DE69113097T2 - Leitende Polyoxymethylenharz-Zusammensetzung. - Google Patents
Leitende Polyoxymethylenharz-Zusammensetzung.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Ruß enthaltende Polyoxymethylenharz-Zusammensetzung mit ausgezeichnetem Kontaktwiderstand.
- Polyoxymethylene, die technische Kunstharze mit ausgeglichenen mechanischen Eigenschaften und ausgezeichneten Gleiteigenschaften sind, werden wegen dieser ausgezeichneten Gleiteigenschaften ftir verschiedene mechanische Teile, Büroautomationsvorrichtungen usw. umfangreich eingesetzt.
- Bei elektrischen Isolierungen ist bei Polyoxymethylenen ähnlich wie bei anderen Harzen jedoch die durch das Gleiten erzeugte statische Elektrizität schlecht abführbar und die Leitfähigkeit gering, so daß sie allgemein nicht auf Gebieten angewendet wurden, bei denen sowohl gute Gleiteigenschaften als auch hohe Leitfähigkeit erforderlich sind. In den letzten Jahren wurden auf diesen Anwendungsgebieten Ruß enthaltende Polyoxymethylenharze eingesetzt. Diese Harze haben jedoch eine unzureichende Wärmestabilität und Fließfähigkeit sowie Oberflächenglätte der geformten Gegenstände, so daß diese Harze dahingehend problematisch sind, daß sie nicht die Polyoxymethylenharzen eigenen Gleiteigenschaften aufweisen können, einen hohen Kontaktwiderstand haben und keine ausreichende Leitfähigkeit aufweisen.
- Es sind bislang verschiedene Ruß enthaltende Harzzusammensetzungen bekannt. Beispielsweise offenbart die japanische Patentanmeldung Kokai No. 8335/1985 ein Verfahren zur Herstellung eines leitfähigen Harzes, das (a) ein thermoplastisches Harz und (b) einen leitfähigen Ruß mit einer Dibutylphthalat- Absorption von 400 ml/100 g oder mehr und einem Schwermetallgehalt von 500 ppm oder weniger aufweist. Die japanische Patentveröffentlichung No. 8712/1985 offenbart eine Zusammensetzung zum Metallisieren mit einem Volumenwiderstand von 10³ Ω cm oder weniger, die (a) ein thermoplastisches Harz und (b) einen Ruß mit einer Dibutylphthalat-Absorption von 200 ml/100 g oder mehr enthält. Wenn diese Techniken auf Polyoxymethylenharz angewandt werden, hat die erhaltene Harzzusammensetzung einen Volumenwiderstand von 200 Ω cm oder weniger. Ein daraus hergestellter Formkörper hat jedoch eine-unzureichende Wärmestabilität und eine sehr rauhe Oberfläche. Deshalb kann ein Formkörper, wie er erfindungsgemäß angestrebt wird, nicht erhalten werden.
- Zur Verbesserung der geringen Wärmestabilität von Ruß enthaltendem Polyoxymethylenharz wurden folglich verschiedene Verfahren vorgeschlagen. Beispielsweise ist in der japanischen Patentveröffentlichung No. 31736/1986 ein Verfahren zum Zusetzen von Ruß und einer Amidverbindung zu einem Polyoxymethylenharz beschrieben, während in der japanischen Patentveröffentlichung No. 40708/1986 ein Verfahren zum Zusetzen von Ruß und einem Polyethylen niederer Dichte zu einem Polyoxymethylenharz vorgeschlagen wird. Weiter wird in der japanischen Patentanmeldung Kokai No. 210161/1988 ein Verfahren zum Zusetzen von Ruß und einer Epoxyverbindung zu einem Polyoxymethylenharz vorgeschlagen. Schließlich wird in der japanischen Patentanmeldung Kokai No. 210162/1988 ein Verfahren zum Zusetzen von Ruß, einer Epoxyverbindung und einer organischen Phosphorverbindung zu einem Polyoxymethylenharz vorgeschlagen. Bei diesen Techniken ist jedoch ebenfalls die Verbesserung der Wärmestabilität unzureichend, während eine Verbesserung der noch wichtigeren Oberflächenrauhigkeit überhaupt nicht erzielt wird. Deshalb können keine Formkirper erhalten werden, wie sie erfindungsgemäß angestrebt werden.
