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DE674558C - Heftvorrichtung - Google Patents

Heftvorrichtung

Info

Publication number
DE674558C
DE674558C DEH150591D DEH0150591D DE674558C DE 674558 C DE674558 C DE 674558C DE H150591 D DEH150591 D DE H150591D DE H0150591 D DEH0150591 D DE H0150591D DE 674558 C DE674558 C DE 674558C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
guide channel
clamp
spring
handle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH150591D
Other languages
English (en)
Inventor
Roy Eugene Peterson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hotchkiss Co E H
Original Assignee
Hotchkiss Co E H
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hotchkiss Co E H filed Critical Hotchkiss Co E H
Application granted granted Critical
Publication of DE674558C publication Critical patent/DE674558C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C5/00Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor
    • B25C5/10Driving means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C5/00Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor
    • B25C5/16Staple-feeding devices, e.g. with feeding means, supports for staples or accessories concerning feeding devices
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B23/00Re-forming shaped glass
    • C03B23/02Re-forming glass sheets
    • C03B23/023Re-forming glass sheets by bending
    • C03B23/03Re-forming glass sheets by bending by press-bending between shaping moulds
    • C03B23/031Re-forming glass sheets by bending by press-bending between shaping moulds the glass sheets being in a vertical position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Heftvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Heftvorrichtung mit einem Klammersattel als Vorratslager für U-förmige Klammern, einer Vorrichtung für Einzelzuführung der Klammern in einen Klammerführungskanal, aus dem die Klammern einzeln durch einen in ihm angeordneten Handstößel ausgetrieben werden.
  • Heftvorrichtungen dieser Gattung sind an sich bekannt. Bei ihnen werden die Klammern von der Seite her in den Führungskanal eingeführt und eingelagert, wöbei die Schenkel der Klammern in Längsrichtung des Führungskanals liegen. Das meist sattelförmige Vorratslager, auf dem die Klammern hintereinander rittlings angeordnet sind, liegt bei den bekannten Vorrichtungen quer zum Gehäuse für den Stößel und bildet einen selbständigen Werkteil: Bei einer anderen bekannten Heftvorrichtung ist der Klammervorratsbehälter gleichlaufend mit dem Stößelgehäuse, jedoch in einigem Abstand von diesem getrennt angeordneten Gehäuse untergebracht und mündet seitlich und bogenförmig im unteren Teil des Stößelgehäuses. Dieser Aufbau der bekannten Heftvorrichtungen macht diese zu einem sperrigen Gebilde, mit dem es nur möglich ist, Heftungen auf ebenen und leicht zugänglichen Flächen vorzunehmen.
  • Diese Nachteile der bekannten Vorrichtungen bezweckt die Erfindung zu beseitigen durch eine Heftvorrichtung mit einem Klammersattel als Vorratslager für U-förmige Klammern, einer Vorrichtung für Einzelzuführung der Klammern in einen Klammerführungskanal, aus dem die Klammern einzeln durch einen in ihm angeordneten Handstößel ausgetrieben werden, deren erfinderische Kennzeichen darinbestehen, daß der Klammersattel, in Längsrichtung des Klammerführungskanals verlaufend wie dieser, und der Handstößel im gleichen Gehäuse angeordnet sind und ein hin und her bewegbarer Schieber am Führungskanal vorgesehen ist, der die Schenkel der vordersten Klammer in Längsrichtung, des Führungskanals unter den Handstößel dreht. Mit einer derart ausgebildeten Heftvorrichtung ist es möglich, Klammern in Ecken und,Winkel einzutreiben. Solche Heftungen sind beispielswrise in der Kartonagentechnik beim Herstellen von Pappschachteln notwendig.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsformen beispielsweise dargestellt.
  • . Fig. i ist ein Längsschnitt durch die Vorrichtung, eine Seitenwand ist weggelassen.
  • Fig. ia ist die Ansicht einer Sperrklinke, von unten rechts in der Fig.i gesehen.
  • Fig. 2 ist eine Vorderansicht der Vorrichtung bei weggelassener Vorderplatte.
  • Fig.3 ist ein Schnitt durch die von oben gesehene Vorrichtung bei weggelassener Deckplatte, ferner sind einzelne Teile einschließlich des Klammersattels, des Klammerschiebers und des Stößels weggelassen.
  • Fig. q. und 5 sind rechtwinklig zueinander stehende Ansichten des aus der Maschine herausgenommenen Stößels.
  • Fig. 6 und 7 sind ebensolche Ansichten eines zum Geraderichten der Klammern dienenden Gleitkörpers.
  • Fig. 8 und g sind ebensolche Ansichten einer Verschiebevorrichtung für die Klammern.
