DE27645C - Vorrichtung zum selbstthätigen Oeffnen und Schliefsen der kisenbahnwagenthüren - Google Patents
Vorrichtung zum selbstthätigen Oeffnen und Schliefsen der kisenbahnwagenthürenInfo
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- DE27645C DE27645C DENDAT27645D DE27645DA DE27645C DE 27645 C DE27645 C DE 27645C DE NDAT27645 D DENDAT27645 D DE NDAT27645D DE 27645D A DE27645D A DE 27645DA DE 27645 C DE27645 C DE 27645C
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- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B77/00—Vehicle locks characterised by special functions or purposes
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Die Vorrichtung ist verschieden construirt, je nachdem sie für Waggons mit an den Langseiten
befindlichen Thüren, Fig. ι bis 3, oder
für Waggons mit an den Stirnseiten befindlichen Thüren, Fig. 6 und 7, angewendet werden soll.
Unter dem Waggon sind zwei Cylinder A angebracht, Fig. 1 und 2, in diesen befinden
sich Kolben B, welche von einer Radachse in Bewegung gesetzt werden. Die Achse ist zu
diesem Zweck doppelt gekröpft. Die Cylinder^ bestehen aus zwei Abtheilungen, die eine -ion'
gröfserem Durchmesser mit Kolben Bjfuie Wandere ·
von kleinerem, in welchör'^olben Φ sitzen^"
die durch Zusammenpressen, <3er "Luft Ίή,Α. während
des Ganges des Zuges in-, piiljktirter''Stellung,
Fig. i, gehalten werde». Komjrft der Zug
zum Stillstand, so treten, veränlafst theils durch
Federn, die Kolben D in A hinein, bis in die in Fig. ι gezeichnete Stellung. Der in das
Verbindungsstück E (für Kolben D) hineingreifende
Winkel F1, welcher mit Stange F in Verbindung steht, überträgt die Federkraft von
der in Fig. 2 dargestellten Hebevorrichtung auf die Kolben D, und zwar auf folgende Art und
Weise:
In einem Zwischenboden unter dem Waggon ist die in Fig. 2 dargestellte Hebelvorrichtung
angebracht und mit entsprechenden Federn versehen. Nachfolgend, soll diese Einrichtung des
besseren Verständnisses halber erst kurz beschrieben werden.
In der Mitte des Waggons liegt die Stange F, rechts an F ist eine entsprechend starke Spiralfeder
/ befestigt, welche beim Stillstehen des Zuges das Zurückgehen der Kolben D veränlafst.
An den Langseiten des Waggons befinden sich Schieber H, welche mit Nasen H1 versehen
sind, die ihrerseits in entsprechende Ausschnitte der Thüren J passen und die Thüren
so zeitweise freilassen oder schliefsen. Zwischen Schiebern ^jufed Stange F liegen in demselben
wische^odfen'i^efbindungsstangen G, welche
reh-> ifeirel 'G1,·- mit den Thürstangen J1 verutj'den.
sind.'
Verbifidungsstangen G und Schieber H wer-
lerj -von der Stange F, auf welcher verschie-,aene
Stifte oder Ansätze befestigt sind, zeitweise in Bewegung gesetzt. Beim Anhalten des
Zuges werden durch die Ansätze b, da sich diese mit F nach links bewegt haben, die Schieber
H einerseits mit Hülfe des losen Hebels II2,
andererseits mit Hülfe des an H festsitzenden Armes H3 bewegt und die Nasen II1 aus den
Thüren gezogen, so dafs diese nun durch Federn g, welche auf Stangen G wirken, geöffnet
werden können. Federn g, welche bisher zusammengeprefst waren, schnellen, da Stangen G
nicht mehr durch die Ansätze α α und Hebel (?2 bezw. festen Arm G3 festgehalten werden,
aus und öffnen dadurch mittelst G' die Thüren.
