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Die Erfindung betrifft einen Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler,
der beispielsweise in einer zusätzlichen bzw.
Hilfs-Gleichstromquelle in einer elektrischen Schaltung verwendet ist.
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Ein doppelter Aufwärts-Abwärts-Zerhacker, wie er in Fig.4
dargestellt ist, ist bekannt; ein Zerhacker wird beispielsweise
als eine zusätzliche bzw. Hilfs-Gleichstramquelle in einer
elektrischen Schaltung verwendet.
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In Fig.4 sind dargestellt eine Gleichstromquelle 1, Drosseln 2
und 9 (wie beispielsweise Induktoren oder andere reaktive
Elelemente), Kondensatoren 3,4 und 10, Schaltelemente 5 und 6,
Dioden 7 und 8 und eine Last 11.
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Eine derartige Schaltungsanordnung ist wirksam, um die
Spannung der Gleichspannungsquelle 1 in zwei im wesentlichen
gleiche Spannungen mit Hilfe der Kondensatoren 3 und 4 und durch
abwechselndes Ein- und Ausschalten der zwei Schaltelemente 5
und 6 im allgemeinen bei einer Phasenverschiebung von 180º zu
teilen; ein Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler ist realisiert
mittels der Schaltelemente, die im Vergleich zu der Spannung
an der Gleichstromquelle 1 verhältnismäßig niedrige
Haltespannungen haben, und mittels Drosseln, welche im Vergleich zu der
Schaltperiode der Schaltelemente kleinere Kapazitäten haben.
Obwohl eine sehr detaillierte Erläuterung weggelassen ist, da
die Einrichtung üblicherweise verwendet und bekannt ist, wird
jedoch deren Funktion unter Bezugnahme auf Fig.5 erläutert.
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Fig. 5 zeigt Wellenformen verschiedener Teile der in Fig.4
dargestellten Schaltung. G&sub1; und G&sub2; zeigen Ansteuersignale der
Schaltelemente 5 bzw. 6. V&sub1; und I&sub1; sind die Spannung bzw. der
Strom an der Drossel 9. V&sub0; ist die Spannung am Kondensator 10,
welche der Ausgangsspannung der Gleichstromquelle entspricht.
Fig.5a zeigt einen Fall, bei welchem die Spannung V&sub0; des
Kondensators 10 niedriger als die Spannung der Kondensatoren 3 und
4 ist, und Fig.5b zeigt einen Fall, bei welchem die Spannung V&sub0;
höher ist als die Spannung der Kondensatoren 3 und 4 und
niedriger als die Spannung VD der Gleichspannungsquelle 1.
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Zuerst wird unter Bezugnahme auf Fig. 5a, wenn das
Schaltelement 5 zu einem Zeitpunkt T&sub0; einschaltet, eine geschlossene
Schaltung in der folgenden Reihenfolge gebildet:
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Kondensator 3 T Schaltelement 5 T Drossel 9 T Kondensator
10 (Last 11) T Diode 8 T Kondensator 3.
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Wenn die Spannung des Kondensators 3 angenommen wird als
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VD1 [÷(VD/2)],
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wird eine Spannungsdifferenz zwischen dieser Spannung VD1 und
der Spannung V&sub0; an dem Kondensator 10 an die Drossel 9
angelegt. Folglich fließt ein steigender Strom mit einem
ansteigendem Gradienten, welcher durch die Reaktanz L festgelegt ist.
d.h.
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durch die Drossel 9, und die Drossel 9 speichert die Energie,
während sie die Energie an die Last 11 liefert.
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In diesem Fall wird die Energie von der Gleichstromquelle 1,
die einen Eingang der Vorrichtung bildet, über den folgenden
Weg geliefert:
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Gleichstrom 1 T Drossel 2 T Kondensator 3 T Kondensator 4
T Gleichstrom 1.
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Dieser Zustand dauert bis zu einem Zeitpunkt T&sub1; an.
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Wenn das Schaltelement 5 zum Zeitpunkt T&sub1; abschaltet, wird ein
geschlossener Kreis auf folgende Weise gebildet:
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Drossel 9 T Kondensator 10 (Last 11) T Diode 8 T Diode 7
T Drossel 9.
