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DE69106814T2 - Apparat zum Aufrichten von Schachtelzuschnitten. - Google Patents

Apparat zum Aufrichten von Schachtelzuschnitten.

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Publication number
DE69106814T2
DE69106814T2 DE69106814T DE69106814T DE69106814T2 DE 69106814 T2 DE69106814 T2 DE 69106814T2 DE 69106814 T DE69106814 T DE 69106814T DE 69106814 T DE69106814 T DE 69106814T DE 69106814 T2 DE69106814 T2 DE 69106814T2
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DE
Germany
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carton
carton blank
flap
blank
vacuum plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69106814T
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English (en)
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DE69106814D1 (de
Inventor
Katsuki Inoue
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Shibuya Corp
Original Assignee
Shibuya Kogyo Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP22037890A external-priority patent/JPH0698971B2/ja
Priority claimed from JP2239273A external-priority patent/JPH0790616B2/ja
Application filed by Shibuya Kogyo Co Ltd filed Critical Shibuya Kogyo Co Ltd
Publication of DE69106814D1 publication Critical patent/DE69106814D1/de
Application granted granted Critical
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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    • B31B50/74Auxiliary operations
    • B31B50/76Opening and distending flattened articles
    • B31B50/80Pneumatically
    • B31B50/804Pneumatically using two or more suction devices on a rotating element

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  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung Feld der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft eine Kartoniervorrichtung, die angepaßt ist, einen flach gefalteten Kartonzuschnitt zu einer im Querschnitt rechtwinkligen Gestalt auseinanderzufalten und die Klappen nach außen zu biegen, so daß Waren leicht in den geöffneten Karton eingeführt werden können.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Bekannt gewesen (japanisches offengelegtes Patent Nr. 155 030/1984) ist bereits eine Kartoniervorrichtung, die eingerichtet ist, einen flach gefalteten Kartonzuschnitt nach dem anderen aus einem Kartonmagazin, in welchem eine Mehrzahl derartiger Kartonzuschnitte in gestapelter Weise gehalten sind, anzusaugen und herauszunehmen; den sich ergebenden Kartonzuschnitt von der anderen Seite durch einen zweiten Sauger anzusaugen, während derselbe Kartonzuschnitt übertragen wird, und faltet auf diese Weise den Kartonzuschnitt zu einer im Querschnitt rechtwinkligen Gestalt; und danach die Klappen durch ein Klappenschlagmittel und Führungsglieder hoch nach außen zu schwenken.
  • Bei einer solchen konventionellen Kartonaufbauvorrichtung ist ein Mittel zum Herausnehmen und Übertragen von Kartonzuschnitten so konstruiert, daß es nach vorne und hinten bewegt wird, und daher ist es schwierig, die Bewegungsgeschwindigkeit dieses Mittels zu erhöhen.
  • Eine Kartonaufstellvorrichtung, die ein rotierendes Übertragungsrad und ein Seitenklappen-Führungsmittel aufweist, ist aus der US-A-2 762 274 und der FR-A-2 478 576 bekannt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Kartoniervorrichtung einer Rotationstypstruktur zu schaffen, wodurch flach gefaltete Kartonzuschnitte mit hoher Geschwindigkeit bearbeitet werden können.
  • Dieses Ziel wird erreicht durch Saugen und Herausnehmen einer Mehrzahl von in einem Kartonmagazin gelagerten Kartonzuschnitten nacheinander durch ein Abnahmemittel, Lieferung dieses Kartonzuschnitts an ein Übertragungsmittel, welches auf einem rotierenden Körper vorgesehen ist, Auseinanderfalten des Kartonzuschnitts durch eine Auseinanderfaltführung während der rotierenden Übertragung derselben, nach außen und nach oben Schwenken einer Klappe, welche an der Vorderseite bezüglich der Rotationsrichtung des Kartonzuschnitts gelegen ist, von einem Faltenleger und Andrücken der anderen Klappen gegen eine feste Führung und Biegen derselben nach außen. Das obige und andere Ziele werden, genauso wie vorteilhafte Eigenschaften der Erfindung, aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen deutlich, die in Bezug mit den begleitenden Zeichnungen gesetzt werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer Abnahmeeinheit und Auseinanderfalteinheit in einer Ausführungsform der Kartonaufbauvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine Vorderansicht eines Gütereinfügungsseitenabschnitts einer Klappenverarbeitungseinheit;
