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DE69131999T2 - Gehäuse für eine rechteckige Kassette - Google Patents

Gehäuse für eine rechteckige Kassette

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Publication number
DE69131999T2
DE69131999T2 DE69131999T DE69131999T DE69131999T2 DE 69131999 T2 DE69131999 T2 DE 69131999T2 DE 69131999 T DE69131999 T DE 69131999T DE 69131999 T DE69131999 T DE 69131999T DE 69131999 T2 DE69131999 T2 DE 69131999T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
cassette
wall
information sheet
space
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69131999T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69131999D1 (de
Inventor
Peter John Doodson
Paul Johannes Frits Van Weele
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Koninklijke Philips Electronics NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Koninklijke Philips Electronics NV filed Critical Koninklijke Philips Electronics NV
Application granted granted Critical
Publication of DE69131999D1 publication Critical patent/DE69131999D1/de
Publication of DE69131999T2 publication Critical patent/DE69131999T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/023Containers for magazines or cassettes
    • G11B23/0233Containers for a single cassette

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Automatic Tape Cassette Changers (AREA)
  • Packaging For Recording Disks (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein Behälter dieser Art ist bekannt aus US 3.760.937 als Behälter für Audio-Kassetten. Eine der kurzen Seiten ist offen zum Einführen einer Kassette in den Kassettenaufnahmeraum oder zum Entfernen derselben aus diesem Raum. Der Behälter ist aus einem Kunststoff hergestellt und hat einen offenen Teil in einer Wand, der derart bemessen ist, dass wenn der Behälter in der Hand gehalten wird, die Kassette wahrscheinlich wenigstens teilweise mit dem Daumen derselben Hand aus dem Behälter geschoben werden kann. Wenn die Größe der Kassette reduziert wird, ist es schwer zu ermitteln, welches Programm auf dem Magnetband aufgezeichnet ist im Falle einer vorgespielten Kassette, weil die Beschriftung der Rückseite der Kassette sehr schmal ist. Dies ist insbesondere der Fall, wenn diese Kassette eine Audio- Kassette von einem neuen Typ ist, wie von der Anmelderin vorgeschlagen, siehe die bekannte in den Niederlanden veröffentlichte Anmeldung 9002082 (PHN 13.455, durch Bezeichnung als hierin aufgenommen betrachtet). Diese neue Kassette, eine sog. digitale Audio-Kassette, ist auf dem Markt u. a. in einer Version, wobei das Magnetband durch die betreffende Musikindustrie mit einem Musikprogramm in digitalem Format versehen ist. Auf einer Hauptwand haben solche Kassetten mit Musik (Musikkassetten) einen großen Aufkleber mit Information, wie dies bisher bei Schallplatten- und CD-Verpackungen der Fall ist. Im Falle von Schallplatten und CDs wird die Information auf bzw. in der Verpackung vorgesehen. Im Falle der genannten digitalen Musikkassette kann die Kassette selber mit einem dekorativen und Informationsaufkleber versehen sein, der eine Hauptwand der Kassette zum großen Teil bedeckt. Auch die Rückseite der Kassette kann mit einem Aufkleber versehen sein. Selbstverständlich ist dieser Aufkleber viel schmaler, so dass an der Stelle nur wenig Information angebracht werden kann, die außerdem nur von sehr nahe gelesen werden kann, so wie bei den oben beschriebenen Video-Kassetten.
  • In den Musik-Geschäften werden Schallplatten, CDs sowie analoge Musikkassetten im Allgemeinen "leer" zum Verkauf angeboten, d. h. dass nur die leeren Behälter in den Regalen liegen. Das eigentliche musiktragende Medium wird nur bei Verkauf und Bezahlung in den Behälter geschoben. Der "leere" Verkauf dient zur Vermeidung von Diebstahl der Media. Die Behälter in den Regalen enthalten die Bild- und Textinformation, die von Bedeutung sein kann für den etwaigen Käufer des Mediums. Im Falle von Schallplatten ist das Bild- und Textmaterial auf der Hülle gedruckt. Im Falle von Musikkassetten und CDs wird ein transparenter Kunststoffbehälter verwendet, der die Drucksachen enthält, die von der Außenseite des Behälters gut sichtbar sind. Um den "leeren" Verkauf von Musikkassetten zu ermöglichen, weist der Behälter nach der Erfindung das Kennzeichen auf, dass der Behälter auf der Seite gegenüber dem Fenster einen inneren Raum aufweist zum Einfügen eines Blattes gedruckter Information, die eine Anzahl Seiten umfassen kann, und dass beim Fehlen einer Kassette das eingefügte Blatt von außerhalb der Kassette durch das Fenster in der Vorderwand des Behälters hindurch sichtbar ist. In dieser Hinsicht weist eine vorteilhafte Ausführungsform, die sich durchaus für den "leeren" Verkauf digitaler Musikkassetten eignet, das Kennzeichen auf, dass der Behälter auf der Seite, die dem Aufnahmeraum der Kassette zugewandt ist, das Informationsblatt ein Aussehen hat, das dem Aussehen des Aufklebers der Kassette entspricht. Es dürfte einleuchten, dass die Information auf dem Informationsblatt, die der Innenseite des Behälters zugewandt ist, von geringerer Bedeutung für den Besitzer einer digitalen Kassette ist. Der Aufkleber der Kassette ist tatsächlich von der Außenseite durch das Fenster hindurch sichtbar. Die genannte Seite des Informationsblatts ist aber durchaus geeignet für den "leeren" Verkauf der Musikkassette. Der Behälter kann derart konstruiert sein, dass die Außenseite des Informationsblatts von der Außenseite durch die Rückwand hindurch sichtbar ist, die gegenüber der Vorderwand des Behälters liegt, beispielsweise dadurch, dass die Rückwand transparent gemacht wird, oder dass diese mit einer geeigneten Öffnung versehen wird. Die Seite des Informationsblatts, die der Rückwand des Behälters zugewandt ist, kann deswegen mit Bild- und Textmaterial versehen werden, das immer sichtbar ist, d. h. wenn die Kassette sich in dem Behälter befindet sowie wenn die Kassette nicht darin aufgenommen ist. Eine weitere Ausführungsform, die von Bedeutung ist, weist das Kennzeichen auf, dass der Raum für das Informations blatt mit einem Klappenraum neben der Seitenwand des Behälters übereinstimmt und das Informationsblatt eine Seitenklappe aufweist, die sich in dem Klappenraum erstreckt. Auf gleiche Weise ist diese Ausführungsform von besonderer Bedeutung, wenn die Klappe mit Text- und/oder Bildinformation versehen werden kann, die von Außerhalb der Kassette immer sichtbar ist.
