DE19726188A1 - Feststellbremse für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Feststellbremse für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Feststellbremse für
Kraftfahrzeuge oder andere Fahrzeuge.
Einige auf dem Markt befindliche Fahrzeuge sind mit einer
sogenannten Fußfeststellbremse ausgerüstet, bei welcher über
ein zusätzliches Pedal im Fußraum mit daran angeschlossenem
Betätigungszug die Hinterradbremsen betätigbar sind bzw. auf
Block gesetzt werden können. Nachteil bei diesen
Fußfeststellbremsen ist, daß ein zusätzliches Pedal im Fußraum
vorhanden sein muß, was die Platzverhältnisse im Fußraum
deutlich verschlechtert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Fußfeststellbremse
dahingehend zu verbessern, daß mehr Platz im Fußraum des
Fahrzeuges geschaffen wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Feststellbremse mittels des Kupplungspedals oder des
Bremspedals betätigt wird. Ausführungen der Erfindung sind
Gegenstände von Unteransprüchen.
Erfindungsgemäß wird das bei Nichtautomatik-Fahrzeugen
vorgesehene Kupplungspedal also wahlweise zur Betätigung der
Kupplung oder zur Betätigung der Feststellbremse eingesetzt.
Damit wird ein Pedal eingespart, was sowohl zu niedrigeren
Herstellkosten als auch zu besseren Platzverhältnissen im
Fußraum führt. Gerade bei langen Fahrten ist nun mehr Platz,
den Kupplungsfuß bequem abzustellen, oder seine Haltung ab und
zu zu verändern. Insbesondere bei Automatikfahrzeugen ist es
vorgesehen, das Bremspedal wahlweise zur Betätigung der
Feststellbremse oder zur Betätigung der normalen Bremse
einzusetzen.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist ein
Betätigungselement vorgesehen, daß das Kupplungspedal wahlweise
mit der Kupplung oder mit der Feststellbremse verbindet.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Gleitelement
vorgesehen, an dem ein mit der Kupplung bzw. Bremse in
Wirkstellung stehendes Übertragungselement und ein mit der
Feststellbremse in Wirkstellung stehendes Übertragungselement
befestigt sind, wobei das Gleitelement in Richtung der Achse
des Pedals verschiebbar ist. Diese axiale Verschiebung ist
bautechnisch relativ einfach herstellbar und erlaubt ein
sicheres Verschieben des Gleitelements.
Dadurch, daß an dem Pedal Mitnahmen angeordnet sind, die
entsprechend der axialen Positionierung des Gleitelements in
Eingriff mit dem Übertragungselement für die Bremse bzw.
Kupplung oder mit dem Übertragungselement für die
Feststellbremse stehen, ist für ein sicheres Umschalten
zwischen der Funktion des Pedals in der Wirkung als Kupplungs-
oder Bremspedal bzw. als Feststellbremspedal gesorgt. Dabei
können eine oder mehrere Mitnahmen an dem Pedal angeordnet
sein, mit denen das Pedal in Eingriff mit dem Kupplungs- bzw.
Bremsübertragungselement oder mit dem
Feststellbremsübertragungselement gebracht werden kann. Die
Mitnahmen folgen dabei natürlich der Pedalbewegung.
Nach einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
ist das Gleitelement mittels eines vom Fahrer betätigbaren
Betätigungszuges verschiebbar, so daß die wahlweise Belegung
des Pedals mit der Feststellbremsfunktion bzw. der Kupplungs-
bzw. Bremsfunktion ohne weiteres durch den Fahrer auf einfache
Weise durchführbar ist.
Dabei ist das Gleitelement insbesondere mittels eines
doppeltwirkenden Betätigungszuges, bevorzugt mittels eines in
einem Außenschlauch geführten äußeren Zuges betätigbar.
Mittels eines in dem äußeren Zug geführten Innenzuges ist
desweiteren nach einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung eine Rast- oder Haltevorrichtung für das
Übertragungselement der Feststellbremse betätigbar. Die
Maßnahme, das Übertragungselement für die Feststellbremse in
einer bestimmten Betätigungsposition mittels einer Rast- oder
Haltevorrichtung festzustellen, stellt eine eigenständige
Ausgestaltung der Erfindung dar, die insbesondere solchen
Situationen Rechnung trägt, bei denen das Pedal als Kupplungs-
oder Bremspedal zu benutzen ist, dennoch aber die Wirkung der
Feststellbremse unerläßlich ist. Insbesondere kann eine
derartige Fahrersituation beim Anfahren des mit der
Feststellbremse ausgestatteten Fahrzeuges am Berg auftreten.
Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß das als
Feststellbremsrad ausgebildete Übertragungselement eine
Außenzahnung aufweist, die mit einer bevorzugt federbelasteten
Sperrklinke zusammenwirkt. Die Sperrklinke hält die
Feststellbremse bzw. das Übertragungselement in Wirkstellung,
obwohl bereits dem Pedal über eine entsprechende Betätigung
wieder eine Kupplungs- oder Bremsfunktion zugeordnet worden
ist.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung steht die
Sperrklinke mit einem Zug des Betätigungszuges in
Wirkverbindung, so daß nach Bedarf durch den Fahrer aufgrund
einer Betätigung des Betätigungszuges die Sperrklinke zum Lösen
der Feststellbremse aus der Außenverzahnung des
Übertragungselementes gelöst werden kann.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
ist das Betätigungselement als Umschaltschieber ausgebildet,
der am Pedal befestigt und radial bzgl. der Pedalwelle
verschiebbar ist. Somit kann über eine oder mehrere am
Umschaltschieber befestigte Mitnahmen in einer ersten Stellung
des Umschaltschiebers das Pedal drehfest mit dem Kupplungsrad
und in einer zweiten Stellung drehfest mit dem Verstellbremsrad
verbunden werden.
Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß das Pedal über
Mitnahmen in Eingriff mit dem Kupplungs- bzw. Brems-
Übertragungselement oder mit dem Feststellbremsen-
Übertragungselement gebracht wird.
Der Umschaltschieber ist nach einer anderen vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung mittels einer Vorspannung,
insbesondere mittels einer Rückzugsfeder, in einer
Vorzugsstellung gehalten, bei der das Pedal mit dem Kupplungs-
bzw. Brems-Übertragungselement in Wirkverbindung steht. Durch
diese Maßnahme ist dafür Sorge getragen, daß das Pedal mit dem
Kupplungs- bzw. Brems-Übertragungselement bei unbetätigtem
Umschaltschieber in Drehverbindung mit dem Pedal steht, so daß
die Kupplung bzw. Betriebsbremse mittels des Pedals betätigt
werden kann.
Zur Belegung des Pedals mit der Feststellbrems-Funktion ist der
Umschaltschieber mittels eines schwenkbaren Betätigungshebels
aus der Vorzugsstellung in eine Stellung überführbar, in der
das Pedal mit dem Feststellbremsen-Übertragungselement in
Wirkverbindung steht, wobei der Betätigungshebel bevorzugt in
ein Langloch des Umschaltschiebers eingreift.
Weiterhin besteht auch die Möglichkeit, daß die
Übertragungselemente auf der Welle drehbar gelagert sind und
zwischen sich den Umschaltschieber mit Mitnahmen einschließen,
wobei die Mitnahmen je nach radialer Positionierung des
Umschaltschiebers bzgl. der Welle über radiale bzw.
konzentrische Ausnehmungen in den Übertragungselementen das
Pedal in Wirkverbindung mit dem einen oder anderen
Übertragungselement bringen. Während die in den radialen
Ausnehmungen befindlichen Mitnahmen für eine drehfeste
Verbindung zwischen dem Umschaltschieber und dem jeweiligen
Übertragungselement dienen, sind die in den konzentrischen
Ausnehmungen befindlichen Mitnahmen frei bzgl. des
entsprechenden Übertragungselementes bewegbar.
Von besonderem Vorteil ist dem Übertragungselement für die
Feststellbremse eine Feststelleinrichtung, bspw. eine
Sperrklinke zum Festlegen des Übertragungselementes zugeordnet.
Durch diese Maßnahme kann das für die Feststellbremsfunktion
verantwortliche Übertragungselement festgelegt werden,
unabhängig davon, ob das Pedal drehfest mit dem
Feststellbremsen-Übertragungselement verbunden ist oder nicht.
Dabei bietet es sich an, daß die Feststelleinrichtung und/oder
der Betätigungshebel mittels eines, insbesondere
doppeltwirkenden Betätigungszuges vom Fahrer wahlweise
betätigbar sind.
Nach einer anderen, besonderen Ausgestaltung der Erfindung
weist das um eine Achse schwenkbare Pedal ein drehbares Zahnrad
auf, welches in eine Außenverzahnung eines zur Betätigung der
Kupplung oder Bremse dienenden Kupplungsrades oder Bremsrades
und in eine Innenverzahnung eines Mitnehmers, insbesondere
einer Mitnehmerscheibe zur Betätigung der Feststellbremse in
Wirkverbindung steht, wobei das Kupplungsrad sowie der
Mitnehmer der Achse drehbar bzw. schwenkbar gelagert sind.
Diese Maßnahmen dienen insbesondere einem kompakten Aufbau der
gesamten Vorrichtung, wobei zusätzlich durch eine entsprechende
Dimensionierung des Zahnrades sowie der Verzahnungen eine
Übersetzung- bzw. Untersetzungsfunktion vorgesehen ist, mit der
der Schwenkbereich des Pedals in einen größeren bzw. kleineren
Schwenkbereich der Übertragungselemente für die Kupplung bzw.
Bremse oder die Feststellbremse umgesetzt werden kann.
Dabei bietet es sich an, daß dem Mitnehmer ein
Feststellbremsrad zugeordnet ist, wobei Mitnehmer und
Feststellbremsrad über eine Mitnahme in Wirkverbindung stehen.
Mit einer Blockiervorrichtung, insbesondere einem
Blockierhebel, kann die ortsfeste Festlegung des Kupplungsrades
oder Mitnehmerscheibe durchgeführt werden, wobei die
Blockiervorrichtung bevorzugt vom Fahrer betätigbar und in die
eine oder in die andere Position verstellbar ist. Je nach
Stellung der Blockiervorrichtung ist somit entweder das Bauteil
mit der Innenverzahnung oder das Bauteil mit der
Außenverzahnung festgelegt, so daß das jeweils frei bewegliche
Bauteil über das auf der Zahnung des festliegenden Bauteils
abrollende Zahnrad verdreht oder verschwenkt werden kann.
Von Vorteil weist das Feststellbremsrad o. dgl. eine
Außenverzahnung auf, die mit einer lösbaren Sperrklinke
zusammenwirkt. Somit ist bei dieser Ausgestaltung der Erfindung
ein Feststellen der Feststellbremse über ein Festlegen des
Feststellbremsrades auch dann möglich, wenn das Pedal nicht in
Wirkverbindung mit dem Feststellbremsrad steht. Es versteht
sich, daß die Sperrklinke wie auch der Blockierhebel jedoch
mittels einer Betätigungsvorrichtung, die insbesondere zwei
unabhängig voneinander betätigbare Züge aufweist, betätigt
werden können.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist ein
elektrischer Antrieb zur Betätigung der Feststellbremsfunktion
vorgesehen, wobei im Fall eines Ausfalls des elektrischen
Antriebes die Betätigung der Feststellbremse im Notbetrieb mit
dem Kupplungs- oder Bremspedal erfolgt. Somit kann die
Feststellbremse bspw. mittels eines im Zugriffbereich des
Fahrers angeordneten Schalters im Bedarfsfall betätigt werden,
ohne daß eine mechanische Betätigung des Brems- oder
Kupplungspedals erforderlich ist. Wird jedoch von einer
Überwachungsvorrichtung ein Ausfall der elektrischen Anlagen des
Kraftfahrzeuges bzw. des elektrischen Antriebes festgestellt,
besteht für den Fahrer die Möglichkeit, die Feststellbremse
nach einem der vorbeschriebenen Ausgestaltungen mechanisch
mittels einer Doppelbelegung des Kupplungs- oder Bremspedals im
Notbetrieb zu betätigen.
Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß der Betrieb,
bevorzugt über ein Getriebe, zur Betätigung der Feststellbremse
über ein Zahnrad und ein Übertragungselement, insbesondere eine
Sperrklinke mit einer Mitnahme, ein Festellbremsrad o. dgl.
Übertragungselement verdreht oder verschwenkt.
Wird ein Ausfall, bspw. des elektrischen Antriebes
festgestellt, kann das Übertragungselement im Notbetrieb
selbsttätig oder aufgrund einer manuellen Umschaltung außer
Eingriff mit dem Zahnrad gelangen, wobei das
Übertragungselement bevorzugt an einem zur Achse radial
verschiebbaren Schiebeteil gelagert ist.
Insbesondere ist das Schiebeteil über einen Betätigungszug und
einen Notbetätigungshebel bzw. eine selbsttätige
Notbetätigungsvorrichtung in die Notbetätigungsposition
verstellbar.
Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten
der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung der Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen.
Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten
Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den
Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von
ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren
Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Feststellbremse mit Doppelbelegung des
Kupplungspedals,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Feststellbremse gemäß Fig.
1,
Fig. 3 die Feststellbremse gemäß Fig. 1 in der Stellung
Fahrbetrieb mit in Wirkstellung befindlicher
Kupplung,
Fig. 4 die Feststellbremse gemäß Fig. 1 in der Stellung
Bremsen,
Fig. 5 die Feststellbremse gemäß Fig. 1 in angezogenem
Zustand, wobei sich das Pedal in Wirkstellung für
die Kupplung befindet,
Fig. 6 die Feststellbremse gemäß Fig. 1 mit betätigtem
Kupplungspedal,
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Feststellbremse mit
Doppelbelegung des Kupplungspedals,
Fig. 8.1-8.8 insgesamt acht verschiedene Betriebszustände der
erfindungsgemäßen Feststellbremse der Fig. 7,
Fig. 9 und 10 eine weitere Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Feststellbremse und
Fig. 11 und 12 eine Ausführungsform einer Feststellbremse im
Aufbau ähnlich Fig. 7, jedoch mit elektrischem
Antrieb.
Die Feststellbremse gemäß Fig. 1, 2 enthält ein im Fußraum
eines Kraftfahrzeuges angeordnetes Pedal 1, welches um eine
ortsfest im Fußraum angeordnete Achse 2 verdrehbar bzw.
schwenkbar ist. Das Pedal 1 weist an seinem Pedalhebel 3 einen
Mitnahme 4 auf, welche wahlweise im Eingriff mit einem
ebenfalls auf der Achse 2 gelagerten Kupplungsrad 5 oder einem
Feststellbremsrad 6 gelangt. In dieser Ausführung sind zwei
Mitnahmen 4 vorgesehen, von denen eine oberhalb der Achse 2 und
die andere unterhalb der Achse 2 am Pedalhebel 3 befestigt ist.
An dem Kupplungsrad 5 und an dem Feststellbremsrad 6 sind in
bekannter Weise Betätigungszüge oder Seilzüge, insbesondere
einmal das Kupplungsseil und zum anderen das Handbremsseil,
angelenkt.
Um die Mitnahmen 4 am Pedalhebel 3 wechselweise im Eingriff mit
dem Kupplungsrad 5 oder dem Feststellbremsrad 6 zu bringen,
sind diese beiden Räder 5 und 6 auf einem gemeinsamen
Gleitelement 9 angeordnet, welches axial zum Pedal 1
verschiebbar ist. Außerdem ist ein doppelt wirkender
Betätigungszug vorgesehen. Dieser enthält einen eine
Außenspirale aufweisenden Außenschlauch 7, einen äußeren Zug
8′, von dem das Gleitelement 9 verschoben werden kann, und
einen Innenzug 8 zum Entriegeln einer Sperrklinke 11. Der
Betätigungszug bzw. sein Außenschlauch 7 ist zwischen zwei
Aufnahmen gehalten, wovon die eine Aufnahme im Bereich des
Armaturenbrettes, für den Fahrzeuglenker zugänglich, angeordnet
ist, während die zweite Aufnahme 10 stirnseitig der Achse 2
vorgesehen ist. Der Innenzug 8 des Betätigungszuges ist an
einem Hebelarm der Sperrklinke 11 angelenkt, welche unter der
Kraft einer hier nicht gezeigten Feder das Feststellbremsrad 6
in der jeweils zuvor eingestellten Stellung hält. Eine axiale
Verschiebung des Gleitelementes 9 bringt also das
Feststellbremsrad 6 und das Kupplungsbremsrad 5 abwechselnd in
und außer Eingriff mit dem Mitnehmer 4 des Pedals 1. Vier
unterschiedliche Stellungen dieser Ausführungsform sind
beispielhaft in den Fig. 3 bis 6 gezeigt.
