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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Bündelverarbeitungsvorrichtung
zur Aufnahme und Untersuchung eines Bündels, wie zum Beispiel eines
Bündels,
das eine vorgegebene Anzahl von Banknoten enthält.
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In Lagern von Warenhäusern und
in Banken ermitteln die Angestellten am Ende des Arbeitstages den
Verkaufsbetrag an jedem Warenhaus- oder Zahlschalter. Eine große Anzahl
von Banknoten wird durch eine Banknotenzählmaschine gezählt, um
den Verkaufsbetrag an Banknoten zu bestimmen. Die Banknoten sind
durch eine Bündelungsvorrichtung mit
100 Banknoten in einer Packung und zehn Packungen von Banknoten
in einem Bündel
gebündelt. Die
Banknoten werden dann zu den Hauptbüros der Warenhäuser oder
Hauptbanken transportiert. Die Hauptbüros nehmen die Banknoten an
einem Zahlschalter an und zählere
die Anzahl der Banknoten.
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Am Zahlschalter überprüft ein Angestellter zusätzlich zum
Betrag den Nennwert jeder Banknote, stempelt das Bündel und
registriert die Daten. Dann werden die Bündel in einem Behälter gelagert
und der Behälter
wird in einem Safe deponiert.
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Wie vorher beschrieben ist bei dem
bekannten System manuelle Arbeit erforderlich, um das Bündel zu
transportieren, den Nennwert und den Betrag der Banknoten zu überprüfen und
um die Bündel
in einem Behälter
zu lagern.
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Ein anderes bekanntes System ist
in der US-Patentanmeldung Nr. 107,504 offenbart, die den gleichen
Rechtsnachfolger wie die vorliegende Erfindung aufweist.
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Bei diesem System wird eine vorgegebene Anzahl
von Banknotenbündeln
in einem Eingabebereich angeordnet. Die Bündel werden eines nach. dem
anderen durch eine Entnahmevorrichtung aus dem Eingangsbereich entnommen
und durch einen Transportmechanismus zu einer Untersuchungsvorrichtung
transportiert. In der Untersuchungsvorrichtung werden die Banknoten
eine nach der anderen zur Untersuchung aus den Bündeln aufgenommen.
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US-A-3,982,453 offenbart eine Bündelverarbeitungsvorrichtung,
die Mittel zum Tragen eines Bündels
von Packungen, Mittel zum Entfernen der Bündel in die Aufnahmemittel
und Mittel für
das Speichern der Bündel
enthält.
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DE
30 33 718 offebart ein Beispiel für eine Bündelverarbeitungsvorrichtung
mit Mitteln zum Tragen von einem oder mehreren Bündeln (T), wobei jedes Bündel eine
Anzahl von Packungen und jede Packung eine Vielzahl von Papierblättern enthält, Mitteln
zum Entfernen der Bündel
von den Mitteln zum Tragen, Mitteln zur Aufnahme jedes von den Mitteln zum
Tragen entfernten Bündels,
und Mitteln zum Speichern der akzeptierten Bündel in einem Speicherbehälter.
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Dokument
EP 0 264 125 , das gemäß Artikel 54
(3) EPÜ als
zum Stand der Technik gehörig
gilt, offenbart ein Banknotenverarbeitungssystem mit einem Handhabungsapparat,
einem Transportmechanismus, und einer Mehrzahl von Untersuchungsvorrichtungen.
Der Handhabungsapparat hat einen Eingabebereich, auf dem eine vorgegebene
Anzahl von Banknotenbündeln
angeordnet wird. Die Bündel
werden eines nach dem anderen durch eine Entnahmevorrichtung aus
dem Eingangsbereich entnommen und durch den Transportmechanismus
zu einer Untersuchungsvorrichtung transportiert. In der Untersuchungsvorrichtung
werden die Banknoten eine nach der anderen zur optischen Untersuchung
aus den Bündeln
aufgenommen. Die untersuchten Banknoten werden gebündelt, um
untersuchte Bündel
zu bilden und aus der Untersuchungsvorrichtung ausgegeben. Die ausgegebenen
Bündel
werden dann von dem Transportmechanismus übertragen und von einer Aufnahmevorrichtung
auf einem Stapelbereich des Handhabungsapparats gestapelt.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Bündelverarbeitungsvorrichtung
und ein Verfahren der Untersuchung von Bündeln von Papierblättern mit
höherer
Effektivität
als die bereits bekannten Systeme zur Verfügung zu stellen.
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Eine andere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist die automatische Überprüfung der
Anzahl der Packungen von Papierblättern, wie zum Beispiel Banknoten,
in einem Bündel.
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Die vorher angeführten Aufgaben der Erfindungen
werden dadurch gelöst,
daß ferner
vorgesehen sind: Mittel zum optischen Nachweisen eines Übergangs
von einer Packung zu einer anderen und zum Zählen der Anzahl der in jedem
von den Aufnahmemitteln aufgenommenen Bündel enthaltenen Packungen;
Mittel zum Nachweis der Länge
jedes Bündels;
Mittel zum Akzeptieren eines Bündels,
wenn die durch die Mittel zum Zählen
gezählte
Anzahl von Packungen gleich einer vorgegebenen Anzahl ist und die
Länge des
Bündels
ein vorgegebener Längenwert
ist; und Mittel zum Zurückweisen
eines Bündels, wenn
die durch die Mittel zum Zählen
gezählte
Anzahl von Packungen von der vorgegebenen Anzahl verschieden ist,
wobei die Mittel ein Bündel
auch zurückweisen,
wenn die Länge
von einem vorgegebenen Längenwert
abweicht.
