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DE837555C - Elektrische Weichenstell- und Signalanlage, insbesondere fuer den bergmaennischen Untertagebetrieb - Google Patents

Elektrische Weichenstell- und Signalanlage, insbesondere fuer den bergmaennischen Untertagebetrieb

Info

Publication number
DE837555C
DE837555C DEP9301D DEP0009301D DE837555C DE 837555 C DE837555 C DE 837555C DE P9301 D DEP9301 D DE P9301D DE P0009301 D DEP0009301 D DE P0009301D DE 837555 C DE837555 C DE 837555C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
contact
delay relay
plant according
train
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP9301D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DEP9301D priority Critical patent/DE837555C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE837555C publication Critical patent/DE837555C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L11/00Operation of points from the vehicle or by the passage of the vehicle
    • B61L11/08Operation of points from the vehicle or by the passage of the vehicle using electrical or magnetic interaction between vehicle and track

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Elektrische Weichenstell- und Signalanlage, insbesondere für den bergmännischen Untertagebetrieb Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Weichenstell- und Signalanlage, insbesondere für den bergmännischen Untertagebetrieb, bei der die Weiche durch einen vom fahrenden Zuge selbst oder von diesem aus betätigten Kontakt umgelegt wird, d. h. bei der die Weiche durch sogenannte Wechselschaltung durch Betätigung der Kontakte iti die eine oder andere Lage gebracht werden kann, und in weiterer Ausbildung auf eine Weichenstellanlage, bei der die Weiche für eine Hauptrichtung immer zurückgelegt wird und zur Durchfahrt richtig liegt, was mit Einfachschaltung bezeichnet wird. Im letzteren Fall können die Züge in der unter Umständen kilometerlang geradeaus verlaufenden Hauptrichtstrecke in beiden Richtungen fahlen, ohne daß sich der Lokomotivführer um die Lage der Weichen zu kümmern braucht, und nur für den Verkehr von der Hauptrichtstrecke in eine Nebenstrecke (Querschlag oder Sohlenstrecke) 'muß ein Handkontakt betätigt werden. Von der Nebenin die Hauptstrecke erfolgt eine selbsttätige Umlegung der Weiche durch einen direkt von dem Zuge betätigten Kontakt. Da diese Querschläge oder Sohlenstrecken alle in die- Hauptrichtstrecke münden, findet in dieser natrgemäß der größte Verkehr statt.
  • Nach der Erfindung soll für beide Schaltungs arten eine elektrische Weichenstell- und Signa! anlage geschaffen werden, welche gegenüber derartigen Anlagen, die für den normalen Eisenbahn betrieb über Tage bestimmt sind, unter bewußtem Verzicht auf den hohen Grad von Sicherheit, der für solche Verhältnisse erforderlich ist, soweit vereinfacht ist, daß sie bei einer für die unter Tage vorliegenden Verhältnisse völlig ausreichenden Betriebssicherheit den gerade bei solchen Anlagen auftretenden Anforderungen in besonders geeigneter Weise gerecht wird.
  • Elektrische Weichenstellanlagen sind im bergmännischen Untertagebetrieb bereits bekannt, beispielsweise in Art der für Straßenbahnen üblichen, bei denen über Fahrdrahtkontakte durch Fahren mit oder ohne Strom, d. h. bei ein- oder ausgeschalteter Lokomotive, das Umlegen der Weiche erfolgt. Solche Anlagen haben neben anderen den Nachteil, daß der Zug erheblich an Geschwindigkeit verliert, wenn in einer ansteigenden Strecke der Lokomotivführer die Weiche ohne Strom, d. h. bei ausgeschalteter Lokomotive, befahren muß. Der Geschwindigkeitsverlust kann so schnell nicht aufgeholt werden, insbesondere wenn es sich um einen beladenen Zug handelt, und ein entsprechender Zeitverlust ist die Folge.
