DE385320C - Hoehenfoerderer fuer Stroh - Google Patents
Hoehenfoerderer fuer StrohInfo
- Publication number
- DE385320C DE385320C DEK83138D DEK0083138D DE385320C DE 385320 C DE385320 C DE 385320C DE K83138 D DEK83138 D DE K83138D DE K0083138 D DEK0083138 D DE K0083138D DE 385320 C DE385320 C DE 385320C
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- DE
- Germany
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- chains
- conveyor
- straw
- forks
- chain wheels
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D87/00—Loaders for hay or like field crops
- A01D87/02—Loaders for hay or like field crops with conveyor belts or conveyor chains, with or without pick-up means
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Threshing Machine Elements (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 22. NOVEMBER 1923
REICH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 385320 KLASSE 45 e GRUPPE 11
(K83138'111145 ^)
Albert Kettler in Vogelsang b. Hoya, Hannover.
Höhenförderer für Stroh. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. August 1922 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen von einer Dreschmaschine anzutreibenden Höhenförderer
für Stroh, der aus zwei mittels eines Zahnstangengetriebes o. dgl. gegeneinander verschiebbaren,
mit je einer besonderen endlosen Fördervorrichtung versehenen Teilen besteht, und zwar besteht das Neue darin, daß die
Fördervorrichtungen zwecks gemeinsamen Antriebes durch ein am oberen ausziehbaren Teil
angeordnetes, in Ketten des unteren feststehenden Teiles eingreifendes Zahnräderpaar miteinander
verbunden sind, die zwecks Höhen-
verstellung des Höhenförderers ausrückbar angeordnet
sind. Das Ausrücken der Kettenräder erfolgt unter gleichzeitigem Anheben der Ketten mittels eines Hebels, der auf einer
Vierkantwelle des oberen Teiles drehbar befestigt ist und durch Schubstangen mit Naben
verbunden ist, die Gabeln und Ausrücker tragen, von denen die ersteren bei Drehung
der Welle aufgerichtet werden, während sie
ίο sowie die Ausrücker zusammen bei seitlichem
Umlegen des Hebels seitlich verschoben werden.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegen-
stand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen: Abb. ι und 2
die Vorderansicht und einen Mittelschnitt der teilweise auseinandergezogenen Vorrichtung,
Abb. 3 die Kettenabhebe- und Räderausrück- j vorrichtung bei angehobenen Ketten und ausgerückten
Kettenrädern, Abb. 4 eine Teil- ι
ao ansicht.
Der Selbstlader besteht, wie bekannt, aus j einem unteren und einem oberen Rahmen a j
und b, die über auf Wellen c angeordneten \ Kettenräder d, e f laufende Ketten g, h tragen.
Beide Rahmen sind in bekannter Weise ineinander schiebbar (Abb. 4) und können, wie üb- i
lieh, durch ein in eine Zahnstange k des oberen
Rahmens eingreifendes, mit einer Kurbel m antreibbares Zahnrad i gegeneinander verscho-
ben werden. !
Der Antrieb der Ketten g, h erfolgt von der Dreschmaschine aus mittels der Riemenscheibe
/, die die untere Welle des unteren Rahmens α antreibt und damit dessen Ketten g i
bewegt. Durch die äußeren Ketten des unteren ; Rahmens werden die Ketten h des oberen
Rahmens b bewegt, und zwar dadurch, daß in die Ketten Kettenräder f eingreifen, die
auf der unteren Welle des oberen Rahmens sitzen. Die Ketten g und h sind in üblicher
Weise in Abständen mit Greifzähnen η besetzt, die das Stroh erfassen und mitnehmen.
Um den oberen Rahmen b bequem ein- und " ausschieben zu können, trägt er einen Kettenabheber
0, der die Ketten h aus den Zähnen der Kettenräder f aushebt und die letzteren
gleichzeitig nach außen schiebt, so daß die untere Welle des oberen Rahmens frei wird
und dieser verschoben werden kann.
Der Kettenabheber 0 besteht aus einer in Lagern des oberen Rahmens b drehbaren Vierkantwelle
p mit einem um einen Bolzen drehbaren Hebel q, an dem Schubstangen r angelenkt
sind, die an Gabeln s angreifen. Diese Gabeln sitzen fest auf vierkantig ausgebohrten
Naben t, die sich auf der Vierkantwelle p verschieben lassen. Neben den Gabeln befinden
sich auf den Naben t lose drehbare Ausrücker u, die so mit den Kettenrädern f verbunden
sind, daß sie diese beim Verschieben der Gabeln s mitnehmen.
Soll der obere Rahmen b ein- oder ausgeschoben werden, so werden durch Drehen der
Vierkantwelle p mittels des Hebels q die Gabeln s aufgerichtet und die Ketten h aus den
Zähnen der Kettenräder f herausgehoben. Durch seitliches Umlegen des Hebels q werden
darauf die Gabeln s mit den Ausrückern u und den Kettenrädern f so weit seitlich verschoben,
daß die Kettenräder neben die Ketten zu liegen kommen, während die Gabeln noch
unter den Ketten bleiben (Abb. 3). Alsdann werden die Ketten & durch Zurückdrehen der
Vierkantwelle p von den Gabeln freigemacht, so daß der obere Rahmen nunmehr gegenüber
dem unteren Rahmen verschoben werden kann. Bei vollständig eingeschobenem Rahmen bleiben
die Kettenräder f in der ausgerückten Stellung, während sie andernfalls wieder mittels
des Hebels q eingerückt werden.
Mit der Dreschmaschine ist der fahrbare Strohselbstlader durch einen Abstandhalter ν
verbunden, der beim Verfahren der Dreschmaschine zum Ziehen des Laders dient. Die
zum Laden des Strohes auf Scheunenböden, Wagen oder Mieten notwendige Schrägstellung
wird, wie üblich, durch Streben w erreicht, die gleichzeitig auch zur Verstrebung des frei aufgerichteten
Laders dienen. Die Streben ΐΰ sind beim Verfahren zusammengelegt.
Claims (2)
1. Aus zwei mittels einös Zahnstangengetriebes
0. dgl. gegeneinander verschiebbaren, mit je einer besonderen endlosen Fördervorrichtung versehenen Teilen bestehender
Höhenförderer für Stroh, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtungen zwecks gemeinsamen Antriebes durch
am oberen ausziehbaren Teil angeordnete, in Ketten (g) der Fördervorrichtung des
unteren feststehenden Teiles eingreifende Kettenräder (f) miteinander verbunden sind,
die zwecks Höhenverstellung des Förderers ausrückbar angeordnet sind.
2. Höhenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das· Ausrücken
der Kettenräder (f) unter gleichzeitigem Anheben der Ketten (g) mittels eines Hebels
(q) bewirkt wird, der auf einer Vierkantwelle (p) des oberen Seiles befestigt ist
und durch Schubstangen (r) mit Gabeln (s) und Ausrücker («) tragenden Naben (t) verbunden
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK83138D DE385320C (de) | 1922-08-25 | 1922-08-25 | Hoehenfoerderer fuer Stroh |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK83138D DE385320C (de) | 1922-08-25 | 1922-08-25 | Hoehenfoerderer fuer Stroh |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE385320C true DE385320C (de) | 1923-11-22 |
Family
ID=7234687
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK83138D Expired DE385320C (de) | 1922-08-25 | 1922-08-25 | Hoehenfoerderer fuer Stroh |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE385320C (de) |
-
1922
- 1922-08-25 DE DEK83138D patent/DE385320C/de not_active Expired
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