaften
der Beispiele 1 bis 9 und des Vergleichsbeispieles 1 wurden verglichen
und beurteilt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
-
Beurteilungsverfahren
-
Ein
im Handel erhältliches
bildaufnehmendes Sublimationstransferblatt und eine Karte wurden
auf den Transferfilm jedes der Beispiele 1 bis 9 und der Vergleichsbeispiele
aufgelegt und dann wurde ein Thermodrucker verwendet, um ein Abstufungsmuster
mit einem Druckvermögen
von 16 Abstufungen zu drucken.
-
Fluoreszenzmittel-Übertragbarkeit:
Das gedruckte Abstufungsmuster wurde mit UV-Strahlen mit Wellenlängen von 300 bis 400 nm bestrahlt
und dann wurde beobachtet, wie das Abstufungsmuster erkannt wurde.
Auf der Basis der folgenden Kriterien wurden die Transferfilme als
O oder X eingestuft.
- O: Die Fluoreszenzlumineszenz
wurde lebhaft erkannt.
- X : Das gedruckte Muster wurde nicht erkannt.
-
Abstufungseigenschaft:
Die Transferfilme wurden als O oder X eingestuft.
- O:
Die Intensität
der Fluoreszenzlumineszenz stieg sanft an, als das Druckvermögen des
Abstufungsmusters höher
wurde.
- X : Andere Ergebnisse als die obigen wurden erhalten.
-
Zubereitungsbeispiel 1 des
Transferfilms für
ein fluoreszierendes latentes Bild
-
Derselbe
Transferfilm für
ein fluoreszierendes latentes Bild wie im Beispiel 8 wurde zubereitet.
-
Zubereitungsbeispiel 2 des
Transferfilms für
ein fluoreszierendes latentes Bild
-
Zu
dem in dem oben genannten Zubereitungsbeispiel 1 des Transferfilms
für ein
fluoreszierendes Bild wurden gelbe, Magenta-, Cyan- und schwarze
Sublimationsfarbstoffschichten, eine Fluoreszenztintenschicht, eine
schwarze thermische Transferharzschicht und eine Schutzschicht wiederholt
auf und nacheinander entlang des Substratfilmes durch Tiefdruck
gebildet, in der Weise, dass die Feldlänge der jeweiligen Farben (oder der
jeweiligen Schichten) 15 cm betrug. Das Ergebnis wurde dann getrocknet.
Auf diesem Wege wurde ein Transferfilm für eine fluoreszierendes latentes
Bild gebildet, in welches 4-Farb-Farbstoffschichten, die schwarze
Harzschicht, die Fluoreszenztintenschicht und Schutzschichten integriert
waren.
-
Zubereitungsbeispiel 3 des
Transferfilms für
ein fluoreszierendes latentes Bild
-
Ein
Transferfilm für
ein fluoreszierendes latentes Bild vom Integrationstyp wurde auf
dieselbe Art und Weise wie im Zubereitungsbeispiel 2 des Transferfilms
für ein
fluoreszierendes latentes Bild gewonnen, mit der Ausnahme, dass
jede der Fluoreszenztintenschichten nach jeder der Schutzschichten
positioniert wurden.
-
Zubereitungsbeispiel 4 des
Transferfilms für
ein fluoreszierendes latentes Bild
-
Ein
Transferfilm für
ein fluoreszierendes latentes Bild vom Integrationstyp, worin eine
Fluoreszenztintenschicht und eine Schutzschicht mit Hologramm integriert
waren, wurde auf dieselbe Art und Weise erhalten wie im Zubereitungsbeispiel
2 des Transferfilms für
ein fluoreszierendes latentes Bild, mit der Ausnahme, dass ein holographisches
Muster in der Schutzschicht ausgebildet wurde.
-
Beispiel 10
-
Das
folgende thermische Sublimationstransferblatt wurde auf das das
thermische Transferbild aufnehmende Blatt gegeben und dann wurde
thermische Energie zugeführt
unter Verwendung eines Thermodruckkopfes eines Druckers, der durch
elektrische Signale betrieben werden kann, die aus der Farbzersetzung
einer Gesichtsfotographie resultieren, um ein vollfarbiges Bild
zu bilden.
