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DE69123831T2 - Automatisches System zur immunologischen Analyse - Google Patents

Automatisches System zur immunologischen Analyse

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Publication number
DE69123831T2
DE69123831T2 DE1991623831 DE69123831T DE69123831T2 DE 69123831 T2 DE69123831 T2 DE 69123831T2 DE 1991623831 DE1991623831 DE 1991623831 DE 69123831 T DE69123831 T DE 69123831T DE 69123831 T2 DE69123831 T2 DE 69123831T2
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DE
Germany
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reaction
reagent
reaction vessel
sample
holding area
Prior art date
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Expired - Fee Related
Application number
DE1991623831
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English (en)
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DE69123831D1 (de
Inventor
Kenichi Abe
Naokazu Hashimoto
Masaharu Kame
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Olympus Corp
Original Assignee
Olympus Optical Co Ltd
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Publication date
Application filed by Olympus Optical Co Ltd filed Critical Olympus Optical Co Ltd
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Publication of DE69123831D1 publication Critical patent/DE69123831D1/de
Publication of DE69123831T2 publication Critical patent/DE69123831T2/de
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein automatisches Chemieanalysegerät, insbesondere ein automatisches Immunoanalysegerät, zur Messung eines in einer Probenflüssigkeit enthaltenen Antigens oder Antikörpers mit Hilfe einer Immunreaktion.
  • In Blut oder Humor enthaltene Proteine, z.B. Globuline, Enzyme, Hormone, Bakterien und Viren etc. haben eine sehr ähnliche Molekülstruktur. Da auch die Menge des Proteins, Hormons, der Bakterien, der Viren usw. meist sehr gering ist, lassen sich diese Substanzen nur schwer identifizieren und quantitativ analysieren. Zur Analyse dieser Substanzen verwendet man daher gewöhnlich ein Immunoanalyseverfahren mit einer Antigen-Antikörper-Reaktion. So werden zum Beispiel in den japanischen Offenlegungschriften Nr. 59-135366, 61- 258171, 62-50662 und in "Medical Technology", Bd. 17, Nr. 8, Ausgabe Juli 1989, Immunoanalysegeräte für die Anwendung dieser Verfahren offenbart. Es gibt einige Analyseverfahren, die mit diesen Immunoanalysegeräten verwendet werden können, beispielsweise der Radioimmuntest, der Enzymimmuntest bzw. der Fluoreszenzimmuntest. In diesen Verfahren verwendet man eine markierte Substanz. Beim heterogenen Verfahren erfolgt eine sogenannte B-F-Trennung, wobei eine Trennung des Immunkomplexes (gebunden) vom freien markierten Antikörper (Antigen) erfolgt. Man beachte, daß der Immunkomplex durch eine Antigen- Antikörper-Reaktion des markierten Antikörpers bzw. des markierten Antigens, der bzw. das mit der markierten Substanz markiert ist, und eines in der Probe enthaltenen Antigens bzw. Antikörpers erhalten wird. Das freie markierte Antigen nimmt nicht an der Antigen-Antikörper-Reaktion teil. Beim homogenen Verfahren ist dagegen die B-F-Trennung nicht notig. Gewöhnlich wird in dem nichtisotropen, heterogenen Reaktionssystem eine Glasperle mit einem großen Durchmesser, eine Polystyrolperle mit einem großen Durchmesser oder ein Testgefäß als Testphasenträger verwendet. In diesem Reaktionssystem werden sowohl eine kalorimetrische Messung zur Messung der Absorption der Testflüssigkeit als auch eine herkömmliche biochemische Analyse angewendet.
  • Bekanntlich kann das Immunoanalyseverfahren auf einem Trübungsverfahren beruhen. Dabei wird durch eine Antigen-Antikörper-Reaktion des teilchenbindenden Trägers der Antikörper oder das Antigen immobilisiert und aus der Probe eine Suspension. Die Trübung der Suspension wird dann bestimmt, daraus das in der Probe enthaltene Antigen bzw. der enthaltene Antikörper quantitativ ermittelt.
  • Bei den herkömmlichen Analyseautomaten, die das vorstehende Immunoanalyseverfahren benutzen, werden jedoch während der aufeinanderfolgenden Analyseschritte, wie z.B. der Zugabe der Probe oder des Reagenzes, die Reaktionsgefäße entlang der Reaktionsstraße im Reaktionsbereich des Gerätes fortbewegt. Die Zeitspanne, während der sich die Reaktionsgefäße im Reaktionbereich des Geräts befinden, wird damit jedoch abhängig von der Umsetzungszeit der zu messenden Probe zu lang; die Analysekapazität ist somit beschränkt.