  • Fig. ga ist ein Querschnitt im wesentlichen nach der Linie 9" -9" der Fig. i und io, aber im Maßstab der Fig. io.
  • Fig. io ist ein Teilquerschnitt und zeigt die Stellung der klammerbewegenden Teile 'in der Ruhestellung der Fig. i.
  • Fig. ii ist eine ähnliche Darstellung dieser Teile nach Zudrücken des Hebelgriffes in die strichpunktierte Lage der Fig. i.
  • Fig. 12 zeigt die nächste Stellung mit abwärts gleitendem Klammerdrehschieber zum Drehen der Klammer.
  • Fig. 13 zeigt die Stellung der Teile, wenn die Klammer in senkrechte Lage in die Eintreibstellung gebracht ist.
  • Fig. 14 zeigt die nächste Stellung bei zurückgezogenem Klammerverschiebeblock, so daß die in dem Führungskanal befindliche Klammer eingetrieben werden kann.
  • Fig.15 zeigt die Teile in der Endstellung nach Eintreiben der Klammer und in der Lage, die sie beim Eindrücken des Griffes in seine in Fig. i gestrichelt dargestellte Endlage einnehmen.
  • Fig.16 zeigt den Klammerdrehschieber bei seiner Rückkehr in die Höchst- oder Ruhelage und in dem Augenblick, wo er den Klammerverschiebeblock freigibt, um ihm Vorwärtsbewegung zu gestatten, und dadurch die nächste Klammer unter den Schlitten in die Lage der Fig. io bringt. Fig.17 ist eine ähnliche Darstellung wie Fig. i, zeigt aber eine Abänderung.
  • Fig. 17a ist eine Teilansicht der Sperrklinke, von unten rechts der Fig, 17 gesehen.
  • Fig. 18 ist eine Teilansicht einzelner Teile der .Fig. i7 in angehobener Stellung.
  • Fig. ig zeigt in gleicher Darstellung wie Fig. i eine abgeänderte Ausführungsform.
  • In Fig. i bis 15 umfaßt die Vorrichtung ein Gehäuse io mit einem verlängerten Vorderteil ii und einem Seitenteil 12, der vom Teil ii an seinem einen Ende absteht und bei Benutzung der Vorrichtung als Handgriff dient. Innerhalb des Vorderteiles ii und der Länge nach sich durch ihn erstreckend sitzt ein Klammersattel 13 mit einem trogförmigen, gegen die Inner- oder Hinterwandung des Gehäuses ii anliegenden Stück, dessen offene Seite nach außen zeigt.
  • Auf die Führung kann ein Klammerstreifen 14 von seinem äußeren oder oberen Ende aufgeschoben werden. Die Klammern übergreifen die Stange und werden durch den ebenfalls auf ihr sitzenden Schieber 15 unter dem Druck einer Feder 16 vorgeschoben, die eine Stange 17 umfaßt, auf der der Schieber gleitend befestigt ist. Am Außenende der Stange 17 sitzt ein kleiner gerändelter Knopf 18, der eine lösbare Verbindung mit dem ihm benachbarten Teil des Gehäuses durch einen Querstift 18" und Bajonettschlitze i8b im Sattel besitzt, so daß Stange und Schieber herausgenommen werden können, wenn ein neuer Klammervorrat eingesetzt werden soll.
  • Im Vorderteil ii sitzt gleitend an der Vorderseite des Sattels 13 ein Schieber ig, der in der Längsrichtung vor und zurück bewegt werden kann. Zwischen diesem Schieber und einer Deck- oder Vorderplatte 2o sitzt ein klingenförmiger Stempel oder Stößel 21, der sich in einem Führungskanal 22 (Fig. ga) innerhalb des Gehäuses längsweise hin und her bewegen und durch seine Abwärts- oder Auswärtsbewegung eine Klammer durch diesen Führungskanal treiben kann. Führungsplatten 2o, unterstützen die Führung des Schiebers ig und schaffen freien Raum für den Stößel 21. Der Stößel 21 sitzt an einem Halter 23 und hat zwei Arme 2q.. Der Abstand zwischen den Außenflächen dieser beiden ist so, daß der Halter bei seinen Bewegungen in den Seitenwänden des Gehäuses geführt wird. Laufplatten 2qa (Fig. q., 5) können an den Seiten dieses Kopfblockes befestigt sein. An einer Brücke 25 der Arme 24 sitzt, befestigt durch einen Stift 26, der Stößel 21.
