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DE676541C - Tasteninstrument (Fluegel, Klavier) - Google Patents

Tasteninstrument (Fluegel, Klavier)

Info

Publication number
DE676541C
DE676541C DEV33228D DEV0033228D DE676541C DE 676541 C DE676541 C DE 676541C DE V33228 D DEV33228 D DE V33228D DE V0033228 D DEV0033228 D DE V0033228D DE 676541 C DE676541 C DE 676541C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piano
bridge
soundboard
straight
keyboard instrument
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEV33228D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEV33228D priority Critical patent/DE676541C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE676541C publication Critical patent/DE676541C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/07Strings
    • G10C3/08Arrangements thereof

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • Tasteninstrument (Flügel, Klavier) Da der Klavierton immer noch gewisse Schwächen aufweist, wurden schon die verschiedensten Maßnahmen getroffen, ihn zu verbessern. So wurde, um die Schwächen im Diskant zu beseitigen, der Steg hornartig, frei schwebend ausgeführt und die dazugehörige Brücke entspr ecllend ausgearbeitet. Aber nicht nur Teile des Steges hat man besonders ausgebildet, sondern auch den ganzen Steg schwingungsfähiger zu machen versucht. Stegverbreiterunben in Verbindung mit darunter befindlichen Eins,chnürungen brachten eine Verbesserung der Klangfarbe und Klangfähigkeit. Schließlich wurde der gerade Steg eingeführt, der in der Symmetrieachse des Resonanzbodens verläuft. Dieser gerade Steg bedingt aber bei der Beibehaltung der üblichen Saitenmensur eine gekrümmte Hammeranschlagslinie und damit eine komplizierte Ausführung der Hanunermechanik.
  • Eingehende Untersuchungen ergaben die Tatsache, daß die Güte des Klaviertones sehr vom Einsatz abhängt, also von dem Verlauf der ersten auftretenden Schwingungen. Hier sind es nun wieder ganz bestimmte Schwingungen des Steges, und zwar die Drehschwingung des Steges, die die große stark gedämpfte Anfangsamplitude ergeben. Diese D,relisdhwingualgen können schlecht an Stellen starker Stegkrümmung auftreten, und es erklärt sich- damit die in der Praxis gemachte Erfahrung, daß der Klavierton an solchen Stellen besonders ungünstig ist. Auf. Grund dieser Erkenntnis wird nun ierfindungsgemäß dem Steg eine solche Form gegeben, @daß er durch Ausarheitungen und Stegbrücken nach einer Geraden auf dem Resonanzboden aufsitzt und mixt ihm starr verbunden ist, derart, daß er eine Isippbewegung um Kliere Gerade auf den Resonanzboden überträgt, und zwar nach Möglichkeit an allen Stellen gleichmäßig, um irren gleichartigen Toncharakter zu erhalten. Die einfachste Lösung wäre der gerade Steg, der aber leine gelcrümmte Hammerlinie erfordert. Es. wird deshalbeine andere Lösung vorgeschlagen, um eine gerade Hammerlinie zu erzielen. Da ies nur darauf ankommt, das Auflager des Steges auf den Resonanzboden nach einer Geraden auszugestalten, benutzt man bekannte Hilfsmittel, um dieses Ziel zu erreichen. Man wird die verflachten Krümmungen durch schräges Ausarbeiten nach unten der Geraden angleichen oder durch Einsetzen von Brücken für alle Teile des Steges die gerade Auflage erzielen. Schließlich kann man noch den Steg mit einer durchgehenden Brücke ausrüsten, die nach einer Geraden auf den Resonanzboden aufgesetzt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tasteninstrument (Flügel, Klavier) mit üblichem Resonanzboden und gerader Hammeranschlagslinie, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg durch Ausarbeitungen und Stegbriicken nach einer Geraden auf dem Resonanzboden aufsitzt und mit ihm starr verbunden ist, derart, daß er eine Kippbewegung um diese Gerade auf .den Resonanzboden überträgt.
DEV33228D 1936-01-24 1936-01-24 Tasteninstrument (Fluegel, Klavier) Expired DE676541C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV33228D DE676541C (de) 1936-01-24 1936-01-24 Tasteninstrument (Fluegel, Klavier)

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DEV33228D DE676541C (de) 1936-01-24 1936-01-24 Tasteninstrument (Fluegel, Klavier)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE676541C true DE676541C (de) 1939-06-06

Family

ID=7587953

Family Applications (1)

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DEV33228D Expired DE676541C (de) 1936-01-24 1936-01-24 Tasteninstrument (Fluegel, Klavier)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE676541C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE757300C (de) * 1936-11-06 1952-10-27 Aeg Steuerung fuer Kopierfraesmaschinen mittels eines allseitig beweglich gelagerten Fuehlfingers

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE757300C (de) * 1936-11-06 1952-10-27 Aeg Steuerung fuer Kopierfraesmaschinen mittels eines allseitig beweglich gelagerten Fuehlfingers

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