DE1654638C - Vorrichtung zum Verschieben von in einer Reihe angeordneten Regaleinheiten - Google Patents
Vorrichtung zum Verschieben von in einer Reihe angeordneten RegaleinheitenInfo
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Description
einem"Handg"riff'a"m"f7cicn 10 bcsümmlc Geschwindigkeit erreicht, so kann sie auch
über größere Strecken durch einfachen Druck auf den Hebel mit konstanter Geschwindigkeit ohne großen
Kraftaufwand weilerbewegt werden. Zum Verschieben einer Regaleinheit über kleinere Strecken genügt,
Armes abstützt, wobei das Verschieben der Regal- 15 wie die Praxis gezeigt hat, der durch den Hebel eieinheitcn
durch Verschwenken des Hebels von Hand zeugte Anfahrschwung.
bewirkt wird. Ferner besitzt die erfindungsgemaße Vorrichtung
Vorrichtungen dieser Art sind bekannt. Sie be- auf Grund ihrer einfachen Konstruktion eine außerstehen
aus einem doppelarmigcn Hebel, dessen unte- gewöhnliche Betriebssicherheit. So hat beispielsweise
- ao im Gegensatz zu Vorrichtungen der benannlen_ Art
ein stellenweiscs Absinken der Fahrunterlage keinerlei
Einfluß auf die Funktionstüchtigkeit der Vorrich-
ppg
res Ende schwenkbar in einem im Bereich der Schienen fest angeordneten Lager befestigt ist. An einer
über diesem Befestigungslager liegenden Stelle ist der Hebelarm schwenkbar und in seiner Längsrichtung
verschiebbar an der Stirnwand der Regaleinheit ebenfll l D Vi i
tung. Auch ist die Montage der Vorrichtung auf Grund der einfachen Konstruktion schnell und ohne
CaIIs gelagert. Der Vorteil einer solchen Hebelanord- 25 Einhaltung besonderer Montagetoleranzen möglich.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Verbindung zwischen Schwenklagcr
und Hebel lösbar und so gestaltet ist, daß die Verbindung an in Länesrichlune verschiedenen Slel-
nung ist, daß die Regaleinheit mit wenig Kraftaufwand
auf den Schienen hin und her verschoben werden kann. Ein Nachteil· ist jedoch, daß die Regaleinheit
nur eine sehr kurze Strecke verschoben werden Verbindung an in Längsrichtung
kann. Insbesondere dann, wenn schwere Regaleinhei- 30 len des Hebels hergestellt werden kann. Durch diese
ten verschoben werden sollen, zu deren Bewegung ein großes Hebclverhältnis notwendig ist, können mit
derartigen Vorrichtungen nur kurze Strecken bewältigt werden.
Maßnahme wird erreicht, daß die Vorrichtung ohne jegliche Konstruktionsänderungen verschiedensten
Gegebenheiten in bezug auf die benötigte Verschie'oekraft
jederzeit angepaßt weiden kann. Eine vorteil-
Dcrartige Vorrichtungen der bekannten Art wer- 35 hafte Anpassung des Hebels wird dadurch erreicht.
den deshalb in der Praxis zur Verschiebung einer einzigen leichten Regaleinheit zwischen zwei festen
Regaleinheiten verwendet. Damit kann jedoch nur ein verhältnismäßig schmaler Gang zwischen einer
daß der Hebel aus zwei stabfürmigen Teilen bestellt,
deren Enden miteinander verbunden sind, und daß er einen Bereich aufweist, in dem die stabförmigen
Teile parallel zueinander verlaufen, und daß ferner
festen und der beweglichen Regaleinheit geschaffen 40 die Verbindung zwischen Schwenklager und Hebel
werden.
Des weiteren sind Vorrichtungen bekannt, die ein an der Stirnwand der Regaleinheit schwenkbar gelagertes
und mittels einer Untersetzungsanordnung angetriebenes Zahnsegment mit wenigstens einem
Zahn aufweisen, welches zum Verschieben der Regaleinheit mit einer im Bereich der Schienen fest angeordneten
Zahnstangc in Eingriff gebracht werden kann. Diese Vorrichtungen sind jedoch kompliziert,
einem großen Verschleiß unterworfen und können beispielsweise durch harte, auf der Zahnstange liegende
Gegenstände leicht beschädigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mechanisch einfache und betriebssichere Vorrichtung
in dem parallelen Bereich mittels einer die parallelen Teile klemmend haltenden Lagerplatte mit 'Klemmorganen
hergestellt ist.
