DE69033227T2 - Angelwinde - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Angelschnurrolle der im Oberbegriff des Anspruches 1 beschriebenen Art.
- Um das Angeln zu erleichtern, ist es bekannt, daß ein Bremsmechanismus in der Schnurrolle kurzfristig von einem Zustand, in dem die Bremse aktiviert ist, in einen zweiten Zustand gebracht werden kann, in dem die Rolle frei drehbar ist. Ein Bremsmechanismus der obengenannten Art ist aus der US-A-4 746 077 bekannt. Die bekannte Angelschnurrolle enthält einen Bremsmechanismus, der mit einem Betätigungshebel betätigt und gelöst werden kann. Der Bremsmechanismus enthält einen festes Rad, das an seinem Umfang mit Zähnen versehen ist, und ein Verriegelungsteil mit einer Klinke, das in Eingriff und außer Eingriff mit dem festen Rad bewegt werden kann, indem der Betätigungshebel entweder in seine erste oder seine zweite Position verschoben wird. Wenn der Betätigungshebel in einer seiner Positionen verschoben wird, wird die Klinke des Verriegelungsteiles und das feste Rad durch eine Bewegung der Klinke in Radialrichtung bezüglich der Achse der Rollenwelle in Eingriff miteinander bewegt. Die Belastung durch den Stoß wird dadurch an einem Zahn des festen Rades und der Klinke des Verriegelungsteiles konzentriert, wodurch diese Teile eine genügende Festigkeit und Größe aufweisen müssen, um diesen Kräften zu widerstehen. Der Bremsmechanismus der bekannten Angelschnurrolle kann als vorderes Bremssystem oder als rückwärtiges Bremssystem ausgebildet sein. In einem vorderen Bremssystem ist die Bremseinrichtung zum Bremsen der Bewegung der Spule zwischen der Spulenwelle und der Spule angeordnet, um die Spule zu bremsen, wenn die Spulenwelle stationär gehalten wird, und die Spule dreht sich durch die Zugwirkung eines Fisches relativ zur Spulenwelle. Bei einem rückwärtigen Bremssystem sind die Bremsplatten zwischen dem Bremsteil und einem Gehäuse angeordnet, während sich die Spulenwelle mit der Spule dreht.
- Die nicht geprüfte, JP-Veröffentlichung Nr. sho-61-274638, offenbart einen Bremsmechanismus, der eine zylindrische Welle umfaßt, die mit einem mit einem Bremsmecha nismus versehenen Bremszylinder in Eingriff und außer Eingriff bringbar ist. Die zylindrische Welle wird direkt durch einen Betätigungshebel verschoben, so daß sie mit dem Bremszylinder in Eingriff und außer Eingriff gelangt. Wenn der Bremsmechanismus verstellt werden soll, um aus einem Freilaufzustand der Rolle durch eine Drehbewegung eines Handgriffs in den bremsaktivierten Zustand zurückzukehren, und wenn die Eingriffsposition von Eingriffslöchern der zylindrischen Welle nicht mit denen der Eingriffspositionen des Bremszylinders zusammenpaßt, wird auf den Betätigungshebel und die in Eingriff stehenden Bereiche eine übermäßige Kraft ausgeübt, so daß die rückkehrende Umschaltbewegung nicht glatt und leicht durchgeführt werden kann. Da die zylindrische Welle zum Gleiten direkt durch einen vorderen Endbereich des Betätigungshebels gepreßt wird, ist die Effektivität der Übertragung schlecht und die Gleitbewegung des Betätigungshebels kann nicht glatt durchgeführt werden.
- Andererseits bestand in einem späteren System das Problem, daß die Festigkeit und die Dauerhaftigkeit der Eingriffsbereiche des Verriegelungselementes sich verringerten und der Umschaltmechanismus in Radialrichtung größer wurde, da das Umschalten durchgeführt wurde, indem ein Betätigungshebel ein Verriegelungsteil radial in Eingriff oder außer Eingriff mit einem Teil mit Klinkenzähnen brachte, das am äußeren Umfang eines Bremszylinders mit einem Bremsmechanismus angeordnet war.
- In Anbetracht dieser bestehenden Umstände ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein System zum Umschalten eines Bremsmechanismus für eine Angelschnurrolle zu schaffen, bei dem das in-Eingriff-bringen der Eingriffseinrichtung glatt und sicher zum Zeitpunkt des Umschaltens aus einem Zustand mit freilaufender Rolle zurück in einen bremsbetätigten Zustand durchgeführt wird, so daß der Umschaltmechanismus nicht übermäßig groß ist, während eine Verbesserung der Festigkeit der Eingriffsbereiche geplant ist.
- Um das obengenannte Ziel zu erreichen, schafft die vorliegende Erfindung die Angelschnurrolle gemäß Anspruch 1.