- Indessen wird in der japanischen Patentanmeldung Kokai No. 2785541/1989 ein Verfahren zum Zusetzen von Ruß und eines Ethylen-Copolymers zu einem Polyoxymethylenharz vorgeschlagen, um eine Zusammensetzung mit verbesserter Fließfähigkeit zu schaffen. Bei dieser Technik wird eine gewisse Verbesserung der Oberflächenrauhigkeit der Formkörper erzielt. Die Verbesserung der Wärmestabilität ist jedoch noch unzureichend, und außerdem sind die Verbesserung der Formkörperoberfläche sowie des Kontaktwiderstands unbefriedigend.
- Deshalb bleibt die Forderung nach einer Harzzusammensetzung, die zur Schaffung von Formkörpern mit ausgezeichneter Oberflächenrauhigkeit und niedrigem Kontaktwiderstand führt, weiter bestehen, wobei es bislang unmöglich war, solche Formkörper durch Zusetzen von Ruß zu einem Polyoxymethylenharz zu erhalten.
- Erfindungsgemäß wurden ausgedehnte Untersuchungen durchgeführt, um Formkörper mit ausgezeichneter Oberflächenrauhigkeit und niedrigem Kontaktwiderstand zu erhalten. Als Ergebnis wurde die Erfindung konzipiert.
- Die Erfindung betrifft eine Harzzusammensetzung mit hoher Leitfähigkeit, enthaltend
- (a) 55 Gew.-% oder mehr eines Polyoxymethylenharzes,
- (b) 5 bis 15 Gew.-% Ruß mit einer Dibutylphthalat-Absorption von 300 ml/100 g oder mehr,
- (c) 0,05 bis 10 Gew.-% einer Epoxyverbindung und
- (d) 5 bis 20 Gew.-% eines aus Ethylen und einem α-Olefin mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen gebildeten Polyolefin-Copolymers.
- Das die Harzzusammensetzung nach der Erfindung bildende Polyoxymethylenharz ist ein Oxymethylen-Homopolymer, das im wesentlichen aus einer Oxymethyleneinheit besteht, welche aus einem Formaldehydmonomer oder einem cyclischen Oligomer wie Formaldehydtrimer (Trioxan) oder Formaldehydtetramer (Tetroxan) gebildet ist, oder ein Oxymethylen-Copolymer, das 0,1 bis 20 Gew.-% Oxyalkyleneinheiten mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen enthält, welche aus dem obigen Monomer oder Oligomer und einem cyclischen Ether wie Ethylenoxid, Propylenoxid, Epichlorhydrin, 1,3-Dioxolan, Glycolformal oder Diglycolformal gebildet sind. Das Polyoxymethylenharz umfaßt weiter verzweigte Oxymethylen- Copolymere mit einer verzweigten Molekülkette und Blockcopolymere, die eine sich wiederholende Oxymethyleneinheit (50 Gew.-% oder mehr) und einen anderen Block enthalten.
- Der erfindungsgemäß verwendete Ruß ist ein leitfähiger Ruß mit einem kleinen Teilchendurchmesser oder einer großen Oberfläche und gut entwickelter Kettenstruktur, welcher eine Dibutylphthalat-Absorption (Dibutylphthalat = nachstehend DBP) von 300 ml/100 g oder mehr, gemessen gemäß ASTM D 2415-65T, aufweist. Ein Ruß mit einem Teilchendurchmesser von 0,05 um oder weniger ist bevorzugt. Ein Ruß mit einer DBP-Absorption von 400 ml/100 g oder mehr ist stärker bevorzugt.
- Spezifische Beispiele für Ruß umfassen Ketjen-Ruß EC (DBP- Absorption 350 ml/100 g), EC-DJ 600 (DBP-Absorption 480 ml/100 g) (diese sind Produkte von Lion Akzo) und Printex XE 2 (DBP-Absorption 370 ml/100 g) (ein Produkt von Degussa). Es ist möglich, zwei oder mehrere solcher Ruße in Kombination zu verwenden.
- Der Ruß wird in der erfindungsgemäßen Harzzusammensetzung in einer Menge von 5 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 7 bis 10 Gew.-%, verwendet. Wenn die Menge kleiner als 5 Gew.-% oder größer als 15 Gew.-% ist, hat die erhaltene Harzzusammensetzung einen erhöhten Kontaktwider stand.