  • JP-A-63-85361 beschreibt, daß man um einen ringförmigen Thermostatbehälter mit Reaktionsstraße einen Hilfsthermostatbehälter anordnen kann. Dadurch können Probengefäße, deren Analyse sehr lange dauert, aus der Reaktionsstraße herausgenommen und zeitweilig unter geregelten Temperaturbedingungen vorgehalten werden. Trotzdem ist die Konstruktion des Gerätes um die Reaktionsstraße herum noch zu komplex.
  • Da ein Bereich zum Vorhalten von Reaktionsgefäßen per se ein Reaktionsbereich ist, ist es weiterhin in dem bekannten Gerät nicht möglich, das Reaktionsgefäß während der Durchführung der Analyse in den Reaktionsbereich zu bewegen. Die Probe kann nur an einer Probenzugabestelle in die Reaktionsgefäße gegeben werden, und das Reagenz kann nur an einer Reagenzzugabestelle in die Reaktionsgefäße zugegeben werden. Daher läßt sich mit dem herkömmlichen Gerät nur schwer ein großer Freiheitsgrad des Reaktionssystems erzielen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein automatisches Immunoanalysegerät, umfassend einen Vorhaltebereich für Probengefäße, eingerichtet zu m Halten einer Anzahl Probengefäße, die jeweils eine Probe mit einem zu messenden Antigen oder Antikörper enthalten; einen Vorhaltebereich für Reaktionsgefäße, ausgestattet mit einem Thermostaten und eingerichtet zum Halten einer Anzahl Reaktionsgefäße; einen Reaktionstisch, der so angeordnet ist, daß er auf einer konstanten Temperatur gehalten werden kann und der eingerichtet ist, ein oder mehrere Reaktionsgefäße zu halten und die Reaktionsgefäße längs oder um eine Reaktionsstraße zu bewegen; eine Probenzugabeeinrichtung zur Zugabe einer im Probegefäß enthaltenen Probe - das Gefäß wird in einem Vorhaltebereich für Probengefäße gehalten - in ein Reaktionsgefäß, welches sich im Vorhaltebereich für Reaktionsgefäße oder im Reaktionsgefäßaufstellbereich befindet; eine Transporteinrichtung für Reaktionsgefäße zum Transport eines Reaktionsgefäßes zwischen dem Vorhaltebereich für Reaktionsgefäße und dem Reaktionstisch; eine Reagenzzugabeeinrichtung zur Zugabe eines Reagenzes in ein im Vorhaltebereich für Reaktionsgefäße oder im Reaktionsgefäßaufstellbereich stehendes Reaktionsgefäß; und eine Lichtmessungseinrichtung zur Messung einer Lichtintensität, die erzeugt wird von oder die durchtreten kann durch eine Mischung der Probe und des Reagenzes in einem Reaktionsgefäß; wobei der Vorhaltebereich für Reaktionsgefäße eingerichtet ist, sowohl vor der Analyse leere Reaktionsgefäße als auch bei der Analyse eine Probe enthaltende Reaktionsgefäße zu halten.
  • Außerdem wird in einer bevorzugten Ausführungsform der Reaktionsgefäßvorhaltebereich bei einer für die Durchführung der Immunreaktion geeigneten konstanten Temperatur gehalten. Die Reaktionsgefäßtransporteinrichtung kann sich zwischen dem Reaktionsgefäßvorhaltebereich und dem Reaktionsbereich hin- und herbewegen und Reaktionsgefäße dazwischen transportieren.
  • In dem automatischen Immunoanalysegerät können Analysen, bei denen verschiedene Reaktionszeiten notwendig sind, effizient in einem Gerät durchgeführt werden, da das Gerät die Reaktionsgefäße zwischen dem Reaktionsgefäßvorhaltebereich und dem Reaktionsbereich hin- und herbewegen kann. D. h., sogar eine Analyse, die eine lange Reaktionszeit erfordert, damit man die erforderlich hohe Testsensitivität für die Analysedaten erhält, kann auf effiziente Weise erfolgen.
