[go: up one dir, main page]

DE1067997B - - Google Patents

Info

Publication number
DE1067997B
DE1067997B DENDAT1067997D DE1067997DA DE1067997B DE 1067997 B DE1067997 B DE 1067997B DE NDAT1067997 D DENDAT1067997 D DE NDAT1067997D DE 1067997D A DE1067997D A DE 1067997DA DE 1067997 B DE1067997 B DE 1067997B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
column
spindle
screw spindle
lifting platform
yoke
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1067997D
Other languages
English (en)
Publication date
Publication of DE1067997B publication Critical patent/DE1067997B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/02Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars
    • B66F7/025Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars screw operated

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

DEUTSCHES
I Jie Erfindung bezieht sich auf eine Hebebühne, bei der das eine Schraubenspindel und eine Spindelmutter aufweisende Getriebe innerhalb einer Säule untergebracht ist. Solche Säulen werden vielfach aus Stahlprofilen zusammengeschweißt. Die Motoren oder Betätigungseinrichtungen sind in der Säule oder am Fuße derselben angeordnet.
Hebebühnen dieser Art werden im allgemeinen in Reparaturwerkstätten für Kraftfahrzeuge und in Garagen verwendet, wo sie schweren Beanspruchungen ausgesetzt sind. Es muß auch damit gerechnet werden, daß die Überwachung und Pflege nicht allzu sorgfältig ist. Da die Hebebühnen oft im Freien aufgebaut sind, sind sie Witterungsunbilden und vom Winde herangetragenem Sand ausgesetzt. Sie werden meist zum Heben von Kraftwagen bei Reparaturen benutzt und kommen im Zusammenhang damit mit Reinigungsmitteln und Waschwasser in Berührung. Das Waschwasser enthält stets Sand, Öl und Fett usw. Die Aus-Scheidungen des Waschwassers sammeln sich auf den mechanischen Teilen der Hebebühne an, und der Sand verursacht einen schnellen Verschleiß dieser Teile. Auch der Motor, der unterhalb der Hebebühne gelagert ist, ist trotz der Schutzvorrichtungen in mehr oder weniger großem Maße den gleichen Unbilden ausgesetzt.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Hebebühne zu schaffen, die durch ihre einfache und robuste Ausbildung und durch die geschützte Anordnung des Motors und der Getriebeteile in besonders hohem Maße gegen die oben beschriebenen Gefahren und Unbilden unempfindlich ist. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die beiden die Säule bildenden, parallel gegeneinander gelegten Doppel-T-Profile an den zusammenstoßenden Schenkelkanten Stumpf miteinander verschweißt sind unter Aussparung eines Schlitzes längs einer der beiden Stoßkanten für den Durchtritt der Anschlußteile zwischen der Bühne und dem letztere tragenden Schlitten, und daß diese Anschlußteile über ein nach unten geöffnetes Joch von der Spindelmutter beim Drehen der Schraubenspindel im Hubsinne nach oben mitgenommen werden Hierbei können die Anschlußteile zweckmäßig aus Seitenplatten bestehen, welche an das als Halbzylinder ausgebildete Joch angeschlossen sind, das sich auf der als liegender Zylinder ausgebildeten Spindelmutter abstützt.
Durch die Ausbildung der Säule aus zwei aneinandergeschweißten Doppel-T-Profilen, die nur einen schmalen Schlitz für die hochkant gestellten Seitenplatten freilassen, sind die Schraubenspindel, die Spindelmutter und die übrigen in der Säule untergebrachten Verbindungsteile weitgehend geschützt.
Die oben beschriebene Ausbildung der Spindel-
Hebebühne mit innerhalb einer Säule
untergebrachtem Getriebe
Anmelder:
Julio Villars, Versoix, Genf (Schweiz)
Vertreter: Dr. M. Schneider und Dr. A. Eitel,
Patentanwälte, Nürnberg, Hauptmarkt 29
Beanspruchte Priorität: Schweiz vom 17. Januar 1953
Julio Villars, Versoix, Genf (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
mutter und des auf dieser aufliegenden Joches ermöglicht es, daß sich das Joch mit den Seitenplatten und der Bühne von der Spindelmutter lösen kann, sobald die Bühne beim Niedergehen auf ein Hindernis stößt. Die Mutter verfolgt dann ihren normalen Weg auf der Spindel nach unten weiter, während die Hebebühne auf dem Hindernis abgestützt bleibt. Auf diese Weise wird die Gefahr von Bruch oder Formänderungen der Spindel und der übrigen Teile vermieden.
Ferner kann gemäß der Erfindung die Schraubenspindel an ihrem oberen Ende in der Säule aufgehängt und gelagert werden. Der Motor und das Reduktions-
getriebe können dann in festen Gehäusen oben an der Säule gelagert werden, also an einer Stelle, wo die x\usscheidungen des Waschwassers praktisch nicht vorhanden sind. Außerdem ist die Schraubenspindel infolge der hängenden Anordnung nur Zugkräften und 4.0 nicht Knickbeanspruchungen unterworfen.
Zur Veranschaulichung der Hebebühne nach der Erfindung bringen die Zeichnungen Ausführungsbeispiele
Fig. 1 und 2 sind perspektivische Darstellungen einer Hebebühne zum Heben von Kraftfahrzeugen in zwei verschiedenen Stellungen der Bühne;
Fig. 3 ist ein Querschnitt durch die Säule nach Linie III-III der Fig. 4;
Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch die Säule nach Linie ΙΛ^-IV der Fig. 3;
Fig. 5 ist eine perspektivische Darstellung der Spindelmutter, des Joches und der anliegenden Teile.
Die in den Figuren als Beispiel dargestellte Hebebühne weist eine einzige Säule 1 auf, welche im
909 fi40'121

