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DE6825C - Malzwender - Google Patents

Malzwender

Info

Publication number
DE6825C
DE6825C DENDAT6825D DE6825DA DE6825C DE 6825 C DE6825 C DE 6825C DE NDAT6825 D DENDAT6825 D DE NDAT6825D DE 6825D A DE6825D A DE 6825DA DE 6825 C DE6825 C DE 6825C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
turner
shaft
drive
kiln
wheels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT6825D
Other languages
English (en)
Original Assignee
P. WEINIG, Maschinenfabrikant, in Hanau
Publication of DE6825C publication Critical patent/DE6825C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C1/00Preparation of malt
    • C12C1/15Grain or malt turning, charging or discharging apparatus

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 6: Bier, Branntwein, Wein, Essig und Hefe.
PAUL WEINIG in HANAU. Malzwender.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 8. December 1878 ab.
Blatt I stellt die Dispositon zweier Darrhorden, welche mit Wendern versehen sind, dar, und ist auf demselben
Fig. ι der Horizontaldurchschnitt durch die untere und obere Darrhorde,
Fig. 2 der Längendurchschnitt durch eine,
Fig. 3 der Querdurchschnitt durch beide Darrflächen.
Auf Blatt II und III sind die Theile des Wendermechanismus in gröfserem Mafsstabe dargestellt.
Der Malzwender besteht aus zwei Schienen A und A1, welche mit zwei sich gegenüberstehenden Seiten der Darre parallel sind. Diese Schienen haben einen C -förmigen Querschnitt, werden mit ihren unteren Schenkeln auf der . Darre befestigt und tragen unter ihren oberen Schenkeln die Zahnstangen B und B1. Auf dem oberen Schenkel dieser Schienen läuft auf der Antriebsseite, Blatt II, Fig. 4 bis 6, der Wagen C vermittelst der Laufrollen D und D1. Der Wagen C trägt das Lager E, in welchem die Wenderwelle F gelagert ist. Auf der Wenderwelle F sitzt das Triebrad G, welches in das Uebersetzungsrad H eingreift; dieses sitzt lose auf dem in dem Wagen C befestigten Zapfen J und ist mit dem Triebrad K fest verbunden. Das Triebrad K greift in die Zahnstange B ein. . .
Aufserdem sitzt auf der Wenderwelle das. konische Rad L, in welches die konischen Räder M und Af1 eingreifen; diese sind mit Klauen versehen, in den Lagern N und IV1 an dem Wagen C gelagert und sitzen beide lose auf der Antriebswelle O; diese ist wieder in den Lagern P und P1 in den Wandkasten Q.
und Q1 gelagert, geht durch den einen Wandkasten hindurch und trägt dort an ihrem äufseren Ende die Antriebsscheibe R und die Losscheibe R1. Die Antriebswelle O ist ihrer ganzen Länge nach mit einer Nuth versehen, in welche die Klauenmuffe S vermittelst einer Feder eingreift; diese Klauenmuffe steht mit dem Hebel T in Verbindung, welcher an seinem oberen Ende ein Gewicht U trägt. Durch diesen Hebel kann die Klauenmuffe S nach dem einen oder dem anderen konischen Triebrad gebracht werden. Die Klauen der Muffe greifen dann in diejenigen der Triebräder M oder M1 ein, und da die Muffe bei Drehung der Welle O sich mit derselben dreht, so dreht sich auch die Wenderwelle F, je nachdem die Muffe auf der einen oder anderen Seite eingreift, nach der einen oder anderen Richtung.
Auf der der Antriebswelle gegenüberliegenden Seite, Blatt III, Fig. 7 und 8, läuft auf der Schiene A1 ein kleinerer Wagen c vermittelst der zwei Laufrollen d und ^1, und es trägt derselbe wieder das Lager e der Wenderwelle F. Auf der Wenderwelle sitzt das Triebrad g, welches in das Uebersetzungsrad h eingreift; dieses sitzt lose auf dem in dem Wagen c befestigten Zapfen i und ist mit dem Triebrad k fest verbunden; letzteres greift dort in die Zahnstange B1 ein.
Auf der Wenderwelle des unteren Wenders sitzen die Schaufelräder F; diese bestehen aus zwei Naben W und den acht Armen X, auf welchen vier Paar Schaufeln Y in der Weise aufgehängt sind, dais sie sich in den Grenzen, wie die Fig. 9 und ι ο auf Blatt IH darstellen,