Fig. 3 zeigt die erfindungsgemäße Feststellbremse im normalen
Fahrbetrieb, bei dem das Kupplungspedal 1 mit dem Kupplungsrad
5 in Eingriff steht. In Fig. 4 ist eine Stellung dargestellt,
bei der das Pedal 1 mit dem Feststellbremsrad 6 für eine
Betätigung der Bremse in Verbindung steht. Fig. 3 zeigt die
Stellung, die dem normalen Fahrbetrieb entspricht, nämlich die
Verbindung des Kupplungspedals 1 mit dem Pedalhebel 3 über die
Mitnahmen 4 mit dem Kupplungsrad 5. Das Gleitelement 9, an dem
das Kupplungsrad 5 und das Feststellbremsrad 6 befestigt sind,
steht in der linken Endstellung, so daß die Mitnahmen 4 in das
Kupplungsrad 5 eingreifen und bei Betätigung des
Kupplungspedals 1 die Kupplung über das Kupplungsrad 5
betätigen. Die Feststellbremse ist in dieser Betriebsstellung
außer Betrieb, da das Kupplungspedal 1 nicht in Eingriff mit
dem Feststellbremsrad 6 steht. In Fig. 4 ist das Gleitelement
9 in der rechten Endstellung gezeigt, wobei das Kupplungspedal
1 in Eingriff mit dem Feststellbremsrad 6 ist und nicht mit dem
Kupplungsrad 5. In dieser Stellung dient das Kupplungspedal 1
als Feststellbremspedal. Zu erkennen ist, daß im
Betätigungszug, der hier zweizügig ausgebildet ist, der
Innenzug 8 unbetätigt ist, während der äußere Zug 8′ durch
Ziehen das Gleitelement 9 in die rechte Endstellung gebracht
hat.
Fig. 5 zeigt die erfindungsgemäße Feststellbremse im
Normalfahrbetrieb, nämlich mit eingerasteten Mitnahmen 4 im
Kupplungsrad 5. Das Feststellbremsrad 6 ist hier durch
vorherige Betätigung des Pedals 1 angezogen worden und von der
Sperrklinke 11 in der gedrehten, d. h. bremsenden Stellung
gehalten. Fig. 6 zeigt eine Stellung, bei der die Kupplung
betätigt ist. Das Pedal 1 wirkt über den Pedalhebel 3 und die
Mitnahmen 4 auf das Kupplungsrad 5, an dem der Seilzug zur
Kupplung befestigt ist. Die Feststellbremse ist in dieser Figur
mittels Sperrklinke 11 weiterhin angezogen gehalten. Die
Sperrklinke 11 hält dabei das Feststellbremsrad 6 in der zuvor
eingenommenen Stellung, d. h. die auf die Hinterräder wirkende
Feststellbremse ist noch geschlossen. Um ein Anfahren des
Fahrzeuges, z. B. an Steigungen, zu ermöglichen, wird durch
Betätigen oder Ausüben einer Zugkraft auf den Innenzug 8 die
Sperrklinke 11 ausgerückt und löst damit das Feststellbremsrad
6, wodurch die an den Hinterrädern angeordnete Bremse in Folge
der dort vorhandenen Federn in Öffnungsstellung übergeht und
das Fahrzeug ungebremst anfahren kann.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführung einer erfindungsgemäßen
Feststellbremse. Im Gegensatz zu der Ausführung der Fig. 1
bis 6 ist das Mitnahmeelement nicht axial, sondern senkrecht
zur Achse 27 des Pedals 21 verschiebbar. Gemäß Fig. 7 ist an
dem Kupplungspedal 21 senkrecht zur Pedalwelle 27 ein
Umschaltschieber 22 befestigt. Der Umschaltschieber 22 ist am
Pedal 21 befestigt, in Pedallängsrichtung verschiebbar und wird
von der Rückzugsfeder 23 in einer unteren Endstellung gehalten.
Seine Verschiebung nach oben wird über einen Betätigungshebel
24, der an seiner Welle 25 an einer Grundplatte 26 befestigt
ist, betätigt. Sein freies Ende hebt oder senkt den
Umschaltschieber 22. Um Bewegungen des Pedals 21 auszugleichen,
greift der Betätigungshebel 24 in ein Langloch an der Oberseite
des Umschaltschiebers 22 ein. Das Pedal 21 ist an der
Pedalwelle 27 drehbar mit der Grundplatte 26, die fahrzeugfest
ist, befestigt. Auf dieser Welle 27 sind das Feststellbremsrad
28 und das Kupplungsrad 32 drehbar angeordnet. Das
Feststellbremsrad 28 wirkt mit der Sperrklinke 29 zusammen, die
von der Spannfeder 30 in die Verzahnung des Feststellbremsrades
28 gezogen wird. Mit 31 ist der Anschlag für die Sperrklinke 29
bezeichnet. Das Kupplungsrad 32 und das Feststellbremsrad 28
wirken in an sich bekannter Weise über einen Betätigungszug
oder eine andere Betätigungseinrichtung mit der Kupplung bzw.
der Bremse zusammen. Mit 33 ist der Anschlag für die Kupplung
und/oder für das Pedal 21 bezeichnet. Mit der Ziffer 34 ist die
Pedalrückzugsfeder bezeichnet.
Die Wirkungsweise der Ausführung der Fig. 7 wird anhand der
Fig. 8.1 bis 8.8 in acht unterschiedlichen Stellungen
erläutert.
Fig. 8 zeigt in der Teilfigur 8.1 eine erfindungsgemäße
Feststellbremse, bei der das Pedal 21 als Kupplungspedal wirkt.
Der Umschaltschieber 22 ist von seiner Rückzugsfeder 23 nach
unten gezogen und bringt - bevorzugt über Mitnahmen - das Pedal
21 mit dem Kupplungsrad 32 in drehfeste Verbindung, so daß eine
Drehbewegung des Pedals 21 zu einer entsprechenden Drehbewegung
des Kupplungsrads 32 um die Pedalwelle 27 führt. Das
Feststellbremsrad 28 ist in dieser Stellung außer Eingriff und
frei - unabhängig vom Pedal 21 - beweglich.
Im Teilbild 8.2 ist der Umschaltschieber 22 durch Zug an dem
Betätigungshebel 24 in eine obere Stellung angehoben. Die
Mitnahmen greifen nun nicht mehr drehfest in das Kupplungsrad
32, sondern sie greifen drehfest in das Feststellbremsrad 28.
Das Pedal 21 wirkt nun als Feststellbremspedal.