  • Insbesondere in Kraftfahrzeugen ist es wichtig, dass eine Kassette mit einer Hand aus dem Behälter entfernt werden kann, weil es notwendig ist, dass der Fahrer immer wenigstens eine Hand am Lenkrad hält. Bei tragbaren Geräten ist es ebenfalls vorteilhaft, wenn das tragbare Gerät in der einen Hand gehalten werden kann, während mit der anderen Hand die Kassette dem Behälter entnommen werden kann. Eine Ausführungsform, die besonders wichtig ist, weist das Kennzeichen auf, dass das Fenster völlig offen ist. Bei den genannten bereits früher vorgeschlagenen digitalen Kassetten, wenigstens bei spezifischen Ausführungsformen der Kassette, wird der Aufkleber durch einen transparenten, mit der Kassette verbunden Deckel geschützt. Bei der vorgeschlagenen Ausführungsform ist es nicht notwendig, ein geschlossenes Fenster in dem Behälter zu verwenden, das nicht nur Material für den Behälter spart, sondern auch auf eine überraschend einfachen Art und Weise es ermöglicht, dass die Kassette mit dem Daumen über eine große Öffnung in der Hauptwand des Behälters herausgeschoben werden kann.
  • Vorzugsweise wird eine Ausführungsform der Erfindung verwendet, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Abmessungen des Fensters denen des Aufklebers der Kassette nahezu entsprechen. Die Verwendung dieser Ausführungsform ermöglicht es, dass alle Bild- und Textinformation auf der Kassette auf einfache Weise vom Benutzer von der Außenseite des Behälters gesehen werden kann, während gleichzeitig alle nicht relevanten Teile der Kassette bedeckt sind.
  • Um den obengenannten Nachteil der bekannten Behälter, dass eine Kassette leicht aus deren Verpackung herausrutschen kann, zu vermeiden, ist ein weiteres Merkmal der Erfindung von Bedeutung, wobei dieses Merkmal ist, dass der Behälter Haltemittel aufweist zum Festklemmen einer in den Kassettenaufnahmeraum hingeschobenen Kassette. In dieser Hinsicht ist eine weitere Ausführungsform von Bedeutung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Haltemittel ein elastisches Hal teelement aufweisen, das sich in einer Querwand des Behälters befindet und durch eine eingeschobene Kassette elastisch verformt wird. Auf geeignete Weise wird ein weiteres kennzeichnendes Merkmal ausgenutzt, dem entsprechend das Halteelement aus einem Material hergestellt ist, das sich im Vergleich zu dem Material des Behälters auf einfache Art und Weise verformen lässt. Diese Ausführungsform lässt sich mit Vorteil verwirklichen durch die Verwendung einer weiteren Ausführungsform, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Halteelement ein Stöpsel in einer Öffnung in einer Querwand des Behälters aufweist. Tests haben gezeigt, dass die Verwendung der obengenannten Ausführungsformen auf effektive Weise die Kassette dafür schützen, dass sie unabsichtlich aus dem Behälter herausrutschen kann. Die gummiartigen Eigenschaften des Halteelementes vermeiden eine Beschädigung der Kassette und des Behälters.
  • Vorzugsweise wird eine Ausführungsform der Erfindung verwendet, die das Kennzeichen aufweist, dass der Behälter zwei separate Teile aufweist, die an einander befestigt sind und die je eine Hauptwand und eine angrenzende Querwand aufweisen. Dabei ist es vorteilhaft, auch weil der Behälter einen Informationsblatthalteraum und einen Klappenraum aufweist, zum Verwenden einer Ausführungsform, die das Kennzeichen aufweist, dass der eine Teil die Vorderwand mit einer angrenzenden Seitenwand und der Rückwand, und der andere Teil die andere Seitenwand aufweist. Auf diese Weise hat, zusätzlich zu den obengenannten Vorteilen der Behälter nach der Erfindung den Vorteil einer einfachen Konstruktion, die eine geringe Materialmenge erfordert. Der Behälter weist keine beweglichen Teile auf und weiterhin erfordert der Behälter nur zwei Teile, die mit Hilfe durchaus bekannter Spritzgusstechniken aus Kunststoff hergestellt werden können. Eine Ausführungsform, die für die Sichtbarkeit eines Informationsblatts in dem Behälter interessant ist, weist das Kennzeichen auf, dass der genannte andere Teil aus einem durchsichtigen Kunststoff hergestellt ist. Vorzugsweise wird diese Ausführungsform kombiniert mit einer weiteren Ausführungsform, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der genannte eine Teil aus nicht transparentem Kunststoff hergestellt ist und diejenigen Teile einer Kassette in dem Behälter nahezu bedeckt, die sich neben dem Aufkleber befinden.
  • Im Zusammenhang mit der Herstellbarkeit des Behälters und auch im Interesse eines geringen Materialverbrauchs ist eine Ausführungsform von Bedeutung, die das Kennzeichen aufweist, dass der Informationsblattraum mit dem Kassettenaufnahmeraum in offener Verbindung steht und dass zwischen dem Informationsblattraum und dem Kassettenaufnahmeraum auf beiden Seiten auf der Innenseite des Behälters sich erstreckende Rippen vorgesehen sind zum Zusammenarbeiten mir Seitenrändern des Informationsblatts. Zwecks einer einwandfreien Führung der Kassette in dem Behälter, falls der Behälter mit einem Klappenraum versehen ist, ist eine Ausführungsform von Bedeutung, die das Kennzeichen aufweist, dass sich zwischen dem Klappenraum und dem Kassettenaufnahmeraum eine einem der Teile des Behälters zugeordnete innere Querwand befindet, so dass der Klappenraum durch eine Seitenwand und die innere Querwand begrenzt wird. Diese Ausführungsform hat den hinzukommenden Vorteil, dass wenn die Kassette sich nicht in dem Behälter befindet, die Klappe dennoch in dem Klappenraum gut eingeschlossen ist und außerdem dass der Kassettenaufnahmeraum deutlich abgegrenzt ist, was von Bedeutung ist für den bereits genannten "leeren" Verkauf der digitalen Musikkassette.
  • Der Behälter nach der Erfindung besteht aus nur wenigen Teilen, hat keine beweglichen Teile und bietet ein Ausmaß an Funktionalität, wie oben bereits erläutert. Gewünschtenfalls kann jedoch eine Ausführungsform verwendet werden, die das Kennzeichen aufweist, dass die offene Seite des Behälters durch eine mit dem Behälter gelenkig verbundene Klappe abgedeckt werden kann. Diese Ausführungsform bietet eine zusätzliche Gewähr, dass die Kassette nicht leicht aus der Verpackung herausrutschen kann. Ein weiterer Vorteil ist ein schönes geschlossenes Äußeres des Behälters. Es ist interessant, eine weitere Ausführungsform der Erfindung zu verwenden, die das Kennzeichen aufweist, dass die Klappe durch ein Filmscharnier mit der Hauptwand verbunden ist. Es ist also nicht notwendig, den Behälter mit einzelnen Teilen zu versehen. Interessant ist weiterhin eine Ausführungsform, die das Kennzeichen aufweist, dass die Klappe mit der Rückwand des Behälter gelenkig verbunden ist und dass es einen Federmechanismus gibt, wodurch die Klappe sich in nur zwei stabilen Lagen befinden kann, und zwar entweder in einer völlig geschlossenen Lage, oder in einer völlig geöffneten Lage. Der transparente Teil des Behälters kann mit Vorteil aus einem Styrol/Butadienblock Kopolymer hergestellt werden. Diese Art von Kunststoff eignet sich zum Herstellen von Filmscharnierkonstruktionen und kann in glasklarer Qualität geliefert werden.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung hat der Behälter eine Anzahl Kassettenaufnahmeräume. Folglich ist der Behälter nach der Erfindung ebenfalls geeignet zum Aufnehmen zweier oder mehrerer Kassetten, beispielsweise im Falle eine Aufzeichnung nicht auf einem einzigen Kassettenmedium aufgezeichnet werden kann.
