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DE69213810T2 - Fluidverdichter - Google Patents

Fluidverdichter

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DE69213810T2
DE69213810T2 DE69213810T DE69213810T DE69213810T2 DE 69213810 T2 DE69213810 T2 DE 69213810T2 DE 69213810 T DE69213810 T DE 69213810T DE 69213810 T DE69213810 T DE 69213810T DE 69213810 T2 DE69213810 T2 DE 69213810T2
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DE
Germany
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cylinder
blade
piston
fluid
groove
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DE69213810T
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Takuya Hirayama
Masayuki Okuda
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Toshiba Corp
Original Assignee
Toshiba Corp
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    • F04C18/00Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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    • F04C18/00Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
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    • F04C18/107Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth equivalents, e.g. rollers, than the inner member with helical teeth
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    • F04C18/08Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schraubenschaufel- Fluidverdichter zum Verdichten eines Fluids, wie beispielsweise eines Kühlmittelgases in einem Kältekreislauf.
  • Verdichter werden gewöhnlich in Kolbenverdichter und Umlaufverdichter eingeteilt. Zusätzlich zu diesen beiden Arten gibt es einen Schraubenschaufelverdichter, der ein Kühlmittel nacheinander von der Saugseite eines Zylinders durch Arbeitskammern in Richtung von dessen Druckseite bewegt, um das Kühlmittel zu verdichten, und der das verdichtete Kühlmittel nach außen ausstößt.
  • Ein derartiger herkömmlicher Schraubenschaufelverdichter wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 erläutert.
  • Der Verdichter weist eine Antriebseinrichtung 105 auf, die einen Stator 101 und einen Rotor 103 einschließt. Die Antriebseinrichtung 105 dreht einen Zylinder 107. Der Zylinder enthält einen Kolben 111. Der Kolben 111 ist um einen Abstand e exzentrisch zum Zylinder 107 angeordnet, so daß sich der Kolben 111 durch einen oldham-Ring 109 in bezug zum Zylinder 107 drehen kann.
  • Eine Schraubennut 113 ist im wesentlichen über die gesamte Länge des Kolbens 111 um den Umfang des Kolbens 111 herum ausgebildet. Eine Schaufel 115 ist beweglich in die Nut 113 eingepaßt. Der Umfang der Schaufel 115 befindet sich im Kontakt mit der Innenseite des Zylinders 107.
  • Die in die Schraubennut 113 eingepaßte Schaufel 115 begrenzt eine Mehrzahl von Arbeitskammern 117 in einem Raum zwischen dem Kolben 111 und dem Zylinder 107. Das Volumen jeder Arbeitskammer 117 wird durch eine entsprechende Steigung der Schraubennut 113 bestimmt. Die Steigungen der Nut 113 werden von der Saugseite des Kolbens 111 in Richtung von dessen Druckseite allmählich kürzer. Das heißt, die Volumina der von der Schaufel 115 begrenzten Arbeitskammern 117 nehmen von der Saugseite (der rechten Seite in der Figur) in Richtung der Druckseite (der linken Seite in der Figur) allmählich ab, so daß das Kühlmittel allmählich verdichtet wird, während es von der Saugseite in Richtung der Druckseite gefördert wird.
  • Die Schaufel 115 bewegt sich in der Schraubennut 113 nach innen und nach außen, so daß sich der Umfang der Schaufel 115 teilweise im Kontakt mit der Innenseite des Zylinders 107 befindet, um die Arbeitskammern 117 abzudichten.
  • Die Förderleistung des Verdichters wird durch das Volumen der Arbeitskammer 117 bestimmt, die an der Sauqseite begrenzt ist.
  • Um die Menge eines Kühlmittels zu vergrößern, muß eine Steigung der Schaufel 115 für die Arbeitskammer an der Saugseite länger gemacht werden.
  • Figur 2 zeigt die Schaufel 115. Verglichen mit einem Bereich kleiner Steigung (der linken Seite in der Figur) der Schaufel 115 ist ein Bereich großer Steigung (die rechte Seite in der Figur) mit großen Windungen 119 verbunden, die stark gegen die Wand der Schraubennut 113 gedrückt werden können. Ein Berührungsdruck zwischen den Windungen 119 und der Nut 113 erzeugt einen Gleitwiderstand, der eine reibungslose Bewegung der Schaufel 115 in der Nut 113 verhindert. Wenn sich die Schaufel 115 nicht reibungslos in der Nut 113 bewegt, befindet sich der Umfang der Schaufel 115 nicht in engem Kontakt mit der Innenseite des Zylinders 107. Dies führt zu einer Durchbrechung des abgedichteten Zustands der Arbeitskaminern 117 und verschlechtert die Förderleistung.