In Teilfigur 8.3 ist eine Betätigung der Feststellbremse
gezeigt. Die Stellung des Umschaltschiebers 22 entspricht der
der Teilfigur 8.2. Bei Betätigung des Pedals 21 wird das
Feststellbremsrad 28 mitgenommen und betätigt über einen
Betätigungszug oder ein ähnliches Element die am Hinterrad
angebrachte Feststellbremse. Deutlich zu erkennen ist, daß die
Mitnahmen des Umschaltschiebers 22 in dieser Stellung beim
Betätigen des Pedals 21 nicht zu einer Drehbewegung des
Kupplungsrades 32 führen, da sie dort außer Eingriff oder in
einem Langloch frei beweglich sind.
Teilfigur 8.4 zeigt die Stellung nach Loslassen des
Feststellbremspedales 21. Die Feststellbremse ist nun angezogen
und wird von der Sperrklinke 29 in der eingerasteten Stellung
gehalten. Durch ein Langloch oder eine ähnliche Ausnehmung ist
es möglich, daß das Pedal 21 unabhängig von der eingerasteten
Stellung des Feststellbremsrades 28 sich wieder nach vorne
bewegen kann. Dies wird von der Pedalrückzugsfeder 34
bewerkstelligt. In dieser Grundstellung des Pedals 21 wird der
Schieber 22 durch die Feder 23 automatisch in Wirkstellung für
die Kupplung gezogen, wie dies in Fig. 8.5 dargestellt ist.
Die Sperrklinke 29 hält weiterhin das Feststellbremsrad 28 und
damit die Feststellbremse in angezogener Stellung.
Teilfigur 8.6 zeigt nun eine Betätigung der Kupplung, wobei das
Pedal 21 in Pfeilrichtung getreten wird und damit das
Kupplungsrad 32, welches drehfest am Pedal 21 befestigt ist,
mitdreht. Ein Betätigungselement überträgt die Drehbewegung des
Kupplungsrades 32 auf die Kupplung und betätigt diese.
Teilfigur 8.7 zeigt eine Stellung, wie sie beim Anfahren des
Fahrzeuges, z. B. an Steigungen, auftritt. Nachdem entsprechend
der Teilfigur 8.6 die Kupplung getreten wurde, wird vom Fahrer
der erste Gang oder der Rückwärtsgang eingelegt. Zum Anfahren
muß der Fahrer die Kupplung langsam kommen lassen, d. h. er läßt
das Kupplungspedal langsam los (Pfeil in Teilfigur 8.7) um
Kraftschluß zwischen Motor und Antriebsrädern zu schaffen.
Gleichzeitig dazu betätigt der Fahrer nun - z. B. über einen
Seilzug - die Sperrklinke 29 in Pfeilrichtung, um die
Feststellbremse zu lösen. Nach Lösung der Sperrklinke 29 bewegt
die an den Hinterrädern vorhandene Feder die Bremse in
Öffnungsstellung und das Fahrzeug kann ungebremst anfahren.
Beim Loslassen des Kupplungspedals 21 greift die Kupplung und
verbindet den Motor über das Getriebe mit den Antriebsrädern.
Teilfigur 8.8 zeigt eine ganz normale Fahrstellung des
Fahrzeugs. Der Bowdenzug, der die Sperrklinke 29 vorher
entriegelt hatte, wird wieder in Ruhestellung geschoben (oberer
Pfeil der Teilfigur 8.8). Die Sperrklinke 29 ist damit wieder
bereit, bei Bewegung des Feststellbremsrades 28 dieses in der
gewünschten Stellung zu halten. Der Umschaltschieber 22 ist
hier in der unteren Stellung und bringt dadurch das Pedal 21
mit dem Kupplungsrad 32 in Verbindung. Dadurch wirkt das Pedal
21 wieder als ganz normales Kupplungspedal und erlaubt einen
normalen Fahrbetrieb.
Fig. 9 und 10 zeigen eine weitere Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Feststellbremse mit Doppelbelegung eines
Pedalhebels 35. Der Unterschied gegenüber den voran
beschriebenen Ausführungsformen besteht in der Umschaltung bzw.
Anwahl des Bremszuges 52 und des Kupplungszuges 51. Der
Pedalhebel 35 ist auf einer ortsfest bzgl. des Fahrzeuges
angeordneten Achse 36 verschwenkbar. An dem dem Pedal 37
gegenüberliegenden Ende des Pedalhebels 35 befindet sich ein
Auge 38, an dem eine Achse 39 gehalten ist. Auf der Achse 39
ist ein Zahnrad 40 gelagert, welches zum einen mit einer auf
einer Mitnehmerscheibe 42 angeordneten Innenverzahnung 41 kämmt
und zum anderen mit einer Außenverzahnung 43 an einem mit dem
Kupplungszug 51 zusammenwirkenden Kupplungsrad 44. Der die
Innenverzahnung 41 aufweisende Mitnehmerscheibe 42 ist ein
Feststellbremsrad 45 für Feststellbremse zugeordnet, an welchem
der Bremszug 52 angreift. Dieses Feststellbremsrad 45 weist
eine äußere Verzahnung 46 auf, welche mit einer Sperrklinke 47
zusammenwirkt. Die Sperrklinke 47 ist ortsfest bzgl. des
Fahrzeuges gelagert. Die mit der Innenverzahnung 41 versehene
Mitnehmerscheibe 42 weist eine Mitnahme 48 für das
Feststellbremsrad 45 auf. Die Verschwenkbarkeit des
Feststellbremsrades 45 mit der Mitnehmerscheibe 42 ist deshalb
gewählt, um auch bei angezogener Feststellbremse eine Stellung
des Pedals 37 bzw. des Pedalhebels 35 in der Ausgangsstellung
gemäß Fig. 9 oder bspw. 10.1 zu ermöglichen. Die Umschaltung
zwischen Feststellbremse und Kupplungsbetrieb erfolgt mittels
eines Blockierhebels 49, welcher einmal die Mitnahmescheibe 42
und in der anderen Stellung das Kupplungsrad 44 blockiert. Das
Umschaltelement 49 ist an einer bzgl. des Fahrzeuges ortsfesten
Achse 50 drehbar gelagert.
