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DE69204347T2 - Sitz, insbesondere für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Sitz, insbesondere für Kraftfahrzeuge.

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DE69204347T2
DE69204347T2 DE1992604347 DE69204347T DE69204347T2 DE 69204347 T2 DE69204347 T2 DE 69204347T2 DE 1992604347 DE1992604347 DE 1992604347 DE 69204347 T DE69204347 T DE 69204347T DE 69204347 T2 DE69204347 T2 DE 69204347T2
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DE
Germany
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shaft
hooking
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cover
upholstery
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Jean Picard
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Automobiles Peugeot SA
Automobiles Citroen SA
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Automobiles Peugeot SA
Automobiles Citroen SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/58Seat coverings
    • B60N2/5816Seat coverings attachments thereof
    • B60N2/5825Seat coverings attachments thereof by hooks, staples, clips, snap fasteners or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sitz, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
  • Im Stand der Technik sind bereits Sitze des Typs bekannt, der einen eine Sitzpolsterung bedeckenden Bezug enthält, der seinerseits Mittel für den Rückzug in Richtung der Polsterung enthält, die ihrerseits ein Leinenband enthalten, wovon eine Kante am Bezug befestigt ist und wovon eine weitere Kante mit einem starren Träger verbunden ist, der aus schmelzbarem Kunststoffmaterial hergestellt ist, das am Rückzugleinenband angegossen ist, wobei dieser Träger wenigstens ein Einhakelement enthält, das mit einem in die Polsterung eingesetzten Halteelement zusammenwirkt.
  • Diese Bezug-Rückzugmittel werden dazu verwendet, einen guten Halt des Bezuges zu gewährleisten und für ein ästhetisches Erscheinungsbild der Rückenlehne und/oder des Sitzkissens zu sorgen. Hierzu werden auf der Außenfläche des Sitzes, auf die sich der Benutzer setzt, vertiefte Abschnitte ausgebildet, die durch Zurückziehen des Bezugs zur gegenüberliegenden Fläche des Sitzes, d.h. in das Polsterinnere erhalten werden.
  • Das Dokument FR-A-2 596 626 zeigt ein Ausführungsbeispiel von Rückzugmitteln für den Bezug des Sitzes des obenerwähnten Typs, deren Einhakelemente, die längs des starren Trägers verteilt sind, jeweils aus einem Stift gebildet sind, wovon ein Ende mit dem Träger verbunden ist und das andere Ende die Eorm eines Bootsankers besitzt. Diese Einhakelemente sind in Halteelementen eingehakt, die durch Webfäden gebildet sind, die in die Polsterung eingezogen sind.
  • Um den Bezug des Sitzes abzuziehen, kann entweder das Ende der Einhakelemente in Form eines Bootsankers herausgerissen werden, was die Halteelemente der Polsterung beschädigt, oder es können die Teile der Rückzugmittel zerschnitten werden, was das Leinenband oder den Träger, an dem die Einhakelemente befestigt sind, beschädigt.
  • Das Dokument DE-A-30 37834 beschreibt einen Sitz, insbesondere für Kraftfahrzeuge, in dem die Einhakelemente auf lösbare Weise an einem Träger befestigt sind, der in Schlaufen eingehakt ist, die mit einem Rückzugband verbunden sind. Diese Befestigungsmittel für die Einhakelemente sind für einen an das Rückzugband angegossenen Träger ungeeignet.
  • Die Erfindung hat zum Ziel, das Abziehen des Sitzbezuges zu ermöglichen, ohne das Leinenband oder den starren Träger der Rückzugmittel oder die in die Polsterung eingezogenen Halteelemente der Einhakelemente zu beschädigen.
  • Hierzu hat die Erfindung einen Sitz des obenerwähnten Typs zum Gegenstand, der dadurch gekennzeichnet ist, daß das Einhakelement eine Welle und einen Zusammenfügungsabschnitt enthält, der eine Klammer bildet, zwischen deren Schenkein die freie Längskante des Trägers aufgenommen ist, wobei der Kern der Klammer in seiner Mitte an der Welle befestigt ist, wobei die Klammer dazu vorgesehen ist, am starren Träger durch lösbare Befestigungsmittel befestigt zu werden, die ein lösbares Verbindungselement enthalten, das mit aufeinander ausgerichteten Löchern in Eingriff ist, die durch wenigstens einen Schenkel der Klammer und den starren Träger verlaufen.
  • Gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung:
  • - ist das lösbare Verbindungselement ein Zapfen, der mit Kraft mit den aufeinander ausgerichteten Löchern in Eingriff gebracht wird;
  • - enthält das Halteelement ein in die Polsterung eingezogenes Fadennetz, wobei die Polsterung eine Aussparung oder einen Schacht enthält, der dem Einführen und der Führung der Welle des Einhakelements dient, und wobei die Welle des Einhakelements eine geeignete Form und geeignete Abmessungen besitzt, damit sie in das in die Polsterung eingezogene Fadennetz eingeführt und dort gehalten werden kann;
  • - besitzt die Welle des Einhakelements eine allgemeine zylindrische Form und enthält wenigstens einen Satz von wenigstens zwei biegsamen und vorstehenden Einhaknadeln, die an der Umfangsfläche der Welle angeordnet sind, wovon die Spitzen zum Zusammenfügungsabschnitt des Einhakelements gerichtet sind und längs der Welle umgebogen werden können;
  • - enthält die Welle mehrere Sätze von Einhaknadeln, die voneinander in axialer Richtung der Welle beabstandet sind; und
  • - bilden die Welle und der Zusammenfügungsabschnitt ein einziges Teil aus Kunststoff, der durch Druckguß hergestellt ist.
  • Im folgenden wird mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung genauer beschrieben, wobei in den Zeichnungen:
  • - Fig. 1 eine perspektivische Schnittansicht eines Sitzes gemäß der Erfindung ist;
  • - Fig. 2 eine perspektivische Schnittansicht in großem Maßstab ist, die die Bezug-Rückzugmittel zeigen;
  • - Fig. 3 eine schematische, perspektivische, auseinandergezogene Ansicht eines Einhakelements der Rückzugmittel ist;
  • - Fig. 4 eine schematische Ansicht im Aufriß eines an der Polsterung befestigten Einhakelements ist.
  • In Fig. 1 ist ein Sitz 10 für Kraftfahrzeuge gezeigt, der eine ungefähr horizontal dargestellte Sitzfläche 12, auf der gesessen wird, sowie eine Rückenlehne 14 enthält, die ungefähr vertikal dargestellt ist. Die Sitzfläche 12 und die Rückenlehne 14 enthalten eine von einem Bezug 18 bedeckte Polsterung 16. Die Polsterung 16 der Rückenlehne 14 ist durch eine Bewehrung 20 verstärkt. Diese Bewehrung 20 enthält ein starres, rohrförmiges Element 22, drahtförmige, quer verlaufende Verstärkungselemente 24, die rechteckförmig gebogen sind, sowie drahtförmige, in Längsrichtung verlaufende Verstärkungselemente 26. Die Sitzfläche 12 des Sitzes enthält eine Bewehrung 28, die Elemente enthält, die zu denjenigen der Rückenlehne 14 analog sind, wovon in Fig. 1 das starre rohrförmige Element 30 gezeigt ist.
  • In Fig. 1 sind außerdem Rückzugmittel 32 für den Bezug 18 zur Polsterung 16 gezeigt, die in der Sitzfläche 12 und in der Rückenlehne 14 des Sitzes angeordnet sind. Diese Rückzugmittel sind in den Fig. 2 und folgende genauer gezeigt. Die Rückzugmittel 32 sind in Hohlräumen 34 angeordnet, die einer Unterbrechung der Polsterung 16 entsprechen. Die Rückzugmittel 32 werden in der Polsterung 16 durch Einhakelemente 36 gehalten, die in Halteelementen 38 eingehakt sind, die ihrerseits in die Polsterung 16 eingezogen sind und ausschließlich in der Sitzfläche 12 von Fig. 1 gezeigt sind. Die Einhakelemente 36 sind an den Halteelementen 38 eingehakt, wobei sie in Aussparungen oder Schächten 40 der Polsterung 16 geführt und aufgenommen werden.
