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DE69013859T2 - Fixiervorrichtung. - Google Patents

Fixiervorrichtung.

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Publication number
DE69013859T2
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DE
Germany
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heating roller
fixing
fixing unit
unit according
roller
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DE69013859T
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Hidetoshi Aoki
Tomohiko Takahashi
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Toshiba Corp
Toshiba Intelligent Technology Co Ltd
Original Assignee
Toshiba Corp
Toshiba Intelligent Technology Co Ltd
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Publication date
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    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/20Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat
    • G03G15/2003Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat using heat
    • G03G15/2014Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat using heat using contact heat
    • G03G15/2017Structural details of the fixing unit in general, e.g. cooling means, heat shielding means
    • G03G15/2028Structural details of the fixing unit in general, e.g. cooling means, heat shielding means with means for handling the copy material in the fixing nip, e.g. introduction guides, stripping means

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Fixing For Electrophotography (AREA)
  • Paper Feeding For Electrophotography (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fixiereinheit für Bilderzeugungsgeräte wie ein Kopiergerät, ein Laserdrucker und ähnliches, sowie auf ein Bilderzeugungsgerät, das eine derartige Fixiereinheit verwendet.
  • In den letzten Jahren wurden Bilderzeugungsgeräte wie ein Kopiergerät, ein Laserdrucker und ähnliches kompakter und eine darin verwendete Fixiereinheit ebenfalls kompakter gemacht.
  • Als eine Fixiereinheit diesen Typs wird normalerweise eine Fixiereinheit vom Heizwalzentyp mit einer Heizwalze zum Aufschmelzen und Fixieren eines Tonerbilds auf einem Aufzeichnungsmedium und mit einer Druckwalze zum Drücken des Aufzeichnungsmediums gegen die Heizwalze verwendet, wobei eine Einheit, deren Heizwalze einen Durchmesser von 30mm oder weniger aufweist, im Handel erhältlich war.
  • Um ein Herumwickeln eines Aufzeichnungsmediums um die Heizwalze zu verhindern, werden bei einer herkömmlichen Fixiereinheit vom Heizwalzentyp die distalen Enden einer Anzahl von durch Federn vorbelasteter Abstreif- oder Abschälklauen bzw. -klinken gegen die Außenumfangsfläche der Heizwalze gedrückt, um dadurch das Aufzeichnungsmedium von der Heizwalze abzustreifen bzw. abzuschälen.
  • Bei einer herkömmlichen Einheit ist ein Reinigungselement zum Reinigen der Außenumfangsfläche der Heizwalze an einem Halter befestigt und wird durch ein Druckelement gegen die Außenumfangsfläche der Heizwalze gedrückt.
  • Werden die distalen Enden der Abstreifklauen jedoch gegen die Oberfläche der Heizwalze gedrückt, um ein Aufzeichnungsmedium von der Walzenoberfläche abzustreifen bzw. abzuschälen, wird die Walzenoberfläche häufig durch die Abstreifklauen verunreinigt oder eine auf der Walzenoberfläche ausgebildete Beschichtung wird abgenützt.
  • Beispielsweise kann die Oberfläche der Heizwalze durch die Abstreifklauen beschädigt werden, wenn sich ein Aufzeichnungsmedium staut. Ist die Walzenoberfläche beschädigt, ist es schwierig, eine zufriedenstellende Fixieroperation aufrecht zu erhalten. Außerdem ist es schwierig, ein Aufzeichnungsmedium mit den Abstreifklauen von der Oberfläche der Heizwalze abzustreifen, wenn die distalen Endabschnitte der Abstreifklauen aufgrund der Berührung mit der Heizwalze verschlissen bzw. abgenützt sind.
  • Gemäß der herkömmlichen Fixiereinheit sind der ausschließlich zum in-Berührung Bringen des Reinigungselements mit der Heizwalze vorgesehene Halter und das Druckelement erforderlich, was zu einer geringen Effizienz beim Zusammenbau und einer Erhöhung der Fertigungskosten führt.
  • Eine weitere Einheit zum Entfernen von Kopieblättern von der Oberfläche einer Schmelzwalze ist in der US-A-4 821 064 beschrieben. Diese bekannte Einheit umfaßt ein dreieckiges Abstreifelement und ein zwischen dem Abstreifelement und einer Heizwalze angeordnetes Polster oder Kissen, während dieses unter der Spannung einer am Abstreifelement angebrachten Feder in Berührung mit der Oberläche der Heizwalze gehalten wird, derart, daß eine Abstreifkante des Abstreifelements unter einem vorbestimmten Spalt zur Oberfläche der Heizwalze positioniert ist.