- Wenn weiterhin das Umschalten zur Rückkehr aus einem Zustand mit freilaufender Rolle in einen bremsbetätigten Zustand durch eine Drehbewegung eines Handgriffs durchgeführt wird, ist an der rückwärtigen Oberfläche eines Antriebsgetriebes ein Rückkehrteil montiert, das mit Stoßbereichen versehen ist und durch eine Feder so belastet ist, daß es um einen vorbestimmten Winkel drehbar ist. Zusätzlich ist ein vom Betätigungshebel vorstehender Rückkehrbereich und ein Rückkehrbetätigungsteil vorgesehen, das durch eine Feder belastet ist und mit dem Rückkehrbereich in Eingriff steht, so daß es hinein und heraus aus dem Bereich der Rotationsbewegung des Rückkehrteiles durch die Betätigung des Betätigungshebels gelangt, der schwenkbar am Rollengehäuse in einem Bereich zwischen dem Rückkehrteil und dem Rückkehrbereich angeordnet ist. Diese Anordnung stellt sicher, daß der Betätigungshebel in die Position im Bremsbetätigungszustand durch die Drehung des Rückkehrteiles wegen der Drehung des Antriebsgetriebes durch das Rückkehrbetätigungsteil zurückkehrt.
- Weiterhin ist ein Bremskörper, der teilweise mit Sperrzähnen versehen ist, integral an einen äußeren Umfangsbereich der zylindrischen Welle angepaßt, eine Sperrklinke ist in Eingriff mit den Sperrzähnen und ein Bremsteil steht in Kontakt mit einem äußeren Umfang des Bremskörpers mit variabler Kontaktkraft. Es ist deshalb möglich, ein Klickgeräusch zum Zeitpunkt des Bremsens zu erzeugen, und es ist möglich, die Kraft der freilaufenden Rolle und die Bremskraft fein einzustellen, indem man den Grad des Kontaktes des Bremsteiles einstellt.
- Erfindungsgemäß, wenn der Betätigungshebel durch eine manuelle Betätigung rückwärts geschwenkt wird, kippt der Betätigungsbereich des Betätigungshebels das Betätigungsteil gegen die Feder, um dadurch die zylindrische Welle nach vorn durch das Joch gleiten zu lassen, so daß die Eingriffsbereiche der zylindrischen Welle außer Eingriff mit den Eingriffslöchern kommen, so daß die zusammen mit der Rollenwelle rotierende zylindrische Welle zur Drehung frei wird, um dadurch den Zustand der freilaufenden Rolle zu erreichen.
- Wenn danach der Betätigungshebel direkt aus diesem Zustand nach vorn zurückgeführt wird oder das Antriebsgetriebe durch die Drehung des Handgriffs rotiert wird, um da durch den Betätigungshebel über das Betätigungsteil nach vorn zurückzuführen, steht das Rückkehr-Betätigungsteil mit dem Rückkehrteil und dem Rückkehrbereich des Betätigungshebels in Eingriff, so wird das Betätigungsteil durch die Feder in seinen aufrechten Zustand zurückgeführt. Ferner schiebt das Joch des Betätigungsteiles die zylindrische Welle rückwärts, so daß die Eingriffsbreiche der zylindrischen Welle mit den Eingriffslöchern im Gehäuse in Eingriff gelangen, so daß die Rollenwelle in einen bremsbetätigten Zustand zurückkehrt.
- Da im bremsbetätigtem Zustand die Sperrklinke mit den Sperrzähnen des Bremskörpers in Eingriff steht, wird ein Klickgeräusch bei der Rückwärtsdrehung der Rollenwelle erzeugt. Ferner kann man, indem man den Grad des Anpressens des Bremsteiles gegen den Bremskörper einstellt, die Freilaufkraft der Rolle und die Bremskraft fein einstellen.
- Fig. 1 ist eine teilweise ausgebrochene Vorderansicht einer Angelschnurrolle, die die generelle Konstruktion zeigt;
- Fig. 2+3 sind Darstellungen zur Erläuterung des betätigen Zustands der Angelschnurrolle nach Fig. 1;
- Fig. 4 ist ein Schnitt entlang der Linie A-A der Fig. 1;
- Fig. 5 ist ein Schnitt entlang der Linie B-B der Fig. 1;
- Fig. 6 ist ein Schnitt entlang der Linie C-C der Fig. 1;
- Fig. 7+8 sind teilweise weggebrochene Vorderansichten, die ein Hauptteil weiterer Angelschnurrollen zeigen;
- Fig. 9 ist ein Schnitt entlang der Linie F-F der Fig. 8;
- Fig. 10 ist eine teilweise weggebrochene Vorderansicht einer Angelschnurrolle der vorliegenden Erfindung,
- Fig. 11 ist ein Schnitt entlang der Linie D-D der Fig. 10;
- Fig. 12 ist ein Schnitt entlang der Linie E-E der Fig. 10;
- Fig. 13 ist eine teilweise weggebrochene Vorderansicht eines Hauptteiles einer weiteren Angelschnurrolle;
- Fig. 14 ist eine teilweise weggebrochene Vorderansicht einer weiteren Angelschnurrolle;
- Fig. 15 ist eine Darstellung zur Erläuterung des betätigten Zustands der Angelschnurrolle;
- Fig. 16 ist ein Schnitt entlang der Linie C-C der Fig. 14; und
- Fig. 17 ist eine teilweise weggebrochene Vorderansicht, die das Hauptteil eines weiteren Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung zeigt.