- Die in der erfindungsgemäßen Harzzusammensetzung verwendete Epoxyverbindung ist vorzugsweise ein mono- oder polyfunktionelles Glycidylderivat oder eine Verbindung, die durch Oxidation einer oder mehrerer ungesättigter Bindungen einer Verbindung zur Bildung von einer oder mehreren Epoxygruppen erhalten ist.
- Solche Glycidylderivate oder Verbindungen umfassen beispielsweise 2-Ethylhexylglycidylether, 2-Methyloctylglycidylether, Laurylglycidylether, Stearylglycidylether, Behenylglycidylether, Ethylenglycoldiglycidylether, Polyethylenglycoldiglycidylether (Ethylenoxideinheiten: 2 bis 30), Propylenglycoldiglycidylether, Polypropylenglycoldiglycidylether (Propylenoxideinheiten: 2 bis 30), Neopentylglycoldiglycidylether, 1,6- Hexandioldiglycidylether, Glycerindiglycidylether, Glycerintriglycidylether, Trimethylolpropandiglycidylether, Trimethylolpropantriglycidylether, Bisphenol-A-diglycidylether, hydriertes Bisphenol-A-diglycidylether, Sorbitanmonoesterdiglycidylether, Sorbitanmonoestertriglycidylether, Pentaerythritoltriglycidylether, Pentaerythritoltetraglycidylether, Diglycerintriglycidylether, Diglycerintetraglycidylether, ein Kondensat von Kresolnovolak und Epichlorhydrin (Epoxyäquivalent: 100 bis 400, Erweichungspunkt 20 bis 150ºC), Glycidylmethacrylat, Glycidylester von Kokosnußfettsäure und Glycidylester von Sojabohnenfettsäure. Von diesen Verbindungen sind ein Kondensat von Kresolnovolak und Epichlorhydrin und Trimethylolpropantriglycidylether besonders bevorzugt.
- Diese Epoxyverbindungen können allein oder in Kombination aus zwei oder mehreren eingesetzt werden. Die Menge der verwendeten Epoxyverbindung, bezogen auf das Gesamtgewicht der Harzzusammensetzung, beträgt 0,05 bis 10 Gew.-%. Wenn die Menge kleiner als 0,05 Gew.-% oder größer als 10 Gew.-% ist, hat die erhaltene Harzzusammensetzung einen erhöhten Kontaktwiderstand. Die Menge beträgt vorzugsweise 1,0 bis 5,0 Gew.-%.
- Die erfindungsgemäße Harzzusammensetzung kann weiter ein Härtungsmittel für ein Epoxyharz enthalten. Als Härtungsmittel für ein Epoxyharz wird im allgemeinen eine basische Stickstoffverbindung oder eine basische Phosphorverbindung eingesetzt. Es kann auch jede beliebige andere Verbindung mit Epoxy-härtender Wirkung (einschließlich die Härtung beschleunigender Wirkung) verwendet werden.
- Spezifische Beispiele für Härtungsmittel für Epoxyharze umfassen Imidazol, substituierte Imidazole wie 1-Hydroxyethyl-2- methylimidazol, 1-Cyanethyl-2-heptadecylimidazol, 1-Vinyl-2- phenylimidazol und dergleichen, aliphatische sekundäre Amine wie Octylmethylamin, Laurylmethylamin und dergleichen, aromatische sekundäre Amine wie Diphenylamin, Ditolylamin und dergleichen, aliphatische tertiäre Amine wie Trilaurylamin, Dimethyloctylamin, Dimethylstearylamin, Tristearylamin und dergleichen, aromatische tertiäre Amine wie Tritolylamin, Triphenylamin und dergleichen, Morpholinverbindungen wie Cetylmorpholin, Octylmorpholin, p-Methylbenzylmorpholin und dergleichen, stark basische Stickstoffverbindungen wie Dicyandiamid, Melamin, Harnstoff und dergleichen, durch Zusetzen eines Alkylenoxids zu Dicyandiamid, Melamin, Harnstoff oder dergleichen erhaltene Additionsprodukte (Anzahl der angelagerten Mole: 1 bis 20), und Phosphorverbindungen wie Triphenylphosphin, Methyldiphenylphosphin, Tritolylphosphin und dergleichen. Von diesen Härtungsmitteln für Epoxyharze sind Triphenylphosphin und die durch Anlagern von Ethylenoxid und Propylenoxid an Dicyandiamid erhaltenen Additionsprodukte besonders bevorzugt.