  • Fig. 3 ist eine Seitenansicht eines Hauptabschnitts von dem, was in Fig. 2 gezeigt ist;
  • Fig. 4 ist eine Draufsicht auf einen Faltenleger;
  • Fig. 5 ist eine Frontansicht eines Nichtgütereinfügungsseitenabschnitts der Klappenverarbeitungseinheit;
  • Fig. 6 ist eine Seitenansicht eines Hauptabschnitts dessen, was in Fig. 5 gezeigt ist;
  • Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht eines von der obigen Vorrichtung aufgebauten Kartons;
  • Fig. 8 bis 11 stellen eine zweite Ausführungsform dar, worin
  • Fig. 8 eine Vorderansicht eines Gütereinfügungsseiten-Klappenbiegemechanismus' aus Fig. 8 ist;
  • Fig. 10 ein Nichtgütereinfügungsseiten- Klappenbiegemechanismus ist und
  • Fig. 11 eine Seitenansicht des Mechanismus' aus Fig. 10 ist;
  • Fig. 12 bis 14 zeigen ein anderes Beispiel der Kartonentnahmeeinheit, worin:
  • Fig. 12 eine Vorderansicht ist;
  • Fig. 13 eine Grundrißansicht ist; und
  • Fig. 14 eine vergrößerte Ansicht eines Hauptabschnitts dessen ist, was in Fig. 12 gezeigt ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf deren gezeigte Ausführungsformen beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer Ausführungsform der Kartoniervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, welche versehen ist mit einem Kartonmagazin 2, das eine Vielzahl von flach gefalteten Kartonzuschnitten C&sub1; in einem aufgestapelten Zustand hält, einem Abnahmemechanismus 4, der angepaßt ist, die Kartonzuschnitte C&sub1; nacheinander aus dem Kartonmagazin 2 herauszunehmen, einem Ausstoßer 6, der eingerichtet ist, um einen Kartonzuschnitt C&sub1; auszustoßen, der somit in Vorwärtsrichtung (nach links in der Zeichnung) herausgenommen worden ist, Rollen 8, 10, die eingerichtet sind, um in Drehung versetzt zu werden, während sie einen herausgestoßenen Kartonzuschnitt C&sub1;, von dessen oberer und unterer Seite halten und denselben Kartonzuschnitt C&sub1; nach vorne herausschicken, Vakuumplatten 14, welche in gleichmäßigen Abständen um den äußeren Umfang einer Rotationstrommel 12 angeordnet sind, die unterhalb der Frontrolle 10 vorgesehen ist, und die eingerichtet sind, um die von den Rollen 8, 10 herausgeschickten Kartonzuschnitte C&sub1; anzusaugen, festzuhalten und zu übertragen, Auseinanderfaltführungen 16, die eingerichtet sind, die Kartonzuschnitte C&sub1;&sub1;, die von den Vakuumplatten 14 saug-gehalten sind und im Kreis übertragen werden, von ihren rückwärtigen Seiten zu stoßen und anzuheben, klappenbiegende Faltenleger 17 und feste Führungen 19 (siehe Fig. 2), wobei jeder Kartonzuschnitt C&sub1; zu einer im Querschnitt rechtwinklig zylindrischen Gestalt von diesen Mitteln aufgestellt wird, wobei die Klappen des sich ergebenden Kartons dann gebogen werden, wobei der Karton danach zu Kartonfingern 18a, 18b eines Kartonförderers 18 geliefert wird, welcher unterhalb der Rotationstrommel 12 vorgesehen ist.
  • Die Rolle 8, die unterhalb des Kartonmagazins 2 gelegen ist, ist an einem Endabschnitt eines Rollentraghebels 22 drehbar gehaltert, welcher um eine Achse 20 als Drehpunkt schwenkbar ist. Eine Stange in einem Luftzylinder 24 ist mit dem anderen Endabschnitt vom Rollentraghebel 22 verbunden und ein Nockenfolger 26 ist zwischen dem Luftzylinder 24 und der Drehpunktachse 20 vorgesehen. Der Nockenfolger 26 berührt eine Nokkenscheibe 28 bedingt durch die Wirkung des buftzylinders 24, welche ähnlich der einer Zugfeder ist, und die untere Rolle 8 wird in Fig. 1 vertikal geschwungen in Übereinstimmung mit der Rotation der Nockenscheibe 28.
  • Ein kürzerer Hebel 30, welcher anders ist als der Hebel 22, ist an der Drehpunktachse 20 befestigt, und kürzere und längere Stangen 32, 34, die sich in entgegengesetzten Richtungen erstrecken, sind mit diesem kürzeren Hebel 30 verbunden. Die obere kürzere Stange 32 ist an ihrem äußeren Endabschnitt mit dem Abschnitt eines gebogenen, um einen Drehpunkt 36 schwenkbaren Hebels 38 verbunden, der näher an dem Drehpunkt 36 liegt. Ein Sauger 40 ist am freien Endabschnitt dieses gebogenen Hebels 38 gehalten, so daß der Neigungswinkel des Saugers 40 im wesentlichen gleich dem des Kartonmagazins 2 ist, um einen Abnahmemechanismus 4 zu bilden.
  • Die untere längere Stange 34 ist an ihrem äußeren Endabschnitt mit einem kürzeren Hebel 44 verbunden, welcher um eine Achse 42 als Drehpunkt schwenkbar ist, und ein längerer Hebel 46 ist an dieser Schwenkachse 42 befestigt und wird zusammen mit dem kürzeren Hebel 44 schwenkbar bewegt. Eine Stange 48, an welcher der Ausstoßer 6 befestigt ist, welcher angepaßt ist, um entlang einer unteren Abnahmefläche des Kartonmagazins 2 vor- und zurückbewegt zu werden, ist mit dem unteren Endabschnitt dieses längeren Hebels 46 verbunden.