-
Als
Nächstes
wurde das das Bild aufnehmende Blatt, auf welchem das oben genannte
vollfarbige Bild ausgebildet war, auf den Transferfilm vom Zubereitungsbeispiel
1 des Transferfilms für
ein fluoreszierendes latentes Bild gegeben. In Übereinstimmung mit elektrischen
Signalen, resultierend aus einem monochromen Bild, das reich an
Abstufungen war, was sich von der Gesichtsfotographie unterschied,
wurde der Thermodruckkopf des oben genannten Druckers verwendet,
um ein fluoreszierendes latentes Bild zu bilden. Auf diesem Wege
wurde eine Drucksache mit dem fluoreszierenden latenten Bild erhalten.
-
Thermisches
Sublimationstransferblatt: Eine Grundierschicht, hergestellt aus
einem Urethanharz und aufweisend eine Dicke von 0,5 µm, wurde
auf einer Oberfläche
eines Polyethylenterephthalatfilmes mit einer Dicke von 6 µm (Lumilar:
Toray Industries, Inc.) gebildet. Eine hitzeresistente Rutschschicht
mit einer Dicke von 1 µm
wurde auf der anderen Oberfläche
(Rückseite)
gebildet. Die folgenden gelben Tinten-, Magenta-Tinten- und Cyan-Tintenzubereitungen
wurden wiederholt auf der Oberfläche
der Grundierschicht und nacheinander entlang der Einspeisrichtung
des Polyesterfilms durch Tiefdruckdruck auf die Weise ausgebildet,
dass die Länge
der jeweiligen Felder 15 cm war. Das Ergebnis wurde dann getrocknet,
um drei Farbsublimationstintenschichten zu bilden. Auf diesem Wege
wurde ein thermisches Sublimationstransferblatt gebildet. Die aufgetragene
Menge jedes der 3-Farb-Tinten wurde auf 3 g/m
² (Feststoffmenge)
eingestellt. Die einen Sublimationsfarbstoff enthaltenden 3-Farb-Tinten
wurden wie folgt zubereitet. [Gelbe
Tintenzusammensetzung]
Chinophthalon
mit der folgenden Strukturformel: | 3,5
Gewichtsteile |
Polybutylbutyral
(Eslex BX-1, hergestellt von Sekisui Chemical Co., Ltd.) wichtsteile | 4,5
Ge |
Methylethylketon/Toluol
(1/1) | 90,0
Gewichtsteile |
worin
n normal repräsentiert.
-
Magenta-Tintenzusammensetzung
-
Eine
Magenta-Tintenzusammensetzung wurde auf dieselbe Art und Weise wie
in der Zubereitung der oben genannten gelben Tintenzusammensetzung
gewonnen, mit der Ausnahme, dass der Farbstoff durch C.I. Disperse
Red 60 ersetzt wurde.
-
Cyan-Tintenzusammensetzung
-
Eine
Cyan-Tintenzusammensetzung wurde erhalten auf dieselbe Art und Weise
wie bei der Zubereitung der gelben Tintenzusammensetzung, mit der
Ausnahme, dass der Farbstoff durch C.I. Solvent Blue 63 ersetzt
wurde.
