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DE69111889T2 - Elektromagnetisches Antriebssystem. - Google Patents

Elektromagnetisches Antriebssystem.

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DE69111889T2
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DE
Germany
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motor part
excitation
circuit
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excitation coils
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La Rambelje Peter Humprey De
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Philips Electronics NV
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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    • H02K41/02Linear motors; Sectional motors
    • H02K41/03Synchronous motors; Motors moving step by step; Reluctance motors
    • H02K41/031Synchronous motors; Motors moving step by step; Reluctance motors of the permanent magnet type
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Antriebssystem mit einem Elektromotor, bei dem ein erster Motorteil zu einem zweiten Motorteil beweglich angeordnet ist.
  • In einem Antriebssystem des Stands der Technik nach Beschreibung in US 4.616.153 werden die Motorteile von zwei zueinander verschiebbar angeordneten, koaxialen zylindrischen Körpern gebildet. Der innere zylindrische Körper bildet den aus einem Rohr mit um dieses angeordneter Erregerspule und Kurzschlußwicklung bestehenden ersten Motorteil. Der äußere zylindrische Körper enthält einen Magnetkreis, der in der Erregerspule ein radial gerichtetes Magnetfeld erzeugt. Ferner enthält der zweite Motorteil zwei koaxial zu den Kurzschlußwicklungen angeordnete Detektionsspulen mit einer lageabhängigen elektromagnetischen Kopplung zur Kurzschlußwicklung.
  • Bei Injektion eines hochfrequenten Detektionssignals in die Detektionsspulen kann die Lage des ersten Motorteils zum zweiten Motorteil aus den Signalen über den Detektionsspulen abgeleitet werden. Das Antriebssystem des Stands der Technik hat jedoch den Nachteil, daß die für die Lagedetektion erforderlichen Komponenten verhältnismäßig viel Raum einnehmen, so daß das Antriebssystem für Anwendungen, für die Motoren mit sehr kleinen Abmessungen erwünscht sind, wie zum Beispiel in miniaturisierten tragbaren Aufzeichnungssystemen beispielsweise für elektronische Standbilder, weniger geeignet ist.
  • Weiter ist in EP-A-0.183.277 ein elektromagnetisches Antriebssystem mit einem bürstenlosen Elektromotor mit so angeordnetem Ständer und Läufer beschrieben, daß sich diese zueinander bewegen können. Der Ständer enthält Erregerspulen und der Läufer einen Magnetkreis zur Erzeugung eines Magnetfelds in den Erregerspulen. Der Läufer ist mit an den Polflächen der den Spulen des Ständers gegenüberliegenden Magnete montierten sektorförmigen Leitern versehen. Jeder sektorförmige Leiter ist elektromagnetisch mit mindestens zwei Erregerspulen gekoppelt, wobei die elektromagnetische Kopplung mit mindestens einer der Spulen von den Lagen des Ständers und Läufers zueinander abhängig ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, ein zur Miniaturisierung geeignetes Antriebssystem zu verschaffen.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Ziel durch ein elektromagnetisches Antriebs- System mit einem Elektromotor erreicht, dessen erster Motorteil zu einem zweiten Motorteil beweglich angeordnet ist, wobei der zweite Motorteil mindestens zwei Erregerspulen aufweist, der erste Motorteil einen Magnetkreis zur Erzeugung eines Magnetfelds in den Erregerspulen enthält und der erste Motorteil weiter eine Kurz schlußwicklung mit elektromagnetischer Kopplung mit mindestens zwei der Erregerspulen aufweist, wobei die elektromagnetische Kopplung zwischen der Kurzschlußwicklung und mindestens einer letzterer Spulen von einer Lage des ersten Motorteils zum zweiten Motorteil abhängig ist und die Kurzschlußwicklung vom zweiten Motorteil umschlossen wird, wobei die Kurzschlußwicklung von einer Hülse aus magnetisch nichtleitendem, elektronisch leitendem Material gebildet wird, welche Hülse vom zweiten Motorteil um schlossen wird und ihrerseits den Magnetkreis umschließt.
  • Durch die Verwendung der Hülse wird ein zweifaches Ziel erreicht, und zwar die Bildung der Kurzschlußwicklung und die Umschließung des Magnetkreises.
