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DE68911596T2 - Fussgestell für einen Stuhl. - Google Patents

Fussgestell für einen Stuhl.

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DE68911596T2
DE68911596T2 DE68911596T DE68911596T DE68911596T2 DE 68911596 T2 DE68911596 T2 DE 68911596T2 DE 68911596 T DE68911596 T DE 68911596T DE 68911596 T DE68911596 T DE 68911596T DE 68911596 T2 DE68911596 T2 DE 68911596T2
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Robert A Nagelkirk
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Herman Miller Inc
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/002Chair or stool bases
    • A47C7/004Chair or stool bases for chairs or stools with central column, e.g. office chairs

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  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fußgestell für Bürostühle und dergleichen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Verschiedene Fußgestelle dieser Art, die von einer zentralen Säule oder einem Fuß sternförmig abragende Stützbeine haben, werden seit langem als Stützgestell von Bürostühlen und anderen für Büro und Heim gleichermaßen geeigneten Möbelstükken vewendet. Diese Fußgestelle sind aufgrund ihrer Ästhetik und Anpassungsfähigkeit im Hinblick auf die Verwendung verschiedener Kipp- und Drehmechanismen besonders beliebt.
  • In der Möbelindustrie, in der ein hoher Wettbewerb herrscht, gilt es, Fußgestelle für Stühle bereitzustellen, die bei leichtem Gewicht und relativ preisgünstiger Herstellung ex trem dauerhaft sind. Eine gängige Art einer Fußgestellkonstruktion zeigt eine Vielzahl von rohrförmigen Elementen, die rund um eine zentrale Nabe angeordnet sind. Beispiele lassen sich in der US-A-4 005 841 und in der US-A-2 470 397 finden. Während das Gewicht von solch rohrförmigen Fußgestellen von Stühlen gering sein kann, fehlt diesen dennoch die für eine moderne Büroumgebung notwendige Festigkeit, insbesondere in einer zu dem Rohrelement seitlichen Richtung.
  • Andere Arten von Fußgestellkonstruktionen für Stühle, die auf diesem Gebiet üblich sind, haben eine Vielzahl von verjüngt ausgebildeten Beinen, die radial rund um eine zentrale Nabe herum angeordnet und mit der Nabe verschweißt sind. Ein Beispiel eines solchen Fußgestells für einen Stuhl ist in der US-A-3 281 105 beschrieben. Die Beinelemente und die Mittelsäule sind bei solchen Gestellen notwendigerweise aus relativ schwerem Material hergestellt, damit sie beständig sind gegenüber einer normalen Beanspruchung und damit eine Durchbiegung und Verformung der Beine verhindert wird, insbesondere im Bereich der Schweißverbindungen. Häufig werden auch Flansche verwendet, um für eine zusätzliche Festigkeit der Beine gegen Verformung zu sorgen. Solche Gestelle sind zwar im allgeineinen stabil, aber dennoch schwer und materialaufwendiger in ihrer Konstruktion, wodurch sich sowohl die Kosten als auch das Gewicht erhöhen.
  • Andere Schweißverbindungen wurden in der US-A-3 682 425 und in der US-A-4 084 776 vorgeschlagen, die sich mit dem Problem der durch die Schweißverbindung eingebrachten mangelnden Festigkeit befassen. Die vorgeschlagenen Mittel lösen jedoch nicht das Problem, beispielsweise ein äußerst stabiles Fußgestell für einen Stuhl zu erreichen, das beispielsweise bei Verwendung von Stahl gleichzeitig ein geringes Gewicht hat und einfach gebaut ist.
  • Die US-A-2 311 875 beschreibt einen kippbaren Drehstuhl, der eine Stützfußkonstruktion hat. Die Stützfußkonstruktion hat Beine, deren Form einer 1/4 Sinuswelle im ersten Quadranten entspricht.
  • Die Erfindung ist in Anspruch 1 definiert. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen wiedergegeben.
