DE68910794T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Tiefziehen von Blattmaterialien mit einem deformierbaren Stempel unter einem Tauchkolben. - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Tiefziehen von Blattmaterialien mit einem deformierbaren Stempel unter einem Tauchkolben.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung hat ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Tiefziehen von Blattmaterialien zum Gegenstand, insbesondere von besonders dünnen Blechen großen Ausmaßes, die z.B. in der Automobilindustrie benutzt werden, und/oder die komplexe Formen aufweisen, mit einem deformierbaren Stempel unter einem Tauchkolben.
- Das Tiefziehen von Stücken mit großen Ausmaßen und komplexen Formen wird allgemein mit doppeltwirkenden Pressen durchgeführt. Diese Maschinen weisen im Wesentlichen einen festen Tisch auf, der eine Matrize und zwei unabhängige Pressenstempel aufnimmt: ein äußerer Pressenstempel, der einen Blechhalter trägt, und ein zentraler Pressenstempel, der Tauchkolben genannt wird und einen Stempel trägt. Zuerst senken sich der äußere Pressenstempel und der Blechhalter und halten eine Einspannung der Blechscheibe, dann senkt sich der Stempel schnell unter Einwirkung des zentralen Pressenstempels bis er in Kontakt kommt mit der Blechscheibe, und er setzt sein Absenken während der Tiefziehphase fort, und schließlich gehen der zentrale Pressenstempel und der äußere Pressenstempel praktisch zur gleichen Zeit wieder hoch.
- Dieses klassische Verfahren ermöglicht nicht das Tiefziehen von besonders dünnen Blechen, z.B. mit einer Dicke von unter 45/100 mm, da die Starrheit der Matrize und des Stempels sowie das Einspannen des Bleches durch den Blechhalter keine homogenen Verformungen erzeugen, was sich in einigen Bereichen durch Verlängerungen bemerkbar macht, die eine übermäßige Verdünnung hervorrufen können angesichts der geringen Anfangsdicke des Bleches, und in anderen Bereichen durch Einschnürungen, die dazu neigen eine Verdickung der Blechscheibe hervorzurufen, und die zur Bildung von Falten führen.
- Außerdem ist es bei dieser klassischen Tiefziehtechnik für Stahl mit hoher Elastizitätsgrenze nötig, um die Bildung von Falten unter dem Blechhalter zu vermeiden, daß dieser auf die Blechscheibe einen sehr erhöhten Druck ausübt, den die Mehrzahl der Maschinen nicht liefern können.
- Man kennt ebenso ein Verfahren genannt "Guerin-Verfahren", gemäß dem man mittels eines Stempels ein Blechblatt formt, das auf einer Elastomermasse ruht. Der Stempel wird in das Elstomer eingepreßt, das eine Matrize bildet, die die Blechscheibe gegen den Stempel plattiert. Die funktionelle Rolle des Elastomers ist somit die einer Matrize. Dieses Verfahren hat als Hauptnachteil einen hohen Energieverbrauch, und außerdem verhindert dieses Verfahren nicht die Faltenbildung. In der Tat verringern sich die Druckgradienten, die von der Verformung des Elastomers angetrieben werden, in der Weise wie man sich der oberen Fläche der Elastomermasse nähert, vor allem für die Herstellung von scharfkantigen Formen, wobei die Blechscheibe ungenügend an ihrem Umfang gehalten wird.
- Man kennt ebenso ein Formungsverfahren, das eine Flüssigkeit unter Druck benutzt, um einfache Formen der hemisphärischen Art und/oder der Umdrehung zu bilden. Jedoch ist diese Technik nur für Stücke der Umdrehungs- oder axialsymmetrischen Form zu benutzen.
