DE4129052A1 - Fahrzeugfenster - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugfenster mit einem einen Teil des
Fensterrahmens der Fahrzeugkarosserie bildenden Befestigungsflansch
und einer mit dem Befestigungsflansch über einen Kleberstrang verkleb
ten Glasscheibe, die mit einem mit dem Befestigungsflansch zusammen
wirkenden Rahmen oder rahmenartigen Profil aus einem Polymer versehen
ist.
Ein Fahrzeugfenster mit diesen Merkmalen ist beispielsweise aus der
EP 03 07 317 B1 bekannt. Bei diesem bekannten Fahrzeugfenster wird die
Glasscheibe von der Außenseite der Fahrzeugkarosserie in den Fenster
rahmen eingesetzt. Die mit dem Befestigungsflansch zusammenwirkende
rahmenartige Profilleiste ist auf der zum Fahrzeuginnern hin gerichte
ten Seite der Glasscheibe angeordnet und weist einen vorspringenden
Teil auf, der die zur Fensteröffnung hin gerichtete Innenkante des
Befestigungsflansches übergreift. Außerhalb dieses den Befestigungs
flansch Übergreifenden Teils, das heißt zwischen diesem und der Um
fangskante der Glasscheibe, ist der Kleberstrang angeordnet. Um die
Klebermasse vor UV-Strahlen zu schützen, die zu einer Versprödung des
Klebers führen, ist auf der zum Befestigungsflansch hin gerichteten
Seite der Glasscheibe eine lichtundurchlässige rahmenartige Schicht
aus einer Einbrennfarbe angeordnet. Diese rahmenartige Schicht hat
auch die Aufgabe, die Sicht auf den Klebebereich von außen durch die
Glasscheibe hindurch zu verhindern.
Von den bekannten Fahrzeugfenstern unterscheidet sich das erfindungs
gemäße Fahrzeugfenster dadurch, daß der mit dem Befestigungsflansch
zusammenwirkende Teil des Rahmens oder des rahmenartigen Profilstrangs
und der Kleberstrang auf der zur Außenseite der Fahrzeugkarosserie
gerichteten Oberfläche der Glasscheibe angeordnet und die Glasscheibe
auf der zum Fahrzeuginnern hin gerichteten Seite des Befestigungsflan
sches mit diesem verklebt ist, wobei der Kleberstrang zwischen dem mit
dem Befestigungsflansch zusammenwirkenden Teil des Profilrahmens oder
des rahmenartigen Profilstrangs und der Umfangsfläche der Glasscheibe
angeordnet ist.
Der erfindungsgemäße Aufbau eines Fahrzeugfensters führt zu einer Rei
he von wesentlichen Vorteilen gegenüber den bekannten Fahrzeugfen
stern. Zum einen erübrigt sich die Anordnung einer den Durchtritt von
UV-Strahlen verhindernden Schicht auf der Glasscheibe, weil diese
Funktion bei dem erfindungsgemäßen Fenster von dem Befestigungsflansch
selbst übernommen wird. Das bedeutet nicht nur eine wesentliche Ver
einfachung des Herstellverfahrens der Glasscheiben, sondern hat auch
eine Verbesserung der Schutzwirkung zur Folge, denn die üblichen auf
gedruckten und eingebrannten Schutzschichten stellen nicht immer einen
absoluten Schutz vor der UV-Strahlung dar. Ferner ist es von Vorteil,
daß der äußerste Randbereich der Glasscheibe, der oft durch das Her
stellverfahren der Glasscheiben bedingt geringe, jedoch für kritische
Augen sichtbare Deformationen aufweist, nunmehr durch den Befesti
gungsflansch von außen abgedeckt und daher nicht sichtbar ist. Dadurch
können für die Herstellung der Glasscheiben Fertigungsmethoden zum
Einsatz kommen, die zwangsläufig stärkere Randdeformationen zur Folge
haben, auf der anderen Seite jedoch andere, insbesondere wirtschaftli
che Vorteile aufweisen. Da die Kante der Glasscheibe, das heißt ihre
Umfangsfläche, im Fahrzeuginnern liegt und von der Innenverkleidung
des Fahrzeugs überdeckt werden kann, brauchen darüber hinaus die Um
fangsflächen nicht feingeschliffen bzw. poliert zu werden. Außerdem
ist im Gegensatz zu den üblichen Einbaumethoden die Größe der Glas
scheiben weniger kritisch, so daß der Toleranzbereich bezüglich der
Scheibengröße vergrößert werden kann, was wiederum eine Erhöhung der
Wirtschaftlichkeit zur Folge hat. Schließlich ist es bei der erfin
dungsgemäßen Einbaumethode möglich, die Glasscheiben auf der Innensei
te mit einer als Antenne dienenden transparenten Leitschicht zu verse
hen, ohne daß diese Schicht wie bei den bekannten Fahrzeugfenstern mit
innen liegender elektrischer Leitschicht durch die die Verbindung mit
dem Metallflansch herstellenden Kleber nachteilig beeinflußt wird.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unter
ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Aus
führungsbeispiele anhand der Zeichnungen.