  • Da nicht nur der Reaktionsbereich, sondern auch der Reaktionsgefäßvorhaltebereich bei einer konstanten, für die Antigen-Antikörper-Reaktion geeigneten Temperatur gehalten wird, werden zudem die im Reaktionsgefäßvorhaltebereich gehaltenen Reaktionsgefäße vorgewärmt. Wird das Reaktionsgefäß zum Reaktionsbereich transportiert, wird die Temperatur des Reaktionsgefäßes alsgleich auf die erwünschte Temperatur angehoben. So kann die Analysenzeit verkürzt werden; die Analysekapazität des Gerätes wird somit größer.
  • Außerdem kann der Reaktionsgefäßvorhaltebereich auf zahlreiche Funktionen eingerichtet werden. Beispielsweise kann ein Magnet in dem Bereich angebracht werden. Wird ein Reagenz mit Magnetpartikel als Reagenz zur Durchführung der hochempfindlichen Analyse verwendet, dann wirkt der Bereich als Abscheidevorrichtung für die Magnetpartikel.
  • Es zeigt:
  • Fig. 1 eine schematische Ansicht der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen automatischen Immunoanalysegerätes;
  • Fig. 2 eine schematische Ansicht der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen automatischen Immunoanalysegerätes und
  • Fig. 3 eine schematische Ansicht einer Variante der in Fig. 2 dargestellten zweiten Ausführungsform.
  • Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen automatischen Immunoanalysegerätes. In einem Probengefäßvorhaltebereich 11 befindet sich ein abnehmbares Gestell 13 zum Vorhalten einer Anzahl Probengefäße 12. Das Gestell 13 ist mit einem Gestellantriebsmechanismus (nicht gezeigt) in Vor- und Rückwärtsrichtung des Gerätes bewegbar, d. h. in Y-Richtung. Über dem Probengefäßvorhaltebereich 11 befindet sich eine Probenzugabeeinrichtung 14 zur Zugabe einer in den Probengefäßen enthaltenen Probe. Eine Düse der Probenzugabeeinrichtung 14 ist in X-Richtung senkrecht zur Y-Richtung und in Auf- und Abwärtsrichtung bewegbar und so angebracht, daß sie in einer Düsenreinigungseinrichtung 16 gereinigt werden kann. Die Antriebsmechanismen zum Bewegen des Gestells 13 und die Probenzugabeeinrichtung 14 sind auf dem Gebiet der Chemieanalysegeräte bekannt. Es wird daher hier nicht erklärt, wie diese genau konstruiert sind. Im Probengefäßvorhaltebereich 11 befindet sich auch eine Proben-ID-Nachweiseinrichtung, eine ID-Nachweiseinrichtung zum Nachweis einer speziellen Probe, wie einer Kalibrierungsprobe, einer QC-Probe und einer Notfallprobe. Diese Nachweiseinrichtungen sind ebenfalls auf dem Gebiet der automatischen Chemieanalysegeräte bekannt. Sie werden daher in den Zeichnungen nicht gezeigt.
  • Neben dem Probengefäßvorhaltebereich befindet sich ein Reaktionsgefäßvorhaltebereich 21. Im Reaktionsgefäßvorhaltebereich 21 befindet sich ein Gestell 23 zum Halten einer Anzahl von Reaktionsgefäßen 22. Das Gestell 23 ist durch einen Gestellantriebsmechanismus (nicht gezeigt) in Y-Richtung bewegbar. Von einer Reaktionsgefäßtransporteinrichtung 24 wird das Reaktionsgefäß 22 in dem Reaktionsgefäßgestell 23 aufgehoben und dann in X-Richtung entlang der Schiene 15 transportiert. Es wird darauf hingewiesen, daß sich in dem Reaktionsgefäßvorhaltebereich 21 ein Thermostat 17 befindet, mit dem der Reaktionsgefäßvorhaltebereich bei einer konstanten Temperatur gehalten wird, die im wesentlichen gleich der Temperatur in einem Reaktionstisch 31 ist.
