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DE690425C - Saugkasten, insbesondere fuer Papiermaschinen - Google Patents

Saugkasten, insbesondere fuer Papiermaschinen

Info

Publication number
DE690425C
DE690425C DE1938R0101602 DER0101602D DE690425C DE 690425 C DE690425 C DE 690425C DE 1938R0101602 DE1938R0101602 DE 1938R0101602 DE R0101602 D DER0101602 D DE R0101602D DE 690425 C DE690425 C DE 690425C
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DE
Germany
Prior art keywords
suction
suction box
box according
paper web
base plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1938R0101602
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE690425C publication Critical patent/DE690425C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/48Suction apparatus
    • D21F1/52Suction boxes without rolls
    • D21F1/523Covers thereof

Landscapes

  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

  • Saugkasten, insbesondere für Papiermaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Saugkästen, insbesondere für Papiermaschinen.
  • Es ist bereits bekannt, die mit der Unterseite des Papierbahnträgers zusammenwirkende Fläche der Saugkastendecke aus einer Vielzahl von auf einer Grundplatte angeordneten, voneinander unabhängigen Saugelementen aus Kautschuk o. dgl. zusammenzusetzen, wobei zwischen der' scheibenförmigen Elementen Spalträume verbleiben und jedes einzelne Element über einer Ausnehmung in der die Saugkastendecke bildenden Grundplatte angeordnet ist. Es ist ferner bekannt, diese Ausnehmung mit einem Kautschukfutter zu versehen, das mit dem scheibenförmigen Teil des Elementes aus einem Stück besteht und dessen Saugöffnung mit dem Unterdruckraum des Saugkastens in Verbindung setzt.
  • Abgesehen davon, daß die bekannten Saugelemente nach erfolgter Abnützung keine Einstellmöglichkeit bieten, sondern gegen neue ausgetauscht werden müssen, ist auch das Verhältnis der saugenden Oberfläche zur Gesamtoberfläche des Saugkastens ungünstig, denn die Anzahl der Saugöffnungen in der Saugkastendecke ist beschränkt, da die Saugkastendecke nicht zu sehr geschwächt werden darf, um dem erheblichen Saugdruck und dem Gewicht des Papierbahnträgers standhalten zu können.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung der bekannten Saugkästen der eingangs erwähnten Bauart in der Weise, daß die Saugelemente aus nach oben offenen Näpfen bestehen, deren Oberkanten die mit dem Papierbahnträger zusammenwirkende Fläche bilden. Durch die Versendung derartiger napfartiger Saugelemente kann bei großer saugender Oberfläche die Zahl der Öffnungen im Saugkastendeckel verhältnismäßig klein gehalten werden, so daß sich ein günstiges Verhältnis von saugender Oberfläche zur Gesamtoberfläche des Saugkastens ergibt.
  • Durch geeignete Wahl des Baustoffes, aus dem die Saugnäpfe bestehen, oder durch besondere Ausbildung der Saugnäpfe kann die abgesaugte Flüssigkeit selbst oder ein in ihr verteilter oder auf ihr schwimmender Schmierstoff die Gleitreibung zwischen Sieb und den vom Sieb bestrichenen Flächen wesentlich verringern. Eine derartige Siebschmierung kann z. B. dadurch bewirkt werden, daß die Saugnäpfe mit die Schmierstoffe zur Siebunterkante übertragenden oder derselben nähernden Dochten versehen sind. Es können auch in der mit dem Sieb in Berührung stehenden Oberseite der Saugnäpfe Kanäle oder Vertiefungen zur Aufnahme vors die Gleitreibung des Siebes vermindernden Stoffen, z. B. Wasser, anderen Schmiermitteln. und ;oder Leiter zum Zuführen der Schmiermittel zur Siebunterfläche vorgesehen sein. Es können auch z. B. die Sau-iiäl>fe aus mit Schmiermitteln gespeisten oder getränkten oder imprägnierten Stotten. z. B. Filz. anderen