In Fig. 10.1 findet sich das Umschaltelement 49 in der
Stellung, in welcher die Kupplung betätigt werden kann. In
dieser Stellung des Umschaltelements 49 ist die
Mitnehmerscheibe 42 blockiert. Bei Betätigen des Pedalhebels 35
gemäß Fig. 10.2 wird der Kupplungszug 51 angezogen. Dabei
rollt das Zahnrad 40 auf der Innenverzahnung 41 der blockierten
Mitnehmerscheibe 42 ab, wodurch das Kupplungsrad 44 in
entgegengesetzter Drehrichtung des Zahnrades 40 und damit der
Pedalhebel 35 bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel im
Uhrzeigersinn verdreht wird. Nachdem der Fuß vom Pedal 37
genommen wird, geht der Pedalhebel 35 infolge der
federelastischen Rückstellkraft in den Zustand gemäß Fig. 10.3
zurück. Im Ausgangszustand gemäß Fig. 10.1 bzw. 10.3 läßt
sich eine Umschaltung des Blockierhebels 49 für eine Betätigung
der Feststellbremse erreichen. In Fig. 10.4 ist der
Umschalthebel 49 in diese Stellung zur Betätigung der
Feststellbremse verschwenkt. Bei Betätigen des Pedals 37 werden
die Mitnehmerscheibe 42 und infolge der an der Mitnehmerscheibe
42 angeordneten Mitnahme 48 auch das Feststellbremsrad 45 gemäß
10.5 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wobei auch hier durch die
Getriebewirkung des Zahnrades 40 eine Übersetzung dieser
Schwenkbewegung des Pedals in bzw. auf die Schwenkbewegung von
Mitnehmerscheibe 42 und Feststellbremsrad 45 erfolgt. In der
Stellung gemäß Fig. 10.5 ist das Kupplungsrad 44 für die
Kupplung gesperrt, so daß das Zahnrad 40 hierauf abrollt und
die zusätzliche Verschwenkung der Bauteile 42 und 45 erzeugt.
Bei Loslassen des Pedalhebels 35 geht dieser aufgrund der
Rückstellfeder 53 in seine Grundstellung gemäß Fig. 10.6
zurück, ebenso wie die Mitnehmerscheibe 42, während infolge der
Verriegelung durch die Sperrklinke 47 das Feststellbremsrad 45,
an welchem der Feststellbremszug 52 angelenkt ist, in der
arretierten Position verharrt. In der Stellung gemäß Fig. 10.6
kann dann der Blockierhebel 49 wieder für eine Betätigung der
Kupplung umgeschaltet werden. Dieser Zustand ist in Fig. 10.7
dargestellt, und zwar in der Stellung, in der die
Feststellbremse noch betätigt ist. In Fig. 10.8 kann dann
zusätzlich eine Betätigung der Kupplung mit entsprechendem
Verschwenken des Pedalhebels 35 erfolgen. Zusätzlich ist in
Fig. 10.9 dargestellt, daß in dieser Stellung durch Lösen der
Sperrklinke 47, d. h. bei niedergedrücktem Kupplungspedal die
Feststellbremse unabhängig von der Stellung des nunmehr
wirksamen Kupplungspedals gelöst werden kann.
Anstelle der in Fig. 9 und 10 dargestellten Übersetzung der
Schwenkbewegung zwischen Pedalhebel 35 und den mit den
Betätigungszügen 51, 52 verbundenen Funktionsteilen läßt sich
durch geänderte Anordnung der Verzahnungen auch eine
Untersetzung erzeugen.
Die erfindungsgemäße Ausführung der Feststellbremse eignet sich
nicht nur für mechanische Feststellbremsen, sondern auch für
sogenannte elektrische Feststellbremsen, bei welchen die
Betätigung der Feststellbremse mittels eines elektromotorischen
Antriebes erfolgt, wobei dann die erfindungsgemäße
Doppelbelegung des Pedals als Redundanz bei Ausfall des
elektromotorischen Antriebs benutzt werden kann.
Die ist in Fig. 11a bis 11f und 12 dargestellt, welche auf
die Ausführungsform gemäß Fig. 7 aufbaut, wobei zur Betätigung
der Feststellbremsfunktion ein elektrischer Antrieb 54
vorgesehen ist. Der elektrische Antrieb 54 weist einen
Elektromotor 55 auf, dessen Abtriebswelle als Schneckenrad 56
ausgeführt ist. Mit diesem Schneckenrad 56 kämmt ein auf einer
Welle 58 angeordnetes Zahnrad 57. Die Welle 58 erstreckt sich
bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel durch eine ortsfest
mit dem Fahrzeug verbundenen Montageplatte 60, wobei auf dem
vorstehenden Ende der Welle 58 ein Antriebsritzel 59 festgelegt
ist. Dieses Antriebsritzel 59 kämmt mit einem auf der Achse 27
gelagerten Zahnrad 61, welches bei Anwählen der Funktion
"Feststellbremse" vermittels einer Sperrklinke 62 eine
Kraftübertragung auf das Feststellbremsrad 6 bewirkt. Die
Sperrklinke 62 ist an einem Schiebeteil 63 gelagert, welches
ebenfalls auf der Achse 27 verschwenkbar und in radialer
Richtung verschiebbar gelagert ist (vgl. Fig. 12). Dieses
Schiebeteil 63 dient dazu, bei einem Ausfall des elektrischen
Antriebes 54 einer Betätigung der Feststellbremse mittels des
Pedals 3 zu ermöglichen. Die Betätigung des Schiebeteiles 63
erfolgt durch einen Notbetätigungshebel 64, an welchem ein
Betätigungszug o. dgl. angelenkt ist und eine manuelle
Betätigung ermöglicht. Bei elektrischer Betätigung der
Feststellbremse befindet sich das Zahnrad 61 in Eingriff bzw.
