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DE69110494T2 - Abstimmbarer Mikrowellenfilter. - Google Patents

Abstimmbarer Mikrowellenfilter.

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DE69110494T2
DE69110494T2 DE69110494T DE69110494T DE69110494T2 DE 69110494 T2 DE69110494 T2 DE 69110494T2 DE 69110494 T DE69110494 T DE 69110494T DE 69110494 T DE69110494 T DE 69110494T DE 69110494 T2 DE69110494 T2 DE 69110494T2
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ferrite
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    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/20Frequency-selective devices, e.g. filters
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    • H01P1/208Cascaded cavities; Cascaded resonators inside a hollow waveguide structure
    • H01P1/2084Cascaded cavities; Cascaded resonators inside a hollow waveguide structure with dielectric resonators
    • HELECTRICITY
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    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/20Frequency-selective devices, e.g. filters
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P7/00Resonators of the waveguide type
    • H01P7/10Dielectric resonators

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  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
  • Gyroscopes (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein justierbares Mikrowellenfilter und insbesondere auf ein Filter, das im Sendebetrieb wie im Empfangsbetrieb für Funkstrecken verwendet werden kann, deren Frequenz justierbar ist.
  • Ein justierbares Filter ist ein Filter, dessen zentrale Frequenz durch eine elektrische oder elektronische Steuerung frei in einem Frequenzbereich verschoben werden kann, der einen Großteil einer Oktave umfaßt. Solche Filter sind in Verbindung mit den Frequenzsynthetisierern entscheidende Elemente beim Aufbau von Funkstrecken mit justierbaren Frequenzen, die insbesondere dann verwendet werden, wenn die Sendefrequenz eines Signals sehr schnell geändert werden soll.
  • Diese justierbaren Filter sollen nicht nur sehr schnell in ihrer zentralen Frequenz verändert werden können, sondern auch sehr variable Leistungspegel verarbeiten können:
  • - Im Sendebetrieb arbeiten sie mit großer Leistung (am Ausgang der Sendeverstärker) und haben die Aufgabe, die Nachbarkanäle des Senders nicht zu beeinträchtigen.
  • - Im Empfangsbetrieb ermöglichen sie als Kanalfilter, nur das Nutzsignal zu verstärken, nicht aber Störsignale, die von frequenzmäßig benachbarten Sendesignalen stammen. Wenngleich diese Filter dann auf einem niedrigen Leistungspegel arbeiten, dürfen sie doch nicht durch diese frequenzmäßig benachbarten Sendesignale beschädigt oder zerstört werden, die mit einem deutlich größeren Leistungspegel als die normal empfangenen Signale ankommen können.
  • Zahlreiche Typen von justierbaren Mikrowellenfiltern wurden bisher eingesetzt oder in der Literatur beschrieben.
  • Das bekannteste justierbare Filter besitzt Resonanzhohlräume, deren Abstimmung mechanisch mit Hilfe eines Motors erfolgt. Ein solches Filter kann bei hohen Leistungen arbeiten, aber es ist nicht mehr für moderne Anwendungen geeignet, da die Zeit, die für die Änderung der Frequenz erforderlich ist, außerordentlich lang ist, in der Größenordnung von beispielsweise einer Minute, wogegen manche geplante Anwendungen eine Kanalumschaltzeit deutlich unter einer Sekunde und sogar in der Größenordnung einer Millisekunde erfordern. Ein anderer Nachteil dieser bekannten Filter ist ihr Raumbedarf, ihr Gewicht und der Preis und die Komplexität bei der Herstellung aufgrund der schwierigen mechanischen Anforderungen und der geforderten Genauigkeit.
  • Die Abstimmung des Resonanzhohlraums kann auch durch die Verwendung von Dioden mit variabler Kapazität, auch Varaktoren genannt, erfolgen, die eine sehr kurze Reaktionszeit haben, typisch in der Größenordnung von einer Mikrosekunde. Solche Filter können jedoch leider für Funkstrecken nicht in Betracht gezogen werden, da die von ihnen akzeptierte Leistung viel zu schwach ist (unter 0 dBm) und da ihre Betriebsfrequenz bei Verwendung derzeit bekannter Bauteile auf Frequenzen unterhalb von 2 GHz begrenzt ist.