  • Die Nockenscheibe 28 besitzt einen bogenförmigen Rand mit größerem Durchmesser, der sich über im wesentlichen eine Hälfte von deren Umfang erstreckt, und einen sich über die verbleibende Hälfte von deren Umfang erstreckenden bogenförmigen Rand mit kleinerem Durchmesser. Wenn der Nockenfolger 26 in Berührung mit dem Abschnitt größeren Durchmessers der Nockenscheibe 28 ist, wird der Abschnitt des Rollentraghebels 22, welcher auf der Seite des Nockenfolgers 26 ist, angehoben und die untere Rolle 8 wird an dem Ende des Hebels 22, welches weiter von dem Nockenfolger 26 weg ist, nach unten bewegt. Der kürzere Hebel 30, der an der Drehpunktachse 20 befestigt ist, an welcher der Rollentraghebel 22 auch befestigt ist, wird in der Zeichnung nach links gedreht und der gebogene Hebel 38, der den Sauger 40 hält, wird über die kürzere Stange 32 hochgedreht, um den Sauger 40 anzuheben. In Übereinstimmung mit der Schwenkbewegung des kürzeren Hebels 30 wird die längere Stange 34 ebenfalls in der Zeichnung nach links bewegt, so daß die kürzeren und längeren Hebel 44, 46, die an der Schwenkachse 42 befestigt sind, ebenfalls so gedreht werden, daß sie den Ausstoßer 6 zurückbewegen (nach rechts in der Zeichnung).
  • Wenn der Nockenfolger 26 in Berührung mit dem Abschnitt kleineren Durchmessers der Nockenscheibe 28 ist, senkt sich der Nockenfolger 26 im Gegensatz zu dem vorherbeschriebenen Fall, und die untere Rolle 8 bewegt sich nach oben, um zu bewirken, daß der Sauger 40 herabgesenkt wird und der Ausstoßer 6 nach vorne bewegt wird.
  • Eine rotierende Trommel 12, die angepaßt ist, um um eine horizontale Achse 50 geschwenkt zu werden, ist unter der oberen Rolle 10 vorgesehen. Die rotierende Trommel 12 ist an ihrer äußeren Umfangsfläche mit vier Vakuumplatten 40 vorgesehen, die in 90º-Intervallen voneinander beabstandet sind. Jede Vakuumplatte 14 ist auf ihrem vorderen Endabschnitt bezüglich der Rotationsrichtung der Trommel 12 mit einem Stopper l4a versehen, so daß sich der Stopper 14a im rechten Winkel zur äußeren Fläche der Platte 14 erstreckt. Die Vakuumplatte 14 ist mit einer Mehrzahl von Sauglöchern darin versehen und angepaßt, um den Kartonzuschnitt C&sub1;, welcher von den Rollen 8, 10 herausgegeben worden ist, anzusaugen und zu übertragen.
  • Die rotierende Trommel 12 ist weiterhin an ihrer Oberfläche mit vier Führungen 16 zum Auseinanderfalten des Kartonzuschnitts versehen, die der Vakuumplatte 14 zugeordnet sind. Jede Auseinanderfalt-Führung 16 ist am freien Endabschnitt eines Arms 62 angebracht, welcher angepaßt ist, um um eine Schwenkachse 60 gedreht zu werden, die an dem Abschnitt der rotierenden Trommel 12 vorgesehen ist, welcher geringfügig weiter auf der inneren Seite des zugehörigen Stoppers 14a liegt, in einer solchen Weise, daß sich die Auseinanderfalt- Führung 16 in rechten Winkeln zum Arm 62 erstreckt. Ein Nokkenfolger 64, der auf der inneren Seite eines Kreuzungsabschnitts des Arms 62 mit der Auseinanderfalt-Führung 16 vorgesehen ist, steht mit einer Nutennocke 66 in Eingriff, so daß der Nockenfolger 64 bogenförmig vorschiebt, während er in Übereinstimmung mit der Rotation der Rotatinstrommel 12 rotiert. Die Nutennocke 66 ist in Fig. 1 gezeigt, wobei ein Teil davon weggelassen ist.
  • Die Fig. 2 bis 4 zeigen einen Faltenleger 17 zum Biegen einer Platte nach außen, die an einer Seitenöffnung zum Einfügen von Gütern in einem Karton C&sub2; vorgesehen ist, welcher zu einer im Querschnitt rechtwinkligen Gestalt auseinandergefaltet ist, und eine feststehende Führung 19, und sie sind in einem Raum vorgesehen, welcher auf dieser Seite des Abschnitts der Fläche in Fig. 1 ist, welcher in der Nähe der Rotationstrommel 12 ist. Der Faltenleger 17 ist an einer Position B vorgesehen, welche um ungefähr 90º im Gegenuhrzeigersinn von einer Position A beabstandet ist, in welcher eine Vakuumplatte 14 einen Kartonzuschnitt C&sub1; aufnimmt, und er ist über einen Arm 70 an einer rotierenden Welle 68 befestigt, die in rechten Winkeln zur Welle 50 der rotierenden Trommel 12 angeordnet ist. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, besitzt der Faltenleger 17 im wesentlichen bogenförmige Gestalt und ist angepaßt, um zwischen Wendepositionen (in Fig. 3 durch durchgezogene Linien gezeigt) nach vorne und nach hinten bewegt zu werden, in welchen ein freier Endabschnitt 17a des Faltenlegers 17 der Seitenfläche der rotierenden Trommel 12 am nächsten kommt und im wesentlichen parallel dazu wird, und eine Bereitschaftsstellung (in derselben Zeichnung durch zweigepunktete strichpunktierte Linien gezeigt).
