DE68690C - Selbstthätig wirkende, durch den Zug beeinflufste Vorrichtung zum Ver- und Entriegeln von Signal- oder Weichenstellwerken - Google Patents
Selbstthätig wirkende, durch den Zug beeinflufste Vorrichtung zum Ver- und Entriegeln von Signal- oder WeichenstellwerkenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L21/00—Station blocking between signal boxes in one yard
- B61L21/06—Vehicle-on-line indication; Monitoring locking and release of the route
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, einen Gleisabschnitt (Fahrstrafse eines Zuges,
Weichenstrafse, Blockstrecke oder dergleichen), sobald ein Eisenbahnfahrzeug oder ein Zug in
dem Abschnitt eingefahren ist, durch den Zug selbst zu verschliefsen und diesen Abschnitt
durch den Zug selbst wieder zu öffnen, wenn das Fahrzeug oder der letzte Wagen des Zuges
den Gleisabschnitt verlassen hat.
Zur Erreichung dieses Zweckes wird sowohl am Eingang als auch am Ausgang desselben je
eine elektrische Stromschlufsvorrichtung angebracht. Diese beiden Stromschlufsvorrichtungen
werden derart mit einander verbunden, dafs der bei Eintritt des Zuges durch den ersten
Verriegelungsstromschlufs entstandene Verschlufsdurch einen elektrischen Strom aufgehoben
wird, den der zweite, der Freigabestromschlufs, entsendet, wenn der Abschnitt von dem Zug
verlassen wird.
Die im Vorstehenden gekennzeichnete Einrichtung ist in der Fig. 6 in ihrer Gesammtanordnung
mit dem zugehörigen Leitungsschema beispielsweise für die Sicherung von Weichenstrafsen dargestellt. Die Fig. 1 bis 4
sowie 7 und 8 zeigen drei verschiedene Ausführungsformen der durch die genannte Verriegelungs-
und Freigabestromschliefser bedienten Verschlufs- und Freigabevorrichtung beispielsweise
zur Sicherung von Weichenstrafsen; die Fig. 5 zeigt die erste der genannten drei Ausführungsformen
der" Verschlufs- und Freigabevorrichtung in einer Gesammtanordnung für
Zugdeckungssignaleinrichtungen, für welchen Zweck jedoch in gleicher Weise auch die
Ausführungsformen der Fig. 7 und 8 Verwendung finden können.
Die durch den Zuganfang bewegten Verriegelungsstromschliefser sind in der Fig. 6
mit A bezw. A1, in der Fig. 5 mit a1 bezw. a2
bezeichnet.
Diese Verriegelungsstromschliefser müssen bei. Ausfahrtssignalen eingleisiger Strecken oder,
wenn eine eingleisige Strecke sich in mehrere verzweigt, in Hintereinanderschaltung mit Signalstromschliefsern
verwendet werden, wie dieses in der Fig. 6, Ausfahrt, angedeutet ist.
Die durch den Zugschlufs bedienten Freigabestromschliefser sind in der Fig. 6 mit B
bezw. J51, in der Fig. 5 mit bl bezw. b2 bezeichnet.
Dieselben bestehen vortheilhaft aus solchen Stromschlufsvorrichtungen, welche durch
den Zugschlufs bewegt werden.
Da die Freigabestromschliefser, wie später gezeigt wird, nur dann in Wirkung treten
können, wenn zuvor der Verriegelungsstromschlufs bewirkt wurde, so ist nur bei Bahnverzweigungen,
nicht aber bei eingleisigen Bahnen die Hintereinanderschaltung derselben mit Signalstromschliefsern erforderlich.