aus Textilfaserstoffen -ebildeten 'Massen, Geweben, ganz oder teilweise bestehen. In manchen Fällen kann die zielbewußte Siebschmierung auch durch Anordnung von besonderen, ausschließlich zur Schmierung dienenden Vorrichtungen bewerkstelligt werden. die verteilt und zweckmäßig entgegengesetzt der Sieblaufrichtung vor den Saugnäpfen angeordnet sind. Die Schmierwirkung kann bei diesen Hilfselementen durch ähnliche Mittel, wie oben beschrieben. erreicht werden. Ein weiterer Vorteil kann erfindungsgemäß dadurch erreicht werden. daß man den Mantel des erweiterten Oberteiles der Saugnäpfe aus weichen, die Siebe schonenden Stoffen, wie Filz, weichem Leder. Weichkautschukmischungen, bildet, wobei vorzugsweise diese aus weichem Stoff bestehenden Teile mit einem Stützmantel o. dgl. aus festerem Baustoff versehen sind. Da die Saugnäpfe beträchtlich über die Oberfläche der Grundplatte hinausragen, kann auch bei langen Saugkästen das zur Durchspülung der Zwischenräume zwischen den Saugnäpfen erforderliche Gefälle für die Spülflüssigkeit erzielt werden. Die Erfindung ist nicht nur auf feststehende Saugkästen, sondern sinngemäß auch bei Walzensaugern anwendbar.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Saugnäpfe nach der Erfindung sowie zwei Ausführungsbeispiele der Form und Reihung der einzelnen Saugnäpfe veranschaulicht. Fig. i ist ein Ouerschnitt durch einen einstellbaren Saugnapf, Fig. = durch einen bloß auswechselbaren Saugnapf. Fig.3 zeigt in Draufsicht ein Stück einer aus kreisförmigen, Fig..I einer aus polvgonalen Saugnäpfen zu-.
  • saniniengesetzten `angerplatte, Fig. 5 einen als Wanne ausgebildeten Saugkastendeckel. Die Fig. 6 bis i o zeigen ,-eitere Ausführungsformen napfartiger Saugelemente; Fig. i i eine geänderte Befestigungsart der Einzelelemente auf dem Saugkasten. alle Figuren in seitlichem Schnitt.
  • Der Saugkasten ist mit einer auf seinen Seitenwänden aufliegenden Unterlage, zweckmäßig einer Holzplatte a. abgedeckt, von der Saugnäpfe getragen werden. Jedes Saugelenient besteht bei der Ausfi'thrungsforni nach Fig. i aus einem b von zweckinäl3ig zt lindrischer oder prismatischer Form, dessen Boden vom Flansch c einer Hülse d niedergehalten wird, die mit ihrem Außengewinde e in einer Bohrung f der Unterlage a eingeschraubt ist und die Verbindung des Saugnapfes mit dem Unterdruckraum des Saugkastens herstellt. Zwischen dem \'apfboden und der Unterlage a ist eine Unterlagplatte g in Form einer längs der Hülse d schraubbaren Gegemnutter vorgesehen, die gemeinsam mit dem Flansch c den Rand der \ apfbodenausnehmung umfaßt und eine Unterstützung für den Napfboden bildet, wenn durch Ausschrauben der Hülse d der Napf b in eine von der Unterlage abgehobene Hochstellung gebracht wird. Zwischen der U nterlagplatte und dem Saugnapf können 'Mittel. wie z. B. Sprengringe, angeordnet sein, die eine selbsttätige Verdrehung der dem Element erteilten Einstellung behindern. Die Hülse cd weist innen z. B. einen Sechseckquerschnitt auf, der das Ansetzen eines Werkzeuges bzw. einer das Ein- und Ausschrauben der Hülse ermöglichenden Handhabe gestattet. Der Saugnapf b ragt über die Grundplatte z. B. dreibis viermal so hoch auf, als seine Wandstärke beträgt (Fig. i oder =). Die Saugnäpfe b sind gemäß Fig. 3 in an sich für Saugöffnungen bekannter Weise in gegeneinander versetzten Reihen angeordnet, wobei darauf Bedacht genommen ist, daß "die Saugwirkung sich möglichst über die Fläche des darüber wandernden Papierstoffträgers verteilt und das Vorhandensein der Saugwirkung entzogener zusammenhängender Partien vermieden wird. Da die zur Bildung der Saugnäpfe in Betracht kommenden Werkstoffe, wie Leder, Kautschuk, Kunstmassen, ihre Form