  • Bei dieser Ausführungsform wird die in dem Probengefäß 12 des Probengefäßvorhaltebereichs 11 enthaltene Probe von der Probenzugabeeinrichtung 14 aufgesaugt. Dann wird die Düse der Probenzugabeeinrichtung 14 in X-Richtung bewegt, um die Probe zu dem in dem Reaktionsgefäßvorhaltebereich 21 vorgehaltenen Reaktionsgefäß 22 zu geben. Dann wird das Reaktionsgefäß 22 von der Reaktionsgefäßtransporteinrichtung 24 zu einem Reaktionstisch 31 transportiert, der eine Reaktionsstraße darstellt. Das Reaktionsgefäß 22 wird an einer vorgegebenen, dafür in dem Reaktionstisch 31 vorgesehenen Position abgesetzt. Man kann auch zuerst das Reaktionsgefäß 22 in dem Reaktionstisch 31 absetzen und dann die Probe in das Reaktionsgefäß 22 zugeben. Die Düse der Probenzugabeeinrichtung 14 sollte vor oder nach der Probenzugabe durch eine Düsenreinigungseinrichtung 16 gereinigt werden.
  • Der Reaktionstisch 31 ist so angeordnet, daß er überall bei einer konstanten Temperatur gehalten werden kann, die zur Durchführung einer Immunreaktion geeignet ist. Er ist in einer vorgegebenen Reihenfolge drehbar. Über dem Reaktionstisch 31 befinden sich ein erster und ein zweiter B-F-Trennabschnitt 32 und 33, eine Substanzflüssigkeitzugabeeinrichtung 34 und eine Lichtmeßeinrichtung 35 in einem vorgegebenen Winkel. In der Umgebung des Reaktionstisches 31 befinden sich ein erster und ein zweiter Reagenzvorhaltebereich 36 und 37. In der vorliegenden Ausführungsform werden das erste und das zweite Reagenz in dem ersten und dem zweiten Reagenzvorhaltebereich 36 und 37 vorgehalten. Es können jedoch mehr als zwei Arten von Reagenzien vorgehalten werden, indem man genauso viele Vorhaltebereiche wie Reagenzienarten einrichtet.
  • In dem ersten Reagenzvorhaltebereich 36 wird eine Anzahl von Teilchenreagenzgefäßen 38 mit einem ersten Reagenz bereitgestellt, in dem ein vorgegebener Antikörper oder ein vorgegebenes Antigen entsprechend des zu analysierenden Gegenstandes immobilisiert ist. In dem zweiten Reagenzvorhaltebereich 37 ist eine Anzahl von Konjugatreagenzgefäßen 39 bereitgestellt, die Enzym-markierten Antikörper oder Enzym-markiertes Antigen (Konjugatreagenz) entsprechend des zu analysierenden Gegenstandes enthalten. Die in diesem ersten bzw. zweiten Reagenzvorhaltebereich 36 bzw. 37 aufgestellten ersten Reagenzgefäße 38 bzw. Konjugatreagenzgefäße 39 sind durch einen Reagenzgefäßantriebsmechanismus (nicht gezeigt) in Y-Richtung bewegbar.
  • Über dem ersten und dem zweiten Reagenzvorhaltebereich befindet sich eine erste Reagenzzugabeeinrichtung zur Zugabe des ersten Reagenzes und eine zweite Reagenzzugabeeinrichtung zur Zugabe des zweiten Reagenzes. Die Düsen dieser Zugabeeinrichtungen sind in X-Richtung entlang der Schiene 15 und in Aufwärts- und Abwärtsrichtung bewegbar. Die Düsen sollten vor oder nach der Reagenzzugabe von den Düsenreinigungseinrichtungen 43 und 44 gereinigt werden können.
  • In dem ersten B-F-Trennabschnitt 32 wird das Antigen oder der Antikörper der Probe, das/der durch eine Immunreaktion an dem an die Oberfläche des Teilchenträgers gebundenen vorgegebenen Antikörper oder Antigen immobilisiert ist, von dem Antigen oder Antikörper getrennt, das/der in der Probe frei von dem vorgegebenen Antikörper oder Antigen vorliegt. In dem zweiten B-F-Trennabschnitt 33 wird das immobilisierte Konjugatreagenz an dem vorgegebenen Antikörper oder Antigen, die an die Oberfläche des Teilchenträgers mittels der Immunreaktion gebunden sind, von dem Konjugatreagenz getrennt, das frei von dem vorgegebenen Antikörper oder Antigen vorliegt.
  • Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform kann ein automatischer Lichtmengenregelmechanismus in der Lichtmeßeinrichtung 35 eingerichtet werden, um die Lichtmenge der Einrichtung 35 je nach der Luminiszenzmenge der Testflüssigkeit zu regeln und die Luminiszenz der Testflüssigkeit in einem großen Bereich zu messen.