- Das Härtungsmittel für das Epoxyharz kann in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Harzzusammensetzung, zugegeben werden. Wenn die Menge kleiner als 0,1 Gew.-% oder größer als 10 Gew.-% ist, hat die erhaltene Harzzusammensetzung einen erhöhten Kontaktwiderstand. Die Menge beträgt vorzugsweise 0,5 bis 5,0 Gew.-%.
- In dem die erfindungsgemäße Harzzusammensetzung bildenden Polyolefin-Copolymer von Ethylen und einem α-Olefin mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen ist das α-Olefin Propylen, 1-Buten, 1-Penten, 1-Hexen oder dergleichen. Das Polyolefin-Copolymer hat im Hinblick auf die oberflächenglätte der erhaltenen Harzzusammensetzung einen Schmelzindex (MI) von vorzugsweise 30 g/10 min oder mehr, stärker bevorzugt 40 bis 100 g/10 min, gemessen gemäß ASTM D 1238/57T, Bedingung E. Das Polyolefin-Copolymer hat vorzugsweise einen Ethylengehalt von 20 Mol-% oder weniger.
- Es ist notwendig, daß das α-Olefin-Copolymer in einer Menge von 5 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Harzzusammensetzung, verwendet wird. Wenn die Menge kleiner als 5 Gew.-% oder größer als 20 Gew.-% ist, kann kein ausreichender Kontaktwiderstand erhalten werden. Die Menge beträgt vorzugsweise 7 bis 15 Gew.-%.
- Erfindungsgemäß kann das α-Olefin-Copolymer in Kombination von zwei odermehreren solcher Copolymere eingesetzt werden.
- Die Harzzusammensetzung nach der Erfindung kann durch Schmelzkneten der erforderlichen Komponenten bei einer Temperatur gleich oder größer als der Schmelztemperatur des Polyoxymethylenharzes unter Verwendung einer allgemein zum Kneten einer Harzschmelze benutzten Vorrichtung wie eines Kneters, eines Walzenmischers, eines Extruders oder dergleichen hergestellt werden. Als Schmelzknetvorrichtung ist im Hinblick auf die Sauerstoffabschirmung, des Arbeitsmilieus usw. eln Extruder am besten geeignet. Es gibt verschiedene Typen von Extrudern wie Einschneckenextruder, Doppelschneckenextruder, Vakuumextruder, Nichtentgasungsextruder und dergleichen. Diese Extruder können beliebig für die Herstellung der erfindungsgemäßen Harzzusammensetzung verwendet werden. Die Mischtemperatur ist gleich der Schmelztemperatur des verwendeten Polyoxymethylenharzes oder höher als diese, und die Extrusion kann bei Temperaturbereichen von 180 bis 240ºC, wie sie allgemein angewendet werden, in ausreichendem Maße bewirkt werden. Für das Kneten ist eine Dauer von 30 Sekunden bis zu 3 Minuten ausreichend, was etwa der Zeit entspricht, die zum Extrudieren von Polyoxymethylenharz allein erforderlich ist.
- Vorstehend wurden die Knetbedingungen für die Herstellung der erfindungsgemäßen Harz zusammensetzung erläutert. Knetverfahren und -bedingungen sind nicht auf die obigen beschränkt, so daß auch beliebige andere Verfahren und Bedingungen, wie zur Herstellung von Polyoxymethylenharz-Zusammensetzungen angewandt werden, benutzt werden können.
- Die erfindungsgemäße Harzzusammensetzung kann weiter allgemein in Kunststoffen eingesetzte Zusatzstoffe enthalten, wie Oxidationsinhibitoren oder/und Lichtstabilisatoren oder/und anorganische Füllstoffe oder/und Pigmente. Die Harzzusammensetzung kann auch ein Polyamid, Melamin, ein Melaminderivat, Dicyandiamid, Calciumcarboxylat usw enthalten, die alle allgemein in Polyoxymethylenharzen eingesetzt werden.