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Weiterhin wird durch die vorliegende
Erfindung ein Verfahren zum automatischen Untersuchen einer Mehrzahl
von Bündeln
vorgesehen, von denen jedes eine Mehrzahl von Packungen erhält, mit
den Schritten: Aufnehmen jedes Bündels
und Speichern der Bündel
in einem Speicherbehälter,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Verfahren auch die Schritte enthält:
Optisches Nachweisen eines Übergangs
von einer Packung zu einer anderen, Zählen der Anzahl von Packungen
in jedem Bündel,
Nachweisen der Länge
jedes Bündels,
Akzeptieren jedes Bündels, das
eine vorgegebene. Anzahl von Pac kungen enthält, wenn die Länge des
Bündels
ein vorgegebener Längenwert
ist, und
Zurückweisen
jedes Bündels,
das eine von der vorgegebenen Anzahl verschiedene Anzahl von Packungen
enthält
oder wenn die Länge
des Bündels von
einem vorgegebenen Längenwert
abweicht.
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Zur Erläuterung der Erfindung und um
sie leicht zur Ausführung
zu bringen, wird nachfolgend eine Ausführung der Erfindung durch lediglich
ein Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Die Zeichungen zeigen in
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1 eine
perspektivische Ansicht des Äußeren meiner
Bündelverarbeitungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 eine
Vorderansicht der in 1 gezeigten
Bündelverarbeitungsvorrichtung;
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3 eine
Aufsicht der in 1 gezeigten Bündelverarbeitungsvorrichtung;
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4 eine
Seitenansicht der in 1 gezeigten
Bündelverarbeitungseinrichtung;
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5 eine
Seitenansicht der Nennwert-Nachweiseinheit der Bündelverarbeitungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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6 ein
typisches Muster einer durch eine Nennwert-Nachweiseinheit nachgewiesenen
Banknote;
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7 eine
schematische Seitenansicht einer Zehn-Packungs-Nachweis-Baugruppe
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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8 eine
perspektivische Ansicht, die das Äußere des Bündels zeigt;
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9 Signal-Wellenformen,
die von einer Zehnpackungs-Nachweis- Baugruppe abgetastet werden;
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10 eine
Ansicht einer temporären
Stapeleinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung von oben;
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11 eine
Vorderansicht der temporären Stapeleinheit;
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12 eine
Seitenansicht der temporären Stapeleinheit;
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13 eine
schematische Seitenansicht einer Bündelspeichereinheit gemäß der vorliegenden Erfindung;
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14 eine
Behälterdrehvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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15 und 16 Seitenansichten, die Einzelheiten
des wesentlichen Teils der in 14 gezeigten
Behälterdrehvorrichtung
darstellen;
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17(A) und (B) Ansichten, die den Betrieb der Behälterdrehvorrichtung
zeigen;
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18 ein
Blockschaltbild der Bündelverarbeitungsvorrichtung;
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19 den
Betrieb der Bündelspeicherungseinheit;
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20 den
ausgedruckten Nachweisbeleg und
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21(A) bis (D) Flußdiagramme zur Erläuterung
des Betriebs der Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten
Ausführungen
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Die erfindungsgemäße Bündelverarbeitungsvorrichtung
schließt
einen Eingabebereich ein, in dem eine vorgegebene Anzahl von Bündeln angeordnet
wird, wobei jedes Bündel
eine vorgegebenen Anzahl von Packungen und jede Packung eine vorgegebene
Anzahl von Papierblättern
aufweist. Entnahmemittel entnehmen die im Eingabebereich angeordneten
Bündel
eines nach dem anderen. Aufnahmemittel nehmen die Bündel von
den Entnahmemitteln auf. Nachweismittel weisen die Anzahl der Packungen
nach, die in dem von den Aufnahmemitteln aufgenommenen Bündel enthalten
sind. Rückweismittel
weisen die Bündel
zurück,
für die
die Nachweismittel nachweisen, daß sie nicht die vorgegebene
Anzahl von Packungen enthalten. Eine Stapelbereich stapelt die Bündel, für die die
Nachweismittel nachgewiesen haben, daß sie die vorgegebene Anzahl
von Packungen enthalten und Speichermittel speichern die im Stapelbereich
gestapelten Bündel
in einem Speicherbehälter.
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Unter Bezugnahme auf 1 wird eine Bündelverarbeitungsvorrichtung 100 gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindungen offenbart.
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Die Bündelverarbeitungsvorrichtung 100 schließt eine
Bündelverarbeitungseinheit 200 für die Aufnahme
und das Einziehen einer Anzahl von Banknotenbündeln T und eine Speichereienheit 400 für das Speichern
der Bündel
T ein. Ein normales Bündel enthält zehn
Packungen von Banknoten und jede Packung enthält einhundert Banknoten.