  • Die Führung 19 ist so angeordnet, daß sie sich von einer Position, in welcher die Führung 19 zum freien Endabschnitt 17a des Faltenlegers 17 entgegengesetzt gelegen ist, welcher in seine der rotierenden Trommel 12 nächste Position gedreht worden ist, zu dem Kartonförderer 18 an dessen unterer Seite erstreckt, so daß die Führung 19 im wesentlichen bogenförmig wird, wobei deren Breite in eine nach unten gerichtete Richtung allmählich ansteigt.
  • Die Befestigungsglieder 71, 72 für den Faltenleger 17 und die feste Führung 19 sind mit Schraubachsen 74, 76 in Eingriff, die am Maschinenrahmen 73 drehbar gehaltert sind. Folglich können die Stellungen des Faltenlegers 17 und der Führung 19 in Übereinstimmung mit der Größe eines Kartons reguliert werden, indem die Handräder 78, 80 gedreht werden.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen einen Faltenleger 82 zum Einwärtsfalten der Klappen an einer Nichtgütereinfügungsseitenöffnung im Karton C&sub2;, und dieser Faltenleger 82 ist auf der Rückseite der Fläche von Fig. 1 vorgesehen. Ähnlich dem oben erwähnten Faltenleger 17 auf der Gütereinfügungsseite des Kartons ist der Faltenleger 82 in der Nähe einer Position B vorsehen, welche ungefähr 90º zu einer Position A beabstandet ist, in welcher die zugehörige Vakuumplatte 14 einen Kartonzuschnitt C&sub1; aufnimmt und er ist über einen Arm 86 an einer rotierenden Welle 84 befestigt und ist eingerichtet, um zwischen einer Position, in welcher der Faltenleger 17 der Seitenfläche der rotierenden Trommel 12 nahekommt und einer Bereitschaftsposition vor- und zurückgedreht zu werden.
  • Auf der Nichtgütereinfügungsseite eines Kartons sind eine Seitenklappenführung 88 und eine untere Klappenbiegungsführung 90 vorgesehen. Die Seitenklappenführung 88 erstreckt sich bogenförmig in einer nach unten gerichteten Richtung aus einer Stellung, welche zu einem freien Ende 82a des Faltenlegers 82 abgewandt gelegen ist, die am nächsten zu der rotierenden Trommel 12 hingedreht worden ist. Die untere Klappenbiegungsführung 90 ist unterhalb der Seitenklappenführung 88 vorgesehen und der obere Abschnitt der Führung 90 ist weit entlang der bogenförmigen Kante der Führung 88 ausgebildet.
  • Unterhalb der rotierenden Trommel 12 ist ein Kartonförderer 18 vorgesehen, der eingerichtet ist, einen Karton C&sub2; zu halten, welcher zu einer im Querschnitt rechtwinkligen zylindrischen Gestalt auseinandergefaltet worden ist, mit seinen abgebogenen Klappen, zwischen einem Paar von Kartonfingern 18a, 18b, und der eingerichtet ist, um diesen Karton zu übertragen, während dessen ausgefalteter Zustand zurückgehalten wird. Eine obere Seitenhalteführung 21 zum Verhindern, daß der auseinandergefaltete Karton C&sub2; aufgrund seiner Abstoßungskraft hochschwimmt, ist oberhalb des Kartonförderers 18 vorgesehen.
  • Der Betrieb der Kartoniervorrichtung der oben genannten Konstruktion wird nun beschrieben. Zunächst wird der Nockenfolger 26, der an dem Rollentraghebel 22 befestigt ist, gegen den Abschnitt größeren Durchmessers der Nockenscheibe 28 gedrückt, um den Abschnitt des Rollentraghebels 22, welcher auf der Seite der Rolle 8 ist, abzusenken und den Sauger 40 in der Abhebungsvorrichtung 4 nach oben zu bewegen, so daß der Kartonzuschnitt C&sub1; im Kartonmagazin 2 angesaugt wird. Während dieser Zeit ist der Ausstoßer 6 in einem zurückgezogenen Zustand.
  • Wenn der Nockenfolger 26 zum Abschnitt kleineren Durchmessers der Nockenscheibe 28 aufgrund der Rotation des letzteren Teils wechselt, senkt sich der Sauger 40, um einen Kartonzuschnitt C&sub1; herauszunehmen. Zur selben Zeit wird die untere Rolle 8 angehoben, um die untere Fläche des Kartonzuschnitts C&sub1; zu berühren und der Ausstoßer 6 wandert in Fig. 1 nach links entlang der geöffneten Fläche des Kartonmagazins 2. Der Kartonzuschnitt C&sub1; wird von hinten vom Ausstoßer 6 gedrückt und erhält eine entgegengesetzt dem Uhrzeiger gerichtete Rotationskraft von der unteren Rolle, um nach vorne gesandt zu werden.