  • Ein Fluidverdichter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs ist aus der EP-A-0 376 049 bekannt.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fluidverdichter bereitzustellen, der die Luftdichtigkeit zwischen seinem Zylinder und seiner Schaufel verbessert und die Förderleistung vergrößert.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Fluidverdichter gelöst, welcher die Merkmale des Patentanspruchs einschließt.
  • Um das Ziel zu erreichen, stellt die Erfindung einen Fluidverdichter bereit, umfassend: einen Zylinder, der von einer Antriebseinheit angetrieben wird und eine Ansaugöffnung und eine Auslaßöffnung aufweist; einen zylindrischen Kolben, der exzentrisch im Zylinder angeordnet ist, so daß sich sein Umfang teilweise im Kontakt mit der Innenseite des Zylinders befinden kann, und der in bezug zum Zylinder beweglich ist; eine Schraubennut, die um den Kolben herum ausgebildet ist, mit Steigungen, welche von der Ansaugöffnungsseite in Richtung der Auslaßöffnungsseite allmählich kleiner werden; und eine Schraubenschaufel, die beweglich in die Schraubennut eingepaßt ist, um zwischen der Innenseite des Zylinders und dem Umfang des Kolbens eine Mehrzahl von Arbeitskammern zu begrenzen. Der Außendurchmesser der Schaufel ist zumindest an der Ansaugöffnungsseite größer als der Innendurchmesser des Zylinders.
  • Bei diesem Fluidverdichter befindet sich die in die Schraubennut eingepaßte Schaufel im Kontakt mit der Innenseite des Zylinders, um die Arbeitskammern zu begrenzen. Da der Außendurchmesser der Schaufel an der Ansaugöffnungsseite größer als der Innendurchmesser des Zylinders ist, wirkt eine starke Rückstellkraft auf die Schaufel ein. Aufgrund dieser Rückstellkraft kann sich die Schaufel in der Nut reibungslos nach außen und innen bewegen, selbst wenn zwischen der Schaufel und der Wand der Schraubennut ein Gleitwiderstand auftritt. Dementsprechend befindet sich der Umfang der Schaufel sicher im Kontakt mit der Innenseite des Zylinders, um die Arbeitskammern dicht abzudichten.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden ausftihrlichen Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen besser ersichtlich.
  • Fig. 1 ist eine Schnittansicht, die einen Fluidverdichter gemäß einem Stand der Technik zeigt;
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht, welche eine Schaufel gemäß dem Stand der Technik zeigt.
  • Fig. 3 ist eine auseinandergezogene Ansicht, welche einen Zylinder und einen Kolben eines erfindungsgemäßen Fluidverdichters zeigt;
  • Fig. 4 ist eine Seitenansicht, welche eine Schaufel aus dem Stand der Technik in Fig. 3 zeigt;
  • Fig. 5 ist eine Seitenansicht, welche eine weitere Schaufel aus dem Stand der Technik zeigt;
  • Fig. 6 ist eine Seitenansicht, welche eine Schaufel gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 7 ist eine Schnittansicht, welche den erfindungsgemäßen Fluidverdichter zeigt;
  • Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht, welche den Kolben zeigt;
  • Fig. 9 ist eine Schnittansicht, welche einen Oldham-Ring zeigt;
  • Fig. 10 ist eine Ansicht, welche einen um 90 Grad gedrehten Zustand eines wesentlichen Teils des Verdichters der Erfindung zeigt.
  • Fig. 11 ist eine Ansicht, welche einen um 180 Grad gedrehten Zustand des wesentlichen Teils des Verdichters der Erfindung zeigt.
  • Fig. 12 ist eine Ansicht, welche einen um 270 Grad gedrehten Zustand des wesentlichen Teils des Verdichters der Erfindung zeigt.
  • Fig. 13 ist eine Ansicht, welche einen um 360 Grad gedrehten Zustand des wesentlichen Teils des Verdichters der Erfindung zeigt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Figuren 3 bis 13 ausführlich erläutert.
  • Figur 7 ist eine Schnittansicht, welche einen geschlossenen Fluidverdichter 3 gemäß der Erfindung zeigt. Dieser Verdichter wird in einem Kältekreislauf verwendet. Der Verdichter 3 weist ein geschlossenes Gehäuse 1 mit einem Ansaugrohr 5 und einem Auslaßrohr 7 auf. Das geschlossene Gehäuse 1 enthält eine Antriebseinheit 9 und ein Verdichtungselement 11.