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Damit die Drossel 9 eine Spannung mit demselben Wert erzeugt,
wie diejenige des Kondensators 10 und die entgegengesetzte
Polarität wie die während des Terms (T&sub0; T&sub1;) hat, fließt ein
abnehmender Strom, der entsprechend der folgenden Gleichung
entschieden ist:
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durch die Drossel 9, und er entlädt die Energie, die an der
Last 11 gespeichert worden ist. In diesem Fall wird die Energie
von der Gleichstromquelle 1 ebenso wie bei dem vorherigen Term
(T&sub0; T&sub1;) geliefert.
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Während des vorhergehenden Terms wird nach dieser Zeit T&sub2;
dieselbe Operation durch das Schaltelement 6 und den Kondensator 4
wiederholt. Während der gesamten Term-Periode wird während der
Terme (T&sub0; T&sub1;) und (T&sub2; T&sub3;) die Energie von der
Gleichstromquelle 1 an dem Kondensator 10, d.h. die Last 11 geliefert; die
Spannung V&sub0; nimmt in Abhängigkeit von dem Wert des Kondensators
10 und der Last 11 zu. Dagegen nimmt während der Terme
(T&sub1; T&sub2;) und (T&sub2; T&sub0;), da die Drossel 9 und der Kondensator
10 die Energie an die Last 11 liefern, die Spannung V&sub0; ab.
Folglich wird die Spannung V&sub0; auf einen Mittelwert zwischen der
auf ein Maximum angestiegenen Spannung und der auf ein Minimum
abgefallenen Spannung über die Gesamtperiode gesteuert.
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Wenn dann unter Bezugnahme auf einen in Fig.5b dargestellten
Fall das Schaltelement 6 zu einer Zeit T&sub4; anschaltet, da das
Schaltelement 5 bei diesem Mode bereits angeschaltet worden
ist, wird der folgende geschlossene Kreislauf gebildet:
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Kondensator 3 T Schaltelement 5 T Drossel 9 T
Kondensator 10 (Last 11) T Schaltelement 6 T
Kondensator 4 T Kondensator 3.
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Wenn die Spannung an dem Kondensator 4 als VD2[÷(VD/2)],
angenommen wird, wird ein zunehmender Strom mit einem Gradienten,
welcher durch die Summe von Spannungen VD1 und VD2 bestimmt
wird, durch die Spannung V&sub0; verringert und durch den Wert der
Induktivität L geteilt, d.h.
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durch die Drossel 9 fließen, so daß eine Energie in der Drossel
3 gespeichert wird, während die Energie an die Last geliefert
wird. Wenn das Schaltelement 6 zu einem Zeitpunkt T&sub5;
abschaltet, wird der folgende geschlossene Kreislauf gebildet:
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Kondensator 3 T Schaltelement 5 T Drossel 9 T Kondensator
10 (Last 11) T Diode 8 T Kondensator 3.
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Folglich wird ein abnehmender Strom mit einem Gradienten,
welcher durch die Differenzspannung V&sub0; und VD1 [÷(VD/2)], und den
Wert der Induktivität bestimmt worden ist, durch die Drossel 9
fließen, so daß die Drossel 9 die in ihr gespeicherte Ladung
entlädt. Nach der Zeit T&sub6; wird dieselbe Operation durch den
Kondensator 9 und das Schaltelement 6 wiederholt. Die
Betriebsart, die Energie von der Gleichstromquelle 1 zu liefern und das
Steuern der Spannung V&sub0; ist dieselbe wie im Fall der Fig. 5a.
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Dies System hat die folgenden Vorteile.
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(1) Ein Element mit einer verhältnismäßig niedrigen
Durchbruchspannung verglichen mit der Spannung der Gleichstromquelle 1,
kann für die jeweiligen Schaltelement verwendet werden, da nur
ein Bruchteil der Spannung der Gleichstromquelle durch die
Kondensatoren 3 und 4 an die Schaltelemente angelegt wird.
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(2) Die Drossel 9 kann kleiner dimensioniert werden, da die
zwei Schaltelemente abwechselnd ein und ausgeschaltet werden
(im allgemeinen bei einer 180º-Phasendifferenz), und die
Frequenz der Spannung an der Drossel 2 wird das Zweifache
derjenigen der Betriebsfrequenz der Schaltelemente.
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Jedoch hat dieses bekannte System auch die folgenden Nachteile.
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(3) Die Spannung des Kondensators 10, d.h. der Wert der
Ausgangsspannung, kann nicht höher gemacht werden als die Spannung
der Gleichstromquelle 1.