  • In Fig. 2 ist gezeigt, daß die Rückzugmittel 32 ein Leinenband 42 aufweisen, wovon eine erste Kante längs eines Falzes oder einer Kanten-Kanten-Verbindung des Bezugs 18 des Sitzes an diesem Sitz befestigt ist, um durch Zurückziehen des Bezugs 18 in das Polsterinnere einen vertieften Abschnitt 43 zu bilden. Eine zweite Kante des Leinenbandes 42, die der ersten Kante gegenüberliegt, ist mit einem starren Träger 44 verbunden, der sich in Längsrichtung längs dieser zweiten Kante des Leinenbandes 42 erstreckt. Längs dieses Trägers 44 sind Einhakelemente 36 verteilt, die vom Leinenband 42 weggerichtet sind.
  • Das Leinenband 42 kann durch ein Teil eines Bandes aus Baumwolle, aus Nylon oder aus jedem anderen natürlichen oder synthetischen Stoff mit ausreichendem Widerstand gebildet sein.
  • Das Leinenband 42 kann mit dem Bezug 18 durch Heften längs einer durchgenähten Verbindungslinie 45 verbunden sein. Entsprechend den verwendeten Materialien für die Herstellung des Bandes 43 und des Bezugs 18 kann diese Verbindung auch durch Verschweißen, Kleben oder Zusammenklammern verwirklicht sein.
  • Der Träger 44, der im allgemeinen aus schmelzbarem Kunststoffmaterial besteht, kann mit dem Leinenband 42 durch Angießen verbunden sein.
  • In Fig. 2 ist außerdem ein Halteelement 38 gezeigt, das in der Polsterung- 16 angeordnet ist, und auf das die Rückzugmittel 32 ausgerichtet sind, das dazu bestimmt ist, mit den Einhakelementen 36 zusammenzuwirken. Das Halteelement 38 ist durch ein Fadennetz gebildet, das in die Polsterung 16 eingezogen ist. Das Halteelement 38 ist daher ein Einzug, der beispielsweise durch ein in die Polsterung eingelassenes Polyamid-Band gebildet ist, das die gesamte Oberfläche des Sitzes einnimmt. Der Einzug 38 könnte auch durch ein Baumwollband oder durch jedes andere Netz von Fäden gebildet sein, die einen ausreichenden Widerstand besitzen und so zusammengefügt sind, daß sie Maschen bilden, die die Einhakung der Einhakelemente 36 ermöglichen.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen ein Einhakelement 36 genauer. Das Einhakelement 36 enthält eine Welle 46 und einen Abschnitt 48 für die Zusammenfügung mit dem Träger 44, der an einem Ende der Welle 46 angeordnet ist. Das andere Ende der Welle 46 besitzt eine spitzige Form, um die Einführung des Einhakelements in die Maschen des Einzuges 38 zu erleichtern.
  • Der Zusammenfügungsabschnitt 48 des Einhakelements ist aus einer Klammer 48 gebildet, zwischen deren Schenkeln die freie Längskante des Trägers 44 eingefügt ist. Die Klammer 48 hat beispielsweise in Längsrichtung des Trägers 44 eine Länge von 15 mm. Der Kern der Klammer 48 ist in seiner Mitte an der Welle 46 befestigt. Das Einhakelement 36 ist am Träger 44 durch ein lösbares Verbindungselement befestigt, das aus einem Zapfen 50 gebildet ist, der in aufeinander ausgerichteten Durchgangslöchern 52, 54, die in den Schenkeln der Klammer 48 bzw. im Träger 44 ausgebildet sind, mit Kraft in Eingriff gebracht wird. Die Löcher 52 der beiden Schenkel der Klammer besitzen beispielsweise Durchmesser von ungefähr 2 mm. Sie befinden sich in der Verlängerung der Welle 46, beispielsweise bei 5 mm vom Kern der Klammer.