  • Vom Unterende des Gehäuses erstreckt sich ein flacher, schnabelförmiger Teil, allgemein mit 27 bezeichnet, mit einer Rückwand 28, mit der ein sich abwärts erstreckender Teil 29 des Gehäuses 2o eine Fortsetzung des Führungskanals 22 bildet. Quer,zu dem Unterende der Verlängerung des Gehäuses ii erstreckt sich eine Wand 30 und schließt das ganze Unterende mit Ausnahme des Führungskanals ab. Der Klammersattel 13 hört kurz vor dieser Wandung auf. Zwischen dem Innenende des Sattels und der Wand 30 und so, daß er quer zu der Gehäuseverlängerung gleiten kann, sitzt ein Block 31 mit einer Vorrichtung zum Abschneiden und Verschieben oder Übertragen der Klammern.
  • Der Block 31 hat (Fig. 9) eine Höhlung 32 an seiner Rückseite und in dieser Höhlung eine Feder 33, die mit einem Ende an der Innenwand der Höhlung anliegt, während ihr anderes Ende gegen die Gehäusewandung liegt. Diese Feder drückt den Block beständig nach vorn in Richtung auf den Führungskanal. Die Feder ist so groß, daß der Block 31 bei Anwendung der richtigen Kraft so weit zurückgedrängt werden kann, daß die Feder so gut wie ganz von der Höhlung aufgenommen wird (Fig. 14 und 15).
  • Der Block 31 umfaßt einen Teil 34, der nur so breit ist, daß eine Klammer 14 ihn bequem übergreifen kann. In der oberen Vorderkante dieses Teils ist eine Aussparung 35 vdrhanden, die so groß ist, daß sie den Steg der Klammer aufnehmen kann. Der Unterteil des Blockes steht nach jeder Seite des Teiles 34 seitlich vor, und die Stirnflächen dieser Vorsprünge sind zu Nockenflächen 36 abgeschrägt. Der Block 31 ist so hoch, daß er den Raum zwischen der Wand3o und dem inneren Ende des Führungskanals 13 ausfüllt.
  • Der Hebelgriff 37 erstreckt sich durch einen Schlitz 38 im unteren Teil des Handgriffes 12 und sitzt auf einem in den Seitenwänden des Gehäuses gehaltenen Drehzapfen 39. Dieser Hebelgriff umfaßt Arme 40 (Fig. 3), die bei einer Drehung des Griffes in Vertiefungen 41 in den Längskanten des Schiebers ig eingreifen und so diesem Schieber Gleitbewegungen erteilen können. Der Schieber besitzt in einer seiner Längskanten noch eine zweite Vertiefung 42, die eine schwach gebogene Feder 43 aufnimmt (Fig. 2), die an der Seitenwand des Handgriffes 12 anliegt und so Reibung erzeugt, durch die der Schieber gegen Herunterfallen durch sein Eigengewicht gehalten wird.
  • Ein zweiter Drehzapfen 44, der durch die Seitenwände des Handgriffes 12 geht, trägt einen Hebel 45 mit zwei Seitenarmen 46, die bei 47 verbunden sind, und außer dieser Verbindung noch eine Gabel mit Zinken 48, die in Aussparungen 49 an den Hinterkanten der Arme des Stößelkopfes 23 greifen. Zu dem gleichen Stück wie die Hebelarme 46 gehören Kreisstücke 5o mit je einer Aussparung 51. Zwischen diesen Kreisstücken sitzt bei 52" drehbar eine Sperrklinke 52, die durch eine Feder 53 ständig zur Drehung im Uhrzeigersinn (in Fig. i gesehen) beeinflußt wird, so daß ein von der Klinke gettagener Anschlagstift 54 gewöhnlich fest gegen die Hinterkanten der Kreisstücke 50 gehalten wird. Das ermöglicht der Sperrklinke eine Ausschwingung im entgegengesetzten Sinne. Gleichfalls auf dem Drehzapfen 44 sitzt ein Arm 55 zwischen den Kreisstücken 5o, er trägt eine sich bogenförmig vorwärts erstreckende Stange 56, um die eine starke Feder 57 gewunden ist. Die Stange 56 verläuft zwischen den Kreisstücken 50, und die Feder 57 besitzt einen so großen Durchmesser, daß sie den Zwischenraum zwischen den Kreisstücken ausfüllt und gegen deren Teile 50, drückt. Bei einer die Kreisstücke 50 gegen die Arme 55 hin bewegenden Drehung des Hebels 45 wird also die Feder 57 zusammengedrückt. Die Spannung der Feder 57 kann durch Drehung der Schraube 59 zwecks Drehens des Armes 55 um den Zapfen 44 verändert oder geregelt werden.
  • Der Griff 37 hat einen Arm 6o, der in der Ruhelage am freien Ende der Sperrklinke 52 anliegt. Infolge dieses Anliegens wird beim Aufwärtsbewegen des Griffes 37 um den Drehzapfen 39 der Hebelarm 45 so um seinen Drehzapfen 44 gedreht, daß er die Feder 57 zusammendrückt und gleichzeitig durch die Zinken 48 in den Aussparungen 49 den Stößel 21 aufwärts oder in bezug auf den Führungskanal nach innen verschiebt.
