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DE684226C - Durchgehende Zug- und Stossvorrichtung - Google Patents

Durchgehende Zug- und Stossvorrichtung

Info

Publication number
DE684226C
DE684226C DEK144077D DEK0144077D DE684226C DE 684226 C DE684226 C DE 684226C DE K144077 D DEK144077 D DE K144077D DE K0144077 D DEK0144077 D DE K0144077D DE 684226 C DE684226 C DE 684226C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
spring
stops
springs
car body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK144077D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinrich Egen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krupp Stahl AG filed Critical Krupp Stahl AG
Priority to DEK144077D priority Critical patent/DE684226C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE684226C publication Critical patent/DE684226C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G9/00Draw-gear
    • B61G9/12Continuous draw-gear combined with buffing appliances, e.g. incorporated in a centre sill
    • B61G9/125Continuous draw-gear combined with buffing appliances, e.g. incorporated in a centre sill with only metal springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

  • Durchgehende Zug- und Stoßvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine durchgehende Zug- und Stoßvorrichtung mit gegeneinander durch Stangenfedern abgefederten Zug- und Stoßstangen und mit Kastenfedern, die die Vorrichtung mit dem Wagenkasten verbinden, wobei in die Bahn der Teller der Stangenfedern Anschläge des Wagenkastens ragen. Die Erfindung bezweckt, eine Anordnung zu treffen, die bei einseitigen auf die Vorrichtung wirkenden Kräften die Beanspruchung sämtlicher Federn, also: auch der von der Druckseite abgewandten Stangenfeder, gestattet. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Kastenfeder zu beiden Seiten eine Stangenfeder vorgeschaltet ist und daß die Anschläge so angeordnet sind, daß durch sie bei einseitigen auf die Vorrichtung wirkenden Kräften die Kastenfeder mit der einen Stangenfeder hintereinander und mit der anderen Stangenfederparallel geschaltet ist. Bei gleich starken beiderseitigen Kräften ist der Wagenkasteh vollkommen entlastet, ohne daß jemals seine Verbindung mit der Vorrichtung unterbrochen wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Die Abb. i zeigt die Vorrichtung im mittleren Längsschnitt. Die Abb. 2 und 3 sind die Schnitte nach den Linien II-II bzw. III-III der Abb: i. Die Abb. 4 bis 6 sind der Abb. i entsprechende Darstellungen bei einer anderen Stellung der Teile: Die Zug- un_d Stoßvorrichtung hat zwei Stangen i und 3, die gegeneinander durch zwei Stangenfedern 17 abgefedert sind. Jeder Stange i bzw. 3 ist eine Stangenfeder 17 zugeordnet. Ferner ist die Vorrichtung mittels einer Kastenfeder 22 mit dem Wagenkasten 27 verbunden. Um beide Stangenfedern 17 ist die Kastenfeder 22 herum gelegt. Jede Stangenfeder 17 vermag bei einseitig auf die Vorrichtung wirkenden Kräften mit dem Federteller 7 bzw. io gegen einen Anschlag 25 des Wagenkastens 27 zu treffen.
  • Der Kastenfeder 2a ist zu beiden Seiten eine Stangenfeder 17 vorgeschaltet, d. h. eine auf eine der Stangen i oder 3 wirkende Kraft wird zunächst auf eine Stangenfeder 17 und von dieser über die Kastenfeder 22 auf den Wagenkasten 27 übertragen. Durch die Anschläge 25 ist die Kastenfeder 22 bei einseitig auf die Vorrichtung wirkenden Kräften mit der einen Stangenfeder 17 hintereinander und mit der anderen Stangenfeder 17 parallel geschaltet.
  • Das eine Ende der Zug- und Druckstange i ist als rohrförmige Hülse 2 ausgebildet, in der die zweite Zug- und Druckstange 3 verschiebbar geführt ist. Mit der Stange 3 sind zwei um 9o° gegeneinander- versetzte Flachkeile 4 und 5 starr verbunden (s. besonders Abb. 2 und 3). Der Keil 4. ist in zwei gegenüberliegenden Langlöchern 6 der Hülse 2:
    geführt und greift in Langlöcher des auf d"br '
    Hülse 2 verschiebbar gelagerten, zugleich ü1."9'.
    Federteller dienenden rohrförmigen Anschlägä,
    stückes 7 .ein (s. Abb. i). Der Keil 5 ist"
    ebenfalls in zwei Langlöchern 8 der Hülse :2 geführt und greift in Langlöcher g des ebenfalls auf der Hülse 2 verschiebbar geführten und als Federteller wirkenden Anschlagstücke io ein. Senkrecht zum Keil 4 sind in der Hülse :2 ferner noch zwei Keile i i und 12, befestigt, die in Langlöcher 13 des Anschlagstückes 7 eingreifen. Weiterhin sind mit der Hülse 2 zwei senkrecht zum Keil 5 stehende Keile 1,4 und 15 starr verbunden, die in Langlöcher 16 des Anschlagstückes io eingreifen. Gegen die Anschlagstücke 7 und io stützt sich das eine Ende jeder der beiden starken Stangenfedern 17, deren anderes Ende in einem inneren Ringflansch (Rippe) i8 eines die Stangenfedern 17 umgebenden Rohres ig anliegt. Das Rohr ig trägt an seinen beiden Enden Außenflansche bzw. Bunde 2o und 21, gegen die sich unter dem Druck der um das Rohr ig herum gelegten Kastenfeder 22 je ein Federteller 23 und 24 stützt. Den Bunden 20 und 2i dienen ebenso wie den Federtellern 7 und io die an den Längsträgern des Wagenkastens 27 vorhandenen Anschläge 25 als Anschläge; für die Federteller 23 und 24 sind weitere Anschläge 26 vorgesehen. Der Abstand der äußeren Federteller 7, io der Stangenfedern 17 von den Anschlägen 25 des Wagenkastens 27 ist bei unbelasteter Vorrichtung (Abb. i) gleich dem Unterschied der Hübe der Kastenfeder 22 und einer Stangenfeder 17.
  • Erfährt die Stange 3 einen Druck bei unbelasteter Stange i, so gleitet der Keil 5 in den Langlöchern g, bis er am Ende dieser Löcher anliegt (Abb.-4), während der Federteller io gegen den Anschlag 25 des Wagenkastens stößt. Bei dieser Bewegung nimmt der Keil 4 den Federteller 7 nach rechts mit, wodurch die Stangenfeder 17 und durch Vermittlung des Ringflansches 18 des Rohres ig auch die Kastenfeder 22 zusammengedrückt wird. Die Langlöcher sind so bemessen, daß beim Anschlagen des Rohres ig an den Anschlag 25 des Wagenkastens 27 sämtliche Federn beansprucht sind.
  • Wird die Stange i auf Druck belastet, so drücken die Keile 14, 15 gegen die in Abb. i linken Enden der Langlöcher 16 und nehmen dann den Federteller io nach links mit, wodurch die rechte Feder 17 und durch Vermittlung des Ringflansches 18 des Rohres ig auch die Kastenfeder 22 zusammengedrückt wird. Die Hubbegrenzung kommt dann in gleicher Weise zustande wie bei dem Druck gegen die Stange 3.
  • ` Bei einseitigem Zug an der Stange 3 stößt der Keil 5 gegen die linken Enden der Lang-
    Wher g und spannt in gleicher Weise, wie
    äen beschrieben, die Kastenfeder 22. Sobald
    "hierbei der Bund 2o des Rohres ig gegen den
    linken Anschlag 25 des Wagenkastens 27 getroffen ist, werden sämtliche Federn beansprucht, und zwar derart, daß die Kastenfeder 22 mit der rechten Stangenfeder 17 hintereinander, mit der linken Stangenfeder 17 parallel geschaltet ist. Bei einseitigem Zug an der Stange i nehmen die Keile ii und 12 den linken Federteller 7 mit und spannen über die linke Stangenfeder 17, den Ringflansch 18, den Bund 2o des Rohres ig und den Federteller 23 die Kastenfeder 22.
  • Erfahren beide Stangen i und 3 gleichzeitig einen Druck (Abb. 5), so drückt der Keil 4 über den Federteller 7 die linke Stangenfeder 17 zusammen, während die Stange i mittels der Keile 14 und 15 den Federteller io mitnimmt und dadurch die rechte Stangenfeder 17 spannt. Eine unzulässige Beanspruchung der Stangenfeder 17 wird dadurch verhindert, daß am Ende der Bewegung die Stange 3 gegen den Boden der Hülse 2 trifft und dadurch die Stangen i und 3 starr miteinander verbindet. Eine Beanspruchung der Kastenfeder 22 findet hierbei überhaupt nicht statt.