- Schließlich kennt man aus den FR-A-2.564.339 und FR-A-2.590.814 ein Verfahren zum Tiefziehen auf einem elastischen Puffer. Gemäß diesem Verfahren ordnet man die zu formende Blechscheibe auf einem elastischen Puffer an, dann setzt man einen äußeren Pressenstempel, der einen Blechhalter trägt, auf dem Umfangsteil der Blechscheibe derart auf, daß das Kriechen der Masse des elastischen Puffers hervorgerufen wird, um den Mittelteil der Blechscheibe zu verformen, wobei ihr am Ende des Vorformungsschrittes eine Fläche gegeben wird, die praktisch gleich der Fläche des zu erhaltenden fertigen Stückes ist, dann setzt man mit Hilfe eines zentralen Pressenstempels einen Stempel auf dem Mittelteil der Bleichscheibe auf, um das Stück endgültig zu formen.
- Dieses Verfahren weist dennoch Zwänge auf, die von dem Verfahren der vorliegenden Erfindung in ursprünglicher Weise gelöst werden können.
- In der Tat entsteht in dem Moment der Rückkehr des elastischen Puffers in den Gleichgewichtszustand, d.h. in dem Moment des Wiederaufsteigens des Tauchkolbens und des Blechhalters, ein Ansaugeffekt des elastischen Puffers auf dem geformten Stück, was das Auseinanderbrechen des Stückes hervorrufen kann, insbesondere im Fall der Stücke mit großen Ausmaßen. Außerdem ist zu bemerken, daß die Rückkehr des elastischen Puffers in den Anfangszustand sich von der Mitte zum Umfang hin vollzieht, was den Ansaugeffekt vergrößert.
- Man kennt ebenso aus der US-A-2.859.719 ein Verfahren zum Tiefziehen, das gleichzeitig ein Tiefziehen auf Elastomer und ein Tiefziehen unter Flüssigkeitsdruck einsetzt. Das Teil auf Elastomerbasis, das über der Blechscheibe angeordnet ist, ist nicht nur von einer Elastomermasse gebildet, sondern weist außerdem eine durch Flüssigkeit aufblasbare Blase auf, die es mit einer Hydroformungstechnik verwandt macht. Außerdem weist dieses Verfahren keinen ersten Vorformungsschritt auf, in dem die vorgeformte Blechscheibe eine Fläche bekommt, die praktisch gleich der Fläche des zu erhaltenden fertigen Stückes ist.
- Schließlich kennt man aus dem Schriftstück SU-A-1271 614, das als neuester Stand der Technik betrachtet wird, ein Verfahren zum Tiefziehen von Blattmaterialien, bei dem man in einem ersten Schritt unter Einwirkung eines Puffers aus elastischem Material eine Umfangsverformung der Scheibe in der Vertiefung einer Matrize hervorruft, derart, daß umfangsmäßig ein schmaler Vorsprung gebildet wird, wobei der Mittelteil der Scheibe die abgerundete Form eines Einsatzes aus elastischem Material annimmt, der mit einem vertikal verschiebbaren Stempel zusammenarbeitet, der den Preßboden bildet. Während eines zweiten Schrittes befreit man den Stempel, um die endgültige Formung des Stückes vorzunehmen. Unter Berücksichtigung der Bildung des Umfangsvorsprungs bildet sich ein Riß in der Blechscheibe in dem Fall, wo diese von einem besonders dünnen Blech gebildet ist, da die örtlichen Zugkräfte beträchtlich sind.
- Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, ein neues Verfahren aufzuzeigen, das ganz unter Bewahrung der Wirksamkeit und der Langlebigkeit des Puffers aus elastischem Material ermöglicht, mit mittlerer Tiefe ausgebuchtete Stücke, aber mit großer Fläche, zu erhalten, so wie Automobilteile, deren Mittelteile praktisch nie Umdrehungsformen sind, sondern komplexe nicht ausziehbare Formen darstellen, ohne Ansaugproblem und mit anderen Vorteilen, die im Nachfolgenden dargelegt werden.
- Die Erfindung hat somit ein Verfahren zum Tiefziehen von Blattmaterialien, insbesondere von Blechen zum Gegenstand, gemäß der Kombination der in Anspruch 1 festgelegten Merkmale.
- Die Erfindung hat ebenso eine Vorrichtung zum Tiefziehen von Blattmaterialien, insbesondere von Blechscheiben zum Gegenstand, gemäß der Kombination der in Anspruch 2 genannten Merkmale.