  • Wie später im einzelnen beschrieben, vollzieht sich das Eintreiben einer Klammer, wenn der Hebelgriff 37 aus der in Fig. i in vollen Strichen dargestellten Grundstellung in die in gestrichelten Linien dargestellte Lage gedrückt und beim Loslassen in seine Grundstellung zurückgekehrt ist.
  • Fig. io bis 16 zeigen die einander folgenden Stellungen des Stößels 21, des Schiebers ig und der Klammerabschneide- und -verschiebevorrichtung 31. Nimmt man die in Fig. io gezeigte Lage als Ruhelage an, so befindet sich dabei der Stößel 21 im unteren Teil des Führungskanals, der Schieberig in angehobener, zurückgezogener Lage, und der Klammerverschiebeblock 31 wird gegen den Stößel angedrückt, wobei der Steg einer Klammer 56 in der Aussparung 35 liegt.
  • Im unteren Ende des- Schiebers ig ist ein Schlitz 61 vorgesehen und trennt so dieses Schieberende in Arme 62 (Fig. 6, 7). Dieser Schlitz erweitert sich an seinem äußersten Ende seitlich in jeder Richtung, so daß gerade vor dem Schieberende Flächen 63 und Vorsprünge 64" entstehen, deren hintere untere Ecken bei 64 weggeschnitten oder. abgerundet sind. Wenn daher der Schieber wie in Fig. io steht, liegen die Klammerschenkel 65 unter den Flächenteilen 63, und die Teile 64Q, die sich seitlich und unterhalb dieser Flächen erstrecken, liegen an den Außenseiten der Klammerschenkel.
  • Zum Eintreiben einer Klammer wird der Hebelgriff 37 gegen den Teil 12 gedrückt. Da zu Beginn dieser Bewegung der Arm 6o, der am Anschlag 52 anliegt, den Hebel 45 um seinen Drehzapfen aufwärts schwingt, wodurch die Feder 57 zusammengedrückt wird, und weil die Zinken 48 in den Vertiefungen 49 des Stößelkopfes liegen, wird dieser nach innen oder aufwärts gezogen, wie aus Fig. z ersichtlich. Nach einer teilweisen Bewegung des Griffes 37 befindet sich der Hebel 45 in der gestrichelten Lage der Fig. i, und von den Handgriffwänden getragene Sperrklinken 66 greifen in die Aussparungen 51 der Kreisstücke des Hebels ein und verriegeln diesen in seiner zurückgezogenen Stellung bei gespannter Feder 57. Diese Bewegung des Hebels 45 zieht den Stößel 21 zurück, so daß sein Unterende nach innen oder aufwärts weg vom Klammerverschiebeblock 31 gezogen wird, wie es in Fig. i= dargestellt ist.
  • Bei Fortführung der Bewegung des Griffes 37 kommt, nachdem die Sperrklinken 66 in die Aussparungen 5 1 eingegriffen haben, sein Arm 6o vom Anschlag 52 ab, so daß die weitere Bewegung des Handgriffes unabhängig vom Hebel 45 vor sich geht. Gleichzeitig etwa oder sobald der Stößel 21 seine Höchstlage erreicht, greifen die einen Teil des Griffes 37 bildenden Arme q0 in die Einschnitte 41 in den Kanten des Schiebers =g ein und- beginnen, diesen auf den Block 31 zu zu verschieben. Sowie aber der Stößel aus seiner Lage vor dem Block 31 zurückgezogen wurde, drückte die Feder 33 den Block nach vorn, so daß sich der Klammersteg 65 in den Führungskanal --2 unter den Stößel 21 schob, wie Fig.m zeigt. Sobald daher der Schieber =g abwärts, d. h. in Richtung auf den Block 31 zu, zu gleiten beginnt, greifen die Teile 62 des Schiebers über den Oberteil des Blockes, und die Teile 63 des Schiebers legen sich gegen die Klammerschenkel an und drehen sie abwärts, wie es gestrichelt in Fig. =i angedeutet und in Fig. z2 weiter dargestellt ist.
  • Sobald der Hebelgriff den Schieber in die Lage der Fig. 13 gebracht hat, befindet sich die Klammer 65 aufrecht im Führungskanal 22, und die Teile 63 legen sich auf die abgeschrägten Flächen 36 des Blockes 31. Bei weiterem Andrücken des Handgriffes wird also der Schieber gegen die abgeschrägten Flächen 36 des Blockes 31 mit dem Ergebnis angedrückt, daß er aus dem Führungskanal gegen die Wirkung der Feder 33 zurück und in die Lage der Fig. 14 hineingedrückt wird. Der Schieber befindet sich nun in einer solchen Lage, .daß er einen Teil der Hinterwand des Führungskanals bildet und daß die Klammer 65 irr diesem ist. Der Schieber =g unterstützt die Führung der Klammer, bis sie den unteren Teil 27 des Führungskanals erreicht hat.