  • Die Erfindung bezieht sich nicht nur auf einem Behälter für eine rechteckige Kassette, sondern auch auf ein Verfahren zum Entfernen einer Kassette aus dem Behälter, und zwar dadurch, dass der Behälter mit der darin klemmend festgehaltenen Kassette in eine Hand genommen wird und danach mit dem Daumen dieser Hand durch eine Öffnung in der Wand des Behälters hindurch, die Kassette durch eine offene Seite des Behälters wenigstens teilweise herausgeschoben und danach völlig dem Behälter entnommen wird. Ein derartiges Verfahren ist, wie bereits erwähnt, insbesondere von Vorteil bei Verwendung von Musikkassetten in Kraftfahrzeugen oder bei tragbarer Apparatur. Insbesondere ist ein derartiges Verfahren vorteilhaft, wenn dieses mit dem Einführen der Kassette in ein Gerät über einen Schlitz in einer Frontplatte desselben kombiniert wird, umfassend: das ein den Schlitz einführen des aus dem Behälter herausgeschobenen Teils der Kassette, wonach die Kassette von einem Lademechanismus in dem Gerät, das die Kassette völlig aus dem Behälter in das Gerät zieht, gegriffen wird. Auf diese Weise erfordert das Laden einer Kassette in ein Abspielgerät einen minimalen Handlungsaufwand des Benutzers. Er braucht nämlich nicht mehr selber die Kassette völlig aus dem Behälter zu entfernen, es reicht, wenn die Kassette über einen bestimmten Abstand mit dem Daumen aus dem Behälter herausgeschoben wird. Der restliche Vorgang wird vom Lademechanismus des Geräts durchgeführt.
  • Sehr interessant ist auch ein Verfahren zum aus einem Gerät Entfernen und in einen Behälter Einschieben einer Kassette, umfassend das Anbringen eines Behälters mit der offenen Seite gegen die Frontplatte des Geräts über einen Schlitz und das vom Gerät durch den Schlitz hindurch Einschieben wenigstens eines Teils der Kassette in den Behälter. Bei diesem Verfahren wird auch das in den Behälter zurückschieben der Kassette wenigstens teilweise vom Gerät selber durchgeführt. Auf diese Weise ist es für einen Fahrer eines Kraftfahrzeugs möglich, seine Aufmerksamkeit völlig dem Lenken des Kraftfahrzeugs und dem Straßenverkehr zu widmen. Eine weitere Verbesserung des letztgenannten Verfahrens umfasst die Betätigung der Schaltmittel dadurch, dass der Behälter gegen die Frontplatte des Behälters gedrückt wird und dass dadurch die Kassette elektromotorisch herausgeschoben wird. Dadurch ist eine automatische Entfernung der Kassette aus dem Gerät und eine Einführung der Kassette in den Behälter verwirklicht. Was bei einem Autofahrer nach wie vor ein Teil der Aufmerksamkeit erfordert ist die richtige Positionierung des Behälters gegenüber dem Schlitz des Geräts. Damit auch diese Schwierigkeit ausgeschaltet wird, bietet die Erfindung ein weiteres Verfahren, umfassend das Führen des Behälters durch Führungsflächen um den Schlitz in der Frontplatte des Geräts herum zu einer durch Anschlagmittel definierten Ladeposition, worin der Kassettenaufnahmeraum zu der Bahn, worüber die Kassette vom Lademechanismus des Geräts geschoben wird, fluchtend liegt.
  • Gewünschtenfalls kann ein Verfahren angewandt werden, das die wenigstens teilweise Einführung des Behälters samt Kassette in das Gerät und die Entfernung der Kassette in/aus dem Behälter durch das Gerät selber innerhalb dieses Geräts umfasst. Dieses Verfahren führt zu einer weiteren Verbesserung des Bedienungskomforts.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Behälters und einer digitalen Musikkassette, die vom Benutzer mit dem Daumen der rechten Hand über einen bestimmten Abstand herausgeschoben wurde,
  • Fig. 2 eine explodierte Ansicht einer digitalen Musikkassette,
  • Fig. 3 eine Ansicht von unten der Musikkassette nach Fig. 2,
  • Fig. 4 eine Vorderansicht der Musikkassette nach den Fig. 2 und 3,
  • Fig. 5 eine Draufsicht der Musikkassette nach Fig. 2,
  • Fig. 6 eine Draufsicht eines Behälters nach der Erfindung für die Musikkassette nach den Fig. 2 bis 5,
  • Fig. 7 eine Vorderansicht des Behälters nach Fig. 6 gemäß dem Pfeil VII,
  • Fig. 8 eine Rückansicht des Behälters nach Fig. 6 gemäß dem Pfeil VI- II,
  • Fig. 9 eine Seitenansicht des Behälters nach Fig. 6 gemäß dem Pfeil IX,
  • Fig. 10 eine Seitenansicht des Behälters nach Fig. 6 gemäß dem Pfeil X,
  • Fig. 11 einen Schnitt durch den Behälters nach Fig. 6 gemäß den Pfeilen XI-XI,
  • Fig. 12 einen Schnitt durch den Behälter nach Fig. 6 gemäß den Pfeilen XII-XII,
  • Fig. 13 den nicht transparenten Teil des Behälters nach Fig. 6 in einer schaubildlichen Darstellung auf der Innenseite der Frontwand,
  • Fig. 14 den transparenten Teil des Behälters nach Fig. 6 in einer schaubildlichen Darstellung an der Innenseite der Rückwand,
  • Fig. 15 einen Teil eines Schnittes gemäß den Pfeilen XIII-XIII in Fig. 9,
  • Fig. 16 einen Teil eines Schnittes gemäß den Pfeilen XVI - XVI in Fig. 15,
  • Fig. 17 den oberen Teil einer Seitenansicht ähnlich der Fig. 10 einer Ausführungsform des Behälters mit einer Klappe zum Bedecken der offenen Seite,
  • Fig. 18 einen Teil eines Schnittes ähnlich dem aus Fig. 11 nun aber mit einer Klappe nach Fig. 17,
  • Fig. 19 eine Vorderansicht ähnlich der aus Fig. 7, nun aber mit einem Behälter mit einer Klappe, wie in Fig. 17 und 18 dargestellt,
  • Fig. 20 eine schaubildliche Darstellung eines Textinformationsblatts mit einer Anzahl Textseiten und einen Seitenklappe,
  • Fig. 21 eine schaubildliche Darstellung eines Behälters mit zwei Kassettenaufnahmeräumen hintereinander und mit zwei teilweise darin eingeführten Kassetten,
  • Fig. 22 eine schaubildliche Ansicht eines leeren Behälters nach Fig. 21, schräg von hinten gesehen, wobei der transparente Teil von dem nicht transparenten Teil entfernt ist,
  • Fig. 23 eine schaubildliche Ansicht eines Behälters mit zwei einander gegenüberliegenden Kassettenaufnahmeräumen und einer teilweise in einen dieser Räume eingeführten Kassette,
  • Fig. 24 eine schaubildliche Ansicht des leeren Behälters nach Figur · 23, schräg von hinten gesehen, wobei der transparente hintere Teil von dem nicht transparenten Frontteil entfernt ist,
  • Fig. 25 eine schaubildliche Ansicht eines Autoradiokassettenspielers mit Einführungsmitteln zum Einführen eines Behälters nach der Erfindung, und
  • Fig. 26 einen Schnitt durch die Einführungsmittel nach Fig. 25 mit einem mit einer Kassette versehenen Behälter in der Einführungslage.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Behälter 1 ist gemeint als Verpackung für eine rechteckige Kassette 2. Für einen noch besseren Schutz der Verpackung sowie der darin vorhandenen Kassette kann das Ganze auf übliche Weise in Folie eingewickelt bzw. mit Schrumpffolie versehen werden.