- Die Harzzusammensetzung nach der Erfindung kann aus der Schmelze zu Formkörpern verarbeitet werden, wie durch Formpressen, Spritzgießen und Extrusion. Spezifische Beispiele für Formkörper sind durch Spritzgießen erhaltene Körper wie Getriebe, Treibräder, Walzen, Lager und dergleichen, durch Extrusion erhaltene Körper wie Pellets, Rundstäbe, Platten, Folien und dergleichen, und durch Formpressen erhaltene Körper wie Platten, Folien und dergleichen, die alle leitfähig sein mussen. Durch Spritzgießen und Extrusion erhaltene Formkörper sind bevorzugt. Von den durch Extrusion erhaltenen Körpern sind Platten und Folien bevorzugt. Eine Folie mit einer Dicke von 1 bis 200 um ist stärker bevorzugt, wobei eine Folie mit einer Dicke von 10 bis 100 um besonders bevorzugt ist. Wenn die Foliendicke größer als 200 um ist, ist die Folie spröde und neigt zu einer verschlechterten Festigkeit. Wenn die Foliendicke kleiner als 1 um ist, neigt die Folie zu einer ungleichmäßigen Dicke und zur Anisotropie.
- Die erfindungsgemäßen Formkörper werden spezifisch als Formteile mit sehr niedrigem Kontaktwiderstand eingesetzt, wie als Membranschalter, Tastenschalter, Trommelflansche für Kopiermaschinen, Trommelgetriebe für Kopiermaschinen, Beschickungsvorrichtungen für Kopiermaschinen, Zündungsteile für elektronische Feuerzeuge und dergleichen. Von diesen Anwendungsbereichen sind Membranschalter, Tastenschalter und Trommelgetriebe für Kopiermaschinen besonders bevorzugt.
- Durch die Erfindung ist es möglich, eine Ruß enthaltende Polyoxymethylenharz-Zusammensetzung mit hoher Leitfähigkeit, ausgezeichneter Oberflächenglätte und niedrigem Kontaktwiderstand zu schaffen, wie es bisher gewünscht wurde, so daß sie von sehr hohem technischem Wert ist.
- Die Formkörper nach der Erfindung zeigen ausgezeichnete Wirkungen auf Polyoxymethylen-Anwendungsgebieten, nach denen in letzter Zeit erhöhte Nachfrage besteht, die sowohl gute Gleiteigenschaften als auch eine hohe Leitfähigkeit erfordern, wie als Membranschalter, Tastenschalter, Trommelgetriebe für Kopiermaschinen und dergleichen.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Beispielen und Vergleichsbeispielen näher erläutert. Die Erfindung ist jedoch keinesfalls auf diese beschränkt.
- Die Testgrößen in den Beispielen und Vergleichsbeispielen wurden wie folgt gemessen.
- An eine Probe wurden an mit einer Silberpaste beschichteten Probenbereichen Elektroden angelegt. Eine variable, konstanten Gleichstrom liefernde Stromquelle (5964, hergestellt von Electronics) wurde mit den Elektroden verbunden und ein konstanter Strom von 1 mA an die Probe angelegt. Die erhaltene Spannung wurde unter Verwendung eines TR 8651-Geräts, hergestellt von Advantest, gemessen, wodurch der Volumenwiderstand der Probe ermittelt wurde. In diesem Fall war der an die Probe und die Elektroden angelegte Druck auf 500 g/cm² festgesetzt, während der Kontaktwiderstand von Elektrode zu Silberpaste auf 10&supmin;&sup4; Ω cm oder weniger festgesetzt wurde.
- Der Volumenwiderstand einschließlich des Kontaktwiderstandes wurde nach dem obigen Verfahren, jedoch ohne auf die Probe aufgetragene Silberpaste, gemessen, wonach der Kontaktwiderstand der Probe nach der folgenden Formel berechnet wurde:
- Kontaktwiderstand = (Volumenwiderstand einschließlich des Kontaktwiderstands) - (Volumenwiderstand)
- Dieser wurde gemäß JIS B 0601-1976 unter Verwendung eines von Tokyo Seimitsu hergestellten Oberflächenrauhigkeits-Testgeräts (Tester unter Anwendung des Tracerverfahrens) gemessen. [Eine Silberpaste wird bei der Messung des Volumenwiderstands auf eine Probe aufgetragen. Ra wird auf den mit Silberpaste beschichten Flächen (Vorder- und Rückseite) gemessen].