  • Die vorliegende Erfindung wurde zur Lösung der vorstehenden Probleme geschaffen und stellt sich die Aufgabe, eine Fixiereinheit zu schaffen, die eine Heizwalze mit kleinem Durchmesser verwendet, so daß sich das Vorderende eines Aufzeichnungsmediums aufgrund der Eigensteifigkeit des Aufzeichnungsmediums geringfügig von der Oberfläche der Heizwalze ablöst bzw. trennt, und die eine Verunreinigung und Beschädigung der Heizwalzenoberfläche verhindern und eine stabile Fixieroperation über einem langen Zeitraum beibehalten kann, während eine Fixiereinheit geschaffen wird, bei der die Anzahl der Teile reduziert und eine Effizienz beim Zusammenbau erleichtert bzw. verbessert sein kann und somit die Fertigungskosten verringert sind.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bilderzeugungsgerät zu schaffen, das eine derartige Fixiereinheit verwendet. Diese Aufgaben werden durch eine Fixiereinheit gemäß Anspruch 1 bzw. durch ein Bilderzeugungsgerät gemäß Anspruch 9 gelöst.
  • Gemäß der beanspruchten vorliegenden Erfindung wird ein Vorderende eines Aufzeichnungsmediums, das sich aufgrund der Steifigkeit des Aufzeichnungsmediums geringfügig von der Oberfläche der Heizwalze ablöst bzw. trennt, in Berührung mit der Trenneinrichtung gebracht und von der Fixiereinrichtung weg abgeführt. Auf diese Weise kann ein Herumwickeln des Aufzeichnungsmediums um die Heizwalze durch die Trenneinrichtung verhindert werden, die in einem berührungsfreien Zustand bezüglich der Fixiereinrichtung angeordnet ist. Aus diesem Grund kann eine Verunreinigung und Beschädigung der Heizwalzenoberfläche verhindert und eine stabile Fixieroperation über einen langen Zeitraum aufrecht erhalten werden. Zusätzlich kann eine Abnutzung oder ein Verschleiß der Trenneinrichtung verhindert werden und ein Aufzeichnungsmedium kann über einen langen Zeitraum stabil bzw. zuverlässig von der Fixiereinrichtung abgestreift werden
  • Gemäß der beanspruchten vorliegenden Erfindung umfaßt die Fixiereinheit außerdem eine Reinigungseinrichtung, die in Berührung mit der Fixiereinrichtung steht, um diese zu reinigen. Die Reinigungseinrichtung ist durch die Trenneinrichtung gelagert.
  • Mit diesem Aufbau sind weder ein ausschließlich für die Reinigungseinrichtung verwendeter Halter noch ein Andruckelement erforderlich. Daher kann die Teilezahl verringert und eine Effizienz beim Zusammenbau erhöht sein,, wodurch die Fertigungskosten gesenkt werden.
  • Diese Erfindung geht aus der folgenden detaillierten Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen noch deutlicher hervor- worin zeigen:
  • Fig. 1 bis 4 ein mit einer Fixiereinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgerüstetes Bilderzeugungsgerät, wobei zeigen:
  • Fig. 1 eine Schnittansicht des gesamten Bilderzeugungsgeräts,
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf die Fixiereinheit,
  • Fig. 3 eine Schnittansicht entlang einer Linie III-III in Fig. 2 und
  • Fig. 4 eine Schnittansicht entlang einer Linie IV-IV in Fig. 2.
  • Die Fig. 1 zeigt einen Innenaufbau eines Laserdruckers, bei dem eine Fixiereinheit der vorliegenden Erfindung Anwendung findet. Der Drucker umfaßt einen Gerätehauptkörper 1. Ein Steuertafel bzw. -platinen-Aufnahmebereich 3 zum Aufnehmen einer Anzahl (nicht dargestellter) Funktions- Zusatzsteuertafeln bzw. -platinen und einer Hauptsteuertafel bzw. -platine 2 ist in einem Bodenbereich im Hauptkörper 1 ausgebildet und eine elektrophotografische Prozeßeinheit 4 zum Erzeugen eines Bildes ist über dem Aufnahmebereich 3 angeordnet. Eine Papierkassette 5 ist in den rechten Seitenbereich des Hauptkörpers 1 geladen und ein Austragbereich 6 ist auf einem oberen Bereich des Hauptkörpers 1 ausgebildet.