  • Zum guten Verständnis des weiteren Teils der Beschreibung wird die Kassette anhand der Fig. 2 und 5 kurz beschrieben. Es handelt sich dabei um eine sog. digitale Musikkassette, d. h. eine Kassette mit einem Magnetband 3, auf dem ein Musikprogramm in digitalem Format von einer Musikfirma aufgezeichnet ist. Für nähere Information in Bezug auf die früher von der Anmelderin vorgeschlagene digitale Kassette sowie das digitale Aufnahme- und Wiedergabesystem, dem die Kassette zugehört, sei auf eine Anzahl von der Anmelderin früher eingereichten Europäischen Patentanmeldungen mit den Nummern:
  • 0 400 744 A1 (= PHN 12.959), "System for recording/reproducing signals on magnetic tape in cassettes";
  • 0 405 661 A1 (= PHN 13.003), "System for recording/reproducing signals on/from a magnetic tape in a cassette";
  • 0 406 943 A1 (= PHN 13.018), "Reversible cassette"
  • 0 429 122 A2 (= PHN 13.185 + 13.145), "System for recording/reproducing signals on magnetic tape in cassettes";
  • 0 478 057 A1 (= PHN 13.455), "Cassette with magnetic tape on two coplanar reels";
  • 0 480 515 A3 (= PHO 90.505) und (PHO 90.506), mit dem Titel: "Kassette für einen Aufzeichnungsträger" und
  • 0 434 143 A2 (= PHD 90.197), "Anordnung bestehend aus einem Magnetbandkassettengerät mit einem Laufwerk und einem Lademechanismus für Magnetbandkassetten und aus einer Magnetbandkassette"
  • All diese genannten Patentanmeldungen sind durch Bezeichnung als hierin aufgenommen zu betrachten.
  • Die Kassette hat zwei Hauptwände 4 und 5 auf der Oberseite, bzw. Unterseite der Kassette. Die Hauptwand 4 ist mit einem Aufkleber 6 versehen, der beispielsweise aus Papier bestehen kann und mit einer ggf. in Farben ausgebildeten Bild- und Textinformation versehen sein kann. Zum Schutz des Aufklebers und zur Verschönerung der Kassette wird der Aufkleber durch ein transparentes Abdeckelement 7 abgedeckt. Der Aufkleber hat eine Klappe 8, die durch einen entsprechenden Teil 9 des transparenten Abdeckelementes 7 abgedeckt wird. Die Klappe befindet sich auf der Rückseite 10 der Kassette und kann ebenfalls mit Bild- und/oder Textinformation versehen sein. Über die Vorderwand 11 der Kassette ist ein Schieber 12 verlagerbar. Der Schieber hat zwei Öffnungen 13 und 14, die dazu dienen, die Öffnungen 15, 16 und 17 in der Vorderwand der Kassette freizugeben, damit eine Magnetkopfeinheit, Tonwellen und Anpressrollen des Geräts eintreten können. In der geschlossenen Lage deckt der Schieber 12 zwei Öffnungen 18 und 19 in der Unterwand 5 der Kassette ab. Durch diese Öffnungen sind bei geöffnetem Schieber zwei nicht dargestellte Wickelkerne der Kassette für Antriebsmittel eines Geräts erreichbar. Der Schieber wird mittels in der Zeichnung nicht dargestellter Federmittel zu der geschlossenen Lage hin belastet. Wenn die Kassette sich außerhalb eines Geräts befindet, wird sich also der Schieber 12 normalerweise in der geschlossenen Lage befinden, wie in den Fig. 3 bis 5 dargestellt.
  • Der Behälter 1 umfasst zwei parallele Hauptwände 20 und 21, sowie drei verbindende Querwände. Weiterhin hat der Behälter eine offene Seite 25, durch welche die Kassette in den Behälter gesteckt bzw. demselben entnommen werden kann. Die Hauptwände und die Querwände bilden auf diese Weise einen Kassettenaufnahmeraum, der über die offene Seite 25 zugänglich ist. Die Hauptwand 20 bildet eine Vorderwand des Behälters. In dieser Vorderwand ist ein Fenster 26 vorgesehen, durch das der Aufkleber 6 der in dem Behälter vorhandenen Kassette 2 von außen her sichtbar ist. Die übrigen Wände des Behälters bilden eine Rückwand 21, lange Seitenwände 22 und 23 und eine kurze Unterwand 24.
  • Der Behälter ist auf der Innenseite mit Haltemitteln versehen zur Klemmhalterung einer in den Kassettenaufnahmeraum 27 eingeführten Kassette. Diese Haltemittel umfassen ein in der Querwand 22 vorgesehenes elastisches Halteelement 28, das durch eine eingeführte Kassette elastisch verformt wird. Das Halteelement besteht in der dargestellten Ausführungsform aus Material, das im Vergleich zu dem Material, aus dem der Behälter besteht, relativ leicht verformbar ist, und zwar aus einem Gummi oder aus einem Material mit gummiartigen Eigenschaften. Dieses Element ist als Pfropfen ausgebildet, der in einer Öffnung 29 der Querwand 22 vorgesehen ist, siehe insbesondere die Fig. 15 und 16. Die Öffnung 29 hat eine Rechteckform zur Vermeidung einer Drehung des Pfropfens 28. Wie in den Fig. 13 und 14 deutlich sichtbar, hat der Pfropfen eine geneigte Kontaktoberfläche 30, so dass beim Einführen einer Kassette in den Kassettenaufnahmeraum 27 eine allmähliche Verformung des Pfropfens stattfindet. Der Pfropfen arbeitet mit dem Teil 11a der Vorderwand 11 der Kassette zusammen. Bei geschlossenem Schieber wird dieser Teil der Vorderwand der Kassette nicht mit dem Schieber bedeckt. Das Gehäuse der Kassette hat einen Rand 31, der beim Öffnen des Schiebers als Endanschlag für den Schieber 12 wirksam ist. Vorzugsweise wird der Pfropfen 28 an einer derartigen Stelle in der Seitenwand 22 des Behälters vorgesehen, dass beim Einführen einer Kassette in den Behälter der Rand 31 gerade den Pfropfen 28 passiert, so dass die Zusammenarbeit zwischen dem Rand 31 und dem Pfropfen zum Festhalten der Kassette in dem Behälter mitarbeitet.
