DE29814743U1 - Durchsichtige Kunststoffscheibe für Kraftfahrzeugkarosserieverglasungen, insbesondere für Fahrzeugdächer - Google Patents
Durchsichtige Kunststoffscheibe für Kraftfahrzeugkarosserieverglasungen, insbesondere für FahrzeugdächerInfo
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Description
Meritor Automotive GmbH
Op/rr 13/216
Durchsichtige Kunststoffscheibe für Kraftfahrzeugkarosserieverglasungen, insbesondere für Fahrzeugdächer
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine durchsichtige Scheibe aus Kunststoff für die Verglasung von Karosserieöffnungen an Kraftfahrzeugen, insbesondere für Dachöffnungen an Fahrzeugdächern mit zugeordneten starren Deckeln, entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Bezeichnung "Fahrzeugdächer" soll alle üblichen Konstruktionen umfassen, die entsprechend der Bewegungscharakteristik des der Dachöffnung zugeordneten starren Deckels als Schiebedächer, Hebedächer (sogenannte Lüfterklappen), Schiebehebedächer und Oberfirstschiebedächer bezeichnet werden.
Bekannt sind Fahrzeugdächer mit Deckeln aus Glas oder Kunststoff, an deren Rändern zweiteilige Rahmenanordnungen durch Verschrauben befestigt sind, an denen sowohl Halteelemente für die Verbindung des Deckels mit Funktionsteilen der Schiebedachkonstruktion als auch Profilierungen für die Anbringung von Randspaltabdichtungsprofilen angebracht sind (z.B. DE 36 39 894 C2, DE 39 40 304 Cl).
Es sind aber auch bereits Fahrzeugdächer mit Deckeln aus Glas oder Kunststoff mit angespritzten oder angeschäumten Rahmen aus Kunststoff, beispielsweise aus Polyurethan, bekannt, bei denen Verstärkungselemente, Halteelemente u.dgl. durch Umspritzen bzw. Umschäumen in den Kunststoffrahmen eingebettet
sind (Z.B. DE 35 06 009 C3, DE 41 06 252 Cl, DE 42 38 714 Cl, DE 90 16 831 Ul, EP 0 412 299 A2).
Allen derartigen Deckeln für Fahrzeugdächer ist gemeinsam, daß die der Dachwölbung durch entsprechende Wölbungsformung angepaßte Deckelplatte ein vor der Herstellung des fertigen Deckels getrenntes Teil von durchgehend gleichbleibender Dicke ist, wobei lediglich in einem Fall (DE 35 06 009 C3, Fig. 6) eine umlaufende, eine verringerte Dicke aufweisende Randstufe vorgesehen ist.
Aufgrund der Ausbildung der bekannten Deckel sind zur Herstellung eines einbaufertigen Deckels in jedem Fall mehrere aufeinanderfolgende Arbeitsgänge erforderlich, so daß erhebliche Fertigungskosten entstehen, welche diese Deckel zu aufwendigen Karosseriebauteilen machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung einer Kunststoffscheibe, insbesondere eines Fahrzeugdach-Deckels, zu vereinfachen und so die Fertigungskosten für diese Massenteile zu verringern, ohne daß dafür Qualitäts- oder Funktionsmängel in Kauf zu nehmen sind.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte oder zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor und sind nachfolgend ebenfalls näher beschrieben.
Nach dem Grundgedanken der Erfindung werden in den Deckel alle sonst in zusätzlichen Arbeitsgängen daran zu befestigenden Elemente schon bei der Formung des Deckels durch Spritzen bzw. Schäumen in der Fertigungsform in einem Arbeitsgang fest eingebettet, so daß zusätzliche Arbeitsgänge zur Herstellung eines einbaufertigen Deckels entfallen. Dabei kann eine Bauhöhenreduzierung für den Deckel erreicht werden, weil eingebettete Verstärkungselemente wegen des Fehlens einer separaten
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Glas- oder Kunststoffschicht nahe der äußeren Deckeloberfläche liegen können.