-
Ein
synthetisches Papier (Yupo FPG-150, hergestellt von Oji Yuka Synthetic
Paper Co., Ltd., Dicke: 150 µm)
wurde als ein Substratfilm verwendet und eine Beschichtungslösung für eine Farbstoffrezeptorschicht mit
der folgenden Zusammensetzung wurde auf eine Oberfläche des
Filmes aufgetragen mit einem Rakelmesser, auf die Art und Weise,
dass die aufgetragene Menge nach dem Trocknen 4g/m² sein würde. Die
aufgetragene Menge wurde getrocknet um eine Farbstoffrezeptorschicht
zu bilden. Auf diesem Wege wurde ein Blatt für die Aufnahme eines thermischen
Transferbildes zubereitet. [Beschichtungslösung für eine Farbstoffrezeptorschicht]
Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer
(Denka Vinyl 1000A, hergestellt von Denki Kagaku Kogyo K.K.) wichtsteile | 20,0
Ge |
epoxy-modifiziertes
Silikonöl
(X-22-3000T, hergestellt von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.) wichtsteile | 1,0
Ge |
Methylethylketon/Toluol
(1/1) wichtsteile | 80,0
Ge |
-
Beispiel 11
-
In
Beispiel 10 wurde dieselbe Art und Weise wie in Beispiel 10 durchgeführt, mit
der Ausnahme, dass ein fluoreszierendes latentes Bild gebildet wurde,
bevor das vollfarbi ge Bild gebildet wurde, um eine Drucksache mit
dem fluoreszierenden latenten Bild zu erhalten.
-
Beispiel 12
-
Dieselbe
Art und Weise wie in Beispiel 10 wurde durchgeführt, mit der Ausnahme, dass
eine Schutzschicht auf der Drucksache von Beispiel 10 mit dem Vollfarbbild
und dem fluoreszierenden latenten Bild gebildet wurde, um eine Drucksache
zu erhalten.
-
Beispiel 13
-
In
Beispiel 10 wurde dieselbe Art und Weise wie in Beispiel 10 durchgeführt, mit
der Ausnahme, dass eine Schutzschicht zuerst auf der Drucksache
mit dem Vollfarbbild ausgebildet wurde und anschließend ein fluoreszierendes
latentes Bild auf der Schutzschicht ausgebildet wurde, um eine Drucksache
zu erhalten.
-
Beispiel 14
-
Unter
Verwendung des Filmes, worin die 4-Farb-Farbstoffschichten, die
Schicht mit dem fluoreszierenden latenten Bild, die schwarze Harzschicht
und die Schutzschicht integriert waren, welcher in der Zubereitung 2
des Transferfilms für
das fluoreszierende latente Bild zubereitet worden war, wurde das
Vollfarbbild, beschrieben in Beispiel 10, auf dem das thermische
Transferbild aufnehmenden Blatt mit den gelben, Magenta-und Cyan-Farbstoffen
ausgebildet. Als Nächstes
wurde die schwarze Farbstoffschicht verwendet, um ein Zeichen und
Information über
einen Fingerabdruck auf einem Bereich zu drucken, der sich von dem
Vollfarbbild der Gesichtsfotographie des das thermische Transferbild
aufnehmenden Blattes unterschied. Danach wurde die Fluoreszenztintenschicht
verwendet, um ein fluoreszierendes latentes Bild in Übereinstimmung
mit elektrischen Signalen zu bilden, erhalten aus dem monochromen
Bild von Beispiel 10, und dann wurde die schwarze Tintenharzschicht
verwendet, um Schriftzeicheninformationen über einen Namen, einen Geburtstag,
eine Adresse und Ähnliches
und ei nen Strichcode zu drucken Anschließend wurde die Schutzschicht
auf das das thermische Transferbild aufnehmende Blatt übertragen,
um sämtliche
dieser Bilder auf dem Blatt zu überdecken.
-
Beispiel 15
-
In
Beispiel 14 wurde dieselbe Art und Weise wie in Beispiel 14 durchgeführt, mit
der Ausnahme, dass der Film vom Integrationstyp der Zubereitung
3 des Transferfilms für
ein fluoreszierendes latentes Bild verwendet wurde, um ein fluoreszierendes
latentes Bild nach der Bildung der Schutzschicht zu bilden, an Stelle
der Art, dass der Film von Integrationstyp von Zubereitung 2 des
Transferfilms für
ein fluoreszierendes latentes Bild verwendet wurde, um die Schutzschicht
nach der Bildung des fluoreszierenden latenten Bildes zu bilden, um
eine Drucksache zu erhalten.