  • Erfindungsgemäß wird ein Fußgestell für einen Stuhl bereitgestellt, das eine zentrale Nabe oder Säule, mehrere sich von der zentralen Nabe radial erstreckende Beine und Mittel zur Befestigung von Laufrollen an den äußeren Enden der Beine hat, wobei jedes der Beine aus einem Paar parallel voneinander beabstandeter Stege gebildet und an seiner Oberseite und Unterseite offen ist. Jeder der Stege hat eine Form, die im allgemeinen einer 1/4 Sinuswelle im ersten Quadranten entspricht, wobei ein Ende des Steges an einem oberen Abschnitt der Säule befestigt ist. Die Befestigung der Stege an einem oberen Bereich der Nabe verleiht dem Fußgestell des Stuhls eine größere Stabilität und Festigkeit als im Falle der Befestigung der Beine an einem unteren Abschnitt der Nabe.
  • Die Nabe und die Stege können aus gewöhnlichem unlegierten Stahl hergestellt und an deren Verbindungsstelle miteinander verschweißt sein. Die Nabe ist vorzugsweise mit einer separaten Dekorschicht aus Kunststoff verkleidet, die durch eine Bügelklammer in ihrer Lage gehalten wird. Ferner können die Stege mit einer dekorativen Beschichtung versehen sein, zum Beispiel mit Farbe oder mit Kunststoffmaterial zu Schutzzwecken.
  • Das Mittel zur Befestigung der Laufrollen umfaßt vorzugsweise einen Sockelblock, der in charakteristischer Weise aus Metall hergestellt und zwischen jedes Paar der Stege geschweißt ist. Nach Wunsch ist eine separate dekorative Verkleidung an jedem der Sockelblöcke befestigt, um eine Dekorund Schutzabdeckung für diese zu bilden.
  • Das Fußgestell entspricht dem Typ, bei welchem die zentrale Nabe hohl und vorzugsweise zylindrisch ausgebildet ist. Ein Höhenverstellzylinder ist vorzugsweise in der Nabe montiert und mit einer dekorativen Verkleidung versehen.
  • Durch die Erfindung wird ein preiswertes, aber dennoch sehr stabiles und in seiner Erscheinung sehr attraktives Fußgestell für einen Stuhl bereitgestellt. Die niedrigen Kosten und die Festigkeit sind auf die Verwendung gewöhnlichen Stahls zurückzuführen, wobei die Verbindung mit Hilfe herkömmlicher Schweißtechniken erfolgt. Die Festigkeit wird ferner dadurch erreicht, daß die Bügel an dem oberen Abschnitt der Nabe ohne Verwendung von gebogenen Rohren und dergleichen montiert werden. Für diesen Zweck können starre Bügel verwendet werden. Das dekoraktive Aussehen des Fußgestells erreicht man durch die Verwendung von Kunststoffbeschichtungen und Verkleidungen über den Stahlteilen und Schweißstellen. Die Beschichtungen und Verkleidungen können problemlos und auf preiswerte Art angebracht werden. Sie können darüber hinaus jede Farbe haben und so auf vorteilhafte Weise jede in dem Stuhl vorkommende Farbe ergänzen. Somit können die Fußgestelle je nach Wunsch verschiedene Farben haben, um die Farbe der Polsterung oder die Schale des Stuhls zu ergänzen.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt:
  • Figur 1 eine zum Teil auseinandergezogene isometrische Darstellung eines erfindungsgemäßen Fußgestells für einen Stuhl;
  • Figur 2 eine Draufsicht auf die Oberseite des in Figur 1 gezeigten Fußgestells, wobei jedoch alle Dekorteile entfernt sind;
  • Figur 3 einen Aufriß des Fußgestells der Figuren 2 und 3 nach der Linie 3-3 von Figur 2, wobei aber aus Gründen der Übersichtlichkeit die Beine bis auf eines weggelassen sind;
  • Figur 4 einen Aufriß des Fußgestells von Figur 1 in einem Schnitt durch die zentrale Nabe zur Darstellung der Verbindung zwischen den Teilen;
  • Figur 5 einen Aufriß in einem Schnitt nach der Linie 5-5 von Figur 2.