- Eine 30 mg einer Probe enthaltende Thermowaage (TGA) wurde unter einer Stickstoffatmosphäre einer Temperaturerhöhung mit einer Rate von 10ºC/min unterzogen, um die Temperatur zu messen, bei welcher die Probe eine Gewichtsabnahme von 1 mg zeigt.
- Nach dem in dem US-Patent 2998409 beschriebenen bekannten Verfahren wurde ein Pulver eines an beiden Endgruppen acetylierten Polyoxymethylen-Homopolymers hergestellt. Das Polymer hatte eine Grenzviskositätszahl von 1,2, gemessen bei 60ºC durch Lösen von 0,1 Gew.-% Polymer in einer 2 Gew.-% α-Pinen enthaltenden p-Chlorphenollösung. Das Polymer hatte auch einen MI von 9,0 g/10 min. Dieses Polyoxymethylen-Homopolymerpulver wurde 3 Stunden bei 80ºC getrocknet und mit den anderen, in den Tabellen 1 bis 5 angegebenen Komponenten vermischt. Das Gemisch wurde mit einem Doppelschnecken-Vakuumextruder, der auf 190ºC eingestellt war (Schneckendrehzahl 50 Umdrehungen/min, Entnahme 3 kg/h) unter Schmelzen geknetet. Die Harztemperatur während des Knetens betrug 195ºC. Die mit der Abschneidvorrichtung erhaltenen Pellets wurden in einem Trockner erneut 3 Stunden bei 80ºC getrocknet und dann mit einer 3-Unzen-Formmaschine (Formtemperatur 80ºC, Kühidauer 20 Sekunden) zu einer Probe von 100 x 100 x 10 mm verformt. Die geformte Probe wurde der Messung auf Volumenwiderstand und Kontaktwiderstand, arithmetischen Mittenrauhwert und Temperatur des Beginns der Wärmezersetzung unterzogen. Die Ergebnisse der Beispiele 1 bis 16 sind in den Tabellen 1 bis 3 angegeben. Die Ergebnisse der Vergleichsbeispiele 1 bis 11 sind in den Tabellen 4 und 5 angegeben. Tabelle 1 Zusammensetzung * Beispiel Polyoxymethylenharz (Gew.-%) Ruß (Gew.-%) Epoxyverbindung (Gew.-%) Härtungsmittel für das Epoxyharz (Gew.-%) Homopolymer Printex XE2 Trimethylolpropantriglycidylether Addukt von Dicyandiamid und Ethylenoxid ( Mol) wird fortgesetzt Tabelle 1 (Fortsetzung) Zusammenstzung * Arithmetischer Mittenrauhwert (u) Copolymer (Monomer-Zusammensetzg) (Gew.-%) Vorderseite Rückseite Volumenwiderstand (Ω cm) Kontaktwiderstand (Ω cm) Temperatur des Beginns der thermischen Zersetzung (ºC) Ethylen 1-Buten Tabelle 2 Zusammensetzung * Beispiel Polyoxymethylenharz (Gew.-%) Ruß (Gew.-%) Epoxyverbindung (Gew.-%) Härtungsmittel für das Epoxyharz (Gew.-%) Homopolymer Printex XE2 Trimethylolpropantriglycidylether Addukt von Dicyandiamid und Ethylenoxid ( Mol) wird fortgesetzt Tabelle 2 (Fortsetzung) Zusammenstzung * Arithmetischer Mittenrauhwert (u) Copolymer (Monomer-Zusammensetzg) (Gew.-%) Vorderseite Rückseite Volumenwiderstand (Ω cm) Kontaktwiderstand (Ω cm) Temperatur des Beginns der thermischen Zersetzung (ºC) Ethylen 1-Buten Tabelle 3 Zusammensetzung * Beispiel Polyoxymethylenharz (Gew.-%) Ruß (Gew.-%) Epoxyverbindung (Gew.-%) Härtungsmittel für das Epoxyharz (Gew.-%) Homopolymer Printex XE2 Trimethylolpropantriglycidylether wird fortgesetzt Tabelle 3 (Fortsetzung) Zusammenstzung * Arithmetischer Mittenrauhwert (u) Copolymer (Monomer-Zusammensetzg) (Gew.-%) Vorderseite Rückseite Volumenwiderstand (Ω cm) Kontaktwiderstand (Ω cm) Temperatur des Beginns der thermischen Zersetzung (ºC) Ethylen 1-Buten Tabelle 4 Zusammensetzung * Beispiel Polyoxymethylenharz (Gew.