DE6915769U - Vorrichtung zur waermebehandlung mit durch hebelmechanismus betaetigbarer tuer - Google Patents
Vorrichtung zur waermebehandlung mit durch hebelmechanismus betaetigbarer tuerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D1/00—Casings; Linings; Walls; Roofs
- F27D1/18—Door frames; Doors, lids or removable covers
- F27D1/1858—Doors
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Description
Hanau, den 18. April I969
PA-Dr. Pr/Cl
W. C. Heraeus GmbH
Hanau/Main
Hanau/Main
Gebrauchsmusteranmeldung
"Vorrichtung zur Wärmebehandlung mit dureh
Hebelmeehanismus betätigbarer Tür"
Die vorliegende Erfiadaag fcezielat sieh auf eise transportable
Vorrichtung zur iVärmebehandlung von Gut, insbesondere auf
elektrisch beheizbare Muffelöfen, Tiegelöfen, Trockensehränke oder dgl., deren Tür durch Schwenkhebel so bewegt wird, dass
inre Aussenf 1-Iche in geöffnetem Zustand vor dein Arbeitsraum
als Arbeitstisch dienen kann.
Bekannt sind Ofentüren, die dureh parallel bewegliehe Hebel
oder aucü durch em Kettengetriebe so geführt werden, dass
die ernitzte T-rfläche in geöffneter Türsteilung von dein Arbeitsplatz
abgewendet ist. Die deutsche Patentschrift 684 teeetireibt eine Tür fix- Muffelofen -:1t zwei Schwenkhebeln am
oberen und unteren Tüi·^ ." in einem derartigen Längenver—
h-ltnis zueinander, dass die Äussenplatte der T'ar in geöffneter
Stellung nach oben gekehrt vor der Türöffnung des Ofens liegt, wobei die 7EIIx- als Arbeitstisen dient. Muffelöfen mit
derart ausgebildeter TiIr haben sieh lange Zeit gut behaart,
doch sind inzwisenen die Anforderungen an das Temperatur—
profil im Arbeitsraum und die Belastbarkeit der als Arbeits—
tisch dienenden geöffneten Tür erheblich gestiegen, so dass sie nicht mehr allen Anforderungen genügten. Bedingt durch
die Führung der Tür mit Hilfe der beiden Schwenkhebel war es unumgänglich, den Türstein an seinem unteren Ende stark abzuschrägen,
was naturgemäss ein starkes Temperaturgefälle im
Arbeitsraum zur Tür hin zur Folge haben musste. Der Betätigungshebel gemäss der angezogenen deutschen Patentschrift
684 170 ist als Gegengewicht ausgebildet, um die Bewegung der Tür zu erleichtern. Der Arbeitstisch in Form der geöffneten
Tür neigt, insbesondere bei Belastung am äusseren Ende, zum Kippen, was das Arbeiten an diesem Tisch erheblich erschwert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten Nachteile des Temperaturgefälles, des unhandlichen
Gegengewichtes und der Kippmöglichkeit zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zur Wärmebehandlung, insbesondere elektrisch beheizbaren Muffelöfen, Tiegelöfen,
Trockenschränken oder dgl., mit in seinem Genäuse befindlichem beheizbarem Arbeitsraum, der mit einer Tür verschlossen
ist, welche durch am oberen und unteren Türende angebrachte Scnwenkhebel deiart bewegbar ist, dass die Aussenseite
der Tür in geöffneter Stellung nach oben gekehrt vor der Türöffnung
des Arbeitsi-aumes zu liegen kommt, erfindungsgemäss
dadurch gelöst, dass ein mit dem unteren Türende verbundener Schwenkhebel aus zwei verschieden langen Schwenkarmen besteht,
wobei das eine Ende des kürzeren Sehwenkarmes an dem unteren
Törende und das eine Ende des längeren Sehwenkarmes am Gehäuse befestigt ist und wobei die verbleibenden Enden beider
Senwen^arse drehbar miteinander und über einen Verbindungs-
schenkel mit dem am oberen Türende befestigten Schwenkhebel
in etwa dessen halber Länge drehbar verbunden sind, dessen anderes Ende, mit dea ein Betätigungshebel fest verbünde» ist,
am Gehäuse befestigt ist. Weitere erfindungsy/esentliche Merkmale -ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des in
den Figuren 1 und 2 dargestellten bevorzugten Ausfütirungsbeispiels.