Der Deckel muß wegen der Einbettung profilierter Verstärkungselemente, Halteelemente u.dgl. nicht von über seine Fläche durchgehend größerer Dicke als herkömmliche Glas- oder Kunststoff scheiben sein, es ist vielmehr ausreichend, wenn entsprechend Anspruch 2 die Verstärkungselemente, Halteelemente u.dgl. in verdickte Bereiche der Kunststoffscheibe eingebettet sind, während der mittlere großflächige Durchsichtsbereich der Kunststoffscheibe eine einheitliche geringere Dicke aufweisen kann. Die verdickten Bereiche können so ausgebildet und angeordnet sein, daß verstärkende Metallprofile auch in Gestalt umlaufender geschlossener Metallrahmen eingebettet werden können, wobei die Halteelemente mit Flanschabschnitten oder Zungen aus dem Einbettungskunststoff nach unten vorstehen. Es können aber nicht nur Verstärkungen bzw. Deckelversteifungen aus Metall eingebettet werden, sondern auch solche aus Glasfasern, Kohlefasern u.dgl.
An den Rändern der Kunststoffscheibe kann entsprechend Anspruch 3 eine Aufnahmeprofilierung für eine daran zu befestigende Randspaltabdichtung angeformt sein. Eine Randspaltabdichtung kann aber auch in das Formwerkzeug eingelegt werden, so daß die Kunststoffscheibe gemäß Anspruch 4 im Formwerkzeug an die Randspaltabdichtung angeschäumt werden kann.
Die in den Kunststoff eingebetteten Elemente können gegen Sicht von außen durch unterschiedliche Maßnahmen, wie im Anspruch 5 angegeben, abgedeckt sein, nämlich durch partielles Mattieren der Außenfläche des Deckels (beispielsweise durch Oberflächenstrukturierung des sonst glatt polierten Formwerkzeugs) , durch Einlegen einer Abdeckfolie in das Formwerkzeug, welche dadurch Bestandteil des geformten Deckels wird, oder durch nachträgliche partielle Lackierung oder auch durch nachträgliches partielles Bedrucken.
Transparente Polyurethane sind für die Formung des Deckels besonders geeignet. Vorzugsweise kommen im Rahmen der Erfindung entsprechend Anspruch 6 für die Formung der Kunststoffscheibe vernetzte Polyisocyanat-Polyadditionskunststoffe einer Shore D-Härte > 90 zum Einsatz. Diese Kunststoffe zeichnen sich insbesondere durch hohe Härte und damit hohe Kratzfestigkeit, hohe Schlagzähigkeit, Splitterbruchfreiheit und infolge der Vernetzung durch niedrige Wärmeausdehnungskoeffizienten aus, wobei die zuletzt genannte Eigenschaft mit einer möglichen Angleichung an die Wärmeausdehnungskoeffizienten der eingebetteten Verstärkungen und Versteifungen sehr erwünscht ist.
Wie im Anspruch 7 angegeben ist es auch möglich, daß die Kunststoffscheibe an ihrer oberen Außenfläche mit einer bei ihrer Formgebung ein- bzw. angeformten Profilierung zur Wasserführung versehen ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der bevorzugte Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 die Draufsicht auf einen Fahrzeugdach-Deckel einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 den abgebrochenen Schnitt durch den Deckel
entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 die Draufsicht auf einen Deckel einer
zweiten Ausführungsform, 30
Fig. 4 den abgebrochenen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 und 6 abgebrochene Schnitte durch seitliche Randbereiche des Deckels mit eingeformten un
terschiedlichen Halteelementen,
Fig. 7 und 8
abgebrochene Schnitte durch Randbereiche des Deckels mit unterschiedlichen Profilierungen der Deckelaußenfläche zur Wasserführung ,
Fig. 9 und 10 abgebrochene Schnitte durch Randbereiche des Deckels mit unterschiedlichen Aufnahmeprofilierungen für Randspaltabdichtungen.