  • Die Prozeßeinheit 4 weist den folgenden Aufbau auf. Die Einheit 4 umfaßt eine photoleitende Trommel 20 als einen Bildträger. Die Trommel 20 ist an einem im wesentlichen zentralen Bereich des Einheiten- Aufnahmebereichs im Hauptkörper 1 angeordnet. Eine aus einem Skorotron gebildete Aufladeeinheit 21, ein Belichtungsabschnitt 22a einer als eine Einrichtung zum Erzeugen eines elektrostatischen Latentbildes dienenden Laserbelichtungseinheit 22, eine Entwicklungseinrichtung 23, eine aus einem Korotron gebildete Übertragungs- Aufladeeinheit 24, eine Reinigungseinheit 25 und eine Vorbelichtungseinheit 26 sind nacheinander um die Trommel 20 in deren Drehrichtung angeordnet.
  • Ein Papiertransportweg 27 ist im Gerätehauptkörper 1 festgelegt. Ein Papierblatt P als ein von der Papierkassette 5 über einen Papierfördermechanismus 28 zugeführtes Aufzeichnungsmedium bewegt sich entlang des Transportweges 27 und wird über einen Bildübertragungsabschnitt 29 zwischen der Unterseite der Trommel 20 und der Oberseite der Übertragungsaufladeeineheit 24 zum Austragbereich 6 überführt.
  • Ein Paar Ausrichtwalzen bzw. -rollen 30 sind bezüglich des Papiertransportweges 27 an der in Transportrichtung weiter aufwärts liegenden Seite des Bildübertragungsabschnitts 29 angeordnet. Eine (später beschriebene) Fixiereinheit 35, eine Weiche 36 zum Wählen der Förder- bzw. Transportrichtung und Entladungswalzen 37 sind an der in Transportrichtung abwärts liegenden Seite des Übertragungsabschnitts 29 angeordnet.
  • Gemäß den Figuren 2 bis 4 umfaßt die Fixiereinheit 35 eine Heizwalze 41 eines kleinen Durchmessers, die eine Heizlampe 40 besitzt und einen Durchmesser von 30mm oder weniger aufweist, und eine Druckwalze 42, die gegen die Unterseite der Heizwalze gedrückt wird und im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie die Walze 41 aufweist. Die Heizwalze 41 und die Druckwalze 42 dienen als Fixiereinrichtung. Tritt ein Papierblatt P als ein Aufzeichnungsmedium zwischen diesen Walzen 41 und 42 hindurch, wird ein auf dem Papierblatt P geformtes Tonerbild t erwärmt und geschmolzen und auf dem Papierblatt P fixiert.
  • Die Druckwalze 42 ist von einem unteren Gehäuse 47 umschlossen, mit Ausnahme eines Berührungsbereichs mit der Heizwalze 41. Eine Eintrittsführung 45 und eine Austragführung 46 sind am unteren Gehäuse 47 angebracht. Die Heizwalze 41 ist von einem oberen Gehäuse 49 mit daran angebrachter (später beschriebener) Austragführung 48 umschlossen, mit Ausnahme eines Berührungsbereichs mit der Walze 42. Ein Abschnitt des oberen Gehäuses 49 ist zur Bildung einer Eintrittsführung 50 gebogen. Das obere und das untere Gehäuse 47 und 49 verhindern so weit wie möglich ein Herausdringen der Wärme in der Fixiereinheit 35 zur Außenseite der Einheit.
  • Die Fixiereinheit 35 umfaßt einen als Temperatursensor dienenden Thermistor 55, der am oberen Gehäuse 49 befestigt ist, um in Berührung mit der Außenumfangsfläche der Heizwalze 41 zu stehen. Der Thermistor 55 erfaßt die Oberflächentemperatur der Walze 41. Die Heizlampe 40 in der Heizwalze 41 wird gemäß dem Erfassungsergebnis des Thermistors 55 hinsichtlich ihrer Ein-Aus-Steuerung gesteuert, so daß die Oberflächentemperatur der Heizwalze 41 auf einer für die Fixierung erforderlichen Temperatur gehalten werden kann.