  • In der Vorderwand 20 weist das Fenster einen offenen Teil mit Abmessungen auf, die groß genug sind, damit die Kassette, den Daumen auf dem Aufkleber der Kassette, wenigstens teilweise aus dem Behälter geschoben werden kann, wenn der Behälter in der Hand gehalten wird. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Fenster 26 völlig geöffnet und hat eine Größe, die der des Aufklebers der Kassette nahezu entspricht.
  • An der Seite gegenüber dem Fenster 26 ist in dem Behälter in der Nähe der Rückwand ein einzelner Informationsblattraum 32 vorgesehen zum Anbringen eines ggf. aus mehreren Seiten 33 bestehenden Informationsblatts 34. In Fig. 20 ist das Informationsblatt einzeln dargestellt. In der dargestellten Ausführungsform hat das Informationsblatt das Merkmal eines kleinen Buchs mit einem Umschlag 35. Beim Fehlen einer Kassette ist das Informationsblatt durch das Fenster 26 des Behälters hindurch von außen sichtbar. Dies ist in Fig. 1 dargestellt, wobei ein Teil des Umschlags des Informationsblatts 34 sichtbar ist.
  • Der Umschlag 35 des Informationsblatts 34 ist dem Kassettenaufnahmeraum 27 zugewandt und ist mit einem Aussehen versehen, d. h. mit Bild- und Textinformation, das dem des Aufklebers 6 der Kassette entspricht. Auf diese Weise ist durch das Fenster 26 hindurch, ob die Kassette 2 eingeschoben ist oder nicht, immer dieselbe Bild- und Textinformation sichtbar. Wie bereits erwähnt, ist dies von Bedeutung für den sog. "leeren" Verkauf von Musikkassetten.
  • Wie in Fig. 20 deutlich dargestellt, hat das Informationsblatt 34 eine Seitenklappe 36. Diese wird beim Anbringen des Informationsblatts in dem Informationsblattraum 32 in einen mit dem Raum 32 in Verbindung stehenden Klappenraum 37 aufgenommen, siehe insbesondere Fig. 7 und Fig. 12. Die Seitenklappe 36 dient u. a. dafür, dass das Informationsblatt in dem Informationsblattraum relativ gut festgehalten wird.
  • Der Behälter 1 besteht aus zwei aufeinander befestigten einzelnen Teilen 1A und 1B. Diese Teile bestehen vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff und können durch Verkleben, durch Ultraschallschweißen oder auf eine andere geeignete Art und Weise miteinander verbunden sein. Jeder der beiden Teile umfasst eine Hauptwand und eine anschließende Querwand. So umfasst der Teil 1A die Vorderwand 20 mit der angrenzenden Seitenwand 22 und der Teil 1B umfasst die Rückwand 21 und die angrenzende Seitenwand 23. Der Teil 1B besteht aus einem transparenten Kunststoff, so dass die Rückseite des Informationsblatts 34 sowie die nach außen gewandte Seite der Klappe 36 nach dem Einführen in den Behälter von außen sichtbar sind. Auch diese Teile des Informationsblattes 34 können also zur Information des Benutzers mit einer geeigneten Bedruckung versehen werden. Diese Information braucht nicht der Text- und Bildinformation zu entsprechen, die es auf dem Umschlag 35 gibt. Die darauf vorgesehene Information ist ja immer, d. h. ob die Kassette eingeführt ist oder nicht, von außen her sichtbar. Die durch den transparenten Teil 1B von außen her sichtbare Information kann also aus Zusatzinformation bestehen.
  • Der Teil 1A besteht aus einem nicht transparenten Kunststoff und dieser Teil, siehe insbesondere Fig. 1, bedeckt alle Teile einer in den Behälter eingeführten Kassette, die sich neben dem Aufkleber 6 befinden, so dass bei in dem Behälter vorhandener Kassette durch das Fenster 26 die Aufmerksamkeit ausschließlich auf den Aufkleber 6 gelenkt wird. Auch wird auf diese Weise an die strukturelle Integrität des Behälters ein Beitrag geliefert.
  • Wie aus den Fig. 7 und 11 deutlich ersichtlich, steht der Kassettenaufnahmeraum 27 mit dem Informationsblattraum 32 in offener Verbindung. Zwischen den beiden Räumen sind auf beiden Seiten auf der Innenseite des Behälters zwei Ränder 38A und 38B vorgesehen. In der dargestellten Ausführungsform bilden die beiden Ränder einen Teil des nicht transparenten Teils 1A des Behälters. Die beiden Ränder arbeiten mit den Seitenrändern des Informationsblatts 34 zusammen und halten dieses auf diese Weise in dem Informationsblattraum fest. Zwischen dem Klappenraum 37 und dem Kassettenaufnahmeraum 27 ist eine zu dem Teil 1A des Behälters gehörende innere Querwand 39 vorgesehen. Der Klappenraum 37 wird auf diese Weise einerseits durch die transparente Seitenwand 23 und andererseits durch die nicht transparente innere Querwand 39 begrenzt. Beim Fehlen einer Kassette wird durch den nicht transparenten Charakter der inneren Wand 39 die freie Sicht auf den Umschlag 35 des Informationsblattes 34 gefördert.
  • Einige Einzelheiten, die bei der Fertigung von Bedeutung sind, werden nun anhand der Fig. 13 und 14 näher erläutert.
  • Die Teile 1A und 1B werden durch eine Ultraschallverbindung fest miteinander verbünden. Dazu weist der Teil 1A eine Anzahl dünner Schweißränder 110 auf, die beim Schweißen zum Schmelzen gebracht werden. Der Teil 1B hat ebenfalls Schweißränder an einer Stelle, die in der Zeichnung nicht sichtbar ist, und die hinter der Seitenwand 23 liegt.
  • Die Teile 1A und 1B umfassen ebenfalls Mittel zum vorübergehenden Zusammenfügen derselben, so dass gewünschtenfalls die Teile zum Einführen des Informationsblatts auseinandergenommen werden können, bevor der Behälter zusammengeschweißt wird. Diese Mittel umfassen Schnappvorsprünge 111, die mit entsprechenden Öffnungen 112 zusammenarbeiten, und kegelförmige Stifte 113, die fest in nicht in Fig. 14 dargestellten Öffnungen in der Seitenwand 23 passen.