  • Im folgenden wird eine Ausführungsform einer Analysedurchführung erklärt, die für das Gerät nach der ersten Ausführungsform geeignet ist.
  • Zuerst wird die Probe in dem Probengefäß 12, das im Probengefäßvorhaltebereich 11 vorgehalten wird, von der Probenzugabeeinrichtung 14 in das Reaktionsgefäß 22 im Reaktionsgefäßvorhaltebereich 21 gegeben. Danach wird das die Probe enthaltende Reaktionsgefäß von der Reaktionsgefäßtransporteinrichtung 24 zu dem Reaktionstisch 31 transportiert und dort an einer vorgegebenen Stelle abgesetzt.
  • Dann wird in das zu dem Reaktionstisch 31 transportierte Reaktionsgefäß 22 entsprechend des zu analysierenden Gegenstandes von der ersten Reagenzzugabeeinrichtung 41 das Teilchenreagenz aus dem Teilchenreagenzgefäß 38 gegeben, das sich im ersten Reagenzvorhaltebereich 36 befindet, um die Antigen- Antikörper-Reaktion durchzuführen. Ist eine vorgegebene Reaktionszeit vergangen, wird das Reaktionsgefäß 22 zu dem ersten B-F-Trennabschnitt 32 transportiert. Im ersten B-F-Trennabschnitt 32 wird das immobilisierte Antigen oder der immobilisierte Antikörper an dem vorgegebenen Antikörper oder Antigen, der/das an die Oberfläche des Teilchenträgers durch eine Immunreaktion gebunden ist, von dem Antigen oder dem Antikörper getrennt, das/der frei ist von dem an die Oberfläche des Teilchenträgers gebundenen vorgegebenen Antikörper oder Antigen.
  • Nach der in dem ersten B-F-Trennabschnitt 32 durchgeführten ersten B-F-Trennung wird in das Reaktionsgefäß 22 von der zweiten Reagenzzugabeeinrichtung 42 das Konjugatreagenz gegeben, das sich in dem im zweiten Reagenzvorhaltebereich 37 vorgehaltenen Konjugatreagenzgefäß 39 befindet, um die Antigen-Antikörper-Reaktion im Reaktionsgefäß 22 durchzufünren. Das Konjugatreagenzgefäß 39 sollte entsprechend des zu analysierenden Gegenstandes ausgewählt werden. Ist ein vorgegebener Reaktionszeitraum verstrichen, wird das Reaktionsgefäß 22 zu dem zweiten B-F-Trennabschnitt 33 transportiert. Dort wird das immobilisierte Konjugatreagenz an dem Antigen oder Antikörper, die durch eine Immunreaktion an den bestimmten Teilchen festgehalten werden, von dem Konjugatreagenz getrennt, das von dem durch die bestimmten Teilchen festgehaltenen Antigen oder Antikörper frei ist.
  • Nach der im zweiten B-F-Trennabschnitt 33 durchgeführten zweiten B-F-Trennung wird von einer Substanzflüssigkeitszugabeeinrichtung 34 eine Substanzflüssigkeit in das Reaktionsgefäß 22 gegeben, um in der Testflüssigkeit eine Farbentwicklung oder eine Lumineszenz zu erhalten. Danach wird das Reaktionsgefäß 22 zur Lichtmeßeinrichtung 35 transportiert und die Menge der Farbentwicklung oder die Menge der Lumineszenz gemessen sowie die quantitative Analyse der zu messenden Reaktionen durchgeführt.
  • Die Daten werden erhalten, indem die Testflüssigkeit von der Lichtmeßeinrichtung 35 auf diese Weise gemessen wird. Diese Daten werden an eine Signalprozessierungseinrichtung (nicht gezeigt) geliefert, um ein Meßergebnis zu erhalten. Das Meßergebnis wird auf einer Anzeigeeinrichtung angezeigt, ausgedruckt oder, falls erforderlich, durch eine Ausgangseinrichtung an einen Verarbeitungsrechner geliefert.
  • Eine Reihe von Analysearbeitsgängen wird für eine Analyse wie oben beschrieben beendet. Das gebrauchte Reaktionsgefäß wird von der Reaktionsgefäßtransporteinrichtung 24 vom Reaktionstisch 31 entfernt und zur ursprünglichen Position im Reaktionsgefäßvorhaltebereich 21 transportiert. Das nächste Reaktionsgefäß 22, in das die Probe zugegeben worden ist, wird von der Reaktionsgefäßtransporteinrichtung 24 auf den Reaktionstisch 31 befördert. Dieser Arbeitsgang wird wiederholt, um die Probe nacheinander zu analysieren.