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Die Bündelverarbeitungseinheit 200 ist
in den 1 bis 4 gezeigt. Eine Bündelaufnahmeeinrichtung 202 ist
oben in der Bündelverarbeitungseienheit 200 angeordnet,
um eine Anzahl von Bündeln T
aufzunehmen. Eine Transporteinrichtung 206 ist Bestandteil
der Bündelaufnahmeeeinrichtung,
um jedes Bündel
T in Richtung des in 1 gezeigten Pfeils
Y zu transportieren. Eine Nachweisvorrichtung weist die Anwesenheit
der Bündel
auf der Transporteinrichtung nach und gibt ein Nachweissignal aus. Antriebsmittel
treiben die Transporteinrichtung in Reaktion auf das Nachweissignal
an. Eine Nennwert-Nachweiseinrichtung 208 ist am Ende der Transporteinrichtung 206 vorgesehen,
um den Nennwert der gebündelten
Banknoten nachzuweisen. Eine Längennachweiseinrichtung 210 ist
neben der Nennwert-Nachweiseinrichtung 208 angeordnet,
um die Länge
L des Bündels
T nachzuweisen.
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Eine Zehn-Packungs-Zähleinrichtung 214 ist auf
dem Transportweg einer Bündeltransporteinrichtung 212 vorgesehen,
um die Anzahl der Packungen t zu zählen, die durch schmale Bänder versiegelt
sind und die das Bündel
T darstellen. Die Zehn-Packungs-Zähleinrichtung weist eine Konfiguration ähnlich der
Längennachweiseinrichtung 210 auf.
Die Bündeltransporteinrichtung 212,
wie sie in 3 gezeigt
ist, ist zwischen der Nennwert-Nachweiseinrichtung 208 und
der Zehn-Packungs-Nachweiseinheit 214 angeordnet.
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Eine Stempeleinrichtung 220 ist
am Ende der Bündeltransporteinrichtung 212 vorgesehen,
um das Bündel
T zu stempeln. Eine Fünf-Bündel-Stapeleinrichtung 222 für die Aufnahme
der Bündel
T von der Bündeltransporteinrichtung 212 ist
nahe der Stempeleinrichtung 220 angebracht. Eine Fünf-Bündel-Puffereinrichtung 223,
angeordnet an der Seite gegenüber
der Fünf-Bündel-Stapeleinrichtung 222,
nimmt die Bündel
T auf, die von der Fünf-Bündel-Stapeleinrichtung 222 in
Richtung X1, wie in 1 gezeigt,
zugeführt
werden. Eine Fünf-Bündel-Stapeleinrichtung 226 ist
unter dem Fünf-Bündel-Puffer
angeordnet, um fünf
Bündel
aufzunehmen und sie der Bündelspeichereinrichtung 400 zuzuführen. Eine
Stapeleinrichtung 227 für
zurückgewiesene
Bündel
ist am Ende der Bündeltransporteinrichtung 212 angeordnet,
um jedes Bündel
T' zu stapeln, bei
dem festgestellt wurde, daß es
nicht eine vorgegebene Anzahl von Packungen enthält und zurückgewiesen ist.
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Eine Bedienungstafel 231 ist über der
Stapeleinrichtung für
zurückgewiesene
Bündel 227 angeordnet,
um die Nennwert-Daten des Bündels
T, Betragdaten und Zeitdaten einzugeben. Anzeigemittel 228,
die eine Flüssigkeitskristallanzeige
einschließen,
sind an der Rückseite
der Fünf-Bündel-Stapeleinrichtung 222 vorgesehen.
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Die Nennwert-Nachweiseinrichtung 208,
wie sie in 5 gezeigt
ist, weist eine Glasplatte 230 auf, die am Ende der Transporteinrichtung 206 angeordnet
ist und eine Abtastkamera 232, die unter der Abtastfläche der
Glasplatte 230 angeordnet ist. Ein Bild des Bündels T
wird, wie in 6 gezeigt,
von der Abtastkamera 232 abgetastet. Die abgetastete Bildinformation
wird der Nennwert-Prüfeinrichtung 233 zugeführt. Die
Nennwert-Prüfeinrichtung 233 ermittelt gemäß der Bildinformation
den Nennwert des Bündels.
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Die Längen-Nachweiseinrichtung 210 ist
in ähnlicher
Weise ausgeführt,
wie die Zehn-Packungs-Zähleinrichtung 214,
die nachfolgend beschrieben wird. Die Längen-Nachweiseinrichtung 210 ( 7) schließt einen
Drehspiegel, eine Laserlichtquelle und ein Lichtnachweiselement ähnlich dem
Drehspiegel 234, eine Lichtquelle und das Lichtnachweiselement 236 ein.
Das Licht tastet den Schmalbandbereich J in 8 ab und weist die Bündelgrenzen nach, die eine
Krümmung
aufweisen und das Licht schlecht reflektieren. Es wird eine Wellenform
des durch das Lichtnachweiselement nachgewiesenen Lichtes erhalten,
die der in 9 gezeigten ähnlich ist,
die jedoch einen Niedrigpegel nur am Beginn und am Ende der Länge L aufweist.
Gemäß der nachgewiesenen
Wellenform beurteilt eine Nachweiskontrolleinrichtung, ob die Länge L gleich
einem vorgegebenem Wert für
die Länge
ist.
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Die Bündeltransporteinrichtung 212 von 7 ist mit ihrer Transportfläche im wesentlichen parallel
zur Glasplatte 230 von 6 angeordnet. Die
Zehn-Packungs-Zähleinrichtung 214 ist
so ausgeführt,
wie es in 7 dargestellt
ist. Ein Drehspiegel 234 ist in einem bestimmten Abstand
in Bezug auf das zu transportierende Bündel T angeordnet und ein Lichtnachweiselement 236 ist
vorgesehen. Unter der Lichtaufnahmeoptik ist eine Lichtquelle 238 angeordnet,
um Laserlicht zum Drehspiegel 234 abzustrahlen.