Ferner sieht eine vorteilhafte Umgestaltung vor, daß eine Feder zwischen der Stirnwand der Regaleinheit
und dem zugehörigen Hebel so angeordnet ist, daß das Verschwenken des Hebels nur gegen die
Federkraft vorgenommen werden kann.
fm folgenden ist ein Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen näher beschrieben.
F i y. 1 zeigt schematisch eine Anzahl von mit Verschiebevorrichtungen
ausgestattete Regaleinheiten in Vorderansicht;
F i g. 2 zeigt im vergrößerten Maßstab cine Vordcr-
der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die es 55 ansieht einer Ausführungsform eines Hebels;
ermöglicht, eine oder mehrere Rcgaleinheilen ohne Fig. 3 zeigt einen Schnitt in der Ebene III-IIl der
ermöglicht, eine oder mehrere Rcgaleinheilen ohne Fig. 3 zeigt einen Schnitt in der Ebene III-IIl der
d eine große Strecke hin und
großen Kraftaufwand
her zu verschieben.
her zu verschieben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Hebel unverschiebbar an dem Schwenklager
gehallen ist, daß jeder Regaleinheit zwei Vorsprünge zugeordnet sind, von denen sich in jeder der
beiden beim Verschieben von der Regaicinheit erreichten Endlagen je einer befindet, und daß die Ab-
F i g. 2, und
F i g. 4 zeigt einen Querschnitt einer Schiene
Vorsprung in Form eines Zapfens.
Vorsprung in Form eines Zapfens.
Die in Fig. 1 gezeigten Regaleinheiten 1,2,3
und 4 sind mit Rädern 5 versehen, welche auf fest auf einem Boden angebrachten Schienen 6 laufen.
Jede Regaleinheit ist mit einem Hebel 7 versehen, der schwenkbar auf einem an einer Stirnwand der Regal-
stützung des unleren Endes des Hebels an den Vor- 65 einheit angeordneten Zapen 8 gelagert ist. Die Bewegsprüngen
lose und so vorgenommen ist, daß das lichkeit der Hebel wird von an der Stirnwand an-
Mit der
untere Ende des Hebels in der einen Endlage der Renaleinheit an dem dieser Lage zugeordneten Vorgebrachten
Stopporganen 9 begrenzt.
Schiene 6 sind insgesamt acht seitwärts herausragendc
Zapfen Il his 18 verschraubt, In der in Fig. I dargestellten
Stellung sind die Hebel 7 der Rcgaleinheitcn I, 2, 3 und 4 im Eingriff mit je einem Zapfen 11, 13,
16 und 18.
Schwenkt man den Hebel 7 der Regaleinheit 1, so wird der untere Hebelarm gegen den Zapfen 11 gedrückt
und die Regaleinhcifen 1 und 2 werden so lange auf die hinhcit 3 zugeschoben, bis sie an dieser
Einheit 3 anliegen, Die Hebel der Einheiten I und 2 werden in dieser Endstellung dann an den Zapfen 12
bzw. 14 anliegen. Beim Zurückschwenken des Hebels 7 der Einheit 1 wird dieser mit seinem unteren
Hebelarm gegen den Zapfen 12 drücken und die Einheit 1 dadurch in ihre ursprüngliche Lage zurückgeführt.
Da analoge Verhältnisse für die Einheiten 3 und 4 gelten, ist ohne weiteres einzusehen, daß ein
Gang auf jeder gewünschten Seite jeder Regaleinheit 1 bis 4 gebildet werden kann.
Für den Fall, daß der in Fig. 1 gezeigte Gang
zwischen den Einheiten 2 und 3 vergrößert werden sollte, werden die Abstände zwischen den Zapfen 12,
13 bzw. 14,15 und 16, 17 verkleinert. Soll die Gangbreite
gleich der Breite einer Einheit sein, so ist nur ein Zapfen für jede Regaleinheit erforderlich. Die
Abstände zwischen den Zapfen werden dann gleich der Breite einer Regaleinheit sein.
Eine bevorzugte Ausführung eines Hebels 7 ist in F i g. 2 gezeigt. Der Hebel besteht aus zwei Stahlrohren
21 und 22, deren Enden miteinander verschweißt sind. Das obere Ende des Hebels ist mit
einem Griff 23 versehen. Über einem Teil der Hebellängc
verlaufen die Rohre 21, 22 parallel zueinander. In diesem Teil ist eine aus zwei Scheiben 24 und 25
bestehende (Fig. 3) Lagerplatte verschiebbar angeordnet.
Die Scheiben: 24, 25 sind mit Randbereichen versehen, weiche die Rohre 21, 22 umfassen
und diese mitteis Schrauben 26 zwischen sich festklemmen.
