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DE385920C - Maschine zur Herstellung von Wurstketten - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Wurstketten

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Publication number
DE385920C
DE385920C DEK84770D DEK0084770D DE385920C DE 385920 C DE385920 C DE 385920C DE K84770 D DEK84770 D DE K84770D DE K0084770 D DEK0084770 D DE K0084770D DE 385920 C DE385920 C DE 385920C
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DE
Germany
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machine
machine according
sausage
chains
frame
Prior art date
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Expired
Application number
DEK84770D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Priority to DEK81607D priority Critical patent/DE376992C/de
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEK84770D priority patent/DE385920C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE385920C publication Critical patent/DE385920C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C15/00Apparatus for hanging-up meat or sausages
    • A22C15/007Racks for storing or smoking suspended meat or sausages
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/10Apparatus for twisting or linking sausages

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)
  • Package Closures (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung von Wurstketten. Zusatz zum Patent 376992. Durch das Patent 376992 ist eine Maschine zur Herstellung von Wurstketten geschützt, bei der durch Quetschzangen unter gleichzeitiger gegenseitiger Verdrehung einzelne Wurstlängen von dem Strang abgeteilt werden. Diese Maschine besitzt einen heb- und senkbaren Rahmen, der den in der angehobenen Stellung aufgelegten Wurststrang beim NTiedergang zwischen die Verdrehungsmittel und in die Quetschzangen einführt.
  • Bei dieser Maschine wurde nach Anheben des Rahmens ein einziger Wurststrang unter Einschaltung von Umkehrpunkten über die ganze Maschine in parallelen Reihen gezogen.
  • Der Erfindungsgegenstand stellt eine Verbesserung dieser Anordnung nach dem erwähnten Patent insofern dar, als hier mehrere parallele Wurststränge fortlaufend von einem Ende der Maschine nach dem anderen durchgezogen und hierbei zu Ketten verarbeitet werden können. Im Gegensatz zu bekannten Maschinen, bei welchen das Hindurchziehen der parallelen `#-"urststränge von Hand erfolgt, ist beim Erfindungsgegenstand eine Fördervorrichtung vorgesehen, durch welche die Wurstketten maschinell durch die Maschine hindurchgezogen werden. Hierdurch wird ein im wesentlichen stetiger Betrieb ermöglicht, ohne daß, wie bei der Maschine nach dem Hauptpatent, infolge des Zuges auf den Wurststrang an den Umkehrpunkten häufig ein Versagen der Abschnürung eintritt. Um den erwähnten Vorteil zu erreichen und den erwähnten Mißstand zu vermeiden, sind die im folgenden beschriebenen Abänderungen angeordnet; auch ist eine Einrichtung zum Arbeiten mittels Kraftantriebes vorgesehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt; es zeigen Abb. i die Gesamtanordnung von der Seite, Abb. 2 die Gesamtanordnung mit teilweise weggebrochenen Teilen von oben, Abb. 3 und q. die Stellvorrichtung für die -Quetschzangen in aus- und eingerückter Stelhing, Abb. 5 und 6 die endlosen Riemen in aus-und eingerückter Stellung, Abb.7 die Einrichtung zum Aufspeichern der fertiggestellten Wurstketten, Abb. 8 eine Einzelheit im Schnitt nach 8-8 der Abb. 2, Abb. 9 eine Einzelheit im Querschnitt nach 9-9 der Abb. 3, Abb. io eine abgeänderte Ausführungsform der Stellvorrichtung für Kraftantrieb, Abb. ii einen Schnitt nach ii-ii der Abb. io, Abb. 12 eine Umsteuervorrichtung bei Kraftantrieb für den Drehsinn der endlosen Riemen.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ruht der Hauptrahmen der Maschine auf Stänlern 15; er besteht aus Längsbalken 16 und 17, die durch Querstreben 18 an beiden Enden und eine Mehrzahl von Zwischenstreben ig verbunden sind. In diesen Querstreben sind mehrere Wellen 2o nebeneinander gelagert, auf welche die treibenden Riemenrollen 21 (Abb. 5, 6) gelagert sind. Über diese und obere lose Rollen 22 sind die endlosen Riemen 23 geführt. Die Wellen -2o sind so voneinander in Abstand gehalten, daß zwischen den senkrechten Trummen der endlosen Riemen freie Zwischenräume verbleiben. Auch auf den einzelnen Wellen 20 sind die aufeinanderfolgenden Rollen 21 im Abstand voneinander gehalten, so daß parallele Reihen von nebeneinanderstehenden endlosen Riemen den Maschinenrahmen ausfüllen. Eie Rollen 21 werden von einem nicht dargestellten Vorgelege so angetrieben, daß sich benachbarte Riemen in einander entgegengesetzter Richtung fortbewegen.