-
Beispiel 16
-
Dieselbe
Weise wie in Beispiel 14 wurde durchgeführt, mit der Ausnahme, dass
ein Film vom Integrationstyp der Zubereitung 3 des Transfers eines
fluoreszierenden latenten Bildes verwendet wurde an Stelle des Films
vom Integrationstyp der Zubereitung 2 des Transferfilms für ein fluoreszierendes
latentes Bild, und dass eine Schutzschicht mit einem Hologrammmuster übertragen
wurde, um eine Drucksache zu erhalten, die das Hologrammmuster hat.
-
Beispiel 17
-
Dieselbe
Weise wie in Beispiel 14 wurde durchgeführt, mit der Ausnahme, dass
eine Karte als das das thermische Transferbild aufnehmende Blatt
verwendet wurde, um eine Drucksache in einer Kartenform zu erhalten.
-
Beispiel 18
-
Dieselbe
Art und Weise wie in Beispiel 14 wurde durchgeführt, mit der Ausnahme, dass
ein Passbüchlein
als das das thermische Transferbild aufnehmende Blatt verwendet
wurde, um eine Drucksache zu erhalten.
-
Beispiel 19
-
Dieselbe
Art und Weise wie in Beispiel 14 wurde durchgeführt, mit der Ausnahme, dass
ein Führerschein
als das das thermische Transferbild aufnehmende Blatt verwendet
wurde, um eine Drucksache zu erhalten.
-
Betreffend
die Beispiele 10 bis 19 wurde die Sichtbarkeit des fluoreszierenden
latenten Bildes davon beurteilt. Die Ergebnisse sind in Tabelle
3 gezeigt. Bei dem Beurteilungsverfahren wurden die Drucksachen
mit UV-Strahlen bestrahlt, mit Wellenlängen von 300 bis 400 nm, und
es wurde mit dem Auge beobachtet, ob die Fluoreszenzbilder deutlich
erkennbar waren oder nicht. Die Drucksachen, deren Fluoreszenzlumineszenz
lebhaft erkannt waren, wurden als O eingestuft, und die Drucksachen,
deren Fluoreszenzlumineszenz (das heißt das gedruckte Muster des
fluoreszierenden latenten Bildes) nicht erkannt wurde, wurden als
X eingestuft. Wie in Tabelle 3 gezeigt, wurde in allen Beispielen
10 bis 19 die Fluoreszenzlumineszenz lebhaft erkannt.
-
-
Zwischentransfermedium (1)
-
Eine
Trennschicht (Dicke: 1,5 µm),
die auch als eine Schutzschicht wirkte, und ein UV-Strahlen-Absorptionsmuster
(1,0 µm)
wurden tiefdruck-gedruckt auf einer Oberfläche eines transparenten Substrates
(12 µm)
aus Polyethylenterephthalat, und dann wurde eine Farbstoffrezeptorschicht
(2,0 µm)
darauf durch Tiefdruckbeschichtung gebildet.
-
Zwischentransfermedium (2)
-
Eine
Trennschicht (Dicke: 1,5 µm),
die auch als eine Schutzschicht wirkte, und ein UV-Strahlen-Absorptionsmuster
(1,0µm)
wurden tiefdruck-gedruckt auf einer Oberfläche eines transparenten Substrates
(12 µm)
aus Polyethylenterephthalat, und dann wurde eine Fluoreszenzmaterialschicht
(3,(2,05 µm
nacheinander darauf durch Tiefdruckbeschichtung gebildet.
-
Zwischentransfermedium (3)
-
Eine
Tintenschicht (Dicke: 1,5 µm),
die auch als eine Schutzschicht wirkte, und eine ein Hologramm ausbildende
Schicht (2,0 µm)
wurde auf einer Oberfläche
aus einem transparenten Substrat (12 µm) aus Polyethylenterephthalat
durch Tiefdruckbeschichtung gebildet. Die Oberfläche der das Hologramm bewirkenden Schicht
wurde einem feinen Prägevorgang
unterzogen, um ein Hologrammmuster auszubilden. Als Nächstes wurde
Titanoxid (500 Å)
auf die Oberfläche
der das Hologramm bewirkenden Schicht nach dem Prägevorgang verdampft.