  • Eine Vakuumplatte 14 wird in eine Stellung gedreht, die dem oberen Abschnitt der rotierenden Trommel 12 entspricht und zwar in solch einer Weise, daß die Vakuumplatte 14 mit dem Kartonzuschnitt C&sub1;, der gerade herausgesandt worden ist, zusammentrifft, und der Kartonzuschnitt C&sub1; wird zu dieser Vakuumplatte 14 geliefert. Die Vakuumplatte 14 ist an ihrer Vorderseite in Rotationsrichtung der Trommel 12 mit einem Stopper 14a versehen, gegen den das vordere Ende des Kartonzuschnitts C&sub1; anschlägt, so daß der Kartonzuschnitt C&sub1; positioniert ist. Zu dieser Zeit arbeitet ein Vakuumdruck in den oben erwähnten Sauglöchern, um das Ansaugen des Kartonzuschnitts C&sub1; zu beginnen. Wenn der Kartonzuschnitt C&sub1; die Fläche der Vakuumplatte 14 vollständig berührt, während die Rotationstrommel 12 weitergedreht wird, wird er vollständig auf der Vakuumplatte 14 aufgenommen.
  • Während der Kartonzuschnitt C&sub1; nachher im wesentlichen um 90º aus der A-Position in die B-Position übertragen wird, da er von der Vakuumplatte 14 gehalten wird, wird er von einer Auseinanderfaltführung 16 auseinandergefaltet. Die Auseinanderfaltführung 16 wird von der Rotationstrommel 12 kreisförmig gedreht und von der Nutennocke 66 geschwungen, um den Kartonzuschnitt C&sub1; von hinten anzustoßen, wodurch der Kartonzuschnitt C&sub1; auseinandergefaltet und in einen im Querschnitt rechtwinkligen Karton C&sub2; geformt wird. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, liegen die Vakuumplatte 14 und die Auseinanderfaltführung 16 in im wesentlichen rechten Winkeln zueinander in der Position B, um die Auseinanderfaltung des Kartonzuschnitts C&sub1; zu vollenden.
  • Ein Faltenleger 17 und feste Führungen 19 sind in der Position auf der Gütereinfügungsseite vorgesehen, welche in der Nähe der Position B liegt, in welcher das Auseinanderfalten des Kartonzuschnitts vollendet ist. Eine Seitenklappe C&sub2;a auf der Vorderseite in Vorschubrichtung des im Querschnitt rechtwinkligen Kartons C&sub2; (siehe Fig. 7), der von der Vakuumplatte 14 angesaugt und gehalten ist, wird von der inneren Seite angestoßen, um vom Faltenleger 17 nach außen gebogen und gehalten zu werden, während sie in der festen Führung 19 ist, während die Seitenklappe C&sub2;b auf der Rückseite in Vorschubrichtung des Kartons C&sub2; und obere und untere Klappen C&sub2;c, C&sub2;d davon nach hinten in Auswärtsrichtung von der festen Führung 19 gefaltet werden.
  • Ein Faltenleger 82, eine Seitenklappenführung 88 und eine äußere Klappenbiegungsführung 90 sind in dem Raum auf der Nichtgütereinfügungsseite vorgesehen, welche in der Nähe der Position B liegt, und auf dieser Seite stößt eine Seitenklappe C2e auf der Vorderseite in Vorschubrichtung des Kartons C&sub2; gegen die Seitenklappenführung 88, um einwärts gebogen zu werden, während eine Seitenklappe C&sub2;f auf der Rückseite in Vorschubrichtung des Kartons C&sub2; auf der Außenseite vom Faltenleger 82 angestoßen wird, um einwärts gebogen und in der Seitenklappenführung 88 gehalten zu werden. Eine Klappe C&sub2;g, die auf der unteren Seite gelegen ist, wird von der unteren Klappenbiegungsführung 90 auch einwärts gebogen. Eine obere Klappe C&sub2;h bleibt, wie sie ist.
  • Der zu einer im Querschnitt rechtwinkligen Gestalt auseinandergefaltete Karton C&sub2; mit den Klappen C&sub2;a bis C&sub2;h, welche auf dessen Gütereinfügungsseitenöffnung und dessen Nichtgütereinfügungsseitenöffnung liegen, die gebogen sind, wie in Fig. 7 gezeigt ist, wird zu den Kartonfingern 18a, 18b der Kartontransporteinrichtung 18 weiter geliefert, welche unterhalb der rotierenden Trommel 12 vorsehen ist, und wird dann zu einer folgenden Station gesandt.
  • Die Vorgänge des Auseinanderfaltens des Kartons und des Klappenbiegens werden somit durchgeführt, während die Transportvorrichtung, die eingerichtet ist, um den aus dem Kartonzuschnitt herausgenommenen Kartonzuschnitt zu halten und zu transportieren, eine halbe Umdrehung macht, und der auseinandergefaltete Karton wird dann vom Kartonförderer ausgegeben. Dies gestattet es, die Konstruktion, die Abmessungen und die Arbeitsgeschwindigkeit der Kartoniervorrichtung zu vereinfachen, zu reduzieren bzw. zu erhöhen.