- Verschiedene Elemente einer Angelschnurrolle, die ebenfalls bei der Angelschnurrolle der vorliegenden Erfindung vorgesehen sind, sollen anhand der Fig. 1-6 der anliegenden Zeichnungen beschrieben werden. Ein rückwärtiger Bereich einer Rollenwelle 3, die an ihrem vorderen Ende mit einer Rolle 1 versehen und so angeordnet ist, daß sie durch einen bekannten Gleitmechanismus 2 hin- und herbewegbar ist, ist mit einem unvollständig kreisförmigen Wellenbereich 3' versehen. Eine zylindrische Welle 9 mit einer ringförmigen Nut 4, keilförmige Eingriffsbereiche 7 und einen Tragbereich 8, die in dieser Reihenfolge von ihrem vorderen Endbereich her ausgebildet sind, ist an dem unvollständig kreisförmigen Wellenbereich 3' angepaßt, so daß sie nur in Axialrichtung gleitend bewegbar ist. Weiterhin steht ein Bremskörper 6 mit Sperrzähnen 5 mit dem äußeren Umfang der zylindrischen Welle 9 in Eingriff, so daß sie nur in Axialrichtung gleitend bewegbar ist.
- Weiterhin ist ein Bremszylinder 14 mit einer Bremsplatte 12 eines Bremsmechanismus 11, die an seinem rückwärtigen Bereich montiert ist und Eingriffslöcher 13 aufweist, die an seinem vorderen Bereich ausgebildet sind, so daß sie mit den Eingriffsbereichen 7 in Eingriff treten, am rückwärtigen Bereich eines Rollengehäuses 10 angeordnet, so daß sich die Eingriffslöcher 13 und die Eingriffsbereiche 7 in und außer Eingriff miteinander bewegen können, indem der Tragbereich 8 der zylindrischen Welle 9 vor oder zurück im Bremszylinder gleitet.
- Ein schrankenartiges Betätigungsteil 16 mit einem durch eine Feder 15 nach rückwärts gezogenen oberen Bereich ist schwenkbar an einem Bereich des Rollengehäuses 10 im wesentlichen unterhalb der ringförmigen Nut 4 der zylindrischen Welle 9 gelagert. Ein Joch 17 ist über einen annähernd mittleren Bereich des Betätigungsteiles 16 so angeordnet, daß es drehend mit der ringförmigen Nut in Eingriff gelangt.
- Ein Betätigungshebel 20 mit einem Betätigungsbereich 18, der mit der oberen rückwärtigen Seite des Betätigungsteiles 16 in Eingriff steht und einen Rückkehrbereich 19 aufweist, der vom am Betätigungsbereich 18 angeordnet ist, ist schwenkbar am oberen Bereich des Rollengehäuses 10 vorgesehen und durch eine Feder 21 in einander entgegengesetzten Richtungen vorwärts und rückwärts verteilungsbelastet.
- Weiterhin ist ein Antriebsgetriebe 25, das mit einem Ritzel 24 zum Drehen eines Drehteiles 23 kämmt, an einer Handgriffwelle 22 montiert, die in bekannter Weise am Rollengehäuse 10 vorgesehen ist, wobei ein Rückkehrteil 27 mit einem oder mehreren Stoßbereichen 26 an einem Bereich der Handgriffwelle 22 an der rückwärtigen Oberfläche des Antriebsgetriebes 25 angepaßt montiert ist. Ferner ist eine Feder 28, die das Rückkehrteil 27 belastet, und Vorsprünge 29 zum Regulieren der Drehung des Rückkehrteiles 27 an der rückwärtigen Oberfläche des Antriebsgetriebes 25 vorgesehen.
- Ein Rückkehr-Betätigungsteil 31, belastet durch eine Feder 30 und in Eingriff mit dem Rückkehrbereich 19, ist schwenkbar an einem Bereich des Rollengehäuses 10 zwischen dem Rückkehrteil 27 und dem Rückkehrbereich 19 des Betätigungshebels 20 angeordnet, so daß das vordere Ende des Rückkehr-Betätigungsteiles 21 außerhalb des Drehbereiches der Stoßbereiche 26 des Rückkehrteiles 27 gehalten wird, wenn sich der Betätigungshebel 20 in seiner aufrechten Position befindet, während es innerhalb des Drehbereiches der Stoßbereiche 26 des Rückkehrteiles 27 gehalten wird, wenn sich der Betätigungshebel 20 in seiner nach rückwärts verschwenkten Position befindet.