Beim Abfahren des Zuges werden die Thüren, da Stange F, veränlafst durch Kolben D, nach
rechts verschoben wird, durch Ansätze α α und betreffende Uebertragungen geschlossen, und die
Nasen H1 springen, veränlafst durch Federn h h,
in die Thüren J,
Die Kraft, die Thüren während des Ganges des Zuges geschlossen zu halten, wird durch
Compression der Luft in den unter dem Waggon befindlichen Cylindern A erhalten. Da der
Raum, welchen die atmosphärische Luft beim Stillstand des Wagens im Cylinder A einnimmt,
etwa sechsmal so grofs ist als der Raum, in welchem die Luft zusammengeprefst ist, sobald
der Zug in Gang und die Kolben D rechts im Cylinder angelangt sind, und da zwei solcher
Cylinder neben einander liegen und so deren Kolben abwechselnd auf die gekuppelten Kolben
D wirken, so ist der Druck der Kolben auf Stange F in äufserster Stellung links stets
ein gleicher und stark genug, die Kraft der auf F einwirkenden Feder f zu überwinden und
Stange F in äufserster Stellung rechts und damit sämmtliche Thüren geschlossen zu halten.
Da es nöthig ist, die Coupithüren auf einer Seite, und zwar auf der dem Perron gegenüberliegenden
geschlossen zu halten, so ist die in Fig. 3, 4 und 5 dargestellte Vorrichtung angebracht,
welche sich an jedem Wagen zweimal befindet, und zwar immer an jeder Langseite am rechten Ende.
An der Verbindungsstange G befindet sich ein entsprechend langer Arm K, seitwärts von
diesem sind zwei Böcke k k' unter dem Waggon angebracht, von denen Bock k ein Gestänge
trägt. Böcke k k1 und Arm K sind mit Oeffnungen
versehen, welche auf einander stehen, sobald der Zug in Gang ist.
Das Gestänge besteht aus der mit Doppelarmen // versehenen Stange L, welche drehbar
in Bock k gelagert ist und Hebel /' trägt. Dieser ist auf L aufgekeilt und steht mit seinem
anderen Ende mit dem Bolzen P in Verbindung, indem P den Hebel P gabelförmig umfafst
und der Verbindungsbolzen durch einen Schlitz in P geht. Vor und hinter jedem Bahnhof
ist eine Vorrichtung angebracht, welche diese zuletzt beschriebene Vorrichtung in Gang
setzt und so die Thüren auf der nicht zu benutzenden Seite absperrt. Zwischen dem Geleise,
Fig. 3, ist ein getheilter Kasten M quer eingesetzt, dessen eine Hälfte einen kleinen Wagen
N, der unten und an beiden Langseiten mit Rollen versehen ist, so dafs er leicht bewegt
werden kann, aufnimmt, während in der anderen Hälfte sich eine Spiralfeder befindet,
welche mit dem Wagen N verbunden ist, diesen stets in seine Normalstellung zurückführend.
Wagen N trägt eine oben mit einer Rolle versehene Stange n.
Kommt der Zug in die Nähe des Bahnhofes, so wird Stange L, da sie gegen Stange η an
Wagen N stöfst, gedreht, bis Arme // eine
gewisse Stellung erreicht, d. h. Stange L gedreht haben, dann gleitet der Wagen N die
schräge Stellung der Arme entlang nach rechts und läfst so den Arm / vorbei, während der
Wagen IV, veranlafst durch seine Spiralfeder, wieder in seine Stellung zurückschnellt.
Durch die Drehung von L ist nun die Stange G auf der einen Seite des Wagens festgestellt
worden, indem Hebel P der Drehung von L folgte und den Bolzen P in die in den
Böcken k k' und Arm K befindliche Oeffnung
schob.
Es sei hier noch bemerkt, dafs sich an Bock k ein Ansatz befindet, durch welchen die
Oeffnung geht und wird in dieser der Bolzen P gehalten.
Verläfst der Zug den Bahnhof, so wird durch einen neuen Wagen IV, welcher in diesem Falle
entsprechend anders angebracht ist, so dafs er den anderen Arm / angreift, die Sperrvorrichtung
wieder gelöst. Sollte der nächstfolgende Bahnhof gleich angeordnet sein, so ist die Anbringung
des zweiten Wagens N hinter dem eben zu verlassenden und eines solchen vor
dem nächstfolgenden Bahnhofe nicht nothwendig.
Um zu verhindern, dafs die Thüren an den aufser Thätigkeit stehenden Wagen immer offen
stehen, ist nur nöthig, an den Endthüren jeder Seite einen kleinen Riegel anzubringen, welcher
beim Abfahren des Waggons nach dem Schuppen geschlossen wird. Werden diese Waggons
wieder in Thätigkeit gesetzt, so hat der Zugführer kurz vor dem Einsteigen nur nöthig, den
Zug entlang zu gehen und diesen einen Riegel an jedem Waggon zu öffnen, worauf die Thüren
an dieser Seite sich selbstthätig öffnen.