Bei der Sicherung von Weichenstrafsen wird die Erlaubnifs, die Weichen durchfahren zu
dürfen, den Eisenbahnfahrzeugen in der Regel durch Signale ertheilt, und zwar nach dem
Grundsatz, dafs alle Weichen der Fahrstrafse des Zuges erst richtig stehen müssen, bevor
das Signal auf Fahrt gestellt werden kann, und dafs vor der Fahrtstellung des Signals oder
durch das Stellen des Signals auf Fahrt sämmtliche Weichen verriegelt werden, die für den
Zug in Frage kommen. Dies geschieht für gewöhnlich dadurch, dafs durch den Signalhebel
selbst oder durch einen besonderen Fahrstrafsenhebel eine im Stellwerk vorhandene
Schubstange nach der einen oder anderen Seite hin verschoben wird und dadurch die Weichenhebel
festgelegt werden. Ist nun ein Zug am Fahrsignal vorbeigefahren und das Signal auf
»Halt« zurückgestellt, während der Zug sich noch in der Weichenstrafse befindet, so sind
auch die Weichen bereits wieder beweglich, und es kann dann aus Unvorsichtigkeit vorkommen,
dafs durch das Umstellen einer Weiche der Zug gefährdet wird.
Dieses zu verhindern, ist die Aufgabe der Verschlufs- und Freigabevorrichtung.
Bei der durch die Fig. i, 2, 3 und 4 dargestellten Ausführungsform dieser Vorrichtung
ist C die Schubstange im Stellwerk, die in gezogener Stellung die Weichen verriegelt und
das Signal freigiebt. Um eine quer zu dieser Schubstange liegende Achse D ist der Verschlufshebel
E und der Freigabehebel F drehbar, ersterer durch eine schwache Feder (oder
durch ein Gewicht) nach links, letzterer durch eine stärkere nach rechts gezogen. Die beiden
Hebel E und F sind durch Elektromagnete G1
und G2 in ihrer oberen Stellung gesperrt; beim Ansprechen derselben werden die Hebel
ausgelöst, doch ist sowohl durch die Anordnung der Gleisstromschliefser wie auch durch
eine besondere Stromschlufsvorrichtung M dafür gesorgt, dafs zunächst der Verschlufshebel E
und darauf erst der Freigabehebel F ausgelöst werden kann.
Der Verschlufshebel E ist mit einem Verschlufsriegel H versehen, der in Verbindung
mit dem Ansatz J auf dem Schieber C diesen in rechts oder links gezogener Stellung verriegeln
kann. Der Freigabehebel F besitzt einen Arm K, durch den er nach stattgehabter
Auslösung durch den Elektromagneten G2 mittelst des Anlaufes L auf dem Schieber C
bei der Rückwärtsbewegung dieses wieder in die Ruhestellung zurückgelegt wird.
Ist der Verschlufshebel E ausgelöst und der Schieber' C in gezogener Stellung verriegelt
(Fig. 3), so wird die Wiederfreigabe desselben dadurch bewirkt, dafs der Freigabehebel F
ausgelöst (Fig. 4) und der Hebel E mittelst des Stiftes N und des Anschlages O wieder in die
Ruhestellung zurückgebracht wird, wobei die stärkere Feder P die schwächere Q überwindet.
Wird der Schieber G in die Mittelstellung zurückgelegt (Fig. 1), so wird der Hebel F
wieder hinter die Sperrung des Elektromagneten G2 gebracht, indem der mit einer Rolle
versehene Arm K durch den Anlauf L des Schiebers C emporgehoben wird. Der Ansatz
L auf dem Schieber C ist so hoch, dafs in der Mittelstellung des Schiebers der Hebel F
ein wenig von der Ankerplatte abgehoben ist. Dasselbe gilt von dem Verschlufshebel E infolge
der dachförmigen Abschrägung des Knaggens J. Eine Auslösung der beiden Hebel kann nur erfolgen, wenn der Schieber C
gezogen ist. Rangirbewegungen bewirken daher keine vorzeitige Auslösung des Verschlufshebels
E.
