DE438204C - Einrichtung zum Hoehenverstellen des Haspels, insbesondere an Bindemaehern - Google Patents
Einrichtung zum Hoehenverstellen des Haspels, insbesondere an BindemaehernInfo
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- DE438204C DE438204C DEK91481D DEK0091481D DE438204C DE 438204 C DE438204 C DE 438204C DE K91481 D DEK91481 D DE K91481D DE K0091481 D DEK0091481 D DE K0091481D DE 438204 C DE438204 C DE 438204C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D57/00—Delivering mechanisms for harvesters or mowers
- A01D57/01—Devices for leading crops to the mowing apparatus
- A01D57/02—Devices for leading crops to the mowing apparatus using reels
- A01D57/04—Arrangements for changing the position of the reels
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 13. DEZEMBER 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVr 438204 -KLASSE
45 c GRUPPE 29
Fried. Krupp Akt-Ges. in Essen, Ruhr*).
Einrichtung zum Höhenverstellen des Haspels, insbesondere an Bindemähern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Oktober 1924 ab.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Oktober 1924 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf insbesondere ■ über eine Seiltrommel oder über eine große Anfür
Bindemäher bestimmte Haspelanordnungen, zahl kleiner Rollen geleitet werden. Die Anbei
denen der Haspel in der Höhe verstellbar ist. ί Wendung einer Seiltrommel hat den Nachteil,
Bei bekannten Anordnungen dieser Art ist der j daß sich die Seile beim Aufwickeln auf die
Haspel an zwei Seilen aufgehängt, die entweder I Trommel leicht übereinanderlegen, wodurch
".' Von dem Patent sucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Josef Friese in Essen.
ein Festklemmen oder zum mindesten ein schräges Einstellen des Haspels eintreten würde.
Die Verwendung vieler Rollen macht die Anordnung verwickelt und ist außerdem für die
Seile sehr nachteilig. Ein besonders großer Nachteil liegt bei solchen Anordnungen darin,
daß die ganzen Haspel mit einem Teil der Antriebsvorrichtung dauernd von den Seilen getragen
und die Haspel nur mit Hilfe der Seile ίο verstellt werden. Die Erfindung bezweckt, eine
Haspelanordnung zu schaffen, bei der der an zwei Stangen geführte Haspel von Hand verstellt
und festgestellt werden kann, wobei seine Führung durch ein an einer Seite oben, an der
anderen unten am Maschinengestell befestigtes Seil unterstützt wird.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes eine für Bindemäher
bestimmte Haspelanordnung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι die Vorderansicht der Haspelanordnung, ein Teil ist herausgebrochen, andere Teile
sind weggebrochen,
Abb. 2 den Schnitt nach 2-2 der Abb. 1 von links gesehen, einzelne Teile sind weggebrochen,
und
Abb. 3 eine zu Abb. 1 gehörige, zum Teil im Schnitt gehaltene Draufsicht, einzelne Teile
sind fortgelassen.
Der Haspelet des Bindemähers wird von einer wagerecht angeordneten, in zwei Gleitstücken
B und C drehbar gelagerten Hohlwelle a1 getragen. Das Gleitstück B ist auf
einem senkrecht angeordneten Flacheisen D und das Gleitstück C auf einem zum Flacheisen
D parallelen Rundeisen E verschiebbar. Die Gleitstücke B und C sind mit einer verhältnismäßig
langen Führung versehen. Auf der Hohlwelle a1 ist ein Kegelrad F befestigt.
Dieses greift in ein Kegelrad G ein, das auf einer zum Rundeisen E parallelen Vierkantwelle H
undrehbar angeordnet, aber zusammen mit dem Gleitstück C verschiebbar ist. An ihrem unteren
Ende ist die Vierkantwelle H mit einem Kegelrade H1 versehen, welches in an sich bekannter
Weise mit einem zum Antriebe des Haspelst dienenden und mit einem Laufrade des Bindemähers
gekuppelten Kegelrade / in Eingriff steht. Durch die Hohlwelle a1 ist ein Drahtseil
K hindurchgeführt, dessen eines Ende K3 um eine an dem Gleitstücke B drehbar gelagerte
Leitrolle B1 gelegt ist und von dieser Rolle aus bis zu einer mit dem Flacheisen D starr verbundenen
Befestigungsschelle K1 parallel zum Flacheisen D nach oben verläuft. Das andere
Ende K^ des Drahtseiles K ist über eine am
Gleitstücke C drehbar gelagerte Leitrolle C1 : geführt, von wo es parallel zum Rundeisen E
nach unten bis zu einer am Maschinengestelle M angebrachten Befestigungsschelle K2 führt. Das
Seil wird somit durch das Gewicht des Haspels, welches auf das nicht feststellbare Lager i?