- Die abhängigen Ansprüche 3 bis 8 betreffen andere bevorzugte Ausführungsarten der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
- Die Erfindung wird besser verstanden mit Hilfe der folgenden Beschreibung, die nur beispielhaft und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen des Anhangs gegeben wird:
- Figur 1 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht, die die verschiedenen Teile, die die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Tiefziehen bilden, zeigt;
- Figur 2 ist eine schematische Ansicht in Perspektive der Matrize, die die Positionierung der Blechscheibe auf der Matrize vor dem Tiefziehen zeigt;
- Die Figuren 3 bis 6 sind schematische Ansichten im Schnitt gemäß der Linie 3-3 aus Figur 1 während der aufeinanderfolgenden Formungsschritte eines Stückes;
- Figur 7 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer ersten Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Tiefziehen;
- Die Figuren 8 bis 10 sind schematische Ansichten im Schnitt gemäß der Linie 8-8 aus Figur 7 während der aufeinanderfolgenden Formungsschritte eines Stückes;
- Figur 11 ist eine Ansicht im Schnitt einer zweiten Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Tiefziehen;
- Figur 12 ist eine Ansicht im Schnitt einer dritten Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Tiefziehen;
- Figur 13 ist ein Diagramm, das einen Zyklus der erfindungsgemäßen Vorrichtung während der Vorformung und der Formung des Stückes zeigt.
- Die in Figur 1 dargestellte Vorrichtung zum Tiefziehen weist einen Sockel 1 auf, dessen Mittelteil eine Lagerung für eine Matrize 3 bildet, die eventuell ein Teil mit dem Sockel 1 bildet, und die auf ihrem oberen Teil eine Aufnahme entsprechend dem Profil des zu erhaltenden fertigen Stückes aufweist.
- Der Sockel 1 weist einerseits einen inneren Teil auf, der einen Blechhalter 2 bildet, der auf einer höheren Ebene als die Aufnahme der Matrize 3 angebracht ist, und andererseits einen oberen Teil, der einen Fallbereich 2a der Kante der Blechscheibe 20 bildet.
- Außerdem weist die Matrize 3 eine Vertiefung 4 auf, in die ein in die letztere gleitende Kern 5 hineinstößt, dessen obere Fläche die Aufnahme der Matrize 3 vervollständigt, um das Profil des fertigen Stückes zu erhalten.
- In einer ersten in Figur 1 dargestellten Ausführungsart ist der Kern 5 beweglich und arbeitet mit einem Regelungsorgan der Verschiebung des Kerns zusammen, das z.B. von einer Mehrfachbelag-Bremse, einer Feder oder noch einer Winde oder jedem anderen geeigneten System gebildet werden kann
- Über dem Sockel 1 weist die Vorrichtung zum Tiefziehen einen Körper 7 auf, dessen unterer Teil einen oberen Umfangs- Blechhalter 9 bildet.
- Der obere Umfangs-Blechhalter 9 hat äußere Ausmaße, die kleiner sind als die auf dem Sockel 1 praktizierten, so daß der obere Blechhalter 9 in den Sockel eindringen kann, um den unteren Blechhalter 2 zu erreichen.
- Der Körper 7 weist einen Schacht 10 auf, in den ein Stempel 11 eindringt. Dieser Stempel 11 weist einen Puffer 12 aus elastischem Material und in seinem oberen Teil eine Platte 13 auf. Außerdem ist der Körper 7 auf seinem Umfang mit zwei übereinandergelegten Innenborden, jeweils 14 und 15, ausgestattet.
- Das erste Innenbord 14 trägt Winden 16, von denen jede Stange das zweite Innenbord 15 durch Öffnungen 17 durchkreuzt und mit der Platte 13 des Stempels 11 zusammenarbeitet, um ein Wiederaufsteigsystem des Stempels am Ende des Formungsabschnittes und eventuell ein Regelungssystem des Druckes des oberen Blechhalters 9 zu bilden.