Die doppelte Stromschlufsvorrichtung M unterbricht in der gesperrten Stellung des Verschlufshebels
E, Fig. 1, 2 und 4, den elektrischen Stromkreis des Freigabeelektromagneten G2
und schliefst denjenigen des Verriegelungselektromagneten G1. Das Entgegengesetzte geschieht
nach der Auslösung des Verriegelungshebels E, Fig. 3. Der Stromkreis für den
Verriegelungselektromagneten G1 wird daher sofort unterbrochen, wenn das erste Rad desZuges den Verriegelungsstromschliefser A, Fig. 6,
gestellt hat und der Hebel E ausgelöst ist, womit unnöthige Stromgebungen durch die
nachfolgenden Räder'des Zuges ausgeschlossen sind. Andererseits unterbricht der Doppelstromschliefser
M den Stromkreis von den Freigabeelektromagneten G2 so lange, als der
Hebel E gesperrt ist; es mufs daher einer Auslösung des Freigabehebels F immer eine
solche des Verschlufshebels E vorausgegangen sein, eine böswillige Stromschlufsgebung am
Freigabestromschliefser ist daher ohne Erfolg, wenn der Hebel E noch gesperrt ist.
Bei der in der Fig. 6 dargestellten Gesammtanordnung der Vorrichtung für eine Ein- und
Ausfahrt bei zweigleisiger Strecke ist der Verriegelungsstromschliefser A für das Einfahrtsignal
meist so weit von der Station entfernt, dafs er durch Rangirbewegungen nicht getroffen
wird, derjenige A1 des Ausfahrtsignals dagegen könnte durch eine Rangirlokomotive
bewegt werden; auch "könnte ein auf demselben stehen gebliebenes Fahrzeug, das noch
kein Ausfahrtsignal hat, dauernd Strom durch den Elektromagneten G1 senden. Es ist daher
hinter dem Verriegelungsstromschliefser A1 ein Signalstromschliefser T geschaltet, der nur bei
Fahrtstellung des Signals geschlossen ist.
Die Fig. 7 und 8 zeigen zwei weitere. Ausführungsformen der Verschlufs- und Freigabevorrichtung.
In Fig. 7 ist E der Verschlufshebel, F der Freigabehebel, beide durch
Elektromagnete G1 G2 gesperrt und durch
Federn P Q gespannt. Mit dem Hebel E ist der Verschlufsriegel H verbunden. Das Widerlager
J für denselben ist jedoch nicht fest auf dem Schieber C angebracht, sondern dasselbe
kann nach Auslösung des Freigabehebels F herabfallen, indem die Lenkerstange V durch
den Hebel F gehoben wird.
Die Stromschlufsvorrichtung M wirkt wie oben. Zunächst wird der Hebel E ausgelöst
und der Schieber C durch den Verschlufsriegel H und das Widerlager J in links oder
rechts gezogener Stellung verriegelt, sodann fällt durch Auslösung des Hebels F das Widerlager
J herab und der Schieber C ist wieder frei. Die Einlösung beider Hebel geschieht bei
der Rückbewegung des Schiebers in die Mittelstellung, dadurch, dafs die Rolle R durch die
festliegende Nase L herabgedrückt wird und das Widerlager /, unter den Verschlufsriegel H
treiend, den letzteren emporhebt.
In der Fig. 8 werden dem Verschlufsriegel H durch Auslösung des Verschlufshebels E und
des Freigabehebels F mittelst des Qiierstückes T entgegengesetzte Bewegungen ertheilt, derart,
dafs durch eine Auslösung des Hebels E eine .Verriegelung des Schiebers in rechts oder links
gezogener Stellung erfolgt, indem der Verschlufsriegel H sich senkt, während durch eine
nachfolgende Auslösung des Hebels F diese Verriegelung beseitigt wird, indem der Verschlufsriegel
H wieder gehoben wird. Auch hier werden beide Hebel bei der Rückwärtsbewegung
des Schiebers C wieder eingeklinkt, und zwar der Hebel F unmittelbar durch den
Arm K und den Anlauf L, der Hebel E hingegen dadurch, dafs sich der Knaggen / unter
den Verschlufsriegel H schiebt und das Querstück T um den Zapfen von H eine Drehung
erfährt.