- Ferner steht eine Sperrklinke 32 einer flachen Feder mit den Sperrzähnen 5 des Bremszylinders 6 in Eingriff, die an der zylindrischen Welle 9 vorgesehen sind, und ein Bremsteil 33 ist am unteren Bereich der äußeren Umfangsfläche des Bremskörpers 6 vorgesehen, so daß das Bremsteil 33 durch einen am Rollengehäuse 10 angeordneten Knopf 34 gegen den Bremskörper 6 gepreßt werden kann. Weiterhin ist ein Bremseinstellknopf 35 in bekannter Weise am Bremsmechanismus 11 angeordnet.
- Wenn sich der Betätigungshebel 20 in seinem aufrechten Zustand befindet, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, wird dadurch das Betätigungsteil 16 durch die Feder 15 gezogen, so daß das Joch 17 die zylindrische Welle 9 so hält, daß die Eingriffsbereiche 7 der zylindrischen Welle mit den Eingriffslöchern 13 des Bremszylinders 14 in Eingriff stehen. Dies veranlaßt den Bremszylinder 14 mit dem Bremsmechanismus 10 zusammen mit der Rollenwelle 3 über die zylindrische Welle 9 zu rotieren, um dadurch eine Bremsung an der Rollenwelle 3 über den Bremsmechanismus 11 zu erzeugen, während das vordere Ende des Rückkehr-Betätiungsteiles 31 außerhalb des Drehkreises der Stoßbereiche 26 des Rückkehrteiles 27 gehalten wird, das an der Handgriffwelle 22 an der rückwärtigen Oberfläche des Antriebsgetriebes 25 vorgesehen ist.
- Danach wird der Betätigungshebel 20, um diesen bremsbetätigten Zustand in einen Zustand zu überführen, in dem die Rolle freiläuft, wie in Fig. 2 ersichtlich, rückwärts geschwenkt, wodurch das Betätigungsteil 16 nach vorn gegen die Feder 15 kippt. Dadurch gleitet das Joch 17 auf der zylindrischen Welle 9 nach vorn, so daß die Eingriffsbereiche 7 außer Eingriff mit den Eingriffslöchern 13 des Bremszylinders 14 gelangen und die Rollenwelle 3 vom Bremsmechanismus 11 getrennt wird, so daß sie drehbar wird, was zu einem freilaufenden Zustand der Rolle führt. Gleichzeitig wird das Rückkehr- Betätigungsteil 31 durch den Rückkehrbereich 19 gedreht, so daß es das vordere Ende des Rückkehrbetätigungsteiles 31 innerhalb des Drehbereiches der Stoßbereiche 26 des Rückkehrteiles 27 hält.
- Wenn die Rollenwelle 3 umgekehrt im freilaufenden Zustand der Rolle rotiert, erzeugen die Sperrzähne 5 des Bremskörpers 6, der sich zusammen mit der zylindrischen Welle 9 dreht, ein Geräusch, da sie in Eingriff mit der Sperrklinke 32 stehen, um auf diese Weise eine Rückwärtsdrehung anzuzeigen.
- Um ein Umschalten aus dem freilaufenden Zustand der Rolle wieder zurück in den bremsbetätigten Zustand durchzuführen, wird weiterhin die Handgriffwelle 22 gedreht, wie durch den Pfeil der Fig. 3 gezeigt. Dadurch drehen sich die Stoßbereiche 26 des Rückkehrteiles 27 mit der Drehung der Handgriffwelle 22, um dadurch mit dem vorderen Ende des Rückkehrbetätigungsteiles 31 in Eingriff zu kommen, so daß das Rückkehr- Betätigungsteil 31 so gedreht wird, daß es sich über den Totpunkt der Feder 21 bewegt. Dadurch kehrt der Betätigungshebel 20 zu seiner aufrechten Position im bremsbetätigtem Zustand zurück, um dadurch die zylindrische Welle 9 nach rückwärts zu verschieben, so daß die Eingriffsbereiche 7 mit den Eingriffslöchern 13 in Eingriff gelangen, um dadurch das vordere Ende des Rückkehr-Betätigungsteiles 31 außerhalb des Drehkreises der Stoßbereiche 26 zurückzuhalten.
- Wenn sich die Rollenwelle 3 im bremsbetätigtem Zustand rückwärts dreht, erzeugen die Sperrzähne 5 durch die Sperrklinke 32 ein Geräusch, um dadurch auf die Rückwärtsdrehung hinzuweisen. Ferner wird die Kraft zum Belasten des Bremsteiles 33 gegen den Bremskörper 6 durch den Knopf 34 eingestellt, so daß eine Feineinstellung der Bremskraft und der Kraft der freilaufenden Rolle vorgenommen werden kann.