Claims (3)

Boden mittels einer Grundplatte 2 verankert ist. Diese Säule besteht aus zwei Doppel-T-Profilen 3 (Fig. 3), die den StoBkanten 4 entlang in ihrer ganzen Länge zusammengeschweißt sind. In der hinteren Wand der Säule ist ein Schlitz 5 vorgesehen. Im Innern der Säule 1 ist die Schraubenspindel 6 untergebracht, deren oberes Ende in einem Axiallager 7 aufgehängt ist. Die Schraubenspindel 6 kann mittels eines Motors M über eine Schnecke 8 und ein Schneckenrad 9 angetrieben werden. Bei der Drehung der Schraubenspindel 6 bewegt sich auf dieser eine Schraubenmutter 11, die die Form eines liegenden Zylinders hat, auf oder nieder. Auf der Schraubenmutter 11 Hegt ein als Halbzylinder ausgebildetes Joch 12, durch dessen öffnung 13 die Schraubenspindel 6 tritt. An dem Joch 12 sind beiderseits der Schraubenspindel 6 zwei hochkant gestellte Seitenplatten 14 befestigt, welche durch den Schlitz 5 hindurchragen und außen mit einem die Doppel-T-Profile 3 umfassenden Schlitten 15 fest verbunden sind. DerSchlitten 15 weist vier Rollen 16 auf, welche den Innenseiten der äußeren Flansche der Doppel-T-Profile 3 entlang rollen können. Um die Montage zu erleichtern, greifen die Seitenplatten 14 durch einen in dem Schlitten 15 vorgesehenen Schlitz 17 und sind an eine außen liegende Platte 18 geschweißt, die mittels Befestigungsschrauben 19 mit der hinteren Wand des Schlittens verbunden ist. An der vorderen Wand des Schlittens 15 ist ein Paar paralleler Tragarme 20 fest angebracht. Auf diese Tragarme 20 wird der Kraftwagen ν gefahren, um angehoben zu werden. Er kann auf den Armen, wie in der Fig.l gezeigt, durch Blöcke oder Keile 28 abgestützt werden. Wenn die Schraubenspindel 6 durch den Motor M angetrieben wird, so wird die Schraubenmutter 11, auf der das Joch 12 ruht, der Schraubenspindel entlang je nach deren Drehsinn auf-oder abwärts bewegt. Über das Joch 12 und die Seitenplatten 14 nimmt die Schraubenmutter 11 den Schlitten 15 dabei mit. Durch die Anordnung der Seitenplatten 14 und des Schlitzes 5 ist ein Festkeilen oder eine vorzeitige Abnutzung der Schraubenmutter, des Joches oder der Schraubenspindel nicht zu befürchten. Wenn die Hebebühne während ihrer Abwärtsbewegung auf irgendeinen Gegenstand stößt, verfolgt die Schraubenmutter 11 ihre Abwärtsbewegung weiter, während sich die Hebebühne auf dem im Wege befindlichen Gegenstand abstützt, ohne daß irgendein Schaden entstehen kann. Dies ist ein Vorzug gegenüber des bisher bekannten Hebebühnen. Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, ist die Hebebühne nach der Erfindung sowohl hinsichtlich der Bewegungsvorgänge als auch der Bauweise verhältnismäßig einfach ausgebildet. Trotzdem kann diese Hebebühne, wie auch durch praktische Versuche belegt ist, bei entsprechender Bemessung Lasten bis zu kg und mehr heben. Die Hebebühne ist also eine preisgünstig herstellbare Anlage, welche für jeden Personenkraftwagen verwendbar ist. Es ist natürlich möglich, im Rahmen der Erfindung weitgehend Abwandlungen vorzusehen. Die Arme 20 können beispielsweise an mit den Seitenplatten 14 verbundenen Zwischenstücken hochklappbar gelagert werden. Wenn die Räder des angehobenen Kraftwagens frei liegen sollen, können besonders geformte Arme, beispielsweise Y-artig auswärts gespreizte Arme vorgesehen werden. Gegegebenenfalls können die Arme für verschiedene Kraftwagentypen in verschiedener Form bereitgehalten und ausgetauscht werden. Unter Umständen kann auch die Säule 1 auf einem fahrbaren Gestell angebracht werden, so daß die Hebebühne jeweils zur Einsatzstelle gefahren werden kann. In diesem Falle ist die Hebebühne auch zum Abladen und Aufladen von Kisten oder sonstigen Lasten von oder auf Kraftwagen geeignet. Patentansprüche:
1. Hebebühne, bei welcher das eine Schraubenspindel und Spindelmutter aufweisende Getriebe zum Heben und Senken der Bühne innerhalb einer aus Stahlprofilen zusammengeschweißten Säule untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden die Säule bildenden, parallel gegeneinander gelegten Doppel-T-Profile (3) an den zusammenstoßenden Schenkelkanten stumpf miteinander verschweißt sind unter Aussparung eines Schlitzes (5) längs einer der beiden Stoßkanten für den Durchtritt der Anschlußteile (14) zwischen der Bühne (20) und dem letztere tragenden Schlitten (15) und daß diese Anschlußteile über ein nach unten geöffnetes Joch (12) von der Spindelmutter (11) beim Drehen der Schraubenspindel im Hubsinne nach oben mitgenommen werden.
2. Hebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußteile aus Seitenplatten (14) bestehen, welche an das als Halbzylinder ausgebildete Joch (12) angeschlossen sind, das sich auf der als liegender Zylinder ausgebildeten Spindelmutter (11) abstützt.
3. Hebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenspindel (6) an ihrem oberen Ende in der Säule aufgehängt und gelagert ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 651692, 678 668,
644;
schweizerische Patentschriften Nr. 200433, 202621; deutsche Patentanmeldung F 224 XI/35 d (bekanntgemacht am 19. 10. 1950).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 640/121 10.59
DENDAT1067997D Pending DE1067997B (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1067997B true DE1067997B (de) 1959-10-29

Family

ID=593406

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1067997D Pending DE1067997B (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1067997B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0475901A1 (de) * 1990-09-07 1992-03-18 Mesh Ag Hubsäule
DE20207273U1 (de) 2002-05-03 2002-08-14 LONGUS Paul Lange & Co., 70191 Stuttgart Hebebühne