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Wie in 8 und 9 gezeigt ist, wird das Laserlicht
von der Laserlichtquelle 238 zum sich drehenden Drehspiegel 234 abgestrahlt
und der Schmalbandbereich K, der jede Packung t des Bündels T
versiegelt, wird durch das Licht abgetastet, das vom Drehspiegel 234 reflektiert
wird. Da die Ecken (Packungsgrenzen) des Schmalbandes K, das die
Packungen t versiegelt, die das Bündel T bilden, eine Krümmung aufweisen,
wird stark reflektiertes Licht von den Schmalbändern und schwach reflektiertes
Licht von der Grenze der Schmalbänder nachgewiesen.
Elektrische Signale mit der in 9 gezeigten
Wellenform werden durch die Lichtaufnahmeelemente von Element 236 erhalten.
Gemäß den elektrischen
Signalen stellt eine Nachweiskontrolleinrichtung fest, ob die Anzahl
der Packungen t einer vorgegebenen Anzahl oder Zählung entspricht, zum Beispiel
zehn.
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Wenn die Anzahl der nachgewiesenen
Packungen gleich der vorgegebenen Anzahl der Packungen ist, zum
Beispiel zehn, und wenn die Länge L
gleich einem vorgegebenem Wert für
die Länge
ist, wird das Bündel
T durch die Nachweiskontrolleinrichtung als richtig bestimmt. Wenn
die Anzahl der nachgewiesenen Packungen kleiner oder größer als
die vorgegebenen Anzahl von Packungen für ein Bündel ist oder wenn die Länge des
Bündels
sich wesentlich vom vorgesehenen Wert für die Länge eines Bündels unterscheidet, wird das
Bündel
als falsch identifiziert und wird zurückgewiesen.
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Die temporäre Stapeleinrichtung für das zeitweilige
Halten der Bündel,
bevor sie der Bündel- Speicherungseinrichtung 400 über die
Fünf-Bündel-Speicherungseinrichtung 226 zugeführt werden, wird
nachfolgend unter Bezugnahme auf 10 bis 12 beschrieben. Eine Bündel-Richtungsumkehreinrichtung 240,
gezeigt in 10, schließt eine Fünf-Bündel-Puffereinrichtung 224 ein
und ist gegenüber
der hinteren Stufe der Fünf-Bündel-Stapeleinrichtung
angeordnet, um die fünf
Bündel
T1 bis T5 aufzunehmen.
Antriebsmittel 244 treiben die Puffereinrichtung 224 an,
um sie in die Richtungen P1 und P2, wie in 12 gezeigt,
zu drehen. Eine Hilfs-Drehplatte 246 ist koaxial zur Puffereinrichtung 224 angeordnet
und wird zusammen mit der letzteren gedreht. Drehbegrenzungseinrichtungen 293 und 296 begrenzen
die Stellung der Hilfs-Drehplatte 246 beim Drehen in die
Richtungen P1 und P2.
Eine Einrichtung für
die Vertikalbewegung 302 bewegt die Bündel-Richtungsumkehreinrichtung 240 in
die Richtungen Z1 und Z2,
wie in 11 dargestellt.
Die Fünf-Bündel-Puffereinrichtung 224 schließt fünf Montageplatten 250 mit
der gleichen Form ein, wobei ein Ende jeder Platte 250 parallel
zu einer Antriebswelle 252 angeordnet ist, die die Antriebsmittel
darstellt. Das andere Ende jeder Montageplatte 250 ist
mit einer Durchgangseinrichtung (Loch) für ein quadratisches Element 256 versehen.
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Die Antriebsmittel 254 bestehen
aus einem Antriebsmotor 258, der an der Seite der Montageplatte 250 befestigt
ist, und aus einem Drehelement, das vom Antriebsmotor 258 angetrieben
wird.
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Das Drehelement umfaßt einen
Drehkraftübertragungsmechanismus 264,
der die Drehkraft des Antriebsmotors 258 überträgt, und
eine Drehantriebseinrichtung 265, die die Drehkraft in
eine Kraft in die Richtungen P1 und P2 zum Drehen der Montageplatte 250 umwandelt,
wie in 12 gezeigt ist.
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Der Drehkraftübertragungsmechanismus 246 schließt ein Getriebe 266 ein,
das auf der Antriebswelle des Antriebsmotors 258 angebracht
ist; eine Übertragungswelle 268,
die parallel zur Antriebswelle 252 an der Rückseite
der Montageplatten 250 angeordnet ist; ein erstes Übertragungsgetriebe 270,
das an einer Seite am Ende der Übertragungswelle 268 befestigt
ist und sich mit dem Getriebe 266 im Eingriff befindet;
und ein zweites Übertragungsgetriebe 270', das am anderen
Ende der Übertragungswelle 268 befestigt
ist.
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Die Drehantriebseinrichtungen 265 und 265' sind in Bezug
auf die zentrale vertikale Linie 261 in 10 und 11 symmetrisch
angeordnet.
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Die rechte Drehantriebseinrichtung 265' besteht aus
einem Drehgetriebe 272, das mittels einer vertikalen Platte 274 schwenkbar
gelagert ist, die nahe der Montageplatte 250 angeordnet
ist, und befindet sich mit dem zweiten Übertragungsgetriebe 270' im Eingriff.