- Die Blechscheibe 20 weist in eingegrenzten Bereichen Ausschnitte auf, die Zipfel 20a bilden, die während die Scheibe auf der oberen Fläche des Sockels 1 positioniert ist, auf den festgelegten Bereichen 2a des Kantenabfalls ruhen, wie in Figur 2 dargestellt. Der Kantenabfall wird somit in begrenzten Bereichen der Umfangskante der Blechscheibe entsprechend den Bereichen 2a des oberen Teiles des Sockels 1 durchgeführt, wie man nachträglich sehen wird.
- Die Formung der Blechscheibe 20 wird in nachfolgender Weise durchgeführt.
- Zuerst legt man die Blechscheibe 20 auf die obere Fläche des Sockels 1, der mittels der Zipfel 20a ausschließlich auf den Bereichen 2a (Figur 3) ruht. Der Kern 5 springt über die Aufnahme der Matrize 3 vor und das Regelungsorgan 6 der Verschiebung des Kerns ist verriegelt durch eine geeignete nicht dargestellte Vorrichtung.
- In einem ersten Schritt senkt sich ein äußerer Pressenstempel 21 der Presse (Figur 4), der mittels des Innenbordes 15 den Körper 7 trägt, fortlaufend, derart, daß der obere Blechhalter 9 in den Bereichen, wo die Blechscheibe 20 in Auflage auf den Bereichen 2a ist, den Kantenabfall der Blechscheibe, die sich abkantet, herbeiführt.
- Folglich werden während eines ersten Abschnittes die eingegrenzten Bereiche des Umfangsteils der Blechscheibe 20, die unter anderen Bedingungen als denjenigen der vorliegenden Erfindung einer starken Einschnürung unterzogen würden, zwischen den festgelegten Bereichen 2a und dem Blechhalter 9 gehalten, um in diesen Bereichen den Kantenabfall der Blechscheibe durchzuführen, was so ermöglicht, das einzuhalsende Metall zurückzuhalten.
- Dann kommt ein Tauchkolben 22 der Presse in Kontakt mit der Platte 13 des Stempels 11 und bewirkt das Absenken des elastischen Puffers 12, dessen Arbeitsfläche in Kontakt mit der Blechscheibe 20 gerät.
- Während dieses Absenkens, wobei der Kern 5 vorspringt (Figur 5), preßt sich der elastische Puffer 12 zusammen, und unter der Wirkung dieses Zusammenpressens bewirkt er die Verformung der Blechscheibe 20, derart, daß eine Vorformung der Scheibe ausgeführt wird, und ihr eine Fläche gegeben wird, die praktisch gleich derjenigen des zu erhaltenden fertigen Stückes ist.
- Figur 6 stellt einen Abschnitt der endgültigen Formung des Stückes dar. Der Tauchkolben 22 senkt sich auf seine niedrige Stellung und bewirkt mittels des elastischen Puffers 12 die Endformung des Stückes, das während des ersten Abschnittes des Absenkens vorgeformt wurde.
- Gleichzeitig mit dem Absenken des Mittel-Tauchkolbens 22 und des Stempels 11 wird das Organ 6 entriegelt, so daß sich der bewegliche Kern 5 derart zurückzieht, daß er die zur Formung des fertigen Stückes notwendigen ausgezogenen Flächen freigibt.
- Die Zusammenpreßbewegungen, die von der Auflage der Blechscheibe 20 auf der Matrize 3 durch den elastischen Puffer 12 herrühren, wandeln sich in Zugkraftbewegungen um, die auf die ganze Fläche der Blechscheibe ausgeübt werden, und bewirken die Verschiebung dieser Scheibe in dem ganzen verfügbaren Raum.
- Entsprechend des Absenkens des elastischen Puffers während der Vorformungs- und Formungsabschnitte, werden die Kanten der Blechscheibe 20 ganz gleitend zwischen dem unteren Blechhalter 2 und dem oberen Blechhalter 9 gehalten, und die Höhe der gefallenen Kanten der Scheibe in den eingegrenzten Bereichen 2a verringert sich.