  • Eine Ausführungsform des Antriebssystems ist dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Motorteil drei elektromagnetisch mit der Kurzschlußwicklung gekoppelte Erregerspulen aufweist, wobei eine erste und eine zweite der drei Erregerspulen zur dritten der drei Erregerspulen symmetrisch angeordnet sind und wobei ein Magnetkreis zur Erregung eines Magnetfelds in den drei Erregerspulen angelegt ist.
  • Diese Ausführungsform ermöglicht die genaue Detektion der Lage mittels Diffentialdetektion. Eine Ausführungsform des Antriebssystems, in der ein Differentialdetektor dieser Art zum Einsatz kommt, ist durch eine Erregerschaltung zur Erzeugung von Erregerströmen in den Erregerspulen, durch eine Schaltung zur Überlagerung des Erregerstroms der dritten Erregerspule mit einem hochfrequenten Detektionssignal und durch eine Detektionsschaltung zur Ableitung eines die Lage des ersten Motorteils zum zweiten Motorteil bezeichnenden Signals aufgrund der Differenz zwischen den vom Detektionssignal in der ersten und zweiten Erregerspule erzeugten Signalen gekennzeichnet.
  • Eine wegen ihrer Einfachheit besonders vorteilhafte Ausführungsform mit differentieller Lagedetektion ist dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerspulen parallelgeschaltet sind, wobei das Antriebssystem eine Stromquelle zur Speisung der Parallelschaltung von Erregerspulen mit einem mit dem hochfrequenten Detektionssignal überlagerten Erregerstrom, eine Detektionsschaltung zur Detektion der Ströme in der ersten und zweiten Erregerspule und eine Schaltung zur Ableitung des Lagesignals aus der Differenz zwischen diesen Strömen aufweist.
  • In dieser Ausführungsform wird die Tatsache, daß bei Differentialdetektion das von der Stromquelle direkt in die erste und zweite Spule injizierte hochfrequente Detektionssignal das Ergebnis der Detektion nicht beeinflußt, vorteilhaft genutzt. Daher können alle drei Erregerspulen aus einer gemeinsamen Stromquelle gespeist werden.
  • Die Erfindung ist sowohl auf Rotations- als auch Linearmotoren anwendbar. Eine aufgrund ihres einfachen Aufbaus vorteilhafte Ausführungsform eines Antriebssystems mit Linearmotor ist dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerspulen hintereinander angeordnet sind, im wesentlichen zylindrisch sind und eine gemeinsame Achse aufweisen, wobei der zweite Motorteil zylindrisch und in einer zur gemeinsamen Achse der Erregerspulen parallelen Richtung innerhalb der Erregerspulen verschiebbar angeordnet ist und der Magnetkreis zur Erzeugung radial gerichteter Magnetfelder in den Erregerspulen angelegt ist.
  • Ein äußerst einfacher Aufbau des Magnetkreises wird in einer Ausführungsform erzielt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Magnetkreis hintereinander angeordnete zylindrische Dauermagnete mit einer zur Achse des zweiten Motorteils parallelen gemeinsamen Achse umfaßt, wobei die Pole dieser Magnete an den Zylinderenden liegen und je zwei einander gegenüberliegende Zylinderenden der Magnete die selbe Polarität aufweisen.
  • Wenn der Abstand zwischen den Polen der zylindrischen Magnete klein genug gewählt wird, ist zur Erzeugung eines Magnetfelds von ausreichender Starke im ersten Motorteil kein magnetisch leitender Pfad erforderlich. Das Weglassen des magnetisch leitenden Pfads aus dem ersten Motorteil hat den zusätzlichen Vorteil, daß es keine Haftkräfte zwischen dem ersten und zweiten Motorteil gibt, so daß eine einfache Lagerung der Motorteile ausreicht. Obwohl der Lagedetektor des Motors zur Bestimmung des Kommutationszeitpunkts elektronisch kommutierter bürstenloser Gleichstrommotoren verwendet werden kann, ist die Erfindung vor allem für die Verwendung in Lage-Servosystemen geeignet. Eine Ausführungsform, in der dies realisiert ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß das System eine Steuerschaltung zur Steuerung der Erregerströme anhand des Lagesignals und eines Referenzsignals für die Soll-Lage des ersten Motorteils zum zweiten Motorteil umfaßt.