Ein Arm 278. mit einem Langloch 280 ist entlang
dem Drehgetriebe 282 angeordnet und wird auf einer Seite
durch die ver tikale Platte 274 abgestützt, während die andere Seite der
Seite der Montageplatte 250 gegenüberliegt. Ein erster Nockenstößel 286 ist
an der Seitenwand des Drehgetriebes 282 montiert und wirkt
mit dem Langloch 280 des Armes 278 zusammen. Eine
Halterung 288 mit einem Gleitloch 290, einem ersten
auf der Drehwelle 252 angebrachtem Ende und einem zweiten,
der überstehenden
Endseite des Armes 278 gegenüberliegenden Ende, nimmt einen
zweiten Nockenstößel 292 auf.
Der Nockenstößel 292 ist
an der überstehenden
Endseite des Armes 278 angeordnet und wirkt mit dem Gleitloch 290 der
Halterung 288 zusammen.
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Die Hilfsdreheinrichtung 253,
wie in 12 gezeigt, umfaßt fünf Hilfsdrehplatten 246,
jede mit. einem Ende, das drehbar in die Drehantriebswelle 252 eingepaßt ist und
einem zweiten Ende, das sich unter der Montageplatte 250 in
den Stellungen entsprechend der Montageplatte 250 erstreckt.
Die Hilfsdreheinrichtung schließt
weiterhin fünf
Stützelemente 294 ein,
die sich in einem Winkel von 90° vom
zweiten Ende der Hilfsdrehplatten 246 erstrecken.
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Wie in 12 gezeigt,
kommt ein fester Anschlag 296 mit der Oberseite jeder Hilfsdrehplatte 246 in
Verbindung und begrenzt ihre Stellung, so daß sich das Ende des Stützelementes 294,
das sich vom zweiten Ende der Hilfsdrehplatte 246 erstreckt,
in einer Stellung etwas unter dem Anschlag 296 befindet. Eine
Drehbegrenzungsfeder 293 ist zwischen einem Feststellstift 300 an
der vertikalen Platte 274 und dem Ende der Hilfsdrehplatte 246 angeordnet,
um die Hilfsdrehplatte 246 in die Richtung P2 zu
zwingen, wobei sie dadurch ihre Stellung in der Richtung P1 begrenzt und um die Hilfsdrehplatte 246 zu
drehen.
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Der Vertikalbewegungsmechanismus 302 schließt eine
Gewindespindel mit Kugelmutter 304 ein, deren Drehbewegung
bewirkt, daß sich
die Bündel-Richtungsumkehreinrichtung 240 vertikal
in die Richtung Z1 und Z2
bewegt.
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Die Bündelstapel-Speichereinrichtung 400 wird
nachfolgend unter Bezugnahme auf 13 beschrieben.
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Die Bündel-Speicherungseinrichtung 400 schließt ein Förderband 402 ein,
das auf der Oberfläche
der Bündel-Speicherungseinrichtung 400 angebracht
ist. Eine Behälterabsenkeinrichtung 404 ist
am Ende des Förderbandes 402 angeordnet,
um einen Behälter
C vom Förderband
aufzunehmen. Der Behälter
bewegt sich in die Richtung X2, die durch einen Pfeil in 13 angegeben ist, wobei
seine Öffnung der
Bündelberarbeitungseinrichtung 100 gegenüberliegt.
Die Behälterabsenkeinrichtung
senkt den Behälter
C vertikal in die Richtung Z3 ab. Nachdem der Behälter C durch
die Behälterabsenkeinrichtung
abgesenkt und durch die Fünf-Bündel-Speicherungseinrichtung 226 mit
fünf Bündeln gefüllt ist,
bewegt ein Rollenband 406 den Behälter C auf dem Rollenband 406 in
der Richtung X1, wie in 13 gezeigt ist.
Eine Behälterdreheinrichtung 408 ist
am Ende des Rollenbandes 406 angeordnet, um den Behälter C mit
dem Stapel von Bündeln
T zu drehen, so daß seine Öffnung nach
oben zeigt. Ein Förderband 409 zeigt
den gedrehten Behälter
C, weiter in Richtung X1 bewegt. Eine Behälterentleerungseinrichtung 410 ist
an der Seite der Bündel-Speicherungseinrichtung 400 gegenüber der
Bündelverarbeitungseinheit
angeordnet und nimmt den Behälter
C auf, der durch das Förderband 410 zugeführt wurde.
Der Behälter
C kann der Bündel-Speicherungseinheit 400 aus
der gefüllten
Gehäuseentleerungseinrichtung 410,
die durch einen Deckel C1 verrschlossen ist, entnommen werden.
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Die Gehäusedreheinrichtung 408 wird
nachfolgend unter Bezugnahme auf 14, 15, 16, 17(A) und 17(B) beschrieben. Die Gehäusedreheinrichtung 408 umfaßt eine
Zentralwelle 411, gezeigt in 14, die
zwischen dem Rollenband 406 und dem Förderband 410 angeordnet
ist und mittels der Lager 412 und 414 drehbar
gelagert ist. Kreuzdreharme 416 und 418 sind in
einem vorgegebenem Abstand entlang der Zentralwelle 411 angeordnet.