  • Die Fig. 8 bis 11 zeigen eine zweite Ausführungsform der Kartoniervorrichtung. Diese Vorrichtung ist ebenfalls mit einer Vielzahl (z.B. 4) Vakuumplatten 114 am äußeren Umfang einer Rotationstrommel 112 in derselben Weise vorgesehen wie bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform. Während jede Vakuumplatte 114 einen zu einer im Querschnitt rechtwinkligen Gestalt auseinandergefalteten Karton C&sub2; ansaugt und kreisförmig überträgt, werden die Klappen C&sub2;a, C&sub2;b, C&sub2;c, C&sub2;d, C&sub2;e, C&sub2;f, C&sub2;g an den geöffneten Abschnitten an beiden Seiten des Kartons C&sub2; abgebogen. Der Vorgang des Auseinanderfaltens des Kartonzuschnitts zu einer im Querschnitt rechtwinkligen Gestalt wird von derselben Auseinanderfaltführung ausgeführt, die vorstehend erwähnt worden ist, oder von einigen anderen Einrichtungen.
  • An einem geöffneten Abschnitt des Kartons C&sub2; sind die Klappen C&sub2;a, C&sub2;b, C&sub2;c, C&sub2;d nach außen gebogen, um Güter in das Innere des Kartons C&sub2; einzuführen, und an dessen anderem offenen Abschnitt sind die Klappen C&sub2;e, C&sub2;f, C&sub2;g nach innen gebogen, um die Öffnung zu schließen.
  • Fig. 8 zeigt eine Struktur zum Biegen der Klappen C&sub2;a, C&sub2;b, C&sub2;c, C&sub2;d an der Gütereinfügungsseitenöffnung in einem Karton, bei welcher eine Führung 120 zum Biegen der unteren Klappe C&sub2;d nach außen und ein offener Faltenleger 122 zum Biegen der Seitenklappen C2a, C&sub2;b, an der Vorder- und Rückseite in Vorschubrichtung des Kartons auf einer Seite des Pfades des Kartons C&sub2; vorgesehen sind (siehe Fig. 9).
  • Die untere Klappenbiegungsführung 120 ist mit ihrem vorderen Endabschnitt geringfügig außerhalb eines Pfades einer Vakuumplatte 114 positioniert vorgesehen, und ihr Abschnitt, welcher sich von dem sich allmählich zu einer Position geringfügig innerhalb desselben Pfades erstreckenden vorderen Endabschnitt in einer solchen Weise fortsetzt, daß die Führung 120 in die innere Seite der unteren Klappe C&sub2;d im wesentlichen eintritt, wenn der an der Vakuumplatte 114 angesaugte Karton C&sub2; sich um eine Trommelwelle 150 herumdreht, hat die höchste Position erreicht.
  • Der offene Faltenleger 122 besteht aus einer im wesentlichen halbkreisförmigen Platte und ist geeignet, um eine horizontale Welle 124 herumgedreht zu werden, die unterhalb der unteren Klappenbiegungsführung 120 vorgesehen ist. Der offene Faltenleger 122 beginnt sich zu drehen, wenn der Karton C&sub2; zu demselben bewegt worden ist, wobei die untere Klappe C&sub2;d von der Führung 120 nach außen gebogen ist; biegt an seinem vorderen Endabschnitt 122a die obere Klappe C&sub2;c und die Seitenklappe C&sub2;a an der Vorderseite in Kartonvorschubrichtung nach außen; und dreht sich weiterhin in Übereinstimmung mit der Bewegung des Kartons C&sub2;, um die Seitenklappen C&sub2;b auf der Rückseite in Kartonvorschubrichtung an seinem im wesentlichen mittleren Abschnitt 122b nach außen zu biegen.
  • Fig. 10 zeigt eine Struktur zum Biegen der Klappen C&sub2;e, C&sub2;f, C&sub2;g der Nichtgütereinfügungsseite, wobei die Struktur versehen ist mit einer vorderen Klappenbiegungsführung 126 zum Biegen der Seitenklappen C&sub2;e auf der Vorderseite in Kartonvorschubrichtung, einer Führung 128 zum Biegen der unteren Seitenklappe C&sub2;g und einem Klappenfaltenleger 130 zum Biegen der Seitenklappen C&sub2;f auf der Rückseite in Kartonvorschubrichtung.
  • Die vordere Klappenbiegungsführung 126 ist bogenförmig ausgebildet, so daß sie sich im wesentlichen entlang des Pfades der Vakuumplatte 114 erstreckt. Der Klappenfaltenleger 130 ist geringfügig oberhalb des oberen Endes dieser Frontklappenbiegungsführung 126 vorgesehen und besitzt ein Paar Arme 130a, 130b, die eingerichtet sind, um um eine Welle 132 gedreht zu werden, welche sich in rechten Winkeln zu der Trommelwelle 150 erstreckt. Der Klappenfaltenleger 130 ist eingerichtet, um von der Rückseite des Kartons C&sub2;, welche in einer Drehbewegung ist, in einer höheren Geschwindigkeit als die des Kartons C&sub2; gedreht zu werden, um die Seitenklappen C&sub2;f auf der Rückseite in Vorschubrichtung des Kartons C&sub2; zu biegen. Die gebogene Rückseitenklappe C&sub2;f ist von der Frontklappenbiegungsführung 126 gehalten und wandert nach vorne.