  • Zunächst bezugnehmend auf Figur 1 umfaßt das Fußgestell eine hohl ausgebildete zentrale Nabe 10 aus Stahl mit einem oberen Abschnitt 12 und einem unteren Ende 14, um welches herum mehrere Beine mit Abstand voneinander angeordnet sind, deren jedes aus einem Stahlbügelpaar 16 gebildet ist. Die Nabe ist vorzugsweise zylinderförmig, kann aber in Anpassung an das ästhetische Design des Stuhls auch jede andere Form haben. Die Bügel 16 haben in etwa die Form einer 1/4 Sinuswelle und sind in parallelen Paaren angeordnet, wobei jeder Bügel an den oberen Abschnitt 12 der zentralen Nabe 10 geschweißt ist, so daß sich die Paare mit gleichem Abstand zueinander radial nach außen erstrecken. Die Bügel 16 eines jeden Paares sind somit entlang ihrer Spannweite nicht direkt miteinander verbunden, sondern es ist ein offener Raum zwischen ihnen vorhanden. In der dargestellten Ausführungsform sind sie zur Bildung von fünf Beinen in fünf Paaren angeordnet, es können aber je nach der gewünschten speziellen Konfiguration des Fußgestells mehr oder weniger Paare vorgesehen werden. Wie aus Figur 3 zu sehen ist, ist die Form der Bügel 16 dergestalt, daß die äußeren Enden 18 der Bügel 16 tiefer liegen als deren obere Enden 19, und sie erstrecken sich abwärts bis unter die Ebene des unteren Endes 14 der zentralen Nabe 10. Deshalb wird bei Ausüben eines Gewichts auf die zentrale Nabe die Kraft durch jedes Bügelpaar 16 seitlich nach außen und nach unten übertragen. Vorhandene Fußgestelle, bei denen sich geradlinige Beine von einer zentralen Nabe sternförmig nach außen erstrecken, tendieren zur Übertragung der nach unten wirkenden Kraft in einer Scherrichtung transversal durch das Bein. Die einer 1/4 Sinuswelle entsprechende Form der Bügel 16 überträgt die nach unten wirkende Kraft seitlich über die Spannweite des Beins, wodurch die Übertragung von größeren Kräften durch ein relativ dünneres Material möglich ist. Des weiteren hat die paarweise Konfiguration das Bestreben, einer Durchbiegung der Bügel standzuhalten, wodurch die Verwendung relativ dünner Bügel möglich ist und die Materialkosten folglich verringert werden. Im Gegensatz zu vorhandenen Stühlen belegt das Fußgestell weniger Bodenraum, um einer gegebenen Belastung standzuhalten, und bietet mehr Raum für die freie Fußbewegung unter dem Stuhl.
  • Wie Figur 2 zeigt, dient das äußere Ende 18 jedes Bügelpaares 16 zur Montage eines Laufrollen-Sockelblocks 20, der in den Raum zwischen den zwei Bügeln eines jeden Bügelpaares eingesetzt und dort vorzugsweise festgeschweißt ist. Ein Sockel 22 in jedem Laufrollen-Sockelblock nimmt die Spindel einer üblichen Laufrolle auf, die nicht dargestellt ist. Eine kleinere Bohrung 23 verläuft parallel zu dem Sockel 22 in jedem Laufrollen-Sockelblock und ist in Bezug auf die Nabe 10 von der Öffnung 22 in Richtung nach innen beabstandet. Eine Endplatte 24 mit einer zentralen Öffnung 26 bedeckt das untere Ende 14 der zentralen Nabe 10. (Siehe Figur 3.)