Ein Schneckengetriebe 420 ist an dem Teil der Zentralwelle 411 angeordnet,
daß sich
vom Lager 416 nach außen
erstreckt. Ein Motor 422 treibt das Schneckengetriebe 420 an,
daß sich
mit dem Getriebe
424 im Eingriff befindet, um die Zentralwelle
anzutreiben. Eine Sensorplatte 428 ist am Ende der Zentralwelle 411 befestigt und
mit vier Löchern 429 versehen,
die in Abständen von
90° angeordnet
sind, wie in 16 gezeigt
ist. Winkelnachweiseinrichtungen 430 und 432 sind
im Abstand des Winkels A am Umfang der Sensorplatte 428 angeordnet.
Ein Empfangsseitensensor 440, bestehend aus einem Lichtemissionselement 438 und einem
Lichtaufnahmeelement 436 bilden einen Lichtweg, der das Rollenband 406 kreuzt
und ein Abgabeseitensensor 442, bestehend aus einem Lichtemissionselement 444 und
einem Lichtaufnahmeelement 446 bildet einen Lichtweg, der
das Rollenband 410 kreuzt.
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Nachdem die Winkelnachweiseinrichtung 430 das
Loch 429 der Sensorplatte 428 nachgewiesen hat,
werden die folgenden Arbeitsgänge
durchgeführt.
Wenn der Behälter
C durch das Rollenband 406 der Behälterdreheinrichtung 408 in
Richtung X1 zugeführt
wird und der Empfangsseitensensor 440 den Behälter C nachweist,
erzeugt der Abgabeseitensensor 442 kein Lichtsignal, das
die Anwesenheit des Behälters
anzeigt und der Motor 422 wird nach einer bestimmten Zeit
in Betrieb gesetzt. Bei Drehung des Motors 422 wird auch
die Sensorplatte 428 in Richtung des in 16 gezeigten Pfeils gedreht. Ein Nachweissignal,
das durch den Sensor 430 den Nachweis des Loches 429 auf
der Sensorplatte 428 anzeigt, wird dem Motor 422 zugeführt, wodurch
der Motor gestoppt wird. Somit ist der Behälter C um den Winkel A gedreht,
wie in 17(B) gezeigt
ist und der Gebhälter
C ist auf dem Förderband 410 angeordnet.
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Als nächstes, wenn der Empfangsseitensensor 440 nicht
die Anwesenheit des Behälters
C nachweist, wird der Motor 422 erneut in Betrieb gesetzt. Die
Dreharme 416 und 418 werden um den Winkel B gedreht,
wie in 17(A) gezeigt
ist. Wenn der Sensor 430 das nächste Loch 429 nachweist,
wird der Motor 422 gestoppt. Wie in 17(A) gezeigt ist, wird der nächste Behälter angebracht
und ein Schritt der Operation ist abgeschlossen. In der vorher beschriebenen
Art und Weise kann der Behälter
C um den Winkel A gedreht werden, ohne das Bündel T im Behälter C zu
zerteilen.
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Der Behälter C wird auf dem in 13 gezeigten Förderband 402 befördert und
nimmt fünf Bündel T aus
der Fünf-Bündel-Speicherungseinrichtung 226 auf.
Es wird aus Gründen
einer verständlichen
Beschreibung angenommen, daß die
Bündel
T aus den Bündeln
T1 bis T2 bestehen,
wie in 1 gezeigt ist.
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Die Bündelspeicherungseinheit 226 nimmt das
Los von fünf
Bündeln
(T1 bis T2) aus
der Fünf-Bündel-Puffereinrichtung 224 auf,
um sie der Bündel-Speicherungseinheit 400 zuzuführen. Die Bündel-Speicherungseinheit 400 schließt einen
Ausstoßmechanismus 310 ein,
der in 19 gezeigt ist, der
zum Ausstoßen
der fünf
Bündel
in den Behälter
C dient. Die Fünf-Bündel-Speichereinrichtung
sammelt die Bündel
T1 bis T4, so daß T1 und
T3 unter den Bündeln
T2, T4 und T5 angeordnet werden und die Richtung der
Bündel
T2 und T5 von der
Richtung der Bündel
T1, T3 und T4 um 90° verschieden
ist. Danach stößt der Ausstoßmechanismus
die Bündel
T1 bis T5 in Richtung
des in 19 gezeigten
Pfeils in den Behälter
C aus.
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Die Richtung der Bündel T2 und T5 ist von
der Richtung der Bündel
T1, T3 und T4 verschieden, so daß, nachdem der Behälter C,
der die Bündel
T1 bis T5 speichert,
durch die Behälterdreheinrichtung 408 in
der Bündel-Speicherungseinrichtung 400 gedreht wurde,
damit die Behälteröffnung nach
oben zeigt, die Markierungen an den Bündeln T1 bis
T5 leicht durch visuelle Inspektion geprüft werden
können.
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18 ist
ein Blockdiagramm das den Betrieb der Bündelverarbeitungseinrichtung 100 erläutert.
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Das Steuersystem schließt einee
Hauptsteuereinrichtung 502, einen Programmspeicher 504 und einen
Datenspeicher 506 ein, der die Steuerdaten speichert. Die
Hauptsteuereinrichtung 502 ist mit der Bedienungstafel 231,
den Anzeigemitteln 228 und mit dem Protokolldrucker 510 verbunden.