  • Für Strecken, die mit Fahrdralltlokomotiven betrieben werden, sind auch schon elektrische Weichenstellan@lagen vorgeschlagen worden, bei denen durch den Stromabnehmer ein Schalter betätigt wird, der über einen Schaltmotor oder Zugmagnet die Weiche umlegt und, nachdem der Zug durch die Weiche gefahren ist, die Weiche durch Betätigen eines zweiten Schalters in die Grundstellung zurückgelegt wird. Bei solchen Anlagen sind zwei Fahrdrähte vorgesehen, und zwar einer für geradeaus und ein zweiter für den Abzweig, wobei der Stromabnehmer, um in den Abzweig einbiegen zu können, umgelegt werden muß. Abgesehen davon, daß dieses Umlegen des Stromabnehmers eine ziemliche Geschicklichkeit voraussetzt und nur bei verminderter Fahrgeschwindigkeit durchgeführt werden kann, muß hierbei der zweite Schalter so weit hinter der Weiche liegen, daß der letzte Wagen des längsten vorkommenden Zuges mit Bestimmtheit die Weiche verlassen hat. Hierdurch ergibt sich aber für kurze Züge oder einzelne Lokomotiven ein großer Zeitverlust. Solche Anlagen können für andere Lokomotiven, wie Akku-, Diesel- oder Druckluftlokomotiven, nicht benutzt werden, es sei denn, daß zusätzlich für das Umlegen der Weichen an jeder Lokomotive ein besonderes Schaltgestänge angebracht wird. Sie dürfen auch aus Sicherheitsgründen dort nicht eingebaut werden, wo es sich um schlagwettergefährdete Betriebe handelt; da durch den Schleiflriigelkontakt bzw. durch den Schleifbügel selbst am Fahrdraht leicht eine Funkenbildung entsteht.
  • Schließlich ist bei magnetischen. Weichenantrieben für Straßenbahnen mit Fahrdrahtkontakten die Verwendung eines Zeitschaltwerkes bekannt.
  • Die Erfindung erreicht ihren Zweck durch Anordnung von zum Teil, im Zusammenhang mit druckluftgesteuerten Weichenstellanlagen bekannten Maßnahmen. Bei solchen Anlagen mit Be-oder Entlüftungsanlagen ist schon vorgeschlagen worden, die Be- rund Entlüftungsventile mit einem Handanschlagteller oder Han.dseilzug auszurüsten, so daß sie während der Fahrt vom Lokomotivführer betätigt werden können. Ein Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß die Ventile, wenn eine lange Steuerleitung vorhanden ist, fr eine gewisse Dauer betätigt werden müssen, um auch dann noch die Steuerung genügend beeinflussen zu können. Dieser Nachteil kommt bei elektrisch betriebenen Anlagen in Fortfall. Bei einem elektrischen Handkontakt genügt das durch eine nur momentane Berührung der beiden Kontakte erfolgende Schließen des Stromkreises, um die Anlage sofort umzuschalten, selbst wenn die Steuerleitung noch so lang ist.
  • Bei elektrischen Weichenstellanlagen nach der Erfindung ist bei der Wechselschaltung für die vordere Einfahrt in die Weiche ein als Doppelkontakt ausgebildeter Hauptkontakt mit Handbetätigung vorgesehen, der hei seiner Betätigung ein einstellbares Verzögerungsrelais einschaltet, wodurch der beispielsweise als Doppelzugmagnet ausgebildete, an sich bekannte Weichensteller umgeschaltet und die Weiche umgelegt wird. Das Verzögerungsrelais soll bei seiner Betätigung die entsprechende Seite des Doppelzugmagnets für die Dauer der eingestellten Verzögerung einschalten, um die Gewißheit zu haben, daß der Weichensteller die Weiche auch bei einer bloßen momentanen Berührung der beiden Schließkontakte des Betätigungskontaktes umlegt. Danach sind beide Seiten des Doppelzugmagnets ausgeschaltet, was den Vorteil hat, daß die Weiche auch bei einer Störung in der Anlage od. dgl. am Stehbock oder durch eine Stange umgelegt werden kann. Für die rückwärtigen Einläufe, bei denen immer nur eine Richtung, d. h. die freie Durchfahrt der Weiche, eingestellt zu werden braucht, genügen einfache Handkontakte, die an die entsprechende Einischaltleitung des Verzögerungsrelais angeschlossen werden. Werden diese einfachen Kontakte so angeordnet, daß sie durch den Zug direkt betätigt oder als Schienenkontakte ausgebildet werden, so arbeitet dieser Teil der Anlage vollautomatisch.