  • Bei dem obenbeschriebenen Analysearbeitsgang verbleibt das Reaktionsgefäß 22 in dem Reaktionstisch 31, bis die Analyse beendet ist. Im Falle einer Analyse, die eine lange Reaktionszeit benötigt, oder falls sich wenige Reaktionsgefäße 22 in dem Reaktionstisch 31 befinden, kann man jedoch das Reaktionsgefäß 22 einmal zur Reaktionsgefäßvorhalteeinrichtung 21 zurückzubefördern und nach Ablauf einer vorgegebenen Reaktionszeit das Reaktionsgefäß 22 erneut zum Reaktionstisch 31 transportieren, um den folgenden Analysearbeitsgang durchzuführen. Bei dieser Einrichtung ist der Reaktionsbereich nicht verschwendet. Sogar wenn die Reaktionszeit für die Analyse lang oder die Anzahl der Reaktionsgefäße 22 auf dem Reaktionstisch 31 niedrig ist, kann die Analysefähigkeit effizient eingesetzt werden.
  • Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen automatischen Immunoanalysegerätes. Bei dieser Ausführungsform werden Latexteilchen als Teilchenträger zur Immobilisierung des vorgegebenen Antikörpers oder Antigens verwendet. Die Testflüssigkeit wird durch ein Trübungsverfahren gemessen. Daher werden in dem Analysegerät der erste und der zweite B-F-Trennabschnitt 32 und 33, die Substanzflüssigkeitszugabeeinrichtung 34 und die Lichtmeßeinrichtung 35 nicht bereitgestellt. In dem Gerät ist jedoch ein Lichtmeßbereich zur Messung der Trübung der Testflüssigkeit durch das sich auf dem Reaktionstisch 31 befindende Reaktionsgefäß vorhanden. In einem Reagenzvorhaltebereich 61 befindet sich eine Anzahl erster Reagenzgefäße 62 mit einer Stabilisatorflüssigkeit entsprechend des zu analysierenden Gegenstandes (erstes Reagenz). In einem zweiten Reagenzvorhaltebereich 63 befindet sich eine Anzahl zweiter Reagenzgefäße 64, die eine Flüssigkeit mit Latexpartikeln (zweites Reagenz) enthalten, an denen der vorgegebene Antikörper oder das vorgegebene Antigen entsprechend des zu analysierenden Gegenstandes immobilisiert ist.
  • Die im ersten und zweiten Reagenzgefäß 62 bzw. 63 enthaltenen ersten und zweiten Reagenzien werden von der ersten und der zweiten Reagenzzugabeeinrichtung 65 und 66 zu dem Reaktionsgefäß 22 gegeben, das sich auf dem Reaktionstisch 31 befindet.
  • Bei dieser Ausführungsform wird zuerst die Probe in das Reaktionsgefäß 22 in dem Reaktionsgefäßvorhaltebereich 21 gegeben. Dann wird das Reaktionsgefäß 22 von der Reaktionsgefäßtransporteinrichtung 24 zum Reaktionstisch 31 transportiert. Danach wird das erste Reagenz (Stabilisatorflüssigkeit) von der ersten Reagenzzugabeeinrichtung 65 in das Reaktionsgefäß 22 gegeben. Dann wird die umgesetzte Flüssigkeit im Reaktionsgefäß 22 im Lichtmeßbereich mit einem Meßlicht vorgegebener Wellenlänge gemessen. Anschließend wird mittels der zweiten Reagenzzugabeeinrichtung 66 in das Reaktionsgefäß 22 das zweite Reagenz (Latexteilchen) gegeben, um eine Reaktion durchzuführen. Die umgesetzte Flüssigkeit wird im Lichtmeßbereich wie oben gemessen. Wird eine Kinetik durchgeführt, sollten diese Lichtmessungen nach Zugabe des ersten und des zweiten Reagenzes mehrmals durchgeführt werden. Dann wird das Reaktionsgefäß 22 von der Reaktionsgefäßtransporteinrichtung 24 zum Reaktionsgefäßvorhaltebereich 21 zurücktransportiert.