Weiterhin wurde darauf ein UV-Strahlen-Absorptionsmuster (1,0 µm) gedruckt
und dann wurde darauf durch Tiefdruckbeschichtung eine Rezeptorschicht
(2,0 µm)
gebildet.
-
Zwischentransfermedium (4)
-
Eine
Tintenschicht (Dicke: 1,5 µm),
die auch als eine Schutzschicht wirkte, und eine ein Hologramm ausbildende
Schicht (2,0 µm)
wurde auf einer Oberfläche
aus einem transparenten Substrat (12 µm) aus Polyethylenterephthalat
durch Tiefdruckbeschichtung gebildet. Die Oberfläche der das Hologramm bewirkenden Schicht
wurde einem feinen Prägevorgang
unterzogen, um ein Hologrammmuster auszubilden. Als Nächstes wurde
Titanoxid (500 Å)
auf die Oberfläche
der das Hologramm bewirkenden Schicht nach dem Prägevorgang verdampft.
Weiterhin wurde ein UV-Strahlen-Absorptionsmuster
(1,0 µm)
darauf gedruckt und dann wurden darauf eine Fluoreszenzmaterialschicht
(3,0 µm)
und eine Rezeptorschicht (2,0 µm)
durch Tiefdruckbeschichtung gebildet. Beschichtungslösung für die Abzieh-
(und Schutz-)Schicht (Sämtliche
Worte "Teil(e)" bedeuten anschließend Gewichtsteil(e).)
Acrylharz | 40
Teile |
Polyesterharz | 2
Teile |
Methylethylketon | 50
Teile |
Toluol | 50
Teile |
Beschichtungslösung für die das
Hologramm bewirkende Schicht
Acrylharz | 40
Teile |
Melaminharz | 10
Teile |
Cyclohexanon | 50
Teile |
Methylethylketon | 50
Teile |
Beschichtungslösung für die Rezeptorschicht
Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer | 50
Teile |
Acrylsilicon | 1,5
Teile |
Methylethylketon | 50
Teile |
Toluol | 50
Teile |
Tinte
für das
Fluoreszenzmaterial
Byron
270 (Polyesterharz) | 30
Teile |
Yubitex
OB | 1
Teil |
Toluol | 30
Teile |
Methylethylketon | 35
Teile |
Tinte
für die
UV-Strahlen-Absorptionsschicht 1 Copolymerharz, reagiert mit und
gebunden an ein reaktives UV-Strahlen-Absorptionsmittel
(UVA-635L,
hergestellt von BASF Japan Co., Ltd.) | 40
Teile |
Zinkantimonat | 40
Teile |
Methylethylketon | 30
Teile |
Toluol | 30
Teile |
Klebschichttinte
Chlorvinylacetatharz | 30
Teile |
Toluol | 35
Teile |
Methylethylketon | 35
Teile |
-
Farbstofffilm (1)
-
Gelbe,
Magenta- und Cyantinten wurden auf einem PET-Film und nacheinander
entlang der Einspeisrichtung des Filmes durch Tiefdruckbeschichtung
(Beschichtungsmenge: 3,0 µm)
abgeschieden.
-
Anschließend wurde
eine Trennschicht auf und nacheinander entlang des Filmes gebildet.
Eine Klebschicht wurde auf der Trennschicht abgeschieden.
-
Farbstofffilm (2)
-
Gelbe,
Magenta- und Cyantirten wurden auf einem PET-Film und nacheinander
entlang der Einspeisrichtung des Filmes durch Tiefdruckbeschichtung
(Beschichtungsmenge: 3,0 µm)
abgeschieden.
-
Anschließend wurde
eine Trennschicht auf und nacheinander entlang des Filmes gebildet.
Eine Klebschichttinte und eine Tinte für ein fluoreszierendes Material
wurden in äquivalenten
Mengen vermischt, um eine Klebe- und Fluoreszenzmaterialschicht
auf der Trennschicht zu bilden.