  • Die als Trenneinrichtung dienende Austragführung 48 umfaßt eine Führungs- bzw. Leitplatte 48a und eine diese Führungsplatte tragende Tragplatte 48b. Diese Platten 48a und 48b erstrecken sich in der Axialrichtung der Heizwalze 41 über beinahe die gesamte Länge der Walze 41. Die Tragplatte 48b besitzt ein Paar Arme 57, die sich von den beiden Enden ihres oberen Kantenbereichs aus erstrecken, und ein Vorsprung 56, der sich zum anderen Arm hin erstreckt, ist am abstehenden Ende jedes Armes ausgebildet. Diese Vorsprünge 56 stehen mit Lagern 58 in Eingriff, die am oberen Gehäuse 49 ausgebildet sind. Somit ist die Austragführung 48 um die Vorsprünge 56 drehbar. Die Führungs- bzw. Leitplatte 48a weist einen Endabschnitt 48c auf, der neben der Heizwalze 41 angeordnet ist. Die Leitplatte 48a erstreckt sich von diesem Endabschnitt 48c in einer Richtung von der Walze 41 weg und liegt dem Papiertransportweg 27 gegenüber. Die Tragplatte 48b erstreckt sich von der Führungsplatte 48a aus und ist zwischen der Walze 41 und dem oberen Gehäuse 49 angeordnet.
  • Ein Paar aus einem Harz hoher Hitze- und Abriebbeständigkeit, beispielsweise Filz (felt), geformter Abstandhalter 60 sind an der unteren Fläche der Tragplatte 48b, d.h. auf der-der Heizwalze 41 gegenüberliegenden Fläche, angebracht. Die Abstandhalter 60 sind an zwei Endbereichen in Längsrichtung der Tragplatte angeordnet. Im wesentlichen V-förmige Blatt- bzw. Flachfedern 61a, 61b und 61c als Vorbelastungselemente sind an der oberen Fläche der Tragplatte 48b an den zwei Endabschnitten in Längsrichtung, die den Anbringungsabschnitten der Abstandhalter 60 entsprechen, und am Mittelabschnitt in Längsrichtung angeordnet. Ein Armabschnitt jeder Blatt- bzw. Flachfeder ist durch eine Schraube an der oberen Fläche der Tragplatte 48b befestigt und der andere Armabschnitt befindet sich in Berührung mit der Innenfläche des oberen Gehäuses 49.
  • Daher wird die Austragführung 48 durch die Blatt- bzw. Flachfedern 61a, 61b und 61c zur Heizwalze hin vorbelastet und die Abstandhalter 60 werden gegen die Außenumfangsfläche der Walze 41 gedrückt. Da sich die Abstandhalter 60 in Berührung mit der Außenumfangsfläche der Walze 41 befinden, ist der Endabschnitt 41c der Führungsplatte 48a,der Austragführung 48 in einer durch einen vorbestimmten Abstand A von der Oberfläche der Walze 41 getrennten Position ausgerichtet. Der Abstand A ist auf 0,1 bis 5 mm in Übereinstimmung mit dem Durchmesser der Heizwalze 41 eingestellt.
  • Es ist zu beachten, daß die Vorbelastungskraft des Paars der an den beiden Endabschnitten in Übereinstimmung mit den Abstandhaltern 60 angeordneten Blatt- bzw. Flachfedern 61a und 61b auf einen größeren Wert eingestellt ist als die der Blatt- bzw. Flachfeder 61c, die im Mittelabschnitt angeordnet ist. Somit werden die Abstandhalter 60 als Positionierelemente zufriedenstellend gegen die Außenumfangsfläche der Heizwalze 41 gedrückt und der Abstand A zwischen dem Endabschnitt 48c der Führungsplatte 48a und der Außenumfangsfläche der Walze 41 kann mit großer Genauigkeit eingehalten werden.
  • Gemäß den Figuren 2 und 4 ist ein Reinigungselement 65 an der unteren Fläche der Tragplatte 48b angebracht und zwischen den Abstandhaltern 60 angeordnet. Das Reinigungselement 65 wird durch die Vorbelastungskraft der Blatt- bzw. Flachfedern 61a, 61b und 61c gegen die Außenumfangsfläche der Heizwalze 41 gedrückt, um dadurch die Außenumfangsfläche der Walze 41 zu reinigen. Empfängt ein Laserdrucker mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau ein Druck-Startsignal von einem (nicht dargestellten) Host-System, wird die photoleitende Trommel 20 gedreht und die Außenumfangsfläche der Trommel 20 durch die Aufladeeinheit 21 gleichmäßig aufgeladen. Die Belichtungseinheit 22 tastet ab und belichtet die Außenumfangsfläche der photoleitenden Trommel 20 mit einem auf Empfang der Punkt-Bilddaten vom Host-System hin modulierten Laserstrahl a und erzeugt dabei ein elektrostatisches Latentbild entsprechend dem Bildsignal auf der Oberfläche der Trommel 20. Das erzeugte Latentbild wird in der Entwicklungseinheit 23 durch einen Pulverentwickler (Toner) t entwickelt, wodurch ein Tonerbild erzeugt wird. Nach Übertragung des Tonerbilds auf ein Papierblatt P wird auf der Trommel 20 verbliebener Resttoner durch die Reinigungseinheit 25 entfernt.