  • Die Fig. 12 bis 14 zeigen ein weiteres Beispiel der Kartonabnahmeeinheit zur Verwendung beim Herausnehmen von Kartonzuschnitten aus dem Kartonmagazin. Im oberen Abschnitt dieser Einheit ist ein Kartonmagazin 204 in einem geneigten Zustand vorgesehen, welches eine Vielzahl von Kartonzuschnitten 202 enthält; eine rotierende Trommel 208, die eingerichtet ist, um um eine horizontale Welle 206 gedreht zu werden, ist unterhalb des Kartonmagazins 204 vorgesehen.
  • Die rotierende Trommel 208 ist mit vier gleichmäßig beabstandeten Vakuumplatten 210 auf ihrem äußeren Umfangsabschnitt versehen. Diese Vakuumplatten 210 sind mit einer Vielzahl von Sauglöchern 210a in deren äußeren Abschnitten versehen, wie in den Fig. 12 und 13 gezeigt ist. Die Sauglöcher 210a stehen über einen Vakuumdurchlaß 208a in der rotierenden Trommel 208 durch innere Durchlässe 210b, 210c in den Vakuumplatten 210 in Verbindung. Ein Vakuumventil 212, um welches die rotierende Trommel 208 gleitend in Berührung steht, ist an einer Seitenfläche davon befestigt. Das Vakuumventil 212 ist mit einer bogenförmigen Vakuumversorgungsbohrung 212a versehen, und der Vakuumdurchlaß 208a steht mit der Vakuumversorgungsbohrung 212a im vakuumventil 212 in Übereinstimmung mit der Rotation der rotierenden Trommel 208 in Verbindung und wird von dieser abgeriegelt, wodurch Vakuum auf die Sauglöcher 210a in den Vakuumplatten 210 aufgebracht wird.
  • Saughebel 216 mit Saugern 214, die an deren vorderen Endabschnitten angebracht sind, sind zwischen dem Kartonmagazin 204 und einer Vakuumplatte 210 vorgesehen. Die Saughebel 216 sind auf Tragblöcken 220 gehaltert, welche an einer rotierenden Welle 218 befestigt sind, und sie werden zwischen dem Kartonmagazin 204 und einer Vakuumplatte 210 in Übereinstimmung mit dem aufwärts- und abwärtsdrehenden Bewegungen über einen vorgegebenen Winkel der rotierenden Welle 218 nach oben und nach unten gedreht. Die Saughebel 216 sind an ihren Basisendabschnitten 216a an Schraubwellen 222 angeschraubt, die drehbar an den Tragblöcken 220 gehaltert sind, und zwar in solch einer Weise, daß die Positionen der Sauger 214 durch Drehen der Schraubwellen 222 eingestellt werden können.
  • Jede Vakuumplatte 210 ist in ihrem oberen Abschnitt mit zwei Ausnehmungen 210d versehen, in welchen die Saughebel 216 und Sauger 214, die nach unten zur Vakuumplatte 210 gedreht worden sind, befestigt werden können.
  • Eine Rolle 224 ist vor einer Stellung, in welcher eine Vakuumplatte 210 einen Kartonzuschnitt 202 von den Saugern 214 an den Saughebeln 216 erhält, vorgesehen, und der Kartonzuschnitt 202 wird von dieser Rolle 224 auseinandergefaltet. Eine bogenförmige feste Führung 226 ist auf der äußeren Seite eines Pfades der Vakuumplatte 210 vorgesehen und ein auseinandergefalteter Kartonzuschnitt 202 wird durch diese geführt, bis der Kartonzuschnitt 202 zu Kartonfingern 208 eines Förderers geliefert worden ist.
  • Der Betrieb der Kartonabnahmeeinheit der oben genannten Konstruktion wird nun beschrieben. Zunächst wird der Saughebel 216 nach oben gedreht und die Sauger 214 saugen einen Kartonzuschnitt 202 an, der im Kartonmagazin 204 aufbewahrt ist. Die Saughebel 216 beginnen dann sich nach unten zu drehen, um den von den Saugern angesaugten Kartonzuschnitt 202 herauszunehmen. Wenn die Saughebel 216 weiter nach unten gedreht werden, stößt der vordere Endabschnitt des Kartonzuschnitts 202 gegen die Rolle 224, so daß der Kartonzuschnitt auseinandergefaltet wird. Die Saughebel 216 passen so wie sie sind in die Ausnehmung 210d in einer Vakuumplatte 210, die so gedreht ist, daß sie sich mit diesen Hebeln 216 trifft, und der Kartonzuschnitt 202 wird vom Saugdruck 214 freigegeben, um durch die Vakuumplatte 210 angesaugt zu werden. Die Saughebel 216 treten in das Innere der Ausnehmungen 210d zeitweilig tiefer ein, als in Fig. 12 gezeigt ist, wodurch die Freigabe des Kartonzuschnitts 202 von der Saugkraft der Sauger 214 und die Übergabe des Kartonzuschnitts 202 an eine Vakuumplatte 210 sanft durchgeführt werden.