  • Die Antriebseinheit 9 schließt einen an der Innenseite des Gehäuses 1 befestigten Stator 13 und einen drehbar im Stator 13 angeordneten Rotor 15 ein.
  • Das Verdichtungselement 11 umfaßt einen Kolben 17 und einen Zylinder 19. Der Zylinder 19 ist am Rotor 15 befestigt und weist offene Enden auf. Eines der offenen Enden auf der linken Seite in der Figur bildet eine Auslaßöffnung 21, und das andere offene Ende bildet eine Ansaugöffnung 23.
  • Der Kolben 17 besitzt eine aus Eisenwerkstoffen hergestellte zylindrische Gestalt. Der Kolben 17 ist längs einer Achse des Zylinders 19 innerhalb des Zylinders 19 angeordnet. Eine Mittelachse A des Kolbens 17 ist exzentrisch zu einer Mittelachse B des Zylinders 19. Das heißt, die Achse A ist von der Achse B aus um einen Abstand e nach unten verschoben, so daß sich ein Teil des Kolbens 17 in linearem Kontakt mit der Innenseite des Zylinders 19 befindet.
  • Stirnenden des Kolbens 17 bilden Tragteile 17a und 17b, welche von einem ersten bzw. zweiten Tragelement 25 bzw. 27 getragen werden.
  • Das erste Tragelement 25 umfaßt einen an der Innenseite des Gehäuses 1 befestigten Flansch 25a und einen aus dem Flansch 25a überstehenden zylindrischen Lagerteil 25b. Eine Stirnöffnung des Zylinders 19 ist drehbar über den Lagerteil 25b gepaßt. Der Lagerteil 25b weist eine innere Lagerbohrung 29 auf, in welche der Tragteil 17a des Kolbens 17 drehbar eingesetzt ist. Bei dieser Tragstruktur ist jede Lagerfläche abgedichtet.
  • Das zweite Tragelement 27 umfaßt einen an der Innenseite des Gehäuses 1 befestigten Flansch 27a und einen aus dem Flansch 27a überstehenden zylindrischen Lagerteil 27b. Der Lagerteil 27b weist eine innere Lagerbohrung 31 auf, in welche der Tragteil 17b des Kolbens 17 drehbar eingesetzt ist.
  • Ein Oldham-Ring 33 ist am Kolben 17 befestigt. Eine Antriebskraft wird durch den Oldham-Ring 33 auf den Zylinder 19 übertragen.
  • Figur 9 zeigt die Einzelheiten des Oldham-Rings 33.
  • In der Figur weist der Kolben 17 ein quadratisches Teilstück 35 mit einem quadratischen Querschnitt zur Bereitstellung von Kraftübertragungsflächen auf. Der Oldham-Ring 33 weist ein rechteckiges Langloch 37 auf, in welches das quadratische Teilstück 35 des Kolbens 17 mit einem Spiel dazwischen eingesetzt ist. Aufgrund des Spiels kann sich das quadratische Teilstück 35 des Kolbens 17 im Langloch 37 des Oldham-Rings 33 verschieben.
  • Der Umfang des Oldham-Rings 33 weist Öffnungen auf, um jeweils die einen Enden eines Paars von Übertragungsbolzen 39 aufzunehmen. Die Bolzen können sich senkrecht zur Längsrichtung des Langlochs 37 in diametraler Richtung ungehindert in den Öffnungen verschieben. Die anderen Enden der Übertragungsbolzen 39 sind in Öffnungen 41 befestigt, welche auf der Innenwand des Zylinders 19 ausgebildet sind. Diese Anordnung schränkt die Drehung des Kolbens 17 ein.
  • Wenn der Antriebseinheit 9 Energie zugeführt wird, dreht sich der Zylinder 19 mit dem Rotor 15, und der Oldham-Ring 33 erzeugt eine relative Geschwindigkeitsdifferenz zwischen dem Umfang des Kolbens 17 und der Innenseite des Zylinders 19. Die relative Geschwindigkeitsdifferenz verändert sich im Zeitraum einer Umdrehung, und der Kolben 17 dreht sich im Zylinder 19. Das heißt, der Kolben 17 dreht sich in bezug zum Zylinder 19 in der exzentrischen Position, die von der Achse des Zylinders 19 einen Abstand e aufweist.