Figur 1 zeigt schematisch eine Vorrichtung zur Wärmebehandlung mit geschlossener
Tür und der Schwenkhebe lanordnung gemäss der Erfindung
Figur 2 stellt eine Detailzeichnung der Konstruktion bei geöffneter Türsteilung
dar
-o
Der erfindungsgemässe Gegenstand sei nun anhand der Figuren 1 und 2 im einzelnen näher erläutert.
Figur 1 zeigt den von einem Genäuse 1 und den Heizelementen
umgebenen, durch die Tür 3 verschlossenen Arbeitsraum A, in welchen das zu erwärmende Gut eingebracht wird. Sin am unteren
Ende der Tür bei Punkt 5 drehbar angebrachter Schwenkhebel besteht aus zwei verseiiieden langen Scnwenkarsen 6 und
7, die im. Punkt 8 drehbar miteinander verbunden sind. Der
Schwenkarm 6 ist im Punkt 5 mit dem unteren SnIe der Tür 35
der Schwenkarm 7 i& Punkt 9 drehbar am Gehäuse 1, im Aus—
führungsbeispiel über einen Halter 17, befestigt. Der Drehpunkt
8 ist durch, einen Yerbiiidungsseheiikei 10 mit dem Breh-
-A-
punkt 11 etwa in der Mitte des Schwenkhebels 12 verbunden;
dieser ist in den Drehpunkten 13 am Gehäuse und 14 am oberen
Türende im Ausführungsbeispiel über einen Halter 18 befestigt.
Der Betätigungshebel 15 ist im Drehpunkt 13 fest mit dem Schwenkhebel 12 verbunden und trägt nicht, wie im Falle der
Tür der deutschen Patentschrift 684 170, ein Türgtgengewicht,
sondern lediglich einen handlichen, leichten Bedienungskopf 16. In geschlossenem Zustand liegt der obere Drehpunkt 14
etwas näher am Arbeitsraum 4 als der untere Drehpunkt 13; deshalb wird die Tür durch ihr Eigengewicht fest gegen die
Oeffnung im Gehäuse gepresst, sie schliesst aus demselben Grund sogar nach geringfügigem Oeffnen von selbst. Der Verbindungsschenkel
10 ist um etwa 5 bis 25 T-, vorzugsweise 10 bis 20 f., länger als der Schwenkhebel 12.
Durch eine solche Konstruktion wird nun erfindungsgemäss erreicht,
dass die Tür über einen grossen Weg annähernd horizontal aus der Oeffnung des Arbeitsraumes herausgeführt wird.
Dies hat zur Folge, dass der wärmeisolierende Türstein 19, der sogenannte Türstopfen, in einer den Anforderungen genügenden
Dicke verwendet werden kann und dabei nur an seinem dem Arbeitsraum zugewendeten unteren Ende leicht abgeschrägt
ist. Dadurch wird ein bisher unerreicht geringer Temperaturabfall
im Arbeitsraum zur Tür hin erzielt.
Figur 2 veranschaulicht die Stellung der Tür 3 nach dem Oeffnen der Vorrichtung zur Wärmebehandlung, .uer Betätigungs—
hebel 15 ist um etwa 180° gegenüber seiner Ausgangsstellung, bei verschlossener Tür geschwenkt. Die Art der Anbringung der
Schwenkhebel und ihrer Verbindung untereinander machen ein Kippen der Tür auch bei Belastung durch Beschickungsgut an der
vorderen Kante im Gegensatz zur Tür nach der angegebenen deutschen Patentschrift 684 170 -unmöglich.
