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DE69201035T2 - Von Innenseite montierte Kraftfahrzeugverglasung. - Google Patents

Von Innenseite montierte Kraftfahrzeugverglasung.

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DE69201035T2
DE69201035T2 DE69201035T DE69201035T DE69201035T2 DE 69201035 T2 DE69201035 T2 DE 69201035T2 DE 69201035 T DE69201035 T DE 69201035T DE 69201035 T DE69201035 T DE 69201035T DE 69201035 T2 DE69201035 T2 DE 69201035T2
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DE
Germany
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frame
glass pane
fastening flange
vehicle window
profile
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DE69201035T
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Gerd Cornils
Hans Ohlenforst
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Saint Gobain Sekurit Deutschland GmbH and Co KG
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Vegla Vereinigte Glaswerke GmbH
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    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/02Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle front, e.g. structure of the glazing, mounting of the glazing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/30Sealing arrangements characterised by the fastening means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/70Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugfenster mit einem einen Teil des Fensterrahmens der Fahrzeugkarosserie bildenden Befestigungsflansch und einer mit dem Befestigungsflansch über einen Kleberstrang verklebten Glasscheibe, die mit einem einen mit dem Befestigungsflansch zusammenwirkenden Teil aufweisenden Rahmen oder rahmenartigen Profilstrang aus einem Polymer versehen ist.
  • Ein Fahrzeugfenster mit diesen Merkmalen ist beispielsweise aus der EP -A- 0 307 317 bekannt. Bei diesem bekannten Fahrzeugfenster wird die Glasscheibe von der Außenseite der Fahrzeugkarosserie in den Fensterrahmen eingesetzt. Das mit dem Befestigungsflansch zusammenwirkende rahmenartige Profilelement ist auf der zum Fahrzeuginnern hin gerichteten Seite der Glasscheibe angeordnet und weist einen vorspringenden Teil auf, der die zur Fensteröffnung hin gerichtete Innenkante des Befestigungsflansches übergreift. Außerhalb dieses den Befestigungsflansch übergreifenden Teils, das heißt zwischen diesem und der Umfangskante der Glasscheibe, ist der Kleberstrang angeordnet. Um die Klebermasse vor UV-Strahlen zu schützen, die zu einer Versprödung des Klebers führen, ist auf der zum Befestigungsflansch hin gerichteten Seite der Glasscheibe eine lichtundurchlässige rahmenartige Schicht aus einer Einbrennfarbe angeordnet. Diese rahmenartige Schicht hat auch die Aufgabe, die Sicht auf den Klebebereich von außen durch die Glasscheibe hindurch zu verhindern.
  • Von den bekannten Fahrzeugfenstern unterscheidet sich das erfindungsgemäße Fahrzeugfenster dadurch, daß der mit dem Befestigungsflansch zusammenwirkende Teil des Rahmens oder des rahmenartigen Profilstrangs und der Kleberstrang auf der zur Außenseite der Fahrzeugkarosserie gerichteten Oberfläche der Glasscheibe angeordnet und die Glasscheibe auf der zum Fahrzeuginnern hin gerichteten Seite des Befestigungsflansches mit diesem verklebt ist, wobei der Kleberstrang entlang dem mit dem Befestigungsflansch zusammenwirkenden Profilrahmen oder dem rahmenartigen Profilstrang angeordnet ist.
  • Der erfindungsgemäße Aufbau eines Fahrzeugfensters führt zu einer Reihe von wesentlichen Vorteilen gegenüber den bekannten Fahrzeugfenstern. Zum einen erübrigt sich die Anordnung einer den Durchtritt von UV-Strahlen verhindernden Schicht auf der Glasscheibe, weil diese Funktion bei dem erfindungsgemäßen Fenster von dem Befestigungsflansch selbst übernommen wird. Das bedeutet nicht nur eine wesentliche Vereinfachung des Herstellverfahrens der Glasscheiben, sondern hat auch eine Verbesserung der Schutzwirkung zur Folge, denn die üblichen aufgedruckten und eingebrannten Schutzschichten stellen nicht immer einen absoluten Schutz vor der UV- Strahlung dar. Ferner ist es von Vorteil, daß der äußerste Randbereich der Glasscheibe, der oft durch das Herstellverfahren der Glasscheiben bedingt geringe, jedoch für kritische Augen sichtbare Deformationen aufweist, nunmehr durch den Befestigungsflansch von außen abgedeckt und daher nicht sichtbar ist. Dadurch können für die Herstellung der Glasscheiben Fertigungsmethoden zum Einsatz kommen, die zwangsläufig stärkere Randdeformationen zur Folge haben, auf der anderen Seite jedoch andere, insbesondere wirtschaftliche Vorteile aufweisen. Da die Kante der Glasscheibe, das heißt ihre Umfangsfläche, im Fahrzeuginnern liegt und von der Innenverkleidung des Fahrzeugs überdeckt werden kann, brauchen darüber hinaus die Umfangsflächen nicht feingeschliffen bzw. poliert zu werden. Außerdem ist im Gegensatz zu den üblichen Einbaumethoden die Größe der Glasscheiben weniger kritisch, so daß der Toleranzbereich bezüglich der Scheibengröße vergrößert werden kann, was wiederum eine Erhöhung der Wirtschaftlichkeit zur Folge hat. Schließlich ist es bei der erfindungsgemäßen Einbaumethode möglich, die Glasscheiben auf der Innenseite mit einer als Antenne dienenden transparenten Leitschicht zu versehen, ohne daß diese Schicht wie bei den bekannten Fahrzeugfenstern mit innen liegender elektrischer Leitschicht durch die die Verbindung mit dem Metallflansch herstellenden Kleber nachteilig beeinflußt wird.
