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DE69016779T2 - Sondenkalibrierung mit hilfe mehrerer variablen. - Google Patents

Sondenkalibrierung mit hilfe mehrerer variablen.

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Publication number
DE69016779T2
DE69016779T2 DE69016779T DE69016779T DE69016779T2 DE 69016779 T2 DE69016779 T2 DE 69016779T2 DE 69016779 T DE69016779 T DE 69016779T DE 69016779 T DE69016779 T DE 69016779T DE 69016779 T2 DE69016779 T2 DE 69016779T2
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DE
Germany
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current
temperature
sensor
offset
output
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Application number
DE69016779T
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English (en)
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DE69016779D1 (de
Inventor
Walter Czarnocki
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Continental Automotive Systems Inc
Original Assignee
Motorola Inc
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Publication date
Family has litigation
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Application filed by Motorola Inc filed Critical Motorola Inc
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D18/00Testing or calibrating apparatus or arrangements provided for in groups G01D1/00 - G01D15/00
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L27/00Testing or calibrating of apparatus for measuring fluid pressure
    • G01L27/002Calibrating, i.e. establishing true relation between transducer output value and value to be measured, zeroing, linearising or span error determination
    • G01L27/005Apparatus for calibrating pressure sensors

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Indication And Recording Devices For Special Purposes And Tariff Metering Devices (AREA)

Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Kalibrierung eines Druckwandlers und insbesondere ein Kalibrierungsnetzwerk für einen Drucksensor.
  • Grundlagen für die Erfindung
  • Ein zur Schaffung eines Ausgabesignals in Erwiderung auf die Veränderung in einem Parameter ausgewähltes Sensorelement wird typischerweise auf andere Parameter ansprechen, was ungewünschte Signalveränderungen hervorruft. Solche ungewünschten Veränderungen können kompensiert werden durch Vorsehen eines Elements, das hauptsächlich für den ungewünschten Parameter empfindlich ist, und durch Verwenden seines Ausgabesignals, um den ungewünschten Effekt von der Sensorausgabe abzuziehen, so daß solche Veränderungen auskalibriert werden. Das Kalibrierungsverfahren von vielen Sensorarten beinhaltet das Vorsehen eines solchen Elements.
  • Die Kalibrierung muß außerdem normalerweise einen Ausgleich zwischen nominell identischen Sensoren schaffen, da es typischerweise Unterschiede in den ungewünschten Veränderungen zwischen den Sensoren des gleichen Typs aufgrund von Herstellungstoleranzen, Unterschieden in den Ausgangsmaterialien etc. geben wird. Siliziumpiezowiderstandsdrucksensoren (PRTS) weisen beispielsweise eine gewünschte Druckcharakteristik auf, die sich mit der Temperatur verändert. Diese ungewünschte Veränderung tritt zusätzlich zu anderen intrinsischen Merkmalen auf, wodurch eine Kalibrierung beispielsweise einer Nullpunkts (offset) abweichung und einer Verstärkungsabweichung zwischen den Sensoren notwendig ist.
  • Ein typischer PRT ist eine Vorrichtung mit vier Anschlüssen, die eine differentielle Ausgangsspannung zwischen zwei Anschlüssen schafft, die sich mit dem angelegten Druck erhöht, wobei die anderen beiden Anschlüsse als Leistungsversorgungsverbindungen dienen. Für eine Beschreibung einer solchen Vorrichtung wird auf das US-Patent 4 317 126 verwiesen, das an Gragg ausgestellt wurde. Es gibt drei Hauptmerkmale der Vorrichtung, die zu kalibrieren ist: Nullpunktverschiebung (offset), das ist eine von Null abweichende Ausgabe für die Referenzeingangsgröße; Verstärkung, d.h. die Veränderungen in der Größe der Ausgangsspannung zwischen den Sensoren bei einer konstanten Eingabe; und Temperatur, die sich als temperaturabhängige Nullpunktverschiebung niederschlägt, die durch eine temperaturempfindliche Vorrichtung zu kompensieren ist, wie z.B. einen Thermistor.
  • Bei der PRT-Technologie ist es bekannt, ein Kalibrierungsnetzwerk in einem Hybridschaltkreis, der zusammen mit dem Sensor in einer Einheit vorgesehen ist, einzubauen, um Wandlerbauteile mit wiederholbarem Verhalten zu schaffen.
  • Die WO 88/06719 beschreibt eine Aufbereitungsvorrichtung für ein Wandlersignal, die eine Temperaturkompensation für einen Wandler schafft.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird ein Kalibrierungsnetzwerk für einen Drucksensor geschaffen, der ein Ausgabesignal erzeugt, dessen Wert sich mit Veränderungen in der Temperatur verändert, wobei das Kalibrierungsnetzwerk umfaßt: Temperaturkompensationsvorrichtungen zur Kopplung mit dem Drucksensor zum Erhalten eines im wesentlichen druckunabhängigen Temperaturkompensationsstroms von dem Drucksensor, der eine Amplitude aufweist, die sich gemäß den temperaturinduzierten Veränderungen in dem Ausgabesignal des Drucksensors verändert, wobei der Temperaturkompensationsstrom einstellbar ist, um im wesentlichen einen Nullwert bei einer Bezugstemperatur zu schaffen; Signalaufbereitungsvorrichtungen zum Empfangen des Ausgabesignals des Drucksensors und zum Schaffen eines verstärkten Sensorstroms, dessen Amplitude einstellbar ist; eine Offset- Erzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines einstellbaren Offset-Stroms; und eine Vereinigungsvorrichtung zum Vereinigen des verstärkten Sensorstroms mit dem Temperaturkompensationsstrom und dem Offset-Strom, so daß bei der Bezugstemperatur der Nullwert des Kompensationsstroms ermöglicht, daß der verstärkte Sensorstrom und der Offset-Strom unabhängig von jeglichen Effekten von dem Temperaturkompensationsstrom einstellbar sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Zur Würdigung der Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung wird nun eine Ausführungsform in bezug auf die begleitende Zeichnung der Fig. 1 beschrieben, die einen Sensor darstellt, der mit einem erfindungsgemäßen Kalibrierungsnetzwerk in Verbindung steht.
  • Beste Ausführungsform der Erfindung