um ihren Aufhängepunkt drehen, und es sind die Schaufeln auf dem unteren Wender so construirt, dafs ein Schaufelrad ca. ι m breit ist und so viel Schaufelräder auf der Wenderwelle sich befinden, wie zur Breite des Wenders nöthig sind; dieselben sind immer um etwa ein Viertel gegen einander versetzt. Die Wenderschaufeln sind so construirt, dafs die eine Hälfte beim Hingang, die andere Hälfte beim Hergang arbeitet, und tragen in der Mitte eine Vorrichtung, welche die von den Schaufeln liegen gelassenen Körner wegstreicht. Auf der Wenderwelle des oberen Wenders sitzen die Schaufelräder F; dieselben sind viel schmäler wie die Schaufelräder des unteren Wenders, und hat ein solches Rad nur eine Nabe W und vier Radarme x, auf welchen die schmalen Schaufeln^ in ihrer Mitte aufgehängt sind. Die Schaufeln sind ebenso geformt wie bei dem unteren Wender, in denselben Grenzen um ihren Aufhängepunkt drehbar und ebenso gegen einander versetzt wie diese; ihre Construction wird durch die Fig. 11 und 12 auf Blatt III dargestellt. An den Enden der Antriebsseite befinden sich in der Wand der Darre befestigt und auf einer Führung verschiebbar die Anstöfse Z und 2Γ,, welche den Zweck haben, den Hebel T mit dem Gewicht U nach der anderen Seite zu legen, wodurch sich die Klauenmuffe nach dem anderen Triebrad begiebt und die Bewegung des Wenders in entgegengesetztem Sinne bewirkt.
Die Wirkungsweise des Wenders ist nun folgende: die Antriebswelle O wird von irgend einer Transmissionswelle oder von einem Vorgelege durch einen Riemen in drehende Bewegung gesetzt, und zwar in der Richtung von rechts nach links; das konische Triebrad M auf der rechten Seite befindet sich im Eingriff mit der Klauenmuffe S und dreht sich infolge dessen mit ihm, und da es in das konische Rad L eingreift, welches auf der Wenderwelle F festsitzt, auch dieses und die Wenderwelle F von rechts nach links. Die auf der Wenderwelle F festsitzenden kleinen Triebräder G und g greifen in die Uebersetzungsräder H und h und geben diesen, wie auch den damit fest verbundenen Triebrädern / und i die Bewegung von links nach rechts. Da nun die Triebräder / und i in die an den Schienen A und A1 befestigten Zahnstangen B und B1 eingreifen und ihrerseits in den Wagen C und c gelagert sind, so bewegen sich die Wagen von rechts nach links vorwärts, während die Wenderwelle von rechts nach links rotirt. Die Wirkung der auf der Wenderwelle festsitzenden Schaufelräder V und ν geht aus den Fig. 9 bis 12, Blatt III, hervor. . Die Schaufel in der Stellung 1 greift soeben das auf der Darre liegende Darrgut an, füllt sich auf ihrem Wege bis zur Stellung 2, hebt das aufgenommene Darrgut bis in die Stellung 3, in welcher sie umklappt und das Darrgut wieder zurück auf die Darrhorde wirft. Die Schaufelräder auf der oberen Horde, auf welche bei Malzdarren das noch grüne Malz kommt, welches durch die Malzkeime noch theilweise zusammenhängt, sind deshalb so schmal construirt, damit sie das verfilzte Darrgut auseinanderreifsen können.
Die Fig. 11 und 12 auf Blatt III stellen den Durchschnitt durch die obere Wenderwelle und die Ansicht auf dieselbe dar. Aus den Fig. 9 und 11 auf Blatt III ist ersichtlich, dafs sich die Schaufeln in den Grenzen des Winkels und um ihren Aufhängepunkt, sowohl nach der einen, wie nach der anderen Seite drehen.
Ist nun der Wender an der linken Seite der Darre angekommen, so läuft das Gewicht U mit dem Hebel T gegen den dort befindlichen Anstofs Z1 an, rückt die Klauen an dem rechten Trieb M aus und befördert sie nach dem linken Trieb M1, worauf sich der Wender nach entgegengesetzter Richtung bewegt. Am anderen Ende angekommen, wird durch den dort befindlichen Anstofs Z die Wechselung der Triebräder M und JW1 in derselben Weise veranlafst.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Die rasche, rotirende Bewegung der Wenderwelle bei langsam fortschreitender Be-. wegung derselben, welche durch die Combination der Zahnstange und der Uebersetzung in der Weise, wie in den Zeichnungen und der Beschreibung dargestellt ist, bewirkt wird.
2. Die Construction der Wendeschaufeln, wie sie in der Zeichnung und Beschreibung dargestellt ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
DENDAT6825D Malzwender Active DE6825C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6825C true DE6825C (de)

Family

ID=284858

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT6825D Active DE6825C (de) Malzwender

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE6825C (de)

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