  • Auf den Querstreben 18 und ig sind senkrecht über den Wellen 2o Stangen 24 angeordnet (Abb. 5 und 6), auf welchen Schwenkhebel 25 angelenkt sind, die an jedem Ende durch die Wellen 26 der losen Rollen 22 zu je zwei verbunden sind. Verschiebbar in geeigneten Führungen der Stangen 18 und ig sind paarweise zusammengehörig Schlitten 27 und 28 angeordnet, welche die Quetschzangen 29 und 3o senkrecht hochstehend tragen. I;ie Zangenschenkel 30 sind seitlich bei 30a (Abb. g) gekröpft, um ihre Arbeitskanten denen der Zangenschenkel 29 genau gegenüberzustellen. In der Ruhe stehen diese Zangenschenkel in einer Reihe mit den Stangen 24 (Abb. 3). Die Schlitten 27 und 28 sind mittels der Lenker 31 und 32 mit Sch-#%-enkhebeln 33 auf einer @i eile 34 verbunden, die außerdem eine Kurbel 35 trägt. An dieser greift ein Lenker 36 an, der sie mit dem Stellhebel 37 verbindet.
  • 1:ie Längsbalken 16 und 17 tragen Gleitbahnen 38 (Abb. i), in die gleitbar die senkrechten Streben 39 eines Abhebegestells eingreifen, das aus zwei durch Querstreben 41 verbundenen senkrechten seitlichen Rahmen 40 besteht. In den Seitenrahmen 4o ist ein Paar von Antriebswellen.12 und 43 gelagert, deren jede eine Profilwalze 44 mit einer Reihe von Ringnuten 45 trägt (Abb. i und 2). Die Ringnuten stehen den Zwischenräumen zwischen den endlosen Riemen genau gegenüber. Auf jeder Welle 43 und 42 sind treibende Ec-ttcnräder 46, ferner auf zwischen den unteren Ecken der Rahmen 4o verlaufenden Achsen 48 entsprechende lose Kettenräder 47 angeordnet. über diese Kettenräder sind zwei Treibketten 49 gespann', an denen in genauen Abständen entsprechend den Abständen zwischen den Stangen 18 und ig mehrere Hebestangen 5o befestigt werden kennen (Abb. i).
  • Jede Profilwalze besitzt einen Ausschnitt 51, und ihr Durchmesser ist so berechnet, daß der Umfang jeder Profilwalze dem Abstand zwischen zwei oder mehreren Stangen 5o entspricht. Auf diese `'eise muß immer eine der Stangen 5o in den Ausschnitt jeder Profilwalze ruhen, wenn diese in Drehung ist. Die Welle 43 ist seitlich über den einen Rahmen 40 verlängert und trägt dort eine Scheibe 52 mit einem Griff 53. Es sind Mittel vorgesehen, um die Welle 53 und hierdurch die Kettengetriebe vor ungewollten Bewegungen zu bewahren. Hierzu dient eine an dem Seitenrahmen 4o befestigte Scheibe 54 (Abb. 2 und 8), die der drehbaren Scheibe 52 gegenübersteht und an ihrem Umkreis eine Rast 55 aufweist, in die eine abgefederte Klinke 56 eingreifen kann, die an der Innenseite der Scheibe 52 angelenkt ist. Die Rast und die Klinke sind relativ zu dem Ausschnitt 5i so angeordnet, daß die Querstangen 5o des oberen Trumms der Ketten auf die Zwischenräume zwischen den Riemenreihen in Nachbarschaft der Stangen ig eingestellt werden. Hierdurch wird der r urchtritt des Hubgestells beim Absenken aus der in Abb. i voll ausgezogenen Stellung in die strichpunktierte ermöglicht. Zum Anheben des Hubgestells dienen Querwellen 57 und 58, die in den Längsbalken i6 gelagert sind und sich bis außerhalb der Balken 16 und 17 erstrecken. An den freien Enden