  • Ein Kalibrierungsnetzwerk 10, das eine kalibrierte Ausgabe V&sub0; schafft, steht mit einem Sensor 11 in Verbindung, bei dem es sich um einen PRT-Sensor mit vier Anschlüssen handelt. Der Sensor wird über VCC und die Masseverbindungen, die jeweils mit 16, 15 bezeichnet sind, mit Energie versorgt. Der Sensor schafft eine differentielle Ausgabe in der Form einer ersten Ausgabe S+ am Anschluß 12, die sich erhöht, wenn der an dem Sensor angelegte Druck erhöht wird, und eine zweite Ausgabe S-, die sich unter den gleichen Bedingungen erniedrigt. Die S+- und S--Ausgaben sind jeweils mit den Operationsverstärkern 17 und 18 verbunden, die als Spannungsfolger angeordnet sind und als volldifferentielle Spannung-zu-Stromwandler konfiguriert sind, wobei der sich ergebende Ausgabestrom (I&sub0;) bei dem Summierungspunkt gegeben ist durch:
  • I&sub0; = (V&sbplus; - V&submin;) / R&sub1;&sub0;&sub0;
  • wobei V&sbplus; die Größe der ersten Ausgabe (S+), V die Größe der zweiten Ausgabe (S-) und R100 der Wert eines veränderbaren Widerstands 100 ist, der in dem Strompfad des Verstärkers 18 angeordnet ist. Ein Darlington-Paar, das durch die Transistoren 109 und 110 gebildet wird, stellt sicher, daß eine ausreichende Verstärkung für ein genaues Spiegeln (mirroring) zur Verfügung steht.
  • Eine insgesamte Ausgabespannung V&sub0; wird durch einen Operationsverstärker 101 bereitgestellt, der als Strom-Spannungswandler angeordnet ist, der den Strom I&sub0; empfängt. Es sei bemerkt, daß die differentie1le Eingabe in eine einzelne Endausgabe umgewandelt worden ist. Der nichtinvertierende Eingang des Verstärkers 101 wird bei einer konstanten Spannung VR aufrechterhalten, die von der Versorgungsspannung VCC über einen durch die Widerstände 102 und 103 gebildeten Spannungsteiler erhalten wird. Folglich wird die negative Rückkopplung von dem Operationsverstärker den Summierungspunkt (Invertierungspunkt) bei dieser konstanten Spannung VR aufrechterhalten.
  • Zusätzlicher Strom mit jeglichem Vorzeichen kann in den Summierungspunkt injiziert werden durch Setzen der Werte eines Spannungsteilers, der durch die veränderbaren Widerstände 104 und 105 gebildet wird und mit dem Summierungspunkt 19 in Verbindung steht.
  • Es sei erwähnt, daß das bisher beschriebene Netzwerk geeignet ist zur Kalibrierung des Sensors in bezug auf die Verstärkung und die Nullpunktverschiebung (offset). Wie durch die oben dargestellte Beziehung dargelegt wurde, kann der Widerstand 100 dazu verwendet werden, die Größe von 10 in bezug auf die Größe von (V&sbplus; - V&submin;) zu skalieren, und eine Stromeinspeisung in den durch die Widerstände 104 und 105 gebildeten Spannungsteiler paßt den Offset an.
  • Unglücklicherweise ist die Ausgabe des PRT temperaturabhängig, so daß eine sinnvolle Ausgabe ohne Temperaturkalibrierung nicht erzielbar ist. Erfindungsgemäß erhält ein Verstärker 106 ein Signal (V&sub1;), das von der Temperatur abhängt. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Temperaturabhängigkeit des Sensors selbst zur Ableitung verwendet, bei der es sich um eine Widerstandsveränderung mit der Temperatur (typischerweise 0,27 %/ Grad Celsius für Silizium) handelt, die in gleicher Weise für den Sensor als Ganzes vorliegt. Die Veränderung wird durch Spannungsveränderungen über die Leistungsversorgungsanschlüsse 16, 15 ermittelt, wobei die tatsächlich an den Eingang des Verstärkers 106 angelegte Spannung durch das Verhältnis des Widerstands 109 und einen veränderbaren Widerstand 107 skaliert wird. Folglich wird ein durch den Widerstand 108 fließender und sich gemäß der Temperaturabhängigkeit des PRT ändernder Strom in den Summierungspunkt 19 injiziert, um die temperaturabhängigen Veränderungen in der PRT-Ausgabe zu kompensieren. Eine Verstärkung kann auf die Ausgabe (V&sub1;) des Verstärkers 106 durch Anpassung eines veränderbaren Widerstands 107 angewendet werden. Es sei hervorgehoben, daß, falls diese Spannung so eingestellt ist, daß V&sub1; = VR ist, kein Strom über den Widerstand 108 fließen wird und deshalb die Ausgabe des Verstärkers 106 keinen Beitrag zu der insgesamten Ausgabe leisten wird, so daß dann ein Arbeitspunkt vorliegt, in dem der Beitrag des Ausgangsstroms des Verstärkers 106 druckunabhängig ist. Somit kann bei diesem Arbeitspunkt der Sensor 11 über seinen Druckbereich gebraucht werden, um eine Offset- und Verstärkungskalibrierung zu ermöglichen. Norm-Bezugsdrücke, die zur Kalibrierung verwendet werden, können 59 kPa und 105 kPa sein. Wenn sich der Arbeitspunkt von der Norm-Bezugstemperatur wegbewegt, wird jedoch ein Strom über den Widerstand 108 in den Summierungspunkt 19 durch die Ausgabe des Verstärkers 106 injiziert.
  • Die Übertragungsfunktion des insgesamten Schaltkreises ist gegeben durch:
  • mit:
  • R&sub1;&sub0;&sub0; = der Widerstand des Widerstands 100, etc,