-%) Ruß (Gew.-%) Epoxyverbindung (Gew.-%) Härtungsmittel für das Epoxyharz (Gew.-%) Homopolymer Printex XE2 Trimethylolpropantriglycidylether wird fortgesetzt Tabelle 4 (Fortsetzung) Zusammenstzung * Arithmetischer Mittenrauhwert (u) Copolymer (Monomer-Zusammensetzg) (Gew.-%) Vorderseite Rückseite Volumenwiderstand (Ω cm) Kontaktwiderstand (Ω cm) Temperatur des Beginns der thermischen Zersetzung (ºC) Ethylen 1-Buten Tabelle 5 Zusammensetzung * Beispiel Polyoxymethylenharz (Gew.-%) Ruß (Gew.-%) Epoxyverbindung (Gew.-%) Härtungsmittel für das Epoxyharz (Gew.-%) Homopolymer Printex XE2 Toka-Ruß # (DBP:245ml/100g) (Produkt von TOKAI CARBON CO., LTD.) Trimethylolpropantriglycidylether Addukt von Dicyandiamid und Ethylenoxid ( Mol) wird fortgesetzt Tabelle 5 (Forsetzung) Zusammenstzung * Arithmetischer Mittenrauhwert (u) Copolymer (Monomer-Zusammensetzg) (Gew.-%) Vorderseite Rückseite Volumenwiderstand (Ω cm) Kontaktwiderstand (Ω cm) Temperatur des Beginns der thermischen Zersetzung (ºC) Ethylen 1-Buten
Claims (13)
1. Harzzusammensetzung mit hoher Leitfähigkeit, enthaltend
(a) 55 Gew.-% oder mehr eines Polyoxymethylenharzes.
(b) 5 nis 15 Gew.-% Ruß mit einer Dibutylphthalat-
Absorption von 300 ml/100 g oder mehr,
(c) 0,05 bis 10 Gew.-% einer Epoxyverbindung und
(d) 5 bis 20
Gew.-% eines aus Ethylen und einem α-Olefin
mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen gebildeten
Polyolefin-Copolymers.
2. Harzzusammenseztung nach Anspruch 1, wobei die
Dibutylphthalat-Absorption des Rußes 400 ml/100 g oder mehr beträgt.
3. Harzzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die
Epoxyverbindung ein Kondensationsprodukt von Kresol-Novolac und
Epichlorhydrin (Epoxyäquivalent 100 bis 400, Erweichungspunkt
20 bis 150ºC) oder Trimethylolpropantriglycidylether ist.
4. Harzzusammensetzung nach Anspruch 1, 2 oder 3, die
zusätzlich ein Härtungsmittel für ein Epoxyharz enthält.
5. Harzzusammensetzung nach Anspruch 4, wobei der
Ethylengehalt für ein Epoxyharz Triphenylphosphin ist.
6. Harzzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei der
Ethylengehalt des Polyolefin-Copolymers 20 Mol-% oder weniger ist.
7. Harzzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das
Polyolefin-Copolymer einen MI von 40-100 g/10 min hat.
8. Formkörper, der dadurch erhalten wird, daß die
Harzzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dem
Formpressen unterworfen wird.
9. Formkörper, der dadurch erhalten wird, daß die
Harzzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dem
Spritzgießen unterworfen wird.
10. Formkörper, der dadurch erhalten wird, daß die
Harzzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dem
Extrusionsformen unterworfen wird.
11. Formkörper nach einem der Ansprüche 8, 9 oder 10, der
eine Folie einer Dicke von 1 bis 200 um darstellt.
12. Formkörper nach einem der Ansprüche 8, 9 oder 10, der
eine Folie einer Dicke von 10 bis 100 um darstellt.
13. Formkörper nach Anspruch 9, wobei der Formkörper ein
Getriebe, ein Treibrad, eine Walze oder ein Lager ist.
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