In den Ausführungsformen der Fig. 7 und 8 können die Hebel E und F beliebige Drehmomente,
also beliebig gespannte Federn P Q haben.
Für die Sicherung von Strecken mufs diejenige Strecke, in die ein Zug eintritt, abgeschlossen
werden, damit der Zug im Rücken gedeckt wird, und erst dann wieder, für nachfolgende
Züge freigegeben werden, wenn der Schlufswagen des vorangehenden Zuges in die nächste Theilstrecke eingetreten ist. Auch für
diesen Zweck ist die oben gekennzeichnete Anordnung von Verschlufs- und Freigabestromschliefsern
an den Enden der Theilstrecken sowie auch die Verschlufs- und Freigabevorrichtung
selbst mit geringen Abänderungen zu benutzen. Die Fig. 5 zeigt eine schematische
Darstellung für eine Zugdeckungssignaleinrichtung, bei der die Ausführungsform der Riegelungsvorrichtung
benutzt ist; doch sind in gleicher Weise auch die beiden anderen Ausführungen anwendbar.
Hierbei ist W eine Curvenrolle am Signal, durch deren Drehung das Signal auf mechanischem
Wege gestellt wird. Der Verschlufs der Theilstrecke geschieht dadurch, dafs eine
Kuppelung in dem Gestänge des Signalarmes durch den Hebel E ausgelöst wird, indem das
Glied J der Kuppelung von der stützenden Stange H durch die Zugstange X fortgezogen
wird und der Signalarm infolge seines Eigengewichtes auf »Halt« fällt. Dieser Verschlufs
der Theilstrecke ist ein Gegensatz zu ähnlichen, bereits angegebenen Anordnungen ein dauernder,
d. h. wenn auch das Signalstellzeug auf »Halt« zurückgelegt wird und wieder auf »Fahrt« gestellt ist, wird die Kuppelung zwischen
demselben und dem Signalarm nicht wieder hergestellt, der letztere bleibt auf »Halt«
und kann nicht eher wieder auf »Fahrt« gestellt werden, als bis durch Auslösung des
Freigabehebels F der Verschlufshebel E wieder zum Einklinken gebracht ist. Der Hebel F
wird bei der nächsten Fahrtstellung des Signals wieder in die gesperrte Stellung zurückgelegt,
indem die an der Lenkerstange X angelenkte Tasche Y den Arm K des Hebels F nach
aufwärts bewegt.
Durch die doppelte Stromschlufsvorrichtung M wird eine Freigabe des rückwärts liegenden
Deckungssignals (welche Freigabe erforderlich ist, um den Signalarm wieder auf »Fahrt« zu
stellen) erst dann möglich, wenn der Verschlufshebel E des nächsten Signales ausgelöst und
das Signal auf »Halt« gefallen ist, d. h. wenn der Schlufswagen des Zuges in die nächste
Theilstrecke eingetreten ist. Ein Versagen der Verschlufsvorrichtung ist daher nur mit einer
Betriebsstörung, nicht mit einer Gefahr für den zu deckenden Zug verbunden.
Claims (2)
1. Eine selbstthätig wirkende, mittelst zweier getrennter Streckenstromschliefser durch den
Zug beeinflufste Vorrichtung zur Ver- und Entriegelung von Signal- oder Weichenstellwerken,
gekennzeichnet durch zwei von den Ankern zweier Elektromagnete G1
und G'2 gesperrte Hebel E und F, von denen der erstere E nach erfolgter Auslösung
die Verriegelung mittelst Nase H und am Schieber C befindlichen Knaggen J
bewirkt, während der andere Hebel F, ausgelöst, unter dem Einflufs einer stärkeren,
als die den Hebel E drehende Kraft letzteren Hebel in die Sperrstellung zurückführt
und selbst beim Einstellen des Schiebers C in die Grundstellung durch einen
am Schieber angebrachten Anlauf L unter Vermittelung des Armes K in die Sperrlage
gebracht wird.