Von den Zeichnungen zeigen, jeweils in Form eines senkrechten Schnitts
im oberen Randbereich des Fensters,
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Fahrzeugfenster in seiner einfachsten
Ausführung;
Fig. 2 ein Fahrzeugfenster mit einer monolythischen Glasscheibe und
einem den Rand der Glasscheibe umgebenden im Querschnitt
U-förmigen Rahmen;
Fig. 3 ein Fahrzeugfenster mit einer am Rand stufenförmig ausgebil
deten Verbundglasscheibe und einem einseitig auf der Glas
scheibe haftenden Profilrahmen, und
Fig. 4 eine Glasscheibe mit einem einseitig auf der Glasscheibe
haftenden Profilrahmen mit einer zusätzlichen Einbau-Schnur.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist das Fahrzeugfenster
mit einer monolithischen Glasscheibe 1 aus thermisch vorgespanntem
Sicherheitsglas versehen. Stattdessen kann die Glasscheibe 1 selbst
verständlich auch aus einer mehrschichtigen Sicherheitsglasscheibe
bestehen. Auf der nach außen gerichteten Oberfläche 2 der Glasscheibe
1 ist parallel zur Umfangsfläche 3 im Abstand A von dieser ein Profil
strang 4 angeordnet. Der Profilstrang 4 ist fest und dauerhaft mit der
Glasoberfläche verklebt.
Der Profilstrang 4 wird durch Extrusion eines geeigneten extrudierfä
higen und auf der Glasscheibe haftenden Polymers unmittelbar auf der
Glasoberfläche hergestellt. Diese Extrusionstechnik und hierfür geeig
nete Polymermassen sind bekannt. Insbesondere eignen sich als Materia
lien hierfür Einkomponenten-Poyurethanpräpolymere in pastöser Form,
die nach dem Extrudieren unter dem Einfluß der Luftfeuchtigkeit zu
Hochmodul-Elastomeren aushärten. Derartige Polyurethansysteme sind in
der US-PS 37 79 794 beschrieben. Ebenso lassen sich entsprechende Po
lyurethan-Systeme auf Zweikomponenten-Basis verwenden, beispielsweise
Klebersysteme, wie sie in der europäischen Patentanmeldung 00 83 797
oder in der europäischen Patentschrift 00 24 501 beschrieben sind.
Auch thermoplastische Elastomere lassen sich für diesen Zweck verwen
den, beispielsweise bestimmte Typen des Produkts SANTOPRENE der Firma
Monsanto. Je nach der verwendeten Klebermasse ist die Glasoberfläche,
auf der der Polymerstrang mit Hilfe einer geeigneten Extrusionsdüse
extrudiert wird, in geeigneter Weise vorzubehandeln und mit einer ent
sprechenden Haftvermittlerschicht zu versehen.
Die Extrusion des Profilstrangs 4 erfolgt mit Hilfe eines die Extrusi
onsdüse aufweisenden Extruderkopfes, wobei der Extruderkopf mit Hilfe
eines entsprechend programmierten Roboters oder einer anderen pro
grammgesteuerten Maschine am Rand der Glasscheibe in einem gleichblei
benden Abstand von der Umfangsfläche 3 entlanggeführt wird.
Der Profilstrang 4, der grundsätzlich einen beliebigen Querschnitt
aufweisen kann, ist auf seiner gegen die Umfangskante 3 der Glasschei
be 1 gerichteten Fläche 5 mit einer Rastnut 6 versehen. In diese Rast
nut 6 greift die Kante 7 des Befestigungsflansches 8 ein, der einen
Teil des Fensterrahmens bildet. Der Befestigungsflansch 8 geht bei der
dargestellten Ausführungsform in die Außenhaut 9 der Fahrzeugkarosse
rie über; er kann jedoch stattdessen auch ein von der Außenhaut unab
hängiger Teil des Fensterrahmens sein.