in drehfester Verbindung mit der Sperrklinke 62. Über den
Lagerbolzen 65, auf welchem die Sperrklinke 62 an dem
Schiebeteil 63 gelagert ist, wird das Feststellbremsrad 6 in
der jeweils gewünschten Richtung zum Lösen oder Schließen der
Feststellbremse verschwenkt. Bei einer Notbetätigung wird das
Schiebeteil 63 radial nach außen gezogen, wodurch die
Sperrwirkung zwischen Sperrklinke 62 und dem Zahnrad 61
aufgehoben wird. Hierzu wird der Betätigungshebel 64 betätigt
und parallel dazu der Betätigungshebel 24. Hierdurch wird wie
bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 der Umschaltschieber 22
nach radial außen gezogen, wodurch der Kraftschluß zwischen
Pedalhebel 3 und Feststellbremsrad 6 erzeugt wird.
Die weiteren Funktionen und Funktionsabläufe bzgl. des
Kupplungspedals stimmen mit der Ausführungsform gemäß Fig. 7
und 8 wieder überein.
Bezugszeichenliste
1 Pedal
2 Achse
3 Pedalhebel
4 Mitnahme
5 Übertragungselement, Kupplungsrad
6 Übertragungselement, Feststellbremsrad
7 Außenschlauch
8 Innenzug
8 äußerer Zug
9 Gleitelement
10 Aufnahme
11 Sperrklinke
21 Pedal
22 Umschaltschieber
23 Rückzugsfeder
24 Betätigungshebel
25 Welle
26 Grundplatte
27 Pedalwelle
28 Feststellbremsrad
29 Sperrklinke
30 Spannfeder
31 Anschlag für Sperrklinke
32 Kupplungsrad
33 Anschlag für Pedal
34 Pedalrückzugsfeder
35 Pedalhebel
36 Achse
27 Pedal
38 Auge
39 Achse
40 Zahnrad
41 Innenverzahnung
42 Mitnehmerscheibe
43 Außenverzahnung
44 Kupplungsrad
45 Feststellbremsrad
46 äußere Verzahnung
47 Sperrklinke
48 Mitnahme
49 Blockierhebel
50 Welle
51 Kupplungszug
52 Feststellbremse
53 Rückstellfeder
54 Elektrischer Antrieb
55 Motor
56 Schneckenrad
57 Zahnrad
58 Welle, Achse
59 Antriebsritzel
60 Montageplatte
61 Zahnrad
62 Sperrklinke
63 Schiebeglied
64 Betätigungshebel
65 Lagerbolzen
2 Achse
3 Pedalhebel
4 Mitnahme
5 Übertragungselement, Kupplungsrad
6 Übertragungselement, Feststellbremsrad
7 Außenschlauch
8 Innenzug
8 äußerer Zug
9 Gleitelement
10 Aufnahme
11 Sperrklinke
21 Pedal
22 Umschaltschieber
23 Rückzugsfeder
24 Betätigungshebel
25 Welle
26 Grundplatte
27 Pedalwelle
28 Feststellbremsrad
29 Sperrklinke
30 Spannfeder
31 Anschlag für Sperrklinke
32 Kupplungsrad
33 Anschlag für Pedal
34 Pedalrückzugsfeder
35 Pedalhebel
36 Achse
27 Pedal
38 Auge
39 Achse
40 Zahnrad
41 Innenverzahnung
42 Mitnehmerscheibe
43 Außenverzahnung
44 Kupplungsrad
45 Feststellbremsrad
46 äußere Verzahnung
47 Sperrklinke
48 Mitnahme
49 Blockierhebel
50 Welle
51 Kupplungszug
52 Feststellbremse
53 Rückstellfeder
54 Elektrischer Antrieb
55 Motor
56 Schneckenrad
57 Zahnrad
58 Welle, Achse
59 Antriebsritzel
60 Montageplatte
61 Zahnrad
62 Sperrklinke
63 Schiebeglied
64 Betätigungshebel
65 Lagerbolzen
Claims (24)
1. Feststellbremse für ein Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feststellbremse mittels des Kupplungs- oder
Bremspedals betätigt wird.
2. Feststellbremse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein
Betätigungselement, welches das Kupplungs- bzw. Bremspedal
wahlweise mit der Kupplung bzw. Bremse oder mit der
Festellbremse verbindet.
3. Feststellbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungselement ein Gleitelement (9) ist, an dem
ein mit der Kupplung bzw. Bremse in Wirkstellung stehendes
Übertragungselement (5) und ein mit der Feststellbremse in
Wirkstellung stehendes Übertragungselement (6) befestigt
sind, wobei das Gleitelement (9) in Richtung der Achse (2)
des Pedals (1) verschiebbar ist.
4. Feststellbremse nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Pedal (3) Mitnahmen (4) angeordnet sind, die
entsprechend der axialen Positionierung des Gleitelements
(9) in Eingriff mit dem Übertragungselement (5) für die
Bremse bzw. Kupplung oder mit dem Übertragungselement (6)
für die Feststellbremse stehen.
5. Feststellbremse nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gleitelement (9) mittels eines vom
Fahrer betätigbaren Betätigungszuges verschiebbar ist.
6. Festellbremse nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gleitelement (9) mittels eines
doppeltwirkenden Betätigungszuges, bevorzugt mittels eines
in einem Außenschlauch (7) geführten äußeren Zuges (8′)
betätigbar ist.
7. Festellbremse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
mittels eines in dem äußeren Zug (8′) geführten Innenzuges
(8) ist eine Rast- oder Haltevorrichtung für das
Übertragungselement (6) der Feststellbremse betätigbar ist.
