DE676083C

DE676083C - Suchscheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE676083C
Application number: DEH153149D
Authority: DE
Inventors: Fritz Hell
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1937-10-03
Filing date: 1937-10-03
Publication date: 1939-05-25

Description

Suchscheinwerfer für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Suchscheinwerfer für Kraftfahrzeuge., dessen Gehäuse an der Innenseite der Windschutzscheibe mittels eines Gummisaugnapfes festsitzt und dessen Reflektor samt Lampe am Gehäuse nach Art eines Kugelgelenkes verschwenkbar gelagert ist.
Eine solche Anordnung gestattet Verschwenkungen im Winkelausmaß von etwa 6o°.
Die Erfindung besteht darin, daß das Scheinwerfergehäuse an der Windschutzscheibe mit zu dieser schräg stehenden Achse und um eine zur Windschutzscheibe senkrechte Achse drehbar angebracht ist.
Durch diese erfindungsgemäße Verbesserung können Verschwenkungen des Lichtkegels bis zu i 2o° nach Ballen Seiten erzielt werden. Erfindungsgemäß kann ferner .die Befestigung des Scheinwerfers an der Windschutzscheibe vorteilhaft in der Weise erfolgen, daß sein Gebä use gegen die Windschutzscheibe zu in einen zur Gehäuseachse schräg liegenden Flansch endet, der in einer Ringnut eines an der Windschutzscheibe durch Haftmittel iunmittelbar zu befestigenden Tragringes drehbar gelagert ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. ischematischeinensenkrerhtenSchnitt durch den an der Scheibe festsitzenden Suchscheinwerfer (teilweise in Ansicht).
Abb. z zeigt einen gleichartigen Schnitt in einer entgegengesetzten Einstellung desE Schein werfers.
Abb. 3 ist ein Schnitt mach Linie III-III der Abb. i.
An der Innenseite der Windschutzscheibe i ist das in einen Flansch 2 endigende Gehäuse 3 des Suchscheinwerfers befestigt, dessen Lampe samt Reflektor mittels eines Handgriffes 6, .an dem ein Schalter 16 ,an-: gebracht ist, nach Art eines Kugelgele;n4e allseitig @um etwa 6Q° ` verschwenkbar ' @ ' lagert ist. Der Flansch 2 greift in eine 1@@ nut 17 ein, die ,an einem Tragring 18 (sc% matisch gezeichnet) vorgesehen ist, so d@aß der ganze Scheinwerfer @um .eine zur Scheibe i lotrecht stehende Achsre A mittels eines Handgriffes i9 gedreht werden kann. Da die Ebene des Flansches 2 zur Mittelachse B des Gehäuses 3 schräg steht, ist die Schnittlinie des Gehäuses in dieser Ebene eine Ellipse. Während also der Flansch 2 innen durch eine Ellipse begrenzt ist, besitzt er am äußeren Rand Kreisform, damit er in der kreisringförmigen Nut 17 gedreht werden kann. Beim Drehen des Gehäuses 2 -um die Achse A beschreibt die Achse B einen Kegel mit einem Scheitelwinkel in der doppelten Größe des Winkels x. Da durch Verschwenkung des Reflektorgehä@uses 6 überdies eine Verschwenkung der Mittelachse C des Lichtkegels um den doppelten Winkel y möglich ist, vergibt sich in der Summe eine Verstellmöglichkeit um einen Winkel in der Größe von 2 # (x+ y) . In den Abb. i rund 2 ist die tiefste 'und höchste Schwenkstellung dargestellt. Stellt man -sich diese Schnitte .als waagerecht durch die Scheibe geführt vor, so sieht man dcutlieh, wie weit seitlich nach rechts und links man mit einem solchen Scheinwerfer leuchten kann.. Der Tragring i8 ist zweckmäßig -: #3elbst als pneumatisches Haftmittel nach Art sät-er bekannten Gummisaugnäpfe ausgebildet, °so daß irgendwelche weiteren Befestigungsmittel, die nur die Sichtfläche verringern würden, vollkommen entbehrlich sind.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Suchscheinwerfer für Kraftfahrzeuge, dessen Gehäuse an der Innenseite der Windschutzscheibe mittels eines Gummisaugnapfes befestigt und dessen Reflektor und Lampe .am Gehäuse nach Art eines Kugelgelenkes verschwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Scheinwerfergehäuse (3) an der Windschutzscheibe (i) mit zu dieser schräg stehender Achee (B) und um eine zur Windschutzscheibe senkrechte Achse (A) drehbar .angebracht ist.
2. Suchscheinwerfer »,nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) gegen die - Windschutzscheibe (i) zu in einem. zur Gehäuseachse schräg liegenden Flansch (2) endet, der in einer Ringnut (i7) eines an der Windschutzscheibe durch Haftmittel unmittelbar zu befestigenden Tragringes (18) drehbar gelagert ist. -