- Andererseits preßt die Platte 13 des Stempels 11 während dieser Abschnitte die Riegel 16 zusammen, was ebenso die Auswirkung hat, den Druck des oberen Blechhalters 9 auf die Umfangskante der Blechscheibe 20 zu regulieren.
- Der Schritt der Freisetzung des geformten Stückes vollzieht sich zuerst durch das Wiederaufsteigen des Tauchkolbens 22, was den Stempel 11 freisetzt. Unter der Wirkung der Riegel 16 steigt der Stempel 11 wieder auf, wobei er den elastischen Puffer 12 mitzieht. Das Ablösen des elastischen Puffers 12 von dem geformten Stück vollzieht sich vom Umfang zum Mittelteil hin, so daß Luft zwischen das Stück und die Außenseite des Puffers gelangt, und so Ansaugeffekte vermieden werden.
- Dann steigt der äußere Pressenstempel 21 wieder auf und zieht den Körper 7 mit, wodurch endgültig das geformte Stück freigesetzt wird, das eine Form so wie in Figur 1 dargestellt haben kann.
- Gemäß einer in den Figuren 7 bis 10 illustrierten Variante ist der Sockel 1, der die Matrize 3 trägt, vertikal beweglich, und hierzu ruht er auf einer Sohlplatte 30, die mit einem Regelungsorgan 31 der Verschiebung des Sockels zusammenarbeitet, das z.B. von einer Mehrfachbelag-Bremse, einer Feder, einer Winde oder jedem anderen geeigneten System gebildet ist.
- Wie in der vorherigen Variante weist die Matrize eine Vertiefung 4 auf, in die ein Kern 32 eindringt, dessen obere Seite die Aufnahme der Matrize 3 vervollständigt, um das fertige Stück zu erhalten. In dieser Variante ist der Kern 32 fixiert.
- Das Absenken und die Regulierung des Druckes des Körpers 7 unter Einwirkung des äußeren Pressenstempels 21 vollzieht sich mittels Federn 33, die von Säulen 34 geführt werden, die zwischengesetzt sind zwischen den äußeren Pressenstempel und den Körper.
- Die Arbeitsschritte des Abfalls der Umfangskante der Blechscheibe in den eingegrenzten Bereichen (Figur 8) und der Vorformung der Scheibe (Figur 9) vollziehen sich identisch zu der vorherigen Variante durch aufeinanderfolgendes Absenken des oberen Blechhalters 9 und des Stempels 11, wobei das Regelungsorgan der Verschiebung des Sockels 1 verriegelt ist.
- Dahingegen wird das Regelungsorgan der Verschiebung des Sockels 1 gleichzietig mit dem Arbeitsschritt der Formung (Figur 10) entriegelt, derart, daß die ausgezogenen Blechflächen durch Absenken der Matrize 3 während dieses Formungsschrittes freigesetzt werden.
- Gemäß einer in Figur 11 illustrierten zweiten Variante ist der Sockel 1 fixiert und das Ganze der Matrize 3 ist vertikal beweglich. Die Matrize 3 arbeitet mit einem Regelungsorgan 31 der Verschiebung der Matrize zusammen, das z.B. von einer Mehrfachbelag-Bremse, einer Feder, einer Winde oder jedem anderen geeigneten System gebildet ist. Die Formung des Stückes vollzieht sich identisch zu den vorherigen Varianten.
- Gemäß noch einer anderen in Figur 12 illustrierten Variante weist die Vorrichtung zum Tiefziehen Aufnahmemittel für das überschüssige Ausmaß des elastischen Puffers 12 bezüglich des Ausmaßes, das von der Fläche des zu erhaltenden fertigen Stückes bestimmt ist, auf. In der Tat verformt das Absenken des elastischen Puffers 12 während des Vorformungsschrittes das Mittelteil der Blechscheibe, indem ihr am Ende des Vorformungsschrittes eine Fläche gegeben wird, die praktisch gleich der Fläche des zu erhaltenden fertigen Stückes ist. Die Fortsetzung des Absenkens des elastischen Puffers 12 zur endgültigen Formung der Blechscheibe zieht eine Erhöhung des Druckes in dem Puffer nach sich, und in Abhängigkeit von dem auszuführenden Stück eventuell einen Unterschied im Ausmaß des Puffers zwischen dem Vorformungs- und dem Formungsabschnitt.