  • Alle für die Montage in Fahrzeugen bestimmten Verglasungen sind mit der erfindungsgemäßen Technik verträglich. Das gilt besonders auch für monolithische vorgespannte oder nicht vorgespannte Glasscheiben, für Verbundglasscheiben mit einer thermoplastischen Zwischenschicht wie auch für sogenannte Bilayer-Glasscheiben, die aus einer äußeren Glasscheibe bestehen, die auf ihrer Innenseite mit einer oder mehreren Folien aus einem Polymer versehen ist. In diesem Fall wird die Verklebung der Verglasung unmittelbar auf der Oberfläche der Glasscheibe vorgenommen, so daß die schwierige Frage der Haftung auf der Polymerfolie, die ein bekanntes Problem darstellt, dadurch vermieden wird.
  • Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen.
  • Von den Zeichnungen zeigen, jeweils in Form eines senkrechten Schnitts im oberen Randbereich des Fensters,
  • Fig.1 ein erfindungsgemäßes Fahrzeugfenster in seiner einfachsten Ausführung;
  • Fig.2 ein Fahrzeugfenster mit einer monolythischen Glasscheibe und einem den Rand der Glasscheibe umgebenden im Querschnitt U-förmigen Rahmen;
  • Fig.3 ein Fahrzeugfenster mit einer am Rand stufenförmig ausgebildeten Verbundglasscheibe und einem einseitig auf der Glasscheibe haftenden Profilrahmen, und
  • Fig.4 eine Glasscheibe mit einem einseitig auf der Glasscheibe haftenden Profilrahmen und mit einer zusätzlichen Einbau-Schnur.
  • Bei der in Fig.1 dargestellten Ausführungsform ist das Fahrzeugfenster mit einer monolithischen Glasscheibe 1 aus thermisch vorgespanntem Sicherheitsglas versehen. Stattdessen kann die Glasscheibe 1 selbstverständlich auch aus einer mehrschichtigen Sicherheitsglasscheibe bestehen. Auf der nach außen gerichteten Oberfläche 2 der Glasscheibe 1 ist parallel zur Umfangsfläche 3 im Abstand A von dieser ein Profilstrang 4 angeordnet. Der Profilstrang 4 ist ausgehärtet und ist fest und dauerhaft mit der Glasoberfläche verklebt.
  • Der Profilstrang 4 wird durch Extrusion eines geeigneten extrudierfähigen und auf der Glasscheibe haftenden Polymers unmittelbar auf der Glasoberfläche hergestellt. Diese Extrusionstechnik und hierfür geeignete Polymermassen sind bekannt. Insbesondere eignen sich als Materialien hierfür Einkomponenten-Poyurethanpräpolymere in pastöser Form, die nach dem Extrudieren unter dem Einfluß der Luftfeuchtigkeit zu Hochmodul-Elastomeren aushärten. Derartige Polyurethansysteme sind in der US-A- 3 779 794 beschrieben. Ebenso lassen sich entsprechende Polyurethan-Systeme auf Zweikomponenten-Basis verwenden, beispielsweise Klebersysteme, wie sie in der europäischen Patentanmeldung EP -A- 0 083 797 oder in der europäischen Patentschrift EP -B- 0 024 501 beschrieben sind. Auch thermoplastische Elastomere lassen sich für diesen Zweck verwenden, beispielsweise bestimmte Typen des Produkts SANTOPRENE der Firma Monsanto. Je nach der verwendeten Klebermasse ist die Glasoberfläche, auf der der Polymerstrang mit Hilfe einer geeigneten Extrusionsdüse extrudiert wird, in geeigneter Weise vorzubehandeln und mit einer entsprechenden Haftvermittlerschicht zu versehen.