  • Die Justierung des Filters kann auch schnell durch ein magnetisches Feld erreicht werden, das einen Resonator mit YIG-Kugeln (Yttrium-Eisen-Granat) polarisiert. Der Leistungsbereich eines solchen Resonators bleibt jedoch viel zu niedrig und ist etwa mit dem der erwähnten Filter mit Varaktoren vergleichbar.
  • Die Druckschrift FR-.A-2 521 786 beschreibt unter Bezug auf die Druckschrift FR-A-2 509 537 ein Bandpaßfilter mit dielektrischen Resonatoren in einem Wellenleiter, dessen Querschnittabmessungen größenordnungsmäßig 2,5 mal größer als die Querabmessungen dieser Resonatoren sind. Ein Plättchen aus Yttrium-Eisen-Granat befindet sich auf jedem dieser dielektrischen Resonatoren, um das Filter mit Hilfe von regelbaren äußeren Magnetfeldern magnetisch abstimmen zu können. Der Magnetspalt der für die Erzeugung dieser Magnetfelder erforderlichen magnetischen Kreise ist also sehr breit, so daß die Anzahl der Amperewindungen und damit der erforderliche Stromverbrauch sehr groß sind, wenn man einen ausreichenden Justierbereich erhalten will. Die Herstellung solcher Verbundresonatoren ist recht teuer aufgrund dieses Verbundcharakters.
  • In der Druckschrift US-A-3 919 673 ist ein Ferritfilter mit nicht-reziproker Absorption beschrieben, dessen Absorptionsverluste von der Fortpflanzungsrichtung im Wellenleiter abhängen. Ein äußeres Magnetfeld wird mit einem Permanentmagneten angelegt, um den unsymmetrischen Effekt zu erzielen, demgemäß das gyromagnetische Element als ein dielektrischer Resonator für die Absorption der elektromagnetischen Energie in einer ersten Fortpflanzungsrichtung und in einem engen Frequenzbereich wirkt, dessen Mittenfrequenz durch die Abmessungen des gyromagnetischen Elements bestimmt ist. In der entgegengesetzten Fortpflanzungsrichtung verhält sich das gyromagnetische Element nicht als ein dielektrischer Resonator, so daß praktisch keine Absorption erfolgt. Es sei bemerkt, daß die in dieser Druckschrift beschriebene Vorrichtung nicht in ihrer Frequenz justierbar ist.
  • Die Druckschrift US-A-3 001 154 beschreibt ein symmetrisches Bandpaßfilter mit Ferrit, dessen Mittenfrequenz durch Anwendung äußerer Magnetfelder justiert werden kann. Gemäß der Lehre dieser Druckschrift ist ein Ferritstab axial in einem Wellenleiter angeordnet, in dem die elektromagnetische Energie sich in einem Fortpflanzungsmodus ausbreitet. Um die Abstimmungsfrequenz des Filters zu erhöhen, braucht man nur ein axiales Magnetfeld auf diesen Ferritstab anzuwenden. Dieses Feld kann von einer den Wellenleiter umgebenden Spule erzeugt werden, durch die man einen elektrischen Strom schickt. Um die Abstimmfrequenz des Filters zu verringern, braucht man nur ein magnetisches Transversalfeld an diesen Ferritstab anzulegen. Dieses Feld kann von einem Elektromagnet erzeugt werden, dessen Magnetspalt um den Wellenleiter herum und senkrecht zur Achse des Ferritstabs liegt.
  • Da der Magnetspalt verhältnismäßig große Abmessungen besitzt, ist auch der Strom relativ stark, der erforderlich ist, um einen gegebenen Justierbereich zu erzielen. Andererseits ist das System gemäß dieser Druckschrift raumaufwendig und kompliziert, da zwei aufeinander senkrecht stehende Felder mit zwei elektromagnetischen Systemen und ihren getrennten Speisungen erforderlich sind.