dieser `'Fellen ist je ein Stellhebel 59 befestigt, von dem ein Anschlag 6o seitlich vorsteht, um unter die oberste Leiste des seitlichen Rahmens 40 zu greifen. Per Hebel 59 auf der Welle 57 in Nachbarschaft der Scheibe 52 besitzt einen Griff 61 und der Hebel der Welle 58 einen Griff 62. Hierzu ist der Hebel der Welle 58 etwas verlängert, was nötig ist, um mit anderen Maschinenteilen nicht in Kollision zu kommen. Zum Abführen der fertigen Wurstketten aus der MaschiiZe dient ein Paar von Rollschienen 96, die über die Welle 42 gehakt sind und an die sich ein Vorratsgestell 9g anschließt. Auf den Schienen können die Rollen 97 eines Räucherholzes 98 rollen, das von Hand etwa in der Mitte der Maschine auf die Ketten unter die fertiggestellten Wurstketten gelegt wird.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i bis g erfolgt der Antrieb der endlosen Riemen durch ein Kurbelrad 63 von Hand, das durch eine Welle 64 mit einem nicht dargestellten Vorgelege in Verbindung steht, das die Wellen 2o antreibt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. io bis 12 ist Kraftantrieb vorgesehen, der gewünschtenfalls den Handantrieb ersetzen kann. Dieser Kraftantrieb umfalt eine stetig umlaufende Hauptwelle 7o, die durch eine beliebige Kraftquelle betrieben werden kann. Eine darauf angebrachte Schnecke 71 steht mit einem Schnekkenrad 72 in Verbindung, das-auf eine Hilfswelle 73 aufgesetzt ist. Das Schneckenrad 72 trägt einen auswärts vorspringenden Anschlag 75, der mit einem Stift 76 in Eingriff kommen kann (Abb. ii). Dieser Stift greift verschiebbar in eine Kupplungshälfte 77 ein, die auf der Hilfswelle 73 auf--gekeilt ist. Der Stift 76 wird nach außen in die Bahn des stetig kreisenden Anschlages 75 von einer Feder 78 gedrückt und kann aus dieser Bahn zurückgezogen werden durch einen Hebel 79, der mit seinem einen Ende an einem der Ständer 15 angelenkt ist. Er besitzt eine abgeschrägte Schneide 8o, die in eine Ringnut 81 des Kupplungsteiles 77 eingreifen kann. Das freie Ende des Hebels 79 wird von einer Zugfeder 8z abwärts gezogen, die bei 83 befestigt ist. Die Zugfeder hält den Hebel 79 in der Ringnut und bringt die Schneide 8o mit einer Rast 84 des Stiftes 76 in Eingriff. Hierdurch wird der Stift gegen die Wirkung der Feder 78 zurückgehalten, wodurch die Kupplung ausgerückt wird. Bei der Anwendung von Kraftantrieb ist der Stellhebel 37' (Abb. io, ii) nach unten über seinen Drehpunkt verlängert und bildet dort einen Haken 85, der in eine geeignete Aussparung des Hebels 79 eingreifen kann, wodurch er das Aus- und Einrücken der Kupplung 77 steuert. Die Drehung der Welle 73 wird auf die Welle 64 durch Kettenräder 86 und 87 auf den Wellen 73 und 64 und eine Kette 88 übertragen. Eine Kurbel go (Abb. 12) mit einer angelenkten Klinke gi, die mit einem Schaltrad g2 der Welle 64 in Eingriff, steht, dient dazu, um die endlosen Riemen entgegen dem Kraftantrieb ein Stückchen rückwärts zu drehen. Ein Anschlag 93 verhindert den ungewollten Eingriff der Klinke und eine Drehung der Kurbel go durch den Umlauf des Kraftantriebs.