  • An Stelle des Verzögerungsrelais kann auch ein einfaches Umschaltrelais eingebaut werden, wodurch die Anordnung vereinfacht wird. Allerdings läßt sich dann die Weiche nicht unmittelbar von Hand umlegen" da derDoppelzugmagnet desWeichenstellers an einer Seite dauernd eingeschaltet ist. Der Weichensteller oder der Hauptkontakt können aber als einseitig wirkende- Magnete ausgebildet werden, wobei bei eingeschaltetem Magnet ein Umschalten entgegen einer Federkraft erfolgt und das zweite Umschalten für die zweite Lage der Weiche durch die Federkraft vonstatten geht. In der einen Stellung würden hierbei der Weichensteller und der Hauptkontakt entgegen der Federkraft durch die Magnete gehalten, und beim Stromloswerden der Magnete gehen der Weichensteller und der Hauptkontakt infolge der Federkraft in die andere Stellung und werden dort gehalten. Es wird somit eine Umschaltleitung für die zweite Lage der Weiche eingespart: durch den einen Kontakt des Hauptkontaktes N\ ird die Leitung unter Strom gesetzt und durch den zt\eiteti Kontakt ausgeschaltet.
  • Dadurch, (laß der Weichensteller und der Hauptkontakt als 1)()1)1>eltnagnete ausgebildet und so angescIllosseti @@ erden können, daß beide immer gleichzeitig umschalten, kann auf einfache Weise <ler 1lauptkontakt als Signal ausgebildet werden, um die Stellung der Weiche von weitem erkennbar zu machen. Die Signalgebung erfolgt derart, daß tItircli die Umschaltbewegung des Hauptkontaktes I.ampeneiiigesclialtet oder große IZÜckstrahler bzw. .\bdecla)Ieche @-:rschol>en \\-erden. Da es manchmal \@-iinscheust\ert ist, die \\'eiche mittels eines Stellzyliiitlers durch ein Druckmittel umzulegen, kann die .-\nordtiting auch so abgeändert werden, daß unter 1;iti\@ irktiug des Verzögerungs- bzw. Umschaltrelais ein @ieri@egeschiel>er für das Druckmittel umgestellt wird.
  • llci tler l#.infachschaltung wird für die \-ordere l#:infahrt in die \\'eichne ein Handkontakt vorgeseheii, (lei- nach dem betätigen in seiner Einschaltstelltiiig stehenbleibt und für die Dauer dieser Stclltiirg ein Verzögerungsrelais einschaltet, l\odurch ein lxispiels@@-eise als Zugmagnet ausgcl)ilrIeter \\'eicliensteller umgestellt und die Weiche umgelegt wird. hinter der Weiche wird eiti Schienetikon.takt \'orgeselten, bei dessen Betätigung der Handkontakt wieder in seine Ursprtttigsstelluiig zurückgestellt wird, wobei jedoch das \'ei-zögertingsrelais für die Dauer der Bct '- 'iti"tiii" h l#I des Scliieiicnk-otit-.iktes weiter eingeschaltet bleibt und erst nach Ablauf vier im Relais eingestellten \'ci-zögertttigszeit die Weiche wieder in ihre Ursprungsstellung zurückgeht.
  • 1)as \'erzögertingsrelais kann auch für so eine lauge Zeitdauer eingestellt \\-erden, daß als Handkontakt eiti einfacher l?inschaltkontakt, der nur für tlie Dauer der Betiitigung den Stromkreis schliel.9t, geiiiigt, damit die Weiche so stehenbleibt, bis auch (#iii laiigsain fahrender Zug den nachfe)Igen@len Schietierikontakt erreicht hat.
  • 1)ei- .\tiflatifhiigel des Schienenkontaktes wird so langr 1)enlessen, Klaff bei der Durchfahrt eines Zuges (ler Kontakt dauernd eingeschaltet bleibt. :Mich hierbei kann die _\nlage so abgeändert t@erdeu, (laß unter I:int@-irl:un:g des Verzögerungsrelais ein Schieber betätigt wird, der einem \\'c#ichenstellz@liuder mit 1)eiderseitig b°aufschlagtein I)ifFerc#ntialkoll)eti auf seiner großen Seite ein 1)rtickniittel zu- und abführt, und (laß das Zurücklegen der \\'eiche in ihre Grundstellung durch die dauernd heaufschlagte kleine Kolbenseite erfo)lgt.
  • l3ei lüiliireri iin lxrginiiunisclieti L'titertagebetrieb ist es für die Lokomoti\-führer der in die Weiche einfahrenden Züge nicht oder allenfalls erst ganz kurz vor der Einfahrt möglich, einen etwa aus einem anderen Einlauf lierantialicuden Zug zu selten. Dies,1)cdingt ein \vorsichtiges Fahren mit sehr geritigeii Geschwindigkeiten bzw. eine Verlangsaintuig der Geschwindigkeit vor dem Einfahren irr die Weiche. Dieser Nachteil tritt- besonders in Erscheinung bei Bahnen mit solchen Weichenstellanlageri, bei welchen die Weichen durch den fahrenden Zug oder N-01 diesem aus automatisch in die richtige Lage gebracht werden, weil die sonstigen Vorteile einer solchen _'\ulage durch das Erfordernis, bei Annäherung an Weichen langsam zu fahren, teil= weise aufgehoben werden.
  • Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindutig bezieht sich darauf, diesen Nachteil zu vermeiden und die Vorteile voll auszunutzen, die die vom fahrenden Zug aus betätigten Weichenstellanlagen bieten. Die Erfindung löst die Aufgabe, zusätzlich eine gegenseitige Streckensicherung zu schaffen, die so einfach wie möglich gestaltet und mit der Weichenstellanlage verbunden eine genügende Sicherheit für die Lokomotivförderung der Untertageverhältnisse gewährleistet.
  • 1's ist bekannt, durch einen vom fahrenden Zug atis betätigten Kontakt in den anderen Zufahrtstrecken Signale einzuschalten und durch einen hinter der Weiche liegenden zweiten Kontakt die Signale wieder umzustellen. Der zweite Kontakt muß so weit hinter der Weiche angeordnet werden, (laß der letzte Wagen des längsten vorkommenden Zuges die \\'eiche durchfahren hat, ehe der Kontakt betätigt wird. Bei kurzen Zügen oder einzeln fahrenden Lokomotiven wirkt es sich nachteilig aus, (laß hierdurch bedeutende Zeitverluste entstehen können. Es ist weiter bekannt, bei Signalanlagen mit Zeitrelais zu arbeiten. Im Übertageverkehr der Eisenhahn sowie auch für Untergrundbahnen sind ferner eitle Reihe Schaltungen im Sicherungswesen bekannt, bei denen vor der Warnstelle, z. B. einem Eisenbahnübergang oder einer Kreuzung, durch den ersten Radsatz des fahrenden Zuges über einen Schienenkontakt ein Warnsignal in Tätigkeit gesetzt und durch einen zweiten Kontakt hinter der Warnstelle beim Überfahren durch den letzten Radsatz des Zuges das Signal wieder auf Durchfahrt zurückgestellt wird. Solche Anlagen arbeiten mit mehreren Relais und Stromkreisen, was im 1?isenbalinverkehr ohne große Schwierigkeiten möglich und bei der geforderten Sicherheit auch lohnend ist. Im bergmännischen Untertagebetrieb liegen jedoch andere Verhältnisse vor, dem dieses -Nlerknial der Erfindung angepaßt ist. Es handelt sich nicht um eine reine Streckensicherung, sqndern um eine Weichenstellanlage mit gleichzeitiger Streckensicherung, die den bezüglich Sicherheit einfacheren Verhältnissen des Untertagefahrbetrie-1>es vollkommen angepaßt ist unter bewußtem Verzicht auf die Sicherheit, die für den Personenverkehr im Eisenbahn- oder Straßenbahnwesen zu fordern ist.
  • Nach der Erfindung sollen Weichenstellkontakte selbsttätig Signale in den anderen Zufahrtstrecken einschalten, wobei zwischen den Kontakten und den Signalen einstellbare Verzögerungsrelais vorgesehen sind, und die Signalgebung erfolgt so lange, bis die im Verzögerungsrelais eingestellte Zeit abgelaufen ist. Für die vordere Einfahrt in die Weiche erfolgt die Signalgebung über einen 1>:sonderen Schaltkontakt in ;=lbhängigkeit von der Stellung des Haudsteuerkontaktes des Weichenstellers oder der Weiche selbst.
  • Um die Sicherheit zu erhöhen und nicht ausschließlich auf die Aufmerksamkeit der Lokomotivführer angewiesen zu sein oder um eine sog. narrensichere Anlage zu schaffen, können zusätzlich tiocli elektrische 'oder durch ein Druckmittel beeinflußte Aufhalts- oder Abbremsvorrichtungen in den einzelnen Zufahrtstrecken eingebaut werden, die w-älirernd der Dauer der Warasignalgeburng in Slwrrstellung stehen und den Zug aufhalten, ehe e r den Weichenstellkontakt erreicht. Für Anordtiungen nach der Erfindung finden vorteilhaft Gasverzögerungsrelais Anwendung, die als Zeittnesser kein Federwerk benötigen und keine beweglichen Teile besitzen, sich also durch ihre 1?infachheit und Unempfindlichkeit gut für die besonderen Untertageverhältnisse eignen. Durch Verstellung einer Durchtrittsöffnung kann auch hier eine zeitliche Ein- bzw. Verstellung erfolgen.