Beim Einbau der Glasscheibe in das Fahrzeug muß der Profilstrang 4
ausgehärtet sein. Er wird deshalb zweckmäßigerweise bereits im Her
stellwerk des Glaslieferanten, oder gegebenenfalls im Zuge eines nach
träglichen Komplettierungsverfahrens, auf die Glasscheibe 1
aufgebracht.
Zum Zweck der Befestigung der mit dem Profilrahmen 4 versehenen Glas
scheibe 1 an der Fahrzeugkarosserie wird die Glasscheibe 1 auf der
Oberfläche 2 im Bereich zwischen dem Profilrahmen 4 und der Umfangs
kante 3 mit einem Montagekleberstrang 10 versehen. Sodann wird die so
vorbereitete Glasscheibe 1 vom Innenraum des Fahrzeugs her mit dem
Kleberstrang 10 gegen den Befestigungsflansch 8 gepreßt. Dabei dringt
der Profilrahmen 4 aufgrund seiner gummielastischen Eigenschaften ent
lang der Kante 7 des Befestigungsflansches 8 durch die Fensteröffnun
gen in der Karosserie, so daß die Rastnut 6 eine form- und kraft
schlüssige Verbindung mit der Kante 7 des Befestigungsflansches 8 bil
det. Die Glasscheibe 1 ist dadurch in ihrer Position fixiert. Der Kle
berstrang 10 kann nunmehr aushärten.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform wird das Fenster wie
derum von einer monolythischen Sicherheitsglasscheibe 12 gebildet. Die
Glasscheibe 12 ist am Rand von einem im Querschnitt U-förmigen Profil
rahmen 13 aus einem ausgehärteten Polymer umgeben. Die Herstellung
solcher mit einem U-Profilrahmen umgebener Glasscheiben erfolgt nach
einem Spritzgießverfahren, wobei insbesondere Zweikomponenten
Polyurethan-Systeme oder PVC-Zusammensetzungen für die Profilrahmen
verwendet werden.
Das Rahmenprofil 13 ist auf der nach außen gerichteten Seite der Glas
scheibe mit einem Profilabschnitt 14 versehen, der in die Fensteröff
nung hineinragt und der mit der Kante 15 des Befestigungsstegs 16 zu
sammenwirkt. Der Befestigungssteg 16 weist wiederum eine Rastnut 17
auf, in die die Kante 15 des Befestigungsflansches einrastet. Außerdem
ist der Profilabschnitt 14 mit einer Lippe 18 versehen, die über den
Befestigungsflansch 16 greift. Der Montagekleberstrang befindet sich
zwischen dem Befestigungsflansch 16 und dem Schenkel 20 des Profilrah
mens 13, der auf der dem Befestigungsflansch 16 zugewandten Seite noch
einen vorstehenden Steg 21 aufweist. Dieser Steg 21 dient als Begren
zungssteg für die Klebermasse des Kleberstrangs 19.
Eine Ausführungsform mit einer Verbundsicherheitsglasscheibe 24 ist in
der Fig. 3 dargestellt. In diesem Fall hat die dem Fahrgastraum zuge
wandte Einzelglasscheibe 25 größere Flächenabmessungen als die zur
Außenseite hin gewandte Einzelglasscheibe 26, so daß die Verbundglas
scheibe eine stufenförmige Randausbildung aufweist. Auf dem überste
henden Randbereich der inneren Einzelglasscheibe 25 ist der Profilrah
men 28 aus einem Elastomer angeordnet, beispielsweise aufgeklebt oder
nach dem Extrusionsverfahren aufextrudiert. Der Profilrahmen 28
schließt sich dicht an die Umfangsfläche 29 der kleineren, nach außen
gerichteten Einzelglasscheibe 26 an und überdeckt diese mit einer Lip
pe 30. Der Profilrahmen 28 ist ferner mit einer weiteren Lippe 31 ver
sehen, die den abgekröpften Endbereich 32 des Befestigungsflansches 33
überdeckt. Der Begrenzungssteg 34 des Profilrahmens 28 sorgt wieder
dafür, daß die Klebermasse des Montagekleberstrangs 35 nicht über den
Scheibenanfang hinausdringt.