- Fig. 7 zeigt eine Angelschnurrolle mit einer Ausbildung, in der beide Umschaltungen aus einem bremsbetätigtem Zustand in einen Zustand der freilaufenden Rolle und zurück vom Zustand der freilaufenden Rolle in den bremsbetätigen Zustand, durch die Betäti gung eines Betätigungshebels durchgeführt werden können. Die Fig. 8 und 9 zeigen eine Ausgestaltung, in der durch einen automatisch rückkehrenden Umschaltmechanismus die Drehung der Handgriffwelle bei der Angelschnurrolle der Fig. 1 bis 6 betätigt oder nicht betätigt werden kann. Insbesondere ist eine Einstellstange 37 zum Einstellen eines Rückkehr-Betätigungsteiles 31 vertikal gleitend in einem langgestreckten Loch 36 des Rollengehäuses 10 angeordnet, so daß das Rückkehr-Betätigungsteil 31 nicht mit einem Rückkehrbereich 19 und einem Rückkehrteil 27 verknüpft ist. Wenn die Einstellstange 37 in eine untere Position verschoben ist, wie in Fig. 8 gezeigt, ist das Rückkehr-Betätigungsteil 31 in einer nicht betätigten Stellung gehalten, so daß die Betätigung nur durchgeführt werden kann durch einen Betätigungshebel in der gleichen Weise wie nach Fig. 7. Wenn die Einstellstange 37 verschoben ist, so daß sie in ihrer oberen Gleitposition gehalten ist, wird dagegen die Rückkehr-Umschaltung von einem Zustand der freilaufenden Rolle in einen bremsbetätigten Zustand automatisch durch die Drehung der Handgriffwelle durchgeführt, in der gleichen Weise wie in den Fig. 1 bis 6.
- Fig. 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Angelschnurrolle gemäß der vorliegenden Erfindung, die nach dem vorderen Bremssystem arbeitet, wobei der Bremsmechanismus 10 zwischen dem vorderen Ende der Spulenwelle 3 und einer Spule 1 vorgesehen ist. Keilförmige Eingriffsbereiche 7 einer zylindrischen Welle 9 sind so ausgebildet, daß sie in und außer Eingriff mit Eingriffslöchern 13' bringbar sind, die in einem Rollengehäuse 10 ausgebildet sind.
- Fig. 13 zeigt eine Angelschnurrolle, bei der das Rückkehr-Betätigungsteil 31 integral mit dem oberen Ende des Betätigungsteiles 16 ausgebildet ist. Wenn der Betätigungshebel 20 nach vorn geschwenkt wird, kommt der Betätigungsbereich 18 mit dem Rückkehr- Betätigungsteil 31 in Eingriff, um das Betätigungsteil 16 nach vorn zu kippen und dadurch die zylindrische Welle 9 nach vorn zu verschieben, um die Eingriffsbereiche 7 außer Eingriff mit den Eingriffslöchern 13 und die Rollenwelle in ihren freilaufenden Zustand zu bringen. Weiterhin wird das vordere Ende des Rückkehr-Betätigungsteiles 31 in den Drehkreis des Rückkehrteiles 27 verbracht. Wenn danach das Antriebsgetriebe 25 durch die Drehung der Handgriffwelle 22 in den oberen Zustand gedreht wird, richten die Stoßbereiche 26 das Betätigungsteil 16 über das Rückkehr-Betätigungsteil 31 auf, um in den Rollenbremszustand zurückzukehren.
- Die Feder für das Rückkehr-Betätigungsteil 31 sowie der Rückkehrbereich 19 des Betätigungshebels 20 kann weggelassen werden, da die Feder 15 zum Ziehen des Betätigungsteiles 16 gleichfalls für die Belastung des Rückkehr-Betätigungsteiles 31 aus dem Drehkreis des Rückkehrteiles 27 verwendet werden kann.
- Die Fig. 14 bis 16 zeigen eine weitere Angelschnurrolle mit einem Einstellteil 38 mit Einstellvorsprüngen 39 und einem Eingriffsvorsprung 40, das durch das Rollengehäuse 10 getragen und durch eine Belastungsfeder 41 so gehalten ist, daß es vor einem oberen Bereich des Betätigungsteiles angeordnet ist, so daß der Eingriffsvorsprung 40 mit einem Eingriffsbereich 42 des Rückkehr-Betätigungsteiles 31 in der aufrechten Position des Betätigungshebels 20 in Eingriff steht und die Vorwärtsdrehung des Betätigungsteiles 16 durch den Einstellvorsprung 39 eingestellt ist.
- Wenn sich der Betätigungshebel 20 in seinem aufrechten Zustand befindet, wie dies durch eine durchgezogenen Linie in Fig. 14 gezeigt ist, wird das Betätigungsteil 16 durch die Feder 15 gezogen, so daß das Joch 17 die zylindrische Welle 9 so hält, daß die Eingriffsbereiche 7 der zylindrischen Welle 9 in die Eingriffslöcher 13 des Bremszylinders 14 eingreifen. Dadurch wird der Bremszylinder 14, der den Bremsmechanismus 11 enthält, zusammen mit der Rollenwelle 3 durch die zylindrische Welle 9 gedreht, um dabei eine Bremswirkung auf die Rollenwelle 3 durch den Bremsmechanismus 11 auszuüben, während das vordere Ende des Rückkehr-Betätigungsteiles 31 außerhalb des Drehkreises der Stoßbereiche 26 des Rückkehrteiles 27 gehalten ist, das an der Handgriffwelle 22 an der rückwärtigen Oberfläche des Antriebsgetriebes 25 vorgesehen ist. Ferner ist der Eingriffsvorsprung 40 in Eingriff dem Eingriffsbereich 42 des Rückkehr- Betätigungsteiles 31, so daß das Einstellteil 38 in der Einstellposition gehalten ist und der Einstellvorsprung 39 verhindert, daß sich das Betätigungsteil 16 nach vorn dreht und daß der Eingriffsbereich 7 der zylindrischen Welle 9 aus den Eingriffslöchern 17 durch die Wickelspannung frei kommt.