  • Figur 8 zeigt die Einzelheiten des Kolbens 17.
  • Eine Schraubennut 43 ist um den Kolben 17 herum ausgebildet, und erstreckt sich in axialer Richtung. Steigungen P der Schraubennut 43 werden von der Ansaugöffnung 23 (der rechten Seite in Fig. 7) in Richtung der Auslaßöffnung 21 (der linken Seite in derselben Figur) allmählich kleiner. Eine Schraubenschaufel 45 ist in die Schraubennut 43 eingepaßt&sub9; Die Schaufel 45 ist aus einem elastischem Kunstharz hergestellt. Aufgrund der Elastizität ist die Schaufel 45 in der Nut 43 nach innen und außen beweglich.
  • Figur 3 ist eine auseinandergezogene Ansicht, welche den Kolben 17, den Zylinder 19 und die Schaufel 45 zeigt. In dieser Figur und in Fig. 4 ist ein Außendurchmesser D der Schaufel 45 insbesondere an der Ansaugöffnung 23 mit einer großen Steigung P größer als ein Innendurchmesser d des Zylinders 19.
  • Figur 5 zeigt eine Abwandlung der Schaufel 45 aus Fig. 49 Diese Schaufel weist einen gleichförmigen Durchmesser D auf, der größer als der Innendurchmesser d des Zylinders 19 ist.
  • Figur 6 zeigt eine Schaufel 45 gemäß der Erfindung. Diese Schaufel weist eine verjüngte Form auf, mit Durchmessern, die von der Auslaßöffnung 21 mit einer kleineren Steigung P in Richtung der Ansaugöffnung 23 mit einer größeren Steigung P allmählich zunehmen.
  • Die Schaufel 45 dreht sich im wesentlichen mit derselben Winkelgeschwindigkeit wie derjenigen des Zylinders 19, so daß keine Relativverschiebung zwischen der Schaufel 45 und dem Zylinder 19 stattfindet. Während sich die Schaufel 45 dreht, führt sie in der Schraubennut 43 wiederholt Bewegungen nach außen und nach innen durch.
  • In Fig. 10 befindet sich der Umfang der Schaufel 45 im Kontakt mit der Innenseite des Zylinders. Die Schaufel 45 begrenzt eine Mehrzahl von Arbeitskammern 47 in einem Raum zwischen der Innenseite des Zylinders 19 und dem Umfang des Kolbens 17. Jede der Arbeitskammern 47 wird zwischen zwei benachbarten Windungen der Schaufel 45 gebildet. Jede Arbeitskammer 47 erstreckt sich entlang der Schaufel 45 von einem Kontaktbereich zwischen dem Kolben 17 und dem Zylinder 19 zum nächsten Kontaktbereich zwischen diesen, um eine sichelförmige Gestalt zu bilden.
  • Wie in Fig. 10 dargestellt, nehmen die Volumina der Arbeitskammern 47 von der Ansaugäffnung 23 in Richtung der Auslaßöffnung 21 allmählich ab. Das heißt, die Arbeitskammer 47 an der Ansaugöffnung 23 weist das größte Volumen auf, und die Volumina nehmen in Richtung der Auslaßöffnung 21 allmählich ab.
  • Kehrt man zu Fig. 7 zurück, so ist die erste Arbeitskammer 47 an der Ansaugöffnung 23 durch eine im Kolben 17 ausgebildete Saugöffnung 49 und einen im Lagerteil 25 ausgebildeten Pfad 51 mit dem Saugrohr 5 des Kältekreislaufs verbunden. Dementsprechend wird das Kühimittelgas sicher und kontinuierlich vom Saugrohr 5 durch die Saugöffnung 49 im Zylinder 19 in die erste Arbeitskammer 47 geführt.
  • Auf der anderen Seite weist die Arbeitskammer 47 an der Auslaßöffnung 21 das kleinste Volumen auf. Diese Arbeitskammer ist mit der Auslaßöffnung 21 verbunden, welche zum Ende des Zylinders 19 hin offen ist.
  • Der Kolben 17 weist einen Schmiermittelpfad 53 auf. Ein Ende des Schmiermittelpfades 53 ist mit dem Boden der Schraubennut 43 verbunden und sein anderes Ende mit einem Leitrohr 55, das am Boden des Gehäuses 1 eine Öffnung aufweist. Wenn der Druck im Gehäuse 1 zunimmt, wird ein auf dem Boden des Gehäuses 1 gespeichertes Schmiermittel 56 durch den Schmiermittelpfad 53 in die Schraubennut 43 zugeführt, um dazu beizutragen, daß sich die Schaufel 45 in der Nut 43 reibungslos nach innen und außen bewegt.