teils unter dem Einfluß des aus dem Papierstoff abgehenden Wassers, teils durch die Belastung verändern können. insbesondere die '-',Zeigttlig zur Verbreiterung haben, können zwischen den einzelnen Saugnäpfen Spalträume lt belassen werden, die Ablaufkanäle für die sich in ihnen sammelnde Flüssigkeit und Papierstoffteilchen bilden und die allenfalls auftretenden erwähnten Formänderungen ermÖglichen. Diese Zwischenräume können auch zur Aufnahme von Dichtungsmitteln dienen, die eine verbesserte Abdichtung der Verbindungsstellen der Saugnäpfe mit der Grundplatte vermitteln. Hierzu hat sich z. B. eine Aufschwemrnung von Papierstoff in Flüssigkeit bewährt. Zeigt sich bei einer aus Elementen gemäß Fig. i zusammengesetzten Saugerplatte z. B. eine durch örtliche Abnützung entstandene Vertiefung. so genügt es, die in Betracht kommenden Saugnäpfe mittels ihrer Schraubhülsen entsprechend zu lieben, bis ihre Oberkanten wieder in die allgemeine Oberfläche der Saugerplatte treten. Bei der vereinfachten Ausbildung nach Fit-. z kann ein abgenützter Saunapf b nach Ausschrauben der Hülse d durch einen neuen Saugnapf ersetzt werden. Gemäß Fig. 2 ist der napfförmige Oberteil b mit Innengewinde versehen und auf die Hülse d unmittelbar aufschraubbar.
  • Die Saugnäpfe können auch (Fig. .4) sechseckigen oder einen sonstigen sich eignenden Ouerschnitt aufweisen. Oft ist es vorteilhaft, die Saugnäpfe aus verschiedenen Baustoffen herzustellen. Man kann derart die vorteilhaften Eigenschaften der einzelnen Baustoffe ausnützen, ohne daß ihre Nachteile wirksam werden. Beispielsweise können Saugnäpfe aus Leder mit einem Ring aus Fiber innen oder außen umgeben werden, wodurch die Beständigkeit der Formhaltung des Leders gewährleistet wird. Ebenso kann die Abdichtung eines Saugnapfes aus einer Kunstmasse, z. B. einem Kunstharz wie Bakelit, durch Einlegen eines Lederringes, der mit dem Papierbahnträger in Berührung steht und sich gleichmäßig mit dein Kunstharz im Gebrauch abnützt, wesentlich verbessert werden. Es können aber auch Saugnapfgruppen aus jeweils verschiedenem Baustoff an bestimmten Stellen der Saugfläche vorgesehen werden, um eine ungleichmäßige Beanspruchung der Oberfläche durch zielbewußte Anordnung verschieden widerstandsfähiger Elemente auszugleichen. Die Verbindung der Saugnäpfe mit der Unterlage erfolgt zweckmäßig durch die rohrartigen Hülsen d, kann jedoch neben diesen oder an deren Stelle auch durch andere Befestigungsmittel geschehen. Alle in die Unterlagplatte reichenden Mittel sollen jedoch höchstens gleich lang, vorzugsweise jedoch kürzer als die Stärke der den Unterdruckraum abdeckenden Platten sein, um etwa unter dieser Platte wirkende Formatregelv orrichtungen bekannter Art nicht zu behindern. Gemäß Fig. ,5 sind in einer Unterlagplatte a die Saugnäpfe b mit ihren hülsenartigen Ansätzen d eingeschraubt. Die einzelnen Saugnäpfe b sind in Abstand voneinander auf der Platte a angeordnet, so daß zwischen ihnen die Spalträume h entstehen. Die Ränder der den Saugkasten abdeckenden Platte a sind mit gegebenenfalls abnehmbaren bzw. verstellbaren Seitenwänden i versehen. Nahe dem Boden der derart gebildeten Wanne ist ein absperrbarer Abfluß k vorgesehen, der vorteilhaft auch der Höhe nach einstellbar ausgebildet ist, um auch derart die Höhe des Flüssigkeitsspiegels in der Wanne regulieren zu können. ' Die Seitenwände i können auch zur Unterstützung der Saugwirkung als Abdichtungsleisten i '(Fig. 6) ausgebildet sein, über die der Papierbahnträger selbst läuft. Derart können die an den Randzonen der Platte angeordneten Saugnäpfe geschont werden. Es können aber auch Abdichtungsleisten an anderen Stellen zwischen den Saugnäpfen eingeschaltet sein.