- Um eine Umschaltung aus dem bremsbetätigten Zustand in einen freilaufenden Zustand für die Rolle durchzuführen, wird anschließend der Betätigungshebel 20 nach rückwärts verschwenkt, wie in Fig. 15 gezeigt. Dadurch dreht der Rückkehrbereich 19 das Rückkehr-Betätigungsteil 31, um dabei den Eingriffsbereich 42 des Rückkehr-Betätigungsteiles 31 außer Eingriff mit dem Eingriffsvorsprung 39 des Einstellteiles 38 zu bringen, so daß die Einstellposition des Einstellteiles 38 gelöst wird. Gleichzeitig kippt der Betätigungsbereich 18 das Betätigungsteil 16 nach vorn gegen die Feder 15, so daß das mit der ringförmigen Nut 4 in Eingriff stehende Joch 17 die zylindrische Welle 9 vorwärts schiebt, um dadurch die Eingriffsbereiche 7 der zylindrischen Welle 9 außer Eingriff mit den Eingriffslöchern 13 des Bremszylinders 14 zu bringen. Dadurch trennen sich die Rollenwelle 3 und der Bremsmechanismus 11 voneinander, so daß die Rollenwelle 3 drehbar wird, um dadurch den freilaufenden Zustand für die Rolle zu erreichen. Weiterhin wird durch die Drehung des Umkehr-Betätigungsteiles 31 durch den Rückkehrbereich 19 das vordere Ende des Rückkehr-Betätigungsteiles 31 innerhalb des Drehkreises der Stoßbereiche 26 des Rückkehrteiles 27 gehalten.
- Um dann wiederum eine Umstellung aus diesem freilaufenden Zustand der Rolle zurück in den bremsbetätigten Zustand durchzuführen, wird die Handgriffwelle 22 entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 15 gedreht, das heißt in Aufwickelrichtung der Angelschnur. Dadurch drehen sich die Stoßbereiche 26 des Rückkehrteiles 27 mit der Drehung der Handgriffwelle 22, um dadurch mit dem vorderen Ende des Rückkehr-Betätigungsteiles 31 in Eingriff zu gelangen, so daß das Rückkehr-Betätigungsteil 31 so gedreht wird, so daß es über den Totpunkt der Feder 21 tritt. Dadurch kehrt der Betätigungshebel 22 in seine aufrechte Position im bremsbetätigtem Zustand zurück und das Betätigungsteil 6 wird durch die Feder 15 rückwärts gezogen, um dadurch die zylindrische Welle 9 nach rückwärts zu verschieben, so daß die Eingriffsbereiche 7 mit den Eingriffslöchern 13 in Eingriff treten, um dadurch das vordere Ende des Rückkehr-Betätigungsteiles 31 außerhalb des Drehkreises der Stoßbereiche 26 zurückzuhalten. Gleichzeitig kommt der Eingriffsbereich 42 des Rückkehr-Betätigungsteiles 31 mit dem Eingriffsvorsprung 40 des Einstellteiles 38 in Eingriff, um das Einstellteil 38 in der Einstellposition zurückzuhalten, um dadurch das Betätigungsteil 16 daran zu hindern, daß es sich nach vorn dreht.
- Weiterhin zeigt Fig. 17 ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung des vorderen Bremssystems, wobei ein Bremsmechanismus 11 zwischen dem vorderen Ende einer Spulenwelle 3 und einer Spule 1 vorgesehen ist. Keilförmige Eingriffsbereiche 7 einer zylindrischen Welle sind so ausgebildet, daß sie mit Eingriffslöchern 13', die in einem Spulengehäuse 10 ausgebildet sind, in und außer Eingriff gelangen können.