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Der Datenspeicher 506 speichert
die Banknotenart-Bewertungsdaten, Daten über die Länge der Banknotenarten und.
die vorgegebene Anzahl von Packungen, zum Beispiel zehn, die das
Bündel darstellen.
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Eine Bündel-Transportsteuereinrichtung 512,
eine Nachweis-Steuereinrichtung 514, eine Fünf-Bündel-Stapelsteuereinrichtung 516 und
eine Speicherbehälter-Steuereinrichtung 518 sind
mit der Hauptsteuereinrichtung 502 verbunden. Die Bündel-Transportsteuereinrichtung 512 steuert
die Bündelaufnahmeeinrichtung 202,
die Bündeltransporteinrichtung 206,
die Stempeleinrichtung 220 und die Stapeleinrichtung für zurückgewiesene
Bündel 227. Die
Nachweis-Steuereinrichtung 514 steuert die Nennwert-Nachweiseinrichtung 208,
die Längennachweiseinrichtung 210 und
die Zehn-Pakkungs-Zähleinrichtung 214,
die Fünf-Bündel-Stapeleinrichtung 222,
die Fünf-Bündel-Puffereinrichtung 224,
die Fünf-Bündel-Speichereinrichtung 226 und die
Fünf-Bündel-Ausstoßeinrichtung 310.
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Die Speicherbehälter-Steuereinrichtung 518 steuert
das Förderband 402,
die Einrichtung für
das Absenken des Speicherbehälters 404,
das Rollenband 406, die Behälterdreheinrichtung 408,
das Förderband 409 und
die Entleerungseinrichtung für
den gefüllten
Behälter.
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Der Betrieb der Bündelverarbeitungseinrichtung
in der vorher beschriebenen Konstruktion wird nachfolgend unter
Bezugnahme auf die in den 21(A) bis (D) gezeigten Flußdiagramme beschrieben.
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Als erstes gibt der Bediener der
Ausrüstung, die
Daten ein, die die Anzahl der Bündel
T und den Nennwert der in der Bündelverarbeitungseinrichtung zu
verarbeitenden Bündel
darstellen, über
die Bedienungstafel 231 ein. Die Nennwertdaten und die
Daten, die die Anzahl der Bündel
T darstellen und über die
Bedienungstafel 231 eingegeben wurden, werden unter Steuerung
durch die Hauptsteuereinrichtung 502 zu den Anzeigemitteln
geleitet. Somit können
die Daten vor und nach ihrer Eingabe überprüft werden. Als nächstes leitet
der Bediener die Bündel T
zur Bündelaufnah meeinrichtung 202.
Bei diesem Schritt werden die Informationen, die auf den Anzeigemitteln 228 angezeigt
werden, unter Steuerung der Hauptsteuereinrichtung 502 gelöscht.
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Wenn die Ausrüstung in Betrieb genommen wird,
werden die Bündel
T stoßweise
mittels der Bündeltransporteinrichtung 206 in
Y-Richtung transportiert,
wie in 1 gezeigt ist.
Wenn ein Bündel
T die Längennachweiseinrichtung 210 erreicht,
wird seine Länge
in einer Weise gemessen, die der in den 7 bis 9 und
wie in 5 gezeigt, gleicht.
Wenn das Bündel
T die Nennwert-Nachweis-Bewertungseinrichtung
erreicht, werden die Nennwerte der Banknoten unterschieden.
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Die Längendaten und die unterschiedenen Nennwertdaten
werden zur Hauptsteuereinrichtung 502 geleitet. Dann wird
das Bündel
T durch das Förderband 212 in
X1-Richtung transportiert und durchläuft die Position (1),
die in 1 gezeigt ist.
Zu dieser Zeit zählt
die Zehn-Packungs-Zähleinrichtung 214 die
Anzahl der Packungen t, die das Bündel T bilden und entscheidet,
ob das Bündel
T im Behälter
C gespeichert werden kann oder nicht. Die von der Zehn-Packungs-Zähleinrichtung 214 ermittelten
Ergebnisse werden ebenfalls der Hauptsteuereinrichtung 502 zugeleitet.
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Die Hauptsteuereinrichtung 502 stellt
fest, ob die Länge
L, der Nennwert und die Anzahl der unterschiedenen Packungen die
gleiche ist, wie in der von der Bedienungstafel 231 eingegebenen
Information. Die Bündel
T, die den vorgeschriebenen Nennwert, die vorgeschriebene Länge und
Anzahl der Packungen, zum Beispiel zehn, aufweisen, werden als richtig bewertet.
Unter Verwendung dieser Bewertungsergebnisse stempelt die Stempeleinrichtung
die Bündel T,
die als richtig bewertet wurden. Die Bündel T werden in der Fünf-Bündel-Stapeleinrichtung 222 gestapelt.
Die Anzahl der Bündel
T und ihr Betrag und der Gesamtbetrag werden durch die Anzeigemittel
angezeigt.
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Wenn die Überprüfung der Informationen für ein Bündel über die
Länge L,
den Nennwert und die Anzahl der Packungen durch die Hauptsteuereinrichtung 502 eine
größere oder
kleinere Länge
L, eine unterschiedliche Banknotenart ergibt oder die Anzahl der
Packungen ist kleiner oder größer als
die vorgeschriebene Anzahl, zum Beispiel zehn, wird das Bündel als
falsch bewertet und wird zur Bündel-Stapeleinrichtung
für zurückgewiesene
Bündel 227 zurückgewiesen.
