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DE6915769U - Vorrichtung zur waermebehandlung mit durch hebelmechanismus betaetigbarer tuer - Google Patents

Vorrichtung zur waermebehandlung mit durch hebelmechanismus betaetigbarer tuer

Info

Publication number
DE6915769U
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
heat treatment
attached
lever
pivot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE6915769U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WC Heraus GmbH and Co KG
Original Assignee
WC Heraus GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WC Heraus GmbH and Co KG filed Critical WC Heraus GmbH and Co KG
Priority to DE6915769U priority Critical patent/DE6915769U/de
Publication of DE6915769U publication Critical patent/DE6915769U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/18Door frames; Doors, lids or removable covers
    • F27D1/1858Doors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/18Door frames; Doors, lids or removable covers
    • F27D1/1808Removable covers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

Hanau, den 18. April I969 PA-Dr. Pr/Cl
W. C. Heraeus GmbH
Hanau/Main
Gebrauchsmusteranmeldung
"Vorrichtung zur Wärmebehandlung mit dureh Hebelmeehanismus betätigbarer Tür"
Die vorliegende Erfiadaag fcezielat sieh auf eise transportable Vorrichtung zur iVärmebehandlung von Gut, insbesondere auf elektrisch beheizbare Muffelöfen, Tiegelöfen, Trockensehränke oder dgl., deren Tür durch Schwenkhebel so bewegt wird, dass inre Aussenf 1-Iche in geöffnetem Zustand vor dein Arbeitsraum als Arbeitstisch dienen kann.
Bekannt sind Ofentüren, die dureh parallel bewegliehe Hebel oder aucü durch em Kettengetriebe so geführt werden, dass die ernitzte T-rfläche in geöffneter Türsteilung von dein Arbeitsplatz abgewendet ist. Die deutsche Patentschrift 684 teeetireibt eine Tür fix- Muffelofen -:1t zwei Schwenkhebeln am oberen und unteren Tüi·^ ." in einem derartigen Längenver— h-ltnis zueinander, dass die Äussenplatte der T'ar in geöffneter Stellung nach oben gekehrt vor der Türöffnung des Ofens liegt, wobei die 7EIIx- als Arbeitstisen dient. Muffelöfen mit derart ausgebildeter TiIr haben sieh lange Zeit gut behaart, doch sind inzwisenen die Anforderungen an das Temperatur— profil im Arbeitsraum und die Belastbarkeit der als Arbeits—
tisch dienenden geöffneten Tür erheblich gestiegen, so dass sie nicht mehr allen Anforderungen genügten. Bedingt durch die Führung der Tür mit Hilfe der beiden Schwenkhebel war es unumgänglich, den Türstein an seinem unteren Ende stark abzuschrägen, was naturgemäss ein starkes Temperaturgefälle im Arbeitsraum zur Tür hin zur Folge haben musste. Der Betätigungshebel gemäss der angezogenen deutschen Patentschrift 684 170 ist als Gegengewicht ausgebildet, um die Bewegung der Tür zu erleichtern. Der Arbeitstisch in Form der geöffneten Tür neigt, insbesondere bei Belastung am äusseren Ende, zum Kippen, was das Arbeiten an diesem Tisch erheblich erschwert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten Nachteile des Temperaturgefälles, des unhandlichen Gegengewichtes und der Kippmöglichkeit zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zur Wärmebehandlung, insbesondere elektrisch beheizbaren Muffelöfen, Tiegelöfen, Trockenschränken oder dgl., mit in seinem Genäuse befindlichem beheizbarem Arbeitsraum, der mit einer Tür verschlossen ist, welche durch am oberen und unteren Türende angebrachte Scnwenkhebel deiart bewegbar ist, dass die Aussenseite der Tür in geöffneter Stellung nach oben gekehrt vor der Türöffnung des Arbeitsi-aumes zu liegen kommt, erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass ein mit dem unteren Türende verbundener Schwenkhebel aus zwei verschieden langen Schwenkarmen besteht, wobei das eine Ende des kürzeren Sehwenkarmes an dem unteren Törende und das eine Ende des längeren Sehwenkarmes am Gehäuse befestigt ist und wobei die verbleibenden Enden beider Senwen^arse drehbar miteinander und über einen Verbindungs-