  • Wenn die Vakuumplatte 210 von der rotierenden Trommel 208 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, wandert der Kartonzuschnitt 202 nach vorne, während er an seiner Vorderfläche von der Rolle 224 angedrückt wird, so daß der Kartonzuschnitt nach hinten gebogen wird. Wenn der Kartonzuschnitt 202 die Rolle 224 passiert hat, ist er im wesentlichen zu einer im Querschnitt rechtwinkligen Gestalt auseinandergefaltet. Der Kartonzuschnitt 202 wird dann nach unten übergeben, während er in diesem auseinandergefalteten Zustand von der Führung 226 zurückgehalten wird, und wird an die Kartonfinger 228 des Förderers übergeben.
  • Nachdem der Kartonzuschnitt 202 so in Übereinstimmung mit der Drehung der aus den Saugern 214 und den Saughebeln 216 bestehenden Abnahmeeinrichtung herausgenommen worden ist, wird die Abnahmeeinrichtung in den Ausnehmungen 210d in der Vakuumplatte 210 (Übertragungsmittel) befestigt, wodurch die Übergabe und das Erhalten des Kartonzuschnitts 202 durchgeführt werden, was die stabile Herausnahme, Übergabe und Übernahme des Kartonzuschnitts gestattet. Die Anzahl und Gestalt der Saughebel 216, der Sauger 214, der Sauglöcher 210a und der Ausnehmungen 210d sind nicht auf jene der gezeigten Beispiele begrenzt.

Claims (8)

1. Kartoniervorrichtung mit einem Abnahmemittel (4, 214) um Kartonzuschnitte (C&sub1;) nacheinander anzusaugen und herauszunehmen, die in einem flachgefalteten Zustand in einem Kartonmagazin (2, 204) gelagert sind, einem Übergabemittel (14, 114, 214), welches an einem Rotationskörper (12, 112, 212) befestigt und ausgelegt ist, um den Kartonzuschnitt (C&sub1;), welcher vom Abnahmemittel (4, 214) herausgenommen worden ist, zu erhalten und kreisförmig zu übertragen, einem Mittel (16, 224) zum Auseinanderfalten des Kartonzuschnitts, während er vom Übergabemittel (14, 114, 214) zurückgehalten wird, einem ersten Mittel (17, 82, 130) zum Biegen einer Klappe (C&sub2;a) nach außen in Rotationsrichtung des Rotationskörpers, wobei die Klappe klappbar mit einem geöffneten Wandabschnitt eines im Querschnitt rechtwinklig auseinandergefalteten Kartonzuschnitts verbunden ist und an dessen Vorderseite bezüglich der Rotationsrichtung des Rotationskörpers (12, 112, 212) vorgesehen ist, und einem zweiten Mittel (19, 122) zum Biegen weiterer Klappen (C&sub2;b, C&sub2;c, C&sub2;d) nach außen, welche jeweils mit den anderen Wandabschnitten des auseinandergefalteten Kartonzuschnitts an dem offenen Abschnitt des Kartonzuschnitts angebracht sind, während der Kartonzuschnitt vom Übergabemittel (14, 114, 214) zurückgehalten wird.
2. Kartoniervorrichtung nach Anspruch 1, wobei das zweite Klappenbiegemittel aus einer festen Führung (19) besteht, gegen welche die inneren Flächen der weiteren Klappen (C&sub2;b, C&sub2;c, C&sub2;d) an dem geöffneten Abschnitt des Kartonzuschnitts gedrückt werden, um diese weiteren Klappen nach außen zu biegen.
3. Kartoniervorrichtung nach Anspruch 1, wobei das erste Klappenbiegemittel aus einer rotierenden Platte (122) besteht, welche einen bogenförmigen Eingriffsabschnitt besitzt.
4. Kartoniervorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Übergabemittel (14, 114, 214) aus einer Vakuumplatte besteht, welche am äußeren Umfang des Rotationskörpers (12, 112, 212), der um eine horizontale Welle gedreht wird, befestigt ist, und welche mit Vakuumsauglöchern (210a) in ihrem oberen Abschnitt versehen ist.
5. Kartoniervorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Vakuumplatte an ihrem Endabschnitt, welcher in Rotationsrichtung der Vakuumplatte an der Vorderseite liegt, mit einem Stopper (14a) zur Positionierung des Kartonzuschnitts (C&sub1;) versehen ist.
6. Kartoniervorrichtung nach Anspruch 4, wobei das Karton- Auseinanderfaltmittel einen Arm (16) besitzt, welcher auf der rotierenden Trommel (12) vorgesehen und eingerichtet ist, um mit der rotierenden Trommel von der Rückseite der Vakuumplatte gedreht zu werden, und welcher an den rückwärtigen Abschnitt des an der Vakuumplatte angesaugten Kartonzuschnitts anstößt, wodurch der Kartonzuschnitt auseinandergefaltet wird.
7. Kartoniervorrichtung nach Anspruch 1, wobei das erste Klappenbiegemittel mit einem Eingriffsglied (17, 82, 130) versehen ist, welches eingerichtet ist, um in der im wesentlichen selben Richtung wie der des Kartonzuschnitts und mit einer bezüglich des Kartonzuschnitts höheren Geschwindigkeit bewegt zu werden, um gegen dessen Klappe zu stoßen.
8. Kartoniervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung weiterhin mit einem Mittel zum Drehen der Klappen des Kartonzuschnitts, welche auf der von dessen Öffnung abgewandt gelegenen Seite vorsehen sind, nach oben einwärts versehen ist.
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