  • Erneut bezugnehmend auf Figur 1 kann die zentrale Nabe 10 innen so dimensioniert sein, daß sie zum Beispiel einen herkömmlichen Druckluftzylindermechanismus 28 für die Höhenverstellung der Sitzfläche des Stuhls (nicht dargestellt) aufnehmen kann. Eine solche Stuhlsitzfläche ist nicht Teil der Erfindung. Alternativ dazu kann ein üblicher mechanischer Höhenverstellmechanismus (nicht gezeigt) in die zentrale Nabe 10 eingesetzt werden. Der Stuhlverstellmechanismus 28 umfaßt ferner einen sich von dessen Oberseite nach oben erstreckenden Schaft 27, an welchem eine Sitzfläche montiert werden kann, und einen sich von der Untersseite erstreckenden Stumpf 29. Eine Kappe 30, die vorzugsweise aus Kunststoff besteht und eine zentrale Öffnung 32 hat, deckt die Oberseite der Nabe 10 und des Schafts 27 des Stuhlverstellmechanismus 28 ab, um den Mechanismus 28 und die Nabe 10 gegen Abrieb zu schützen und um für schönes Aussehen zu sorgen. Wie Figur 4 zeigt, umfaßt die Abdeckung 30 einen Stopfenbereich 31, der so bemessen ist, daß er perfekt in den hohlen Innenraum der zentralen Nabe 10 paßt. Die sich durch die Kappe 30 hindurch erstreckende zentrale Öffnung 32 wird dadurch verlängert, so daß, wenn die Kappe 30 an der Nabe 10 befestigt ist, der Schaft 27 des Stuhlverstellmechanismus 28 sich durch die Öffnung 32 hindurcherstreckt und von dieser stabilisiert und gehalten wird. Die Kappe 30 hat auch eine ringförmige Schulter 33, die zur Begrenzung der Bewegung der Kappe 30 in die Nabe 10 hinein dient. Eine Ringnut 40 an der Schulter 33 erstreckt sich in Umfangsrichtung rund um die Kappe außen an der Nabe 10 und dient einem Zweck, der nachstehend beschrieben wird.
  • Eine zylinderförmige Hülse 34, die vorzugsweise auch aus Kunststoff besteht, ist an einem oberen Ende offen und hat einen Boden 35, der ein unteres Ende der Hülse derart verschließt, daß ein Becher gebildet wird. Eine Reihe von Längsschlitzen 36 erstreckt sich von dem offenen Ende über ein Längsmaß nach unten, das in etwa gleich der Länge der Verbindung zwischen jedem Bügel 16 und der Nabe 10 entspricht. Die Hülse 34 umschließt die zentrale Nabe 10 von der Bodenseite her derart, daß die Bügel 16 in den Schlitzen 36 aufgenommen werden, wodurch die zylinderförmige Hülse 34 die gesamte zentrale Nabe 10 überdecken kann und in Nebeneinanderlage mit der Kappe 10 bleibt. Ein oberer Rand 41 der Hülse 34 ist in der Nut 40 der Schulter 33 aufgenommen und sorgt für eine sichere Verbindung zwischen der Kappe 30 und der Hülse 34. Der Boden der Hülse 34 hat eine zentral angeordnete Öffnung 37, durch welche sich der Stumpf 29 des Stuhlverstellmechanismus 28 hindurch erstreckt. Ein Befestigungselement 38 wie beispielsweise eine herkömmliche Bügelklammer legt eine Ringnut 39 an dem Stumpf 29 fest, um die Hülse 34 an der Nabe 10 festzuhalten und auch um den Stuhlverstellmechanismus 28 in der Nabe 10 zu sichern. Eine ringförmige Rippe 42 an dem Umfang des Bodens 35 der Hülse 34 erstreckt sich nach unten und dient zum Verdecken der Bügelklammer 38 und trägt zum ästhetischen Aussehen des Fußgestells bei.
  • Laufrollen-Sockelabdeckungen 44, die vorzugsweise ebenfalls aus Kunststoff hergestellt sind, sind so bemessen, daß sie das äußere Ende 18 und den Laufrollensockel 20 eines jeden Bügelpaares 16 abdecken und Schutz gegen Abrieb bilden und auch das Aussehen des Fußgestells fördern. Wie in Figur 5 erkennbar ist, erstreckt sich ein Finger 46 von der inneren Oberseite der Laufrollen-Sockelabdeckung 44 nach unten hinein in die kleinere Öffnung 23 des Laufrollensockels 20. Eine Schraube 48, die von der Bodenseite her durch die Öffnung 23 und in den Finger 46 eingesetzt ist, sichert die Abdeckung 44 in ihrer Lage. Die Abdeckungen 44 können jede beliebige, zur Gesamterscheinung des Stuhls passende Form haben, solange sie den Sockelblock 20 jeweils in geeigneter Weise abdecken. Zum Beispiel kann das Äußere der Abdeckung die Linien der Bügel 16 fortsetzen. Um für ein gefälliges und attraktives Aussehen zu sorgen, können alle Kunstof fdekor- und Schutzteile 30, 34, 44 gefärbt werden und so jede beliebige an dem Gestell befestigte Sitzfläche ergänzen.