  • Die Erfindung wird in der Folge unter Bezugnahme auf vier in Fig. 1 bis 4 dargestellte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Antriebssystems näher beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Antriebssystems, wobei Fig. 1a eine Schnittansicht des Antriebssystems und Fig. 1b eine perspektivische Teilschnittansicht des Antriebssystems ist. Die dargestellte Ausführungsform bezieht sich auf einen Linearmotor mit einem ersten Motorteil 1 und einem zweiten Motorteil 2 in der Form von zwei ineinander angeordneten und entlang einer Bewegungsachse 3 zueinander beweglichen zylindrischen Körpern. In den hier dargestellten Ausführungsformen haben die Motorteile eine kreiszylindrische Form. Es sind jedoch auch Zylinderformen mit nicht kreisförmigem Querschnitt, sondern zum Beispiel mit Rechteckquerschnitt, geeignet. Der zweite Motorteil 2 weist drei hintereinanderliegende und koaxial zum ersten Motorteil 1 angeordnete zylindrische Erregerspulen auf. Der erste Motorteil 1 enthält einen Magnetkreis zur Erzeugung eines radial gerichteten Magnetfelds in den Spulen 4, 5 und 6. Ein Magnetkreis dieser Art kann aus zwei hintereinander angeordneten Dauermagneten 7 und 8 bestehen, deren Achse mit der Bewegungsachse 3 zusammenfällt. An den Zylinderenden sind jeweils die magnetisch leitenden Scheiben 9, 10 und 11 angebracht. Die Magnetpole der Magnete 7 und 8 liegen an den Zylinderenden. Die einander gegenüberliegenden Pole der Magnete 7 und 8 haben die selbe Polarität, wodurch in den gegenüber den Scheiben 9, 10 und 11 angeordneten Teilen der Spulen 4, 5 und 6 ein radial gerichtetes Magnetfeld erzeugt wird. Die Feldlinien des erzeugten Magnetfelds sind in Fig. 1a zur Illustration mit gestrichelten Linien dargestellt. Der Magnetkreis ist von einer zylindrischen Hülse 12 aus einem elektronisch leitenden und magnetisch nichtleitenden Material, zum Beispiel Aluminium, Kupfer oder Messing, umschlossen. Bei Erregung der Spulen und bei der Stromrichtung in Spule 5 entgegengesetzter Stromrichtung in den Spulen 4 und 6 werden zwischen dem ersten und zweiten Motorteil Lorentz-Kräfte wirksam, wodurch sich diese zueinander verschieben. Wenn dem Erregerstrom von Spule 5 außerdem ein hochfrequenter Detektionsstrom überlagert wird, wird in Hülse 12 ein Wechselstrom erzeugt, da diese Hülse als mit Spule 5 elektromagnetisch gekoppelte Kurzschlußwicklung wirkt. Dieser Wechselstrom ist gleichmäßig über die Oberfläche der Hülse verteilt. Da die Spulen 4 und 6 gleichfalls elektromagnetisch mit der Hülse 12 gekoppelt sind, wird in den Spulen 4 und 6 infolge des Wechselstroms in Hülse 12 eine Wechselspannung erzeugt. Die Stärke der Wechselspannung ist der Größe der der jeweiligen Spule gegenüberliegenden Hülsenoberfläche fast direkt proportional. Das bedeutet, daß die Stärke der erzeugten Wechselspannung ein Maßstab für die Lage des ersten Motorteils 1 zum zweiten Motorteil 2 ist. Demnach läßt sich aus den in den Spulen erzeugen Wechselspannungen auf äußerst einfache Weise ein für die Lage des ersten Motorteils zum zweiten Motorteil bezeichnendes Lagesignal ableiten.