Die Fig. 1 und 3 veranschaulichen durchsichtige in einem Formwerkzeug (nicht dargestellt) geschäumte bzw. gespritzte Kunststoff scheiben 1 in Gestalt einbaufertiger Deckel 2 bzw. 2' für Dachöffnungen an Fahrzeugdächern. Bei dem Deckel 2 gemäß den Fig. 1 und 2 sind getrennte aus Metallblech profilierte Verstärkungselemente 3, 4, 5 vorn, hinten und seitlich direkt in die Kunststoffscheibe 1 eingebettet. Zu diesem Zweck sind die Verstärkungselemente 3, 4, 5 in verdickte Bereiche 6 der Kunststoffscheibe 1 eingebettet, wie in Fig. 2 am Beispiel des vorderen Verstärkungselements 3 dargestellt ist.
Bei 7 sind in die Kunststoffscheibe 1 eingeformte Halteelemente schematisch angedeutet. Am Rand der Kunststoffscheibe befindet sich eine einteilig angeformte Aufnahmeprofilierung für eine Randspaltabdichtung. Die eingebetteten Verstärkungselemente 3, 4, 5 und die eingebetteten Halteelemente 7 sind bei diesem Ausführungsbeispiel gegen Sicht von außen bzw. mit Bezug auf Fig. 1 von oben durch eine in das Formwerkzeug eingelegte und nach der Entformung am Deckel verbleibende um den Deckel umlaufende Abdeckfolie 9 abgedeckt.
Der in den Fig. 3 und 4 dargestellte Deckel 2' unterscheidet sich von der mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 beschriebene Ausführungsform lediglich dadurch, daß anstelle getrennter Verstärkungselemente ein um den Deckel 2' umlaufender aus Metallblech profilierter Verstärkungsrahmen 10 vorgesehen ist, der als einteiliger Rahmen in einen ebenfalls umlaufenden verdickten Bereich 6 der Kunststoffscheibe 1 eingebettet ist. Wie
schon beim zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel besitzt die Kunststoffscheibe 1 außerhalb ihrer verdickten Bereiche, d.h. in ihrem zentralen Hauptbereich, dem Durchsichtsbereich, eine durchgehend gleichbleibende geringere Dicke. 5
Die Halteelemente können eine Vielzahl von für den jeweiligen Anwendungszweck geeigneten Formgebungen erfahren, solange nur sichergestellt ist, daß sie teilweise in den Kunststoff eingebettet sind und teilweise für die Anbringung von Funktionsteilen wie Betätigungselementen nach unten freiliegen. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 hat das Halteelement die Form eines Winkelprofils, dessen oberer Schenkel 11 in einen verdickten Bereich 6 der Scheibe 1 zur Verankerung des Halteelements 7 in der Scheibe 1 eingebettet ist und dessen unterer Schenkel 12 frei nach unten aus dem Deckel vorsteht. Eine Bohrung 13 im unteren Schenkel 12 ermöglicht den Anschluß von Funktionsteilen der Fahrzeugdachkonstruktion. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 ist das Halteelement 7 als Gewindebuchse ausgebildet, die oben mit einem Flansch 14 zur sicheren Verankerung der Gewindebuchse in dem verdickten Bereich 6 der Kunststoffscheibe 1 versehen ist und deren Innengewinde 15 von unten zugänglich ist.
Die verdickten Bereiche 6 können je nach Bedarf eine unterschiedliche Formgebung erfahren. Während im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 der verdickte Bereich 6 sich im wesentlichen auf die Umgebung der das Halteelement 7 darstellenden Gewindebuchse beschränkt, ist der verdickte Bereich 6 beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 bis zum Rand der Kunststoffscheibe 1 geführt und endet dort mit einer nach unten weisenden Rippe 16, welche geeignet ist, die Halteelemente 7 bzw. die daran anzubringenden Funktionsteile nach außen abzuschirmen.