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(4) Das Lastpotential ändert sich sehr plötzlich bezüglich der
negativen Polarität der Gleichstromquelle 1 üblicherweise auf
das Erdpotential durch die Spannung des Kondensators 3
entsprechend der Ein-Ausschalt-Operation des Schaltelements 6, so daß
ein Strom über eine Leckkapazität der Ladeschaltung gegenüber
dem Erdpotential fließt und dies zu unerwünschtem Rauschen
führt.
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Wenn ein Zerhacker als eine zusätzliche bzw.
Hilfsgleichstromquelle eines elektrischen Fahrzeugs verwendet wird, ist die
Variationsbreite der Eingangsspannung ziemlich weit, im
allemeinen beispielsweise zwischen einer Gleichspannung von 900
1800V, so daß der Zerhacker aufgrund einer Zunahme des
geforderten Stromwerts eine beachtliche Größe haben muß, um eine
Last großer Kapazität in einer Vorrichtung zu erhalten, die
Ausgangsspannungen hat, die nicht höher sein können als die
Eingangsspannungen, ähnlich wie bei den herkömmlichen doppelten
Aufwärts-Abwärts-Zerhacker. Obwohl es notwendig ist, einen Fluß
höherer Oberwellen über die Kapzität gegenüber der Erde durch
Erniedrigen der Potentialvariation gegenüber der Erde soweit
wie möglich abzuschneiden, um Störungen durch ein induziertes
Rauschen gegenüber Signalgeräten zu vermeiden, war eine
Schwierigkeit
in den herkömmlichen doppelten
Aufwärts-Abwärts-Zerhackern involviert, da eine scharfe und große Potentialänderung
durch die Ein-Ausschaltvorgänge der Schaltelemente unvermeidbar
war.
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US 3 808 511 (Schwarz) offenbart eine Schaltung, welche Strom
von einer Quelle bei einer Spannung an eine Last bei einer
anderen Spannung liefert und die Schaltung versucht, mit
Änderungen an der Last fertigzuwerden, um so die der Last zugeführte
Spannung auf einem konstanten Pegel zu halten, selbst wenn sich
die Last oder der Strom an der Last ändert. Die beschriebene
Schaltung verwendet eine passive Schaltung mit Induktoren,
Kondensatoren und Schaltern, welche empfindlich bezüglich der in
der Schaltung fließenden Ströme sind. Die Kondensatoren werden
in Reihe oder parallel von einer Quelle aus unter der Steuerung
der stromempfindlichen Schalter pulsierend geladen und wiederum
an die Last entweder parallel oder in Serie entladen, um die
Spannung, die an die Last angelegt wird, in diskreten Schritten
zu erniedrigen oder zu erhöhen. Die Schalter schalten
abwechselnd ein und sind niemals gleichzeitig angeschaltet.
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Um die Spannung in diskreten Vielfachen von der Quelle aus an
der Last zu erhöhen, werden eine Anzahl parallelgeschalteter
Kondensatoren von einer Energiequelle geladen und dann in Reihe
mit der Last geschaltet, um das Potential zu erhöhen, das an
der Last angelegt worden ist. In ähnlicher Weise kann der Strom
um ein gewünschtes Vielfaches erhöht werden, und Spannungen
können durch in Reihe geschaltete Ladekondensatoren erniedrigt
und durch Parallelschalten entladen werden.
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Die Erfindung sieht vor, die vorerwähnten Nachteile der
herkömmlichen Vorrichtungen zu verbessern und hat zum Ziel, eine
Einrichtung dieser Art zu realisieren, bei welcher der Wert der
Ausgangsspannung, verglichen mit dem Wert der Eingangsspannung,
frei höher oder niedriger eingestellt werden kann und auch das
Potential der Ladeschaltung gegenüber dem Erdpotential der
Spannungsquelle sich nicht schrittweise ändert und auch die
Vorrichtung durch eine einfache Schaltungsanordnung in
demselben Grad wie die herkömmlichen Schaltungen ausgeführt werden
kann.
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Die Schaltungsanordnung der Erfindung, wie sie in Fig.1 und 2
offenbart ist, ist dadurch gebildet, daß eine erste
Reihenschaltung aus drei Kondensatoren parallel zu der
Eingangsspannung der Gleichstromquelle geschaltet ist, und daß auch eine
zweite Reihenschaltung mit einer Drossel, welche zwischen zwei
Schaltelemente eingesetzt ist, parallel hierzu geschaltet ist
und daß die beiden Enden des Zwischenkondensators mit den
beiden Enden der Drossel über zwei Dioden verbunden werden und von
den beiden Enden des Zwischenkondensators der Laststrom
abgeleitet wird.