  • Ein federndes Klemmelement 114 zum Festhalten des Informationsblatts ist in der Nähe des Bodenwand 24 vorgesehen fluchtend zu dem Rand 38A. Das Klemmelement umfasst eine Blattfeder 115 und eine Rampe 116 mit einer abgerundeten Oberfläche 117. Das Klemmelement besteht aus einem Kunststoff und ist ein integraler Teil des Teils 1A. Die abgerundete Oberfläche 117 gewährleistet eine allmähliche Verformung der Blattfeder 115, wenn ein Informationsblatt eingefügt wird. Das Informationsblatt kann eine Öffnung haben entsprechend der Rampe, so dass das Informationsblatt noch effektiver festgehalten wird.
  • Um eine Einfügung der Seitenklappe des Informationsblatts in den Klappenraum zu ermöglichen weist die Querwand 39 allmählich ansteigende Teile 118, 119 auf. Außerdem sind abgeschrägte Führungsvorsprünge 120 vorgesehen. Ein Vorsprung 125 auf der Vorderseite des Teils 1B bildet ein weiteres Mittel um zu vermeiden, dass das Informationsblatt herausrutscht.
  • Die Bodenwand 24 hat Vorsprünge 121, 122 zum Zusammenarbeiten mit Aussparungen 123, 124 der Kassette (siehe Fig. 2). Diese Aussparungen haben eine charakteristische untereinander verschiedene Tiefe, Form und Lage. Nur wenn die Kassette in richtiger Orientierung in den Behälter geschoben wird, werden die Vorsprünge 121, 122 mit den Aussparungen 123, 124 derart zusammenarbeiten, dass die Kassette völlig in den Behälter eingeschoben werden kann. In allen anderen Fällen wird die Kassette in einer teilweise eingeschobenen Lage gegen die genannten Vorsprünge stoßen. Dadurch wird der Benutzer aufmerksam gemacht auf die Tatsache, dass die Kassette nicht einwandfrei orientiert ist. Eine einwandfreie Orientierung kann insbesondere erforderlich sein wegen einer einwandfreien Zusammenarbeite mit einem Gerät nach dem nachher zu beschreibenden Verfahren nach der Erfindung.
  • Die Fig. 17 und 18 beziehen sich auf einen Behälter 100, der in großen Zügen dem Behälter 1 aus den vorhergehenden Figuren entspricht, der aber an der offenen Seite des Behälters mit einer mit dem Behälter gelenkig verbundenen Klappe 101 versehen ist. Diese Klappe ist mit Hilfe eines Filmscharniers 102 aus Kunststoff mit der aus Kunststoff hergestellten Rückwand 103 verbunden. Ein geeigneter und in glasklarer Qualität erhältlicher Kunststoff wird beispielsweise durch ein Styrol/Butadienblock-Copolymer gebildet. Diese Art von Kunststoffen ist bei mehreren Lieferanten erhältlich.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist auf der Vorderseite der Klappe 101 ein Schnappvorsprung 104 vorgesehen, der in eine entsprechende Aussparung auf der Innenseite der Vorderwand 105 des Behälters 100 passt. Dieser Vorsprung sorgt für eine gewisse Einrastung des geschlossenen Deckels 101. Die Verriegelung ist derart, dass diese leicht entriegelt werden kann, indem eine Kassette durch das offene Fenster 106 in der Vorderwand herausgedrückt wird. Im Grunde ist es aber gewünschtenfalls auch möglich, die Verriegelung derart zu gestalten, dass zunächst die Klappe geöffnet werden muss, bevor die Kassette aus dem Behälter entfernt wird, ggf. durch ein völlig oder teilweise geöffnetes Fenster.
  • Nach der eingehenden Beschreibung des einfachen Behälters werden die in den Fig. 21-24 dargestellten Doppelbehälter, die große Ähnlichkeit mit dem einfachen Behälter aufweisen, nur kurz beschrieben.
  • In dem in den Fig. 21, 22 dargestellten Behälter 130 liegen die Empfangsräume fluchtend. Der Behälter hat einen nicht transparenten Teil 130A und einen transparenten Teil 130B. Der Behälter ist dicker als der Behälter 1, so dass die Seitenklappe eines Informationsblatts größer sein kann. Das Informationsblatt kann Information erteilen über die beiden Kassetten.
  • In dem in Fig. 23, 24 dargestellten Behälter liegen die Empfangsräume Seite an Seite. Der transparente Teil 140B hat Seitenwände 141, 142 an beiden Seiten. Wobei diese Wände zusammen mit den Wänden 143, 144 des nicht transparenten Teils 140A zwei Klappenräume für die Seitenklappen eines Informationsblatts begren zen. Auf diese Weise kann die Klappe an jeder Seite Information über die daneben liegende Kassette enthalten. Gewünschtenfalls können die Außenabmessungen dieses Behälters derart selektiert werden, dass sie den Außenabmessungen der bekannten CD-Verpackungen entsprechen. Dies hat den Vorteil, dass der Behälter in die Displays zum Verkaufen von CDs in Musikläden passt.
  • Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein interessantes Verfahren zum Entfernen einer Kassette aus einem Behälter. Dadurch, dass der Behälter mit der darin klemmend festgehaltenen Kassette in die Hand genommen wird, kann danach mit dem Daumen derselben Hand durch das offene Fenster 26 in der Vorderwand 20 des Behälters hindurch die Kassette 2 wenigstens teilweise durch die offene Seite 25 herausgeschoben werden. Danach kann falls erforderlich die Kassette völlig dem Behälter entnommen werden. Besonders interessant ist dieses Verfahren, wenn der Entfernung der Kassette aus dem Behälter das Einführen der Kassette in ein Gerät 40 folgt, siehe Fig. 25 und 26. Dieses Einführen geschieht über einen Schlitz 41 in einer Frontplatte 42 des Geräts. Das dargestellte Gerät kann beispielsweise ein Autoradiorecorder sein, aber kann auch aus einem tragbaren Recorder oder einem tragbaren Radiorecorder oder einem Heimrecorder oder einem Heim-Radiorecorder bestehen. Die Kassette wird mit dem Daumen über einen bestimmten Abstand aus dem Behälter herausgeschoben und der aus dem Behälter herausragende Teil der Kassette wird in den Schlitz 41 eingeführt, wonach die Kassette von einem in dem Gerät vorgesehen (nicht dargestellten) Lademechanismus gegriffen wird, der die Kassette völlig aus dem Behälter 1 bis in das Gerät herauszieht. Lademechanismen, die eine teilweise in einen Schlitze eingeführte Kassette selbständig in das Gerät hineinziehen, sind an sich allgemein bekannte, beispielsweise aus der bereits genannten EP-Anmeldung mit der Nummer 0 434 143 A2 und werden deswegen an dieser Stelle nicht einzeln beschrieben. In diesem Zusammenhang ist von Bedeutung das Vorhandensein eines Greifschlitzes 39 auf der Vorderseite des aus dem Behälter herausragenden Teils der Kassette 2. Der Lademechanismus kann mit in den Greifschlitz 39 eintretenden Greifmitteln zum Hineinziehen der Kassette versehen sein.