  • Die Anlage wird ferner zweckmäßig so ausgel>ildet, daß beim Ausbleiben des Stroms oder bei einer Störung alle Signale durch Federkraft od. dgl. in Warnstellung gehen. damit auch in diesen Fällen Zusammenstöße vermieden werden.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen schematisch einfache Ausführungsbeispiele der Weichenstell-und Signalanlage nach der Erfindung.
  • Abb. i zeigt in Draufsicht eine eingleisige Anlage mit Wechselschaltung, wobei der Hauptkontakt gleichzeitig als Signal arbeitet; Abb.2 zeigt in Draufsicht eine eingleisige Anlage mit Einfachschaltung und Ahl). 3 in Seitenansicht einen Handkontakt für die Anlage nach Abb. 2; :'1b1>. 4 zeigt in Draufsicht einen normalen zweigleisigen Abzweig mit rechts fahrenden Zügen und gleichzeitiger gegenseitiger Streckensicherung.
  • Die Anlage nach Abb. i besteht aus dem Hauptkontakt i, denn Verzögerungsrelais 2, dem Weichensteller 3 und den beiden einfachen Kontakten q und 5.
  • Die Arbeitsweise ist wie folgt: Soll ein Zug von I nach 1I fahren, so sieht der Lokomotivführer von weitem an dem Hauptkontakt i, d. h. an den leiden Rückstrahlern 6 (grün) und 7 (rot), daß die Strecke nach III (grün) frei ist und er die Weiche umstellen muß. Er schlägt den Anschlagteller 8 des Hauptkontaktes i an. Hierdurch wird Tiber Kontakt 9 und Leitung io das VerzögerungsreIais 2 eingeschaltet. Durch die Leitung 1 i wird der Weichensteller 3 im Sinne der Zeichnung nach rechts gezogen und die Weiche zur Durchfahrt geradeaus nach II umgelegt. Durch die Leitung i i wird gleichzeitig der Hauptkontakt i nach links umgeschaltet, so daß sich der Anschlagteller 8 nach links bewegt, wodurch sich sein Hebel 12, wie gestrichelt dargestellt, vor den Kontakt 13 legt. An dem Hebel 12 ist der grüne Rückstrahler 6 so angebracht, daß er die Bewegung des Anschlagtellers 8 nach links mitmacht und die ebenfalls gestrichelt gezeichnete Stellung einnimmt, d. h. der grüne Rückstrahler 6 bat sich am roten 7 vorbeibewegt, steht nunmehr links neben ihm, und es wird angezeigt, daß die Strecke geradeaus nach II frei ist.
  • Für einen nachfolgenden Zug, der von I nach III soll, erfolgt die vorgeschriebene Umsteuerung im umgekehrten Sinne. Der Anschlagteller 8 wird angeschlagen, Kontakt 13 betätigt, über Leitung 14 das Verzögerungsrelais 2 eingeschaltet und durch die Leitung 1,5 der Weichenumsteller 3 nach links und der Hauptkontakt i nach rechts umgeschaltet. Die Durchfahrt von 1 nach 111 ist frei, und das Signal zeigt wieder die Lage der \1@eiche an.
  • Bei Zügen, die aus den rückwärtigen Einläufen die Weiche befahren, d. h. die von II nach I oder von III nach I fahren, werden die einfachen Kontakte 4 oder 5, die beispielsweise an der Schiene angebracht sind, betätigt und durch Leitungen 16 oder 17, die an die Einschaltleitungen io oder 14 angeschlossen sind, das Verzögerungsrelais 2 entsprechend eingeschaltet. Der Steuervorgang ist weitender gleiche, wie zuvor beschrieben, d. h. falls die Weiche und das Signal nicht schon zur Durchfahrt richtig stehen, werden sie umgestellt. Da die Leitungen i i und 15 während der gesamten Dauer der am verstellbaren Verzögerungsrelais eingestellten Zeit unter Strom stehen, können an diese Leitungen Warnsignallampen angeschlossen werden, die in den entsprechenden Zufahrtstrecken angebracht sind.