  • Auf diese Weise lassen sich die erwünschten Analysen mit dem Trübungsverfahren durchführen.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß bei der zweiten Ausführungsform die Erfindung an verschiedene Analysen angepaßt werden kann, indem das Reaktionsgefäß 22 nach der Zugabe des ersten Reagenzes oder nach der Zugabe des zweiten Reagenzes einmal von dem Reaktionstisch 31 zu dem Reaktionsgefäßvorhaltebereich 21 zurücktransportiert wird.
  • Das zweite Reagenz ist nicht auf die Latexteilchen beschränkt. Es kann auch ein Gemisch der Latexteilchen, die den vorgegebenen Antikörper oder das vorgegebene Antigen immobilisieren, und von Magnetteilchen dafür verwendet werden. In diesem Fall sollte, wie in Fig. 3 gezeigt, ein Magnet 71 gegenüber dem Boden des in dem Reaktionsgefäßvorhaltebereich 21 vorgehaltenen Reaktionsgefäßes 22 angebracht werden. Nach der Zugabe des zweiten Reagenzes wird das Reaktionsgefäß 22 von der Reaktionsgefäßtransporteinrichtung 24 von dem Reaktionstisch 31 zum Reaktionsgefäßvorhaltebereich 21 zurücktransportiert. Im Reaktionsgefäßvorhaltebereich 21 werden die Magnetpartikel und die daran über ein in der Probe enthaltes Antigen oder enthaltenen Antikörper gebundenen Latexpartikel mittels des Magneten 71 vollständig sedimentiert. Das Reaktionsgefäß wird danach von der Reaktionsgefäßtransporteinrichtung 24 schnell zu dem Reaktionstisch 31 zurückgebracht, und die Lichtintensität der Testflüssigkeit wird gemessen, um Analysedaten zu erhalten. Auf diese Weise können gleichmäßige Meßdaten mit einer hohen Sensitivität erhalten werden.
  • Wie oben berichtet, ist es erfindungsgemäß möglich, das Reaktionsgefäß im Reaktionsgefäßvorhaltebereich aufzuwärmen, so daß die Reaktionszeit im Reaktionsbereich kurz gehalten werden kann und die Analysefähigkeit erhöht werden kann. Der Reaktionsgefäßvorhaltebereich wird bei einer konstanten, für die Analyse geeigneten Temperatur gehalten. Daher wird sogar bei einer Analyse, die eine lange Reaktionszeit benötigt, die Analysefähigkeit des Gerätes nicht geringer, wenn das zu dem Reaktionsbereich transportierte Reaktionsgefäß einmal unter Verwendung der Reaktionsgefäßtransporteinrichtung zum Reaktionsgefäßvorhaltebereich zurückgebracht und erneut zum Reaktionsbereich transportiert wird. Wird in dem Reaktionsgefäßvorhaltebereich ein Magnet bereitgestellt, wirkt der Magnet als eine Magnetteilchentrenneinrichtung. Die Magnetteilchen und die daran über das Antigen oder den Antikörper der Probe gebundenen Latexteilchen werden von dem freien Antigen oder Antikörper in der Probe getrennt, die eine lange Zeit benotigt. So läßt sich eine gleichmäßige Analyse mit einer hohen Sensitivität durchführen.

Claims (11)

1. Automatisches Immunoanalysegerät, umfassend:
einen Probengefäßvorhaltebereich (11), eingerichtet zum Halten einer Anzahl Probengefäße (12), die jeweils eine Probe mit einem zu messenden Antigen oder Antikörper enthalten;
einen Reaktionsgefäßvorhaltebereich (21), ausgestattet mit einem Thermostaten (17) und eingerichtet zum Halten einer Anzahl Reaktionsgefäße (22);
einen Reaktionstisch (31), der so angeordnet ist, daß er auf einer konstanten Temperatur gehalten werden kann und der eingerichtet ist, ein oder mehrere Reaktionsgefäße (22) zu halten und die Reaktionsgefäße (22) längs einer Reaktionsstraße zu bewegen;
eine Probenzugabeeinrichtung (14) zur Zugabe von einer im Probengefäß (12) enthaltenen Probe - das Gefäß wird im Probengefäßvorhaltebereich (11) gehalten - in ein Reaktionsgefäß (22), welches sich im Reaktionsgefäßvorhaltebereich (21) oder imreaktionsgefäßaufstellbereich (31) befindet;
eine Reaktionsgefäßtransporteinrichtung (24) zum Transport eines Reaktionsgefäßes (22) zwischen dem Reaktionsgefäßvorhaltebereich (21) und dem Reaktionstisch (31);
Reagenzzugabeinrichtungen (41, 42) zur Zugabe eines Reagenzes in ein im Reaktionsgefäßvorhaltebereich (21) oder im Reaktionsgefäßaufstellbereich (31) stehendes Reaktionsgefäß (22) und
eine Lichtmeßeinrichtung (35) zur Messung einer Lichtintensität, die durchtreten kann durch eine Mischung der Probe und des Reagenzes in dem Reaktiongefäß (22) oder die von dieser erzeugt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der Reaktionsgefäßvorhaltebereich (21) eingerichtet ist, sowohl vor der Analyse leere Reaktionsgefäße (22) als auch bei der Analyse eine Probe enthaltende Reaktionsgefäße (22) zu halten.