-
Farbstofffilm (3)
-
Gelbe,
Magenta- und Cyantinten wurden auf einem PET-Film und nacheinander
entlang der Einspeisrichtung des Filmes durch Tiefdruckbeschichtung
(Beschichtungsmenge: 3,0 µm)
abgeschieden.
-
Anschließend wurde
eine Trennschicht auf und nacheinander entlang des Filmes gebildet.
Eine UV-Strahlen-Absorptionsmittelschicht wurde dann auf der Trennschicht
gebildet. Weiterhin wurden eine Klebschichttinte und eine Tinte
für ein
fluoreszierendes Material in äquivalenten
Mengen vermischt, um eine Klebe- und fluoreszierende Materialschicht
auf der Trennschicht zu bilden.
-
Die
jeweiligen Farbtinten der Farbstofffilme hatten die folgenden Zusammensetzungen. [Gelbe
Tinte]
Chinophthalonfarbstoff,
repräsentiert
durch die folgende Strukturformel (C.I. Disperse Yellow 58) | 5,5
Teile |
Polyvinylbutyral | 4,5
Teile |
(Esllx
BX-1, hergestellt von Sekisui Chemical Co., Ltd.) Methylethylketon/To1uo1
(1/1) | 90
Teile |
-
-
Magentatinte
-
In
der obigen gelben Tinte wurde der Farbstoff durch C.I. Disperse
Red 60 ersetzt, um eine Magentatinte zu erhalten.
-
Cyantinte
-
In
der oben genannten gelben Tinte wurde der Farbstoff durch C.I. Solvent
Blue 63 ersetzt, um eine Cyantinte zu erhalten.
-
Material mit abgebildetem
Sicherheitsmuster (1)
-
Das
Zwischentransfermedium (1) und der Farbstofffilm (2) wurden verwendet,
um ein Sublimationsfarbstoffbild auf der Rezeptorschicht des Zwischentransfermediums
(1) zu bilden, und das Fluoreszenzmaterial und die Klebschicht wurden
in eine feste Form übertragen.
Anschließend
wurde die Klebschicht übertragen.
Danach wurden das Bild und diese Schichten wiederum auf ein Passbüchlein übertragen,
um ein aufgenommenes Medium zu erhalten.
-
Material mit ausgebildetem
Sicherheitsmuster (2)
-
Das
Zwischentransfermedium (1) und der Farbstofffilm (3) wurden verwendet,
um ein Sublimationsfarbstoffbild auf der Rezeptorschicht des Zwischentransfermediums
(1) zu bilden und die UV-Strahlen-Absorptionsschicht wurde in eine
Musterform mit einem Thermodruckkopf übertragen. Das Fluoreszenzmaterial
und die Klebschicht wurden in eine feste Form übertragen. Danach wurden das
Bild und diese Schichten wiederum in ein Passbüchlein übertragen, um ein aufgenommenes
Medium zu erhalten.
-
Material mit ausgebildetem
Sicherheitsmuster (3)
-
Das
Zwischentransfermedium (2) und der Farbstofffilm (1) wurden verwendet,
um ein Sublimationsfarbstoffbild auf der Rezeptorschicht des Zwischentransfermediums
(2) zu bilden und die Klebeschicht wurde übertragen. Danach wurden das
Bild und die Schicht wiederum in einen Pass übertragen, um ein aufgenommenes
Medium zu erhalten.
-
Material mit ausgebildetem
Sicherheitsmuster (4)
-
Das
Zwischentransfermedium (3) und der Farbstofffilm (2) wurden verwendet,
um ein Sublimationsfarbstoffbild auf der Rezeptorschicht des Zwischentransfermediums
(3) abzubilden. Das Fluoreszenzmaterial und die Klebstoffschicht
wurden in eine feste Form übertragen
und die Klebeschicht wurde übertragen.
Danach wurden das Bild und diese Schichten wiederum in ein Passbüchlein übertragen,
um ein aufgenommenes Medium zu erhalten.