  • Die Weichenstellanlage nach den Abb.2 und 3 besteht aus dem Handkontakt 21, dem einstellbaren Verzögerungsrelais 22, dem Weichensteller 23 und dem Schienenkontakt 24.
  • Die Arbeitsweise ist wie folgt: Zum Befahren der Hauptstrecke von I nach 1I und umgekehrt steht die Weiche immer richtig. Soll nun ein Zug in die Nebenstrecke von I nach 111 abbiegen, so wird der Handkontakt 21 durch seinen Anschlagteller 25 eingeschaltet, indem er in die in Abb. 3 gestrichelt dargestellte Lage gebracht wird, in der er mittels der mit Bolzen 26 zusammenwirkenden Schnappfeder 27 festgehalten wird. In dieser Stellung wird über die Leitung 28 (Abb. 2) das Verzögerungsrelais 22 eingeschaltet, das je nach den vorliegenden Verhältnissen entsprechend eingestellt werden kann, und der beispielsweise als Zugmagnet ausgebildete 1N'eichetisteller 23 über die Leitung 29 umgeschaltet, und zwar im Sinne der Abb. 2 nach links, wobei er die Weiche entgegen der Federkraft der Feder 30 zur Durchfahrt nach 111 umlegt. Hat die Lokomotive die Weiche passiert, so wird der Schienenkontakt 24 betätigt, und über die Leitung 31 bleibt das Verzögerungsrelais 32 eingeschaltet bzw. die `Teiche weiter so liegen, bis der letzte Vagen des Zuges den Schienenkontakt 24 verlassen hat. Dann erst legt sich die Weiche durch die Feder 30 wieder zur Durchfahrt auf die Hauptstrecke um. Beim Betätigen des Schienenkontaktes 24 wird ferner über die Leitung 31 ein, Magnet 32 (Abb. 3) eingeschaltet. Dieser ist so angeordnet, daß durch seinen ausstoßenden Hebel 33 der J l andanschlagteller 25 wieder in die ausgezogen dargestellte Stellung zurückbewegt und damit auch der Handkontakt 21 wieder ausgeschaltet wird. Nach Beendigung der 13ct:itigung des Schienenkontaktes 24 wird Magnet 32 wieder ausgeschaltet. Nunmehr kann der Handattschlagteller 25 wieder betätigt bzw. der Handkontakt 21 -,wieder eingeschaltet werden.
  • Soll ein Zug von III in die Hauptstrecke nach I einfahren, so wird beim Betätigen des Schienen-1cotttaktes 24 über Leitung 31 das Verzögerungsrelais 22 eingeschaltet und durch Leitung 29 und Weichenumsteller 23 die Weiche umgelegt. Verläßt der letzte Wagen des Zuges den Schienenkontakt 24, so bleibt die Weiche noch bis zum Ablauf des Verzögerungsrelais 22 in dieser Stellung liegen, d. h. so lange, bis der Zug die Weiche passiert hat. Sollte der Schienenkontakt 24 sich verhältnismäßig weit von der Weiche entfernt befinden, dann wird zweckmäßigerweise von III aus gesehen unmittelbar vor der Weiche noch ein weiterer, nicht mehr dargestellter Schienenkontakt eingebaut und an ,die Leitung 31 angeschlossen.
  • An die Leitung 29 ist auch ein doppelseitiges Warnsignal 34 für die Hauptstrecke angeschlossen, das aufleuchtet, wenn die Leitung 29 unter Strom steht und die Weiche für den Abzweig umgelegt ist.
  • An Stelle einer Federweiche, wie dargestellt und beschrieben, kann die Anlage auch so abgeändert werden, daß ein Weichensteller mit Doppelmagnet eingebaut wird, wobei das Relais abwechselnd die eine oder andere Seite des Doppelmagnets einschaltet.
  • Bei der in Abb.4 grundsätzlich dargestellten Anlage mit gegenseitiger Streckensicherung sind mit 41, 46 und 53 die Schienenkontakte in den drei Zufahrtstrecken I, 1I und III bezeichnet, die mit so langen Auflaufbügeln versehen sind, daß sie bei der Durchfahrt eines Zuges dauernd eingeschaltet bleiben. Mit 42, 47 und 56 sind drei Verzögerungsrelais, mit 45. 49 50 und 57 die Signale sowie mit 44 und 52 die Ni'eichensteller bezeichnet. 51 zeigt einen Handkontakt für den Weichensteller 52.