  • Ein synchron mit der Tonerbild-Erzeugungsoperation aus der Papierkassette entnommenes Papierblatt P wird über Ausrichtrollen 30 in den Hauptkörper 1 eingeführt. Das vorher als Pulverbild auf der Trommel 20 erzeugte Tonerbild wird durch die Operation der Übertragungs-Aufladeeinheit 24 auf das Papierblatt P übertragen. Das Papierblatt P, auf das das Tonerbild übertragen wurde, wird entlang dem Papiertransportweg 27 in die Fixiereinheit 35 eingeführt. In der Fixiereinheit 35 wird das Tonerbild geschmolzen und auf dem Papierblatt P fixiert. Danach wird das Papierblatt P über die Auswahlweiche 36 zu den Austragrollen 37 geführt und auf den Austragbereich 6 ausgetragen.
  • Gemäß den Figuren 3 und 4 tritt in der Fixiereinheit 35 das Papierblatt P durch einen Klemm- bzw. Spaltbereich N zwischen der Heizwalze 41 mit einem kleinen Durchmesser und der Druckwalze 42 hindurch, und das Tonerbild wird geschmolzen und auf dem Papierblatt P fixiert. Das durch den Spaltbereich N hindurchgetretene Vorderende des Papierblattes P trennt sich aufgrund seiner Steifigkeit geringfügig von der Oberfläche der Heizwalze 41, wie das durch G in den Figuren 3 und 4 angedeutet ist. Der sich von der Oberfläche der Heizwalze 41 wegbewegende Vorderendabschnitt des Papierblattes P wird in Berührung mit der Leitplatte 48a der Austragführung 48 gebracht, die so angeordnet ist, daß dessen Endabschnitt 48c neben der Heizwalze 41 angeordnet ist, und durch die Platte 48a von der Heizwalze 41 abgeführt. Auf diese Weise kann ein Herumwickeln des Papierblattes P um die Heizwalze 41 durch die Austragführung 48, die in einem berührungsfreien Zustand bezüglich der Heizwalze 41 angeordnet ist, Verhindert werden.
  • Nach der Fixieroperation auf der Außenumfangsfläche der Heizwalze 41 verbliebener Resttoner wird durch das Reinigungselement 65 entfernt.
  • Gemäß der Fixiereinheit für den Laserdrucker mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau kann ein Herumwickeln eines Papierblattes P um die Heizwalze 41 durch die Austragführung 48, die in einem berührungsfreien Zustand bezüglich der Heizwalze 41 angeordnet ist, verhindert werden. Somit kann kann eine Verunreinigung und Beschädigung der Heizwalzenoberfläche durch die Führung 48 verhindert und eine stabile Fixieroperation über einen langen Zeitraum beibehalten werden, verglichen mit einer herkömmlichen Einheit, in der die distalen Enden bzw. Außenenden einer Anzahl von Abstreifklauen mittels einer Vorbelastungskraft von Federn gegen die Heizwalze gedrückt werden, um ein Papierblatt P von der Heizwalze abzustreifen bzw. abzulösen. Da die Austragführung 48 die Heizwalze 41 nicht berührt, kann eine Abnützung oder ein Verschleiß und eine Beschädigung ihres Endabschnitts 48c verhindert werden, so daß ein Papierblatt P stabil bzw. zuverlässig über einen langen Zeitraum von der Heizwalze 41 abgestreift bzw. abgelöst werden kann.
  • Das Reinigungselement 65 ist an der Austragführung 48 befestigt und wird durch Nutzung der Blatt- bzw. Flachfedern 61a, 61b und 61c zum Vorbelasten der Austragführung gegen die Heizwalze 41 gedrückt. Aus diesem Grund sind ausschließlich für das Reinigungselement 65 weder ein Halter noch ein Druckelement erforderlich und die Teilezahl kann verringert sein. Folglich kann der Zusammenbau der Fixiereinheit vereinfacht sein und Fertigungskosten können verringert werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt und zahlreiche Änderungen und Abwandlungen können innerhalb des Schutzumfanges der Patentansprüche vorgenommen werden.