  • Fortsetzung der Bewegung des Hebelgriffes 37 im gleichen Sinne nach Überführung des Blockes 31 in die Lage der Fig. 14 läßt den Arm 6o sich gegen die Verbindungsstange 66z der Sperrklinken 66 legen und drückt diese gegen die Einwirkung der Federn 67 aus den Aussparungen 51, wodurch der Hebel 45 für Betätigung durch die Feder 57 frei wird. Der Hebel 45 hat zwei Arme 46 und zwei Kreisstücke 50, wie in Fig. 3 gezeigt, und daher auch am besten je eine Vertiefung 51 in jedem der Kreisstücke. Es sind also zwei Sperrklinken 66 vorhanden, die durch das Querstück 66" verbunden sind, so daß die beiden Sperrklinken ein Stück bilden, oder mit anderen Worten: es ist eine doppelte Sperrklinke vorhanden mit zwei Halteohren oder Haken zum Eingreifen in die Vertiefungen 51. Die Feder 57 bewirkt das Herunterdrücken oder Herausdrücken des Stößels 21 durch den Führungskanal, wodurch die in diesen eingesetzte Klammer 65 vorgetrieben wird. Gegen Ende des Hubes des Stößels liegen die Teile wie in Fig. 15, woraus zu ersehen ist, daß die Klammer in die Ecken an der Verbindungsstelle der Flächen 68 und 69 des Gegenstandes 7o eingetrieben worden ist. ` In Fig.15 befindet sich der Klammerverschiebeblock 31 in zurückgezogener Stellung, wobei jedoch die innerste oder unterste Klammer des Streifens 14 ihren Steg in der Aussparung 35 dieses Blockes liegen hat. Nach Eintreiben der Klammer wird der Griff 37 losgelassen, und da die Feder 58 auf den Griff an der Verbindung zwischen den Armen 40 einwirkt, kehrt der Griff in seine gewöhnliche Lage zurück. Während dieser Rückbewegung weicht der Anschlag nach, rechts um seinen Zapfen 52z unter dem Einfluß des Armes öo des Griffes 37 entgegen der Kraft der Feder 53 aus, so daß der Arm öo vorbeigehen kann. Während die Feder den Griff in seine gewöhnliche Lage hineinzieht, ziehen die Arme 4.o den Schlitten 19 wieder in seine Ruhelage zurück, in der er in der Fig. 16 gezeichnet wurde, wo der Block 31 im Begriff steht, sich gegen den Stößel 21 vorzubewegen. Die Feder 33 drückt den Block sofort gegen den Stößel, wobei er die nächstunterste Klammer 1q." des Streifens 14 mitnimmt, und die Teile befinden sich dann in der Lage der Fig. =o, fertig zum Eintreiben der nächsten Klammer.
  • Der Block 31 steht immer so, daß er den Klammerstreifen 14 vor dem Abstreifen vom Sattel bewahrt. Vorsprünge 71 (Fig. i und 2 sowie =o bis 16) an den Seitenwandungen des Gehäuses liegen zu den Seiten des Blockes 31 unterhalb der Schenkel der auf dem Sattel befindlichen Klammern und dienen zum Tragen der Schenkel der untersten Klammer in waagerechter Lage, bis der Block 31 und der Schieber =g so aufeinander eingestellt sind, daß sie ein Ausschwingen der Klammer in senkrechte Lage unter dem Stößel gestatten. Stehen diese Vorsprünge richtig, so müssen die Klammern in der Lage verbleiben, in welcher ihre Schenkel quer zum Führungskanal liegen, bis sie vom Block mitgenommen und vom Schieber =g geradegerichtet werden. Bei Benutzung der Vorrichtung wird das Ende ihres schnabelähnlichen Teiles 27 gegen den Gegenstand gelegt, in den die Klammer eingetrieben werden soll, wie Fig. i und 15 zeigen. Dann wird der Hebelgriff 37 in Richtung an den Teil 12 gedrückt. Das betätigt den Schieber =g und den Stößel 21. Diese Vorrichtung kann zum Eintreiben von Klammern in für gewöhnliche Vorrichtungen unzugängliche Stellen benutzt werden. So kann beispielsweise der untere langgestreckte Teil =i des Gehäuses durch ein Loch oder einen Schlitz o. dgl. geschoben werden, um eine Klammer an verhältnismäßig unzugänglicher Stelle"einzutreiben. Weiter kann infolge des schnabelartigen flachen Teils 27 eine Klammer in eine enge Ecke gemäß Fig. i und 15 eingetrieben werden.