- Hierfür weist der Stempel 11 (Figur 12) einen oberen Teil 11a und einen unteren Teil 11b auf, zwischen denen Federn 40 oder jedes andere gleichartige System festgekeilt sind. Diese Federn 40 pressen sich oberhalb eines gewissen Druckes zusammen, um das überschüssige Ausmaß des elastischen Puffers aufzunehmen.
- Die Aufnahmemittel des überschüssigen Ausmaßes des elastischen Puffers können ebenso in der Nachbarschaft des Puffers, wie z.B. in den Seitenwänden des Körpers 7, angeordnet sein.
- In dem Diagramm der Figur 13 stellt die Kurve I den Zyklus des äußeren Pressenstempels 21 und die Kurve II den Zyklus des Tauchkolbens 22 dar. Der Verlauf des äußeren Pressenstempels 21 vollzieht sich in einem Abstand A und der Verlauf des Tauchkolbens 22 in einem Abstand B.
- In diesem Diagramm findet man für jeden Zyklus in C den Kantenabfall der Blechscheibe in den eingegrenzten Bereichen, in D das Halten der Blechscheibe in D, das Halten der Umfangskante der Blechscheibe, in E den Arbeitsschritt der Vorformung und in F den Arbeitsschritt der Formung des Stückes.
- Die Kombination des Kantenabfalls in den eingegrenzten Bereichen und des Einsatzes des elastischen Puffers ermöglicht Stücke mit komplexen nicht ausziehbaren Formen mit Blechen mit geringer Verformungskapazität und geringer Dicke zu erhalten.
- Der elastische Puffer hat ein konstantes Ausmaß und kann von einem verformbaren und zusammendrückbaren Material gebildet sein, das eventuell in einer Umhüllung gelagert ist. Dieses Material kann ein Elastomer oder jedes Produkt, das diesen Bedingungen entspricht, sein.
- Obwohl die Beschreibung unter Bezugnahme auf die Formung von Blechscheiben zum Ziehen, d.h. von dünnen allgemein metallischen Platten, gegeben wurde, muß jedoch klar sein, daß sich dieses Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung keinesfalls auf diese Anwendung beschränkt. Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung kann bei dünnen Platten, insbesondere aus Plastik, eingesetzt werden.
- Somit muß man in der vorliegenden Beschreibung dem Begriff "Blech" einen allgemeinen Sinn der dünnen Platte aus Blattmaterial geben, ohne damit die Anwendung auf metallische Erzeugnisse einzuschränken.
- Ein Vorteil des Verfahrens und der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung liegt in der Vergrößerung der möglichen Ausmaße des fertigen Stückes auf einer gleichen doppeltwirkenden Presse, bezüglich der Lösung des Tiefziehens auf einem in den FR-A- 2.564.339 und FR-A-2.590.814 entwickelten elastischen Puffer.
- Man kann ebenso bemerken, daß das Ausmaß des elastischen Puffers mehr verkleinert ist als in den zuvor genannten Lösungen.
- Außerdem ist die räumliche Darstellung des fertigen Stückes analog zu derjenigen des klassischen Tiefziehens und ermöglicht eine Mechanisierung der nachträglichen Arbeitsschritte ohne irgendeinen notwendigen Materialwechsel.