Einfacher stellt sich die Einrichtung bei Waggons mit an den Stirnseiten befindlichen
Thüren, Fig. 6 und 7. Die Anlage unter dem Waggon ist dieselbe wie bei den anderen Wagen,
nur die Hebelvorrichtung im Zwischenboden ist eine andere.
Der Waggon ist im Stillstehen gedacht, Thüren J sind geöffnet. An der Mittelstange F,
welche mit dem Kolben D in Verbindung steht, befinden sich wiederum mehrere Ansätze c c
bezw. Arme, durch welche Aehnliches wie bei den zuerst beschriebenen Wagen erreicht wird.
Durch die Bewegung der Stange F aus der punktirten Lage in die gezeichnete ist folgendes
geschehen:
Arm ο und Winkelhebel ol haben durch
Drehung der Winkelhebel ί die Schieber ν aus der punktirten Lage in die gezeichnete Stellung
gebracht und haben dadurch Nasen vl aus
den Thüren entfernt und diese freigemacht. Da nun inzwischen durch Bewegung der Stange F
der Hebel p und Schieber mit Arm pl von den Ansätzen c c freigelassen sind, so schnellen
Federn q1 ql auf, p1 und q gelangen in die
gezeichnete Stellung, Winkelhebel r, sowie Zahnstange t folgen der Bewegung, die auf den
Thürachsen festsitzenden Zahnsegmente oder Zahnräder ti, je nachdem die Bewegung der
Thüren eine gröfsere oder kleinere sein soll, werden gedreht und die Thüren öffnen sich
selbstthätig. Setzt sich der Zug wieder in Bewegung, so werden durch Freilassen der Winkel-
hebel .? die Nasen vx, veranlafst durch Federn
»2, vorschnappen, und die Thüren werden,
veranlafst durch Kolben D, Stange F und weitere Uebertragung, zugezogen.
Da diese Thüren sich auf jeder Station öffnen sollen, ist eine weitere Vorrichtung an diesen
Waggons nicht nöthig.
Angenommen, der Bahnhof liege auf der linken (unteren) Seite des Wagens, dann müssen
beim Halten des Zuges die Coupdthuren auf dieser Seite allein sich öffnen, auf der entgegengesetzten
geschlossen bleiben. Dies wird, wie bereits erwähnt, durch die in Fig. 3, 4 und 5
dargestellten Vorrichtungen bewirkt.
Kurz vor der Haltestelle ist zwischen dem Geleise die in Fig. 3 dargestellte Wagenvorrichtung
angebracht, und zwar auf der rechten Seite des Einfahrtsgeleises, derart, dafs der
rechte Arm la der Stange L (s. Fig. 8 und 9)
gegen die auf Wagen N festsitzende Stange n, Fig. 3, stöfst. Dadurch werden die Arme 4
und //j in die schräge Lage gedreht, wie dies
Fig. 8 zeigt (rechte [obere] Wagenseite). Mit ihren Armen wird Stange L selbst gedreht, mit
dieser wieder Arm I1 und dieser schiebt den Bolzen /2 durch seine Drehung durch die Oeffnungen
in k K und k \ Diese Oeffnungen stehen während der Fahrt genau einander gegenüber.
Beim Anhalten des Zuges hört die Luftpressung in den Cylindern A auf, so dafs Kolben
D, veranlafst durch die an Stange F festsitzende Druckspirale/, in den Cylinder hineintritt.
Dadurch verschiebt sich Stange F nach links und mit ihr die auf ihr festsitzenden Stifte
α2 α3b21>S. Diese Stifte haben während der
Fahrt vermittelst der Hebel G2G3H2JI1 die
Zugspiralfedern gg h h gespannt gehalten. Durch die Linksverschiebung der Stifte werden diese
Hebel frei und Federn g g h h können sich zusammenziehen. Infolge dessen werden zunächst
sämmtliche Riegel H1 aus den Thüren J herausgezogen.
Auf der linken (unteren) Wagenseite kann sich infolge Zusammenziehens der Feder g auch
Stange G nach links verschieben und dadurch mittelst Hebel G1 die Thüren / auf dieser
Seite aufschnellen; denn, wie Fig. 8 zeigt, steht dieser Verschiebung der Bolzen P nicht hinderlich
im Wege. Der an Stange G festsitzende Arm K verschiebt sich mit G nach links.