  • Fig. 6 zeigt einen Saugnapf b, der mit einem ringförmigen llantell umgeben ist, der als Docht zur Übertragung eines Schmiermittels an die Siebunterfläche dient.
  • Fig.7 zeigt eine geänderte Ausführungsform, bei der eine als Docht wirkende Zwischenschicht in, umgeben von einem Mantel ii, vorgesehen ist; durch Öffnungen o kann die Wannenflüssigkeit zur Schicht in und durch diese zur Siebunterfläche gelangen. Fig. S zeigt einen Saugnapf b, in dessen Oberteil ein zur Siebunterfläche zu offener Kanal p oder Vertiefungen bzw. Austrittsöffnungen vorgesehen sind, die zur Aufnahme von Schmiermitteln dienen. Solche Schmiermittel können den Austrittsöffnungen auch durch Kanäle zugeführt werden, durch die das Schmiermittel allenfalls unter Druck geleitet wird. Fig. g zeigt einen Saugnapf b aus Filz oder ähnlich weichem Stoff, der mit einem Außenmantel c aus festerem, ebenfalls zur Siebaddichtung geeignetem Stoff, z. B. Leder, Hartgummi, besteht. Der Saugnapf b nach Fig. io ist mit einer Hülse d in einer auf der den Saugkasten abdeckenden Platte a' zusätzlich angeordneten Hilfsplatte u. aus Nietall, z. B. Aluminiumlegierung, dicht eingeschraubt. Die Hülse, d reicht in eine in der Platte ä vorgesehene Öffnung, deren lichte Weite größer als der Durchmesser der Hülse d ist. Die Metallplatte ic wird auf der Unterlage ä vor Einfügen der Einzelelemente möglichst luftdicht befestigt. Der Saunapf b hat einen ringförmigen Mantel r aus Filz oder ähnlich weichem Stoff, der von einem niedrigeren härteren Außenmantel s umgeben ist. Der ringförmige Teil r ist mittels der Feder t federnd gegen das Sieb drückbar.
  • Gemäß Fig. i i sind die Saugnäpfe b in zwei durch Einlagen w in Abstand gehaltenen Plattenlagen et, it, u1 u1, ic=, u= befestigt. Die untere Plattenreihe u, icl, 112 ist auf der Unterlagsplatte ä befestigt, in deren öffnungen v die Hülsen d teilweise hineinragen.
  • Durch die veranschaulichte Befestigung der Saugnäpfe in zwei in Abstand verlegten Plattenreihen kann auch bei Verwendung dünner Platten eine gute Befestigung der Saugnäpfe erreicht werden. In diesen Hilfsplatten sind die zur Befestigung der Saugnäpfe dienenden Bohrungen, Gewinde u. dgl. in richtiger Verteilung vorgesehen.
  • Schließlich ist in solchen Fällen, wo neben Saugnäpfen auch Abdichtungsleisten zur Anwendung kommen, der Erfindungsgegenstand ausnutzbar, indem die mit dem Papierbahnträger zusammenwirkenden Leisten i' (Fig. 6) zwecks Ermöglichung einer örtlichen Verstellbarkeit aus elastischem. Stoff, wie Leder, vereinigt mit einer dünnen biegsamen Holzleiste, gebildet sind, wobei die Einstellung durch auswechselbare Unterlagen oder Stellschrauben erfolgen kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Saugkasten, insbesondere für Papiermaschinen, dessen mit dem Papierbahnträger zusammenwirkende Fläche aus einer Vielzahl auf einer Grundplatte angeordneter, voneinander unabhängiger Saugelemente besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugelemente aus nach oben offenen Näpfen (b) bestehen, deren Oberkanten die mit dem Papierbahnträger zusammenwirkende Fläche bilden.
  2. 2. Saugkasten nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel des erweiterten Oberteils der Saugnäpfe bzw. von einzelnen oder Gruppen derselben aus einem weichen Stoff, z. B. Filz, Leder, Weichkautschuk (b bzw. b1), besteht. der in dem mit dem Papierbahnträger zusammenwirkenden Teil mit einer Verstärkung aus einem widerstandsfähigeren Stoff, z. B. einem an der Mantelinnenseite oder dessen Außenseite angeordneten Stützring (q bz-,v. s) aus Fiber, Kunstmassen, Metall o. dgl., ausgerüstet ist.