  • Die Wirkungsweise der neuen Maschine ist folgende: Es sei vorausgesetzt, daß das Hubgestell in der voll ausgezogenen Stellung gemäß Abb. i sei und daß die endlosen Riemen 23 die Stellung gemäß Abb. 3 und 5 einnehmen. Eine Anzahl von Wurststrängen ioo werden quer über die Maschine gezogen, derart, daß sie in den Ringnuten 45 der Profilwalzen 44 zu liegen kommen und sich in langen Reihen nebeneinander, auf den Stangen 5o ruhend, über die ganze 'Maschine erstrecken. Nunmehr werden die Griffe 61 und 62 bedient, um das Hubgestell herabzusenken, wodurch die Wurststränge in die freien Räume zwischen den endlosen Riemen eindringen, wobei die Riemen in der Stellung gemäß Abb. 5 und die Quetschzangen in der Stellung gemäß Abb.3 sind. Nach dem Absenken des Hubgestells liegen die Wurststränge in der Stellung gemäß Abb. 3. Nunmehr wird der Hebel 37 bedient und drückt die Quetschzangen gegeneinander in die Stellung gemäß Abb. 4, wodurch die Wursthüllen an den Abschnürungsstellen zusammengequetscht werden. Man treibt hierauf die endlosen Riemen 23 mittels der Kurbel 63 an. Die Vorwärtsbewegung der Riemen nimmt durch Reibung die Rollen 22 in der Vorschubrichtung mit und schwenkt hierdurch die Hebel 25 aus der Stellung gemäß Abb. 5 in die Stellung gemäß Abb. 6, so daß sie die Wursthüllen beiderseits erfassen. Die Drehung der Kurbel wird so lange fortgesetzt, bis die Wurstabschnitte etwa dreimal um sich selbst gedreht sind. Nachdem hierdurch die Abschnürungsstellen hergestellt sind, dreht man die Kurbel 63 um ein Geringes nach rückwärts, um durch die Reibung die Hebel 7,5 aus der Stellung gemäß Abb. 6 in die Ruhestellung gemäß Abb.5 zurückzuführen. Anschläge 95 begrenzen diese Hubbewegung. Der Hebel 37 wird nunmehr in der entgegengesetzten Richtung bedient, um die Quetschzangen zu öffnen; hierauf hebt man mittels der Griffe 61 und 62 das Hubgestell in die obere Stellung, legt das Räucherholz auf die Ketten 49 unter die fertige Wurstkette in der Mitte der Maschine (Abb. 2). Mittels der Kurbel 53 werden die Förderketten 49 angetrieben und schieben die fertigen Wurstketten durch die Maschine vor; die Rollen 97 gelangen auf die Schienen 96 und führen den fertigen Teil der Wurstkette auf das Vorratsgestell 9g. Die Vorschubbewegung wird fortgesetzt, bis der letzte fertige Wurstabschnitt aus dem Bereich der Maschine abgeführt und der unbearbeitete Teil der Wurststränge in die Maschine eingeführt ist. An der Aufgabeseite der Maschine ist ein Tisch angeordnet, auf dem die Wurststränge in parallelen, im Abstand gehaltenen Reihen ruhen, so daß sie beim Vorschub in die entsprechenden Ringnuten 45 der Profilwalze 44 eingreifen können.
  • Bei Verwendung des Kraftantriebes gemäß Abb. io bis i2 wird zum Anlassen der Maschine der Hebel 37' nach links in Richtung des Pfeiles A geschwenkt. Hierdurch wird der Hebel 79 entgegen der Wirkung der Feder 42 angehoben; die Schneide 8o wird aus ihrem Eingriff mit dem Stift 76 ausgehoben, der nunmehr durch seine Feder 78 nach außen gedrückt werden kann, um durch den Anschlag 75 mit dem stetig umlaufenden Schneckenrad 72 gekuppelt zu werden, wodurch die Hilfswelle 73 durch den Kupplungsteil 77 in Umlauf gesetzt wird. Durch den Umlauf der Hilfswelle 73 werden die Riemen 22 durch das Kettenvorgelege 86, 87, 88 und die Welle 64 angetrieben, die durch ein geeignetes Vorgelege mit den Wellen 2o verbunden ist. Die die Kupplung bewirkende Einstellung des Hebels 37' hat gleichzeitig die Quetschzangen durch die Teile 31 bis 36 geschlossen. Es ist also weiter nichts nötig, als den Stellhebel in der Pfeilrichtung bis zu seiner Hubgrenze zu schwenken und hierauf ihn freizugeben, so daß ihn die Feder 82 in seine Anfangsstellung zurückführen kann. Hierdurch werden die Quetschzangen geöffnet und die Schneide 8o gegen die Sohle der Nut 81 gedrückt, wobei sie mit dem Stift 76 in Eingriff kommt, und die Kupplung ausrückt, sobald die Hilfswelle 73 ihre Umdrehung vollendet hat. Nach Ausrücken der Kupplung wird der Griff 9o entgegen der Richtung des Uhrzeigers ein wenig gedreht (Abb. i2), hierdurch werden die Riemen 23 genügend rückwärts bewegt, um die Spannrollen durch Reibung aus der Stellung gemäß Abb. 6 in die Stellung gemäß Abb. 5 zurückzuführen und so die Riemen abzustellen.