Claims (8)
1. Verfahren zum Tiefziehen von Blattmaterialien, insbesondere
von Blechen, auf einer Presse mittels eines Puffers (12) aus
elastisch deformierbarem und nicht zusammendrückbarem Material,
gemäß dem man eine Blechscheibe zum Ziehen (20), die geformt
werden soll, auf einem Träger anordnet, dessen Umfangsteil
einen unteren Blechhalter (2) und dessen Mittelteil eine
Matrize (3) bildet, und zwar ein Verfahren, gemäß dem man in
einem ersten Schritt unter der Wirkung des Tauchkolbens (22)
den elastischen Puffer (12), der einen deformierbaren Stempel
bildet, auf die Blechscheibe zum Ziehen aufsetzt, um die
Vorformung der Blechscheibe (20) durchzuführen, und gemäß dem
man in einem zweiten Schritt immer noch unter der Wirkung des
Tauchkolbens (22) das Absenken des elastischen Puffers (12)
fortführt, dadurch gekennzeichnet, daß :
- man unter der Wirkung eines äußeren Pressenstempels (21)
einen oberen Blechhalter (9) auf dem Umfangsteil der
Blechscheibe zum Ziehen (20) aufsetzt,
- man während eines ersten Abschnittes den Umfangsteil der
Blechscheibe zum Ziehen (20) in Bereichen mit starker
Einschnürung, zwischen entsprechenden Bereichen (2a) des
unteren Blechhalters (2) und dem oberen Blechhalter (9) hält,
- man die Vorformung der Blechscheibe zum Ziehen (20)
durchführt, indem man Zugbeanspruchungen über die ganze Fläche
der Scheibe ausübt und man ihre Verschiebung im ganzen Raum der
Matrize (3) herbeiführt, deren einer Teil des Bodens
vorspringt,
- man dann während des zweiten Abschnittes die endgültige
Formung des Stückes vornimmt, indem man den Teil des Preßbodens
(3) in bündiger Abschließstellung mit dem festen Teil des
Preßbodens (3) gleichzeitig mit dem Absenken des elastischen
Puffers (12) verschiebt.
2. Vorrichtung zum Tiefziehen von Blattmaterialien,
insbesondere von Blechscheiben, die einen Puffer (12) aus
elastisch deformierbarem und nicht zusammendrückbarem Material
und einen Träger für die zu formende Blechscheibe zum Ziehen
aufweist, dessen Umfangsteil einen unteren Blechträger (2) und
dessen Mittelteil einen Preßboden (3) bildet, der eine Aufnahme
besitzt und Mittel zur endgültigen Formung der Blechscheibe zum
Ziehen, die von einem Tauchkolben (22) gebildet sind, der auf
einen Stempel (11) einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung einen äußeren Pressenstempel (21) aufweist, der
einen oberen Blechhalter (9) trägt, und dadurch, daß der
Preßboden (3) einen festen Teil und einen beweglichen Teil
aufweist, der vertikal mit einem Regelungsorgan (6) der
Verschiebung des beweglichen Teils zusammenarbeitet, um die
Vorformung der Blechscheibe zum Ziehen (20) mit dem
vorspringenden beweglichen Teil bezüglich des festen Teils des
Preßbodens (3) durchzuführen, und die endgültige Formung des
Stückes mit dem beweglichen Teil in bündiger Abschließstellung
mit dem festen Teil des Preßbodens (3)
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der bewegliche Teil von einem Kern (5) gebildet ist, der in
einer Verteifung (4) angeordnet ist, die in dem festen Teil der
Matrize (3) vorgesehen ist, wobei die obere Seite des Kerns die
Aufnahme der Matrize (3) vervollständigt.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der feste Teil von einem Kern (32) gebildet ist, der in einer
Vertiefung (4). angeordnet ist, die in dem beweglichen Teil der
Matrize (3) vorgesehen ist, wobei die obere Seite des Kerns die
Aufnahme der Matrize (3) vervollständigt.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
sie Mittel (16, 33) zur Einstellung der Pressung des oberen
Blechhalters (9) im Umfangsbereich der Blechscheibe zum Ziehen
(20) aufweist.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
sie Mittel (40) zur Aufnahme des überschüssigen Ausmaßes des
elastischen Puffers (12) bezüglich des Ausmaßes, das von der
Fläche des zu erhaltenden fertigen Stückes bestimmt ist,
aufweist.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel (40) zur Aufnahme des überschüssigen Ausmaßes des
elastischen Puffers (12) in dem Stempel (11) angeordnet sind.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel (40) zur Aufnahme des überschüssigen Ausmaßes des
elastischen Puffers (12) in Nachbarschaft zu dem elastischen
Puffer (12) angeordnet sind.
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