wirkt, gespannt gehalten. Die Stangen D, E und H sind senkrecht zur Achse des Haspels A
schwenkbar, so daß der Haspel nach vorn oder rückwärts geschwenkt werden kann.
Das Einstellen des Haspels in der Höhe erfolgt durch Verschieben des Gleitstückes C mittels
eines in der Zeichnung nicht dargestellten, am Gleitstücke C angreifenden Hebels, der in seiner
jeweiligen Lage festgestellt werden kann, wodurch auch das Gleitstück C an einer Verschiebung
auf der Führung £ gehindert wird. Die Führungsstücke B und C gleiten beim Einstellen
auf ihren Führungen D und E, wobei sich das Seil K in der Hohlwelle a1 um ein
entsprechendes Stück verschiebt. Da sich z. B. beim Tieferstellen des Haspels A durch Verschieben
des Lagers C von Hand nach unten, wobei unter dem Einflüsse des Haspelgewichtes
auch das Lager B nach unten geht, das aus der einen Seite der Hohlwelle ä1 herausragende
Stück K3 des Seiles K um den gleichen Betrag verlängert, wie sich gleichzeitig das entsprechende
Seilstück i£* verkürzt, so muß die Welle«1 in jeder Lage ihre wagerechte Richtung beibehalten. Wenn allerdings der Fall eintreten
sollte, daß beim Verstellen des Haspels das Gleitstück B durch Klemmen hängenbleibt
und die Welle, soweit die Führungen zulassen, zunächst schief steht, so wird sie sich doch beim
Fahren infolge der dabei auftretenden Erschütterungen richtig einstellen. Das Seili£
ist durch die Hohlwelle a1 gegen Beschädigung
und Verschmutzen geschützt. ys
Claims (1)
- Patentanspruch :Einrichtung zum Höhenverstellen des Haspels, insbesondere an Bindemähern, dadurch gekennzeichnet, daß ein an beiden Enden am Maschinengestell (M) befestigtes Seil (K) mit seinem einen parallel zur Einstellrichtung nach unten geführten Ende (.ff4) über das eine verschiebbare Lager (C) des Haspels (A) und mit seinem anderen, parallel zur Einstellrichtung nach oben geführten Ende (K3) über das andere, gleichfalls verschiebbare Lager (B) des Haspels (A) und mit seinem zwischen den beiden Lagern (B, C) liegenden Teile durch die als Hohlwelle ausgebildete WeUe (a1) des Haspels (A) geführt ist und daß das eine von Hand verschiebbare Lager (C) des Haspels (4) auf seiner Führung (E) feststellbar ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK91481D DE438204C (de) | 1924-10-30 | 1924-10-30 | Einrichtung zum Hoehenverstellen des Haspels, insbesondere an Bindemaehern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK91481D DE438204C (de) | 1924-10-30 | 1924-10-30 | Einrichtung zum Hoehenverstellen des Haspels, insbesondere an Bindemaehern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE438204C true DE438204C (de) | 1926-12-13 |
Family
ID=7237120
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK91481D Expired DE438204C (de) | 1924-10-30 | 1924-10-30 | Einrichtung zum Hoehenverstellen des Haspels, insbesondere an Bindemaehern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE438204C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19711045A1 (de) * | 1997-03-04 | 1998-09-10 | Claas Ohg | Antriebseinrichtung für eine Schneidwerkhaspel |
-
1924
- 1924-10-30 DE DEK91481D patent/DE438204C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19711045A1 (de) * | 1997-03-04 | 1998-09-10 | Claas Ohg | Antriebseinrichtung für eine Schneidwerkhaspel |
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