  • Die Handhabung des Hubgestelles ist die gleiche wie beim vorigen Ausführungsbeispiel. Besonders zu bemerken ist bei Anwendung des Kraftantriebes, daß die Quetschzangen hier nur für einen kurzen Augenblick geschlossen werden und daß die Verdrehung der Wurstabschnitte auch nach dem Öffnen der Quetschzangen fortgesetzt wird.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zur Herstellung von Wurstketten nach Patent 376992, dadurch gekennzeichnet, daß das heb- und senkbare Hubgestell (40, 41) mit Fördermitteln zum absatzweisen Vorschub paralleler Wurststränge durch die Maschine hierdurch ausgerüstet ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über das Hubgestell in der Vorschubrichtung zwei endlose Ketten (49) geführt sind, die durch Querstäbe (5o), welche den gleichen Abstand voneinander haben wie die Quetschstellen (29, 30), zur Lagerung der Wurststränge verbunden sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch auf die Kettenradwellen (42, 43) an den Rahmenenden aufgesetzte Profilwalzen (44) mit Ringnuten (45) zur Führung der Wurststränge, wobei die Umfläche jeder Profilwalze (44) einen achsial gerichteten Ausschnitt (51) aufweist und so bemessen und eingestellt ist, daß, wenn auf jede Quetschstelle (29, 3o) ein Querstab (5o) der Förderkette (49) eingestellt ist, in jeden Ausschnitt (5i) ein Querstab (5o) eingreift.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unabhängige Tragstangen (Räucherhölzer 98), die in der Mitte der Maschine lose auf die Förderketten (49) und unter die fertigen Wurstketten eingelegt werden können, an den Enden Rollen (97) tragen, die beim Vorschub der Wurstketten von den Förderketten (49) auf Laufschienen (96) am Ausstoßende der Maschine übergehen.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienen (96), den Abstand zwischen der Maschine und einem Vorratsgestell (99) überbrückend, mit Haken über die benachbarte Kettenwelle (42) greifen.
  6. 6. Maschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubgestell aus zwei Seitenrahmen (40) und Querversteifungen (41) so zu einem parallelepipedischen Gebilde zusammengesetzt sind, daß das untere Trumm der Laufketten (49) mit den Querstangen (5o) beim Anheben des Gestells unterhalb des Maschinenrahmens (16, 17, 18, i9) verbleibt.
  7. 7. Maschine nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsleisten (39) der Hubrahmen (4o) in Gleitbahnen (38) des Maschinenrahmens gleitend geführt sind. B.
  8. Maschine nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Quetschzangenschenkel (29, 3o) auf Schlitten (27, 28) befestigt sind, die durch ein Lenkergestänge (31, 32, 33, 35, 36) so mit einem Schalthebel (37) verbunden sind, daß die Zangenschenkel ausgerückt in Reihe mit den endlosen Riemen (23) stehen (Abb. 3) und eingerückt in der Mitte zwischen den Riemen eines Paares zusammentreffen (Abb. 4).
  9. 9. Maschine nach Anspruch i bis 8 mit Spreizhebeln gemäß dem Hauptpatent zum Einstellen der Riemen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizhebel (25) lose so angelenkt sind, daß sie beim Antrieb der Riemen (23) durch die Reibung selbsttätig eingestellt werden. io. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch i bis 9 für Kraftantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (37') eine hakenförmige Verlängerung (85) trägt, die beim Einstellen der Quetschzangen gleichzeitig eine die Kupplung (77) des Kraftantriebes ausgerückt haltende Sperre (79) auslöst (Abb. io, ii). i i . Maschine nach Anspruch io, gekennzeichnet durch einen Federbolzen (76), der beim Einkuppeln in die Bahn eines stetig kreisenden Mitnehmers (75) vorgetrieben, von einem abgefederten Hebel (79) zurückgehalten wird, wobei dieser von dem Schalthebel (37', 85) ausgehoben wird. 12. :Maschine nach Anspruch io, gekennzeichnet durch ein Klinkenschaltwerk (9o, 9i, 92) zum Rückwärtsdrehen der Riemen (23) von Hand mit einem die Schaltklinke (9i) in der Ruhe selbsttätig ausgehoben haltenden Anschlag (93, Abb. 12).
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DEK81607D Expired DE376992C (de) 1921-04-16 1922-04-14 Maschine zur Herstellung von Wurstketten
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DE1107552B (de) * 1958-08-11 1961-05-25 Alexanderwerk Ag Auffangvorrichtung fuer Portionswuerste

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DE1107552B (de) * 1958-08-11 1961-05-25 Alexanderwerk Ag Auffangvorrichtung fuer Portionswuerste

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