Der Hebel ist auf einem Zapfen 8 gelagert, der auf einer Befestigungsplattc 27 befestigt ist. Diese Bcfestigungsplatte
27 wird mit der Stirnwand der entsprechenden Regaleinheit vernietet oder verschraubt.
Auf Grund der Tatsache, daß die Befestigungsplaüe 27 praktisch an jeder Stelle der Stirnwand jeder
Regaleinheil befestigt werden kann und die Scheiben 24 und 25 eine Veränderung der wirksamen Hebelarme
zulassen, kann ein und derselbe Hebel für verschiedenste Regaltypen verwendet werden. Bei der
Montage braucht daher nur das gewünschte Hebelverhältnis eingestellt und die Befestigungsplatte 27 in
der richtigen Höhe an der Stirnwand der Regaleinheit befestigt zu werden.
In einigen Fällen kann es notwendig sein, die zapfenartigen Vorsprünge 11 bis 18 derart anzuordnen,
daß die unteren Enden der Hebel diese zapfenartigen Vorsprünge überspringen können. In solchen
Fällen wird zwischen dem Hebel und der Stirnwand der entsprechenden Regaleinheit eine Feder 28 angeordnet,
die den Hebel stets in einer lotrechten Stellung hält. Der Hebel steht somit stets in der richtigen
Arbcitslage.
In F i g. 4 ist im Querschnitt eine Ausfiihriingsform
einer Schiene 6 dargestellt. Im vorliegenden Fall besteht diese Schiene aus einem U-Profil 6, das auf
einer Holzleiste 29 montiert ist. Die Zapfen 11 bis 18
sind in diesem Ausi'ilhrungsbuispicl zylindrisch ausgeführt
und erstrecken sich waagerecht sowohl durch das U-Profil 6 als auch durch die Holzleiste 29. Sie
werden durch eine Mutter 30 in ihrer Lage gehalten. Die Lage des Hebels 7 ist in dieser Figur mit gestrichelten
Linien angedeutet.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Verschieben von in einer Reihe angeordneten, mit ihren Bedienungsscilun
einander zugekehrten, zum Freimachen eines Bedienungsganges zwischen ihnen auf Längsschienen
quer verschiebbaren Regaleinheiten, welche Verschiebevorrichtung an der Stirnwand jeder der
Regaleinheiten einen um ein ortsfest an der Stirnwand angebrachtes Schwenklagcr zwischen
zwei Grcnzlagen schwenkbaren doppelarmigen Hebel mit einem Handgriff am freien Ende seines
oberen Armes und mindestens einen im Bereich der Schienen in der Schwenkebene des Hebels angeordneten
Vorsprung aufweist, an dem sich der Hebel mit dem unteren Ende seines unteren Armes abstützt, wobei das Verschieben der Regaleinheiten
durch Verschwenken des Hebels von Hand bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (7) unverschiebbar
an dem Schwenklager (8) gehalten ist, daß jeder Regaleinheit (1, 2, 3, 4) zwei Vorsprünge (11, 12:
13, 14; 15, 16...) zugeordnet sind, von denen sich in jeder der beiden beim Verschieben von
der Regaleinheit erreichten Endlagen je einer befindet, und daß die Abstützung des unteren Endes
des Hebels (7) an den Vorsprüngen lose und so vorgenommen ist, daß das untere Ende des
Hebels (7) in der einen Endlage der Regaleinheit an dem dieser Lage zugeordneten Vorsprung anliegt
und sich beim Verschwenken des Hebels an diesem abstützt und nach dem Verschieben der
Regaleinheit in die andere Endlage an dem anderen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen
Schwenklager (8) und Hebel (7) lösbar und so gestaltet ist, daß die Verbindung an in Längsrichtung
verschiedenen Stellen des Hübeis (7) hergestellt werden kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (7) aus zwei stabförmigen
Teilen (21,22) besteht, deren Enden miteinander verbunden sind, und daß er einen
Bereich aufweist, in dem die stabförmigen Teile parallel zueinander verlaufen, und daß ferner die
Verbindung zwischen Schwenklager (8) und Hebel (21, 22) in dem parallelen Bereich mittels
einer die parallelen Teile klemmend haltenden Lagerplatte mit Klemmorganen (24, 25, 26) hergestellt
ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Feder (28) zwischen der Stirnwand der Regaleinheit und dem zugehörigen Hebel (7) so angeordnet
ist, daß das Verschwenken des Hebels nur gegen die Federkraft vorgenommen werden
kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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