  • In Fig. 17 und 18 ist ein allgemein mit 72 bezeichnetes Gehäuse gezeigt, das den langgestreckten Vorderteil =i und eine seitliche griffartige Verbreiterung 73 umfaßt, der im wesentlichen die gleichen Zwecke erfüllt wie der Teil 12 des Gehäuses in Fig. i. Die im Vorderteil =i eingeschlossenen Teile sind die gleichen wie in den Fig. i bis 16. Innerhalb des Handgriffes 73 und drehbar auf einem Zapfen 74 sitzt ein Hebel 75 mit zwei Armen 76 und Kreisstücken 77, die Vertiefungen 78 aufweisen. Drehbar befestigt zwischen den Kreisstücken ist ein Anschlag 79, der durch seinen Anschlagstift 8o durch eine Feder 81 gegen die Hinterkanten der Kreisstücke gedrückt wird. Die vorderen Endteile 82 der Arme 76 greifen in Vertiefungen 49 in den Armen 24 des Stößelkopfes 23 ein. Der Hebel 75 umfaßt ferner eine rückwärtige Verlängerung 83, auf deren Oberseite eine Dämpfungsfeder 84 und auf deren Unterseite eine starke Feder 85 einwirken, die auf den Stößel 21 den Eintreibschlag ausübt, wie später noch ersichtlich werden wird.
  • Innerhalb des Handgriffes 73 ist ein Hebel 86 zwischen seinen Enden, wie bei 87 gezeigt, drehbar und hat zwei Zinken 88, die in Vertiefungen 41 in den Kanten des Aufrichteschiebers zu dessen Betätigung eingreifen können. Das andere Ende 89 des Hebels 86 berührt sich gewöhnlich mit dem Anschlag 79. Ein Hebel go ist bei g= drehbar, und eine Feder 92 sucht den Hebel in seiner gewöhnlichen, voll ausgezogen gezeichneten Lage zu halten. An seinen beiden Enden ist ein Lenker 93 am Arm 86 und einen Hebel go angelenkt. Eine Sperrklinke 94 wird von einer Feder 95 gegen Kreisstücke 77 gedrückt, und die Sperrklinke greift bei Aufwärtsschwingen des Hebels 75 um seinen Drehzapfen in die Aussparungen 78, um den Hebel in seiner Höchstlage zu verriegeln.
  • Um eine Klammer mit der abgeänderten Ausführung der Vorrichtung einzutreiben, wird der Hebel go gegen das Gehäuse 73 gedrückt. Infolge der Verbindung durch den Lenker 93 wird dadurch der Hebel 86 um seinen Drehzapfen geschwungen, und da sich das Ende 89 dieses Armes mit dem Anschlag 78 berührt, wird der Hebel 75 aufwärts gedreht, woraus sich ein Zusammendrücken der Feder 85 ergibt. Erreicht der Hebel die gestrichelte Lage der Fig. 17, die die voll ausgezogene der Fig. 18 ist, so greifen die Haken der Sperrklinken 94 in die Aussparungen 78 und verriegeln den Hebel in dieser Stellung. Fig.18 zeigt die Haken der Sperrklinke, unmittelbar nachdem sie aus diesen Aussparungen wieder herausgezogen sind, wie noch beschrieben werden wird. Die zwei Sperrklinken sind durch ein Querstück 94" verbunden.
  • In diesem Augenblick etwa gleitet der Teil 89 des Armes 86 vom Anschlag 78 ab, und die Zinken 88 des Armes greifen in die Vertiefungen 41 des Klammeraufrichteschiebers =g. Die Fortführung des Handgriffes go in der gleichen Richtung hat die gleichen Bewegungen wie bei der ersten Ausführungsform der Vorrichtung zur Folge. Wenn =der Schieber in seine Endlage gebracht wird (Fig. 14), greift der Armteil 89 gegen das Querstück 94" der Sperrklinke 94 und drückt es aus den Aussparungen 78 heraus. Das entriegelt den Hebel 75, und die Feder 85 betätigt plötzlich und heftig den Hebel 75, der nun dem Stempel ei einen Eintreibschlag erteilt. Das führt den Hebel 75 in seine gewöhnliche Lage zurück, wobei die Feder 84 die unter der Einwirkung der Feder 85 stehende Endbewegung des Hebels 75 dämpft. Wenn nun der Handhebel 9o losgelassen wird, bringt die Feder 92 ihn und durch den Lenker 93 auch den Arm 88 wieder in ihre gewöhnlichen Lagen zurück. Während dieser Rückbewegung schwingt der Anschlag 78 nach rechts um seinen Drehzapfen aus, um den Arm 89 . an sich vorbeizulassen. Während der Hebelgriff 37 (Fig. i und 16) sich an der inneren oder unteren Seite des Handgriffs i2 befindet (Fig. 17 und i8)" liegt der Hebel go an dessen äußerer oder oberer Seite.