  • Die Extrusion des Profilstrangs 4 erfolgt mit Hilfe eines die Extrusionsdüse aufweisenden Extruderkopfes, wobei der Extruderkopf mit Hilfe eines entsprechend programmierten Roboters oder einer anderen programmgesteuerten Maschine am Rand der Glasscheibe in einem gleichbleibenden Abstand von der Umfangsfläche 3 entlanggeführt wird.
  • Der Profilstrang 4, der grundsätzlich einen beliebigen Querschnitt aufweisen kann, ist auf seiner gegen die Umfangskante 3 der Glasscheibe 1 gerichteten Fläche 5 mit einer Rastnut 6 versehen. In diese Rastnut 6 greift die Kante 7 des Befestigungsflansches 8 ein, der einen Teil des Fensterrahmens bildet. Der Befestigungsflansch 8 geht bei der dargestellten Ausführungsform in die Außenhaut 9 der Fahrzeugkarosserie über; er kann jedoch stattdessen auch ein von der Außenhaut unabhängiger Teil des Fensterrahmens sein.
  • Beim Einbau der Glasscheibe in das Fahrzeug muß der Profilstrang 4 ausgehärtet sein. Er wird deshalb zweckmäßigerweise bereits im Herstellwerk des Glaslieferanten, oder gegebenenfalls im Zuge eines nachträglichen Komplettierungsverfahrens, auf die Glasscheibe 1 aufgebracht.
  • Zum Zweck der Befestigung der mit dem Profilrahmen 4 versehenen Glasscheibe 1 an der Fahrzeugkarosserie wird die Glasscheibe 1 auf der Oberfläche 2 im Bereich zwischen dem Profilrahmen 4 und der Umfangskante 3 mit einem Montagekleberstrang 10 versehen. Sodann wird die so vorbereitete Glasscheibe 1 vom Innenraum des Fahrzeugs her mit dem Kleberstrang 10 gegen den Befestigungsflansch 8 gepreßt. Dabei dringt der Profilrahmen 4 aufgrund seiner gummielastischen Eigenschaften entlang der Kante 7 des Befestigungsflansches 8 durch die Fensteröffnungen in der Karosserie, so daß die Rastnut 6 eine form- und kraftschlüssige Verbindung mit der Kante 7 des Befestigungsflansches 8 bildet. Die Glasscheibe 1 ist dadurch in ihrer Position fixiert. Der Kleberstrang 10 kann nunmehr aushärten.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform wird das Fenster wiederum von einer monolythischen Sicherheitsglasscheibe 12 gebildet. Die Glasscheibe 12 ist am Rand von einem im Querschnitt U-förmigen Profilrahmen 13 aus einem ausgehärteten Polymer umgeben. Die Herstellung solcher mit einem U-Profilrahmen umgebener Glasscheiben erfolgt nach einem Spritzgießverfahren (RIM-Verfahren), wobei insbesondere Zweikomponenten-Polyurethan-Systeme oder PVC- Zusammensetzungen für die Profilrahmen verwendet werden.
  • Das Rahmenprofil 13 ist auf der nach außen gerichteten Seite der Glasscheibe mit einem Profilabschnitt 14 versehen, der in die Fensteröffnung hineinragt und der mit der Kante 15 des Befestigungsstegs 16 zusammenwirkt. Der Profilrahmen 13 weist wiederum eine Rastnut 17 auf, in die die Kante 15 des Befestigungsflansches einrastet. Außerdem ist der Profilabschnitt 14 mit einer Lippe 18 versehen, die über den Befestigungsflansch 16 greift. Der Montagekleberstrang befindet sich zwischen dem Befestigungsflansch 16 und dem Schenkel 20 des Profilrahmens 13, der auf der dem Befestigungsflansch 16 zugewandten Seite noch einen vorstehenden Steg 21 aufweist. Dieser Steg 21 dient als Begrenzungssteg für die Klebermasse des Kleberstrangs 19.
  • Eine Ausführungsform mit einer Verbundsicherheitsglasscheibe 24 ist in der Fig.3 dargestellt. In diesem Fall hat die dem Fahrgastraum zugewandte Einzelglasscheibe 25 größere Flächenabmessungen als die zur Außenseite hin gewandte Einzelglasscheibe 26, so daß die Verbundglasscheibe eine stufenförmige Randausbildung aufweist. Auf dem überstehenden Randbereich der inneren Einzelglasscheibe 25 ist der Profilrahmen 28 aus einem Elastomer angeordnet, beispielsweise aufgeklebt oder nach dem Extrusionsverfahren aufextrudiert. Der Profilrahmen 28 schließt sich dicht an die Umfangsfläche 29 der kleineren, nach außen gerichteten Einzelglasscheibe 26 an und überdeckt diese mit einer Lippe 30. Der Profilrahmen 28 ist ferner mit einer weiteren Lippe 31 versehen, die den abgekröpften Endbereich 32 des Befestigungsflansches 33 überdeckt. Der Begrenzungssteg 34 des Profilrahmens 28 sorgt wieder dafür, daß die Klebermasse des Montagekleberstrangs 35 nicht über den Scheibenanfang hinausdringt.