  • In Fig. 2 ist eine Ausführungsform eines Antriebssystems dargestellt, in dem das Lagesignal auf äußerst einfache Weise abgeleitet wird. In dieser Figur sind die Erregerspulen 4, 5 und 6 parallelgeschaltet und werden von einem einzigen Spannung/Strom-Umformer 20 aus mit einem Erregerstrom erregt, der mit dem hochfrequenten Detektionssignal überlagert ist. Zur Überlagerung des Detektionssignals wird eine Addierschaltung 21 verwendet, mit der eine hochfrequente Spannung aus einem Oszillator 22 zu einer den Soll-Erregerstrom bezeichnenden Steuerspannung Vs addiert wird. Das Spannungssignal aus der Addierschaltung 21 wird einem Eingang des Spannung/Strom-Umformers 20 zugeführt, der das Spannungssignal zum Erregerstrom umformt und diesen Strom der Parallelschaltung der Erregerspulen 4, 5 und 6 zuführt. Die Ströme durch die Spulen 4 und 6 werden jeweils von den Stromdetektoren 24 und 23 detektiert. Die Differenz zwischen den beiden detektierten Strömen wird von einem Differentialverstärker 25 ermittelt. Aufgrund der symmetrischen Lagen der Spulen 4 und 6 zur Spule 5 enthält die Differenz der beiden detektierten Ströme lediglich eine die Lage des ersten Motorteils 1 zum zweiten Motorteil 2 bezeichnende Wechselstromkomponente. Hierbei ist die Amplitude der Differenzstromkomponente ein Maßstab für die Abweichung der Motorlage von einer Zentrallage, die der Lage entspricht, in der die der Spule 4 gegenüberliegende Hülsenfläche der der Spule 6 gegenüberliegenden Hülsenfläche gleich ist. Die Richtung der Abweichung wird von der Phase des Differenzstromkomponente angegeben. Demnach läßt sich mittels eines Synchrondetektors 26, dem ein vom Differentialverstarker 25 abgegebenes Differenzsignal und über einen Phasenschieber 29 ein vom Oszillator 22 abgegebenes hochfrequentes Signal zugeführt wird, auf einfache Weise ein sowohl die Richtung als auch die Größe der Lage bezeichnendes Lagesignal erzielen. Das Lagesignal Vp kann am Ausgang des Synchrondetektors 26 abgenommen werden. Für den Fall, daß die elektromagnetische Kopplung zwischen der Kurzschlußwicklung 12 und der mittleren Spule 5 im Betriebsbereich des Motors von der Lage der beiden Motorteile zueinander und dem Ausmaß der elektromagnetischen Kopplung zwischen den äußeren Spulen 4 und 6 des Motors unabhängig ist und die Kurzschlußwindung in einem linearen Verhältnis zur Verschiebung der Motorteile steht, ist das Verhältnis zwischen der Starke des Lagesignals Vp und der Lage der Motorteile zueinander im wesentlichen linear, so daß das Lagesignal ohne weiteres als Lagedetektionssignal in einem lagebestimmten Servosystem zur Steuerung der Lagen der Motorteile zueinander geeignet ist. Hierzu kann das Lagesignal Vp in einem Differentialverstärker 27 mit einem die Soll-Lage bezeichnenden Signal Vg verglichen werden. Ein die ermittelte Differenz bezeichnendes Ausgangssignal des Differenzverstärkers 27 wird einer Steuerschaltung 28 zugeführt, die als eine Funktion dieses Signals das Signal Vs ableitet, so daß die Differenz zwischen der Soll-Lage und der Istlage nahezu gleich Null gehalten wird.
  • In der obenbeschriebenen Ausführungsform wird die Hülse 12 zu einer Kurzschlußwicklung. Eine Kurzschlußwickiung dieser Art kann jedoch auch von einer um den ersten Motorteil gewickelten zylindrischen Spule gebildet werden. Da die Robustheit der Motorkonstruktion durch eine Kurzschlußwicklung in der Form einer Hülse verstarkt wird, verdient letztere den Vorzug.
  • Weiter sei darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf Antriebssysteme mit drei Erregerspulen begrenzt ist. Die Erfindung ist gleichfalls auf Ausführungsformen anwendbar, in denen zwei Erregerspulen oder mehr als drei Erregerspulen elektromagnetisch mit der Kurzschlußwicklung gekoppelt sind.