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE651692C (de) * 1936-03-11 1937-10-18 Steinbock Akt Ges Hebebuehne fuer Fahrzeuge
CH200433A (fr) * 1937-11-05 1938-10-15 Armand Schlee Pont élévateur pour automobiles.
CH202621A (fr) * 1938-04-13 1939-01-31 Aine Jonneret Fils Appareil de levage pour véhicules.
DE678668C (de) * 1937-04-24 1939-07-19 Eisele Maschinenfabrik L Hebebuehne fuer schwere Kraftfahrzeuge
DE838644C (de) * 1946-03-14 1952-05-12 Julio Villars Hebevorrichtung, insbesondere fuer Fahrzeuge

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE651692C (de) * 1936-03-11 1937-10-18 Steinbock Akt Ges Hebebuehne fuer Fahrzeuge
DE678668C (de) * 1937-04-24 1939-07-19 Eisele Maschinenfabrik L Hebebuehne fuer schwere Kraftfahrzeuge
CH200433A (fr) * 1937-11-05 1938-10-15 Armand Schlee Pont élévateur pour automobiles.
CH202621A (fr) * 1938-04-13 1939-01-31 Aine Jonneret Fils Appareil de levage pour véhicules.
DE838644C (de) * 1946-03-14 1952-05-12 Julio Villars Hebevorrichtung, insbesondere fuer Fahrzeuge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0475901A1 (de) * 1990-09-07 1992-03-18 Mesh Ag Hubsäule
DE20207273U1 (de) 2002-05-03 2002-08-14 LONGUS Paul Lange & Co., 70191 Stuttgart Hebebühne

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2119316C2 (de) Hebebühne
DE2412295A1 (de) Anhaenger mit selbsthebender arbeitsbuehne
DE20209407U1 (de) Hubvorrichtung, bevorzugt für Skid-Förderanlagen
DE3026746C2 (de)
DE1481201B2 (de) Hebevorrichtung zum umsetzen von lasten
DE1067997B (de)
DE4317528C2 (de) Hubanlage für Schienenfahrzeuge
EP0009778A1 (de) Vorrichtung mit beweglichen Plattformen zum Abstellen von Fahrzeugen
DE202004019145U1 (de) Ständer-Hebebühne für Kraftfahrzeuge
EP0451717A1 (de) Hubtisch zur Überwindung eines Höhensprungs in Förderstrassen
EP2066538B1 (de) Waschportal und verfahren zur montage eines waschportals
DE202006008879U1 (de) Parkvorrichtung in Form einer Hebebühne
EP0514387A1 (de) Vertikale speichervorrichtung, insbesondere für kraftfahrzeuge.
DE2913661C2 (de)
DE2302145C3 (de) Einrichtung für eine Mehrfachgarage
DE3232899C2 (de)
DE102004043575B4 (de) Anlage zum Aufladen der Batterien von Gabelstaplern
DE202005016950U1 (de) Hebebühne mit Gabel
DE3151595A1 (de) Trennscheibenvorrichtung
DE2927748A1 (de) Verfahrbare teleskoptribuene
DE1225362B (de) Fahrzeug-Hebebuehne mit an der Buehnenplattform angeordneten Auffahrschienen und mit einer Vorrichtung zur Entlastung der Fahrzeugfederung
EP3056180B1 (de) Fahrgestell für eine drehbare patientenplattform
DE565656C (de) Vorrichtung zum Be- und Entladen und zum Transport von Muellkaesten auf Plattformwagen mit mehreren Plattformen
AT21045B (de) Einrichtung an Hebeböcken zum Hervorbringen von Seitenbewegungen der auf Walzen oder Rollen der Hebeplattform aufruhenden Last.
DE2404388C2 (de) Vorrichtung zum Einlagern und Entnehmen schwerer zylindrischer Körper in bzw. aus Traggestellen