  • Einen guten Eindruck vom technologischen Hintergrund der vorliegenden Erfindung verschafft der in der Zeitschrift IEEE Transactions on Microwave Theory and Techniques, Vol. MTT-29 (1981), August, Nº 8, Seiten 754 bis 770, veröffentlichte Aufsatz von M.K. Plourde et al mit dem Titel "Application of dielectric resonators in microwave components". Dieser Aufsatz faßt die theoretischen Grundelemente sowie die verschiedenen klassischen Techniken bei der Konstruktion von Filtern mit dielektrischen Resonatoren zusammen.
  • Schließlich beschreibt die Druckschrift FR-A-2 610 766 der Anmelderin einen Leistungsresonator, der zumindest teilweise aus polykristallinem Ferrit besteht und dessen Abstimmung sehr schnell durch Anwendung eines äußeren justierbaren Magnetfelds verändert wird. Die in dieser Druckschrift dargelegte Technik beruht auf der Verwendung einer koaxialen Resonanzleitung, die ausgehend von einem zylindrischen Stab aus metallisiertem, polykristallinem Ferrit gebildet wird. Dieser Ferritresonator liegt in einer Vorrichtung, die ein variables Magnetfeld erzeugen kann. Dadurch wird die magnetische Permeabilität des Ferritmaterials so verändert, daß die elektrische Länge der Koaxialleitung und damit die Frequenz des Resonators verändert wird.
  • Diese Technik ergibt jedoch keinen großen Gütewert im Leerlauf, der für die Herstellung der sehr schmalbandigen Mikrowellenfilter für moderne Funkstrecken unerläßlich wäre. Die Leerlaufgüte der in dieser Druckschrift FR-A-2 610 766 beschriebenen Struktur ist durch die metallische Einschließung der elektromagnetischen Mikrowellenfelder des koaxialen Hohlraums umso deutlicher eingeschränkt, je mehr die Dielektrizitätskonstante des Materials die Abmessungen des Resonanzhohlraums im Vergleich zu einem mit Luft gefüllten Hohlraum verringert. Außerdem ist die beschriebene Struktur begrenzt durch das Auftreten von Störmodi, die die Folge einer eventuellen Vergrößerung der Struktur sind, wenn man die Leerlaufgüte erhöhen will.
  • Die Erfindung sucht diese verschiedenen Mängel zu beheben. Sie bezieht sich hierzu auf ein justierbares Mikrowellenfilter, dessen Struktur der von Filtern mit einem oder mehreren dielektrischen Resonatoren beispielsweise in einem Wellenleiter ähnelt, der unterhalb der Grenzfrequenz arbeitet, aber bei dem die Resonatoren mit dielektrischer Einschließung durch ähnliche Resonatoren ersetzt sind, die aber aus Ferritmaterial und nicht aus einem rein dielektrischen Material bestehen, wobei außerdem Mittel vorgesehen sind, um an diesen Ferritresonator bzw. diese Ferritresonatoren ein Magnetfeld einer justierbaren Stärke anzulegen, so daß dadurch die Mittenfrequenz des Filters verschoben wird.
  • Genauer betrachtet ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung ein justierbares Mikrowellenfilter, das mindestens einen Resonator (1, 15, 16) mit dielektrischer Einschließung sowie Mittel (11, 11A, 11B, 17) zum Anlegen magnetischer Felder (H1, H2, H3) justierbarer Stärke aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Resonator (1, 15, 16) mit dielektrischer Einschließung aus Ferritmaterial besteht und auf dem Grund eines Wellenleiters liegt, der im abklingenden Modus betrieben wird, um eine Verschiebung der Mittenfrequenz dieses Filters durch Regelung der Stärke dieser Magnetfelder zu erzielen.
  • Gemäß einer Variante der Erfindung enthält das justierbare Mikrowellenfilter außerdem ein dünnes dielektrisches Plättchen (14), und der Resonator (1, 15, 16) mit dielektrischer Einschließung, der aus Ferritmaterial besteht, liegt auf diesem dünnen dielektrischen Plättchen, das seinerseits auf dem Grund des Wellenleiters aufliegt.
  • Die Erfindung, ihr Vorzüge und andere Merkmale gehen aus der nachfolgenden Beschreibung von drei nicht beschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen hervor.
  • Figur 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel dieses justierbaren Filters.
  • Figur 2 zeigt eine Variante des Filters aus Figur 1.