- Erfindungsgemäß wird in einem Umschaltsystem der obenbeschriebenen Art, in dem ein Bremsmechanismus unverzüglich zwischen einem bremsbetätigten Zustand und einem freilaufenden Zustand für die Rolle umgestellt wird, als Mittel zum Bereitstellen von Eingriffsbereichen, die an einem rückwärtigen Ende einer zylindrischen Welle in und außer Eingriff mit Eingriffslöchern, die in einem Rollengehäuse ausgebildet sind, ein Joch vorgesehen, das schwenkbar über einem Betätigungssteil schwenkbar an seinem unteren Ende vorgesehen ist, um mit einer ringförmigen Nut, die in einer zylindrischen Welle ausgebildet ist, in Eingriff zu treten, ein oberer Endbereich des Betätigungsteiles durch eine Feder rückwärts gezogen und ein Betätigungsbereich eines Betätigungshebels, der schwenkbar an einem rückwärtigen Bereich des Rollengehäuses angeordnet ist, kann mit der rückwärtigen Seite des oberen Endbereiches in Eingriff treten. Verglichen mit dem konventionellen System, bei dem eine zylindrische Welle direkt durch einen Betätigungshebel verschoben wird, wird folglich die Übertragungskraft der Drehung des Drehhebels glatt in eine Gleitbetätigung der zylindrischen Weile umgewandelt, um eine Eingriffsbetätigung zwischen den Eingriffsbereichen und den Eingriffslöchern glatt und sicher durchzuführen, um eine Umschaltbetätigung durch den Betätigungshebel glatt und leicht durchführen zu können, um die Festigkeit und Dauerhaftigkeit des Eingriffsbereiches zwischen den Eingriffsbereichen und den Eingriffslöchern zu verbessern und um den Eingriffsbereich zu minimieren, um dadurch sowohl die Größe als auch das Gewicht des Spulengehäuses zu reduzieren.
- Zusätzlich wird ein Rückkehrteil, das Stoßbereiche enthält und durch eine Feder so belastet ist, daß es um einen vorbestimmten Winkel zusammen mit einem Antriebsgetriebe rotiert, fest an einer Handgriffwelle an der rückwärtigen Oberfläche des Antriebsgetriebes montiert und ein Rückkehr-Betätigungsteil, das durch die Betätigung des Betätigungshebels in den und aus dem Wirkungskreis des Rückkehrteiles gelangt, zwi schen dem Rückkehrteil und einem am Betätigungshebel vorgesehenen Rückkehrbereich vorgesehen. Die vorliegende Erfindung hat deshalb überragende Merkmale und Verwendungsmöglichkeiten wie folgt. Das bedeutet, daß durch die Drehbetätigung eines Handgriffs die Eingriffsbereiche der zylindrischen Welle glatt und leicht mit den Eingriffslöchern im Rollengehäuse in Eingriff treten, um es dadurch zu ermöglichen, den Bremsmechanismus automatisch aus dem freilaufenden Zustand der Rolle in den bremsbetätigten Zustand umzuschalten. Gleichzeitig ist das Rückkehrteil so ausgebildet, daß es mit dem Rückkehr-Betätigungsteil durch die Feder bei der Drehung des Antriebsgetriebes in Eingriff tritt, um dadurch das Rückkehr-Betätigungsteil zu drehen, so daß der Übertragungsschritt leicht und glatt durchgeführt werden kann mit wenig Widerstand in der Rückkehrbetätigung, um es dadurch einfach zu machen, die Rückkehrbetätigung effektiv durchzuführen. Zusätzlich ist die Ausbildung des dafür eingesetzten Gerätes einfach, ohne daß viel Bauraum erforderlich ist, und das Spulengehäuse kann kompakt ausgebildet sein.
- Ferner ist erfindungsgemäß das Einstellteil zum Einstellen des Betätigungsteiles vor dem oberen Bereich des Betätigungsteiles vorgesehen. Zusätzlich ist die Löseeinrichtung zum Lösen der Einstellung des Einstellteiles gekoppelt mit der Umschaltbetätigung des Betätigungshebels in einen bremsfreien Zustand. Dadurch verhindert das Einstellteil, daß die Einstellbereiche der zylindrischen Welle außer Eingriff mit den Eingriffslöchern des Rollengehäuses kommen, selbst wenn durch den Wickelvorgang eine hohe Last in Axialrichtung auf die zylindrische Welle ausgeübt wird, so daß die vorliegende Erfindung in ausreichender Weise fertig werden kann mit einem Anstieg der Wickellast infolge eines großen Fisches, während die Eigenschaft einer leichten Betätigung des Betätigungshebels aufrechterhalten wird.
