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DE673726C - Stationsanzeigevorrichtung fuer Rundfunkgeraete - Google Patents

Stationsanzeigevorrichtung fuer Rundfunkgeraete

Info

Publication number
DE673726C
DE673726C DES114946D DES0114946D DE673726C DE 673726 C DE673726 C DE 673726C DE S114946 D DES114946 D DE S114946D DE S0114946 D DES0114946 D DE S0114946D DE 673726 C DE673726 C DE 673726C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
template
roller
stencil
geographic map
display device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES114946D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Karl Teucke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEORG SEIBT AKT GES DR
Original Assignee
GEORG SEIBT AKT GES DR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GEORG SEIBT AKT GES DR filed Critical GEORG SEIBT AKT GES DR
Priority to DES114946D priority Critical patent/DE673726C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE673726C publication Critical patent/DE673726C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/02Indicating arrangements
    • H03J1/04Indicating arrangements with optical indicating means
    • H03J1/044Illumination of the tuning dial; On and off switching of the illumination; Circuits related with illumination

Landscapes

  • Instructional Devices (AREA)

Description

  • Stationsanzeigevorrichtung für Rundfunkgeräte Die Erfindung hat eine neuartige Stationsanzeigevorrichtung zum Gegenstand, bei der die Stationen bzw. Stationsnamen nicht, wie bisher üblich, nach Wellenlängen geordnet in einer oder mehreren Reihenaufgetragen sind, wo sie von einem wandernden Zeiger io:der Lichtstrahl bestrichen werden, sondern auf einer geographischen Karte, auf der die jeweils eingestellten Stationen kenntlich; macht werden. Diese hat den Vorteil, daß sie den Überblick über die gesuchten Stationen vom geographischen Standpunkt aus wesentlich erleichtert und dem Benutzer des Gerätes außerdem stets vor Augen führt, in welchen Ländern die von ihm gehörten. Stationen liegen.
  • Es wurde bereits eine geographische Stationsanzeigevorrichtung vorgeschlagen, bei der hinter der geographischen Karte, auf der die einzelnen Sendestationen z. B. durch kleine Öffnungen markiert sind, sein mit dem Abstimmglied zwangläufig bewegter Film angeordnet ist, der :ebenfalls :eine Anzahl von Öffnungen :enthält, die so verteilt sind, daß im Augenblick der Abstimmung auf eine bestimmte Station eine Öffnung des Films gerade hinter :der öffnung der geographischen Karte liegt, die der Lage der eingestellten Station entspricht, so daß das Licht einer hinter :dem Film befindlichen Lichtquelle nach vorn durchtreten kann und der Benutzer ,die Sendestation aufleuchten sieht.
  • Bei der Verwendung :derartiger hinter der geographischen Karte bewegter Filmschablonen ist es zuweilen schwierig, den Film und seinen Antrieb konstruktiv so zu gestalten, daß die einmal hergestellte Einstellung während der ganzen Benutzungszeit des Gerätes konstant bleibt. Das Filmmaterial kann u. U. Veriziehungen durch thermische -:oder Feuchtigkeitseinflüsse unterworfen sein, die dann trotz vorgesehener Toleranzen (z. B. länglicheAusbildung der öffuungen in,der Filmschablone) ein exaktes Arbeiten der geographischen Skala stören.
  • Es ist daher auch schon vorgeschlagen worden, die Schablone in starrer Form auszubilden. Hier waren zwei Ausführungen bekannt: Einerseits wurde die Schablone in Gestalt einer hinter der geographischen Karte drelhbaren Scheibe ausgebildet. Eine solche hat den Nachteil, daß. sich infolge der Drehbewegung die einzelnen Stationspunkte mit verschieden großen Geschwindigkeiten bewegen. Da nun für gewöhnlich die Achse einer solchen drehbaren Scheibe in der Mitte der Fläche der geographischen Karte liegt, So wird das Anzeigen der gerade im mittleren Teil relativ Stationen dadurch sehr ,erschwert, daß-sich die Öffnungen der Schablonenscheibe in diesem mittleren Teil sehr langsam bewegen. Eine eindeutige Anzeige ist daher mit derartigen Scheiben kaum möglich .
  • An Stelle von scheibenförmigen Schablonen waren auch schon kulissenartig bewegbare Schablonen bekannt. Bei diesen wir d die Drehbewegung des Abstimmittels, z. B. des Drehkondensators, mittels einer relativ umständlichen Zahnrad- und Zahnstangenübertragung in eine hin und her gehende Bewegung verwandelt. Diese Übertragungsmittel stellen erhebliche Fehlerquellen dar, wenn man berücksichtigt, daß bei einer geographischen Stationsanzeigevorrichtung eine besonders hohe Präzision Bedingung sein muß. Außerdem haben derartige starre Kulissenwände den Nachteil, daß sie rechts und links bzw. oben und unten von der eigentlichen geographischen Karte für ihre volle Bewegung verhältnismäßig viel Raum beanspruchen. Da man nun für gewöhnlich die geographische Karte zumindest in ihrer Breite etwa den Breit.enabmessunggen des Apparategehäuses anpassen wird, so würde für diese Fälle eine starre kulissenartige Schablone schon aus konstruktiven Gründen unmöglich sein.
  • Schließlich ist noch eine weitere Form der Schablone bekanntgeworden, bei der diesge als Hohlzylinder ausgebildet ist, der an seinen beiden Stirnseiten auf je einer Zahnstange derart entlang bewegt wird, da;ß sich seine Fläche auf der Fläche der ebenen geographischen Karte abwälzt. Bei dieser Konstruktion ist das Getriebe ganz besonders kompliziert, so daß hier die Fehlerquellen zweifellos am größten sind; denn die Schablone wird hierbei nicht nur seiner Drehbewegung, sondern auch einer Hinundherbewegung, die mit der Drehbewegung zusammen ein Abwälzen ergibt, 'unterworfen.
  • Die Erfindung hat eine neue Konstruktion für eine geographische Staticnsanzeigevorrichtung zum Gegenstand, bei der die Nachteile der bekannten Ausführungsformen beseitigt sind. Erfindungsgemäß ist die Schablone in Form eines Hohlzylinders ausgebildet, der sich aber nicht auf der geben gestalteten geographischen Karte abwälzt, sondern an dessen Oberfläche sich die zu diesem Zweck ebenfalls gekrümmte geographische Karte anschmiegt. Diese Konstruktion hat den Vorteil, daß die Walze zunächst einer einfachen Drehbewegung unterworfen ist, so daß besondere Zahngetriebe vermieden werden. Gleichzeitig ist aber, im Unterschied zu den eingangs erwähnten scheibenförmigen Schablonen, die Gewähr gegeben, daß sich alle Einzelpunkte der Schablone mit gleichbleibender Geschwindigkeit bewegen. Schließlich gewährt die den Erfindungsgegenstand bildende Schablone den Vorteil, daß sich die geographische Karte in ihren Breitenabmessungen durchaus den Abmessungen des Apparategehäuses anpassen kann, ohne daß es notwendig ist, seitlich von der Karte noch besonderen Raum vorzusehen, wie es z. B. bei den bekannten kulissenartigen, starren Schablonen der Fall ist.
  • Die Anbringung der Schablone und der geographischen Karte erfolgt zweckmäßig in der Form, daß beide Teile (horizontal liegende Achse vorausgesetzt) an der vorderen oberen Kante des Apparategehäuses angebracht sind. Däs ermöglicht ein sehr bequemes Ablesen.
  • Damit die geographische Karte nicht zu klein wird, muß der Durchmesser der Schablon,enwalze verhältnismäßig groß sein. Um hierbei nicht zu viel Platz wegzunehmen, empfiehlt @es sich, einen Teil der Schaltelemente des Gerätes innerhalb der Schablonenwalze anzubringen, z. B. indem diese an einem Gerüst befestigt sind, das von der einen Stirnseite her in: das Innere des hohlen Schablonenzylinders hineinragt. Auch die Beleuchtungslampe für die 'Stationsanzeige liegt zweckmäßig im Innern der Walze.
  • Es ist weiter bei der Ausführung der Erfindung darauf zu achten, daß keine Doppelanzeige möglich ist. Eine solche würde z. B. entstehen, wenn zwei oder mehr der auf der geographischen Karte dargestellten Stationen genau die gleiche Entfernung vom Drehpunkt der Scb.ablonenscheibe aufweisen oder allgemein, wenn. zwei oder mehr Öffnungen 'in der Bewegungsrichtung der Schablonenscheibe hintereinanderliegen. Dann würde die der einen dieser Stationen entsprechende Öffnung der Scheibe beim Drehen auch die anderen Stationen mit bestreichen. Um dies zu verhindern, muß man darauf achten, daß jede der auf der Karte durch Öffnungen oder durchsichtige Stellen markierten Stationen einen anderen Abstand vom Drehpunkt der Schablon@enscheibe hat als die übrigen. Das wird sich in den meisten Fällen -ohne Schwierigkeit ermöglichen lassen; man muß in diesem Fall kleine Korrekturen der Lage der einzelnen Stationen ,auf der Karte vornehmen, was jedoch bei dem an sich sehr kleinen Maßstab dieser Karte nicht weiter störend wirkt.