  • Fig. =g zeigt eine weitere Abänderungsform, bei der ein gehäuseartiger Handgriff 96 einen Hebel 97 hat, der bei 98 drehbar an ihm befestigt ist und durch eine Feder 99 beständig in die Ruhelage gedrückt wird. Ein Hebel ioo ist bei ioi drehbar am Handgriff befestigt und besitzt zwei Arme =o2, durch einen Steg 103 und einen Block 104 miteinander verbunden; dieser letztere hat eine gekrümmte Oberfläche 105. Die Vorderenden =o6 der Arme =o2 greifen in die Ausnehmungen 49 im Stempelkopf 23. Ein Hebel 107 ist drehbar um einen Zapfen =ö8 und hat Zinken iog, die bei richtiger Bewegung des Armes in die Ausnehmungen 41 des Klammeraufrichteschiebers z9 eingreifen, um diesen in der schon gezeigten Weise zu betätigen. Eine Feder iio dient zum Zurückziehen des Armes l07 in seine Ruhelage, wenn er aus dieser herausgebracht 3vurde. Die Anordnung der Teile im Vorderteil ii ist die gleiche wie die in den Fig. z bis 16 gezeigte.
  • Bei iii drehbar sitzt auf dem Handgriff 97 ein Anschlag zig, der nachgiebig mit seinem Hinterende 113 gegen den Haltestift 115 anliegt. Eine Feder 114 dient dazu, diesen Anschlag in seiner gewöhnlichen Lage zu halten. Im oberen Teil des Handgriffes 96 ist eine Sperrklinke 116 angelenkt, die nachgiebig durch eine Feder 117 in ihrer gewöhnlichen Lage gehalten wird. Ein am Handgriffgehäuse sitzender Zapfen 118 erstreckt sich zwischen den Armen io2 des Hebels ioo, und auf ihm sitzt eine starke Feder Zig; sie wirkt auf die Oberkanten der Hebelarme io2 ein, so daß bei Aufwärtsschwingen des Hebels um seinen Drehzapfen die Feder iig zusammengedrückt wird.
  • Um mit der Ausführungsform der Fig. ig eine Klammer einzutreiben, wird der Hebel 97 nach innen oder oben gegen den Hebel ioo gedrückt. Da der Anschlag 112 gegen den Block 104 liegt, wird der Hebel ioo so um seinen Drehzapfen ioi geschwungen, daß er die Feder iig zusammendrückt und den Stempel 21 im Führungsschlitz nach oben zieht. Sobald der Hebel seine gespannte oder voll gehobene Lage erreicht, greift der Teil i2o der Sperrklinke 116 unter den Steg 103 und verriegelt den Hebel in gespannter Lage. Dann gleitet bei Fortsetzung der Bewegung des Hebels der Anschlag 112 unter dem Block 104 weg, und nun legt sich ein Vorsprung 121 auf dem Hebel gegen den Teil i22 des Armes io7 und dreht diesen so, daß seine Zinken =og in die Vertiefungen 41 des Schiebers 19 eingreifen, so daß dieser nun abwärts gleitet und die Klammer im Führungskanal aufrichtet. Sobald der Schieber die richtige Lage erreicht, legt sich der Anschlag 112 gegen den Teil 123 der Sperrklinke 116 und schwingt diese so, daß ihr Teil i2o den Steg io3 freigibt. Nun läßt die Feder iig den Hebel ioo einen Eintreibschlag auf den Stempel 21 ausführen, und bei Loslassen des Handhebels dreht die Feder 9g den Handhebel wieder in seine gewöhnliche Lage zurück, die Feder iio bringt den Arm io7 zurück und durch diesen den Schieber ig wieder in seine Ruhelage. Während der Rückbewegung des Handgriffes 97 kann der Anschlag 112 um seinen Drehzapfen nach rechts ausschwingen, so daß sein freies Ende an dem Block 104 vorbeigleitet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Heftvorrichtung mit einem Klammersattel als Vorratslager für U-förmige Klammern, einer Vorrichtung für Einzelzuführung der Klammern in einen Klammerführungskanal, aus dem die Klammern einzeln durch einen in ihm angeordneten Handstößel ausgetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Klammersattel (13), in Längsrichtung des Klammerführungskanals (22) verlaufend wie dieser, und der Handstößel (2i) im gleichen Gehäuse (io) angeordnet sind und ein hin und her bewegbarer Schieber (ig) am Führungskanal (22) vorgesehen ist, der die Schenkel der vordersten Klammer in Längsrichtung des Führungskanals (22) unter den Handstößel (21) dreht.