8. Feststellbremse nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das als Feststellbremsrad ausgebildete
Übertragungselement (6) eine Außenzahnung aufweist, die mit
einer federbelasteten Sperrklinke (11) o. dgl.
zusammenwirkt.
9. Feststellbremse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrklinke o. dgl. mit einem Zug (8. 8′) des
Betätigungszuges in Wirkverbindung steht.
10. Feststellbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungselement ein Umschaltschieber (22) ist,
der am Pedal (21) befestigt und radial bzgl. der Pedalwelle
(27) verschiebbar ist.
11. Feststellbremse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß bevorzugt über eine oder mehrere der Pedalbewegung
folgende Mitnahmen das Pedal (21) in Eingriff mit dem
Kupplungs- bzw. Brems-Übertragungselement (32) oder mit dem
Feststellbremsen-Übertragungselement (28) gebracht werden
kann.
12. Festellbremse nach einem der Ansprüche 10 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Umschaltschieber (22) mittels einer
Vorspannung, insbesondere mittels einer Rückzugsfeder (23),
in einer Vorzugsstellung gehalten ist, bei der das Pedal
(21) mit dem Kupplungs- bzw. Brems-Übertragungselement (32)
in Wirkverbindung steht.
13. Feststellbremse nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Umschaltschieber (22) mittels eines
schwenkbaren Betätigungshebels (25) aus der Vorzugsstellung
in eine Stellung überführbar ist, in der das Pedal (21) mit
dem Feststellbremsen-Übertragungselement (28) in
Wirkverbindung steht, wobei der Betätigungshebel (25)
bevorzugt in ein Langloch des Umschaltschiebers (22)
eingreift.
14. Feststellbremse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragungselemente (28, 32) auf der Welle (27)
drehbar gelagert sind und zwischen sich den
Umschaltschieber (22) mit Mitnahmen einschließen, wobei die
Mitnahmen je nach radialer Positionierung des
Umschaltschiebers (22) bzgl. der Welle (27) über radiale
bzw. konzentrische Ausnehmungen in den
Übertragungselementen (28, 32) das Pedal (21) in
Wirkverbindung mit dem einen oder anderen
Übertragungselement (28, 32) bringen.
15. Festellbremse nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Übertragungselement (28) für die
Feststellbremse eine Feststelleinrichtung, bspw. eine
Sperrklinke (29) zum Festlegen des Übertragungselementes
(28) zugeordnet ist.
16. Festellbremse nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtung und/oder der
Betätigungshebel (25) mittels eines, insbesondere
doppeltwirkenden Betätigungszuges vom Fahrer wahlweise
betätigbar sind.
17. Feststellbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das um eine Achse (36) schwenkbare Pedal (35) ein
drehbares Zahnrad aufweist, welches in eine Außenverzahnung
(43) eines zur Betätigung der Kupplung oder Bremse
dienenden Kupplungsrades (44) oder Bremsrades und in eine
Innenverzahnung (41) eines Mitnehmers, insbesondere einer
Mitnehmerscheibe (42) zur Betätigung der Feststellbremse in
Wirkverbindung steht, wobei das Kupplungsrad (44) sowie der
Mitnehmer auf der Achse (36) drehbar bzw. schwenkbar
gelagert sind.
18. Feststellbremse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Mitnehmer ein Feststellbremsrad (45) zugeordnet
ist, wobei Mitnehmer und Feststellbremsrad (45) über eine
Mitnahme (48) in Wirkverbindung stehen.
19. Feststellbremse nach einem der Ansprüche 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Blockiervorrichtung,
insbesondere ein Blockierhebel (49), zur ortsfesten
Festlegung des Kupplungsrades (44) oder der
Mitnehmerscheibe (42) vorgesehen ist, wobei die
Blockiervorrichtung bevorzugt vom Fahrer in die eine oder
in die andere Position verstellbar ist.
20. Feststellbremse nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß das Feststellbremsrad (45) eine
Außenverzahnung (46) aufweist, die mit einer lösbaren
Sperrklinke (47) zusammenwirkt.
21. Festellbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrischer Antrieb (54)
zur Betätigung der Feststellbremsfunktion vorgesehen ist,
wobei im Fall eines Ausfalls des elektrischen Antriebes
(54) die Betätigung der Feststellbremse im Notbetrieb mit
dem Kupplungs- oder Bremspedal durchführbar ist.
22. Feststellbremse nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb (54), bevorzugt über ein Getriebe, zur
Betätigung der Feststellbremse über ein Zahnrad (61) und
ein Übertragungselement, insbesondere eine Sperrklinke (62)
mit einer Mitnahme, ein Festellbremsrad (6) o. dgl.
verdreht oder verschwenkt.
23. Feststellbremse nach Anspruch 21 oder 22, dadurch
gekennzeichnet, daß das Übertragungselement im Notbetrieb
außer Eingriff mit dem Zahnrad (61) gelangt, wobei das
Übertragungselement bevorzugt an einem zur Achse (27)
radial verschwenkbaren Schiebeteil (63) gelagert ist.
24. Feststellbremse nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schiebeteil (63) über einen
Betätigungszug und einen Notbetätigungshebel (64) in die
Notbetätigungsposition verstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19726188A DE19726188B4 (de) | 1996-06-24 | 1997-06-20 | Feststellbremse für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19625446 | 1996-06-24 | ||
DE19625446.9 | 1996-06-24 | ||
DE19648220.8 | 1996-11-21 | ||
DE19648220 | 1996-11-21 | ||
DE19726188A DE19726188B4 (de) | 1996-06-24 | 1997-06-20 | Feststellbremse für Kraftfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19726188A1 true DE19726188A1 (de) | 1998-01-08 |
DE19726188B4 DE19726188B4 (de) | 2005-11-10 |
Family
ID=26026912
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19726188A Expired - Fee Related DE19726188B4 (de) | 1996-06-24 | 1997-06-20 | Feststellbremse für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19726188B4 (de) |
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