2. Gerät nach Anspruch 1, wobei der Reaktionstisch (31) einen drehbaren Reaktionstisch (31) umfaßt, der eine vorgegebene Reihenfolge von Drehbewegungen durchführen kann.
3. Gerät nach Anspruch 2, wobei der erste und der zweite B-F-Trennabschnitt (32, 33), eine Substanzflüssigkeitszugabeeinrichtung (34) und die Lichtmeßeinrichtung (35) um den Reaktionstisch (31) herum angeordnet sind, und wobei der erste und der zweite Reagenzvorhaltebereich (36, 37) an einer Seite des Reaktionstisches (31) bereitgestellt sind.
4. Gerät nach Anspruch 3, wobei eine Anzahl Reagenzgefäße (38), die jeweils ein erstes Reagenz enthalten, das einen vorgegebenen Antikörper oder ein vorgegebenes Antigen immobilisiert, im ersten Reagenzvorhaltebereich (36) vorgehalten werden;
eine Anzahl Konjugatgefäße (39), die jeweils einen markierten Antikörper oder ein markiertes Antigen enthalten - entsprechend dem zu analysierenden Gegenstand, im zweiten Reagenzvorhaltebereich (37) vorgehalten werden; und wobei
das erste und das zweite Reagenzgefäß (38, 39) so angeordnet sind, daß sie über die Reagenzzugabeeinrichtung (41, 42) zueinander bewegbar sind.
5. Gerät nach Anspruch 4, wobei die Reagenzzugabeeinrichtung erste und zweite Reagenzzugabeeinrichtungen (41, 42) umfaßt, die zwischen höheren und niedrigeren Stellungen bewegbar sind.
6. Gerät nach Anspruch 5, das ferner Reinigungseinrichtungen (43, 44) zur Reinigung der ersten und der zweiten Reagenzzugabeeinrichtung (41, 42) umfaßt.
7. Gerät nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die Lichtmeßeinrichtung (35) ein automatisches Lichtmengenregelsystem umfaßt, mit dem die eingestrahlte Lichtmenge automatisch geregelt wird als eine Funktion der gemessenen Lumineszenz der Testflüssigkeit.
8. Gerät nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei der Reaktionstisch (31) einen Trübungsmeßbereich besitzt zur Messung der Trübung einer Testflüssigkeit in einem Reaktionsgefäß (22).
9. Gerät nach Anspruch 8, wobei sich der erste und der zweite Reagenzvorhaltebereich (61, 63) an einer Seite des Reaktionstisches (31) befinden; eine Anzahl Reaktionsgefäße (62), die jeweils eine Stabilisatorflüssigkeit enthalten, im ersten Reagenzvorhaltebereich (61) vorgehalten sind und eine Anzahl zweiter Reaktionsgefäße (64), die jeweils Latexpartikel enthalten, die einen gegebenen Antikörper oder ein gegebenes Antigen - entsprechend des zu analysierenden Gegenstands - immobilisieren, im zweiten Reagenzvorhaltebereich (63) vorgehalten sind.
10. Gerät nach Anspruch 9, wobei die zweiten Reagenzgefäße (64) zusätzlich Magnetteilchen enthalten.
11. Gerät nach Anspruch 10, wobei der Reaktionsgefäßvorhaltebereich (21) einen Magneten (71) besitzt zum Sedimentieren der Magnetteilchen und der Latexteilchen, die über ein in der Probe enthaltenes Antigen oder einen enthaltenen Antikörper an die Magnetteilchen gebunden sind.
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