Auf der rechten (oberen) Wagenseite dagegen hat sich bereits, wie oben ausgeführt, vor Halten
des Zuges Bolzen /2 in die Oeffnungen in k K
und kl geschoben, so dafs, da k und k1 fest
am Wagengestell sitzen, eine Verschiebung von K und infolge dessen auch von G unmöglich
wurde. Die Zugspirale g mufste daher ebenfalls gespannt bleiben, Hebel G1 bleiben in der
in Fig. 8 (rechte, obere Seite) gezeichneten Stellung und Thüren J bleiben geschlossen.
Da bei aufser Thätigkeit gesetzten Wagen die Thüren (wenigstens der einen Seite) stets
offen stehen würden und man dieses natürlich vermeiden will, so ist es, wie bereits erwähnt,
nur nöthig, an irgend einer Thür (am besten einer Endthür) auf beiden Seiten des Wagens
einen einfachen Riegel anzubringen (Schlofs, Schubriegel, Verschlufshaken oder dergleichen)
und mit diesem die Thür zu schliefsen. Da nun alle Thüren der einen Seite sich stets
gleichzeitig öffnen oder schliefsen müssen, weil sie alle durch Stangen G G in Verbindung
stehen, so ist es klar, dafs, wenn man die eine Thür durch irgend eine Vorrichtung (also z. B.
durch einen Riegel) verschliefst, alle Thüren derselben Wagenseite geschlossen bleiben und
ebenso alle zu gleicher Zeit aufspringen, wenn man jene eine Thür durch Aufriegeln wieder
öffnet.
Da es nothwendig erscheinen könnte, die ganze Einrichtung in der Weise zu treffen, dafs
die Thüren wohl von selbst aufspringen, hingegen von Hand geschlossen werden sollen, so
ist die in Fig. ι ο und 11 dargestellte Vorrichtung
getroffen worden. Sie hat den Vortheil, dafs die einzelnen Thüren für sich unabhängig
von den anderen geschlossen werden können; auch werden hierbei Klemmungen vermieden,
die bei selbstthätigem Schliefsen unvermeidlich sind.
Bei dieser Anordnung fällt zunächst das ganze zweite Hebelsystem G G1 G2 G3 g fort,
während das H- System für die Riegel bestehen bleibt. Um nun auf der einen Seite, d. h. auf
der dem Perron abgelegenen Seite, die Thüren J ebenfalls geschlossen halten zu können, wird
der Arm K1 anstatt wie vorher an Stangen G G,
nunmehr an Stangen HH befestigt und mit dem übrigen Hebelwerk {k k1 L IZ1 I2 MN ri)
genau wie vorher combinirt. Uebrigens hätte die ganze Umschalteinrichtung auch bei der
ersten Vorrichtung anstatt an G an H angebracht werden können.
Damit nun die Thüren stets selbsttätig aufspringen, ist Feder i angebracht, welche sofort
in Thätigkeit tritt, sobald beim Halten des Zuges Riegel H1 aus den Thüren J herausgezogen
werden. In den einzelnen Thüren ist nun, genau dem Riegel H1 gegenüberstehend,
ein zweiter Riegel _/' angebracht. Während
der Fahrt sitzt dieser Riegel J1 mit seinem Ansatz
i\ Fig. 11, hinter dem federnden Bock?2.
Dieser Bock ist mit einer Zugleine is (Kette etc.)
versehen. Sobald die Thür aufspringt, verlängert sich, wie aus der Fig. 10 zu. ersehen,
die Entfernung zwischen i2 und dem hinteren Befestigungspunkt von i3. Dadurch wird die
bisher lose hängende Kette i3 straff gespannt, zieht infolge dessen i2 mit an und befreit Ansatz
i' des Riegels J1 von dem Bock. Riegel
y1 kann nun vorspringen und übernimmt
mit seiner Spirale il die Function eines gewöhnlichen
Schnepperriegels. Man kann nun jederzeit die Thür mit der Hand schliefsen.