  • Ein Motor mit zwei elektromagnetisch mit einer Kurzschlußwicklung im ersten Motorteil gekoppelten Spulen im zweiten Motorteil kann zum Beispiel durch die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform gebildet werden, wobei jedoch zum Beispiel die Spule 4 und der Magnet 7 weggelassen werden. Eine solche Ausführungsform kann dann mit einer Erregerschaltung zur Erregung der Spulen 5 und 5 und zur Ableitung des Lagesignals nach Darstellung in Fig. 3 versehen werden. In dieser Ausführungsform wird die Spule 6 von einem Spannung/Strom-Umformer 30 erregt. Die Spule 5 wird von einem Spannung/Strom-Umformer 32 über ein Tiefpaßfilter 31 erregt. Eine Oszillatorschaltung 34 injiziert über ein Hochpaßfilter 33 einen hochfrequenten Detektionsstrom in die Spule 5. Der Strom in Spule 6 wird mittels eines Stromdetektors 35 detektiert. Der Stromdetektor 35 ist ein Detektor üblicher Art, der eine dem detektierten Strom propertionale Signalspannung erzeugt. Diese Signalspannung wird in einem Hochpaßfilter 36 einem Gleichrichter 37 zugeführt.
  • Am Ausgang des Hochpaßfilters 36 wird eine Wechselspannung mit einer vom Ausmaß der elektromagnetischen Kopplung zwischen Spule 6 und Hülse 12 bestimmten Amplitude abgegeben. Da diese Kopplung von der Lage des ersten Motorteils zum zweiten Motorteil bestimmt wird, ist die Amplitude der Wechselspannung am Ausgang von Filter 36 ein Maßstab für diese Lage. Nach Gleichrichtung dieser Wechselspannung im Gleichrichter 37 kann vom Ausgang des Gleichrichters 37 ein Signal abgenommen werden, dessen Gleichspannungsniveau ein Maßstab für die Lage des Motors ist. Dieses Signal kann als das Lagesignal Vp verwendet werden. Bei Anwendung in einem lagbestimmten Servosystem kann dieses Signal Vp zusammen mit dem Signal Vg einer Schaltung 38 zugeführt werden, die aus den Signalen Vg und Vp die Steuerspannung für die Spannung/Strom-Umformer 30 und 32 ableitet.
  • Die obenbeschriebenen Ausführungsformen des Antriebssystems sind Linearmotoren. Die Erfindung bezieht sich jedoch gleichfalls auf Rotationsmotoren. In Fig. 4 ist eine Ausführungsform eines Antriebssystems in der Form eines Rotationsmotors 62 dargestellt. Der Rotationsmotor 62 enthält einen zylindrischen Läufer 41 aus einem dauermagnetischen Material, welcher Läufer um einen ferromagnetischen Ständer 42 drehbar angeordnet ist. Der Winkel zwischen dem Läufer 41 und dem Ständer 42 ist mit angegeben. Der Ständer 42 weist sechs zueinander um sechzig Grad winkelversetzte Ständerzähne 50, ..., 55 mit schuhförmigen Enden auf. Gegenüber den schuhförmigen Enden der Ständerzähne 50, ..., 55 befinden sich, gleichmäßig über den Läuferumfang verteilt, vier magnetische Nordpole 45, 47, 49, 51 und vier magnetische Südpole 44, 46, 48, 63. Die Ständerzähne 50, ..., 55 bilden jeweils den Kern der Ständerspulen 56, ..., 61. Die Spulen von einander entgegengesetzt angeordneten Ständerzähnen sind in Reihe geschaltet. Gegenüber den schuhförmigen Enden der Ständerzähne 50, 51 und 55 im Ständer 42 ist eine Kurzschlußwicklung 64 angeordnet, die elektromagnetisch mit einer der Spulen 56, 57 und 61 gekoppelt ist und bei der die magnetische Kopplung zwischen der Kurzschlußwicklung 64 und der Spule 56 innerhalb eines bestimmten Bereiches des Winkels von diesem Winkel unabhängig und die elektromagnetische Kopplung zwischen der Kurzschlußwickiung 64 und den Spulen 57 und 61 zu im wesentlichen direkt proportional ist.
  • Mit der in Fig. 2 dargestellten Schaltung können drei Sätze in Reihe geschalteter Spulen des Motors 62 erregt werden. Ebenso kann mittels der in Fig. 2 dargestellten Schaltung ein diesen Winkel bezeichnendes Lagesignal abgeleitet werden.

