DE837162C - Drehstuhlbeschlag - Google Patents
DrehstuhlbeschlagInfo
- Publication number
- DE837162C DE837162C DES2291A DES0002291A DE837162C DE 837162 C DE837162 C DE 837162C DE S2291 A DES2291 A DE S2291A DE S0002291 A DES0002291 A DE S0002291A DE 837162 C DE837162 C DE 837162C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spindle
- plate
- swivel chair
- chair
- compression spring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C3/00—Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
- A47C3/18—Chairs or stools with rotatable seat
Landscapes
- Sliding-Contact Bearings (AREA)
Description
- Die bisher üblichen Drehstuhlbeschläge haben alle den Nachteil, daß sie schon nach kurzer Zeit anfangen zu verschleißen. Dadurch erhalten sie zuviel Spiel. Der Stuhlsitz fängt an zu wackeln. Der Benutzer des Stuhls fühlt sich unsicher.
- Diesen Nachteil beseitigt die Erfindung. Sie besteht darin, daß der Stuhlsitz auf seiner Unterseite eine Platte besitzt, die fest mit einer Spindel verbunden ist, wobei diese Platte ihrerseits auf einer anderen Platte läuft, die als Führung der Spindel dient, wobei am unteren Ende dieser Spindel eine Nut oder Vierkant angebracht ist als Mitnehmer für eine sich mitdrehende Unterlegscheibe, unter die eine Druckfeder eingesetzt ist, die sich ihrerseits auf einen Federring absetzt.
- Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- i ist die Spindel, 2 eine Platte, 3 der Stuhlsitz, 4 eine andere Platte, 5 ein ölgetränkter Filzstreifen, 6 eine Nut, 7 eine Druckfeder, 8 ein Federring, 9 eine Unterlegscheibe und io eine Büchse.
- Die Wirkungsweise ist folgende: Mit der Spindel i ist eine Platte 2 fest verbunden, die aus irgendeinem Werkstoff besteht, z. B. Guß, Stahl oder sonstigem Material. Auf der Oberseite der Spindelplatte 2 ist der Stuhlsitz 3 befestigt. Die Unterseite der Spindelplatte 2 läuft auf einer anderen Platte 4, die aus Hartholz, Kunststoff oder Hartgewebe besteht. Diese Platte ,4 ist gleichzeitig als Führung der Spindel i ausgebildet. In Einfräsungen oder Einpressungen der Platte 4 sind mit 01 oder Fett getränkte Streifen 5 eingelegt, die zum Schmieren der Platten 2 und 4 dienen.
- Die Spindel i ist am unteren Ende in eine Büchse io gelagert. An diesem Ende der Spindel i befindet sich eine Nut 6 oder ein Vierkant od. dgl. als Mitnehmer für die sich mitdrehende Unterlegscheibe 9.
- In vertikaler Richtung ist die Spindel i dadurch gehalten, daß unter die Unterlegscheibe 9 unter Vorspannung eine starke Druckfeder 7 eingesetzt ist, die sich ihrerseits auf einen Federring 8 absetzt oder mittels einer Gewindemutter gehalten und vorgespannt wird. Dadurch wird vermieden, daß bei einem eventuell auftretenden Verschleiß der Platte 4 ein vertikales Spiel auftritt, weil die unter Vorspannung stehende Druckfeder 7 den Sitz 3 immer nach unten drückt.
- Ein angenehmes, ruhiges und sicheres Sitzen wird so für die Dauer gewährleistet.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Drehstuhlbeschlag, dadurch gekennzeichnet, daß der Stuhlsitz (3) auf seiner Unterseite eine Platte (2) besitzt, die fest mit der Spindel (i) verbunden ist, wobei diese Platte (2) ihrerseits auf einer Platte (4) läuft, die als Führung der Spindel (i) dient, wobei am unteren Ende der Spindel (i) eine Nut (6) oder Vierkant angebracht ist als Mitnehmer für eine sich mitdrehende Unterlegscheibe (9), unter die eine Druckfeder (7) eingesetzt ist, die sich ihrerseits auf einem Federring (8) absetzt.
- 2. Drehstuhlbeschlag nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (4) als Führung der Spindel (i) dient.
- 3. Drehstuhlbeschlag nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckfeder (7) die Spindel (i) und damit den Sitz (3) des Stuhls dauernd nach unten preßt, wodurch ein Spiel in vertikaler Ridhtung vermieden wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES2291A DE837162C (de) | 1950-03-17 | 1950-03-17 | Drehstuhlbeschlag |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES2291A DE837162C (de) | 1950-03-17 | 1950-03-17 | Drehstuhlbeschlag |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE837162C true DE837162C (de) | 1952-04-21 |
Family
ID=7469550
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES2291A Expired DE837162C (de) | 1950-03-17 | 1950-03-17 | Drehstuhlbeschlag |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE837162C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE949594C (de) * | 1952-07-29 | 1956-09-20 | Carl Sasse Fa | Drehstuhlbeschlag |
-
1950
- 1950-03-17 DE DES2291A patent/DE837162C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE949594C (de) * | 1952-07-29 | 1956-09-20 | Carl Sasse Fa | Drehstuhlbeschlag |
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