In den Fig. 7 und 8 ist dargestellt, daß die Kunststoffscheibe 1 auch an ihrer oberen Außenfläche mit ein- bzw. angeformten Profilierungen zur Wasserführung auf der Deckelfläche versehen
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sein kann, die bei der Formung der Scheibe 1 bereits im Formwerkzeug angebracht werden. Im Beispiel gemäß Fig. 7 ist die Profilierung eine rinnenförmige Vertiefung 16, während im Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 die Profilierung eine nach oben vorspringende Rippe 17 ist. Die Formgebung und die Abmessungen der rinnenförmigen Vertiefung 16 und der Rippe 17 sind nicht auf das in den Fig. 7 und 8 gezeichnete Ausführungsbeispiel beschränkt. Derartige Vertiefungen und/oder Rippen können nicht nur in Randbereichen der Scheibe 1, wie dargestellt, angebracht sein, sondern auch in anderen Bereichen der Scheibe 1, sofern dies aus funktionellen oder ästhetischen Gründen zweckmäßig oder vorteilhaft erscheint.
Die an den Rändern der Kunststoffscheibe angeformte Aufnahmeprofilierung 8 muß nicht die in den Fig. 2 und 4 bis 8 dargestellte Formgebung haben. Aus der großen Anzahl möglicher hinterschnittener und nicht hinterschnittener Formgebungen sind in den Fig. 9 und 10 zwei weitere Aufnahmeprofilierungen 8' bzw. 8'' dargestellt. In beiden Fig. 9 und 10 ist jeweils auch eine Randspaltabdichtung 18 im Querschnitt dargestellt, die jeweils auf die Aufnahmeprofilierung nach der Formung der Scheibe 1 aufgesteckt ist bzw. bei der Formung der Scheibe 1 angeformt wird.
Claims (7)
1. Durchsichtige Scheibe (1) aus Kunststoff für die Verglasung von Karosserieöffnungen an Kraftfahrzeugen, insbesondere für Dachöffnungen an Fahrzeugdächern mit zugeordneten starren Deckeln (2; 2'), mit an den Scheibenrandbereichen fest angebrachten, in Kunststoff eingebetteten Verstärkungselementen (3, 4, 5; 10), Halteelementen (7) u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungselemente (3, 4, 5; 10), Halteelemente (7) u. dgl. direkt in die geschäumte bzw. spritzgeformte Kunststoffscheibe (1) selbst eingebettet sind.
2. Durchsichtige Scheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungselemente (3, 4, 5; 10), Halteelemente (7) u. dgl. in verdickte Bereiche (6) der Kunststoffscheibe (1) eingebettet sind.
3. Durchsichtige Scheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rändern der Kunststoffscheibe (1) eine Aufnahmeprofilierung (8; 8'; 8") für eine Randspaltabdichtung (18) angeformt ist.
4. Durchsichtige Scheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffscheibe (1) im Formwerkzeug an die Randspaltabdichtung (18) angeschäumt ist.
5. Durchsichtige Scheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eingebetteten Elemente (3, 4, 5; 10; 7) gegen Sicht von außen durch eine Maßnahme ausgewählt aus der Gruppe partielles Mattieren der Außenoberfläche, Einlegen einer Abdeckfolie (9) in das Formwerkzeug für die Kunststoffscheibe (1), nachträgliche partielle Lackierung und nachträgliches partielles Bedrucken abgedeckt ist.
6. Durchsichtige Scheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffscheibe (1) aus einem vernetzten Polyisocyanat-Polyadditionskunststoff einer Shore D-Härte ≥ 90 geformt ist.
7. Durchsichtige Scheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffscheibe (1) an ihrer oberen Außenfläche mit einer ein- bzw. angeformten Profilierung (16; 17) zur Wasserführung versehen ist.
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Publications (1)
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DE29814743U1 true DE29814743U1 (de) | 1999-12-30 |
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