schenkel mit dem am oberen Türende befestigten Schwenkhebel in etwa dessen halber Länge drehbar verbunden sind, dessen anderes Ende, mit dea ein Betätigungshebel fest verbünde» ist, am Gehäuse befestigt ist. Weitere erfindungsy/esentliche Merkmale -ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des in den Figuren 1 und 2 dargestellten bevorzugten Ausfütirungsbeispiels.
Figur 1 zeigt schematisch eine Vorrichtung zur Wärmebehandlung mit geschlossener Tür und der Schwenkhebe lanordnung gemäss der Erfindung
Figur 2 stellt eine Detailzeichnung der Konstruktion bei geöffneter Türsteilung dar
-o
Der erfindungsgemässe Gegenstand sei nun anhand der Figuren 1 und 2 im einzelnen näher erläutert.
Figur 1 zeigt den von einem Genäuse 1 und den Heizelementen umgebenen, durch die Tür 3 verschlossenen Arbeitsraum A, in welchen das zu erwärmende Gut eingebracht wird. Sin am unteren Ende der Tür bei Punkt 5 drehbar angebrachter Schwenkhebel besteht aus zwei verseiiieden langen Scnwenkarsen 6 und 7, die im. Punkt 8 drehbar miteinander verbunden sind. Der Schwenkarm 6 ist im Punkt 5 mit dem unteren SnIe der Tür 35 der Schwenkarm 7 i& Punkt 9 drehbar am Gehäuse 1, im Aus— führungsbeispiel über einen Halter 17, befestigt. Der Drehpunkt 8 ist durch, einen Yerbiiidungsseheiikei 10 mit dem Breh-
-A-
punkt 11 etwa in der Mitte des Schwenkhebels 12 verbunden; dieser ist in den Drehpunkten 13 am Gehäuse und 14 am oberen Türende im Ausführungsbeispiel über einen Halter 18 befestigt. Der Betätigungshebel 15 ist im Drehpunkt 13 fest mit dem Schwenkhebel 12 verbunden und trägt nicht, wie im Falle der Tür der deutschen Patentschrift 684 170, ein Türgtgengewicht, sondern lediglich einen handlichen, leichten Bedienungskopf 16. In geschlossenem Zustand liegt der obere Drehpunkt 14 etwas näher am Arbeitsraum 4 als der untere Drehpunkt 13; deshalb wird die Tür durch ihr Eigengewicht fest gegen die Oeffnung im Gehäuse gepresst, sie schliesst aus demselben Grund sogar nach geringfügigem Oeffnen von selbst. Der Verbindungsschenkel 10 ist um etwa 5 bis 25 T-, vorzugsweise 10 bis 20 f., länger als der Schwenkhebel 12.
Durch eine solche Konstruktion wird nun erfindungsgemäss erreicht, dass die Tür über einen grossen Weg annähernd horizontal aus der Oeffnung des Arbeitsraumes herausgeführt wird. Dies hat zur Folge, dass der wärmeisolierende Türstein 19, der sogenannte Türstopfen, in einer den Anforderungen genügenden Dicke verwendet werden kann und dabei nur an seinem dem Arbeitsraum zugewendeten unteren Ende leicht abgeschrägt ist. Dadurch wird ein bisher unerreicht geringer Temperaturabfall im Arbeitsraum zur Tür hin erzielt.
Figur 2 veranschaulicht die Stellung der Tür 3 nach dem Oeffnen der Vorrichtung zur Wärmebehandlung, .uer Betätigungs— hebel 15 ist um etwa 180° gegenüber seiner Ausgangsstellung, bei verschlossener Tür geschwenkt. Die Art der Anbringung der Schwenkhebel und ihrer Verbindung untereinander machen ein Kippen der Tür auch bei Belastung durch Beschickungsgut an der vorderen Kante im Gegensatz zur Tür nach der angegebenen deutschen Patentschrift 684 170 -unmöglich.