  • Vd = V&sbplus; - V&submin; (differentielle Ausgangsspannung des Sensors)
  • und
  • und
  • wobei Vs ein in gleicher Weise auftretender Spannungsabfall (common mode voltage drop) über die Leistungsversorgungsverbindungen des Sensors und Rs der Eingangswiderstand des PRT- Sensors ist.
  • Veränderbare Widerstände sind mit einem Stern (*) gekennzeichnet.
  • Gemeinsam mit vielen Kalibrierungsproblemen kann die Kalibrierung eines PRT als eine intrinsische Kalibrierung betrachtet werden, um das Ansprechen des Sensors auf den gewünschten Parameter (Druck) einzustellen, und als eine externe Kalibrierung zur Regelung der Anwendung einer Kompensation, um sicherzustellen, daß das Ansprechen auf den ungewünschten Parameter (Temperatur) auskalibriert ist.
  • Aus der obigen Übertragungsfunktion kann man beobachten, daß R*&sub1;&sub0;&sub0; dazu verwendbar ist, das differentielle Ansprechen (Vd) zu skalieren, d.h. R*&sub1;&sub0;&sub0; schafft eine Verstärkungseinstellung, daß R*&sub1;&sub0;&sub5; und R*&sub1;&sub0;&sub4; verwendbar sind zur Einstellung des Offset in die jeweiligen Richtungen und daß R*&sub1;&sub0;&sub8; einstellbar ist zur Kalibrierung der Verstärkung der angewendeten Temperaturkompensation. Weiter kann man die wichtige Tatsache erkennen, daß R*&sub1;&sub0;&sub7; verwendbar ist zur Anpassung (bei einem gewählten Arbeitspunkt) von V&sub1; derart, daß V&sub1; = VR, und daß in diesem Fall der Effekt der Kompensationskomponente entfernt ist. Folglich können druckabhängige Kalibrierungen bei dieser Betriebstemperatur ausgeführt werden. Da kein weiterer Term von V&sub1; (und folglich von der Temperatur) abhängig ist, beeinflussen sich die Einstellungen nicht gegenseitig.
  • Bei einer typischen Anwendung könnte der Sensor über einen Druckbereich von 15 bis 105 kPa (angewendeter absoluter Druck) und über einen Temperaturbereich von -40 Grad C bis +125 Grad kalibiert werden. Um die intrinsiche Kalibrierung auszuführen, könnten Bezugsbetriebspunkte bei 59 kPa und 105 kPa bei 25 Grad C ausgewählt werden, und zur Temperaturkompensation könnten 59 kPa bei 85 Grad C ausgewählt werden. Die Kalibrierung geht dann wie folgt vor sich.
  • Zuerst wird der Widerstand R&sub1;&sub1;&sub3; zur Verstärkungskompensation des Sensors angepaßt, nämlich so, daß die Familie von Druckcharakteristiken bei unterschiedlichen Temperaturen die gleiche Steigung aufweist. Bei einigen Sensorarten kann diese Einstellung ohne Messung auf der Grundlage von a priori-Kenntnissen über das Sensorverhalten erzielt werden.
  • Als zweites wird R*&sub1;&sub0;&sub7; eingestellt, um V&sub1; = VR bei 25 Grad C zu machen. Unter Aufrechterhaltung dieser Bedingungen kann jeglicher intrinsischer Offset in der gemessenen Ausgabe V&sub0; auf den gewünschten Wert durch Anpassung von R*&sub1;&sub0;&sub5; oder R*&sub1;&sub0;&sub6;, die in entgegengesetzten Richtungen wirken, kalibriert werden. Dann werden zur Kalibrierung der Verstärkung von V&sub0; bei der Bezugstemperatur (25 Grad C) Messungen von V&sub0; bei 59 kPa und bei dem erhöhten Druck von 105 kPa durchgeführt, und der Wert von R*&sub1;&sub0;&sub0; wird entsprechend eingestellt. Da bei 25 Grad C die Temperatur erhalten blieb pro Verstärkungseinstellung (VR - V&sub1; = 0) leistet der (R&sub1;&sub1;&sub1;.(VR-V&sub1;))-Term, der in der Ausgabe V&sub0; vorhanden ist, keinen Beitrag zu dem Wert von V&sub0;; durch diese Druckunabhängigkeit wird eine erfolgreiche Kalibrierung ermöglicht. Da VR eine feste Spannung ist, kann sich bei einer erhöhten Temperatur der Wert von V&sub1;, jedoch nicht der von VR verändert haben. Folglich kann zuletzt R*&sub1;&sub0;&sub8; derart eingestellt werden, daß V&sub0; zu dem zuvor bei der Bezugstemperatur gemessenen Wert zurückkehrt, um eine Offset-Kalibrierung zu ermöglichen. Es sei auf die wichtige Tatsache hingewiesen, daß diese Einstellung nicht die bei der Bezugstemperatur geschaffene Ausgabe beeinflußt.
  • In alternativen Anwendungen kann es besser sein, die Kompensation auf eine Unabhängigkeit von der Veränderung aufgrund der ungewünschten Variablen einzustellen und das Ansprechen auf die gewünschte Variable anzupassen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in diskreten Bauelementen einbaubar ist, schafft sie ein Kalibrierungsnetzwerk, das zur Integration geeignet ist. Sämtliche Komponenten des Netzwerks können integriert werden, vorzugsweise mit Sensortreiberschaltungen, so daß ein kalibrierter Wandler durch Kombination des Sensors selbst mit einem einzigen integrierten Schaltkreis herstellbar ist. In einer derartigen Anordnung sind die veränderbaren Widerstände vorzugsweise von einem Dünnfilmtyp, die durch Laser abstimmbar sind.

