DE678668C - Hebebuehne fuer schwere Kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

• Hebebühne für schwere Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine in der Spurweite verstellbare Hebebühne für schwere Kraftfahrzeuge, bei welcher die zur Rad-oder Achsaufnahme des Fahrzeugs dienenden Längsträger ,auf zwei auf der Kopfplatte des Plungers angeordneten Querträgern voneinander verschiebbar geführt werden.
• Bei Hebebühnen leichterer Bauart war es bisher allgemein üblich und wegen des geringen Gewichts der verstellbaren Längsträger auch unumgänglich notwendig, letztere beispielsweise mit einer lösbaren Schraubenverbindung oder einer Schlitz- bzw. Schlittenführung an den Querträgern der Hebebühne zu befestigen, wobei in dem letzteren Falle die zur Verschiebung der Längsträger vorgesehene Hebelanordnung gleichzeitig die Gewähr dafür bot, daß ein selbsttIätiges, die Sicherheit gefährdendes Verschieben bzw. Abgleiten der Längsträger verhindert wurde.
• Diese bekannten Einrichtungen haben aber den Nachteil, daß das Loslösen der Schrauben und ihre Wiederbefestigung beim jedes. maligen Verstellen der Längsträger sehr umständlich und zeitraubend ist, während das zum Verstellen der Längsträger vorgesehene Hebelgestänge nicht nur kompliziert, teuer und einem schnellen Verschleiß unterworfen ist, sondern auch sehr viel Platz beansprucht und daher die Reinigung oder Ausbesserung des Fahrzeugs von unten an dieser Stelle erheblich behindert. ' Die Erfindung besteht darin, daß auf der Kopfplatte des Plungers in der Mitte zwischen den beiden Querträgern eine niedriger als diese gehaltene, mit Sprossen versehene Schiene (Zahnstange, gelochtes Rohr o. dgl.) angeordnet ist, deren Lücken zum Einsetzen einer Hebelstange für die Hinundherverschiebung der lose auf den zweckmäßig mit Stahlplatten belegten Querträgern aufliegenden Längsträger dienen.
• Diese Einrichtung hat weiterhin den Vorteil, daß man nunmehr das Kraftfahrzeug im Bedarfsfalle auf der Hebebühne so weit nach der einen oder anderen Seite hin aufstellen kann, daß die Zugänglichkeit zu dem mittleren Teil seines Bodens durch den Hubstempel nicht gestört wird.
• Dier Gegenstand der Erfindung wird in den Abbildungen an einem Ausführungsbeispiel näher erljäutert, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht, Abb. a eine Ansicht von oben, bei welcher die verdeckten Teile durch gestrichelte Linien kenntlich ;gemacht sind, Abb. 3 eine Vorderansicht des oberen Teils der Hebebühne; während Abb. q. das Verschieben eines Längsträgers mit Hilfe einer geeigneten Hebelstange veranschaulicht.
• Wie die Abbildungen erkennen lassen, sind auf dem Hubstempel A zwei Querträger B mittels der Tragplatte C befestigt. Auf den Querträgern B sind die Längsträger C lose aufgelegt, so daß sie einzeln nach rechts oder nach links verschoben werden können. Zu diesem Zwecke ist in der Mitte der beiden Querträger B eine niedriger als diese gehaltene, mit Sprossen G versehene Schiene D (Zahnstange oder gelochtes Rohr) angebracht, in welche der Gabelhebel E mit seinem unteren Teil F zwischen die Sprossen G gesteckt wird, wobei gleichzeitig der an dem Gashebel E angebrachte Haken H in die Öse J des betreffenden Längsträgers C' eingreift. Wird der Gabelhebel nun hin und her bewegt, so werden die Längsträger C` in einfacher Weise auf den Querträgern.B hin und her geschoben, wobei die Längsrnä;-gei C in die gewünschte Lage gebracht werden. Durch diese Maßnahme, zu welcher weiter keine Hebel mit Gelenken o. dgl. gebraucht werden; wird also die gewünschte Verstellung der Längsträger vorgenommen. Diese Ausführung ist sehr einfach, billig und vor allen Dingen unbedingt haltbar und unempfindlich.

Claims (1)

1. PATRNTANSPRÜCFIr: i. Hebebühne für schwere Kraftfahrzeuge, bei welcher die zur Rad- oder Achsaufnahme des Fahrzeugs dienenden Längsträger auf zwei auf der Kopfplatte des Plungers angeordneten "Querträgern unabhängig voneinander verschiebbar geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Kopfplatte (C) des Plungers (A) in der Mitte zwischen den beiden Querträgern (B) eine niedriger als diese gehaltene, Zeit Sprossen (G) versehene Schiene (Di) (Zahnstange, gelochtes Rohr o. dgl.) angeordnet ist, deren Lücken zum Einsetzen einer Hebelstange (E) für die Hinundherverschiebung der lose auf den zweckmäßig mit Stahlplatten belegten Querträgern (B) aufliegenden Längsträger (C) dienen. z. Hebebühne nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise als Doppel-T-Stücke ausgebildeten LäAgstiiäger (C) mit je einem nach der Außenseite der Hebebühne vorragenden Bügel (J) versehen sind, in welchen ein seitlich an der Hebelstange (E) angebrachter hakenförmig gekrümmter Mitnehmet (H) beim Einsetzen des Hebelendes (F) in die Sprossen (G) der Schiene (D) eingreift.