Während des Haltens des Zuges hält Riegel J1 die Thür geschlossen; sobald aber der Zug
wieder in Gang kommt, werden die Riegel Hx
in die Thüren J hineingeschoben und drücken die ihnen genau gegenüberstehenden Riegel J1
zurück. Diese schnappen mit ihrem Ansatz il wieder hinter den federnden Bock i2 und werden
während der Fahrt, so lange die Thüren geschlossen und hierbei Zugleine iz schlaff
bleibt, hinter diesem festgehalten. Beim abermaligen Halten des Zuges beginnt das Spiel von
neuem.
Diese Vorrichtung ist sowohl für Wagen mit an den Langseiten, als auch für solche mit an
den Stirnseiten befindlichen Thüren anwendbar.
Claims (6)
1. Die Anordnung der Cylinder A mit Abtheilungen
von verschiedener Gröfse, in deren gröfserer die Arbeitskolben B sich bewegen,
in deren kleinerer die durch E verbundenen Kolben D beim Stillstehen bezw. Ingangsetzen
des Zuges gleiten, ferner der doppelt gekröpften Radachse C, der Stange F, unten
durch F1 mit E verbunden, oben mit Ansätzen oder Stiften α α und h b versehen,
in Combination mit der jeweiligen Hebeleinrichtung.
2. An Wagen mit an den Langseiten befindlichen Thüren in Combination mit der
unter i. gedachten Vorrichtung die im Zwischenboden untergebrachte Hebelvorrichtung,
bestehend aus der Stange F, dem Hebel <?2, den Verbindungsstangen G, von
denen die eine mit Arm G3 versehen ist, den Spiralfedern g und den an den Thürachsen
festsitzenden Hebeln G1; ferner aus dem Hebel H2 mit Schieber H mit Nasen H1,
von denen ein Schieber H mit Arm H%
versehen ist, und den Spiralfedern h h zum zeitweisen Oeffhen, Schliefsen und Feststellen
der Thüren.
3. In Combination mit der unter 2. gedachten Vorrichtung die an den Verbindungsstangen
angebrachten Arme K, die an beiden Seiten von diesen angebrachten Böcke k k ', die
mit Querarmen / / versehene, in Bock k gelagerte Stange L mit Hebel /' und Bolzen
/2, welcher durch Drehung von L in die in Böcken k k' und Arm K befindliche
Oeffnung geschoben wird, um das Oeffnen der Thüren an dieser oder jener Seite zu
verhindern.
4. Zur Ingangsetzung der unter 3. gedachten Vorrichtung die Anordnung des quer zwischen
den Schienen angeordneten Kastens M, welcher den mit Stange η und Rollen versehenen
Wagen N aufnimmt, welch letzterer nach jeder Bewegung, die durch den passirenden
Zug veranlafst wurde, durch eine Spiralfeder in seine Normalstellung zurückgeführt
wird.
5. An Wagen mit an den Stirnseiten befindlichen Thüren in Combination mit der
unter 1. gedachten Vorrichtung die im Zwischenboden untergebrachte Hebelvorrichtung,
bestehend aus der Stange F mit Ansätzen c c, Arm 0, Winkelhebel o1 und Spiralfeder/,
Hebel/, Verbindungsstange q, dem mit festem Arm versehenen Schieber fi1,
Spiralfedern q1, Winkelhebel rr, Zahnstangen
it und den auf den Thürachsen festsitzenden Zahnsegmenten bezw. Zahnrädern
u; ferner aus den Winkelhebeln s s, den Schiebern ν ν mit Nasen vl v1 und den
Spiralfedern v2 #2 zum zeitweisen Oeffnen,
Schliefsen und Feststellen der Thüren.
6. In Combination mit der unter 1. gedachten Vorrichtung, sowie mit dem unter 2. gedachten
Hebelwerk HHx H* Hz h die Anwendung eines zweiten, dem Riegel H1
genau gegenüberstehenden Riegels _/' mit
Ansatz il und Spiralfeder i* in Verbindung
mit der Feder P und der Zugkette P.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE27645C true DE27645C (de) |
Family
ID=303946
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT27645D Active DE27645C (de) | Vorrichtung zum selbstthätigen Oeffnen und Schliefsen der kisenbahnwagenthüren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE27645C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1269000B (de) * | 1966-10-20 | 1968-05-22 | Porsche Kg | Schraubenantrieb fuer Boote |
-
0
- DE DENDAT27645D patent/DE27645C/de active Active
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---|---|---|---|---|
DE1269000B (de) * | 1966-10-20 | 1968-05-22 | Porsche Kg | Schraubenantrieb fuer Boote |
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