  2. 2. Heftvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (io) für den Klammersattel (13), Führungskanal (22) und den Handstößel (21) einen verlängerten Vorderteil (ii) aufweist, worin der Handstößel (21) und ein Verschiebeblock (31) in bestimmter zeitlicher Abstimmung betätigt werden und der Vorderteil (ii) in einen flachen, schnabelförmigen Teil (27) mit den Führungskanal (22) begrenzenden Innenflächen ausläuft.
  3. 3. Heftvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Verschiebeblock (31), der die vorderste Klammer (65) vom Sattel (13) seitlich in Richtung auf den Führungskanal (22) in die bbene der Klammer verschiebt, und einen Schieber (ig), der die Klammerschenkel in Längsrichtung des Führungskanals dreht.
  4. 4. Heftvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeblock (31), der die- vorderste Klammer (65) vom Klammersattel (13) entfernt und verschiebt, den Klammersteg in den Führungskanal einlagert und daß, nachdem der Schieber (ig) die Klammerschenkel in Längsrichtung des Führungskanals in eine einen Teil des Blockes (31) spreizende Lage geschwungen hat, dieser aus dem Führungskanal (22) heraus in seine Grundstellung geschoben wird.
  5. 5. Heftvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (13) durch eine Feder (33) betätigt wird.
  6. 6. Heftvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen schwenkbaren Hebelgriff (37, 9o, 121) o. dgl., derbeiWeiterbewegung ein Gestänge (40, 48) zum Verschieben des Schiebers (ig) und zum Betätigen des Stößels (21) betätigt.
  7. 7. Heftvorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Feder (57, 85, 119) zum Betätigen des Stößels (2i) bei seinem Antriebhub, einen Hebelgriff o. dgl. (37, 9o, 121) und Getriebeteile, durch die bei Bewegung des Hebelgriffes in einer Richtung die Feder allmählich zusammengedrückt wird, während der Stößel (21) vom Führungskanal (22) entfernt wird, worauf ein Schieber (ig) die Klammer in gerade Lage in dem Führungskanal bringt und die Feder zum Betätigen des Stößels (21) freigegeben wird. B. Heftvorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Riegelvorrichtung zum Verriegeln des Hebelgriffes bei zusammengedrückter Feder, einen zweiten Hebelarm am Hebelgriff, der bei weiterer Bewegung des Hebelgriffes den Schieber (=g) zum Geraderichten der Klammer im Führungskanal (22) verschiebt, worauf der erste Arm des Hebelgriffes bei dessen Weiterbewegung in derselben Richtung den Riegel freigibt, so daß die Feder den Stößel antreiben kann. g. Heftvorrichtung nach Anspruch 7 und 8, gekennzeichnet durch einen Lenker, der den Hebelgriff und den Hebelarm zur übertragung der Bewegung des Hebelgriffes auf den Arm verbindet, durch ein Endstück des Hebelarmes zum Verschieben des Hebels zum Zusammendrücken der Feder, wenn der Handgriff in einer Richtung bewegt wird, durch eine Riegelvorrichtung zum Verriegeln des Hebels bei zusammengedrückter Feder sowie dadurch, daß das andere Ende des Hebelarmes zum Verschieben des Schiebers (=g) eingerichtet ist, um die Klammer im Führungskanal (22) bei Weiterbewegung des Hebelgriffes geradezurichten, während der Arm bei Weiterbewegung des Hebelgriffes den Riegel freigibt, damit die Feder den Stößel antreiben kann. =o. Heftvorrichtung nach Anspruch 7 bis g, dadurch gekennzeichnet, daß am Hebelgriff (37) ein Arm (6o) vorgesehen ist, der einen Hebel (q.5) betätigt, wodurch bei Bewegen des Griffes (37) in einer Richtung der Hebel (q.5) eine Feder (57) zusammendrückt, am Griff (37) ein zweiter Arm (4o) angeordnet ist, der bei Weiterbewegung des Griffes (37), nachdem der Hebel (q.5) mit der für die Verschiebung des Schiebers (=g) zusammengedrückten Feder (57) eingeklinkt ist, die Klammer im Führungskanal (22) geraderichtet, und daß der Arm (6o) darauf bei Weiterbewegung des Griffes (37) die Klinkvorrichtung (66) losläßt, wodurch die Feder (57) einen Treibschlag auf den Stößel (21) ausübt. =i. Heftvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch am Schieber (1g) und Verschiebeblock (31) vorgesehene, das Zurückziehen des Verschiebeblockes (31) vom Führungskanal (22) bewirkende Nockenfiächen.
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