Um den Einbau einer Glasscheibe, wie sie in den Ausführungsbeispielen
beschrieben ist, zu erleichtern, kann in die Montagenut 39 des Profil
rahmens 37 ein Faden eingelegt werden, wie es in Fig. 4 dargestellt
ist. Der Montagefaden 38, der in der Nut 39 unterhalb der Lippe 40
liegt, dient dazu, die Lippe 40 über den abgekröpften Endbereich 41
des Befestigungsflansches 42 herüberzuziehen, wenn die Glasscheibe 43,
die zuvor mit dem Montagekleberstrang 44 versehen wurde, gegen den
Befestigungssteg 42 gepreßt wird.
Claims (9)
1. Fahrzeugfenster mit einem einen Teil des Fensterrahmens der
Fahrzeugkarosserie bildenden Befestigungsflansch und einer mit dem
Befestigungsflansch über einen Kleberstrang verklebten Glasschei
be, die mit einem einen mit dem Befestigungsflansch zusammenwir
kenden Teil aufweisenden Rahmen oder rahmenartigen Profilstrang
aus einem Polymer versehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der mit dem Befestigungsflansch
(8; 16; 33; 42) zusammenwirkende Teil des Rahmens oder des rahmenar
tigen Profilstrangs (4; 13; 28; 37) und der Kleberstrang
(10; 19; 35; 44) auf der zur Außenseite der Fahrzeugkarosserie ge
richteten Oberfläche der Glasscheibe (1; 12; 24; 43) angeordnet und
die Glasscheibe (1; 12; 24; 43) auf der zum Fahrzeuginnern hin ge
richteten Seite des Befestigungsflansches (8; 16; 33; 42) mit diesem
verklebt ist, wobei der Kleberstrang (10; 19; 35; 44) zwischen dem
mit dem Befestigungsflansch (8; 16; 33; 42) zusammenwirkenden Teil
des Profilrahmens (4; 13; 28; 37) und der Umfangsfläche der Glas
scheibe (1; 12; 24; 43) angeordnet ist.
2. Fahrzeugfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
mit dem Befestigungsflansch (8) zusammenwirkende Teil des Rahmens
oder des rahmenartigen Profilstrangs (4) eine mit der freien Kante
(7) des Befestigungsflansches (8) zusammenwirkende Rastnut (6)
aufweist.
3. Fahrzeugfenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der mit dem Befestigungsflansch (16; 33; 42) zusammenwirkende
Rahmen oder rahmenartige Profilstrang (13; 28; 37) eine den Befesti
gungsflansch (16; 33; 42) auf der Außenseite übergreifende Lippe
(18; 31; 40) aufweist.
4. Fahrzeugfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rahmen (13) oder der rahmenartige Profilstrang
einen den Randbereich (12) der Glasscheibe übergreifenden U-
förmigen Querschnitt aufweist.
5. Fahrzeugfenster nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
den Randbereich der Glasscheibe (12) übergreifende Rahmen (13)
nach dem Spritzgießverfahren durch Spritzgießformung unmittelbar
auf dem Rand der Glasscheibe (12) hergestellt ist.
6. Fahrzeugfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rahmen oder der rahmenartige Profilstrang
(4; 28; 37) durch Extrusion eines auf der Glasoberflache haftenden
extrudierfähigen Polymers unmittelbar auf der Glasoberfläche her
gestellt ist.
7. Fahrzeugfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rahmen oder der rahmenartige Profilstrang
(13; 28; 37) in dem der Umfangsfläche der Glasscheibe (12; 25; 43)
benachbarten Bereich mit einem auf den Befestigungsflansch (16; 33)
gerichteten Begrenzungssteg (21; 34) für den Montagekleberstrang
(19; 35) versehen ist.
8. Fahrzeugfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Glasscheibe (24) eine am Rand stufenförmig aus
gebildete Verbundglasscheibe ist, wobei die Einzelglasscheibe (26)
mit den kleineren Abmessungen zur Außenseite des Fahrzeugs gerich
tet und der Profilrahmen bzw. der Profilstrang (28) auf dem über
stehenden Randbereich der inneren Glasscheibe (25) angeordnet ist.
9. Fahrzeugfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß in die mit dem Kantenbereich (41) des Befestigungs
flansches (42) zusammenwirkende Nut (39) eine den Einbau der Glas
scheibe (43) erleichternde Schnur (38) eingelegt ist.
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