  • Beispielsweise werden in der Beschreibung der vorstehenden Ausführungsform die Abstandhalter 60 durch die nach unten wirkende Vorbelastungskraft der Blatt- bzw. Flachfedern 61a, 61b und 61c in Berührung mit der Außenumfangsfläche der Heizwalze 41 gehalten, um einen vorbestimmten Abstand A zwischen dem Endabschnitt 48c der Austragführung 48 und der Oberfläche der Heizwalze 41 einzuhalten. Alternativ können die Abstandhalter 60 nur durch das Gewicht der Austragführung 48 ohne Verwendung von Vorbelastungselementen in Berührung mit der Außenumfangsfläche der Heizwalze 41 gehalten werden. Die Anzahl der Abstandhalter 60 kann falls erforderlich geändert werden.

Claims (9)

1. Eine Fixiereinheit (35) zum Fixieren eines Bildes auf einem Aufzeichnungsmedium (P), mit:
einer Fixiereinrichtung mit einer Heizwalze (41) zum Fixieren des Bildes durch in Berührung gelangen der Oberfläche der Heizwalze (41) mit dem Aufzeichnungsmedium (P),
einer Trenneinrichtung (48) zum Trennen des Aufzeichnungsmediums (P) von der Heizwalze (41) und
einer Positioniereinrichtung zum positionieren der Trenneinrichtung (48), wobei die Positioniereinrichtung ein Kontaktelement (60) aufweist, das in Berührung mit der Oberfläche der Heizwalze (41) steht, so daß ein vorbestimmter Spalt (A) zwischen der Oberfläche der Heizwalze (41) und der Trenneinrichtung (48) eingehalten wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Reinigungseinrichtung (65) zum Reinigen der Oberfläche der Heizwalze (41) vorgesehen ist, wobei die Reinigungseinrichtung (65) an der Trenneinrichtung (48) angebracht ist, daß sie die Oberfläche der Heizwalze (41) berührt.
2. Eine Fixiereinheit gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement ein Paar Abstandhalter (60) umfaßt, die an der Trenneinrichtung (48) befestigt sind und in Berührung mit der Oberfläche der Heizwalze (41) stehen, und die Reinigungseinrichtung (65) zwischen dem Paar Abstandhalter (60) angeordnet ist.
3. Eine Fixiereinheit gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung Mittel (61a, 61b, 61c) zum Vorbelasten der Trenneinrichtung (48) in einer Richtung, in der das Kontakteleinent (60) und die Reinigungseinrichtung (65) gegen die Heizwalze (41) gedrückt werden, umfaßt.
4. Eine Fixiereinheit gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt(A) bezüglich des Durchmessers der Heizwalze (41) bestimmt ist.
5. Eine Fixiereinheit gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorbelastungseinrichtung erste Vorbelastungselemente (61a, 61b) aufweist, die in Übereinstimmung mit dem Kontaktelement (60) angeordnet sind, sowie ein zweites Vorbelastungselement (61c), das in Übereinstimmung mit der Reinigungseinrichtung (65) angeordnet ist, wobei die ersten Vorbelastungselemente eine größere Vorbelastungskraft besitzen als das zweite Vorbelastungselement (61c)
6. Eine Fixiereinheit gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar der ersten Vorbelastungslemente (61a, 61b) in Übereinstimmung mit dem Paar Abstandhalter (60) angeordnet ist.
7. Eine Fixiereinheit gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin ein Gehäuse (49) umf aßt, das zur Abdeckung der Fixiereinrichtung angeordnet ist, und wobei die Trenneinrichtung (48) einen Tragabschnitt (48b) aufweist, der drehbar durch das Gehäuse (49) gelagert ist und der Fixiereinrichtung gegenüberliegt, sowie einen Führungsabschnitt (48a), der an dem Tragabschnitt (48b) befestigt ist und einen Endabschnitt (48c) aufweist, der neben der Fixiereinrichtung angeordnet ist, wobei sich der Führungsabschnitt (48a) vom Endabschnitt (48c) in einer Richtung von der Fixiereinrichtung weg erstreckt.
8. Eine Fixiereinheit gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (60) und die Reinigungseinrichtung (65) an dem Tragabschnitt (48b) befestigt sind.
9. Ein Bilderzeugungsgerät mit
einer Einrichtung zum Formen eines Bildes auf einem Bildträgerelement (20),
einer Einrichtung zum Übertragen des auf dem Bildträgerelement (20) gebildeten Bildes auf ein Aufzeichnungsmedium (P) und
einer Fixiereinheit gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8.
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