  • Die Arbeitsweise ist wie folgt: Kommt ein Zug von II, so wird beim Befahren des Schienenkontaktes 41 das Verzögerungsrelais 42 eingeschaltet und über Leitung 43 bzw. Weichensteller 44 die Weiche zur Durchfahrt umgelegt, falls die Weiche nicht schon, wie dargestellt, richtig liegt. An die Leitung 43 ist eine Leitung _43° angeschlossen, durch die das Signal 45 eingeschaltet wird, um einen etwa von 111 kommenden Zug zu warnen. Dieses Signal bleibt so lange eingeschaltet, bis der letzte Wagen des Zuges den Schienenkontakt 41 verlassen hat und danach das Verzögerungsrelais abgelaufen ist.
  • Soll ein Zug von III nach I fahren, so befährt er den Schienenkontakt 46, schaltet das VerzÖgerungsrelais 47 ein, über Leitung 48 und Weichensteller 44 wird die Durchfahrt der Weiche eingestellt, und durch die Leitungen 48a und 48b werden die Signale 49 und 5o eingeschaltet, um einen von II in Richtung I und umgekehrt fahrenden Zug zu warnen. Für die vordere Einfahrt in die Weiche, d. h. von I her, wird zunächst durch den Handkontakt 51 und Weichensteller 52 die Weiche durch den Lokomotivführer in die gewünschte Lage gebracht. Ist beispielsweise die Weiche zur Durchfahrt nach 1I umgelegt worden, so wird durch Befahren (1,-s Schienenkontaktes 53 über Leitungen 54 und 55 das Verzögerungsrelais 56 eingeschaltet, durch (:las wiederum bis zum Ablauf desselben das Signal 57 eingeschaltet wird, um einen von III kommenden Zug zu warnen. Will dagegen der Lokomotivführer von I nach III, so legt er seine Weiche zur Durchfahrt, richtig, und beim Befahren des Schienenkontaktes 53 geht das Signal 57 nicht in Warnstellung, um einen von III kommenden Zug nicht unnötig aufzuhalten. Dies wird dadurch erreicht, daß zwischen den Leitungen 54 und 55 ein Unterbrecherkontakt 58 vorgesehen ist, der beispielsweise in Abhängigkeit von der Stellung der Weiche ein- und ausgeschaltet wird. Wird das Gleis in beiden Richtungen befahren, so ist ein nur in einer Richtung wirkender Schienenkontakt vorgesehen. An Stelle der Schienenkontakte mit Auflaufbügel kann auch ein Kontakt am Hangenden oder am Stoß angebracht werden, der mit einem entsprechend langen Schleifbügel ausgestattet ist.
  • Die gesamte Anlage arbeitet also, abgesehen von der Einstellung der Weiche für die vordere Einfahrt, vollkommen selbsttätig. Der Lokomotivführer hat sich ausschließlich nach den Signalen zu richten.
  • Die vorstehend beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele stellen nur ganz einfache Fälle dar und können für sämtliche Gleisanlagen und Abzweige sowie Fahrtrichtungen, d. h. in vielfacher Hinsicht, abgeändert werden, ferner kann die Erfindung auch für solche Anlagen Anwendung finden oder mit ihnen verbunden werden, bei denen ähnliche Verhältnisse vorliegen können wie beispielsweise bei Wettertürdurchschleusungsanlagen und Füllort- bzw. Hängebankeinrichtungen, ohne von dem Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.

Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Weichenstell- und Signalanlage, insbesondere für den bergmännischen Untertagebetrieb, bei der die Weiche durch einen vom fahrenden Zuge selbst oder durch einen von diesem aus betätigten Kontakt umgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß für die vordere Einfahrt in die Weiche ein vom Lokomotivführer von Hand zu betätigender Hauptkontakt (i) vorgesehen ist, der bei seiner Betätigung über ein Zwischenrelais, z. B. einstellbares Verzögerungsrelais (2), den Weichensteller (3) und auch den Hauptkontakt (i) umstellt, während für die rückwärtigen Einläufe in die Weiche einfache Kontakte (z. B. 5) an die entsprechende Einschaltleitung (z. B. 17) des Zwischenrelais (2) angeschlossen sind.
  2. 2. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Verzögerungsrelais (2) ein einfaches Umschaltrelais vorgesehen ist.
  3. 3. Anlage nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Weichensteller (3) und der Hauptkontakt (i) als einseitig wirkende -Nlagnete ausgebildet sind, wobei bei eingeschaltetem Magnet ein Umschalten entgegen einer Federkraft (30) und das zweite Umschalten durch die Federkraft vonstatten geht.