Claims (3)

  1. hAT1;NTANSPRÜCHR: i. Stationsanzeigevorrichtung für Rundftmkgeräte, enthaltend eine mit durchsichtiger Öffnungen versehene geographische Karte, hinter der eine walzenförmige, mit dem Abstimmittel bewegbare Schablone angeordnet ist, :die entsprechende Öffnungen enthält, die so angeordnet sind, daß beim Abstimmen jeweils eine Öffnung der Schablone mit der die -eingestellte Station in ihrer Lage bezeichnenden Öffnung der geographischem. Karte zur Deckung kommt, so daß z. B. das Licht einer hinter der Schablone befindlichen Lampe nach vorn durchscheint, dadurch gekennzeichnet, daS die walzenförmige Schablone lediglich umihre Längsachse drehbar ausgebildet ist und die geographische Karte sich der Krümmung der Schablone anschmiegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß die gewölbte geographische Karte an der oberen Kante der Vorderwand des Empfangsgerätes angebracht ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der einen relativ großen Durchmesser besitzenden Schablonenwalze deren, Beleuchtungslampe sowie ein Teil der Schaltelemente des Gesätes angeordnet ist. q.. Vorrichtung nach Anspruch i, 2 :oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks anpassender Korrektur der in der Massenfabrikation hergestellten Einzelteile die Schablonenwalze bzw. der für die Hilfsskala vorgesehene Zeiger an dem entsprechenden Antriebsmittel, z. B. an der Achse der drehbaren Schablonenscheibe, oder die geographische Karte in, der Gehäusewand zunächst um einen geringen Betrag verschiebbar angeordnet ist und daß Mittel vorgesehen sind, durch die nach erfolgter Nachstellung eine endgültige Fixierung dieser Teile erfolgt.
DES114946D 1934-08-03 1934-08-03 Stationsanzeigevorrichtung fuer Rundfunkgeraete Expired DE673726C (de)

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DE673726C true DE673726C (de) 1939-03-27

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