Claims (4)

Schutzans prliehe
1. Vorrichtung zur Wärmebehandlung, insbesondere elekxriscn behei.ibarer Muffelofen, Tiegelofen, Trockenschrank oder dgl., mit in seinem Gehäuse befindlichem beiaeizbarem Arbeitsraum, der mit einer Tür versenlossen ist, V7eleiie durch am oberen und unteren Türende angebrachte SehsenkLeöel derart bewegbar ist, dass die Aussenseite der TIIr in geöffneter Stellung naca oben gekehrt vor der Türöffnung des Arbeitsraumes zu liegen kommt, dadurch gekennzeiennet, dass der mit dem unteren Türende verbundene Scnwenkhebel aus zwei verschieden langen Senwenkarmen (6, 7) oestent, wobei das eine Ende des kürzeren Schwenkarmes (6) an dem unteren Türende und das eine Ende des längeren Sehv/enkar— mes (7) am Gehäuse (l) befestigt ist und wobei die verbleibenden Enden beider Schwenkarme drehbar miteinander und über einen Verbindungsschenkel (10) mit dem am oberen Türende befestigten Sch?/enkhebel (12) in etwa dessen halber Länge drehbar verbunden sind, dessen anderes Ende, mit dem ein Betätigungshebel ( 15, 16) fest verbunden ist, am Gehäuse (1) befestigt ist.
2. Vorrichtung zur Wärmebehandlung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindun^sschenkel (10) um etwa 5 bis 25 a> vorzugsweise 10 bis 20 "f. länger ist als der am oberen Türende befestigte Schwenkhebel (12).
3. Vorrichtung zur Wärmebehandlung nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Arbeitsraum (4) zugekehrte Türseite mit einem relativ dicken
TLLrstein (19) versehen ist, dessen Unterseite an dem in den Arbeitsraum (4) hineii.ra-genden, der TlIr abgew&niten Ende leicnt abgeschrägt ist.
4. Vorrientung zur Wärmebehandlung nac^ _inem oder teureren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei ge:.cnlossener Tor (3) der Drehpunkt (14) des mit dem oberen Türende verbundenen Schwenknebels (12) an der Tür in Richtung Arbeitsraum gesehen hinter den drehpunkt (13) liegt, mit.dea der Betätigungshebel (15) verbunden ist.
5- Vorrichtung zur tfänaebehandlung nach, wenigstens einem der vorhergehenden Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, dass bei offener Tür der Betätigungshebel (15, 16) uin etwa 180° gegenüber seiner Stellung bei verschlossener Tür geschwenkt ist.
ftl
DE6915769U 1969-04-18 1969-04-18 Vorrichtung zur waermebehandlung mit durch hebelmechanismus betaetigbarer tuer Expired DE6915769U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE6915769U DE6915769U (de) 1969-04-18 1969-04-18 Vorrichtung zur waermebehandlung mit durch hebelmechanismus betaetigbarer tuer

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DE6915769U DE6915769U (de) 1969-04-18 1969-04-18 Vorrichtung zur waermebehandlung mit durch hebelmechanismus betaetigbarer tuer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6915769U true DE6915769U (de) 1969-08-28

Family

ID=34088387

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE6915769U Expired DE6915769U (de) 1969-04-18 1969-04-18 Vorrichtung zur waermebehandlung mit durch hebelmechanismus betaetigbarer tuer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE6915769U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10236058A1 (de) * 2001-12-27 2003-07-17 Weiss Umwelttechnik Gmbh Vibrations-Prüfschrank-Anlage

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10236058A1 (de) * 2001-12-27 2003-07-17 Weiss Umwelttechnik Gmbh Vibrations-Prüfschrank-Anlage

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