Claims (7)
1. Angelschnurrolle mit:
einem Rollengehäuse (10);
einer Spulenwelle (3), die eine drehbare Spule (1) trägt;
und einem Bremsmechanismus (11), der eine Bremseinrichtung (12) enthält, die am
vorderen Endbereich der Spulenwelle (3) angeordnet ist, wobei der Bremsmechanismus
(11) eine zylindrische Welle (9) aufweist, die an einem rückwärtigen Ende der
Spulenwelle (3) angepaßt ist, und Eingriffseinrichtungen (7, 13') aufweist, wobei die zylindrische
Welle (9) so angepaßt ist, daß sie die Bremseinrichtung (12) betätigt, und mit einem
Betätigungshebel (20), der schwenkbar an einem rückwärtigen Bereich des
Rollengehäuses (10) gelagert ist, wobei der Betätigungshebel (20) einen Betätigungsbereich (18)
aufweist und mit einer Feder (21) versehen ist, um den Hebel (20) in eine von ersten und
zweiten, einander gegenüberliegenden Positionen zu drücken, wobei in der ersten
Position des Betätigungshebels (20) die Eingriffseinrichtung (7, 13') zum Aktivieren der
Bremseinrichtung (12) in Eingriff stehen, um die Drehung der Spule (2) zu bremsen, und
wobei in der zweiten Position des Betätigungshebels (20) die Betätigungseinrichtungen
(7, 13') außer Eingriff sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betätigungsteil (16)
vorgesehen ist, das einen unteren Endbereich aufweist, der schwenkbar an einem unteren
Bereich des Rollengehäuses (10) ist und einen oberen Endbereich, der durch eine
Feder (15) rückwärts gezogen ist, daß der Betätigungsbereich (18) mit der rückwärtigen
Seite des oberen Bereichs des Betätigungsteiles (16) in Eingriff bringbar ist, um das
Betätigungsteil (16) zu bewegen;
daß ein Joch (17) schwenkbar am Betätigungsteil (16) für eine gemeinsamen Bewegung
und zum Schwenken um eine Achse rechtwinklig zur zylindrischen Welle (9) angeordnet
ist;
daß die zylindrische Welle (9) in Axialrichtung gleitend und gegen Drehbewegung im
Joch (17) gesperrt ist; und
daß die Eingriffseinrichtung Eingriffsbereiche (7), die an der zylindrischen Welle (9)
vorgesehen sind, und Eingriffslöcher (13') aufweist, die an der rückwärtigen Endposition des
Gehäuses (10) vorgesehen sind, wobei die Eingriffsbereiche (7) in Axialrichtung in und
außer Eingriff bringbar in die Eingriffslöcher (13') eingepaßt sind;
so daß nach dem Betätigen des Betätigungsteiles (16) durch den Betätigungshebel (20)
die Schwenkbewegung des Betätigungshebels (20) durch das Joch (17) in die
Axialbewegung der zylindrischen Welle (9) umgewandelt wird, was das Eingreifen und Lösen
der Eingriffsbereiche (7) und der Eingriffslöcher (13) durch die Axialbewegung der
zylindrischen Welle (9) gestattet.
2. Angelschnurrolle nach Anspruch 1, ferner enthaltend:
einen Bremskörper (6), der teilweise mit Sperrzähnen (5) versehen ist und einstückig an
einem äußeren Umfangsbereich der zylindrischen Welle (9) angepaßt ist;
eine Sperrklinke (32), die mit den Sperrzähnen (5) in Eingriff steht; und
ein Bremsteil (33), das so ausgebildet ist, daß es mit einer variablen Kontaktkraft in
Kontakt mit einem äußeren Umfang des Bremskörpers (6) bringbar ist.
3. Angelschnurrolle nach Anspruch 1 oder 2, ferner enthaltend:
eine Einstelleinrichtung (37, 38), die für einen Eingriff mit einer oberen Seite des
Betätigungsteils (16) ausgebildet ist, um die Drehung des Betätigungsteils (16) in der ersten
Position des Betätigungshebels (20) zu regulieren; und
eine Löseeinrichtung zum Lösen der Regulierung durch die Einstelleinrichtung (37, 38) in
Reaktion auf eine Umstellbetätigung in einen bremsfreien Zustand durch eine Bewegung
des Betätigungshebels (20) in die zweite Position.
4. Angelschnurrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner umfassend:
ein Antriebsgetriebe (25);
eine Handkurbelwelle (22), die an einer rückwärtigen Oberfläche des Antriebsgetriebes
(25) angeordnet ist;
ein mit Stoßbereichen (26) versehenes Rückkehrteil (27), das durch eine Feder (28) so
beaufschlagt ist, daß es um einen vorbestimmten Winkel schwenkbar ist, und das auf
der Handkurbelwelle (22) fest montiert ist;
ein Rückkehr-Betätigungsteil (31), das am Rollengehäuse (10) schwenkbar ist und an
einem Bereich zwischen dem Rückkehrteil (27) und dem Betätigungsteil (16) angeordnet
ist, wobei das Rückkehr-Betätigungsteil (31) bei einer Betätigung des Betätigungshebels
(20) in die zweite Position, sich innerhalb eines Rotationskreises des Rückkehrteiles (27)
befindet, wobei das Rückkehr-Betätigungsteil (31) durch eine Feder (30) in Richtung aus
dem Bereich des Rotationskreises des Rückkehrteiles (27) herausgedrängt wird.
5. Angelschnurrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Betätigungshebel (26)
eine Feder (21) mit einer Totpunkt-Stellung enthält, und durch die Totpunkt-Wirkung der
Feder (21) in Richtung auf die erste und die zweite Position belastet ist.
6. Angelschnurrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Betätigungshebel (20)
ferner einen Rückkehrbereich (19) aufweist, der das Betätigungsteil (16) während der
Bewegung des Betätigungshebels (20) aus der ersten Position in Richtung auf die zweite
Position beaufschlagt.
7. Angelschnurrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Betätigungsteil (16)
durch die Feder (15) in einer Richtung der Bewegung der Eingriffseinrichtung (7, 13') in
einem gegenseitigen Eingriff belastet ist.
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