  • Das Einführen der Kassette in den Schlitz 41 kann auf zweierlei Weise erfolgen. In Fig. 25 ist dargestellt, dass die Kassette mit dem Daumen zunächst über einen bestimmten Abstand aus dem Behälter herausgeschoben werden kann, um da nach diesen aus dem Behälter herausragenden Teil in den Schlitz einzuführen. In Fig. 26 dagegen wird zunächst der Behälter vor den Schlitz gebracht und erst dann wird die Kassette mit dem Daumen über einen bestimmten Abstand durch den Schlitz 41 in das Gerät hineingeschoben. Die ist aber kein wesentlicher Unterschied. Wenn es schwierig ist, den Behälter einwandfrei gegenüber den Schlitz zu bringen, wäre das erste Verfahren zu bevorzugen.
  • Um die Kassette wieder in den Behälter zurückzubringen kann ein Verfahren angewandt werden, nach dem der Behälter 1 mit der offenen Seite 25 gegen die Frontplatte 42 gebracht wird, und zwar gegenüber dem Schlitz 41 und dass danach durch das Gerät über den Schlitz 41 die Kassette in den Behälter hineingeschoben wird, oder wenigstens teilweise in den Behälter hineingeschoben wird. Wird die Kassette nur teilweise in den Behälter hineingeschoben, so kann diese mit dem Daumen weitergeschoben werden. Die Fig. 25 und 26 zeigen, dass Schaltmittel verwendet werden können, die aus einem Schalter 43 mit einem Druckknopf 44 bestehen können. Der Druckknopf 44 wird betätigt durch die Vorderwand 20 des Behälters. Dadurch wird die Kassette von dem Lademechanismus des Geräts elektromotorisch herausgetrieben. Diese elektromotorische Bewegung einer Kassette durch einen Schlitz eines magnetischen Recorders ist allgemein bekannt - siehe beispielsweise wieder die obengenannte Deutsche Patentanmeldung - und bestimmt bei Autoradiorecordern auch sehr üblich, so dass auch diese Wirkung des Geräts keiner weiteren Erläuterung bedarf.
  • Wie bereits oben bemerkt wurde, kann es manchmal schwer sein, den Behälter genau in der richtigen Lage vor den Schlitz zu bringen. In dieser Hilsicht ist eine Verfeinerung des Verfahrens von Bedeutung, wobei der Behälter 1 durch Führungsflächen 45A, B, C und D um den Schlitz 41 herum in eine durch Anschlagmittel definierte Einführungslage gebracht wird, siehe Fig. 26. Die Anschlagmittel werden durch einen um den Schlitz 41 liegenden Anschlagrand 45 gebildet. Die Führungsflächen 45A bis 45D sowie der Anschlagrand 46 gehören zu einem Einführungsmittel, das aus einem aus Kunststoff hergestellten Rahmen 47 besteht, der in der Frontplatte 42 befestigt ist und worin der Schlitz 41 ausgespart ist. Die Führungsflächen 45A bis 45D liegen in einem Winkel gegenüber dem Anschlagrand 46 und bieten durch ihre Schräge eine Führungshilfe beim Hineinführen des Behälters aus einer ungenauen Lage bis in die eindeutig definierte Einführungslage, die erforderlich ist um die Kassette in den Behälter hineinzuschieben zw. Die Kassette dem Behälter zu entnehmen.
  • Wie Fig. 26 deutlich zeigt, liegt in der dargestellten Lage die Kassette genau fluchtend zu der Bahn 48, über welche die Kassette vom Lademechanismus des Geräts geschoben wird. Dies wird dadurch erreicht, dass der Teil des Anschlagrandes 46, der gegenüber dem Informationsblattraum 32 des Behälters liegt, breiter ist als der Teil, der gegenüber der Vorderwand 20 liegt. Der Aufnahmeraum des behälters liegt dadurch genau vor dem Schlitz 41. Ein ungehemmtes Hinein- bzw. Herausführen der Kassette ist dadurch gewährleistet.
  • Das Gerät 40 nach der Erfindung, dargestellt in den Fig. 25, 26, kann von einer völlig anderen Konstruktion sein. So können beispielsweise das Einführungsmittel eine andere Form haben und gewünschtenfalls können sie mit der Vorderplatte 42 integriert sein. Die Schaltmittel können elektronisch oder elektrooptisch sein statt mechanisch. Die Einführungsmittel können innerhalb des Geräts vorgesehen sein. Die automatischen Mittel zum Transportieren der Kassette kann über das Fenster 26 mit der Kassette zusammenarbeiten. Der Behälter mit der Kassette kann als Einheit in das Gerät eingeführt werden, die Kassette wird dann innerhalb des Geräts aus dem Behälter herausgeschoben.
  • Obschon die Erfindung auf Basis von Beispielen von Behältern mit einem oder mehreren Magnetbandkassetten beschrieben worden ist, beschränkt sich die Erfindung nicht auf die Verwendung im Zusammenhang mit einem solchen Medium. Der Behälter nach der Erfindung kann auch für andere geeignete Medien, wie scheibenförmige Medien mit oder ohne Kassette verwendet werden. Nebst magnetischen Medien können auch magnetooptische oder beliebig andere Aufzeichnungsträger in dem Behälter untergebracht werden.

Claims (27)

1. Behälter (1) für eine rechteckige Kassette (2) mit einem Aufzeichnungsmedium (3), wobei diese Kassette eine Kassettenhauptwand (4) aufweist, die ggf. mit einem Aufkleber (6) versehen ist, wobei dieser Behälter eine Vorderwand (20) mit einem Fenster (36) und eine Rückwand (21) aufweist, wobei diese wände sich parallel zu der Kassettenhauptwand erstrecken, wobei der Behälter weiterhin zwei lange Seitenwände (22, 23), eine kurze Bodenwand (24) und eine offene Seite (25) gegenüber der kurzen Bodenwand aufweist, wobei die genannten Wände einen Kassettenaufnahmeraum (27) in dem Behälter begrenzen, in den die Kassette durch die offene Seite hindurch eingeschoben werden kann, wobei das Fenster (26) einen offenen Teil in der Vorderwand (20) aufweist, wobei dieser offene Teil derart bemessen ist, dass wenn der Behälter in der Handgehalten wird, die Kassette (2) mit dem Daumen derselben Hand auf einer Kassettenhauptwand (7) wenigstens teilweise aus dem Behälter herausgeschoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass an der Seite gegenüber dem Fenster (26) der Behälter einen inneren Informationsblattraum (32) aufweist zum Einfügen eines Informationsblatts (34), das eine Anzahl Seiten (33) umfassen kann, und dass beim Fehler einer Kassette (2) das Informationsblatt (34) von der Außenseite durch das Fenster (26) in der Vorderwand (20) hindurch sichtbar ist.