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Die vorliegende Erfindung mit der vorerwahnten Schaltung
realisiert eine Vorrichtung dieser Art, um die Spannungsquelle
herauf- und herunter zu transformieren und um auf diese Weise der
vorerwähnten Aufgabe der Erfindung zu genügen. Die Erfindung
wird nunmehr unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen
erläutert.
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Fig.1 ist eine Schaltungsdiagramm einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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Fig.2 ist ein Wellenformdiagramm, um Wellenformen
verschiedener Teile der in Fig.1 dargestellten Schaltung zu
zeigen;
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Fig.3 ist ein Schaltungsdiagramm einer modifizierten
Ausführungsform der Erfindung;
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Fig.4 zeigt ein Schaltungsdiagramm eines herkömmlichen
doppelten
Aufwärts-Abwärts-Zerhackers, wie er bereits
erläutert worden ist und
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Fig.5(5a und Sb) ist ein Wellenformdiagramm- um Wellenformen
verschiedener Teile der Schaltung der Fig.4 zu zeigen.
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Fig.1 und 2 zeigen einen wesentlichen Aufbau und Wellenformen
verschiedener Teile einer Ausführungsform der Erfindung, wie es
in ähnlicher Weise anhand von Fig.4 und 5 beschrieben ist. In
Fig.1 sind Drosseln 2' und 9', Kondensatoren 3', 4' und 10',
Schaltelemente 5', 6' und Dioden 7', 8' dargestellt. Ferner
stellen G&sub1;' und G&sub2;' Ansteuersignale der Schaltelemente 5' und 6'
dar; V&sub1;' und I&sub1;' sind Spannung und Strom an der Drossel 9', V&sub0;'
ist die Spannung des Kondensator 10'. In Fig.1 sind dieselben
Teile wie diejenigen in Fig.4 und 5 mit denselben Bezugszeichen
bezeichnet.
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In dem in Fig.1 dargestellten Schaltungsaufbau ist eine
Reihenschaltung aus einem Schaltelement 5', einer Drossel 9' und einem
Schaltelement 6' parallel zu einer Reihenschaltung aus
Kondensatoren 3', 10' und 4' mit einer Gleichstromquelle 1 verbunden.
Die beiden Enden des Kondensators 10' und diejenigen der Spule
9' sind über Dioden 7' bzw. 8' miteinander verbunden, wie in
Fig.1 dargestellt ist und die zwei Endanschlüsse des
Kondensators 10' sind mit einer Last 11 verbunden.
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Bei dem vorstehend beschriebenen Schaltungsaufbau haben die
Kondensatoren 3', 4' und 10' große Kapazitäten, so daß sich die
Spannung während eines Zyklus einer üblichen Zerhackeroperation
im wesentlichen nicht ändert.
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Die Funktion der Einrichtung mit dem vorstehend beschriebenen
Aufbau ist folgende. Zuerst wird ein Fall erläutert, wie er in
Fig.2a dargestellt ist, bei welchem die Spannung VD der
Gleichstromquelle 1 höher ist als die Ausgangsspannung (V&sub0;') des
Kondensators 10'. In diesem Fall wird die Spannung an den
Kondensatoren 3' und 4' ausgedrückt durch: [(VD + V&sub0;')/2]. Wenn
angenommen wird, daß das Schaltelement 5 zu einem Zeitpunkt T&sub0;
eingeschaltet wird, wird der folgende Kreislaufgebildet:
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Kondensator 3' T Schaltelement 5' T Spule 9' T Diode 8' T
Kondensator 10' (Last 11) T Kondensator 3'.
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Folglich fließt ein steigender Strom durch die Drossel 9 deren
Gradient durch die Spannung der Kondensatoren 3' und 4' und die
Reaktanz der Spule 9' festgelegt ist, d. h.
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In diesem Fall wird Energie in der Drossel 9' gespeichert,
während eine Energie der Last zugeführt wird.
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Zu dieser Zeit wird eine Energie von der Gleichstromquelle 1,
welche einen Eingang der Schaltung bildet, über die folgende
Strecke zugeführt:
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Gleichstromquelle 1 T Spule 2' T Kondensator 3' (Last 11)
T Kondensator 4' T Gleichstromquelle 1.