  • Die Welle 46 des Einhakelements 36 besitzt eine allgemeine zylindrische Form. Sie besitzt beispielsweise eine Länge von 30 mm und einen Durchmesser von 10 mm. Sie enthält an ihrem Umfang vorstehende Nadeln 56, die auf drei längs der Achse der Welle 46 beabstandeten Niveaus angeordnet sind. Jedes Niveau enthält vier paarweise diametral gegenüberliegende Nadeln. Die Nadeln 56 sind aus elastischem Material, beispielsweise aus Kunststoff hergestellt. Sie sind zur Klammer 48 des Einhakelements 36 gerichtet, wobei sie in bezug auf die Wellenachse einen Winkel von ungefähr 60º bilden. Die Elastizität der Nadeln 56 ermöglicht, sie in Richtung der Welle 46 umzubiegen. Die Nadeln besitzen beispielsweise eine Länge von ungefähr 5 bis 6 mm und einen Durchmesser von ungefähr 1 mm.
  • Die mit ihren Nadeln 56 versehene Welle 46 und die Klammer 48 des Einhakelements 36 können aus einem einzigen Block aus Kunststoffmaterial, der durch Druckguß hergestellt wird, verwirklicht sein.
  • In Fig. 4 ist gezeigt, wie das Einhakelement 36 in den Einzug 38 eingehakt ist. Der Eingriff des Einhakelements 36 mittels seiner mit Nadeln 56 versehenen Welle 46 in einem Schacht 40 der Polsterung 16 wird durch einfachen Druck auf den Träger 44 ausgeführt. Das Halten des Trägers 44 und daher der Rückzugmittel 32 wird durch die Maschen des Einzugs 38 gewährleistet, in die die Welle 46 und die Nadeln 56 eingedrungen sind. Da die Welle 46 mehrere Nadelniveaus 56 aufweist, kann sie mehr oder weniger weit in den Schacht 40 eingeschoben werden. Dadurch ist es möglich, die Rückzugmittel 32 und folglich den Bezug 18 mehr oder weniger zu ziehen.
  • Um den Bezug 18 des Sitzes abzuziehen, werden die Einhakelemente 36 auf Höhe ihrer Wellen 56 zwischen der Klammer 48 und dem Einzug 38 durchgeschnitten. Der im Schacht 40 befindliche Teil der Welle 46 fällt dann auf dessen Boden. Wenn der Bezug 18 vom Sitz abgezogen wird, werden die Klammern 48 der Einhakelemente 36, die abgeschnitten worden sind, hochgehoben, indem der Zapfen 50 aus den Löchern 52, 54 der Klammer und des Trägers 44 gezogen wird. Damit der Bezug 18 wieder auf dem Sitz angeordnet werden kann, genügt es, erneut Einhakelemente 36 längs des Trägers 44 anzuordnen und sie erneut durch die Maschen des Einzuges 38 in den Schächten 40 in Eingriff zu bringen.
  • Es ist daher ersichtlich, daß der Bezug 18 vom Sitz abgezogen und erneut angeordnet werden kann, ohne den Einzug 38, der in der Polsterung 16 des Sitzes angeordnet ist, oder den Träger 44 oder das Leinenband 42 der Rückzugmittel 32 zu beschädigen.
  • Die Anordnung der Rückzugmittel 32 des Bezugs 18 wird schnell durch einfache Mittel verwirklicht, die keinerlei besonderes Werkzeug benötigen. Es ist gleichermaßen einfach, den Bezug 18 hochzuheben, weil die Rückzugmittel Einhakelemente 36 enthalten, die ablösbar sind. Die Welle 46 jedes Einhakelements 36 kann auf Höhe ihres Teils, der zwischen der Klammer 48 und dem Einzug 38 angeordnet ist, eine Einschnürung aufweisen, um das Durchschneiden der Welle zu erleichtern, wenn der Bezug 18 hochgehoben wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen beschränkt, die beschrieben worden sind. Es sind Einhakelemente 36 vorstellbar, deren Zusammenfügungsabschnitt 48 eine Form besitzt, die sich von derjenigen der Klammer unterscheidet und deren Welle 46 andere Elemente als die Nadeln 56 enthält, um mit den Fäden des Halteelementes 38 zusammenzuwirken. Die Einhakelemente können mit einem anderen Halteelement eines Einzugs zusammenwirken, der durch ein Fadennetz in der Polsterung gebildet ist. Das Halteelement kann durch einen Teil der Bewehrung des Sitzes oder durch Einhakmittel gebildet sein, das an dieser Bewehrung angebracht ist. Diese Bewehrung kann übrigens von derjenigen, die beschrieben worden ist, verschieden sein.