In diesem Falle kann die Anzahl der zurückgewiesenen Bündel durch
die Anzeigemittel 228' angezeigt
werden.
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Nachdem fünf als richtig bewertete Bündel in der
Fünf-Bündel-Stapeleinrichtung 222 gestapelt sind,
werden die Bündel
T1 bis T5 in X1-Richtung,
dargestellt in 1 durch
einen Pfeil, gestoßen,
erreichen die Fünf-Bündel-Puffereinrichtung 224 und
werden dann über
die Fünf-Bündel-Speichereinrichtung 226 der
Bündel-Speichereinrichtung 400 zugeführt. Die
Stapel werden durch die Fünf-Bündel-Speichereinrichtung 226 unter
Verwendung des Ausstoßmechanismus,
wie in 19 gezeigt, in
einem Behälter C
gespeichert. Nachdem fünf
der Bündel
T in einem Behälter
C gespeichert sind, wird der Behälter
C in der Bündel-Speichereinrichtung 400 durch
das Rollenband 406 in X1-Richtung bewegt, durch die Behälterdreheinrichtung
gedreht und durch das Förderband 402 in
X1-Richtung transportiert. Auf diese Weise wird der Behälter C der
gefüllten
Behälterentleerungseinrichtung 410 zugeführt und
wartet auf manuelles Handhaben.
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Nachdem der gefüllte Behälter durch das Rollenband von
der Behälterabsenkeinrichtung
abgeschickt wurde, ordnet die Behälterabsenkeinrichtung 404,
die den nächsten
leeren Behälter
C trägt, den
leeren Behälter
gegenüber
der Fünf-Bündel-Speichereinrichtung 226 an,
um die nachfolgenden fünf
Bündel
zu speichern. Eine Bedienungsperson bringt die leeren Behälter auf
der Bündelspeichereinrichtung 400 an
und entnimmt den Behälter
C, der die Bündel
enthält,
von der rechten Seite der Bündel-Speichereinrichtung 400,
gezeigt in 13, was die
Verarbeitung und Anordnung der Behälter erleichtert und die Arbeitsproduktivität der Einrichtung erhöht. Der
Behälter
C, der die Bündel
T enthält,
die der Speichereinrichtung 400 entnommen wurden, wird
manuell mit einem Notizzettel versehen, der seinen Inhalt an gibt,
mit einem Deckel C1 versehen und in einem Safe gelagert. Somit ist
die Reihe von Arbeitsgängen
für das
Behandeln der Banknotenbündel
T durch die als Vorzugsausführung
beschriebene Einrichtung abgeschlossen. Der Bediener spezifiziert durch
Eingabe der Daten über
die Bedienungstafel 231 einen nächsten Nennwert, um die Bearbeitung für die nächsten Bündel zu
wiederholen. Bei diesem Schritt können weniger als fünf Bündel in
der Fünf-Bündel-Stapeleinrichtung 222 oder
im Behälter C
verbleiben, die auf fünf
Bündel
zum Ansammeln bzw. Ausstoßen
in den Behälter
warten. In einem solchen Falle werden die Bündel manuell entfernt und der
Behälter
C wird automatisch durch die Bündel-Speichereinrichtung 400 entleert.
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Nach dem Ende des Verarbeitungszyklus der
Einrichtung setzt der Bediener über
die Bedienungstafel 231 die Einrichtung außer Betrieb.
Somit ist die Operation gestoppt, wobei die Daten der gesamten Verarbeitung
im Datenspeicher 506 gespeichert sind. Die Ausrüstung vergleicht
den Informationssatz von der Bedienungstafel 231 mit den
Daten, die tatsächlich
durch die Einrichtung verarbeitet wurden.
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Wenn die Ergebnisse dieses Vergleichs
ordnungsgemäß sind,
druckt der Protokolldrucker ein Protokoll mit dem in 20 gezeigten Inhalt aus,
um die Vorbereitungen für
die nächste
Verarbeitung abzuschließen. 20 zeigt die Form des Etiketts,
das vom Protokolldrucker 510 gedruckt wird. Der Protokolldrucker 510 nimmt
die Daten Nennwert, Anzahl der Bündel,
Zeit, Maschinennummer, Protokollnummer, Betrag, eingetasteter Betrag
und Gesamtbetrag zu Protokoll.
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Wenn die Ergebnisse des Vergleichs
nicht den vorgeschriebenen Daten entsprechen, erfolgt durch die
Anzeigemittel 228 eine Blinkanzeige darüber und bei diesem Schritt
wird die Ausrüstung
elektrisch durch ein Betriebsprogramm blockiert. Um diese Blokkierung
zu löschen,
wird eine Prüftaste
an der Bedienungstafel 231 (nicht gezeigt) gedrückt. Eine Korrekturverarbeitung,
z. B. die Korrektur der anfangs eingegebenen Daten, wird ausgeführt und
ein Rückstellschalter
(nicht gezeigt) an der Bedienungstafel 231 wird gedrückt und
macht die Einrichtung für den
weiteren Betrieb betriebsbereit.
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Obwohl gemäß der vorher beschriebenen Ausführung der
vorliegenden Erfindung zehn Packungen ein Bündel bilden und fünf Bündel gestapelt und
danach in einem Behälter
gestapelt werden, kann die Ausführung
für jede
Anzahl von Packungen in einem Bündel
oder von zusammen zu stapelnden Bündeln modifiziert werden.