DE676289C - Fliehkraftdrehzahlbegrenzer fuer elektrische Maschinen - Google Patents
Fliehkraftdrehzahlbegrenzer fuer elektrische MaschinenInfo
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D13/00—Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover
- G05D13/02—Details
- G05D13/04—Details providing for emergency tripping of an engine in case of exceeding maximum speed
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Description
- Fliehkraftdrehzahlbegrenzer für elektrische Maschinen Elektromotoren für kleine Leistungen werden in der Regel als Universalmotoren für Gleich- und Wechselstrom ausgebildet. Diese Motoren haben Hauptstromcharakteristik. Ihre Drehzahl hängt also in hohem Maße von der Belastung ab. In solchen Fällen, wo die Belastung stark schwankt oder zeitweise ganz aussetzt, nehmen solche Motoren eine unerwünscht hohe Drehzahl an. Um diese Nachteile zu beseitigen, hat man schon in den Stromkreis des Motors einen Kontaktregler geschaltet, der durch Fliehkraft abhän-gig von der Drehzahl gesteuert wird. Diese Regler haben den Nachteil, daß durch die in den Kontakten auftretenden Funken Rundfunkstörungen verursacht werden, zu deren Untiuxdrückung umfangreiche Hilfsmittel erforderlich sind. Es ist auch hereits bekannt, die Drehzahl solcher Motoren durch eine Fliehkraftbremse auf der Welle des Motors zu begrenzen. Die bisher bekannten Ausfüh« rungen dieser Art sind jedoch nicht geeignet, die Drehzahl für einen längeren Zeitraum zu begrenzen, ohne daß unzulässige Erwärmungen an der Bremseinrichtung auftreten, insbesondere, wenn die Leitung des Motors mehr als einige Watt beträgt.
- Die Mängel der bisher bekannten Fliehkraftbremsen werden durch die folgende in den Abb. i und 2 dargestellte Ausbildung des Reglers beseitigt.
- Auf der Wellea des Elektromotors, die in dem Lagerschild b gelagert ist, sitzt eine Scheibe c. An dieser Scheibe sind zwei Hebeld auf Zapfen e gelagert. Diese Ilebel tragen an ihren Enden kastenförmige An-Sätze J, in welchen Bremsbacken o, aus geeignetern Stoff befestigt sind. Auf der Nabe der Scheibee ist ein Ringfi drehbar angeordnet, der mit zwei Stifteni versehen ist, welche als Stützpunkte für zwei Federn k dienen, die an den Enden der Hebel d angreifen und die Bremsbacken nach innen ziehen. Beim überschreiten einer bestimmten Drehzahl überwiegt die Fliehkraft der Bremsbacken, und diese legen sich gegen die Innenwand eines im Lagerschilde b befestigten Ringes 1, der zweckmäßig aus Stahl besteht. Die Drehzahl, bei der die Bremsbacken in Tätigkeit treten, hängt ab von der Zugkraft, die die Feder k auf diese ausübt. Um diese Zugkraft verändern zu können, sind die Stützpunkte der Federn an einem drehbaren Ring A angeordnet, der sich auf der Nabe der Scheibe c verstellen läßt, indem die Einstcllschraube in gelöst und der Ring in der einen oder anderen Richtung gedreht wird, wobei die Zugkraft der Federn größer oder kleiner wird. Um dem Ring in der eingestellten Lage einen sicheren Halt zu geben, erhält er aneinandergereihte Löcher ji zur Aufnahme der Schraube ni. In den meisten Fällen genü,13.,t die durch den Abstand der Löcher ii ge- gebene stufenweise Einstellung; gegebenenfalls kann hierfür aüch ein Schlitz vorgesehen werden. Die Anordnung des Ringes und der beiden seitlich liegenden Federn hat den Vorteil, daß die Welle nach beiden Seiten durch die Regelscheibe durchgeführt werden kann, wenn man z. B. einen freien Wellenstumpf außerhalb der Maschine braucht (punktiert angedeutet). Es ist aber auch möglich, den Regler innerhalb des Lagerschildes der Maschine unterzubringen. Die Erfindung ergibt eine besonders vorteilhafte Ausbildung des Reglers hinsichtlich der Wärmeabfuhr an den Bremsteilen. Zur Kühlung sind auf der Scheibec Lüfterflügelo (Abb. i) angebracht. Noch wirksamer wird die Belüftung durch Flügel p (Abb. 2) auf der Rückseite der Scheibee. Dadurch wird ,eine starke Luftströmung erzeugt, wobei die Luft durch die Löcherq des Lagerschildes angesaugt und durch Löch-err in der Schutzkappe s ausgeblasen wird. In besonderen Fällen kann diese Anordnung gleichzeitig zur Kühlung des Motors ausgenutzt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Fliehkraftdrehzahlbegrenzer für elektrische Maschinen, bei dem die Stützpunkte der Rückstellfedern für die Fliehgewichte an einem gemeinsamen Ring angeordnet sind, der an der die Flichgewichte trag-enden Scheibe verstellbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (c) mit Lüfterflügeln versehen ist, welche die Kühlluft sowohl für die Bremsteile als auch für die Motorkühlung liefern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA84931D DE676289C (de) | 1937-11-24 | 1937-11-24 | Fliehkraftdrehzahlbegrenzer fuer elektrische Maschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA84931D DE676289C (de) | 1937-11-24 | 1937-11-24 | Fliehkraftdrehzahlbegrenzer fuer elektrische Maschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE676289C true DE676289C (de) | 1939-06-01 |
Family
ID=6949333
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA84931D Expired DE676289C (de) | 1937-11-24 | 1937-11-24 | Fliehkraftdrehzahlbegrenzer fuer elektrische Maschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE676289C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE741079C (de) * | 1939-08-24 | 1943-11-04 | Georgii Elektro Motoren Appbau | Brems- und Anlassvorrichtung fuer Elektromotoren |
-
1937
- 1937-11-24 DE DEA84931D patent/DE676289C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE741079C (de) * | 1939-08-24 | 1943-11-04 | Georgii Elektro Motoren Appbau | Brems- und Anlassvorrichtung fuer Elektromotoren |
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