  • Figur 3 ist ein Ausführungsbeispiel eines Bandpaßfilters mit mehreren Resonanzelementen.
  • Gemäß Figur 1 besteht dieses justierbare Mikrowellenfilter aus einem Ferritzylinder 1 mit einem Durchmesser D und einer Höhe h, der, wie die Filter mit dielektrischem Resonator bzw. dielektrischen Resonatoren gemäß dem Stand der Technik auf dem Grund eines Bereichs 2 eines Wellenleiters mit rechteckigem Querschnitt liegt sowie im abklingenden Modus betrieben wird, d.h. unterhalb der Grenzfrequenz.
  • Genauer betrachtet arbeitet der Ferritstab 1 im Modus TM01δ, während der Wellenleiter 2 im abklingenden Modus gemäß dem Modus TM&sub1;&sub1; durch eine koaxiale Antenne 3 angeregt wird, die am Eingang des Filters liegt und wie üblich eine erste metallische Endplatte 4 durchdringt. Das Mikrowelleneingangssignal gelangt an diese Antenne 3 über ein koaxiales Zuführungskabel 5.
  • In vollkommen symmetrischer Weise wird das Ausgangssignal des Filters am anderen Ende des Wellenleiters 2 durch eine koaxiale Antenne 6 entnommen, die in gleicher Weise die zweite metallische Endplatte 7 durchdringt und wie üblich eine Verlängerung des Innenleiters des koaxialen Ausgangskabels 8 bildet (genauso wie die Antenne 3 ihrerseits eine Verlängerung des Innenleiters des koaxialen Eingangskabels 5 bildet).
  • Der Ferritstab 1 hat die Eigenschaft, die bisher eher zu unrecht verkannt worden ist, nicht nur eine hohe magnetische Permeabilität zu bieten, sondern weiter eine eher hohe dielektrische Permittivität, wobei die relative Permittivität in der Größenordnung von 15 liegt, während die der üblichen dielektrischen Resonatormaterialien in der Größenordnung von 40 liegt. Daher kommt es, daß sich entgegen den Erwartungen eine dielektrische Einschließung ergibt, die zu einer Resonatorfunktion führt, ohne daß der Stab durch zwei konzentrische Metallschichten abgeschirmt wäre, wie dies bei der Druckschrift FR-A-2 610 766 der Fall ist.
  • Die Resonanzfrequenz des Ferritstabs 1 hängt in Wirklichkeit jedoch vom Produkt aus der dielektrischen Permittivität mit der magnetischen Permeabilität ab, so daß tatsächlich die Resonanzfrequenz des Stabs 1 und damit die Mittenfrequenz des Filters aus Figur 1 verändert werden kann, indem diese magnetische Permeabilität verändert wird. Dies ist aber für Ferritmaterial möglich, indem ein polarisierendes Magnetfeld einer justierbaren Stärke ähnlich wie in der Druckschrift FR-A-2 610 766 beschrieben angelegt wird.
  • Hierzu liegt der Ferritstab 1 außerdem in einem Magnetfeld H, das koaxial zum Stab 1 zwischen den beiden Polstücken 9 und 10 eines Elektromagneten 11 erzeugt wird, der eine Weicheisen-Magnetkreis 12 und eine von einem Gleichstrom justierbarer Größe durchflossene Erregungsspule 13 enthält. Indem der Erregungsstrom der Spule 13 verändert wird, verändert sich das Magnetfeld H und damit die Resonanzfrequenz des Stabs 1, wodurch die Mittenfrequenz des Filters verschoben wird.
  • Es sei bemerkt, daß die magnetische Leitfähigkeit des Stabs 1 in Verbindung mit seiner nicht vernachlässigbaren Höhe h für den Magnetkreis 12 zu einem verhältnismäßig begrenzten Magnetspalt führt, so daß dieses Feld H in weitem Maße verändert und damit die Zentralfrequenz des Filters verschoben werden kann, ohne für die Spulen 13 einen übergroßen Stromverbrauch zu erfordern.