Claims (1)

1. Ein Kalibrierungsnetzwerk (10) für einen Drucksensor (11), der ein Ausgabesignal erzeugt, dessen Wert sich mit Veränderungen in der Temperatur verändert, wobei das Kalibrierungsnetzwerk umfaßt:
Temperaturkompensationsvorrichtungen (99, 106-108) zur Koppelung mit dem Drucksensor zum Erhalten eines im wesentlichen druckunabhängigen Temperaturkompensationsstroms von dem Drucksensor, der eine Amplitude aufweist, die sich gemäß den temperaturinduzierten Veränderungen in dem Ausgabesignal des Drucksensors verändert, wobei der Temperaturkompensationsstrom einstellbar ist, um im wesentlichen einen Nullwert bei einer Bezugstemperatur zu schaffen;
Signalaufbereitungsvorrichtungen (17,18,100,109,110) zum Empfangen des Ausgabesignals des Drucksensors und zum Schaffen eines verstärkten Sensorstroms, dessen Amplitude einstellbar ist;
eine Offseterzeugungsvorrichtung (104,105) zum Erzeugen eines einstellbaren Offsetstroms; und
eine Vereinigungungsvorrichtung zum Vereinigen des verstärkten Sensorstroms mit dem Teinperaturkompensationsstrom und dem Offsetstrom, so daß bei der Bezugstemperatur der Nullwert des Kompensationsstroms ermöglicht, daß der verstärkte Sensorstrom und der Offsetstrom unabhängig von jeglichen Effekten von dem Temperaturkompensationsstrom einstellbar sind.
DE69016779T 1989-12-04 1990-12-03 Sondenkalibrierung mit hilfe mehrerer variablen. Expired - Lifetime DE69016779T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/445,580 US5050423A (en) 1989-12-04 1989-12-04 Multi-variable sensor calibration
PCT/US1990/007056 WO1991008443A1 (en) 1989-12-04 1990-12-03 Multi-variable sensor calibration

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69016779D1 DE69016779D1 (de) 1995-03-23
DE69016779T2 true DE69016779T2 (de) 1995-09-14

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DE69016779T Expired - Lifetime DE69016779T2 (de) 1989-12-04 1990-12-03 Sondenkalibrierung mit hilfe mehrerer variablen.

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US (1) US5050423A (de)
EP (1) EP0456811B1 (de)
DE (1) DE69016779T2 (de)
WO (1) WO1991008443A1 (de)

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