2. Behälter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fenster (26) völlig offen ist.
3. Behälter (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen des Fensters (26) denen des Aufklebers (6) der Kassette (2) nahezu entsprechen.
4. Behälter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter innere Festhaltemittel aufweisen zum Festklemmen einer Kassette (2), die in den Kassettenaufnahmeraum (27) eingeführt worden sind.
5. Behälter (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die festhaltemittel ein elastisches Halteelement (28) aufweisen, das in einer Querwand (22) des Behälters vorgesehen ist und das durch eine eingeführte Kassette (2) elastisch verformt wird.
6. Behälter (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (28) aus einem Material hergestellt ist, das sich im Vergleich zu dem Material des Behälters relativ leicht verformen lässt.
7. Behälter (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (28) aus einem Material mit gummiartigen Eigenschaften hergestellt ist.
8. Behälter (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass Halteelement (28) ein Stöpsel in einer Öffnung (29) in einer Querwand (22) des Behälters aufweist.
9. Behälter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Seite, die dem Kassettenaufnahmeraum (27) zugewandt ist, das Informationsblatt (34) ein Aussehen hat, das dem des Aufklebers (6) der Kassette (2) wenigstens im Wesentlichen entspricht.
10. Behälter (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsblattraum (32) mit einem Klappenraum (37) neben einer Seitenwand (23) des Behälters in Verbindung steht, und dass das Informationsblatt (34) eine Seitenklappe (36) hat, die sich in dem Klappenraum (37) erstreckt.
11. Behälter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter zwei einzelne Teile (1A, 1B) aufweist, die aneinander befestigt sind.
12. Behälter (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Teil (1A) die Vorderwand (20) mit der angrenzenden Seitenwand (22) und die Bodenwand (24) aufweist und dass der andere Teil (1B) die Rückwand (21) mit der anderen Seitenwand (23) aufweist.
13. Behälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte andere Teil (1B) aus einem transparenten Kunststoff hergestellt ist.
14. Behälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte eine Teil (1A) aus einem nicht transparenten Kunststoff hergestellt ist und im Wesent lichen diejenigen Teile einer in dem Behälter vorhandenen Kassette (2) völlig bedeckt, die sich neben dem Aufkleber (6) befinden.
15. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsblattraum (32) mit dem Kassettenaufnahmeraum (27) in offener Verbindung steht und dass zwischen dem Informationsblattraum und dem Kassettenaufnahmeraum innerhalb des behälters Ränder (38A, 38B) vorgesehen sind, und zwar an zwei einander gegenüberliegenden Seiten zum Zusammenarbeiten mit den Seitenrändern des Informationsblatts (34).
16. Behälter nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine innere Querwand (39), die einen Teil eines (1A) der Teile des Behälters bildet, zwischen dem Klappenraum (37) und dem Kassettenaufnahmeraum (27) derart vorgesehen ist, dass der Klappenraum durch eine Seitenwand (23) und die innere Querwand (39) begrenzt ist.
17. Behälter (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die offene Seite des Behälters mit einem Deckel (101) bedeckt werden kann, der mit dem Behälter gelenkig verbunden ist (Fig. 15-17).
18. Behälter (100) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (101) durch ein Filmscharnier (102) mit einer Hauptwand (103) verbunden ist.
19. Behälter (100) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (101) mit der Rückwand (103) des Behälters gelenkig verbunden ist, und dass ein Federmechanismus vorgesehen ist, wodurch der Deckel nur zwei stabile Lagen einnehmen kann, d. h. entweder eine völlig geschlossene Lage oder eine völlig geöffnete Lage.
20. Behälter nach Anspruch 13 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass der transparente Teil des Behälters aus einem Styrol/Butadienblockcopolymer hergestellt ist.
21. Behälter nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter eine Anzahl Kassettenaufnahmeräume hat.
22. Verfahren zum Entfernen einer rechteckigen Kassette (2) mit einem Aufzeichnungsmedium (3) auf einem Behälter (1) nach Anspruch 1, wobei die Kas sette dadurch aus dem Behälter entfernt wird, dass der Behälter mit der darin festgeklemmten Kassette in die Hand genommen wird und dass danach die Kassette mit dem Daumen derselben Hand durch eine Öffnung (26) in der Wand (20) des Behälters wenigstens teilweise aus einer offenen Seite (25) des Behälters herausgeschoben und danach völlig aus dem Behälter entfernt wird.
23. Verfahren zum Entfernen einer Kassette (2) aus einem Behälter (1) nach Anspruch 22, und zum Einführen der Kassette in ein Gerät (4) durch einen Schlitz (41) in einer Vorderwand (42) des genannten Geräts hindurch, wobei dieses Verfahren die nachfolgenden Verfahrensschritte umfasst: das Einführen desjenigen Teils der Kassette, der aus dem Behälter herausgeschoben worden ist, in den Schlitz hinein, wonach die Kassette von einem Einführungsmechanismus des Geräts festgegriffen wird, wobei dieser Mechanismus die Kassette völlig aus dem Behälter heraus und in das Gerät hineinzieht.
24. Verfahren zum Entfernen einer Kassette (2) aus einem Gerät (40) und zum Einführen desselben in einen Behälter (1) nach Anspruch 1, wobei dieses Verfahren das Positionieren des Behälters mit einer offenen Seite vor der Vorderwand (42) eines Geräts gegenüber einem Schlitz (41) in der Vorderwand und das von dem Gerät aus gesteuerte, wenigstens teilweise Einführen der Kassette in den Behälter durch den Schlitz hindurch.
25. Verfahren nach Anspruch 24, wobei dieses Verfahren die nachfolgenden Verfahrensschritte umfasst: das Betätigen der Schaltmittel (43, 44) durch den Behälter (1) gegen die Vorderwand (42) und als Ergebnis dieses Vorgangs, das Herausschieben der Kassette (2) mittels eines Elektromotors.
26. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 23- 25, wobei dieses Verfahren die nachfolgenden Verfahrensschritte umfasst, das Führen des Behälters (1) durch Führungsflächen (45A-45D), die um den Schlitz (41) vorgesehen sind, in die durch Anschlagmittel (46) definierte Einführungslage, worin der Kassettenaufnahmeraum (27) fluchten liegt zu der Bahn, über welche die Kassette (2) von dem Einführungsmechanismus des Geräts (40) verlagert wird.
27. Verfahren zum Verlagern einer Kassette in/aus einem Behälter nach Anspruch 1, wobei dieses Verfahren die nachfolgenden Verfahrensschritte umfasst:
das wenigstens teilweise Einführen des Behälters mit der Kassette in ein Gerät und das Verlagern der Kassette in/aus dem Behälter durch das Gerät selber innerhalb des Geräts.
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