  4. 4. Anlage nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkontakt (i) mit seinen den oder die Magnete (1, 3) beeinflussenden Leitungen an die Einschaltleitungen (11, 15) des Weichenstellers (3) angeschlossen ist.
  5. 5. Anlage nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Umschaltbewegung des Hauptkontaktes (i) gekuppelt der Hauptkontakt ein Signal (6) verstellt, das die Stellung der Weiche anzeigt.
  6. 6. Anlage nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verzögerurngs- bzw. Umschaltrelais (2) einen Vierwegeschieber umstellt, der den Eintritt eines Druckmittels in einen Weichenstel.lzylinder und hierdurch das Umlegen der Weiche bewirkt.
  7. 7. Abänderung der Anlage nach Anspruch I, hei der die Weiche für eine Hauptstrecke immer zur Durchfahrt frei ist, dadurch gekennzeichnet, daß für die vordere Einfahrt in die Weiche ein Handkontakt (21) vorgesehen ist, der nach dem Betätigen in seiner Einschaltstellung stehenbleibt und ein einstellbares Verzögerungsrelais (22) einschaltet, durch welches über einen Zugmagnet (23) od. dgl. die Weiche umgelegt wird, und ein hinter der Weiche vorgesehener Schienenkontakt (24) den Handkontakt (21) wieder in seine Ursprungsstellung zurückstellt und für die Dauer seiner Betätigung das Verzögerungsrelais (22) weiter eingeschaltet hält, und daß erst nach dem Ablauf des Verzögerungsrelais (22) die Weiche wieder in ihre Ursprungsstellung zurückgeht. B.
  8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Handkontakt (i) ein einfacher, nur für d-ie Dauer der Betätigung wirkender Kontakt benutzt wird.
  9. 9. Anlage nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflaufbügel des Schienenkontaktes (24) so lang bemessen ist, das der Kontakt während der Durchfahrt eines "Zuges immer eingeschaltet bleibt. io.
  10. Anlage nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß unter Einwirkung des Verzögerungsrelais (22) ein Schieber betätigt wird, der der großen Kolbenseite eines Weichenstellzylinders mit beiderseitig beaufschlagtem Differentialkolben ein Druckmittel zu- und abführt. i i.
  11. Anlage nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichenstellkontakte selbsttätig Signale (45, 49, 57) in den anderen Zugfahrtstrecken einschalten, wobei zwischen dem Handkontakt (51) und den Signalen ein einstellbares Verzögerungsrelais (z. B. 56) vor-, gesehen ist und die Signalgebung bis zum Ablauf dieses Verzögerungsrelais (56) erfolgt.
  12. 12. Anlage nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß für die vordere Einfahrt in die Weiche eine Signalgebung über einen besonderen Unterbrecherkontakt (58) in Abhängigkeit von der Stellung des Handkontaktes-(5 1), des Weichenstellers oder der Weiche selbst erfolgt.
  13. 13. Anlage nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in den einzelnen Zufahrtstrecken zusätzlich Aufhalts- oder Abbremsvorrichtungen @ eingebaut werden, die für die Dauer der Warnsignalgebung in Sperrstellung gehen und den Zug vor Erreichen des Weichenstellkontaktes aufhalten.
  14. 14. Anlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß# die Aufhalts- oder Abbremsvorrichtungen durch ein Druckmittel betätigt werden.
  15. 15. Anlage nach Anspruch i i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß, sobald die Anlage stromlos wird, alle Signale in Warnstellung und die Abbremsvorrich,tumg in Sperrstellung gehen.
  16. 16. Anlage nach Anspruch i und 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Verzögerungsrelais (2) ein Gasverzögerungsrelais Anwendung findet.
DEP9301D 1948-10-02 1948-10-02 Elektrische Weichenstell- und Signalanlage, insbesondere fuer den bergmaennischen Untertagebetrieb Expired DE837555C (de)

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DEP9301D DE837555C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Elektrische Weichenstell- und Signalanlage, insbesondere fuer den bergmaennischen Untertagebetrieb

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP9301D DE837555C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Elektrische Weichenstell- und Signalanlage, insbesondere fuer den bergmaennischen Untertagebetrieb

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DE837555C true DE837555C (de) 1952-04-28

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DEP9301D Expired DE837555C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Elektrische Weichenstell- und Signalanlage, insbesondere fuer den bergmaennischen Untertagebetrieb

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