  • Ein Betrieb des Fluidverdichters wird nun erläutert.
  • Der Antriebseinheit 9 wird Energie zugeführt, um den Rotor 15 und den Zylinder 19 gemeinsam zu drehen. Der Kolben 17 wird dann durch den Oldham-Ring 33 gedreht. Da der Kolben 17 zum Zylinder 19 exzentrisch ist, tritt zwischen der Innenseite des Zylinders 19 und dem Umfang des Kolbens 17 eine relative Geschwindigkeitsdifferenz auf. Die relative Geschwindigkeitsdifferenz verändert sich im Zeitraum einer Umdrehung des Zylinders 19, um das Kühlmittelgas in die in der Nähe der Ansaugöffnung 23 angeordnete Arbeitskammer 47 zuzuführen. Das Kühlmittel wird nacheinander durch die Arbeitskammern 47 transportiert und verdichtet und aus der in der Nähe der Auslaßöffnung 21 angeordneten Arbeitskammer 47 in das Auslaßrohr 7 ausgestoßen.
  • Erfindungsgemäß ist der Außendurchmesser der Schaufel 45 zumindest in der Nähe der Ansaugöffnung 23 größer als der Innendurchmesser des Zylinders 19. Diese Gestaltung versieht die Schaufel 45 mit einer starken Rückstellkraft, welche die Schaufel 45 gegen die Innenseite des Zylinders 19 drückt. Selbst wenn die großen Windungen der Schaufel 45 einen großen Gleitwiderstand zwischen der Schaufel 45 und der Wand der Schraubennut 43 erzeugen, bewirkt die starke Rückstellkraft, daß sich der Umfang der Schaufel 45 sicher im Kontakt mit der Innenseite des Zylinders 19 befindet, um die Arbeitskammern 47 dicht abzudichten.
  • Zusammenfassend stellt die Erfindung einen Schraubenschaufel- Fluidverdichter bereit, der große Schaufelsteigungen enthält, um die Förderleistung zu vergrößern. Selbst wenn diese großen Steigungen der Schaufel große Windungen auf der Schaufel hervorrufen, befindet sich die Schaufel der Erfindung in engem Kontakt mit der Innenseite eines Zylinders, um Arbeitskammern sicher abzudichten.
  • Verschiedene Abwandlunqen werden für den Fachmann nach einer Aufnahme der Lehren der vorliegenden Offenbarung möglich, ohne deren Reichweite zu verlassen.

Claims (1)

  1. Fluidverdichter zum Ansaugen, Verdichten und Ausstoßen eines Fluids, umfassend:
    einen Zylinder (19), der von einer Antriebseinrichtung gedreht wird und eine Ansaugöffnung (23) zum Ansaugen des Fluids und eine Auslaßöffnung (21) zum Ausstoßen des Fluids aufweist;
    einen zylindrischen Kolben (17), der exzentrisch innerhalb des besagten Zylinders angeordnet ist, so daß sich der Umfang des besagten Kolbens teilweise im Kontakt mit der Innenseite des besagten Zylinders befindet, wobei der besagte Kolben in bezug zu dem besagten Zylinder beweglich ist;
    eine Schraubennut (43), die um den Umfang des besagten Kolbens herum angeordnet ist, mit Steigungen, welche von der Ansaugöffnungsseite in Richtung der Auslaßöffnungsseite allmählich kleiner werden; und
    eine Schraubenschaufel (45), die in die besagte Nut eingepaßt ist, so daß die besagte Schaufel in der besagten Nut nach außen und innen beweglich ist, um eine Mehrzahl von Arbeitskammern (47) zwischen der Innenseite des besagten Zylinders und dem Umfang des besagten Kolbens zu begrenzen, wobei sich die Umfangsfläche der besagten Schaufel vollständig im Kontakt mit der Innenseite des besagten Zylinders befindet, und wobei die besagte Schaufel in diametraler Richtung des besagten Zylinders elastisch verformbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Außendurchmesser mindestens eines Teils der besagten Schaufel größer als der Innendurchmesser des besagten Zylinders ist, und daß die besagte Schaufel verjüngt ist, so daß der Außendurchmesser der besagten Schaufel von der Auslaßöffnungsseite in Richtung der Ansaugöffnungsseite, wo die besagte Schaufel eine größte Steigung aufweist, allmählich zunimmt.
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