-
Material mit ausgebildetem
Sicherheitsmuster (5)
-
Das
Zwischentransfermedium (3) und der Farbstofffilm (3) wurden verwendet,
um ein Sublimationsfarbstoffbild auf der Rezeptorschicht des Zwischentransfermediums
(3) zu bilden und die UV-Strahlen-Absorptionsschicht wurde in eine
Musterform mit einem Thermodruckkopf übertragen. Das Fluoreszenzmaterial
und die Klebschicht wurden in eine feste Form übertragen. Danach wurden das
Bild und die Schichten wiederum in ein Passbüchlein übertragen, um ein aufgenommenes
Medium zu erhalten.
-
Material mit ausgebildetem
Sicherheitsmuster (6)
-
Das
Zwischentransfermedium (4) und der Farbstofffilm (1) wurden verwendet,
um ein Sublimationsfarbstoffbild auf der Rezeptorschicht des Zwischentransfermediums
(4) auszubilden und die Klebstoffschicht wurde übertragen. Anschließend wurden
das Bild und die Schicht wiederum auf einen Pass übertragen,
um ein aufgenommenes Medium zu erhalten.
-
Vergleichsbeispiel
-
Vergleichsbeispiel 1
-
Eine
Trennschicht (Dicke: 1,5 µm),
die auch als eine Schutzschicht diente, wurde auf eine Oberfläche eines
transparenten Substrates (12 µm)
aus Polyethylenterephthalat tiefgedruckt und dann wurden Fluoreszenzlumineszerizmuster
(1,0 µm)
tiefgedruckt. Eine Farbstoffrezeptorschicht (2,0 µm) wurde
darauf durch Tiefdruck gebildet.
-
Vergleichsbeispiel 2
-
Eine
Trennschicht (Dicke: 1,5 µm),
die auch als eine Schutzschicht diente, und ein Fluoreszenzlumineszenzmuster
(3,0 µm)
wurden auf eine Oberfläche
eines transparenten Substrates (12 µm) aus Polyethylenterephthalat
tiefgedruckt und eine Farbstoffrezeptorschicht (2,0 µm) wurde
darauf durch Tiefdrucken gebildet.
-
Vergleichsbeispiel 3
-
Eine
Trennschicht (Dicke: 1,5 µm),
die auch als eine Schutzschicht diente, und ein Fluoreszenzlumineszenzmuster
(1,0 µm)
wurden auf eine Oberfläche
eines transparenten Substrates (12 µm) aus Polyethylenterephthalat
tiefgedruckt und dann wurde darauf eine Farbstoffrezeptorschicht
(2,0 µm)
durch Tiefdruckbeschichtung gebildet. Tinte
für das
Farbstoffmaterial
Byron
270 (Polyesterharz) | 30
Teile |
Yubitex
OB | 10
Teile |
Toluol | 35
Teile |
Methylethylketon | 35
Teile |
-
-
- Sichtbarkeit: Sichtbarkeit der fluoreszierenden
latenten Bilder mit den Augen (O: leicht, X : schwierig)
- Veränderlichkeit
der Information: Veränderlichkeit
der Muster des fluoreszierenden latenten Bildes (O: möglich, X
: unmöglich)
- Fähigkeit
zu verbergen: Sichtbarkeit der fluoreszierenden latenten Bilder
mit den Augen unter einer gewöhnlichen
Lichtquelle (weißes
Licht oder Sonnenlicht) (O: unmöglich,
X : ungünstig,
möglich)
- Reproduzierbarkeit: Druckreproduzierbarkeit eines sehr kleinen
Musters (O : gut, X :schlecht)
- Konservierung: Auftreten des Aneinanderhaftens oder Ähnliches,
wenn die Materialien mit ausgebildeten Sicherheitsmustern in einer
Rollenform konserviert wurden (O: gut, X :chlecht)
-
In
der vorliegenden Erfindung ist irgendeine Schichtstruktur erlaubt
insofern, als die Schichtstruktur ein UV-Strahlen-Absorptionsmuster
und eine Fluoreszenzmaterialschicht gleichzeitig haben kann durch
Kombinieren des Zwischentransfermediums (1)(6) mit dem Farbstofffilm
(1)-(3).