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Wenn das Schaltelement 5' zu einem Zeitpunkt T&sub1; abschaltet,
tritt eine geschlossene Schaltung aus
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Spule 9' T Diode 8' T Kondensator 10' (Last 11) T Diode 7'
T Spule 9'
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gebildet, und eine Spannung, welche gleich der Quellenspannung
V&sub0;' ist, wird an der Spule 9' mit einer positiven Polarität an
der Seite des Verbindungspunktes mit der Diode 8' gebildet, so
daß ein Strom, der mit einer Geschwindigkeit von
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[(di/dt) = (V&sub0;'/L)]
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durch die Spule 9' fließt, und die in der Spule 9' gespeicherte
Energie wird entladen. In diesem Fall wird die Energie von der
Gleichstromquelle 1 ähnlich wie bei dem vorherigen Term (T&sub0;-T&sub1;)
geliefert.
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Während des Terms (T&sub0; - T&sub1;) werden der Kondensator 10' und die
Last 11 mit Energie von dem Kondensator 3' versorgt. Folglich
nehmen in Abhängigkeit von dem Kapazitätswert des Kondensators
10' und der Größe der Last 11 die Anschlußspannung V&sub0;' des
Kondensators 10', d.h. die Ausgangsspannung zu. Andererseits
liefert während des Terms (T&sub1; - T&sub2;) die Spule 9' die Energie an
den Kondensator 10' und an die Last 11; die besagte Spannung V&sub0;'
beginnt abzunehmen. Während der Zeit T&sub0; T Zeit T&sub1; T Zeit T&sub2;
wird die Spannung V&sub0;' auf einen Mittelwert zwischen der
angestiegenen Maximalspannung und der abgefallenen Minimalspannung
gesteuert. Nach der Zeit T&sub2; wird dieselbe Operation durch das
Schaltelement 6' durch den Kondensator 4' wiederholt.
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Die vorstehend beschriebene Betriebsart ist dieselbe wie bei
den herkömmlichen Zerhackern. nunmehr wird ein Fall, bei welchem
die Spannung VD der Gleichspannungsquelle 1 niedriger als die
Spannung V&sub0;' des Kondensators 10' (Ausgangsspannung) ist, anhand
von Fig.2b beschrieben.
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Zu einem Zeitpunkt T&sub4; schaltet das Schaltelement 5' ein, und zu
diesem Zeitpunkt wird, wenn das Schaltelement 6' bereits
eingeschaltet worden ist, eine geschlossene Schaltung auf die
folgende Weise gebildet:
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Kondensator 3' T Schaltelement 5' T Drossel 9' T
Schaltelement 6' T Kondensator 4 T Kondensator 10' (Last 11) T
Kondensator 3'.
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Folglich fließt ein zunehmender Strom gemäß [(di/dt) = (VD/L)]
durch die Spule 9', so daß eine Energie in der Spule 9'
gespeichert wird, während die Energie der Last 11 zugeführt wird.
Diese Operation wird ohne irgendeine Relation der Spannung des
Kondensators 10'. d.h. mit Hilfe der Ausgangsspannung bewirkt.
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In diesem Fall wird die Energie auf dem folgenden Weg
zugeführt:
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Gleichstromquelle 1 T Spule 2' T Kondensator 3' T
Kondensator 10' (Last 11) T Kondensator 4' T Gleichstromquelle 1.
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Wenn das Schaltelement 6' zu einem Zeitpunkt T&sub5; ausschaltet,
wird eine geschlossene Schaltung auf demfolgenden Weg gebildet:
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Kondensator 3' - Schaltelement 5' - Spule 9' - Diode
8' -Kondensator 10' (Last 11) - Kondensator 3'.
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Damit abnehmender Strom gemäß
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durch die Spule 9' fließt und während die Energie der Last
zugeführt wird, wird eine in der Spule 9' gespeicherte Energie
entladen. In diesem Fall wird eine Energie von der
Gleichstromquelle 1' sowie bei dem Term (T&sub4; T&sub5;) zugeführt.
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Während des Terms (T&sub4; T&sub5;) und des (T&sub5; T&sub6;) wird die Spannung
V&sub0;' zwischen der erhöhten Maximalspannung und der abgefallenen
Minimalspannung genauso gesteuert wie in dem in Fig.2a
wiedergegebenen Fall. Nach dem Zeitpunkt T&sub6; wird dieselbe Operation mit
dem Schaltelement 6' und dem Kondensator 4' wiederholt.