  • Beispielsweise wurde für die Herstellung eines justierbaren Mikrowellenfilters ein polykristallines Ferritmaterial vom Granattyp verwendet, dessen wirksame Linienbreite sehr gering ist, so daß sich ein großer Gütewert (größer als 2000) ergibt.
  • Die Abmessungen des Resonanzzylinders 1 waren folgende:
  • . Durchmesser D : 5,8 mm
  • Höhe h : 4,2 mm
  • Innenabmessungen für den rechtwinkligen Querschnitt des Wellenleiters 2 im abklingenden Modus:
  • . kleine Seitenlänge: 4,9 mm
  • . große Seitenlänge : 10,7 mm
  • Anstatt den Ferritzylinder 1 auf dem Grund des Wellenleiters 2 anzuordnen, kann er auch, wie Figur 2 zeigt, auf einem dünnen Plättchen 14 aus dielektrischem Material mit kleiner Permittivität liegen, das seinerseits auf dem Grund des Wellenleiters 2 liegt, so daß Störungen in gewissen Fällen vermieden werden können.
  • Indem man die Erregung der Spule 13 verändert, kann die Mittenfrequenz des Mikrowellenfilters gemäß Figur 1 oder Figur 2 kontinuierlich zwischen 14,450 und 15,445 GHz ohne übermäßigen Stromverbrauch in diesem Spulen verschoben werden.
  • Schließlich zeigt Figur 3 ein Bandpaßfilter mit justierbarer Frequenz durch Kombination, in einem gemeinsamen Wellenleiter 2, von zwei Ferritresonatoren 15 und 16, die ebenfalls als Resonatoren mit dielektrischer Einschließung betrieben werden, wobei dieses Filter grundsätzlich den klassischen Bandpaßfiltern mit dielektrischen Resonatoren ähnelt (siehe z.B. Figur 1 der erwähnten Druckschrift FR-A-2 590 537), jedoch mit dem Unterschied, daß die gekoppelten Resonatoren 15 und 16 aus Ferrit bestehen und außerdem ähnlich wie der Resonator 1 gemäß den Figuren 1 und 2 den regelbaren magnetischen Feldern H1 und H2 ausgesetzt sind, die von den Elektromagneten 11A und 11B erzeugt werden.
  • Wie schematisch in der Zeichnung angegeben, werden die Spulen 13A und 13B dieser Elektromagneten 11A und 11B je mit einem durch eine Speise- und Steuereinheit 17 regelbaren Erregungsstrom gespeist.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. So können die relativen Abmessungen der Resonatoren und des Wellenleiters auch anders gewählt werden. Andere Kopplungsmodi am Eingang und am Ausgang, beispielsweise mit Hilfe einer Iris-Blende, können verwendet werden, wobei dann der verwendete Wellenleiter nicht im abklingenden Modus betrieben werden könnte usw. Natürlich könnten die Magnetkreise der Elektromagneten, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, Dauermagneten enthalten, die zur Erzeugung des Magnetfelds beitragen.

Claims (4)

1. Justierbares Mikrowellenfilter, das mindestens einen Resonator (1, 15, 16) mit dielektrischer Einschließung enthält, der am Grund eines im abklingenden Modus betriebenen Wellenleiters liegt, sowie Mittel (11, 11A, 11B, 17) aufweist, um magnetische Felder (H1, H2, H3) justierbarer Stärke anlegen zu können, dadurch gekennzeichnet, daß der Resonator (1, 15, 16) mit dielektrischer Einschließung aus Ferritmaterial gebildet wird, um eine Verschiebung der Mittenfrequenz dieses Filters durch Regelung der Stärke dieser Magnetfelder zu erzielen.
2. Justierbares Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem ein dünnes dielektrisches Plättchen (14) aufweist und daß der aus Ferritmaterial bestehende Resonator (1, 15, 16) mit dielektrischer Einschließung auf dem dünnen dielektrischen Plättchen liegt, das seinerseits auf dem Grund des Wellenleiters liegt.
3. Justierbares Filter nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ferritresonator (1, 15, 16) auf dem Grund des Wellenleiters (2) liegt.
4. Justierbares Filter nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ferritresonator (1) auf einem dünnen dielektrischen Plättchen (14) liegt, das seinerseits auf dem Grund des Wellenleiters (2) liegt.
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