Claims (8)

1. Elektromagnetisches Antriebssystem mit einem Elektromotor, dessen erster Motorteil (1, 41) zu einem zweiten Motorteil (2, 42) beweglich angeordnet ist, wobei der zweite Motorteil (2, 42) mindestens zwei Erregerspulen (4 - 6; 56 - 61) und der erste Motorteil (1, 41) einen Magnetkreis (7 - 11; 44 - 49; 51, 63, 50 - 55) zur Erzeugung eines Magnetfelds in den Erregerspulen aufweist, wobei der erste Motorteil (1, 41) weiter eine Kurzschlußwicklung (12, 64) mit elektromagnetischer Kopplung mit mindestens zwei der Erregerspulen aufweist, wobei die elektromagnetische Kopplung zwischen der Kurzschlußwicklung (12, 64) und mindestens einer letzterer Spulen (4, 6; 57, 61) von einer Lage des ersten Motorteils (1, 41) zum zweiten Motorteil (2, 42) abhängig ist und die Kurzschlußwicklung (12, 64) vom zweiten Motorteil (2, 42) umschlossen wird, wobei die Kurzschlußwicklung von einer Hülse (12) aus magnetisch nichtleitendem, elektronisch leitendem Material gebildet wird, welche Hülse vom zweiten Motorteil umschlossen wird und ihrerseits den Magnetkreis (7 - 11) umschließt.
2. Antriebssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Motorteil (2, 42) drei elektromagnetisch mit der Kurzschlußwicklung (12, 64) gekoppelte Erregerspulen (4 - 6; 56 - 61) aufweist, wobei eine erste (4) und eine zweiteSpule (6) der drei Erregerspulen zur dritten Spule (5) der drei Erregerspulen symmetrisch angeordnet sind und der Magnetkreis (7 - 11; 44 - 49, 51, 63, 50 - 57) zur Erregung eines Magnetfelds in den drei Erregerspulen (4 - 6; 56 - 61) angelegt ist.
3. Antriebssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerspulen (4 - 6) hintereinander angeordnet sind, im wesentlichen zylindrisch sind und eine gemeinsame Achse aufweisen, wobei der erste Motorteil (1) zylindrisch und in einer zur gemeinsamen Achse der Erregerspulen (4 - 6) parallelen Richtung innerhalb der Erregerspulen (4 - 6) verschiebbar angeordnet ist und der Magnetkreis (7 - 11) zur Erzeugung radial gerichteter Magnetfelder in den Erregerspulen angelegt ist.
4. Antriebssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkreis (7 - 11) hintereinander angeordnete zylindrische Dauermagnete (7, 8) mit einer zur Achse des ersten Motorteils (1) parallelen gemeinsamen Achse umfaßt, wobei die Pole dieser Magnete an den Zylinderenden liegen und je zwei einander gegenüberliegende Zylinderenden der Magnete (7, 8) die selbe Polarität aufweisen.
5. Antriebssystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß im zweiten Motorteil (2) ein magnetisch leitender Pfad für das von zwei entgegengesetzten Polen des Magnetkreises (7 - 11) erzeugte Magnetfeld weggelassen wird.
6. Antriebssystem nach Anspruch 2, 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine Erregerschaltung (20) zur Erzeugung von Erregerströmen in den Erregerspulen (4, 5, 6), eine Schaltung (21, 22) zur Überlagerung des Erregerstroms der dritten Erregerspule (5) mit einem hochfrequenten Detektionssignal und eine Detektionsschaltung (23 - 26) zur Ableitung eines die Lage des ersten Motorteils (1) zum zweiten Motorteil (2) bezeichnenden Signals (Vp) aufgrund der Differenz zwischen den vom Detektionssignal in der ersten (4) und zweiten Erregerspule (6) erzeugten Signalen.
7. Antriebssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerspulen (4, 5, 6) parallelgeschaltet sind, wobei das Antriebssystem eine Stromquelle (20) zur Speisung der Parallelschaltung von Erregerspulen mit einem mit dem hochfrequenten Detektionssignal überlagerten Erregerstrom, eine Detektionsschaltung (23, 24) zur Detektion der Ströme in der ersten (4) und zweiten Erregerspule (6) und eine Schaltung (25, 26) zur Ableitung des Lagesignals (Vp) aus der Differenz zwischen diesen Strömen aufweist.
8. Antriebssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das System eine Steuerschaltung (27, R) zur Steuerung der Erregerströme anhand des Lagesignals (Vp) und eines Referenzsignals (Vg) für die Soll-Lage des ersten Motorteils (1) zum zweiten Motorteil (2) umfaßt.
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