  • Es ist die Verwendung sämtlicher geeigneter Materialien für die Bildung des Leinenbandes, des starren Trägers, der Einhakelemente und der in die Polsterung eingeführten Halteelemente vorstellbar. Schließlich kann die Erfindung auf Sitze angewandt werden, die von denjenigen verschieden sind, die für Kraftfahrzeuge vorgesehen sind.

Claims (6)

  1. Sitz, insbesondere für Kraftfahrzeuge, des Typs, der einen Bezug (18) enthält, der eine Polsterung (16) bedeckt, wobei der Bezug Mittel zum Zurückziehen (32) in Richtung der Polsterung (16) enthält, wobei die Rückzugmittel ein Leinenband (42) enthalten, wovon eine Kante mit dem Bezug (18) verbunden ist und eine andere Kante mit einem starren Träger (44) verbunden ist, der aus schmelzbarem Kunststoffmaterial hergestellt ist, das an das Rückzug-Leinenband (42) angegossen ist, wobei dieser Träger (44) wenigstens ein Einhakelement (36) enthält, das mit einem Halteelement (38) zusammenwirkt, welches seinerseits in die Polsterung (16) eingezogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Einhakelement (36) eine Welle (46) und einen Zusammenfügungsabschnitt (48) enthält, der eine Klammer bildet, zwischen deren Schenkein die freie Längskante des Trägers (44) aufgenommen ist, wobei der Kern der Klammer (48) in seiner Mitte an der Welle (46) befestigt ist, wobei die Klammer dazu vorgesehen ist, am starren Träger (44) durch lösbare Befestigungsmittel befestigt zu werden, die ein lösbares Verbindungselement (50) enthalten, das in aufeinander ausgerichteten Löchern (52, 54) in Eingriff ist, die wenigstens einen Sc'henkel der Klammer (48) und den starren Träger (44) durchqueren.
  2. 2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ablösbare Verbindungselement (50) ein Zapfen (50) ist, der mit Kraft mit den ausgerichteten Löchern (52, 54) in Eingriff gebracht wird.
  3. 3. Sitz nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (38) ein Fadennetz (38) enthält, das in die Polsterung (16) eingezogen ist, daß die Polsterung (16) eine Aussparung oder einen Schacht (40) enthält, der dem Einführen und der Führung der Welle (46) des Einhakelements dient, und daß die Welle (46) des Einhakelements eine geeignete Form und geeignete Abmessungen besitzt, damit sie in das Fadennetz (38), das in die Polsterung (16) eingezogen ist, eingeführt und in ihm gehalten werden kann.
  4. 4. Sitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (46) des Einhakelements eine allgemeine zylindrische Form besitzt und wenigstens einen Satz von wenigstens zwei elastischen und vorstehenden Einhaknadeln (56) enthält, die an der Umfangsfläche der Welle (46) angeordnet sind und deren Spitzen zum Zusammenfügungsabschnitt (48) des Einhakelements gerichtet sind und längs der Welle (46) umgebogen werden können.
  5. 5. Sitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (46) mehrere Sätze von Einhaknadeln (56) enthält, die in axialer Richtung der Welle (46) voneinander beabstandet sind.
  6. 6. Sitz nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (46) und der Zusammenfügungsabschnitt (48) ein einziges Teil aus Kunststoffmaterial bilden, das durch Druckguß hergestellt ist.
DE1992604347 1991-04-18 1992-03-17 Sitz, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Expired - Fee Related DE69204347T2 (de)

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