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Wärmebehandlung, insbesondere elekxriscn
behei.ibarer Muffelofen, Tiegelofen, Trockenschrank oder dgl., mit in seinem Gehäuse befindlichem beiaeizbarem Arbeitsraum,
der mit einer Tür versenlossen ist, V7eleiie durch
am oberen und unteren Türende angebrachte SehsenkLeöel
derart bewegbar ist, dass die Aussenseite der TIIr in geöffneter
Stellung naca oben gekehrt vor der Türöffnung des Arbeitsraumes zu liegen kommt, dadurch gekennzeiennet,
dass der mit dem unteren Türende verbundene Scnwenkhebel
aus zwei verschieden langen Senwenkarmen (6, 7) oestent,
wobei das eine Ende des kürzeren Schwenkarmes (6) an dem unteren Türende und das eine Ende des längeren Sehv/enkar—
mes (7) am Gehäuse (l) befestigt ist und wobei die verbleibenden
Enden beider Schwenkarme drehbar miteinander und über einen Verbindungsschenkel (10) mit dem am oberen
Türende befestigten Sch?/enkhebel (12) in etwa dessen halber Länge drehbar verbunden sind, dessen anderes Ende, mit
dem ein Betätigungshebel ( 15, 16) fest verbunden ist, am Gehäuse (1) befestigt ist.
2. Vorrichtung zur Wärmebehandlung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindun^sschenkel (10) um etwa
5 bis 25 a> vorzugsweise 10 bis 20 "f. länger ist als der
am oberen Türende befestigte Schwenkhebel (12).
3. Vorrichtung zur Wärmebehandlung nach den Ansprüchen 1
und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Arbeitsraum
(4) zugekehrte Türseite mit einem relativ dicken
TLLrstein (19) versehen ist, dessen Unterseite an dem in
den Arbeitsraum (4) hineii.ra-genden, der TlIr abgew&niten
Ende leicnt abgeschrägt ist.
4. Vorrientung zur Wärmebehandlung nac^ _inem oder teureren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
bei ge:.cnlossener Tor (3) der Drehpunkt (14) des mit dem
oberen Türende verbundenen Schwenknebels (12) an der Tür in Richtung Arbeitsraum gesehen hinter den drehpunkt (13)
liegt, mit.dea der Betätigungshebel (15) verbunden ist.
5- Vorrichtung zur tfänaebehandlung nach, wenigstens einem der
vorhergehenden Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, dass bei offener Tür der Betätigungshebel (15, 16) uin etwa 180°
gegenüber seiner Stellung bei verschlossener Tür geschwenkt ist.
ftl
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6915769U DE6915769U (de) | 1969-04-18 | 1969-04-18 | Vorrichtung zur waermebehandlung mit durch hebelmechanismus betaetigbarer tuer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6915769U DE6915769U (de) | 1969-04-18 | 1969-04-18 | Vorrichtung zur waermebehandlung mit durch hebelmechanismus betaetigbarer tuer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6915769U true DE6915769U (de) | 1969-08-28 |
Family
ID=34088387
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6915769U Expired DE6915769U (de) | 1969-04-18 | 1969-04-18 | Vorrichtung zur waermebehandlung mit durch hebelmechanismus betaetigbarer tuer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6915769U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10236058A1 (de) * | 2001-12-27 | 2003-07-17 | Weiss Umwelttechnik Gmbh | Vibrations-Prüfschrank-Anlage |
-
1969
- 1969-04-18 DE DE6915769U patent/DE6915769U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10236058A1 (de) * | 2001-12-27 | 2003-07-17 | Weiss Umwelttechnik Gmbh | Vibrations-Prüfschrank-Anlage |
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