  • Die Stahlbügel 16 und die Verwendung von Kunststoffabdeckungen 30, 34, 44 erlauben die Herstellung des Fußgestells mit erheblich geringeren Kosten. Die Bügel 16 können ausgestanzt und ohne jegliches weitere Verfahren wie Formen, Prägen, Runden oder eine ähnliche Endbearbeitung an die Nabe 10 geschweißt werden. Unansehnliche Schweißstellen werden durch die Abdeckungen 30, 34, 44 verdeckt. Die Bügel 16 sind auch mit einem geeigneten Schutzüberzug versehen, zum Beispiel mit Farbe oder Vinyl. Vorzugsweise werden die Bügel 16 in Plastisol getaucht, um eine erhebliche Dicke des Überzugs zu erreichen, die größer ist als jene, die man durch Farbauftrag erreichen würde. Die Beschichtung kann so gefärbt werden, daß sie das Farbschema des Stuhls insgesamt ergänzt.
  • Wie ersichtlich ist, wird durch die hier beschriebene Erfindung ein sehr dauerhaftes Fußgestell für einen Stuhl bereitgestellt, das ein relativ leichtes Gewicht hat und dennoch über ein hohes Maß an Stabilität und Festigkeit verfügt. Durch die einfachen üblichen Werkstoffe und die vereinfachte Konstruktion können erhebliche Material- und Arbeitskosten eingespart werden, wobei zudem Flexibilität hinsichtlich der Auswahl von ästhetisch ansprechenden und neuen Designs vorhanden ist.

Claims (7)

1. Fußgestell für einen Stuhl, mit einer zentralen Nabe (10), mehreren an der zentralen Nabe (10) befestigten und von dieser radial sich erstreckenden Beinen (16) und einer Einrichtung (20) zum Befestigen einer Laufrolie am äußeren Ende (18) jedes Beins (16), dadurch gekennzeichnet, daß jedes Bein (16) aus einem Paar voneinander beabstandeter Paralleler Stege (16) gebildet und an seinem oberen und unteren Abschnitt offen ist, daß jeder Steg (16) eine Form hat, die im wesentlichen einer 1/4 Sinuswelle im ersten Quadranten entspricht, wobei das innere Ende (19) jedes Steges (16) an einem oberen Abschnitt (12) der Nabe (10) befestigt ist, und daß die Beine (16) an die zentrale Nabe (10) angeschweißt sind.
2. Fußgesteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine die zentrale. Nabe (10) umschließende separate Ummantelung (34) und eine Einrichtung (38) zum Sichern der Ummantelung (34) auf der Nabe (10) vorgesehen sind.
3. Fußgesteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (34) einen Boden (35) mit einer an dessen Umfang angeordneten ringförmigen Rippe (42) hat, die sich abwärts erstreckt und die Einrichtung (38) zum Sichern der Ummantelung wenigstens teilweise verdeckt.
4. Fußgesteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Laufrollen-Befestigungseinrichtung (20) einen Sockelblock (20) hat, der zwischen den zwei Stegen (16) am unteren Ende (18) jedes Stegpaares (16) befestigt ist.
5. Fußgestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sockelblock (20) zwischen die zwei Stege (16) jedes Stegpaares (16) eingeschweißt ist.
6. Fußgestell nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (16) aus Stahl bestehen und jeder Sockelbiock (20) an die zwei Stege (16) jedes Stegpaares (16) geschweißt ist und daß die zentrale Nabe (10) aus Stahl besteht und die Stege (16) daran angeschweißt sind.
7. Fußgestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (16) aus Stahl bestehen, daß die Laufrollen-Befestigungseinrichtungen (20) aus Stahl gefertigte Sockelblöcke (20) sind, von denen jeweils einer zwischen die zwei Stege (16) jedes Stegpaares (16) geschweißt ist, und daß die zentrale Nabe (10) aus Stahl besteht und die Stege (16) daran angeschweißt sind.
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