  • Andere Ausgestaltungen fallen ebenfalls in den Rahmen der Erfindung. So ist es beispielsweise möglich, daß die Kante des Befestigungsflansches sich stärker an die äußere Oberfläche der Glassscheibe annähert, und daß der zum Zeitpunkt der Montage ausgehärtete Profilrahmen sich in der Nähe der äußeren Kante der Glasscheibe befindet, während der Kleberstrang sich entlang dessen Innenseite erstreckt.
  • Um den Einbau einer Glasscheibe, wie sie in den Ausführungsbeispielen beschrieben ist, zu erleichtern, kann in die Montagenut 39 des Profilrahmens 37 ein Faden eingelegt werden, wie es in Fig.4 dargestellt ist. Der Montagefaden 38, der in der Nut 39 unterhalb der Lippe 40 liegt, dient dazu, die Lippe 40 über den abgekröpften Endbereich 41 des Befestigungsflansches 42 herüberzuziehen, wenn die Glasscheibe 43, die zuvor mit dem Montagekleberstrang 44 versehen wurde, gegen den Befestigungssteg 42 gepreßt wird.

Claims (9)

1. Fahrzeugfenster mit einem einen Teil des Fensterrahmens der Fahrzeugkarosserie bildenden Befestigungsflansch (8;16;33;42) und einer mit dem Befestigungsflansch über einen Kleberstrang (10;19;35;44) verklebten Glasscheibe, die mit einem einen mit dem Befestigungsflansch zusammenwirkenden Teil aufweisenden Rahmen oder rahmenartigen Profilstrang (4;13;28;37) aus einem Polymer versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Befestigungsflansch (8;16;33;42) zusammenwirkende Teil des Rahmens oder des rahmenartigen Profilstrangs (4;13;28;37) und der Kleberstrang (10;19;35;44) auf der zur Außenseite der Fahrzeugkarosserie gerichteten Oberfläche der Glasscheibe (1;12;24;43) angeordnet und die Glasscheibe (1;12;24;43) auf der zum Fahrzeuginnern hin gerichteten Seite des Befestigungsflansches (8;16;33;42) mit diesem verklebt ist, wobei der Kleberstrang (10;19;35;44) entlang den mit dem Befestigungsflansch (8; 16;33;42) zusammenwirkenden Profilrahmen (4;13;28;37) am Scheibenumfang (1;12;24;43) angeordnet ist.
2. Fahrzeugfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Befestigungsflansch (8) zusammenwirkende Teil des Rahmens oder des rahmenartigen Profilstrangs (4) eine mit der freien Kante (7) des Befestigungsflansches (8) zusammenwirkende Rastnut (6) aufweist.
3. Fahrzeugfenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Befestigungsflansch (16;33;42) zusammenwirkende Rahmen oder rahmenartige Profilstrang (13;28;37) eine die Außenseite des Befestigungsflansches (16;33;42) übergreifende Lippe (18;31;40) aufweist.
4. Fahrzeugfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (13) oder der rahmenartige Profilstrang einen den Randbereich (12) der Glasscheibe übergreifenden U-förmigen Querschnitt aufweist.
5. Fahrzeugfenster nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den Randbereich der Glasscheibe (12) übergreifende Rahmen (13) nach dem Spritzgießverfahren durch Spritzgießformung unmittelbar auf dem Rand der Glasscheibe (12) hergestellt ist.
6. Fahrzeugfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen oder der rahmenartige Profilstrang (4;28;37) durch Extrusion eines auf der Glasoberfläche haftenden extrudierfähigen Polymers unmittelbar auf der Glasoberfläche hergestellt ist.
7. Fahrzeugfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen oder der rahmenartige Profilstrang (13;28;37) in dem der Umfangsfläche der Glasscheibe (12;25;43) benachbarten Bereich mit einem auf den Befestigungsflansch (16;33) gerichteten Begrenzungssteg (21;34) für den Montagekleberstrang (19;35) versehen ist.
8. Fahrzeugfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasscheibe (24) eine am Rand stufenförmig ausgebildete Verbundglasscheibe ist, wobei die Einzelglasscheibe (26) mit den kleineren Abmessungen zur Außenseite des Fahrzeugs gerichtet und der Profilrahmen bzw. der Profilstrang (28) auf dem überstehenden Randbereich der inneren Glasscheibe (25) angeordnet ist.
9. Fahrzeugfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in die mit dem Kantenbereich (41) des Befestigungsflansches (42) zusammenwirkende Nut (39) eine den Einbau der Glasscheibe (43) erleichternde Schnur (38) eingelegt ist.
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