  3. 3. Saugkasten nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Napfes (b) mit der Deckplatte (a-) des Saugkastens als Schraubhülse (d) mit einem am Boden des Napfes angreifenden Flansch (c) und einem das Ansetzen einer Betätigungshandhabe ermöglichenden Innenquerschnitt ausgebildet ist.
  4. 4. Saugkasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem \ apfboden und der Grundplatte eine als Gegenmutter ausgebildete, zur Stützung des gegebenenfalls angehobenen Napfes dienende Unterlagscheibe (g) vorgesehen ist.
  5. 5. Saugkasten nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Grundplatte (a) und dem Saugnapf (b) ein Mittel zur Verhinderung einer willkürlichen Änderung der dem Saugnapf erteilten Einstellung, z. B. ein Sprengring, angeordnet ist.
  6. 6. Saugkasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Saugkasten abdeckende Grundplatte (a) als Wanne, gegebenenfalls für veränderliche Spiegelhöhe, ausgebildet ist.
  7. 7. Sangkasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Wanne aus gegebenenfalls verstellbaren oder abnehmbaren Randleisten (a7 der Grundplatte (a) gebildet sind. ä. Saugkasten nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß nahe dem Wannenboden absperrbare oder der Höhe nach einstellbare Abflüsse (k) vorgesehen sind. g. Saugkasten nach den Ansprüchen 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugnäpfe (b) mit von der Wannenflüssigkeit aufsteigenden, nahe der Unterkante des Papierbahnträgers endenden oder dieselbe beriihrenden Dochten (l, in) versehen sind. i o. Saugkasten nach den Ansprüchen 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugnäpfe (b) in dem mit dem Papierbahnträger in Berührung stehenden Teil mit Kanälen oder Vertiefungen (p) zur Aufnahme von die Gleitreibung des Papierbahnträgers vermindernden Stoffen (Schmiermittel, Wasser) und/oder deren Leitern versehen sind. ii. Saugkasten nach den Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugnäpfe (b) aus mit Schmiermitteln gespeisten, getränkten oder imprägnierten Stoffen (r), z. B. Textilfasermassen, Gewebe, Filz, ganz oder teilweise bestehen. 12. Saugkasten nach den Ansprüchen i bis ii, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugnäpfe (b) in geordneter Verteilung in Hilfsplatten (ac, icl, u=) angeordnet sind, unter denen die zum Saugraum führenden Verbindungsrohre (d) vortreten und frei in Ausnehmungen (v) der den Saugkasten abdeckenden Grundplatte (a) münden. 13. Saugkasten nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß außer den Saugnäpfen (b) noch leistenförmige, zwischen Papierbahnträger und Saugkastendecke (a-) angeordnete Abdichtungsteile in an sich bekannter Weise vorgesehen sind. 14. Saugkasten nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Wannenbildung dienenden Randleisten als Abdichtungsleisten (i') ausgebildet sind. 15. Saugkasten nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Saugkasten getragenen, mit dem Papierbahnträger zusainmenwirkendcn Leisten zur örtlichen Ausrichtung aus elastischem Stoff, z. B. Leder auf diiiinem Holz, gebildet sind, um die Einstellung durch auswechselbare Unterlagen oder Stellschrauben zu ermöglichen.
DE1938R0101602 1937-02-19 1938-02-19 Saugkasten, insbesondere fuer Papiermaschinen Expired DE690425C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE813626C (de) * 1949-09-18 1951-09-13 Scheufelen Papierfab Maschine mit umlaufendem Sieb fuer die Papierindustrie
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EP1449958A1 (de) * 2003-02-20 2004-08-25 Klaus Bartelmuss Vorrichtung zur Behandlung insbesondere zur Unterdruck-Beaufschlagung, des in einer Anlage zur Papiererzeugung vorgesehenen im Umlauf bewgten mindestens einen Siebbandes bzw. Filzbandes
WO2005073460A1 (en) * 2004-01-30 2005-08-11 Metso Paper, Inc. Dewatering device for a paper machine

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