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Wenn die Einschaltperiode des Schaltelements 5', nämlich die
Periode (T&sub0; T T&sub1;) als T und die Periode (T&sub0; T T&sub2;) als T'
angenommen wird, was üblicherweise ein konstanter Wert ist, wird die
Beziehung zwischen der Spannung VD der Gleichstromquelle 1 und
der Ausgangsspannung V&sub0;' ausgedrückt durch:
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Durch Steuern der Zeit T, um der folgenden Beziehung
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zu genügen, kann die geforderte Ausgangsspannung erhalten
werden.
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Auf dieselbe Weise wird für den in Fig. 2b dargestellten Fall,
wobei die Einschaltperiode des Schaltelements 5', nämlich die
Periode (T&sub4; T T&sub7;) als T und die Periode (T&sub4; T T&sub6;) als T'
angenommen wird, die Beziehung zwischen der Spannung VD und der
Spannung V&sub0;' wie folgt ausgedrückt:
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Dann ergibt sich:
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Durch Steuern des Terms T kann die geforderte Ausgangsspannung
Vo' erhalten werden.
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Wie vorstehend ausgeführt, ist bei dem Betrieb der Schaltung,
wie in Fig.1 dargestellt ist, das Potential des Kondensators 10'
(Last 11) auf der Seite ihres Anschlußes mit der Diode 8'
gegenüber der negativen Polarität der Gleichstromquelle 1 dieselbe
wie die Anschlußspannung des Kondensators 4'. Es hat nämlich
einen Wert von [(VD + V&sub0;')/2] und bewirkt nicht eine plötzliche
stufenweise Änderung.
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Fig.3 zeit einen wesentlichen Teil einer alternativen
Ausführungsform der Erfindung, in welcher dargestellt sind
Kondensatoren 3", 4", 10", Schaltelement 5" und 6", Dioden 7" und
8" und eine Drossel 9". In Fig.3 zeigen dieselben
Bezugszeichen
wie die in Fig.1 und Fig.4 dieselben Elemente.
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Auch die Arbeitsweise der Schaltung dieser modifizierten
Ausführungsform ist im wesentlichen dieselbe wie diejenige der
vorher erläuterten Ausführungsform. Jedoch ist in dieser
modifizierten Ausführungsform die Polarität der
Anschlußspannung des Kondensators 10" entgegengesetzt derjenigen in Fig.1
und 2. Auch werden die Spannungen an den Kondensatoren 3" und
4" ausgedrückt durch:
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[(VD - V&sub0;")/2]
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so daß sie nur dadurch verschieden ist, daß die Polarität
während des Terms (VD < V&sub0;") umgekehrt wird.
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Folglich können in der Schaltungsanordnung der modifizierten
Ausführungsform die angelegten Spannungen an den
Kondensatoren 3" und 4" einen sehr kleinen Wert haben und durch
Verwenden von Kondensatoren mit zwei Polaritäten kann die
Vorrichtung sehr kompakt und leicht ausgebildet werden.
(Wirkung der Erfindung)
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Wie vorstehend bereits erläutert worden ist, kann gemäß der
Erfindung ein Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler, der betrieben
werden kann, um die Eingangsspannugn zu erhöhen und zu
erniedrigen, in einer einfachen Schaltungsanordnung ähnlich den
herkömmlichen doppelten Aufwärts-Abwärts-Zerhackern
realisiert werden. Ferner wird gemäß der Erfindung das Potential
der Ladeschaltung gegenüber dem negativen Anschluß der
Gleichstromquelle nicht in Beziehung gebracht zu dem
Einoder Ausschaltzustand der Schaltelemente, so daß sich keine
plötzliche stufenweise Veränderung zeigt und eine Vorrichtung
ein Merkmal hat, um weniger hohe Oberwellengeräusche über
deren Erdungskapazität zu erzeugen. Ebenso ist die Arbeitsweise
der zwei Schaltelemente dieselbe wie in den herkömmlichen
Ausführungsformen, um abwechselnd in einer wechselseitigen
Phasenschiebebeziehung zu schalten, so daß die Erfindung den
Vorteil der herkömmlichen Einrichtungen beibehält.
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In den Ausführungsformen der Erfindung sind die
Schaltelemente als GTO nur als ein Beispiel dargestellt. Es ist jedoch
offentsichtlich, daß die Erfindung auch andere Arten von
Schaltelementen, wie Transistoren, FET u.ä. benutzen kann.