  • Werden beide Stangen i und 3 gleichzeitig auf Zug beansprucht (Abb. 6), so nimmt der Keil 5 den rechten Federteller io nach links mit und spannt dadurch die rechte Stangenfeder 17, während die Stange i mittels ihrer Keile i i und 12 den linken Federteller 7 nach rechts hin bewegt und dann die linke Stangenfeder 17 beansprucht. Eine Einwirkung auf die Kastenfeder 22 findet hierbei ebenfalls nicht statt.
  • Die erläuterte Vorrichtung ist besonders gut für die Verwendung von Rirgfedern geeignet, sie bieten dabei den Vorteil, daß ein großes Arbeitsvermögen in einen besonders kleinen Raum untergebracht werden kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durchgehende Zug- und Stoßvorrichtung mit gegeneinander durch Stangenfedern abgefederten Zug- und Stoßstangen und mit Kastenfedern, die die Vorrichtung mit dem Wagenkasten verbinden, wobei in die Bahn der Teller der Stangenfedern Anschläge des Wagenkastens ragen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kastenfeder (22) zu beiden Seiten eine Stangenfeder (17) vorgeschaltet ist und daß die Anschläge (25) so angeordnet sind, daß durch sie bei einseitigen auf die Vorrichtung wirkenden Kräften die Kastenfeder (22) mit der einen Stangenfeder (17) hintereinander und mit der anderen Stangenfeder (17) parallel geschaltet ist.
  2. 2. Zug- und Stoßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der äußeren Teller (7, io) der Stangenfedern (17) von den Anschlägen (25) des Wagenkastens (27) bei unbelasteter Vorrichtung gleich dem Unterschied der Hübe der Kastenfeder (22) und einer Stangenfeder (17) ist.
  3. 3. Zug- und Stoßvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, bei der die Kastenfeder um ein die Stangenfedern umgebendes Rohr herum gelegt ist, das an seinen beiden Enden Bunde für die Teller der Kastenfeder hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Bunde (20, 21) des Rohres (i9) gegen die Anschläge (25) des Wagenkastens (27) anschlagen, sobald der Kastenfederhub erschöpft ist. q..
  4. Zug- und Stoßvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (25) des Wagenkastens (27), die mit den Anschlägen (2o, 2i) des Rohres (i9) zusammenarbeiten, in einer Ebene liegen mit den Anschlägen (25) des Wagenkastens (27), gegen welche die äußeren Teller (7, io) der beiden Stangenfedern (17) anschlagen.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die eine Zug- und Stoßstange (i) mit einer Hülse (2) über die andere Stange (3) greift und daß mit dieser Stange (3) Mitnehmer (q., 5) starr verbunden sind, die durch Langlöcher (6, 8) der Hülse (2) und in Langlöcher der äußeren Federteller (7, io) der Stangenfedern (17) greifen, während mit der Hülse (2) Mitnehmer (11, 12 bzw. 1q., 15) starr verbunden sind, die in andere Langlöcher der äußeren Federteller (7, 10) greifen.
DEK144077D 1932-01-25 1932-01-26 Durchgehende Zug- und Stossvorrichtung Expired DE684226C (de)

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DEK144077D DE684226C (de) 1932-01-25 1932-01-26 Durchgehende Zug- und Stossvorrichtung

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DE392854X 1932-01-25
DEK144077D DE684226C (de) 1932-01-25 1932-01-26 Durchgehende Zug- und Stossvorrichtung

Publications (1)

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DE684226C true DE684226C (de) 1939-11-24

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DEK144077D Expired DE684226C (de) 1932-01-25 1932-01-26 Durchgehende Zug- und Stossvorrichtung

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