2. Die im Patent-Anspruch 1. angegebene
Vorrichtung dahin abgeändert, dafs die Auslösung der Verriegelung zwischen H
und J dadurch erfolgt, dafs der mit dem
.Schieber C drehbar verbundene Knaggenarm / durch seine gelenkige Verbindung
mit dem Hebel F beim Auslösen desselben
aufser Eingriff mit der Nase H des Riegelhebels E gebracht wird und Hebel E erst
durch Vermittelung des Knaggenarmes J in der Grundstellung des Schiebers C gleichzeitig
mit dem Hebel F, dessen Arm R durch einen Anlauf L eine Drehung des
Hebels F bewirkt, in die gesperrte Lage zurückgebracht wird.
Die im Patent-Anspruch i. angegebene Vorrichtung dahin abgeändert, dafs ein
Riegelbolzen H an einem mit den Hebeln E und F gelenkig verbundenen Querstück T
angelenkt ist, welches beim Auslösen des Hebels E vor den am Schieber C angebrachten
Knaggen J geschoben und beim darauffolgenden Auslösen des Hebels F
wieder hochgezogen wird, wobei die Einstellung der Hebel E und F erst in der
Grundstellung des Schiebers C durch Vermittelung eines am Schieber C befindlichen,
gegen einen Arm K des Hebels F wirkenden Anlaufes L erfolgt, indem Querstück
T, um die Zapfen des auf den Knaggen / sich stützenden Bolzens H schwingend,
die gleichzeitige Drehung des Hebels E mit dem Hebel F vermittelt.
Bei den in den Patent-Ansprüchen 1. bis 3. angegebenen Ausführungsformen die Einschaltung
eines Umschalters in den Stromkreis der Elektromagnete G1 und G2, dessen
Umschaltehebel (Feder oder dergleichen) von dem Hebel E in solcher Weise beeinflufst
wird, dafs der Stromkreis des den Hebel F sperrenden Elektromagneten G2
erst vervollständigt wird, nachdem die Auslösung des Hebels E erfolgt war.
Bei Anwendung des gekennzeichneten elektromagnetisch beeinflufsten Hebelwerkes für Zugdeckungssignaleinrichtungen auf der Strecke, bei denen die Deckung durch Einstellung der Streckensignale auf »Halt« erfolgt, die Verbindung des Hebels E mit einem Glied J, einer in das Gestänge des Signalstellwerkes eingeschalteten Kuppelung, welches Glied J beim Umfallen des Hebels E ausgerückt das Gestänge unterbricht, wodurch das Signal auf »Halt« fällt, beim Einstellen des Hebels E in die Sperrlage aber durch die Schlitzführung Y gelenkt, wieder in die Bahn des zweiten Kuppelungsgliedes H gebracht wird, um die Einstellung des Signales auf »Fahrt« zu ermöglichen.
Bei Anwendung des gekennzeichneten elektromagnetisch beeinflufsten Hebelwerkes für Zugdeckungssignaleinrichtungen auf der Strecke, bei denen die Deckung durch Einstellung der Streckensignale auf »Halt« erfolgt, die Verbindung des Hebels E mit einem Glied J, einer in das Gestänge des Signalstellwerkes eingeschalteten Kuppelung, welches Glied J beim Umfallen des Hebels E ausgerückt das Gestänge unterbricht, wodurch das Signal auf »Halt« fällt, beim Einstellen des Hebels E in die Sperrlage aber durch die Schlitzführung Y gelenkt, wieder in die Bahn des zweiten Kuppelungsgliedes H gebracht wird, um die Einstellung des Signales auf »Fahrt« zu ermöglichen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE68690C true DE68690C (de) |
Family
ID=342215
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT68690D Expired - Lifetime DE68690C (de) | Selbstthätig wirkende, durch den Zug beeinflufste Vorrichtung zum Ver- und Entriegeln von Signal- oder Weichenstellwerken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE68690C (de) |
-
0
- DE DENDAT68690D patent/DE68690C/de not_active Expired - Lifetime
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